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Der Burggräfler
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Page 2 of 16
Date: 19.08.1905
Physical description: 16
, k. Smolik aus Mautern über das Verhältnis zwischen Rhetorik und Logik. Lehrer Dürport aus Wien über die Wahl von Themen, die den Kindern der Volksschule nahe liegen. Dr. Nagl hielt einen Vortrag über die Grund lehre der Syntax. Inland König Eduard und Kaiser Frauz Joseph. Am 15. vr. 4-12 Uhr nachmittag« kam unser Kaiser mittelst Hofseperatzuge« in Begleitung de» General- adjai anten Grafen Paar und des Flügeladjutanten Füisten Dietcichstein in Gmuvden an. Der Kaiser, der die Oberstuniform seine« österr

.-ung. Dragoner« regimente« trug, ersuchte die zahlreichen Anwesenden, die entblößten Haupte« dastanden, mit Rücksicht auf die große Hitze sich zu bedecken. Um 4-17 wurde der Zug, der den König Eduard brachte, signalisiert. Der Kaiser trat an da« Geleise. Al« der König den Kaiser erblickte, wollte er die Waggontür öffnen und au«steigru, der Kaiser rief ihm aber laut zu: „Bleibe nur oben, ich komme schon!' Trotzdem kam König Eduard auf den Perron. Die Monarchen umarmten und küßten sich und bestiegen

den Salon wagen de« König«. Mau hörte letzteren noch deutsch sprechen: „Ich danke dir, daß du dich hierher be mühtest, er war eine wunderbare Fahrt.' Sodann fuhr der Zug gegen Jschl, da« sich in hübscher Dekoration zeigte und wo eine zahlreiche Menschen- menge die Monarchen erwartete. Unter den Zusehern befand sich auch der Bischof von Orleav«. Fünf Minuten nach 5 Uhr kam der Hofzug in Jschl an. Zurrst stieg unser Kaiser, sodann König Eduard au«. E« ertönten lebhafte Hochrufe de« auf de« Pereon

befindlichen Publikum«. Der Kaiser reichte dem Flügeladjutanten de« König«, Major Pousomby, und dem Kapitän Fortescue die Hand. Die Maje stäten fuhren in einem offenen Hofwagen zum Hotel „Elisabeth', auf dem ganzen Wege stürmisch be- grüßt. D-m Köaig wurde von eine« Töchterchen de« Hotelier« ein Blumenstrauß überreicht. König Eduard wurde von den in Jschl anwesenden Mit gliedern de« Kaiserhause« begrüßt, worauf er sich zurückzog, um nach einer Stunde eine halbstündige Spazierfahrt zu unternehmen. Sodann

fand in der Villa de« Kaiser« ein Festdiner statt, nach dem selben folgte wieder eine kleine Spazierfahrt. Der Kaiser begleitete den König in seine Appartement« und fuhr sodann in seine Billa zurück. Am nächsten Bormittag fuhr König Eduard nach Marienbad. König Eduard unterbrach seine Fahrt nach Marien« bad in Gmunden, um dort eine Zusammenkunft mit der Familie Cumberland zu haben. Diese hatte im Hofwartesalon de« Dortige» Bahnhöfe« den König erwartet. König Eduard Minuten bei der Familie

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 19.06.1942
Physical description: 4
, holte sie aus dem Wasser und brachte sie im Auto zum Elternhause, indes der Vater be sorgt gerade nach dem Kinde suchte. Der Familie des Schmiedmeisters wird all gemeines Mitleid entgegengebracht: ist doch die Mutter des eben verunglückten Kindes erst nach zweimonatlichem Auf enthalt im Spital in Merano von dort zurückgekehrt und heute noch arbeitsun fähig. Wieder hyt !ch das Sprichwort bewahrheitet: Ein Unglück kommt sèlten allein. König Werl von SaHsen in Merano Zu seinem 40. Todesjahre am 19. Zun

! Am 19. Juni des Jahres 1902 ver schied der volkstümliche König Albert von Sachsen, der auch ein großer Freund un- seres Kurortes war und denselben oft aufsuchte. Eine heitere Episode ereignete sich beim Aufenthalte des Königs im Jahre 1877 in Merano, welche einerseits von der Gemütlichkeit des Monarchen, ande rerseits von der Urwüchsigkeit eines säch sischen Sonderlings zeigt. Die Szene spielte sich eigentlich im Dorfe Tirolo ab. Dort erbaute sich A. Winkler, ein wohl habender Chemnitzer, durch Baumeister

