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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 11.10.1895
Physical description: 4
den alpcnländischcn Kammern wohl kaum befolgt werden. Ans cincr Konferenz der letzteren am 3. September zu Salzburg, an welcher sich die Kammern von Graz, Linz, Salzburg, Klagenfurr, Laibach, Innsbruck, Bozen und Fcld- kirch betheiligteu, wurden die Schwierigkeiten besprochen, welche sich gerade für die alpcnländischcn Kammern ergeben. Sic sind theils technischer, theils sinanzieIler Natur. Die ersteren ergeben sich daraus, daß es in vielen Fällen, nament lich in den abgelegenen Hochthälern äußerst schwer

hatte, nur von den Vertretern dreier Kammern bejaht. Die Delcgirten der übrigen fünf Kammern glaubten diese Frage verneinen zu sollen. Denn die Gründe, welche sür eine gänzliche Ableh nung ins Feld geführt werden, scheinen keineswegs stichhälug zu sein. Man führt einmal an, die Kammern könnten seitens dcr Regierung nicht verpflichtet werden, eine so kostspielige Gc- ' wcrbebelriebSausnahme durchzuführen. ES wurde nun schon mehrfach die gesetzlich? Bestimmung citirt, auf Grund welcher die Kammern zu periodischen

. Es ist im Gegcntbeile zu betonen, daß hier ein wichtiges Moment sür die Durchführung dcr Betriebsau'nahmc durchdie K a m m c rn liegt. Sehr richtig schci: t uns zu sei», was dcr Sckrctär der Wiener Kammer Dr. Mansch auf der Sekretären Konferenz in dieser Hinnchi sagte: „Vergesse man nicht, daß die Jnstilulion dcr Kammern in ihrer jetzigen Gestalt doch nick! über jedc Anfechtung er haben ist. Man weiß, welche Schlagwerte in die Massen ge worden werde,. und mau weiß, daß cs unscrc Aufgabe sein muß, die Kammern

aus alle Gewerbezweige zuerstreckeu und die persönliche Erhebung als die allein mögliche Methode zu beschließen.' Fasten wir die angeführten Erwägungen zusammen, so schcn wir, daß die kleinen Kammern am besten thun, wedcr eine vorbehaltsloö bejahende, noch cine unbedingt verneinende Haltung einzunehmen, sondern einen Mittelweg einzuschlagen. Sie können ans vollster Ueberzeugung den Prinzipien dieser Reform sympathisch gegenüberstehe!', den wahren Fort schritt, welcher in denselben liegt, anerkennen

und auch die feste Absicht ausdrücken, dcn technischen Schwierigkeiten bei der Durchführung zu begegnen, allein sie müssen auch die finan zielle Last ins Auge fasten. Die kleinen Kammern werden oielclbcn allcin nicht tragen können und die Unterstützung der Regierung anrufen müssen. Dieser Standpunkt dürfte sich auch der öozener Kammer empfehlen. Gelingt eö ihr, die Durchführung dieses Werkes mit Unterstützung dcr Regierung lind durch eigene Opferwilligkeit zu sicher», dann wird sie selbst nur an Anschcn und Ver

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 18
Date: 14.02.1839
Physical description: 18
oder von Ein treibung einer doppelten Grundsteuer. Jedenfalls scheint das Land bereit, kein Opfer zu scheuen. — Der erst vor einigen Tagen zum General in der belgischen Armee ernannte Skrzynezki ist durch ein neueres Dekret des Königs, wahrscheinlich auf Verlangen auswärtiger Mächte, in DiSponibilität gesetzt, d. h. vom aktiven Dienst entfernt worden. Brüssel, den 4. Febr. Die belgische Negierung folgte dem Beispiele der französischen, und prorogirte die Kammern. Wahr scheinlich wird ihre Auflösung bald nachfolgen

