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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 210 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
würde, das er sich mit schleifen, boren, oder in ander wege der Ordnung gemäss halte wie andere. Schör solle endlich seine Kunst und Arbeit, dieweil er seine schleifen in der stat und nit darvor hat, bei Tag und bei Nacht ausüben dürfen und ihm das VTö.wer, wie das seinen tluss hat, Tag und Nacht gelassen werden. Cop., A. VII. i(j5. i$44 April 14, Speyer. König Ferdinand I. befiehlt der oberösterreichischen Regierung auf Grund der Beschwerde des Philipp Lei minger, genannt Lößler, die von der Stadt Breisach an ihm verübte

Gewalttätigkeit %ur Herstellung des könig lichen Ansehens z u untersuchen und gütlich oder recht lich finn Austrag zu bringen. Cone.. A. VII. :. C(iG3 1544 April 15. König Ferdinand I. schreibt an die Stadt Breisach, Philipp Leiminger, genannt Lößler, habe ihm eine Be schwerde zukommen lassen, dass sie wegen eines von der oberösterreichischen Regierung seinetwegen an sie ergan genen Befehls ohne Rücksicht darauf, dass Lößler sein verpßichteter Diener sei und sie Uber ihn von Amtswegen nichts ^u gebieten

vollenden könne. In der Voraus setzung, dass die Sache so sei, äussert der König sein grosses Missfallen an ihrer Handlung und bemerkt, sie wäre durch diese in seine, als des regierenden Landes fürsten Ungnade and Strafe gefallen. Er befehle somit, nichts weiter gegen Löffler vorzunehmen, sondern ihn unbeanstandet wohnen, handeln und wandeln z u lassen. Allfällige Beschwerden hätten sie bei der für Lößler competente): Obrigkeit vorzubringen. Conc., .4. VII. 1. CC64 i 544 April - j S, Innsbruck

. Der Sohn desverstorbenen Malers Sylvester (Hinter hofer) erhält von der tirolischen Kammer aus Gnade 'j Gulden ausbezahlt. Rditbuch iS44,f- 5o5. 1544 Mai 12, Innsbruck. Die Regierung -i* Innsbruck berichtet an König Ferdinand L, die Gattin und Kinder des Heinrich Godi sowie dessen Eidam, Freunde und Schwäger hätten bei liegende Bittschrift überreicht und berichtet, dass Godi noch lebe und z u Castlnef (Castelnuovo), ungefähr eine deutsche Meile von Konstantinopel, in harter Ge fangenschaft liege

. Die Genannten hätten auch ein Schreiben von ihm sambt ainem lied, das er gedieht, und ainer visier desselben geschloss Kastlnef übersen det. In dem Schreiben Godl's, das sie an den König überschicke, bitte er um weitere Auszahlimg seines Wart- 1 md Dienstgeldes an seine Gattin und Kinder, damit Zwei seiner Töchter verheiratet und die Mutter und die anderen Kinder unterhalten werden könnten. Dem früher abgegebenen Gutachten entgegen, müsse sie auf dies hin dem König rathen, Godl's Gattin und Kindern

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Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 271 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
CLVI K. k. Sianii.iJitivi-Arclm' iu Innsbruck. Kind auf Kosten des Königs nach Innsbruck gebrach' und ihm die Kosten der Reise zur Aufstellungder Tafel vergütet würden. Nach längerer Unterhandlung■; habe er den Preis auf ijoo Gulden gestellt und sich bereit erklärt, auf eigene Kosten nach Innsbruck r ( u pichen und das Werk in drei Jahren ^u vollenden ; doch müsse ihm ^insfreie Herberge und das z ii,n Werke und für den Hausbedarf uöthi^e Hol- beigeschafft werden. Ob wohl der König ihr bezüglich

des Incises der Chortafel freie Hand gelassen habe, wolle sie doch angesichts der hohen Summe, yit welcher noch die Kosten des Malers kämen, ohne weitere Bewilligung desselben nicht ab- schiiessen. Da sich König J'erdinand in Augsburg be finde, könne derselbe mit dem Meister Polslerer oder mit andere/: Meistern in Augsburg selbst verhandeln; sie glaube jedoch, dass dergleichen niei.-uer. so leunstreich sein, sich mit einem wenigen nit ersettigen lassen. Billiger sei allerdings das Angebot des Bildhauers

Köpfet . Wellen aber cur ma), «.tic kunsl und den gz-os.sen hosten, das steet bei cur niaj. gnedigistetn geiullen. Die Visirungen und die Probestucke beider Meister sende sie dem König zur Hinsicht nach Augsburg. Mùsìi'cn an Hof s555, f. UjO—itjf). 714-7 j555 Juli re, Augsburg. König Ferdinand I. bewilligt dem Sebastian Hoch- stetter neuerlich die ihm schon früher zugestandenen ■200 Klafter Hol% z u seiner Glashütte. Geschäft von Hof i555, f. ö ' üü . 7148 j 555 Juli i5, Prag. Er^her^og Ferdinand

sendet %ur Hochzeit des Balthasar Traitlson, Freiherrn Sprechenstein und Schrofenstein, mit Susanna, des Anton Fugger Tochter, als seinen Vertreter den Grafen Julius von Hard egg und lassi den Eheleuten ein silbernes vergoldetes Trink- g es eh irr übe ri -eich ei i. Co,ic., A. VII. L'SS. 71-10 1555 Juli 25, Augsburg. König Ferdinand I. schreibt an die Regierung Innsbruck, Cr habe deren Bericht sowie die Visirungen ytr Chortafel von den Bildhauern Hans Kelz, Hans Röpfel und Image Polsterer sowie

, visierung, die uns tur all ander der geiegenhait nach die zierlichist zu sein ansieht, darauf wir dann jetzo beschlossen, gnediglich wolgefalien. Demselben solle also die Verfertigung der Chortafel übertragen den. Geschäft von Hof iSSS, f. k,4. 7150 t5So Juli go, Innsbruck. König Ferdinand I. wiederholt seinen Befehl vom ■jg. April an die Städte Innsbruck und Hall und die um liegenden Gerichte, dafür ^u sorgen, dass alle Maurer bei Strafe von io Gulden bis 5. August %um Stiftsbau in Innsbruck erscheinen

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 261 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
CXLVl li. Ii. ümUialturei-Arcluv in Innsbruck. Visirungen König Ferdinand I. nach Wien geschickt werden solle, ein Schiff'lein (ziillel) bereitzustellen. Gemeine Mhsivcn t554,f. bo-j. 7057 j554 Juli 'MI, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck .sendet den könig lichen Organisten Nicola usStockhammur nach Ravensburg und Ueberliugen, um daselbst die von Meister Jörg ver fertigten Orgeln besichtigen und z u probiren, und schreibt an die beiden Städte, sie möchten dem Orga nisten die Erlaubniss hie

