Himmelreiche zu Tische sitzen werden: die Kinder des Reiches aber werden in die äußerste Finster nis biiiausgeworfen werden: da wird Heulen lind Zähneknirschein sein. Und Jesus sprach zu dem Hauptmanne: Geh hin und und du geglaubt hast, so soll dir geschehen. Und in derselben Stunde wnrd sein Knecht gesund Wsche«raile«r»»e Somnag. oz, Jänner: 8. Gonntag nach Trcitönig. Welch herrliche-) Beispiel dos Glaubens ist »ns der Hauptnionn. Er glaubt voll und ganz, fest und uner schütterlich an des Herrn Güte
und Allmacht, Darum findet fein Gebot auch sofort Erhürung. Mangel an Glauben ist gar oft schuld daron, dos; imferc Gebete nicht dnrch die Walke» dringen. — Tilnatbens, Schii- !cv »nd Begleiter dos hl. Paulus, erster Bischof von Ephcsno, Märtyrer. — Bertram, Abt in Franken, aeft. uw 680. - Messe: 3. S. n. (?., Gl. 2. Geb. n fij. Timotheus Bischof Märtyrer, Kr. . Grün • Montag, ?'). Immer: Pauli Bekehrung. Etwa fünf Jahre noch dem Tode Christi erfolgte Pauli plützlichc Bekehrung. -Oft' spricht er davon
, über alle Einwände seines Verstandes, iiber alle Zweifel seiner Sinuc hiiiwofl die Gottheit des Herrn beteuerte, zum unerschütterlichen Fels der Wahrheit ge worden. Der demütige Mensch ist weise. Der demütige Mensch ist der wirklich mächtige Mensch. ^Goethe zeigt uns einmal dos Schicksal des Stolzen: „Hebt er sich aufwärts und berührt mit dem Scheitel die ewigen Sterne, nirgends haften dann die unsicheren Sohlen und mit ihm spielen Walken und Winde,' Der stolze Mensch, der cs verschmäht, auf Gottes Gnade
und Rot. Ganz an ders der demütige Mensch! Er iveih. daß er ohne Goties Hilsc nichts vermag. Er kennt die Trugschlüsse seines Verstandes: darum fleht er zu Galt uni Erleuchtung. Er kennt die Gebrech lichkeit seines Willens: darum betet er mit dem Sänger dos alten Bundes: „Verlaß mich nickst, wenn ich schwach werde!' Er sicht das mensch liche Irren und Fehlen weit und breit: darum wählt er den getreuen Galt zu seinem Helfet »nd Schützer. So uncrbitllich Gott dem Stolzen widersteht, so nahe