Moser eine schön gelegene, von allen Fremden angestaunte Villa. In den Sech zigerjahren kam Winkler, nachdem er verschiedene Weltreisen gemacht, nach Merano, nach seiner eigenen Aussage „dem schönsten Erdenwinkel, den er auf feinen Weltreisen kennen gelernt hatte.' Hier beschloß er, sich bleibend niederzu lassen und bald hatte er sich mit der Bür« gerschast Meranos bekannt gemacht. Sei ne Gesellschaft wir meist veim damali dem König das Nationalsextett Holzeisen ein Ständchen, das ihn sichtlich

erfreute. Der Hotelier Schenk sen. llberreichìe nun dem König ein Gesuch des Villenbesit zers Mittler, in welchem derselbe er klärte, wie geehrt sich der sächsische Un tertan fühlen würde, wenn der König die Villa mit feinem Besuche beehre»« würde. Und der leutselige Fürst will fahrte der Bitte und ritt am folgenden Tage, wegen der Sommerhitze schon am frühen Morgen, nach Tirolo, stieg beim Gasthof „Rimmels' ab und lieb sich bei Winkler abmelden. Bei der 'Gartentür empfing inkler den König in Nacht

rock und Schlafmütze mit dem Bemer ken. daß er in so früher Morgenstunde nicht gewohnt sei, Gäste zu empfangen. Der König, welcher von der Eigenart seines Untertans schon in Merano un terrichtet worden war, ging auch auf die se Urwüchsigkeit freundlich ein. folgte Wintler in die Wohnung, nahm von den dargebotenen Erfrischungen und i den ErM'ilngen der ' Vielgereisten. folgte Erlebnisse des Einige Jahre daraus starb Winkler und wurde in Merano ai,«f dem evangelischen ^ », r., - tt. ^ ..Friedhofe

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 16.07.1927
Physical description: 6
, daß dieselbe sich ' von ihr das Hero- skop habe stellen und sich von ihr den Teufel habe zitieren lassen. Die beiden ersten, des schwersten Verbrechens angeklagten Personen, das sind Sie und der Marschall von Luxem burg.' «Und die dritte Person?' fragte Olympia atemlos. * „Das ist meine Gemahlin, die Herzogin von Bouillon,' erwiderte der Herzog düster. „In dessen, da sie nicht des schwersten Verbrechens angeklagt worden, hat der König in Gnaden Zugeständen, daß die Frau Herzogin, meine Gemahlin, nicht in die Bastilla abgeführt

?' »Ja, Frau Gräsin, so ist es. Der Kriegs- minister Louvois hat dem König den lettre d? cachet mit Ihrem Namen vorgelegt.' „Und der König?' „Der König hat ihn unterzeichnet!' „Ein lautes, wildes Lachen tönte von den Lippen der Gräfin. „Ultd mein Herr Schwa ger, der Herzog von Bouillon, hat den Häfcher- dienst übernommen?' fragte sie mit drohender, ingrimmiger Miene, mit Augen, die sich wie zwei Dolchspitzen auf das Angesicht des. Her zogs hefteten. . „Wagen Sie nicht zu sagen, Herr Onkel

.' „Der König hat den Verhaftsbefehl gegen mich unterzeichnet,' sagte Olympia dumpf vor sich hin. „Nein, nein, es ist nicht möglich! Der König kann das nicht getan haben!' „Er hat es getan, denn Louvois und die Marquise von Montespan drängten ihn dazu. Aber merken Sie wohl auf das, was ich Ihnen jetzt sagen will, Gräfin, und auch Sie, mein lieber Abbü, merken Sie wohl auf: Der König ist es, der mich zu Ihnen sendet. Nachdem er Louvois entlassen, ließ er mich zu sich rufen, und er sendet

mich, um Sie zu warnen, um Ihnen zu sagen, daß Sie fliehen müssen! Der König hat den lettre de cachet zwar unterzeich net, aber er hat Sorge getragen, daß Ihnen noch Zeit zur Rettung bleibe. Der Verhafts befehl ist erst auf den morgigen Tag ausge stellt, er tritt erst mit dem Anbruch des näch sten Tages in Wirksamkeit, und — höreil Sie nur. da schlägt die Pendule eben elf Uhr. Sie haben also nur »och eine Stunde für sich. Mit dem Schlag der zwölften Stunde tritt der lettre de cachet in Wirksamkeit und glauben

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 02.08.1905
Physical description: 8
H». „BoMr Nachrichten', Mt der höchste oder.der. niedrigste Diener, übergibt ihm Berichte. Er einpfängt solche von allen Seiten, findet sie auf seinen IMbeln und zu seinen Füßen, er kennt besser wie jeder an dere alles, was in Konstantinopel vor sich geht. ... - König Friedrich August von Sachsen. Aus Seis am Schiern wird uns vom 30. Juli gemeldet: Heute Sonntag brachte die Kastelruther Schützemolonne mit ihrer Muslt- kopelle in der bekannten Kastelruther Tracht dem Kömg von Sachsen

eine Ovation dar. Schon vor 6 Wochen hatte Ho telier Honek mit dem Dirigenten der Musikkapelle Herm Pe ter Mayregger, Postmeister und Gasthofbesitzer in Kastel ruth, vereinbart, dem König Friedrich August zu semem Ab schiede die Kastelruther Musik und die Schützenkolonne un HotelSalegg vorzuführen. Da die Abreise des Kömgs fur den 4. August bestimmt ist, die meisten Mitglieder der Schu- yenkolonne und Musik aber der bäuerlichen ^^Volkernng an gehören und an Wochentagen zufolge der dringenden Heu mahd