-u erlheilen. Gemeine Mixsivcii i£54, f. in. 7058 i 554 Juli 27, Innsbruck. Die Regierung -< y Innsbruck schreibt an König Ferdinand /., es sei dringend notlnvendig, z tl den könig lichen Bauten an Schlössern und Grenzbefestigungen im Land Tirol einen geschickten, erfahrenen und verslän- digen Baumeister mit ansehnlichem Gehalte anzustellen. Da sie nun nicht einmal für die Bauten in Kufstein weder in Italien noch in anderen Gegenden einen taug lichen Baumeister habe erfragen und erhalten können, so bitte

sie den König, welcher in den niederösterreichi schen Landen geschickte Werk- und Baumeister habe, einen solchen nach Tirol z u senden, wo die Bauten Kufstein, Glums, Fernsteiii, an der Ernberger Klause und in Seefeld aus Mangel an einem geschickten Bau meister ruhen müssten. Alissiveii an Hof t554, f. 7051) i554 Juli 17, Wien, Auf den Bericht der Regierung r ( u Innsbruck über, den Stift- und Collegiumbau genehmigt König Ferdi nand I., da ss das Thor mit dem Vorgewölb und pro Säulen nach ihrem Vorschlag

' einen sogenannten Windwurf erhalten. Die Kreuzbögen im Kreuzhang von Stein z u machen, sei nicht nöthig; es sollten dafür saubere grud gwelb ge macht und verdüncht, die Schnecken- und Treppen stufen von Nagelstein gemacht werden. Im Postscript genehmigt König Ferdinand I., dass an Stelle des Bauverordneten Blasi Khuen Johann Abundus von Tschötsch z u J>Liretsch bestellt werde. Dem cantorium wolle er die Zelle der Orgel gegenüber nicht eingeräumt wissen, da der kirchengesang die re- sonanz und gehör

auch die verstendnuss nie so wol geben und haben mag als herniden in der kirchen; es solle daher der Kirchengesang unten in der Kirche ge halten werden. Geschäft run Huf n54, f. '-88— -J)3. 70(50 i 55>4 August-4, Wien. König Ferdinand I. schreibt an die Regierung zu Innsbruck, seiner Töchter Hofmaler und conterfeier Innsbruck, Plans Polhaimer, Maler, habe von ihm einen Gnadengehalt von G Pfund Bernern auf Lebensdauer er beten. In Berücksichtigung der von ihm vorgebrachten Gründe und der für ihn eingelegten Fürbitte

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 268 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
K. k. Stattiialtjrci-Arcliiv in Innsbruck. CLIU 7120 /555 April i, Innsbruck. Der tirolische Kammermeister Hans Schaitber ^ahlt Händen des Freihern Karl von Welsberg, königlichen Rathes, wo Gulden, inn den im Jahre i 55 i dem König Maximilian II. anlässlich seiner glücklichen Ankunft aus Spanien n<ii den tirolischen Ständen überreichten sil bernen Pfennig von Neuem Jessen lassen ^u kennen. Dieser Pfennig sei, wie der Kammermeister seiner Zahlung bemerkt, im Jahre i 55- j in diss lands beschwer

lichen kriegsobliegen und not, dieweil dersdb dazu mal noch alles in verwarung gelegen, zergenzt und vermlinzt und zu beteuerte kriegsausgaben verwendet worden. Im Jahre i55.f. sei der Pfennig aber durch die tirolische Kammer in baarem Gelde wieder ersetzt und die betreffende Summe an Welsberg befahlt worden und wolle König Maximilian den Pfennig allermassen wie den vorigen widerumb giessen und machen lassen, wo^u die noch vorhandenen Model benutzt werden könnten. Railbitcii i555,J. Cj. — Gemeine

Missiven 1555, f. u3 v.. f. 7123 iS55 April ■j, Innsbruck. Paul Dax, Maler, erhält von der tirolischen Kammer für die iS geschmelzten Fenstergläser mit den könig lichen Wappen der erblichen Fürstenthümer und Lande, welche er für die Rathsstube der Regierung ~u Ensis- heim verfertigt habe, go Gulden, nämlich für jedes Stück 5 Gulden, ausbezahlt. Jìtiiill'uclc i555,J'./(j3. 71*22 z555 April 4, Augsburg. König Ferdinand I. befiehlt auf Grund des Be richtes der Regierung Innsbruck vom 27. Mär

nit spüren sol. Namentlich würde dieser XL Fehler auch bei dem runden Fenster, welches oben auf die Empore hineingehe, z 11 1 'age treten, da die gleit'auf der ainen seilen brait und auf der andern schmal und also ain bös anstehen haben würd. Be^'gHeh der Dienste an der Aussenseite der Kirche habe sie, bevor ihr Plan gemacht worden sei, nicht »ewusst, dass der König dieselben so weit, nämlich 4 Schuh, vorspringen lassen wolle. Würde nun die Kirche in der schrägen Richtung nach ihrem Plane gebaut

würde. Da, wo Meister Nicolaus die Schnecke habe anbringen wollen, solle der Eingang in das Kloster angebracht werden, so dass man vom Sag^en- thor aus den Fingaug Kloster sehen könnte, welcher, vui 1 Marmor hergestellt, mit dem Kirchthor ein schön ansehen haben wirdet. Nachdem nun Rath Gieuger, welcher darüber init dem König in Augsburg gesprochen, ihr berichtet habe, dass dieser damit einverstanden sei, so werde es auch so ausgeführt werden. Das j'Oiu König untemi 4. Mai i5$4 angeordnete im Innern der Kirche

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 255 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
geschehen, so dass von Zehn kaum einer sähe, dass der vordere Theil nach der schräge gehe. Nur in der Kirche links vom Kirch' thore würde es etwas wenigs schräge gewinnen; %ur Maskirung dessen schlage sie vor, in das schräge Eck eine Schneckenstiege $ttr porkirche hinauf anzubringen, welcher schneck auch für den König zweckdienlich sei, da derselbe vom Gottesdienst weg stracks herüber in den Hofgarten gelangen oder gleich aufsitzen kömue, um auszureifen. Die genannte Schräge habe auch im Innern

des Klosters einige Veränderungen in der Aus- thüilung nothypcndig gemacht, doch werde der Bau da durch viel ordentlicher und förmlicher; denn die hin teren Zimmer wurden nicht nach der Vierung für die kirchen Innaus .switfe/vi so weit z li) 'lickkommeu , dass man auf der Seiten gegen dem ausgang vornen un chor der kirchen zwei grosse venster hineinmachen werden. Nachdem der König beschlossen habe, die drei Kirchthore von Marmor machen Z' fassen, und das Hauptteil vonwegen merer zierlichait und anseliL

dick sein und würde 170 Gulden kosten. Falls der König die Thür aus dem Kreuzgang oben an der Seite in den Chor und die Thür in die Sa- cristei nach der Visirung, mit D bezeichnet, auch von Mar mor machen lassen wolle, so würden beide Thiiren nahe an ion Gulden stehen kotnmen. Der König möge sich nun in Betreff' der Thiiren und der Schneckcnstiege entschliessen und die Visirungen wieder zurücksenden, um sofort an die Ausführung gehen -u können. Das Steiinverk habe sie dem Meister Nicolaus verdingt

