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Title A - Z
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Books
Category:
Social sciences
Year:
2009
Protestkultur.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2009, 1)
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Page 34 of 76
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 74 S. :Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Protest ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III Z 342/54(2009),1
Intern ID: 511757
die junge bauerntochter j 0 r g zemmler nach brüder grimm ein bauer hat nur ein kleines haus, kein land und eine tochter. Die tochter schlägt dem va- ter vor, den könig um land zu fragen, sie tun dies und er schenkt ihnen eines. Beim um graben finden sie ein mörsel pures gold. Der vater will es dem könig geben, die tochter aber sagt, zuerst müssten sie auch den dazu gehörigen stösser finden, der bauer geht doch zum könig und dieser sagt, er solle ihm auch den stösser bringen. Der bauer sagt

, den hätte er nicht gefunden, der könig glaubt ihm nicht und sperrt ihn ins gefängnis. Dort ruft der bauer fortzu ach, hätt ich doch meiner toch ter gehört, er verweigert zu essen und zu trin ken und sie bringen ihn zum könig. Der bau er erzählt dem könig, dass seine tochter ihm abgeraten hatte, den mörsel herzubringen, weil sie vorausgesehen hatte, dass der könig dann auch den stösser verlangen würde. Der könig findet des bauers tochter klug, lässt sie herkommen und sagt, er würde ihr ein rätsel stellen

die bauem- tochter auf den gleisen und sie berührt den boden nur mit einer zehe und das ist nicht im weg und nicht ausserhalb. Der könig sieht das rätsel als gelöst an, lässt ihren vater frei und heiratet sie. Nach etlichen jahren ist vor dem schloss ein bauer, der hat drei pferde und eines bekommt ein füllen. Dieses läuft weg und legt sich zwischen zwei ochsen. Der besitzer der zwei ochsen behauptet nun, die zwei ochsen hät ten das füllen bekommen, der besitzer der drei pferde sagt, das füllen sei

von einem sei ner pferde und sie streiten. Der könig muss entscheiden und entscheidet für den ochsen bauer. Der pferdebauer geht zur königin und bittet sie um hilfe. Sie sagt zu, mit der bedin- gung, dass er sie nicht verraten dürfe. Es wird ausgemacht, dass tags darauf bei der militärparade der pferdebauer sich mitten auf die Strasse stellen und mit fischgam so tun solle, als ob er fischen würde. Die königin sagt ihm auch, was er sagen soll, wenn der könig denn fragen stelle. So geschieht es am nächsten

tag und als der könig den fischer fragen lässt, was er da mache, antwortet die ser, dass er eben fische. Der diener des kö- nigs fragt ihn daraufhin, wie das ginge, ganz

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Books
Category:
Social sciences
Year:
2009
Protestkultur.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2009, 1)
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Page 35 of 76
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 74 S. :Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Protest ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III Z 342/54(2009),1
Intern ID: 511757
ohne wasser. Der bauer antwortet, dass das genauso gut ginge, wie dass zwei ochsen ein füllen bekommen. Der diener berichtet dem könig und dieser lässt den bauer zu sich kommen und behauptet, dass er sich das alles nicht selbst ausgedacht hat. Als der bauer dies leugnet, foltern sie ihn, bis er zugibt, dass sich es die königin ausgedacht hat. Als der könig nach hause kommt, sagt er der kö nigin, dass er sich scheiden lässt und sie solle wieder nach hause gehen in ihr bauemhäus- chen

und zum abschied dürfe sie das liebste und beste mitnehmen. Sie küsst ihn und sagt, sie wolle abschied nehmen, sie lässt einen starken Schlaftrunk kommen, um auf den ab schied zu trinken. Der könig trinkt viel und sie wenig, der könig schläft ein und die köni gin lässt sich und den schlafenden könig zu ihrem bauemhaus bringen. Als der könig aufwacht, fragt er wo er sei und ruft nach sei nen dienern, aber die sind nicht mehr da. Die bauemtochter erklärt ihm, dass er das liebste und beste für sie sei

und also hätte sie ihn mitgenommen. Dem könig tränen die äugen und sie versöhnen sich, kehren zusammen ins schloss zurück und heirateten wieder; und werden sie ja wohl noch auf den heuti gen tag leben.

