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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 28.09.1895
Physical description: 8
wärtigen Anforderungen der Wissenschaft, als auch den Be dürfnissen der Praxis entsprechende Grundlage gestellt wer den soll. In weiterer Folge solle hiedurch dem gesammten Dienste der Kammern neue Impulse gegeben und ihnen die Möglich keit geboten werden, der bei ihrer Organisation ins Auge ge faßten Bestimmung voll und ganz gerecht zu werden: stets die innigste Fühlung mit den gesammten wirthschafllichen Ver hältnissen und Vorgängen in ihrem Kammerbezirke und die genaueste Kenntnis

derselben zu besitzen. Denn nur dadurch können die Kammern im vollsten Maße in die Lage kommen, Wahrnehmungen und Vorschläge über die Bedürfnisse des Handels und Gewerbes zu machen, ihre Beobachtungen und Erhebungen im internen Kammerdienste zu erwerben oder auf Grund derselben anregend, unter Umständen selbstthätig und schaffend in das wirthschaftliche Leben deö KammerbezirkeS einzugreifen. Der Sekretären-Konferenz lagen zwei JnstructlonScnt- würfe der Regierung vor: Der erste bezog sich auf die Reform

der von den Kam mern geführten Gewerbe-Register, der zweite auf die neuen Prinzipien, welche dem im Jahre 1896 von den Kammern zu erstattenden statistischen Quinquennalbericht zugrunde ge legt werden sollen. Beide Regierungsentwürfe betreffen — dies sei schon hier bemerkt — eine den Handels- und Ge- Werbekammern organisationsgemäß (Ges. v. 29. Juni 1868, R.-G.-Bl. Nr. 35) zufallende gesetzliche Verpflichtung und bezwecken nur eine Aenderung in der Methode der Durchfüh rung derselben. Der erste Jnstructionö

über oie prolokolliricil Firmen und alle anderen Gewerbs-, Handels- und Verkehrs- Unternehmungen, über Geld- und Eredilinstitute in ihrem Kammcr- bezirke und über die zur Handels- und Gewerbestatistik erforder lichen Daten zu führen; dies geschah bisher nieistentheils in der Weife, daß die Kammern die in ihrem Bezirke vorhandenen ge werblichen ».industriellen Unternehmungen, geordnet nach BezirlS- hauptmannfchaften, GerichtSbezirken und Gemeinden, in einem Kataloge (in Listen :c.) aufzeichneten

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 14
Date: 10.02.1831
Physical description: 14
, da die Minister für die frühere Ver gangenheit nicht verantwortlich seyen. Nachdem der Mi nister des Innern geendigt hatte, lasen die einzelnen Mi nister die Berichte über ihre Verwaltung vor, und zu letzt entwarf der Graf Gustav MalachowSki, Rath deS Nationalkonfeils, ein Bild von der Thätigkeit der di plomatischen Abtheilung. Hierauf verlangten vieleMit- glieder beider Kammern die Vorlesung der zu dem letz ten Bericht gehörigen Aktenstücke; besonders aber for derte dieß der Graf Johann Jezierski

, weil, wie er be hauptete, dieselben, und vorzüglich der von ihm an Ge neral Benkendorf in Petersburg geschriebene Brief, ihm das frühere Vertrauen und die gute Meinung der Na tion wieder zuwenden würden, welche er, wie er mit Bedauern gewahren müsse, nach feiner Rückkehr von Petersburg plötztich verändert gefunden habe. Nach An hörung der erwähnten Schreiben (deren Mittheilung wir uns vorbehalten) versammelten sich die Mitglieder der Kammern in großer Anzahl um den Grasen Jezierski, und eS liegen sich viele Summen

für seine Rechtfertigung hören. Dann wurde noch ein Schreiben des Generals Ehlopicki an den Kaiser Nikolaus auf Antrag des Gra fen LedochowSki vargelefen. Dieser erklärte nämlich, daß General Chlvpicki, alS er von dem unangenehmen Eindruck gehört, den sein Schreiben an den Cesarewilsch in der heutigen Sitzung der Landbothenkammer gemacht habe, ihn ersucht hätte, darauf anzutragen, daß sein Schreiben an den Kaiser in den vereinigten Kammern vorgelesen würde. Nachdem diesen, Wunsch Genüge ge leistet worden, äußerten

jedoch mehrere Mitglieder, un ter Anderen auch Roman Sollyk, daß jenes schreiben den General keineSweges rechtfertige, sondern im Ge gentheil die seinem Verfahren gemachten Vorwürfe noch mehr begründe, weshalb derselbe durchaus zur Rechen schaft gezogen werden müsse. Die «Sitzung wurde so dann für diesen Tag aufgehoben. Folgendes ist ein AuSzug aus dem Bericht, welchen der Kriegsminister, Herr KrasinSki, in der ReichStagS- sitzung vom 24. d. den Kammern über die Fortschritte in den Kriegsrüstungen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 17.07.1873
Physical description: 6
RRÄV hie Berathungen des Delegirtentage» angenommen. . Anlangend den AbstimmungSmoduS wird be schlossen, daß nach Kammern gestimmt werden, daher jede Kammer nur Eine Stimme haben solle. Ueber die Bildung vorberath-nder Sektionen beantragt Dr. N. v. Mayrhofer (Wien). eS seien drei Sektionen zu bilden, von denen die erste sich mit der Prüfung der allgemeinen Lage zu beschäftigen und Vorschläge über die im gegenwärtigen Momente gebotenen Maß» nahmen zu machen habe; die zweite Sektion dabe

, dieselben den Sektionen zuzuweisen, ohne sie vorerst vor das Plenum ge- bracht zu haben. Die hierauf erfolgte Wahl in den Sektionen er gab folgendes Nesultat: Die 1. Sektion besteht aus den Kamnisrn: Eger, Klagenfnrt, Lemberg, Linz, Olinütz, Prag. Salzburg und Wien; vertreten durch die Delegi>te>: Sigm. Mautner, E. A. Frey. A. Schellenberg, Fr. Nei- ninger, G. 3!. v. Provkowetz, Ev. Edl. v. Portheim, N. Biebl unv Dr. Fr. N. v. Muh, hofor. In der 2. Sektion sind die Kammern von Bud- wciS, Gra;, Krakau, Laibach. Pilsen

, Noveredo und Troppau; vertreten durch P. Steffens, I. Syz, Alb. Mendelsburg, V. E. Supan, W. Daniel, Arm. Eohn und Dr. L. Maulner. Die 3. Sektion besteht auö den Kammern: Brody, Billnn, Gö^z, Innsbruck, Leoben, Neichenberg unv Triest, welche durch die Dele^irlen N. v. Kallir, I. Gomperz. Hr. Frh. v. Zihony. G. Mutschlechner, F. Sliwa, F. Sigmund u«d I. Brüll vertreten sind. Im Nachfolgenden felgt noch das vollständige Verzeichniß der Delegirten nach den einzelnen Han delskammern geordnet: Bozen

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