schwer „zusammenzutrommeln' sind, mußte schon der gestrigen Sonntag zur Ovation benützt werden. Um halb 2 Uhr nach dem Diner des Königs kam nun die Schützenkolonne, geführt von deren Musik, mit Banner und Fahne mit kungen» deck Marsche aus der Waldstraße angerückt. Der Kömg ging sofort . auf. die Terrasse, um die Herannahenden zu Photogra» phieren. Die Musik nahm vor der Veranda des Kömgs und die Schützenkolonne anschließend längs der' Terrasse Aufstel lung/ Der König ging zuerst

auf den Kapellmeicher Herrn Mayregger zu; gleich darauf erstattete der Schützenhauptmann Silbernägel in strammer Weise die Meldung seiner 60 Mann starken Schützenkompagnie. Der König nahm den Rapport dankend entgegen und ging, sichtlich über die Aufmerksamkeit sehr erfreut, die Ehrenkompagnie, ihr freundliche Worte spendend, ab. Sr. Majestät wurde auch bei dieser Gelegenheit ein Brief von Andreas Hofer vorgelegt, der an. den damaligen (1809) Komwandanten der Kastelmther Schützen gerichtet

war. Während des Kompagnierapportes spielte die Kapelle bie-lächsische' VolMhyime, der'sich hernach noch verschiedene vortreffliche Musikpiecen anschlössen. Unterdessen stellte Ho- ^ äclier Honek den Gemeindevorsteher von Kastelruth Johann 1 Trocker dem König vor, welcher sich bei diesem mit großem Interesse über die hiesigen Lebensverhältnisse erkundigte. Die Prinzen schenkten der alt-kostümierten Musikkapelle chre ^auptaustnerksamkeit und zogen diverse Musiker mit Fragen ins Gespräch. Der König machte auch vor der Front meh

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 10.06.1927
Physical description: 8
. ^ Der Mnig 'unter unseren Schulzen ' Äm,'3.' Äum ',.Äör>MttaB ' wurde im.Holi- gon dD Farnesina, . wo das internationale Scheibenschießen, stattfand, den Teilnehmern ain Wettbewerb' die große Ehre zuteil, von . S. M dem König, in Begleitung des Admirals Morena und,des Generals Asinari di Bernezzo, besucht zu werden-, S. M. der König schritt zweimal die unter der Schießstandhalle aufge stellten Schützenxeihen ab' und, verweilte sodann einige Zeit ^ vor dem Stand der Hochetscher Schützen

, um ihre Leistungen zu beobachten. Der König ließ sich den Stutzen des Herrn Zischgg reichen und bemerkte, daß - er ziemlich schwer sei, worauf der Besitzer antwortete, daß diesè,'Mutzenàrt^4' bis'-S Kilo wiege. ' Darauf Myschte S. M., daß Zischgg einen Schuß auf die Scheibe , abgebe. Er schoß einen Zehner. Der König forderte ihn ein zweitesmal zu schießen: und wieder schoß der brave Schütze einen Zehner. Der König be-' glückwü'nschte ihn. zu seiner Glanzleistung und sragte 'ihn, woher er sei. „Aus Bolzano,' ant

wortete Herr Zischgg. >— Worauf der König: „Also aus der neuen Provinz? Bravo, bravo!' Diese allerhöchste Anerkennung erfüllte. Herrn Zischgg mit Stolz und alle unsere braven Schützen. ' , Die Ailnftänder-Aahrer an unseren Podestà Dem Herrn ^Podestà à Bolzano, Gr. Uff. Limongelli, langte von feiten des Vorstandes ' des . „Allgemeinen deutschen Automobilklubs > „ADAC' von - München folgendes - Dank schreiben ein: „Am Schlüsse unserer „Fünfländerfahrt 1927' angelangt, ist es uns angenehme Pflicht

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 30.04.1868
Physical description: 8
waren die Königin und die Prinzessinnen ;>in der Diplomatenloge sämmtliche Bot schafter und Gesanvten anwesend. Bei der Rückkehr aus der.Schloßkapelle begrüßte der König den Fürsten Hohenlohe durch Händedruck. Um 1»/^ Uhr stellte sich derBnndesrath links vom Thron auf: Graf Bismarck, der bäuerische, der württembergische, sächsische, badifche> hessische Bevollmächtigte und die übrigen. Gleich darauf erfolgte der. Eintritt des Königs mit sämmtli chen Prinzen. Der Alterspräsident v. Frankenberg brachte ein Hoch

auf den König aus. Nachdem die Thronrede, verlesen, welche beifälligst aufgcnvmmen wurde, erklärte Graf Bismarck Namens der verbün deten Regierungen auf Präsidialbefehl daS Zollparla ment für eröffnet. Der König verließ den Saal unter dem vom baierischen Bevollmächtigten ausgebrachten Hoch. Alterspräsident v. Frankenberg lud zurPlenar- sitzung um halb 3 Uhr ein. In dieser ersten Plenar sitzung rief Alterspräsident v. Frankenberg-Ludwigs dorf zuvörderst allen Süddeutschen ein freundliches Willkommen

behandeln, wel ches durch Stammesverwandtschaft und die mannig faltigsten materiellen Interessen mit Deutschland eng verbunden sei. Nach Aufzählung der verschiedenen Vorlagen, worunter die über gleichmäßige Tabakssteuer und den Handels- und SchifsahrtS - Vertrag mit Spanien, schließt der König mit folgenden Worten: „Die freundschaftlichen Beziehungen, welche die deut schen Negierungen mit allen auswärtigen Mächten unterhalten, berechtigen zu dem Vertrauen, daß der Entwicklung nationaler Wohlfahrt, deren