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Books
Category:
Fiction
Year:
1897
Zwergkönig Laurin : freie Bearbeitung des gleichnamigen Spielmannsgedichtes aus dem Anfange des 13. Jahrhunderts
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Page 10 of 42
Author: Schröder, Paul Friedrich [Bearb.] / von Paul Friedr, Schröder
Place: Bozen
Publisher: Moser
Physical description: 38 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: t.Laurin ; f.Belletristische Darstellung
Location mark: 2.311
Intern ID: 187452
jung sei? .leiimi, was heisst heim Zwergvolk alt? Luiiriii war König dort drüben, als ich noch ein Fknimbarf war wie der Pietleib ; er trug schon damals einen langen grauen Bart und hatte Falten auf Stirne und Wange. Trotzdem war er ein schöner Mann, stattlich und breit, obwohl er mir kaum bis an den Gürtel ging. Drei Spannen ist sein Körpermass. Er hatte ein scharfes, durchdringendes Auge, aber es lag Heinitücke. Falschheit dahinter verborgen. Nichts ist fnlschzüngiger, verrätlierischer

als das Geschlecht der Zwerge. Das aber ist ihm zu Tausenden untcrthaii: meilenweit dehnt sieh sein .Reich unter der Oberfläche der Erde aus: meilentief geht seine Macht und Herrlichkeit. Aller mich auf der Erde beugen sich seinem Szepter Vasallen: gewaltige Riesen zittern vor dem Zwergkönig und seiner Wimderkraft. Unermesslich sind seine ReichtJmmcr; seihst König Etzel mit all’ seinem kostbaren Raub und den Tributen der unter jochten Völker ist ein armseliger Wicht gegen König Da ui in. I las Köstlichste

aber, was dieser besitzt, und das Wunderbarste auf der ganzen Welt, das ist sein Rosengarten: König Lnurin’s Rosengarten. Hinter einem meilenlangen Tannenwald verborgen, wird seine märchenhafte Zauberpracht von keiner Mauer geschützt; ein feiner Fallen von Seide umspannt ihn. aber wehe dein Menschen, der diesen zerreisst; der muss dem König mit dem rechten Fass und der linken Busse tliun." r V fSIF—: --

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1979/1983)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 24 - 28. 1979 - 1983)
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Page 11 of 26
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1979,1-4 ; 1980,1-4 ; 1981,1-4 ; 1982,1-3 ; 1983,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1979,1-4 ; 1980,1-2. 4 ; 1981,1. 3-4 ; 1982,3 ; 1983,1-3<br />Ladiner in Südtirol. - 1979
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/24-28(1979-83)
Intern ID: 319179
ÖN-YMRA [N MÄRCHEN: Der König von On-Ymra war sehr traurig. Er war noch sehr jung und hatte das Königreich erst von seinem Vater übernommen. Aber es war ein so kleines Reich, kleiner als Monte Carlo, und so arm, deswegen war er so traurig. Es gab nur lauter Steine und einige verstreute Büsche, gerade genug, um ein paar Ziegen zu ernähren. Sonst war nichts da und seine Untertanen hatten nichts zu tun und lebten ruhig und friedlich, viel leicht zu ruhig und zu friedlich, dachte

er. Auch unser König war sehr arm, sogar die Krone hat te er nicht mehr, weil er sie zum Pfand gegeben hatte, um die Reparatur kosten für das Dach sei nes Palastes bezahlen zu können. Natürlich hatte er auch keine Königin. Welche Königin ist über haupt bereit, einen König ohne Krone zu heira- t n Wie jeden Tag ging unser König auf den Gipfel des einzigen Berges seines Landes spazieren. Da oben war die Sicht breit und er konnte in die Nachbarländer gucken, wo es den Leuten an scheinend besser ging. Er hätte gern

gegeben. Immer noch erschrocken guckte der König in die Schlucht, und was sah er? Wo vorher Steine lagen, kam etwas Flüssiges heraus. So schnell wie möglich rannte der König hinunter. Hoffent lich war es keine stinkende Ölquelle? öl war auf dieser Welt überflüssig geworden, die Energie kam jetzt von der Sonne, dem Wind und. ande ren natürlichen Kräften. Es war Wasser! Fri sches klares Wasser! Die Welt brauchte dringend Wasser, die Welt hatte Durst. Plötzlich war es ihm klar, daß die Sorgen

seines Landes vorbei waren. Jetzt hatten auch sie etwas Kostbares zu verkaufen. Nach dieser Entdeckung war die Aufregung im Lande sehr groß. In den Nachbarländern stritten sich jetzt die Banken, um so günstig wie möglich finanzieren zu können. Ein riesiges Abfüllwerk entstand. Jeder hatte zu tun, mit den ersten Ein kommen wurden die Schulden bezahlt und der König bekam seine Kreme wieder und. gleichzei tig etliche Heiratsangebote; es blieb sogar Geld übrig. Bei der ersten Gelegenheit Keß der König die ganze

die große Gefahr, daß jemand unsere Quelle besetzen will, und damit wäre un ser Reichtum dahin. Also müssen wir die Waffe haben und nicht irgendeine, sondern die allerbe ste, die es gibt, um uns richtig verteidigen zu können. Einstimmig wurde sein Vorschlag akzeptiert, auch wenn einige die Erfüllung ihrer Träume auf später verschieben mußten. Am Tag danach Heß der König die besten Waffenhändler der Welt kommen, Sämtliche Waffenkataloge wur den durchgeblättert, bis er fand, was er suchte

