, als es zu Tätlichkeiten kam, und zwar zur rechten Zeit, denn gleich darauf umstellten die Karabinieri das Haus. Da die Pichler nicht öffnete, wurde das Haus bis in den Abend hinein belagert, als ich mich abseilte. Um die Aufmerksamkeit der Karabinieri abzulenken, warf ich einen Eimer über die Stiege hinab und so kam ich unbemerkt davon.' , Dirler suchte nun bei Villa Zuflucht, mit, dein er die Beute teilte. Villa und seine Geliebte protestierten natürlich, von - der Herkunft des Geldes etwas gewußt zu haben. Pfeifer
, deshalb nahmen sie nur eine Scyreibmaschine mit. Bei der Rückkehr traf er zufällig Mark. Als sie von den Karabinieri an e wären bei ihren ie untersucht wur- gehalten wurden, sagten sie, s! Bräuten gewesen. Während den, gelang es Dirler zu entkommen. Melters berichtet Dirler mit Neumayr und Pfeifer in die Werkstätte des Mechanikers Ober rauch eingedrungen zu sein und daraus Werk zeug entwendet zu haben. „Es war auch Pfeifer mit mir', sagt Dirler ausdrücklich. In diesem Augenblick erwacht Pseiser
, springt zum Tische des Richters, ergreift die Wasserflasche und ehe ihn jemand hindern kann, schleudert er sie gegen den Käsig des Dirler. Dirler kommt mit einer kalten Dusche davon, da ihn das Eisengitter schützt. Die Karabinieri führen sodann den Pfeifer ab. Dirler berichtet hierauf noch, wie er einen Diebstahl in Maia Bassa in die Wohnung von De Sonntag Maria, verübt hat. Dabei machte er eine Beute von WO Lire, eine Ledertàschè' im Werte von W Lire, eine goldene Uhr usw. Einen weiteren Einbruch
dem An- . geklagten im Beratungssaale eine väterliche Mahnung. Es wurde ihm am anderen Ende des Käfigs ein Platz angewiesen und ihm ein Karabinieri beigestellt. Man weiß nie wie sich so heiße Temperamente auswirken. - Eine arbeitsreiche Nacht Die Nacht vom 24. April 1924 war für Dir ler besonders arbeitsreich. Er ist angeklagt, 3 Diebstähle in sehr kurzer Zeit ausgeführt zu haben. Dlrler gibt zu, in jener Nacht sich im Hotel Meranerhof, im Sanatorium Wohlfahrt und in der Pension Gilmhof, alle in Maia
die Beute lassen. Die Karabinieri hatten nämlich die Rad spuren verfolgt und die zwei erreicht, die sich dann in die Felder flüchteten. Dirler erzählt, im Hotel Germania ein Paar Schuhe für Ve ronesi gestohlen zu haben, weil dieser mit Schuhwerk schlecht versorgt war. Dabei ließ er auch einen Feldstecher mitgehen. Dirler leugnet seine Teilnahme an den Dieb stühlen aus der Mendola. Er weiß nur, daß ihm Neumayer sagte, er sei der Täter. Für den Diebstahl im Sanatorium Kahn in Bressa none macht er jedoch