Pflege heute die Vertreter der deutschen Stämme vereinigt, die Frie denssegnungen gesichert bleiben, zu deren Beschützung die deutschen Staaten sich unter einander verbündet und mit Gottes Beistand jeder Zeit aus die geeinte Kraft des deutschen Volkes werden zählen können.' Parks. 28.April. Der „Moniteur' sagt in seinem Bulletin über die Rede des Königs von Preußen bei Eröffnung des Zollparlaments: Der König geruhte am Schlüsse seiner Rede die freundschaftlichen Bezie hungen Ker fremden Mächte

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 26.10.1909
Physical description: 8
ist Samstag ln Racconigi glücklich eingetroffen, um beim König von Italien Den feit sieben Jahren in Aussicht gestellten und au» verschiedenen Gründen wiederholt verschobenen Besuch abzustatlen. Es fand ein grotzes Galadiner statt, bei dem König Viktor Gmanuel sowohl, als der Zar Trinksprüche, worin die beiderseitige Freundschaft und die gemeinsamen Interessen beider Völker betont wurden, ausbrachten. Am Sonntag folgten Empfänge. Die Jagd im aus gedehnten Schlotzpark entfiel wegen des Regen». Zar

und König hatten eine Besprechung von 4 bis 7 Uhr, die Minister Jswolski und Tittoni eine solche von 2 Stunden. Auf der Rückreise wird der Zar noch in Modena mit dem französischen Minister des Aeutzern zusammenkommen. Es handelt sich wie die „Rowoje Wremja' berichtet, darum, Vor bereitungen zu treffen, für die Zeit nach 1912, in de» gegenwärtigen politischen statu» <zuo der Türket, sowie die Unabhängigkeit und normale friedliche Ent wicklung der Balkanstaaten. Die Annäherung zwischen Italien

und Rutzland kann somit keinerlei Mitztrauen Hervorrufen und wird sicher von allen Mächten als ernste» Element der Frledenserhaltung begrützt werden. Raeeonigi, 25. Oktober. Um 3 Uhr nachmittag sind der Zar und Jswolski, vom König, Giolittt und Tittoni zum Bahnhofe begleitet, abgereist. Die Majestäten umarmten sich beim Abschied. I» Gerbte« ist ein österreichfeindliche Regierung mit Pasic an der Spitze zur Herrschaft gekommen. Der Regierungswechsel i» Spanien bedeutet die Ersetzung der konservativen

Regierung Maura mit einer liberalen unter Moret. In Spanien lösen sich liberale und konservative Regierungen sehr oft ab. Die Liberalen suchten mit aller Gewalt wieder an die Krippe zu kommen und schreckten anläßlich der Hinrichtung Ferrers in der Kammer selbst vor Drohungen gegen den König nicht zurück — der liberale Führer Moret wagte e», das Leben Alfonsos als verspielt hinzustellen, wenn er nicht die Liberalen zur Macht berufe, und die „Frankfurter Zeitung' kündigte für den gleichen Fall den Abfall

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Der Burggräfler
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Page 1 of 8
Date: 05.11.1921
Physical description: 8
. ' R o m, 4. Rov. Der König hat gestern das Gesetzes dekret, das die Systemisicrung der Lage der Invaliden, i Smttöeji und Waisen in den neuen Provinzen vollzieht, ' unterzeichnet. Zum neuen Bolksschulerlatz. Das Generalkommissariat Trient hat mit Erlaß vom! 25. Okt. 1921, Ar. 16267, ungeordnet, daß die .'Ratio- ! nalität der im Schuljahre 1921/22 neu in die Volksschule ' . eintretenden Schulkinder und der Repetenten des ersten Jahrganges durch eine von der Regierinm ernannte Kom- > Mission festgestellt

unterbreitete Ministerpräsident EraiBeth--! len die Gcsetzesvorlage über den Thronverlust König i Karls IV. und über den Verlust des Erbrechtes des Hau- j ses Habsburg. Die Vorlage wurde dem Staatsrechtsaus- schütz zugewiesen, der sofort den Bericht zu erstatten Hai. Der En t w u t; besagt: 1. Die Herrscherrechte Karls IV. ' sind erloschen': 2. die pragmatische Sanktion. die das ; Erbfolgerecht des Hauses Habsburg regelt, ist erloscheir ' und die Ration hat das Recht, der freien Königswah! ' wieder erlangt