, da es weder die welschen noch die Innsbrucker Meister billiger machen könnten. Schliesslich macht die Regie rung König Ferdinand I. darauf aujmerksam, dass jetzt auch schon at 1 die Herstellung der Orgel gedacht werden müsste. Sie wisse nun keinen lauglichen und geschickten Orgelbauer, erkundige sich aber nach einem solchen. Sollte dem König einer bekannt sein, so wolle sie mit demselben verhandeln. Miaiven .111 Hof i 554, f. 4'i U -J- 7038 i55-j. Februar 5, Innsbruck. Degen Pirger, Maler Z u Innsbruck

, erhält für eine Zeichnung des grossen Kirchthores am neuen Stiftbau 1 Gulden 'jO Kreuze ausbezahlt. Raiibudi 1HS4,}'. L'Oo. 702i) i55j. Februar 17, Wien. König Ferdinand /. antwortet auf den Bericht der Regierung z u Innsbruck vom -()■ Jänner, er genehmige den Contract mit Meister Nicolaus Düring, die Ver bauung des schrägen Ecks in der Stiftskirche mittelst

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 250 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
K. k. SutiliaU«rci-Arcliiv in Innsbruck. cxxxv er ihr Aufträge in Betreff des Ankaufes der $um Stiftbau Hölingen Grundstücke erlhe'dt, dass sie diesbezüglich eifrigst verhandle. Sie habe ferner durch drei Inns- brucker Maler Visirungen ^it den fünf Altären anfer tigen lassen und sende sie hiemit an den König. Was vergoldet werden solle, .seidurch gelbe Farbe angedeutet; doch glaube sie, dass aines meiern vergulJens an klai- dungen der pilder und anderem, sonderlichen auch an der Ilachen arbait

von merer zier wegen von nölcn sei. Bezüglich des Vorhabens Königs Ferdinand, den Hoch altar durch Hans von Köln Speyer verfassen -if lassen, bemerkt die Regierung, dass } da diese Tafel von piid- werch geschnitten werden muss,c/« gar künstlicher maler nit von neten sei sondern vielmehr ein geschickter und kunstlicher pildhaucr. 'Einen solchen wisse sie aber im ganzen Lande nicht. Dagegen wisse der König gewiss einen ^u dieser Arbeit geeigneten Mann; sie werde sich aber nichtsdestoweniger

nach einem solchen erkundigen. Zur Verfertigung der anderen vier Tafeln, die alten mit flacher arbait gemacht werden müssen, sei ein kunstlicher maler nothwendig und, da der König hie^u den Maler Salzburg ausersehen, lasse sie sich den selben auch gefallen, erinnere ihn aber, dass hie auch nit ain ungeschickter maler vorhanden sei, nämlich Degen Pirger, welcher unter den visierungen der tafien die drei gemacht, die cur majestet hievor zu Verrich tung des salpodenpaus gefallen hat lassen, aucn des selben sal

sie mit Werkmeistern versehen und hoffe, dass noch in diesem Jahre ein gueter anfang des paus be- schehcn soll. Misxivcn an Hab i55S, f. t?s. (»08.) iS5g Juni 16, Wien. König Ferdinand /. befiehlt der Regierung %u Inns bruck, an Stelle des Philipp Leiminger, welcher sich in Breisach durch sein unschickliche, ungebürliche und tätliche Handlung g L 'gcn den dortigen Bürgermeister und Rath unmöglich gemacht, einen andern Zeugwart ^u er nennen. Gcsciui/t von Ut'/, j55 •■>•,/. i3o. — Misi'iven an ilvf i553, f. 175

. 01)1)0 /55j> Juni ifj, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt an Mathias Manhch, König Ferdinand I. wolle ain schone grosse cortart oder aitar, von pildwerch aufs zierlichist geschnitten, machen lassen. Nun sei ihr Hans Kel{ Augsburg als ein geschickter Werkmeister berüemt worden. Er möge nun denselben fragen, ob er ain solches Werk übernehmen yvolle. Sie würde ihm dann die visier zusenden, worn ach er den Preis fest stellen könnte. Für den Fall, dass noch ein kunst licherer Meister in Augsburg

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 36 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
) iSo7 Juli 7, Const anz* König Maximilian beauftragt die Regierung Innsbruck, dem Seidensticker Leonhard Strassburger, welchem er die Infel zur kaiserlichen Krone gegeben und dieselbe eilends machen befohlen habe, 5o Gul den rheinisch auf Rechnung auszuzahlen, Geschäft von Hof iSoy, f xo - j . 800 i5oy Juli 7. Die landesfürstliche Kammer ^u Innsbruck befahlt dem Lorenz Helmschmied, Plattner z u Augsburg, an seiner Proyision z u Händen des Hans Lauberman 12 Gulden. llaitbuch iSoy, f. iojj . 854: i5c

>7 Juni 24, Innsbruck. 801 i 5 oj Juli 7, Constanz- Vebcr Auftrag König Maximilians sendet die Rait- König Maximilian schreibt an die Raitkammer kammer Hans Zanger, Sohn des Meisters Jörg, köni<*- Innsbruck, er habe seinen Seidensticker Lienhard Strass lichen Hammerschmieds z u Absam, nach Eisenerz, um burger etlich Gold gegeben, um daraus einen goldenen daselbst einen ambos zu einem modi zu harnaschblech Bischofstab z uin Perlenkreuz machen z u l assen - L)er Zu verfertigen. Goldschmied Hermann

zu Innsbruck habe nun denselben Missivcn 1S07, f. 103. gemacht und die Kammer möge ihn dafür bezahlen, den ^ Stab aber dem Strassburger übergeben und demselben i:>0 7 um C° nslait f- qugleick auftragen, das Perlenkreuz ehemöglichst König Maximilian schreibt an die Kammer z u vollenden. Innsbruck, er habe die Wappen seines Sohnes, König Geschäft von Hof i5oy, f. 202. Philipps, erhalten und trage Gefallen daran. In Betreff der Polirmühle, welche die Kammer an der Sill ange- 80*2 i 5 oj Juli i5, Schwaß■ legt

