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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 12
Date: 19.01.1907
Physical description: 12
Seite 8 »Der T i r o I e r' SamStag, 19. Jänner 19V7 instiiutc ungünstig beeinflußt. Wie schon auö Zeitungsnachrichten bekannt, hat der Handels minister den Kammern den Wortlaut dcL zwischen der österreichischen Regierung und dem ReichSkriegsministerium in Angelegenheit der Hce r eölieserungen abgeschlossenen Ueber- ein!ommenS übermittelt. Leider beweist dieses, daß Ungarn der diesseitigen Reichshälsto wie derum zuvorgekommen ist und eL verstanden hat, eine für seine Interessen vergleichsweise

werden durch die beiden Kammern und den Landesverband für Fremdenverkehr durchgeführt und haben zunächst den Zweck, die Preise der wichtigste« Lebensmittel und Konsumartikcl in einigen hiefür charakteristischen Orten Tirols, Oesterreichs und des benach barten Auslandes zu sammeln, zu sichten und zu vergleichen. Anläßlich der Erhöhung der Frachtentarife der Südbahn in einzelnen Artikeln ersuchte die Kammer das Eisenbahn- Ministerium, dahin zu wirken, daß der Tiroler Frachtenverkehr und namentlich der Verkehr in Obst

, Wein, Holz und Kohle durch die Erhöhung nicht getroffen werde, worauf das genannte Ministerium mit beruhigenden Zu sicherungen erwiderte. In der Frage der Erhöhung der Post- und Telephongcbühren hat die neue Verordnung eine empfindliche Belastung des Verkehres und eine vielleicht noch mehr bedauernSwerteErschwerunginderAuSgestaltung unseres Telephonwesenö gebracht. Es würden aber wenigstens die von den Kammern ent schieden abgelehnten gewissen Erhöhungen nicht eingeführt und der speziell

von den Urolischen Kammern bestrittene Modus der Berechnung der Telephongebühren nach dem OrtsradinS durch Einführung eines OptionSrechtes teilweise oerbessert. AIS einzig zu verzeichnender Vorteil der neuen Telephonordnnng erscheint die Zu- lässigkeit von Gesellschastsanschlüssen für Ge schäfts- und WohnungStelephone bis zu zwei, Das gibt wahrlich eine prächtige Beweis- führung.' Ich blickte aus die deutlich abgedrückten, schmutzigen Kreise. „Das ist keine Fußspur,' sagte ich. .Nein, aber sür

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 3 of 12
Date: 24.02.1887
Physical description: 12
des betreffenden Ausschusses der Abg. Dr. Neuner also aus: Ich muß gestehen, daß ich mich für die uns vorliegenden Anträge zur Errichtung von Arbeiter kammern nicht erwärmen kann. Ich könnte dies nur dann, wenn ich überzeugt wäre, daß hiedurch das Wohl der Ar beiter wirklich gefördert und der Arbeiterstand selbst diese Einrichtung mit Befriedigung begrüßen würde. Diese Ueber zeugung konnte ich bisher nicht gewinnen. Ich glaube viel mehr und die Arbeiter scheinen es großentheils instinktiv zu fühlen

, daß die Kammern nur eine illusorische Vertretung ihrer Standesinteressen bedeuten würden. Ihre volle Be friedigung glauben die Arbeiter nur in der Erreichung ihres Herzenswunsches, im allgemeinen Stimmrecht zu finden. Ob dies in Oesterreich je realisirbar und im allgemeinen Interesse wünschenswerth ist, bezweifle ich sehr. Das aber halte ich für gewiß, daß es vorläufig die ersprießlichste Aufgabe der Legislative ist, die bereits begonnenen sozialischen Reformen auf materiellem Gebiete zum Wohle der Arbeiter

haben. Die Handels- und Gewerbe kammern führen den letzteren Titel meist nur zum Scheine, denn außer den Vertretern des Handelsstandes sitzen wohl einige Großindustrielle in der Kammer, aber keine oder fast keine Gewerbetreibenden. Es ist daher natürlich, daß die Gutachten der Kammern immer im Sinne des Handels und der Großindustrie, selten aber den gewerblichen Bedürfnissen entsprechend abgegeben werden. Das Gewerbe aber hat nicht minder seine berechtigten Interessen als der Handel und die Großindustrie