: 6. die ungarische 'Ration erhält die tra ditionelle Staatsform des Königs aufrecht, verschiebt aber ! die Besetzung des Thrones auf später und weist die Re gierung an. zn einem geeigneten Zeitpunkte diesbezüglich Antrag zu stellen. ! ' Das Gesetz sprichr also wohl die Entthronung des K5 j nigs und das Erlöschen der Erbfolge aus. schlietzt ] aber niaus. öaB seinerzeit, wenn es zur Wahl ] komnlt, Karl selbst wie.der zum König gewäblt n>rro. - Jni Motivomberich 1 der Regierung zum Ge- ' setzeniwurs

über die Entthronung der Habsburger wird, auf die mit den jüngsten Eceignisseli in Zusamincnhaug stehende Forderung der Mächte gegenüber dem unga rischen Staate verwiesen, wonach dieser seinen gekrönten ! König des Tlprones und seine Dynastie ihres Erbfolge- rechtes verlustig erklären müsse. Für den Fall der Ab lehnung sei Ungarn durch einen bewaffneten Angriff be droht. wofür die Regierung die Verantwortung nicht über nehmen könne. Sie hat sich daher mit Rücksicht aus die ' kritische Lage des Landes, nachdem

. Die Mehrh.it ist gesichert. Karl verzichtet nicht. Budapest. 5. Rov. (Eig.) König Karl hat bei Verlassen des Landes dem ungarischen Volke eine Bot schaft Hintersassen. in der er sagt, datz er zwar der Ge walt weichen müsse, aber nie und nimmer aus seine und seines Hauses Rechte in Ungarn verzichten werde. Tie Forderungen der kleinen E »t e n t e. Wien. 4. Rov. Der „Tagespost' wird aus Bel grad gemeldet: Der Kconrat hat heute unter dem Vor sitz des Königs die Antwort auf die Note der Entente

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 06.07.1907
Physical description: 8
. Andere aber verknüpfen die Sache mit dem Umstand, daß Nikolaus einer der populärsten Kandidaten für den serbischen Thron ist, da man ja mit dem jetzigen Könige Peter bekanntlich gar nicht zufrieden ist, und sich nun die Gunst Oesterreichs im vorhinein sichern will. Portugal. Sie Lage im portugieMchen Königreiche wird immer bedrohlicher. In Lissabon stehen alle Truppen unter Waffen. Ein noch größerer Auf ruhr wird erwartet König Carlos hat die Dik- tatur verkündet. Die Monarchistenführer benach richtigen König Carlos

, wenn die Diktatur fort bestünde, würden ihre Anhänger sich mit den Republikanern vereinigen. König Carlos antwortete mit der Ermächtigung an den Ministerpräsidenten Franco, wenn notwendig, das Kriegsrecht zu ver- ünden. Die republikanische Bewegung nimmt un gewöhnliche Dimensionen an. Vermischte Nachrichten. An Stelle des FZM. Baron Albori ist der bisherige Kommandant der 5. Jnfanterietruppen-- division in Olmütz, FML. Anton Edler v. Winzor, zum Kommandanten des 15. Korps in Sarajewo und zum Landeschef

und Preßvergehen. Anarchisten sollen jedoch von dem Gnadenakte ausgeschlossen sein. General Primo de Rivera ist zum spanischen Kriegsminister an Stelle des verstorbenen Generals Lono ernannt und vom König Alfonso bereits beeidet worden. Der griechische Ministerpräsident Theotokis beabsichtigt, sich von seinem Amte zurückzuziehen. Als sein Nachfolger wird der derzeitige Ober kommissär von Kreta, Zaimis, genannt. Wie aus Paris gemeldet wird, unterzeichnete der Präsident der Republik die Ernennung des Komponisten

der „Salome', Richard Strauß, zum Ritter der Ehrenlegion. König Chululangkorn von Siam wird um die Mitte des Monates September dem Kaiser in Wien einen Besuch abstatten. Grlg.-Ikorrespondenzen. Uhim»» im!«« «« «tt Liens, 3. Juli. (Wiener Christentum.) „Die katholischen Grundsätze hochzuhalten' be schlossen bekanntlich die Konservativen in letzter Woche. Und ein hochkonservativer Arzt und Grundbesitzer des Lienzer Bodens lieferte den Kommentar dazu, indem er am Peter- und Pauls tage, 29. Juni, von früh

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 20.02.1889
Physical description: 8
in hinterlistiger Weise den kranken König.von Württemberg Unverschämt angriff und ^ eigeneAgentens beor- derte, :die .die Nummerumit-jzdem Scandal« Artikel in Württemberg verbreiten mußten, um so das Volk gegen den-, König zn/hetzm/ Auch da mals: »-kam -^der. Pserdefuß zum; Vorschein, ° indem; der künftige Thronfolgers weilKatholik,ials eine Gefahr für.: die' Protestanten ^ dennncirt - wurde!C.-???'/ Als m Bayern- aber gewissenlose,rsehr zweifelhafte Subjekte/deu unglücklichen König Ludwig II. auf falsche Wege

brachte« und , ihn in .,Wverschämter Weist ausbeuteten, daß es nN j europäischer Scandal. bxreitS Dar, da hatte, djeseS' saubere Blatt. nicht; nur' kein Wort ^ des - MißsallenS, sondern/. es . nahm ^die Freibeuter sogar in Schutz u n d d e n u n z i r t e - d i e/K atholik e n a l s Feinde ^eS^Köni gS.^sAlS,-dann die Katastrophe, welche? Zpan lange i vorhergesehen^ hatte,^;eingetreten. war und, der König jn den Tod getrieben wurde,..da gaben sich, die ^Münchner NeustzN iMchrichteu' alle, Mühe, hie