wissen wolle, da sonst die Harnische immer nach Pßeger, Bergrichter, Schmelzer und Gewerken Mühlau und getragen werden müssen, habe 'er mitsammt der ganzen Gesellschaft und Gemeinde z u von Seusenhofer ein Gutachten abverlangt, nach Ein- Schwaz schreiben an Cyprian von Serntein, tirolischen treffen desselben werde er darüber Beschluss fassen. Kanzler, es sei ihnen wohl bekannt, dass er bei könig- Gcschäft von Hof i5oy,f, 174. licher Majestät Vieles für den Bau des Franziskaner- 4 klosters in Schwaz

erlangt habe, und verdanken ihm i507 Juni 28, Constanz* namentlich die verschreibung und verwìlligung des lob- König Maximilian schreibt an die Raitkammer qu liehen fürnemens, seien daher auch gleich ans Werk Innsbruck, es sei ihm wiederholt berichtet worden, dass gegangen und hätten angefangen, den Grund graben, im Fiirstenthum Steier an guten Plattnem Mangel sei, Nun wollten aber die geistlichen dieses gute Werk ver-

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 251 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
CXXXVI K. k. Stattlnilicrci-Archiv in Innsbruck. 01)95 o5^> Juni 28, Prag. Erzherzog Ferdinand schreibt an Peter Molar, böhmischen Kämmerer, er habe nun seinen Maler nach Wien abgefertigt, um, wie er ihm bereits bei Gelegen heit seiner letzten Anwesenheit daselbst mitgetheilt habe, die vier bewussten Jungfrauen ~u porträtiren. Wenn nun Molar finde, dass diese abconterletung seinem Bruder König Maximilian II. nil zuwider war, so möge er ihn in seinem Namen bitten, die abconterletung solcher vier

jungkfrauen zuzulassen; er habe auch im Sinne, den König selbst und dessen Gemahlin abconter- fetten zu lasseil. Da er irer kgl. würde gemuet nit wisse, so habe er denselben darum nicht ersuchen lassen ; wenn aber Molar es für angezeigt halte , .vo möge er den König in seinem Namen bitten, ihm diese abeonieri'et- tun i^zu brüderlichem gefallen ~u bewilligen. In Betreff der Porträtirinig der Kinder des Königs habe, er diesen jet^t in Wien angegangen und die Genehmigung hie^u erhalten. Falls nun der König

seinen Wünsche)! ent sprechen würde, möge Molar dem Maler Zeit, Stunde und Wege bekanntgeben, um diese Portratirung gan~ nach Bequemlichkeil der allerhöchsten Herrschaft ~u vollbringen. Cone., A. I'll, 212. 69% t55g Juni jj'o, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck fordert Andrea Cri velli nochmals auf, die Stelle eines Baumeisters beim Stiftbau, dessen Inangriffnahme nur auf seine Ankunft warte, zu übernehmen und nach Innsbruck kommen. Gemeine Afhsivjn JS5S, f. >-4. 0997 i55g Juni go, Innsbruck. König Ferdinand

Königs Ferdinand I. gemachte Arbeiten 97 Gulden j'S Kreu;er ausbezahlt, 7000 /55y Juli 28, Innsbruck. Franz Fueger, Sal^mair in Hall, erhält von der Regierung Innsbruck den Auftrag, an Meister Ni colaus During, Steinmetz llu< * ^laurer, auf Rechnung seiner Arbeit am neuen Stiftbau 5oo Gulden aus dem verordneten Baugeld der Salzsteigerung z u bezahlen. Entbieten und ßt'/eich iSSS, f. 240. 7001 i55g August 3 1 , Wien. König Ferdinand I. sendet der Regierung zn Inns bruck, welche sich in Betreff

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Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 260 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
K. k. Siaulialtcrui-Arcliiv in Innsbruck. CX.LV 7053 i 554 Juli ig, Wien. König Ferdinand I. sendet den Baumeister Bal thasar Lanianello, den er mit monatlich 45 Gulden Be soldung angestellt habe, nach Innsbruck und befehlt der Regierung daselbst, ihm eine Instruction ^u geben, u'di - und wie derselbe in Kufstein %it bauen habe. Geschäft ivn Hof i554, f. xoj. 7054 i554 Juli ty, Wien. Küiiig Ferdinand f. sendet der Regierung Inns bruck ^wei Truhen mit Messgewändern, hailtumb und anders J'ür

die neuen Spitäler %it Innsbruck und Breisach. Geschäft von Hvf i554,f. jii. 7055 i55.{. Juli i8, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck berichtet an König Ferdinand I., Meister Nicolaus Düring habe ihr einen neuen Vorschlag gemacht, nämlich die Schräge der Kirche dadurch ^u maskiren, dass die Schneckenstiege von Aussen angebracht werde, die Kirche selbst aber in die vierung oder das winkelmass bringen. Sie glaube jedoch, dass dadurch der Fehler nicht verbessert sondern noch mehr ins Auge fallen

gcsieen wirdet, gar ge fangen und verfinstert und demselben die zier und magnilicenz genommen. Sie müsse also bei ihrer frü heren Ansicht bleiben und, da sie mit Meister Nicolaus darüber also spaltig, möge der König selbst entscheiden. Zu des Letzteren Befehle, dass die Dienste von Aussen $ Schuh breit sein und u Schuh <j Zoll fürgelegt, die halben Pfeiler im Innern i Schuh 3 Zoll vorstehen, die Mauer aber $ Schuh 6' Zoll dick gemacht werden solle, bemerkt die Regierung, der König dürfte

un- werkmiinnisch und unförmlich sein wurd. Zudem auf der seiten gegen dem stattgraben muesste zu den pfei- lern, so vom grund oder poden aufgeen sollen, wie ge- melt, ain sonderer grund neben der vor gemachten maur aufgefüert werden, dess wir doch nit 111r gut achten. U-'e/i« König Ferdinand I. die halben Pfeiler gemacht wissen wolle, so glaube sie, dass es der Gleich heil wegen vii förmlicher sei, die halben Pfeiler auf beiden Seiten erst vom Gesims an, wo die Fensler anßengen, aufzuführen

nur dunkler und schwarzer. Zur nähern Berichler- stattung und Besprechung der fraglichen Punkte sende sie den Baumeister und Aufseher des Baues Andrea Cri velli an den König. Missii-en au Hof 1554, /■ 5j'i—53H. 705G i554 Juli ig, Innsbruck. Die Regierung Z' Innsbruck weist den Sal^mair in Hall an, für Andrea Crivelli, Baumeister des Stifts- battes, welcher mit den neugemachten Modellen oder

