Menschen. Tragödie eines Kindes. We BezirkshaupwxunHchM Umgebung Graz Hot, wie wir bereits ÜMH berichtot haben, ein« er schlitternde Geschichte aufgedeckt, ein kaum saß. brechen, da« Eltern einem Kinde angetan Hab:». In Berndors tx» Hitzendors ging schon seit vielen Jahren «in Gerücht um, daß im Hau! des Tisch lers Stadler ein Kind heranwaMe. das niemand kann>!e und von Angesicht zu Angesicht erblickt hatte, dos nie den Himmel, nie die Mcmchen sah, dos von der Aicheiriuelt abgeschlossen wurde
! und die Schut- behörÄen und mildere amÄichc Stellen begannen sich mn die Vorgänge im Hause des S'.adler zu beliimmern. Anfragen, Mahnungen, Drohungen bliebe» erfolglos — kein Echo scholl aus dem Hause zurück, alles blieb unverändert, dunkel be- Sinmend. Run versucht die Gendarmerie, in den selt samen Kerker «inMningen und dos Sind zu be freien. Aber die Muiier ging mit der Mistgabel auf de» Gendarme!' !??, eine wahnsinnige Hü terin des Herdes und l<r unantastbaren FamiKe, eine grotes? imheimlichc Wächterin
und er- ! suchte um die Assistenz von KriminalbeanUen, die ihn, gewährt wurde. 'Am St. Februar begaben , sich Dr. Url und die Kriminatbeanuen im Auto i noch Berndois. Die Beamten Netzen den Kraft wagen umveit des Hauses stehen und schlichen sich die Beamten an das Gebäude heran. Ein Kri- minatb«rmtsr Köpfte an die Tür. Der Besitzer in der Meinung, es sei «n erwarteter Bekannter von ihm, öffnet«, und die Kriminalbeamten dran gen in dos Haus ein. Aus der grauenhaft schinutzigen, stickigen und verwilderten
Wohnung stürzte ihnen die Mutter entgegen und schrie: „Im Namen des Gesetzes, laßt mir das Sind!' Schrie immer wieder dieseven Worte, als ^ berge sich in ihnen eu« dämonische Macht, gegen die es keinen Mederstoad gibt. Während ein 5 Krimmoweamter sich mit der tollen Frau be» ^ schädigte und ein anderer den vollkommen vsr» ! störten Vater über den Zweck der Kommission ^ aufklarte, trug Dr. Url das Mädchen, dos sich mit Händen mtd Mhe» wehne. zimi Automobil. Vi ts dort in Decken und Polze eingeschlagen