--.-herüchtiM UMebMgiLdeS^KönigS^gegenüber rhem Wwillen deS> Volkes (in sSchutz zu 5 nehmen - und den König. dem sie kurz vorher in jeder Weise schmeichelten Mann verließ ihn zum Himmel blickend und schritt mit dem Gruße ^ voÜis . den: ^ ^räum ^ entgegen. DaS will sagen: dep Friede? sei mit-'. euch,-i! sie antworteten: Dt cum spiritu tuo>^nnd'.mit ^deinem Geiste. DaS weitere Gespräch wurde, da Alruna sich gleich entfernte, lateinisch geführt. z „Ich hörtet begann der Fremde^-^von diesen Heiden- lenteu

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 25.05.1889
Physical description: 10
zu dem Denkmal empor. Der Rundbau ini Anschlüsse an die Nische ist durch Pilaster zu beiden Seite» in je drei Felder getheilt, so daß sechs Wandflächen zur Ausnahme der Hochreliefs entstanden. Unten an den Rund wänden sind Ruhebänke angebracht. Die Reliefs sind über zwei Meter hoch, zwei Meter breit und zwei Drittelmeter tief. Wir sehen links zuerst die Schlußscene aus der „Ahnfrau', dann die Schlußscene des ersten Actes von „Traum ein Leben' und die Belehnungsscene aus „König OttokarS Glück und Ende

der dorti gen Berathungen im Lauf des Tages der Gesell schaft zugehen werde. Die Strikenden verhalten sich ruhig. Prag, 24. Mai. sTel. d. Corr.-Bur j Nach Kladnoer Meldungen dehnte sich der dortige Strike auf alle Schächte aus, ausgenommen die Staatsbahnschächte, doch trafen auch von dort Meldungen über Strike-Anzeichen ein. Berlin, 24. Mai. ^Priv.-Tel. d. Mer. Ztg.f Der König und Kronprinz von Italien wohnten Abends dem Diner bei Graf Launay bei, welches Abends 9 Uhr endigte. Plötzlich erschien

zur höchsten Ueberraschung und Freude König Hum berts der Kaiser und verweilte dreiviertel Stun den dortselbst. Der Kais er begab sich sodann mit dein König unter brausendem Volksjubel in'S Schloß. Die Aufmerksamkeit des Kaisers wird als hohe Auszeichnung betrachtet. Berlin, 24. Mai. sPriv.-Tel. d. Mer. Ztg.) Die Maurer stellen heute allgemein die Ar beit ein. Dortmund, 24. Mai. ^Tel. d. Corr.-Bur.1 Der Vorstand des bergbaulichen Vereins beschloß die Erklärung abzugeben, daß er nach wie vor un entwegt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 09.03.1911
Physical description: 8
betreffend die Aus übung de» Vertin«recht»? eingebracht. Dieser bringt mehrfache Erleichterung»« und Verein fachungen des DereinZweseu», so insbesondere die Aufhebung der Kategorie der politischen Vereine und den Entfall jeder Einschränkung de? Vereins- rechtes der Frauen. Der erste österreichische Areadnonght. lPrivattelegramm de» .Tiroler'.) Men, 8. März. Wie verlautet, findet am 27. Mai der Etapellauf des ersten österreichischen DreadnoughtS statt, der den Namen .Kaiser und König Franz Josef

ermordet. Streik der Pariser MilchhSndlergehilfen. (V r i vott«l«gra»x! de« .ciroter*! Aaris, 8. März. Die Gehilfen der Pariser Milchhändler haben beschlossen, in den Autstand zu trete». Gin mißglückte« Attentat ans den König von Spanien. (Privattelegramm de» .Tiroler'.) Madrid, 8. März. Der Anarchist Paudura Earbouelli wollte gegen König AlforS ein Mord- attentat unternehmen, würde aber noch rechtzeitig festgenommen. Er wollte fich dann das Leben nehmen, was man aber auch noch verhinderte

. Dieser Attentatsversuch auf den König Alfons ist bereits der vierte seit der Hochzeit deS Königs. Afwg. 8. März. (Tödlicher Absturz.) Am letzten Samstag stürzte der hiefige Zehner bauer, als er abends auf dem steilen Wege vom MoarhäuSl nach Hanfe gehen wollt», 14 Meter tief über einen Felsen. Man wollte den sehr schwer Verletzten sogleich nach Bozen in das Krankenhaus liefern. Allein, als man bis zum Gasthaus? .Sarnerschlucht' kam, starb der Ver unglückt», dem unser Herr Kurat noch die letzte Oelung erteilen konnte