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 228 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
Innsbruck, erhält für eine Uhr, die er für Er^her^og Karl gemacht habe, 40 Gulden und der Goldschmied Rudolf Köllinger von der uhr zu stechen und von silber lauber und pilder darauf zu machen 7 Gulden ausbezahlt. Rtiitbiich 154t,, J- Vi. 077^ i54y März it), Schloss Prag. König Ferdinand I. befiehlt der Regierung %u Inns bruck, seinen Harnisclnneister JörgSeusenhofer, welchen er wegen Verfertigung eines Kürasses für F.v^her^og Ferdinand nach Prag beschieden habe, dahin abzusen

den und demselben auf Rechnung seiner künftigen Arbeit 100 Gulden durch die tirolische Kammer befahlen z tl lassen. Geschäft von Huf i$4y, f. 60. <1780 1.S4C) Mär% 21. Gregor Löffler, Biichsengiesser, der jüngst für König Ferdinand I. :\wei grosse Stück Karthaunen ge gossen, welche treil'enlich schön und wol geraten seien, macht die Regierung Innsbruck darauf aufmerksam, dass in Kufstein und Rattenberg unbrauchbar gewor dene alte pockbuchsen und sonst ^erbrochener Zeug hege } und bittet, ihm dieses Metall auf Rechnung verab

. 0783 i54<) April i', Innsbruck. Die Regierung Innsbruck berichtet an König Fer dinand I., auf Grund der im verßossenen Jahre vom Könige mit Gregor Löffler in Augsburg vonwegen des bild- und grabguss zu Mülau gepflogenen Verhandlung habe Löffler ihr angezeigt, dass er jetzt Z we * Bilder, nämlich König Chlodwig und Karl den Grossen unter der hand hab und ehestens aus demjenigen Messing giessen wolle, yvelches ihm aus dem Zeughause abgegeben werden solle. Da nun kein Messing vorhanden sei, so schlage

sie vor, dass aus Ersparungsrücksichten jjtmi Gusse die auf verschie denen Schlössern vorhandenen vielen schadhaften messin genen Haken- und Flandrohre verwendet werden sollten. Sie erwarte den Bescheid Ferdinands, ob überhaupt die AI. Bilder von Messing oder anderem Metall gegossen und ob in erstcrem Falle die bezeichneten Halten- und Hand- rolire verwendet werden sollten. Missii-cii iin Hof l54g, f. 7;. 078*1 i-Vp April 12, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck - berichtet an König Ferdinand

10
Books
Year:
1882
Fürstliche Willebriefe und Mitbesiegelungen
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Page 9 of 65
Author: Ficker, Julius ¬von¬ / von Julius Ficker
Place: Wien
Physical description: S. 1 - 62
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mittheilungen des Instituts für österreichische Geschichtsforschung ;3,1
Location mark: II 64.257
Intern ID: 320754
seinen Verfügungen an und für sich nie an die Zustimmung der Fürsten in der Weise gebunden ist, dass auch ganz abgesehen von dem materiellen Inhalte der Verfügung dieselbe für nicht rechts kräftig erklärt werden könnte auf den formellen Grund hin, es sei die in solchem Falle nöthige Zustimmung der Fürsten nicht einge holt, Der König kann ganz nach eigenem Ermessen verfügen; nur freilich soll die Verfügung eine gerechte sein. Das bestehende Recht soll für den König nicht minder

, als für jeden andern, eine unüber- steigliche Schranke bilden; er darf es nicht willkürlich ändern, er darf es nicht verletzen, mag es sieh nun um das Recht des Reichs- gaozen, mag es sich um das Recht einer einzelnen Person im Reiche handeln. Die Bürgschaft dafür, dass der König und seine Räthe diese Schranke einhalteil würden, suchte man nun meiner Ansicht nach nicht darin, dass man für solche Fälle, wo etwa eine Rechtsverletzung nach den bisherigen Erfahrungen besonders nahe lag oder dieselbe besonders bedenklich erschien

, die Handlungsfreiheit von vornherein durch die Forderung vorheriger Zustimmung der Fürsten beschränkte. Man fand diese Bürgschaft in erster Reihe darin, dass jeder, der sich durch eine Verfügung in seinem Rechte verletzt fühlte, beim Reichs gerichte Klage erheben, und der König dann durch ein Urtheil des selben zur Zurücknahme genöthigt werden konnte. Gerade aus stau- fischer Zeit liegen uns eine grosse Zahl urkundlicher Zeugnisse vor, nach welchen der König eine frühere Verfügung auf ein Urtheil

ist, verweigern sie ihre nachträgliche Zustimmung in der Form eines die Verfügung als ungerecht und damit als nicht rechtsbeständig erklärenden Urtheils. Der König und seine Räthe werden das natürlich möglichst zu vermeiden gesucht haben, Sie hatten also zu erwägen, ob hei einer beabsichtigten Verfügung eine Klage und ein dieselbe für begründet erklärendes Urtheil des Reichsgerichts zu erwarten sei oder nicht. War man überzeugt, dass von keiner Seite ein Einspruch erhoben werden dürfte, so mochte

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Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 158 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
von Baiern verehrt wurde, 6 Gulden reinisch. Railbuch i5 36, f. äzo. 2017 i5ß6 August 26, Innsbruck. Jörg Seusenhofer, Platiner, erhält auf Abschlag der 120 Gulden, für welche er einen Kiiriss für Alfons Marcado liefern hat, 110 Gulden. Railbuch i5j{6, f. 416. 2018 August 26, Innsbruck. König Ferdinand überlässt seinem Rath Dr. Ulrich Jung aus besonderer Gnade unsere alte behausung zu Mülan (Mühlau), so zu unserer giesshütten daselbst ge hört hat, nemlich die alt öbrist smelzhütten, anstossend

an Dr. Ulrichs Garten, pm Eigenthum. Bekennenbuch i536, /. 94. 2010 i5$6 August 30, Innsbruck. Hans Kilian, Schlosser, erhält für 100 schäfün- eisen, welche er auf königlichen Befehl für die Ha- tschiere Seiner Majestät gemacht hat, 25 Gulden, der Maler Leonhard Meurl für das Aet^en dieser Eisen auf Abschlag 8 Gulden. Railbuch 1536, f. 68. 2020 s5^6 September g, Bo^en. König Ferdinand schreibt an die Regierung Innsbruck, Jörg Seusenhofer habe ihn gebeten, ihm nach dem Tode seines Vaters Hans Seusenhofer