. König Leopold erließ folgendes Dekret: »In Betracht deS ArtikelS?2 der Kon stitution und auf Bericht unseres Ministerkonseils beschließen Wir: Die gesetzgebenden Kammern sind vom 4. Febr. bis 4. März vertagt. Unser Minister des Innern ist mit Vollzug der gegenwärtigen Ordonnanz beauftragt.' — Nachdem die An nahme des letzten KonferenzprotokollS von Seite des Königs von Holland zur offiziellen Kenntniß des belgischen Kabinets gekommen war, scheint dieses begriffen zn haben, daß es keinen Verwand mehr

gebe, die der Kammer bis Mittwoch versproche nen Erklärungen zu verzögern. Die Minister versammelten sich daher gestern Mittag und faßten mit Ausnahme des Justiz- und v'inanzministerö, die deshalb ihre Entlassung anbothen, den Beschluß, die Kammern zu prorogiren. — Die Gesand ten von Oesterreich und Preußen haben ihre Pässe verlangt. Die Regierung befindet sich in größter Verlegenheit und König Leopold zeigt sich seiner Lage sehr übercrüssig. In mehrern poli tischen Zirkeln spricht nian laut

die Abdankung des Finanz- Ministers Baron d'Huart und des JiistizministcrS Ernst ange nommen habe. Hr. Felir de Merode ersetzt den Erstern iiitoriin, und der Minister der öffentlichen Arbeiten wird das Departement des Letztern gleichfalls interimSweise verwalten. Diese beiden Minister waren dem letzten Protokolle der Lon doner Konferenz entgegen, und geben dieses als den Beweg grund ihres Rücktrittes an. — In Bezug der Auflösung der Kammern ist nichts Weiteres entschieden; wenn man der Er klärung

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 23.04.1878
Physical description: 6
Aufregung hervor gerufen. Starke Militär-Patrouillen durchstreifen Tag nnd Nacht die Stadt. Nttinnttictt. Bnknrcst, 18. April. Gegenüber der in stetigem Vorschreiten begriffenen polypenartigen Uiullaiiiineruug der Hauptstadt durch russische Trup pen hat man in maßgebenden Kreisen bereits die Even tualität in'S Auge gefaßt uud sehr ernsthaft ventilirt, den Sitz der Negieruug und der Kammern von Bnku- rest weg zu verlegen. Der Uebergang der ans Bul garien herüberrückenden russischen Heeressäulen

wird. ^— Wie der ,H). C.' ans Bukurest über die dortige geheime Sitzung der rumänischen Kammern vom 19. d. M. berichtet wird, hat Ministerpräsident Bratiano das Ergebniß seiner Mission uach Wien und Berlin in vertraulicher Weise specisicirt. Er soll bei diesem Anlasse erklärt haben, daß Oesterreich und Deutschland in einer Weise sich über die bessarabische Frage ausgesprochen haben, daß er nach den iu Verlitt und Wien vorgefundenen Dispositionen eS für Rumä nien räthlicher erachte, mit Rußland in Verhandlungen einzutreten

. Der Erklärung folgte eine stürmische und leidenschaftliche Debatte, in welcher nainentlich Minister Kogalniceano in einer Weise angegrissen wurde, daß er sich zum Rücktritte bereit erklärte, im Falle, als die Kammern iu öffentlicher Sitzung ein Tadelövotnm gegen ihn anSsprecheni sollten. Man glaubt demnach, daß Kogalniceano deiinächst in öffentlicher Sitzung heftig angegriffen wertrn dürfte. Wie weiter versichert wird, hätte der diplomatische Agent Rußlands in Bnknrcst, Baron Stuart, sich beim Fürsten Carl

übsr den heftigen Ton der ru mänischen Presse und Debatten der Kammern be schwert, welche einen Zlbbrnch der diplomatischen Be ziehungen rechtfertigen würden, wenn Rußland die Absicht hätte, die Dinge zum Aeußersteu zu treiben. Barou Stuart bezeichuite die russischen Militärniaß- nahmeii als einfache durch die Verhältnisse gebotene Vorsicht, welche keinerlei seindselige Absicht gegen Nninänien berge. Er schloß seine Eröffnungen mit dem Ersuchen um Beschwichtigung der Gemüther, da sonst eiue weitere