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Books
Category:
Fiction
Year:
1897
Zwergkönig Laurin : freie Bearbeitung des gleichnamigen Spielmannsgedichtes aus dem Anfange des 13. Jahrhunderts
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Page 39 of 42
Author: Schröder, Paul Friedrich [Bearb.] / von Paul Friedr, Schröder
Place: Bozen
Publisher: Moser
Physical description: 38 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: t.Laurin ; f.Belletristische Darstellung
Location mark: 2.311
Intern ID: 187452
ging sie, auch Lau rin Lebewohl zu sagen. Schwer war diese Trennung für den alten tiefgebeugten König. Er hatte Kühnhilde wahr und aufrichtig geliebt; auf allen Glanz und Reichthum wollte er verzichten, wenn nur Kiihnhilde sein würde. Aber Kühnhilde sehnte sich nach der Heimat, nach dem greisen Vater und dem Jugendgespielen, der ihr Herz schon lange besass. So zog sie mit dem Bruder nach Steier zurück und wenn das Spiclmannsgedicht erzählt: „Bietleib führte sie hin dann, „Gab ihr einen tapfern

Mann, „Sie hatte bei ihm Freuden viel „Bis an ihres Lebens Ziel“ — so dürfen wir wohl an nehmen, d ass dieser tapfre Mann Kühnhildes Jugendgespiele Hartwig gewesen ist, von dem wir im ersten Capitol unserer Erzählung gehört haben. König Laurin blieb zu Bern zurück. Sein Unglück hatte den stolzen Zwerg gebrochen ; seiner Götter Macht hatte ihm weder sein Königreich zu erhalten noch der -Geliebten Herz zu schenken vermocht; so empfing er denn die heilige Taufe vor der glänzenden Versammlung

des Berner Hofes; König Dietrich selber vertrat an ihm die Patlienstelle und gewährte ihm die höchsten Ehren seines Leiches. In treuer Waflen- brüderschaft stand ihm fortan König Laurin zur Seite bis an seinen Toi. Sein Tirol aber sah er nicht

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Books
Category:
Social sciences
Year:
2009
Protestkultur.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2009, 1)
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Page 44 of 76
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 74 S. :Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Protest ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III Z 342/54(2009),1
Intern ID: 511757
der Zaunkönig und der bär j 0 r q zemmler nach brüder grimm es ist sommer und der bär und der wolf ge hen im wald spazieren. Der bär ist von dem gesang eines vogels sehr angetan und fragt den wolf, welcher vogel das sei. Der wolf antwortet, es sei der Zaunkönig und sie müss ten sich vor ihm verneigen, er sei der könig der vögel. Der bär möchte den palast des kö- nigs der vögel sehen, aber der wolf sagt, das sei nicht so einfach, sie müssten erst warten, bis die frau königin komme. Diese taucht

bald später auf und hat futter im schnabel und der herr könig auch, um ihre jungen zu füttern. Der bär will sogleich nachsehen, aber der wolf hält ihn auf und sagt, sie müss ten warten, bis herr und frau könig wieder weg sind. Also gehen sie in der Zwischenzeit weiter. Der bär ist sehr neugierig und geht wieder zurück zum nest, die eitern sind weg und er sieht fünf oder sechs junge und ihm erscheint das alles ein erbärmlicher palast und er denkt sich, dass dies nicht königliche Kinder

sein können in seinem Verdruss und sagt es auch zu den jungen. Die zaunkönig jungen lassen das nicht auf sich sitzen und weisen des bären aussage heftigst zurück und drohen bär, sie würden es ihm heimzah len. Der bär und der wolf bekommen es mit der angst zu tun und sie gehen beide nach hause. Als die eitern Zaunkönige zu ihren kleinen zurückkommen, verweigern diese das essen und sagen, sie würden nichts mehr anrühren, bis die sache mit dem bär geklärt sei. Daraufhin fliegen herr und frau könig vor die höhle des bären

, den er für den schlausten hält, dazu ernennt. Sie verabreden auch ein Zei chen, nämlich folgendes: wenn der fuchs sei nen langen schwänz in die höhe hält, sieht die Situation gut aus und alle sollen losmar schieren. Lässt er ihn aber unten, ist es ge fährlich und alle sollen sich schnellstmöglich zurückziehen. Die mücke hört das alles, fliegt heim und berichtet dem Zaunkönig. Dann geht die schiacht los, die einen kom men zu land, die anderen zu luft. Der Zaun könig gibt der homisse den auftrag, den fuchs

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