aus. Die Anhänger des Benizelos haben in diese Pnrovinzen zweifellos die Mehrheit. Der Honig wMita! nicht In die Räutming tbeifalfens ein. London, 23. Oktober. Reuter meldet aus Athen: Der König hat zugestimrnt, alle Maßregeln zu treffen, die zur Sicherung der Basis Sarrails notwendig seien» erklärte aber, er sehe eine Zurückziehung der thessalischen Truppen nach dem Peloponnes nicht als eine hiezu not wendige Maßnahme an. 'Der französische Militär attache zog darauf seine Note zurück, um die maß gebenden
des verbündeten öster reichisch-deutschen Heeres. Aus dern Kastell von Sme-- derowo wehten die Fahrten Habsburgs und Hohenzol- lerns. Pozarevaz, von der tapferen serbischen'Infan terie lange verteidigt, lag in Trümmern. Topala, der Landsitz Peters, in dessen neuer Kirche die Gebeine seiner Ahnen ruhen, 'war vorn Feinde bedroht. Die Gefahr für die Armee und den König wuchs voir Stun de zu Stunde. Peter, dem „südlavischen König" — wie ihn serbischer Größenwahn zu nennen beliebte blieb nichts anderes übrig
als zu fliehen und seine Zu flucht in den albanischen Bergen zu suchen. In diesem Augenblick galt sein ganzes Sinnet: und Trachten seinem Schatze, der in Gefahr war, in öster reichische und bulgarische Hände zu fallen. Peter langte mit einem Sotrderzug in Nisch an. Sein Aufenthalt galt auch diesmal ttm° dem Schatze unb dessen Bergung. Wie konnte das geschehen, ohne daß der König Gefahr lief, auf dem' langen, beschwer lichen Wege über die albanischen Berge von den wilden Arnauten überfallen!nnd ausgeraubt 311
des Bankvermögens. König Peter berief den Bankgouverneur Weifert, einen gebürtigen Ungarn aus Semlin, zu sich und er suchte ihn, den königlichen Schatz, der auf mindestens 10 Millionen Frank bewertet wurde, in seine Obhut zu nehmen. Weifert, der König Peter stets ergeben war, erklärte sich namens der Serbischen Nationalbank bereit, das königliche Vermögen zu übernehmen und es in Frankreich an einen sicheren Ort zu britlgen. Peter, von Rührung übermannt,' 'umarmte' Weifert und verlieh ihm das Großkreuz
bei der Station Prdeliza nächst Nisch von den Bulgare:: zerstört und damit der Verkehr zwischen Nord- und Sndserbien gänzlich Unterbrochen. König Peter, froh, seinen Schatz, an dem ihm' diel mehr als an seinem Lande gelegen schien, gerettet zu haben, begab sich, als die deutschen Und österreichischen Truppen bis zur Westtnorawa vorgedrungen waren, über Kruschevaz nach- Mitroviza, um von da an den Leidensweg über das albanische Gebirge nach Sku- tari anzutreten. Die Moschee, in der König Peters Goldschatz ver