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 20
Date: 12.03.1840
Physical description: 20
der Dcpntirtcnkam- mer vom 4. erschien das neue Ministerium, Hrn. Thiers an der «pitze, und nah», Platz auf der Ministerbank. Seine An kunft wurde durch eine Eencraldecharge von Petitionen über die Wahlreforn» , welche sämmtlich auf das Bureau des Kam merpräsidenten gelegt wurden, gefeiert. Hr. Thiers bestieg hier auf dieTribune und las bei tiefster Stille folgende Rede: »Der König hat uns mit seinen, Vertrauen beehrt nnd uns mit der schweren Last der Staatsverwaltung beauftragt; wi» zeigen es den Kammern

. Wir werden nicht, um die,Gemüther einander zu nähern, den Schttnrrig- keilen ausweichen, wir werden sie freimüthig und kurz erörtern. Die Verwaltung, die wir bilden, wird, in Uebereinstimmung mit sich selbst^ und fest hinsichtS aller Punkte, die heut zu Tage die Meinungen theilen können, indem sie eine einige unv zu sammenhängende Richtung einschlägt, den Kammern ihre An sicht über alle Verhältnisse vorlegen , die Gchnülher durch die Mäßigung ihrer Sprache zu versöhnen und durch die Festig keit ihrer Ansichten zu firiyen

die Würde Frankreichs, noch seine permanenten Interessen zum Opfer zu bringen. In dieser kurzen AnSeinandersctznng miissen unsere Erörterungen nothwendig allgemein bleiben, indeß wünschen wir vollständige und baldige Erklärungen; wir werden die Gelegenheit dazu ergreifen, wenn wir binnen einigen Tagen die Regiernngs- mittel ansprechen werden, welche die Verwaltung alljährlich in Anspruch zn nehmen verpflichtet ist. Dann wird Alles in Gegenwart beider Kammern erläutert werden. Wir haben heute den Staatsgewalten

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 16
Date: 03.01.1842
Physical description: 16
seine Beglaubigungsschreiben übergeben, und daraus am 24. Dez. unsere Stadt wieder verlassen, inn sich nach Paris zn verfügen, und als Depntirter der Eröffnung der Kammern beiznwohcn. — Der wirkliche geheime Nath Baron von Holchansen, ernannt zum Gesandten IhrerDnrch- lanchten der pursten von Hohenzollern, Liechtenstein , Wal- deck, Rens!, Schanmbnrg-Lippe und Lippe ( lkste Stimme), ist am 23. De,. dnrch den Hrn. Barcn von Bülow in die Si tzung der hohen deutschen BnndeSversammlling eingeführt worden. .Karlsruhe

.,, den 23. De;. Das Finainniinisterinm macht bekannt, daß am 2. d. M. die durch die AmörtisationS- kasse eingelösten StaatSpapiere in. Betrag von 1,782,104 fl. verbrannt worden sind. H a n n o v er, den 24. De>. Die Adresse der Ständever- saunnlung ist erst he,,te <sr. Majestät übersändt wcrdein Die sonst gebräuchliche Uebergäbe der 'Adresse durch eine Deputa tion beider Kammern war diesmial, wegen der Trauer > nicht beliebt worden; die Sldrelie würde daher gestern von'sämmt lichen Mitgliedern beider Kannnern unterzeichnet

(von Sr. königl. Hoheit dein Kronprinzen und zwei andern Mitgliedern erster Kammer jedoch, wie man hört, crinr volo clissc-nsus) nnd ist heute übergeben worden. Beide Kammern haben sich bic- zmn 28. d. M. vertagt. ' ' , Preußen. Berlin, den 23. Dez. In dem Landtageabschied für die Kur- und Nenmark Brandenburg und die Niederlausitz findet sich nachstehender Bescheid: Eisenbahn zwischen Berlin nnd Hamburg. Nachdem wir von den beiden konkurrrirendenPro jekten für die Herstellung einer Eisenbahnverbindung

