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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 14
Date: 10.03.1955
Physical description: 14
Berufsstandesangehörigen vielfach, teils zufolge ihrer harten Arbeit, teils aber auch deswegen, weil die Aufklärung fehlt, diesen Wahlen nicht die entsprechende Be deutung beimessen — bei den letzten Kammerwahlen vor fünf Jahren betrug die Wahlbeteiligung nur etwas über 60 Prozent —, ist es notwendig, über die Bedeutung der Kammern und der Kam merwahlen etwas zu schreiben. Kammern (Arbeiterkammer, Landwirtschafts kammer, Handelskammer, Ärztekammer, Rechts anwaltskammer u. a.) sind gesetzliche Körper schaften zur Vertretung

lediglich, daß die betreffende gesetzliche Vertretungskörperschaft (der Ge meinderat, der Landtag, die Kammer) für den Steuer- und Umlagepflichtigen zuständig ist. So wie der Gemeinderat je nach Bevölkerungs anzahl der Gemeinde aus 8, 10, 12, in Innsbruck sogar aus 40 Mitgliedern besteht; so wie der Tiro ler Landtag aus 36 Abgeordneten besteht, so be steht die Landeslandwirtschaftskammer für Tirol aus 42 Delegierten und die Bezirkslandwirtschafts kammern in Imst, Landeck und Reutte aus je 10, in Schwaz

mit der ÖVP mög lichst viele Abgeordnete zum Landtag oder zum Nationalrat zu bekommen, genau so trachtet der Tiroler Bauerbund am 27. März, durch seine Kan didatenliste möglichst viele, ja alle Delegierten in der Vollversammlung sowohl wie in den Bezirks vorständen der Kammern wieder zu bekommen. Vor fünf Jahren, bei den letzten Landwirt schaftskammerwahlen, hat der Tiroler Bauerbund zu 100 Prozent die Mandatare, das sind seine Be auftragten in der Landeslandwirtschaftskammer (Vollversammlung

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 15.09.1925
Physical description: 8
durch einen Ausfuhrzoll. Die Kammern haben in dieser An gelegenheit beschlossen, zu verlangen, die Ausfuhr von Rundholz ganz zu verbieten, die Ausfuhr von Schleifholz zu beschränken. Die Alters- und Jnvaliditätsversichenmg. KR. Hüttenberger referierte sodann über den derzeitigen Stand der Frage der Alters- und Invaliditäts- Versicherung: Endlich ist der Regierungsentwurf über diese Versiche rung erschienen. Die Land- und Forstarbeiter sind neuerlich im Regierungsentwurf von der Versicherung ausgeschlossen, obwohl

kein Hindernis besteht, sie ebenfalls in das Gesetz einzubeziehen. Gerade diese A-beiter brauchen die Versiche rung besonders. Es muß deshalb mit Entschiedenheit ver langt werden, daß auch sie der Wohltat der Versicherung teilhaftig werden. Bezüglich der Witwenrente ist der Regce- rungsentwurf außerordentlich engherzig. Die Kammern schlagen deshalb vor, daß die Witwenrente gezahlt werden muß, bis die Kinder 18 Jahre alt sind. Das gleiche gilt auch für die Kinderzuschüsse. Die Mtersrente nimmt in dem Entwurf

einen bescheidenen Raum ein. Erst mit 65 Jahren bekommt man, wenn man's erlebt, diese Rente. Wir ver langen deshalb eine Herabsetzung der Altersgrenze und eine Erhöhung der Rente. Diese soll nach dem Gutachtenvorschlag der Kammern statt der 75 8 des Regierungsentwurfes 120 8 pro Monat betragen. Bei Skizzierung der Vor schläge des Entwurfes Smitka gegenüber denen des Regie rungsentwurfes betreffs,der Verwaltungsorganisation der Altersversicherung, wies der Redner auf die Notwendigkeit hin, im Interesse

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