!' Majestätisch erscheint der Vertreter des Ge setzes und versucht es erst mit der väterlichen Milde: „Aber Sie wissen doch, daß es nicht erlaubt ist, Hunde in den Omnibus mitzunehmen!' „Habe ich auch nie bestritten.' „Dann qehen Sir doch mit dem Hunde weg!' ^ wo?' ,Aann geben Sie mir Ihren Namen an. Vornamen, Stand und Adresse.' ^Nern, Weshalb denn nicht, wenn Sic dos interessiert.' ,Lch muh doch ein Strasprotükoll gegen Sic ausnehmen.' „S« scherzen, weshalb denn?' „Weshalb?' Weil Sie Ihren Hund
nicht hinausschaffen wollen.' „Das hätten Sic mir doch gleich sagen sol len,' versetzte der Passagier mit dem verbiird- l«Uten Lächeln; „dos ist ja gar nicht mein Himid!' In der Tat gehörte das Tier einem Eng länder, der mit größtem Interesse dem Auf tritt« gefolgt war, dann fich erhob m,d mit dem Hunde verschwand. Do» Mädchen ia Kelten. In einem ungamschen Dorfe in der Nähe von Raab bemerkte der Drrsgendarm, daß «v 2S Jahre altes Mädchen aus der Dorf- straße in Ketten ging. Das Mädchen trug an den Füßen
, als seiner Tochter durch die Fesselung die Bewe gungsfreiheit zu nehmen. warum es keine grünen Lämmer glbk. In einer Studie über tibetanische Dichtung, die wir im neuesten H?ft dos ..Mercure de France' finden, wird eine in Tibet verbrei tete Legende mitgeteilt, die diese Frage be antwortet! Als die chinesische Prinzessin Kon- ao-Dijo sich nack Tibet begab, damit sie die Gemahlin des Königs Srongtsen-Gampo werde, brachte sie verschiedene Kräuter. Ger ste und sünf Schäfchen mit. Jedes der Tier chen