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 16
Date: 23.09.1830
Physical description: 16
, in einigen andern werden sie befürch tet. Die Regierung sucht die Ursachen dieser Unordnungen auf; überall sind dagegenMaßregeln getroffen; Truppen und nach dem Süden marschirr; andere kantonnircn bereits im We sten. Ueberall herrscht eine thätige, und doch nicht kränken de Anfsichr. Die Regierung beschäftigt sich beharrlich mit dem Budget, und wird es den Kammern in Bälde überge ben. Die Behebung einiger Auflagen fand seit 6 Wochen große Hindernisse, weche jedoch, so viel die Zölle betrifft, verschwunden sind. Die direkten

Abgaben werden überall mit der größten Bereitwilligkeit bezahlt. Doch bei Gelegenheit der Trankstcner gab es in etlichen Departements Unruhen; die Erhcbuna derselben mußte für den Äugelibllck suspenbirt werden; daher gingen an dem Produkt der indirekten Steu ern von »5 Millionen im einzigen Monat August 2 Millionen verloren. Die Negiernng wird benehmlich mit der zu diesen» KZehut ernannten Kommission den Kammern einen Gesetzent wurf vorlegen. Die Absonderung des bürgerlichen Standet vom getiNlchcn

. General Bellkard über brachte gestern eigenhändige Schreiben des Kaisers von Oesterreich an den König und die Königin der Franzo sen. — Der nach Paris bestimmte außerordentliche rus sische Botschafter ist auf der Reise dahin schon zu Riga angekommen.—DieDeputirtenkammer nah - am aS. v. den Gesetzentwurf wegen der den Kammern zustehenden Bestimmung der Mannszahl deö jährlich zur Nekruti- rung der Land- und ^Seemacht zu berufenden Kontin gents an. — In den Eevannen herrscht eine große Wäh rung

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 16.02.1896
Physical description: 16
Nr. 21 Mer<mer Aett«»s. Sttte5 der Fenster in einen offenen Arkadensaal verwandelt werden wird. In der That beginnt man hier allen Ernstes die Frage eines Winterkurortes ink Auge zu fassen, wozu die außerordentliche Milde des hiesigen WinterklimaS mit seiner Windstille und der großen Zahl sonnenheller Tage, nicht minder aber auch die zur Verfügung stehenden Hellmittel, die in den großartigen pneumatischen Kammern nnd den zahlreichen Inhalatorien bereits gegeben find, dringend auffordern

. Eine Anzahl von Zwischen meistern der KonfektionsbraZnche be schoß gestern wegen Arbeitermangel bis auf weiteres ihre Werkstätten zu schließen. Paris, 14. Febr. Die radikalen Zeitungen drängen die Regierung, ihren Sieg sofort aus zunützen und eine Verfassungsrevision vor zunehmen. „Radikal' schreibt, so viel sei gewiß, daß keine von beiden Kammern nachgeben würde. Die Verfassung sei sürderhin unhaltbar. „Rappel' sagt: Die Pflicht des Ministeriums ist zunächst, die Revisionsfrage zu stellen, sodann

die Wahrheit umgangen. Eine neue Interpellation steht also heute im Senat bevor; bricht der Senat infolge dessen die Beziehungen zum Ministerium ab, so dürfte die Lage äußerst ernst werden. Die Verfassung bestimmt, daß das Ministerium mit beiden Kammern zu regieren hat. Sofia, 14. Febr. Der Vertreter des Czaren, General Golenitscheff, ist gestern mittelst Extrazuges hier eingetroffen und wurde am Bahn hofe vom Fürsten Ferdinand, von den Würden trägern, den öffentlichen Funktionären, dem Bureau der Sobranje

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