die junge bauerntochter j 0 r g zemmler nach brüder grimm ein bauer hat nur ein kleines haus, kein land und eine tochter. Die tochter schlägt dem va- ter vor, den könig um land zu fragen, sie tun dies und er schenkt ihnen eines. Beim um graben finden sie ein mörsel pures gold. Der vater will es dem könig geben, die tochter aber sagt, zuerst müssten sie auch den dazu gehörigen stösser finden, der bauer geht doch zum könig und dieser sagt, er solle ihm auch den stösser bringen. Der bauer sagt
, den hätte er nicht gefunden, der könig glaubt ihm nicht und sperrt ihn ins gefängnis. Dort ruft der bauer fortzu ach, hätt ich doch meiner toch ter gehört, er verweigert zu essen und zu trin ken und sie bringen ihn zum könig. Der bau er erzählt dem könig, dass seine tochter ihm abgeraten hatte, den mörsel herzubringen, weil sie vorausgesehen hatte, dass der könig dann auch den stösser verlangen würde. Der könig findet des bauers tochter klug, lässt sie herkommen und sagt, er würde ihr ein rätsel stellen
die bauem- tochter auf den gleisen und sie berührt den boden nur mit einer zehe und das ist nicht im weg und nicht ausserhalb. Der könig sieht das rätsel als gelöst an, lässt ihren vater frei und heiratet sie. Nach etlichen jahren ist vor dem schloss ein bauer, der hat drei pferde und eines bekommt ein füllen. Dieses läuft weg und legt sich zwischen zwei ochsen. Der besitzer der zwei ochsen behauptet nun, die zwei ochsen hät ten das füllen bekommen, der besitzer der drei pferde sagt, das füllen sei
von einem sei ner pferde und sie streiten. Der könig muss entscheiden und entscheidet für den ochsen bauer. Der pferdebauer geht zur königin und bittet sie um hilfe. Sie sagt zu, mit der bedin- gung, dass er sie nicht verraten dürfe. Es wird ausgemacht, dass tags darauf bei der militärparade der pferdebauer sich mitten auf die Strasse stellen und mit fischgam so tun solle, als ob er fischen würde. Die königin sagt ihm auch, was er sagen soll, wenn der könig denn fragen stelle. So geschieht es am nächsten
tag und als der könig den fischer fragen lässt, was er da mache, antwortet die ser, dass er eben fische. Der diener des kö- nigs fragt ihn daraufhin, wie das ginge, ganz