, der ir yeder aine zu handen genomen hat vnd die dritt auf die oberösterreichische camer übersaudt ist. Geschehen zu Uozcu am vierten tag Septembris, nach Cristi gepurt fünfzehenhundert vnd im seehsunddreissigisten jare. Copie, Geschäft von Hof 1S36, f. 60, Gi. 2021 i5%6 September sj, Trient. König Ferdinand bewilligt, dass die von ihm der Witwe und den Kindern des Giessers und Büchsen- meislers Peter Burgundier querst auf vier, dann auf weitere drei Jahre bewilligte Provision von jährlichen $2 Gulden

noch fernere sechs Jahre verabfolgt wird. Geschäft von Hof i5j{6, f. 64. — Auftrag an den Amtmann {K Boleti, die Provision auszuzahlen. Gem. Missiven :5j6, f. 36. 2022 r5yó* September 26, Innsbruck. König Ferdinand ernennt Jörg Seusenhofer in seinem Wappen• und Harnischmeister auf Lebensdauer, und %war auf Grund des ^wischen Seusenhofer und dem Oberststallmeisler abgeschlossenen Vertrages. In diesem seinem Amte soll Seusenhofer jährlich 104 Gulden aus der oberösterreichischen Kammer, jedoch erst

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Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 146 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
. Missiven jSys, f. 63, t)S, 130. 1897 Mär% 7, Regensburg. König Ferdinand sendet der Regierung %u Inns bruck ein Gesuch des Planners Conrad Rabeiler mit dem Auftrage, demselben, nenn sie es für gut finde, die Arbeit in Mühlau ^11 überlassen, sonst aber ihm ihre Bedenken bekannt geben. Auch soll sie ihn gegen Küssingers Erben in Schiit^ nehmen. In seinem weitläufigen Gesuche an den König sagt Rabeiler unter Anderem, er habe unter Kaiser Maxi milian und bisher an 40 Jahre in der Platinerei Har nische

; 10, Regensburg. König Ferdinand sendet der Regierimg Inns bruck das Gutachten seines Feld^eugmeisters Michael Ott von Achterdingen Uber die Bestellung des Philipp Löffier als Zeugwart nach Breisach und befehlt, diesem für den Fall, als sie ihn da^u tauglich finde, mit der gewöhnlichen Besoldung das Zeugti'artamt in Breisach einzuräumen. Geschäft von Hof i5j2, f. 41, 4'-- 1900 i5$2 Mär$ 13, Reginsburg. König Ferdinand sendet der Regierung %u Inns- brück das Gesuch des Philipp Lößer, Büchsenmeisters jus Worms

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Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 231 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
CXVI K. k. SuulnilK-roi-Arcliiv in Innsbruck. des stacci! hin und wider reisenden frembden volks halben, meinen aber, dass dann diese Kirche um so grösser und prächtiger gebaut werden miisste, also, ab gesehen von dengrossen Kosten, auch um so Hinter ~ur Vollendung brauchen würde, während sie der König doch bei seinen Lebzeiten und so bald als möglich fertig wissen wolle. Sie schlagen deshalb vor, die schon bestehende Pfarrkirche da^it z u verwenden. Diese könne mit geringeren Küsten

durchgeführt werden, während ^um Bau eines ganz neuen Stiftes und einer Kirche nicht i:o.ooo Gulden, wie im Testamente veranschlagt, sondern wo. 000 Gulden und mehr erforderlich seien. L'iute,, A. V//. 071)5 5» Innsbruck. Jörg Kolber %u Schwaß erhält von der tirolischen Kammer für die von ihm gemachte konterfetung Schwab mitsamht dem Vnlkenstuin W Gulden ausbezahlt. Raitbuch 154$, f. XyG. C7?)G 1S49 Juni jj, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck berichtet und König Ferdinand L, sie habe auf seinen Befehl

5 Uhr Früh bis Abends 7 Uhr, ausgenommen die Zeit z u ^ er Suppe, Jmbiss und Zur Märende, arbeiten. Und nachdem die Römisch kgl. maj. solche gebä'u und arbait mit sonderei- zienic künstlich und aut's rainist zu machen bevolhcn hat, sollten die drei erstgenannten Verordneten eine ßeissige und genaue Controle üben und allfällige Mängel z ur Kenntniss der Regierung bringen. Causine Müsiueu /'■ iV- 07i>8 Juli -j, Prag. König J-'erdinand I. eröffnet der Regierung und Kannner Innsbruck, dass

. Doch solle Regierung und Kammer durch den könig lichen Baumeister und andere Bauverständige unter suchen lassen, ob und welche Erweiterung der Chor der Pfarrkirche z ur Aufnahme so zahlreicher Priester und anderer Personen bedürfe, wie überhaupt die Kirche und die anderen Gebäude für die Zwecke des Stijtes um zugestalten waren, wie hoch die Kosten sich belaufen würden und bis wann das Werk vollendet werden könnte. Alan solle ihm ein Modell aller dieser Gebäude schicken, damit er ohne Verzug

14
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 256 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
die Thür aus dem Kreu^~ gang im Licht 5 Werkschuh breit sein. Bezüglich der von der Regierung in Aussicht genommenen } durch die schräge Stellung des Gebäudes gebotenen Aende- rungen im Inneren wünscht der König nähere Einsicht und verlangt davon ein model, in grund gelegt, ferner ein Mass des in Innsbruck gebräuchlichen Werkschuhes ; endlich will er wissen die Anzahl der ^um Grabe Maxi milians gegossenen und noch ^u giessenden Bilder und wie brait die fitess in die vierung sein. 6'cutftäß von Huf i554

, f. -•!>'/ u. f. 7030 i554 Februar 2j, Innsbruck, Die Regierung -u Innsbruck meldet König Ferdi nand L, dass sie die ^wei Truhen mit von Fr^hcr^og Sig mund herrührenden Mannsyvchren und Credcn^nessern in einem Gewölbe im Neuhof gefunden habe. Davon sende sie ein Verzeichnis* und die Wehren und Messer, in eine Truhe verpackt, dem Könige ^u. Inventari der weern, so im undern gwelb auf dem gang gelegen und der kgl. maj. den 27. tag februari anno 1 5 54 zuegeschickt worden sein. Erstlich credejizmesser, darunter

mit schweinzenden heften 3 Zwen prait tollich, der ain mit ainem weissen pai- nen heft, der ander mit ainem schwarzen heft, 2 Allerlai priiehsen und kurze weern oder tollich 40 Mordaxten 3 Ain versilberte gloggen 1 Suma aller stuck 222 Missiivn au Huf i554, f. 55 u. 54S. 7031 1SS4 Mär~ 7, Innsbruck. Die Regierung ^u Innsbruck gibt dem Andrea Cri velli bekannt, dass König Ferdinand I. sich entschlossen habe, die grosse Kirchenthür und die kleinere gegen den Stadtgraben, ferner die Thür %ur Sacristei

. faxitbHCh i5$4, f. 477- 7037 i554 April 7, Schloss Pressburg. König Ferdinand I. befiehlt der Regierung z it Innsbruck, den Meister Nicolaus Düring, Steinmetz, ehemöglichst z u ihm nach WjVh ^u schicken, da er in Betreff des Stift- Und Cotlegiumbaues noch allerlei merers und gründlichere berichts nottürftig sei. Geschäft fon Hof 1554, f.