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 02.01.1864
Physical description: 8
Ministerkrisis dauert fort; der völlig hat die Entlassung dcS Ministeriums noch nicht endgiltig aiW>noi^>»eii. Die Einberufung deS ReichSrathS wird nux MiterUon.j trasiguatur- rincö Ministers erfolgen. Wie vertäutet werden die. Aufforderung«» EilglandS -und RußlaitdS^ auch vonFrankreich unterstützt. „Dagbladet' sagt in sencm Leitartikel: der König könne jetzt durch keinen Act der ans etwas anderes hinausgehe, als auf die «tinrmiiilung eines SchleSwig.Holstein, seine deutschen Unterthanen gewinn

?» und die von Deutschland drohen- ven Gefahren abwenden. ' Jede andere Nachgiebigkeit, sei igegen'den Süden machtlos, beraube aber dem König deS vollen Vertrauens unv der unerschütterlichen Hin- gevting seiner dänischen Unterthanen, ohne welche der Kampf hossuungSloS sein werde. — Auö Kopen hagen wird der „Kreuzztg.' gemeldet, daß der Köm'g von Neuem mit dem Eoliseiipräsidentcn Hall in Ver bindung getreten, um ihn zur Nachgiebigkeit in einzel- li'cu'Punkten zu veranlassen. Nltfiland» In Rußland wird die Nekrutirung

. Die .BundeSkommissäre Ifragten in Frankfurt um Verhaltungsmaßregeln an. (A. Z) Hamburg,'3l. Dez. !^»'e „Flensburger Ztg.' voil gestern ineldet: Kronprinz Friedlich von Dänemark wird nächstens, der König zu Ansang Jänner zur Armee ab gehen. Die Hosefsckten sind bereits in Gottorf einge troffen. Die „Hamb. Nachrichten' sagen: Die Dänen lnißlrauen den schleswigischen Regimentern; sie beschäf tigen sie mit Ervarbeiten. (A. Z ) Hamburg, 3l. Dez. Ein Augenzeuge nieldet, der Brückenkopf in Friedrichöstadr sei

und die einziehenden BundeStruppen sind heute hier glänzend empfangen worden. Der Senator Thomsen proklamirle den Herzog Friedrich unter großem Jubel-der Bevölkerung. (A. Z.) Kopenhagen, 30. Dez. „Aerlingske Tivende' zufolge hat der König gestern Äbend die Eütlcissung deS Ml'nistcriumg angeiioiiimen und dem bisherigen Kultusminister Monr'al) die Bildung eines neuen Ka, binetS übertragen. (A. Z.) jüdischen Stadtviertels, Grzybow, gemacht. RzewuSki, der Vertreter HelinSki'S, hat den von -ih«, Erlaß eiileS

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 04.10.1935
Physical description: 6
Sil vestro in Abständen von 15 Minuten die Kräfte des Regimes alarmierten, begannen alsbald aus den Häusern der Bürger und der öffentlichen Aemter die dreifarbigen Nationalfahnen zu wehen, während Maueranschläge in den Farben der Tri kolore die Gefühle der Bevölkerung für König, Duce und Heer zum Ausdruck brachten. Trotz des herrschenden Regenwetters war als bald wohl die gesamte Bevölkerung auf den Fü ßen und belebte die Straßen und Plätze des Ortes, um sich zum vorbestimmten Sammelplatz am Sitz

organisationen ein ganz spezieller Enthusiasmus Platz gegriffen, welcher sich in immer wiederholen den Liedern der Revolution und Kundgebungen für König und Duce äußerte. Um 17.15 Uhr begab sich die Masse der alar mierten Kräfte des Regimes und ein großer Teil der Bevölkerung — eine wohl fast tausendköpfige Menge — auf den Platz vor dem Dopolavoro, wo mit lautlosester Ausmertsamkeit die Rede des Duce angehört wurde, welche in dieser bedeutungsvollen Stunde uns mit dem Volke in der Reichshauptstadt verband

der Feuerwehr begleitet war, durch die Straßen der Ortschaft, um sich dann auf dem Pfarrplatz unter den mannigfaltigen Kundgebun gen für König und Duce aufzulösen. Allmählich zerstreute sich die Bevölkerung und alsbald bot die ganze Ortschaft ein Bild von Diszi plin und Ruhe. Aus der Valle Venosta Silandro beim Generlappell Silandro, 3. Oktober. Wie ja nicht anders zu erwarten war, hat die Bevölkerung des Hauptortes des Mittelvinschgau auf die probeweise General-Mobilisierung, welche vom Duce angeordnet