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 24
Date: 02.04.1846
Physical description: 24
schrieb dem K önige sogleich nach der Zusammenkunft mit Reichend.' ' seinen Freunden, daß er Se. Majestät bitte, seine Mission als Am Schlüsse seiner Rede über den Zustand Irlands ging beendigt zu betrachten» Der.Moniteur enthält ein vom Graf Ereh aufdie Schwierigkeiten,,die aus der Beibehaltung Justizminister D'Anethan kontrasignirtes Dekret, durch wei der Staatskirche in Irland erwüchsen, über. Für 7 bis ches die Kammern ge»naß Art. 7Ä der Konstitution bis zum Personen, die meisten Theils

für Erzichungszivccke äuögejjebeii worden, und der Vertagung der Kammern und nachdem das Rogiersche das Alles, während Vs der Gefämmtbevölkerung Irlands Ka- Ministerium keinen Bestand gehabt hat, ein gqnz.farbloses, tholiken wären, die ihre Geistlichkeit selbst erhalten müßten. lebensunfähiges Nothministerium in Aussicht seyn. Einige Das sey ein in allen Theilen falsches System, das jedenfalls der bisherigen Minister bleiben; Van de Weyer wird durch geändert werden müsse. Zwar könne der Redner nicht jetzt, d'Huart

,-welche die Kammern vertagt, dürste. Nach weitläufiger Erörterung dieses Punktes und der - nennt er heute schon mangelhaft, da sie nicht vom Minister Schwierigkeiten, die Der praktischen Durchführung seiner .des Innern, sondern von dem dör Justiz nntcrzeichnet sey Ideen — wie er wohl wisse — entgegen ständen, schloß Der nnd nicht die üblichen Formeln enthalte. Redner mit Beantragung seiner ADresse. Dieselbe hält sich . D^UrfchlNNV, absichtlich in ganz allgemeinen Ausdrücken und soll nur den Hannover

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 04.02.1879
Physical description: 4
eine friedliche Politik ohne Zweideutigkeit. Frankreich. Das von dem Marschall Mac Mahon an die Präsidenten der beiden Kammern gerichtete Schreiben lautet wie folgt: „Bei Beginn der Session legt Ihnen das Ministerium ein Programm vor, von welchem, da eS der össentl'cheii Meinung vollständig Satisfaction gab. das Ministerium annahm, daß es werde votirt werdcn tonnen ohne Gefahr für die Sicherheit und die gute Verwaltung des Landes. In dem ich von jeder jpersöulichen Ansicht absah, hatte ich meine Zustimmung

in den Wipseln der Bäume ließ bei Beginn der Jagd das Geläute der Meute schwer er- Meinung der Majorität der beiden Kammern ent sprechen zu müssen, in Betreff der großen Militär- CommandoS generelle - Maßregeln vor, die ich als den Interessen der Armee und folgeweise denen des Landes zuwiderlaufend erachte. Ich kann dieselben nicht>unter« schreiben. Jedes andere Ministerium, das ich aus der Majorität der Kammer nähme, würde die nämlichen Bedingungen auflegen. Ich glaube demnach die Dauer des Mandats abkürzen

zu müssen, welche die National versammlung mir anvertraut hat und gebe meine De mission von dem Posten eines Präsidenten der Repub lik. Indem ich meine Gewalten niederlege, habe ich den Trost, mich daran zu erinnern, daß ich während der 53 Jahre, die ich dem Dienste meines Landes als Soldat oder Bürger geweiht habe, niemals von ande rn: Gefühlen, als von dmen der Ehre, der Pflicht und der absoluten Ergebenheit gegen das Vaterland geleitet worden bin Ich ersuche Sie. meinen Entschluß den Kammern

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