15
Books
Category:
Literature
Year:
1872
Dichter, Kaiser und Papst : Walther von der Vogelweide als politischer Dichter
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Page 59 of 87
Author: Thurnwald, Andreas / A. Thurnwald
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 80 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Walther <von der Vogelweide> ; s.Politische Literatur
Location mark: II 9.954
Intern ID: 214081
Jetzt erst wagt Walther eine offene Bitte und sucht um ein Geschenk an; er ersucht den König, ihn bei so reicher Kunst nicht darben zu lassen und es ihm einmal zu ermöglichen, am eignen Herde zu erwärmen. Schirmvogt von Rom, Apuliens König, habt Erbarmen, dass man mich bei reicher Kunst so läßt verarmen; gerne möcht ich, könnt es sein, am eignen Heerd erwärmen. Hei ! wie sang ich von den Vöglein dann, den kleinen, von den Blumen auf der Haide, wie ich weiland sang. Gab mir ein schönes Weib

dann süßen Habedank, ließ ich ihr Lilien und Rosen aus den Wangen scheinen. Nun komm ich spat und reite früh; Gast, weh dir, weh! Da mag der Wirt wol singen von dem grünen Klee, die Not bedenket, milder Herr, dass eure Not zergeh. ') 8, 28, 1. Pf. 149. Es liegt kein Grund vor zur Annahme, es sei nicht wahr scheinlich, daß der König die Bitte um Haus und Herd sogleich erhört habe, vielmehr sprechen Umstände dafür, dass Walthers Wunsch recht bald erhört worden ist. Wenn der junge König Geld und Gut

förmlich verschleuderte, um feine Feinde zu Freunden zu machen, wird der gegen den stehenden Poeten taub gewesen fein, dessen Bedeutung der manches Fürsten nicht im mindesten nachftand? Gewiss nicht ! Er hat den Wunsch Walthers baldmöglichst erfüllt und ihm ein Lehen geschenkt. Die schicklichste Gelegenheit, bei der Walther seine Bitte um ein Lehen Vorbringen und bei der der König die Belehnung auch vornehmen konnte, war die Krönung Friedrichs zu Aachen (25. Juli 1215). Der Empfang eines Lehens

16
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 150 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
, endlich was dem Godi vom Loth oder von einer Mark als Giesser- und Macherlohn Zu geben sei, sollen sie aufzeichnen und schriftlich der Kammer einhändigen. Gem. Mhsiven 1533, f. 343, 3-71. 1983 November 4, Innsbruck. König Ferdinand ernennt Philipp Leiminger, ge nannt Lößler, z u}n Zeugwart in den vorderen ■Landen, mit dem Sit^e in Breisach, wo er auch als Büchsen meister und Giesser dienen soll. Bekennenbuch 1533, /■ V, !-• 1034 -t5£3 November 5, Innsbruck. Paul Dax, Maler, erhält für gemalle Wappen

z u des Herzogs Severin von Sachsen Begängniss von der landesfürstlichen Kammer 21 Gulden. Kailbach 1533, f. <)j. 11)35 J November g, Wien. König Ferdinand beauftragt die Kammer z u Itins- bruck, auch den Fussknechtharnisch, welchen er nach träglich, und T^var ebenfalls für den kaiserlichen Orator, bei Hans Seusenhofer habe schlagen lassen und der nun vollendet sei, befahlen, wie sie ohne Zweifel auch den Kiiriss bereits befahlt haben werde. Geschäft von Hof JS33 , /. 266. 1036 i5^ November iß, Wien. König

wird angewiesen, dem Jörg Seusenhofer auf Abschlag der 145 Gulden rheinisch, um die man mit ihm wegen des für den kaiserlichen Orator in Venedig verfertigten Kürisses und Fussknechtharni sches abgekommen, 5o Gulden und seiner Hausfrau 2 Gulden einer Verehrung jp fahlen. Embielen vnd Befelch 1^33, f. 52$. 1038 j5j£3 December i5, Prag. König Ferdinand bestätigt die von der Regierung Zu Innsbruck in seinem Namen vollzogene Anstellung des Philipp Lößler als Zeugwart und Giesser. Geschäft von Hof 1233

17
Books
Year:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Page 76 of 572
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Wien
Publisher: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Physical description: VIII, 559 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.091/3(1951)
Intern ID: 238819
Die Wüstungen des nördlichen Burgenlandes. 69 läßt König Sigmund vom Stuhlweißenburger Domkapitel die Patlyschen Besitzungen nach dem ohne Nachkommen verstorbenen Leonard, des Sohnes des Johann, des Sohnes des Tamas Pathly, nämlich: die Orte Apothlon (Apetlon), Selegd (Illmitz) 1 ), Bikifelde 2 ), Morthonhaza (Martenhofen) und Thard 3 ), sowie Portionen in Pathly (Pöttelsdorf), Bydus- kuth (Stinkenbrunn), Zemenge (Zemendorf), Zanthow (Antau) und Neusiedl, sowie einen Weingarten in Hewffling

zum Opfer gefallen sein. Die Martenhof-Äcker liegen südlich des Nix Sees und der Langen Lacke, nördlich der Straße Apetlon—Wallern. Der Martentalsee erinnert an den verödeten Ort. Götsch (Kötsch, Ke[j]es, Kees, Keych) 6 ): Die Siedlung wird 1262 urkundlich erst malig genannt. Aus dieser Urkunde König Karl II. von Ungarn für die Edlen Nikolaus und Mika de Keych erfahren wir die Lage von Götsch 7 ). Der König gibt den Beschwerde führern die Besitzung Vytezfelde (Vitezföld—Heldenplatz), die von Banus

auf dem 300 Joch Ackerland umfassenden Lampertfeid 9 ), das 1411 dem Stift Kloster marienberg gehörte. Tard (Tord) : Der Ort wird 1291 zusammen mit Lous (Loos) und Loblo von Andreas III. für Comes Belud de Osi neu bestätigt. 1282 war er dem Genannten von König Ladislaus IV. geschenkt worden. Auch er befindet sich in der Nachbarschaft seiner Besitzung Kechel (Keych-Götsch). 1342 wird der Ort wieder genannt. In diesem Jahre setzt der Landrichter *) Es bestanden zwei Dörfer Illmitz. Selegd al. nom. Kis