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 31.03.1935
Physical description: 8
: 20 43 so Z S9 41 I 32 SI SS 74 ZZ 22 73 4Z ZI SI S7 I 7S 13 SI 24 S4 3S 11 20 47 S7 33 SS 21 SV IS S4 27 IS 72 25 32 Zl. März: Der hl. Benjamin. Diakon u. Märtyr^, Als unter dem persischen König Varanes eine Chrislenverfolgung ausbrach und alle christlichen nirchen zerstört, die Priester und Bischöfe ermordet und viele Gläubige eingekerkert und gemartert wurden, mußte auch der Diakon Benjamin. eim>r der eifrigsten Verbreiter der christlichen Le!,re, zwei Jahre im Kerker schmachten. Auf Verlanen eines Gesandten des römischen Kaisers Theodors wurde er freigelassen, worauf er unerschrocken fortfuhr, das Evangelium

zu verkünden. Aber mals in den Kerker geworfen, sollte er vor den, Könige seine Lehre abschwören. Benamin blieb jedoch standhaft und erduldete freudig die qualvolle Marter, die der König über ihn verhängte. 1. April: Der hl. Hugo. Bischof u. Märtyrer (ItZZ) Hugo wurde zu Chateau-Neuf an der Iserc in Frankreich von frommen Eltern geboen. Sein Vat:r ...o, ein tapferer Kriegsmann, ^euigte ^.ll sein?s Lebens in dem Kartl'iviser^.-.',, unter der Leitung des hl. Bnino und Hugo stanz ihm in den letzten Stunden

In Farben: .König Neptun'. Dogavo. SS. MSrz Geburten 0 ToäesskMe 4 Eheschließungen o Todesfälle: Mehner Ignazio, 54 Jahre alt, Kaufmann In Bolzano; Castellana Angelina des Agostino. Kind; Kompatscher Enrico, 46 Jahre alt, Arbeiter: Carti Caterina verehelichte Mair. 54 Jahre alt.

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 09.10.1869
Physical description: 10
und nach Beendigung des selben am 30. desselben MonfltS in Wien, um da die Jnspizirung fortzusetzen. Vater und Sohn wurden mit seltener Aufmerksamkeit behandelt. Der jetzige König von Preußen richtete an das Offizierskorps des 34. Infanterie-Regiments, das ihm als Inhaber im Lager von Olmütz vorgestellt wurde, eine Ansprache, welche, nach der Mittheilung eines Anwesenden, fol. gendermaßen lautete: „Es gereicht mir zur besondern Ehre und Freude, mich zum erstenmale in der Mitte des Offizierskorps meines Regiments

mit dem 31. d. M. zu Ende. Die finanziellen Verhältnisse beider haben fich noch günstiger gestellt, als man je hoffen durfte. Na- mentlich ist der Absatz der Loose dort wie hier ein ungemein starker und die Wahl der zur Verlosung bestimmten GewerbSerzeugnisse als eine höchst glück liche zu bezeichnen. Berlin. Die Thronrede, mit welcher der König von Preußen den Landtag seiner Erbstaaten in Berlin eröffnet hat, geht ohne Umschweife gerade auf'S Ziel los. Preußen braucht Geld, braucht dringend Geld, und die Thronrede

eines dieser — wenigstens in Preußen — unge wöhnlichen Mittel. Sie stellt nämlich zur Deckung der etatSmößigen Auslagen einen Steuerzuschlag in Aussicht. Gleichzeitig wird eine „Abänderung' der Einkommensteuer angekündigt. Wir zweifeln nicht im Geringsten, daß Niemand bei diesen königlichen Wor ten in Zweifel sein konnte, daß diese „Abänderung' eben nichts zu bedeuten habe, als eine namhafte Stei gerung und Vermehrung der Einkommensteuer. — Nachdem der König auf diese Weise angekündigt, daß er gesonnen sei, die Börsen

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 30.01.1905
Physical description: 8
Nr. 24 .Bozner Zeitung' (Südtiroler Lagblatt) Montag, den 30. Jänner 1903. füllt? sich. Zuletzt hatte mau bekanntlich die Toch ter t»e- Herzogs von Connaughl in Envägung ge zogen. Dieser Plan soll, wie verlautet, insbesou- dere voni Berliner Hofe aus eifrigst untersliitzt worden sein, da man auf diese Art eine Verbin dung zwischen Berlin und Madrid anbahnen woll te. Am Wiener Hofe beabsichtigte man schon lange vorher. König Alfons mit einer österreichischen Erzherzogin zu verheiraten

; der Altertumswert ist aber schwer abschätzbar. — Die Verlobung Marconis. Die Londoner ..WorlZj' meldet, daß Marconi sich nickst mit der Fürstin Äiqcinja RaOpoli verlobt >hat, sondern daß seine Hochzeit mit einer Dame der englischen Gesellschaft schon seit einigen Wochen sestgesetzt ist. Seine Braut ist Miß Beatrice O'Brien. die fünfte Tochter der Lady Ellen Jnchiquin. Die Hochzeit findet in den ersten Tagen des MÜrz statt. — Wenn Könige reisen. Wenn König Eduard von England reist, müssen, nach einem Schreiben

, die der königliche Zug zu passieren hat. ge rade lausenden Züge sind eine volle halbe Stunde bor dem Mlligwerden des Königszuges aus Ne bengeleisc zu überführen, so daß das Hanptglei's in seiner ganzen Ausdehnung frei ist. Keine anf den anliegenden Gleisen befindliche Lokomotive darf während der ganzen Zeit Nauch ausstoßen, pfeifen oder Dampf anslaffen, wie jeder störende Länn, gleichviel welcher Art, streng untersagt bleibt. Die englische Legende behauptet stets, der König reise wie jeder andere gewöhnliche

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