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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 09.03.1935
Physical description: 6
', es kostete Marie Anstren gung. sür ihren ?ater einzutreton. „da glaubte A a ber wohl für mich handeln zu müssen, und sicherlich hat er gedacht, ganz in meinem Sinne zu handeln. Ich darf ihm daraus keinen Vorwurf machen, er kannte ja n-ichi die Tiefe meiner Liebe zu dir: ich habe sie selbst ja erst ganz kennengelernt, als du mir verloren warst.' „Marie', schrie Tellmer fast überlaut, „wenn ich dos alles gewußt hätte, würde ich Sybille nie zeheiralei haben, erst als du mich scheinbar aus gabst

. Meinen Namen konnte ich ihr geben, sie zu einer ehelichen Frau machen, die ihrem Kinde in ein>er rechtmäßi gen Ehe- dos Leben schenkt. Mehr für sie zu tun ist mir aber völlig unmöglich. Ich kann nicht meine Selbstachtung aufgeben und an der Lüge Sybil l-ens ein Leben lang teilnehmen: ich kann ihr nicht Gatte sein mit d:r heißen Liebe zu dir im Herzen. Das kann und darf kein Mensch von mir vertan em. auch mein Vater nicht. — Heilte morgen nach der Trauung Hab« ich di«*Mein>sn an der Kirchen tür vnlasseni

. Unsägliches zu tragen: Abschied. Trennung, ein ganzes Leben des Alleinseins, ver Arbcit, der Sor ge. der Mühe, der ungewissen Zukunft. Alles dos auf sich ninlmt. ruhig uà geduWg. weil <s weiß daß irgendwo in der Welt ein teuvn Mensch in Liebe und Treue sein eigen ist. En^er noch schmiegte sie sich an ihn. - „Erzähle mir alles und ganz genau. Liebfterli' flüsterte sie. Tie letzten Schleier, die Geschehenes umhüllten, siàn von ihren Augen: nichts gab oZ. was er ihr verschwieg, er schilderte genau senen

Abend im Stall, dos Dazukommen Wilm Todes, das Um herschweifen Shbillens, ihre Lüge und ihr schmäh liches falsches Zeugnis, die Halsstarrigkeit, seines Bauers und die Treue, die Pastor Eieseking ihm bewies«?». Als er'seinen traurigen Bericht geendet hatte, herrschte dieses Schweigen. Mar» weinte bittnlich. Als sie sich «Mich aus raste. stammelte sie unter Schluchten: „Du Armer, du Lieber, was hast du leiden müssen! wie anders wäre alles gekommen, wenn meine Liebe so stark gewesen wäre wie die teine

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 20.07.1939
Physical description: 6
mit neuen Gewaltakten zu unter drücken versucht, haben sich die syrischen Parteien - zusammengeschlossen, um ge meinsam die militärische Organisation der Bevölkerung auszubauen. Aus dem Sandschak Alexandrette hat angesichts des bevorstehenden Einmarsches der tür- 'Ichen Truppen eine Massenflucht der Armenier eingesetzt, die in langen Wa- genzügen dos widerrechtlich abgetretene Gebiet verlassen, um der verhaßten tür kischen Herrschaft zu entgehen. Roosevelt wirà clurchschaut

verfolgen will. Neue Enthüllungen im Theiis-Vrozejt London, 19. Juli Zu einer weiteren aufsehenerregenden Enthüllung kam es am Dienstag im „Thetis'-Prozeß. Der Generalstaatsan- walr stellte fest, daß das Telegramm, das von dem Begleitfahrzeug der „Thetis' an die U-Boot-Basis nach Gosport ge sandt wurde und das die Unglücksnach richt enthielt, 89 Minuten gebraucht ha- be. Dos Telegramm sei nicht mit dem Vermerk einer bevorzugten Zustellung versehen gewesen. Diese Feststellung hat in der Oesfentlichkeit

Bauprogramm, dessen Einzelheiten noch nicht bekanntgegeben sind, ist im Grundsatz bereits genehmig. Es fehlt der bei der geographischen Position niens besonders wirksam wäre. Der Ge danke, aus Spanien wieder eine See macht zu machen, ist in der Marine sehr lebendig und wird sich auch im Lande durchsetzen. Die Erkenntnis, daß Spa niens Stellung als Mittelmeermacht in erster Linie vom Wiederaufbau der Ma rine abhängt, gewinnt ständig an Bo den. Dos ist die militärische Bilanz, mit der Spanien seinen Krieg

beschließt: eine aufbaubedürftige Marine, eine schon Heu- te wirksame und weiter aufstrebende Luftwaffe und ein starkes, geschultes und modern bewaffnetes Heer, dos über ei ne Million disziplinierter und erprobter Soldaten verfügen kann. Es stellt schon heute eine Militärmacht dar, mit der ge rechnet werden muß. Ihr Gewicht wird in einigen Jahren noch stärker in die Waagschale fallen. Heinz Barth in der „D. A. Z. Brückenbau am Manga Parbat Siamirschiucht bezwungen M ü nche n, 19. Juli. Die Himalaja

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 21.06.1939
Physical description: 6
, daß sich die Rettungsmannschaften kaum einen Weg bahnen konnten. Der Fest platz der Stadt lag in der Mitte der Sturmzone. Alle Karusselle, Schaukeln, Zelte wurden vom Sturm fortgerissen. Eine Fußgängerbrücke über den Fluß wurde zerstört. Dos Krankenhaus war nach kurzer Zeit schon so überfüllt, daß die Verwundeten auf den Fluren lagen und schließlich ein Notlazarett eingerich tet werden mußte. Der Fluch des Kapitäns. Eis-Ladung in Flammen Das Rätsel der „Golden Aeece.' — Löscht brennendes Eis sich selbst? — Ohne Er- folg

. Man pumpte riesige Mengen Wasser in das Schiff. Aber je mehr Wasser man auf dos Eis gab, um so stärker loderte das Feuer auf. Unter dem Zwange der Tatsachen. Man überlegte hin und her. Da gab es nur einen Ausweg. Man mußte das Schiff teilweise auf Strand.unter Wasser setzen. Das tut kein Kapitän gern. Aber hier blieb nichts anderes übrig. 24 Stun den ließ man das Schiff unter Wasser. Dann traten die Pumpen in Funktion. Man holte das Schiff wieder empor. Aber — kaum war es an der Oberfläche, als das Feuer

und einer äußeren Strohpackung umhüllt. Dos Feuer ent stand also in dieser Verpackung. Wieso diese Verpackung brannte, das ist wieder eine ungeklärte Angelegenheit. Nur: wenn selbst außen die Verpackung brann te, brauchte das Eis innen nicht zu fchmel- zen und so automatisch zur Löschung bei tragen, da ja die restliche Umhüllung, die noch nicht abgebrannt war, ein schlechter Wärmeleiter war. der erst mit der Ver nichtung diese Eigenschaft verlor. Aber wenn die Seeleute unter sich die Sache erörtern

und Unterkunstsstätten eng zusammenliegen. Stadion, Schwimmstadion und Messe halle liegen in unmittelbarer Nähe, das Reitstadion anderthalb Km. entfernt, und zweieinhalb Km. vom Stadion liegt das Olympische Dorf zusammen mit dem Radstadion. Nur die Kampfstätten für Fechten, Segeln und Schießen liegen et was ob, aber nicht weiter als 9 Km. vom Olympischen Stadion. Für das Se gelfliegen, das erstmalig 1940 als Olym pischer Wettbewerb in dos Programm aufgenommen ist, mußte man sich nach dem Gelände richten

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