18
Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 57 of 536
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,2
Intern ID: 95149
der Feindes gefahr zu dessen Vertheidigung herbeieilen (Brixner Archiv Lade 105,1 A BD ; 3D). Mögen einzelne dieser Dienste vielleicht früher schon in Brauch gewesen sein, die Mehrzahl kam sicher erst jetzt auf (ibid. Lade 105, 3 a—h; 1 D; 5 A). Graf Leonhard von Görz, Heinrichs V. jüngerer Sohn, ging in seinen Übergriffen noch viel weiter als sein Vater, so dass sich Bischof Melchior endlich klagend an den Hof zu Innsbruck wandte. Nun traten König Max I. und Erzherzog Sigismund mit seiner Gemahlin

vermittelnd auf\ und als der Graf an den vom Erzherzoge zu Stande gebrachten Vertrag vom Jahre 1494 sich nicht kehrte, sondern das Stift zu bedrängen fortfuhr, da that König Maxi, den Ausspruch vom 31. August 1498 und die Tiroler Landschaft drohte mit Krieg. Der eben genannte Vertrag erkannte dem Stifte das Malefizrecht, Hochwälder, Wasserflüsse, Fischerei, Federspiel, Jagd, Bergwerke ..und alle andere hohe Obrigkeit in den Gerichten Anras und Tilliach su und ebenso das Eigenthum des Gerichtleins Bannberg

vermehrt, als König Max im Jahre 1501 die eben an ihn gefallene Herrschaft Lienz an die Freiherren von WoVcenstein-Rodeneck versetzte; denn diese erhoben., sei es aus Unkenntniss des Rechtsverhältnisses, s~ei es aus Herrschsucht und Eigennutz, dieselben und noch weiter gehende Ansprüche be züglich Anras* und Bannbergs, und das Stift verlor abermals einen Theil seiner Hoheitsrechte, als es zum Vertrage vom 24. März 1541 kam, denn darin musste es dem Landgerichte Lienz die hohe Gerichtsbarkeit zu beiden

19
Books
Category:
History
Year:
(1896)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 2.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2)
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Page 218 of 608
Author: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Place: Wien
Publisher: Kubasta & Voigt
Physical description: 599 S.
Language: Deutsch
Notations: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Subject heading: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Location mark: II 107.677/2
Intern ID: 90958
210 Bezirk Relitte. 1471 Juni 29, Hans Hess und andere von „Oberruti u verzichten gegen die von Un temiti auf ihre Ansprüche an dem Brunnen „zu dem hailigen stain'. Or. Perg. S. Johann Viseber zu Breitenwang. (B). 1043 1482 Aug. 7. Jörg Gossenbrot Pfleger zu Ehrenberg bekundet, dass er nach dem Auftrag Erzherzog Sigmunds die von Reutte und Breitenwang mit denen von Aschau wegen des Harlan derb erges verglichen habe. Or. Perg. S. fehlt. (II). 1044 1491 März 22. Innsbruck. König Maximilian

gestattet denen von Reutte, zuziehende Leute um eine bestimmte Summe, doch mit Bewilligung des Pflegers von Ehrenberg als Bürger aufzunehmen. Or. Perg. S. fehlt. (P). 1045 1491 Apr. 1. Genannte von Reutte bevollmächtigen . Sebastian Täschner und noch zwei andere, dass sie von König Maximilian einen Markt erlangen, das nöthige ver schreiben und die Herren von Schwangau um das Siegel bitten, wozu sie ihnen 500 Gulden anweisen. Or. Pap. S. Johann Vischel'. (27). 1046 1491 Mai 27. Hans Schmied

d. ä. und sein Sohn Oswald verkaufen an die von Reutte den Grund zu deren Rathhaus. Or. Perg. S. Johann Vischel* von Breitenwang. (K). 1047 149B März 22, Innsbruck. König Maximilian gestattet den Leuten von Reutte und Breitenwang, den Ammerwald „unter dein Plensee', der abgedorrt und „erfault' ist, zu reuten. Transsumpt Erzh. Ferdinands- II. von 1567. (A). 1048 1494 Mai 30, Innsbruck. König Maximilian verleiht in Ansehung, dass ein Wochen- und etliche Jahrmärkte zu Ober-, Mittel- und Unterreutte, ein Kornhaus

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 171 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
durch die landesfürstliche Kammer der Frau und den Kindern des Büchsenmeisters 2 Gul den, seinen Gesellen ebenfalls 2 Gulden und den Arbeitern an seinem Neubau 1 Gulden z u einer Verehrung und als Trinkgeld befahlen. Raitbuch t53<j, f- 4 r >u- 3149 t5$g Juli ig, Wien. König Ferdinand schreibt an die Regierung z u Innsbruck, die Räthe seiner Schwester, der Königin Maria, hätten ihm mitgetheilt, dass Bernhard Beheim etlicher Sachen vnd handlungen halben auf Befehl der Königin in den Niederlanden verhaftet worden

er das Notlüge veranlassen möge. Gem. Missive» i5^q, f. iftj. 2155 i5-j() August 21, Innsbruck. Die Regierung beauftragt den Salzmair in Hall, Alles, was dem Wolfgang Viti an barem Geld, Eisen, Geschirr u. s. w. z u seiner von ihm vorgenommenen Probe des Salzsiedens, darin sich aber nicht standhaft noch anuemlichs erfunden hat, verabfolgt worden ist, aufzuzeichnen und vorzulegen. Embieten und Befclch i53g, f. 166. 2156 i5$g August 22, Wien. König Ferdinand beauftragt die Regierung Inns bruck, mit Jorg

Seusenhofer in Betreff der Kosten seiner Reise nach Frankreich abzurechnen und ihn zu bezahlen, vnd nachdem gedachter Seusenhofer vnserm lieben brueder vnd schwager dem künig zu Frankreich auf vnsern costen etlich harnasch schlahen vnd zuerichten wirdet, soll dem Seusenhofer ein Geld vor hinein auf Rechnung gegeben werden, damit er diese Arbeit um so schneller und stattlicher verrichte. Geschäft von Hof 1539, /• '^5. 2157 i5jg August 24, Wien. König Ferdinand lässt für seine Söhne, die Erz herzoge

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