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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 21.08.1909
Physical description: 8
habe, war alles andere als geeignet, die Be völkerung für Bayern zu begeistern. Der neugebackene bayrische König mühte sich denn auch seine jüngsten Untertanen zu beschwichtigen. Einer Deputation aus Innsbruck versicherte er, daß die schwere Kriegskontribution erlassen sei, außerdem empfingen die Abgesandten vom König das feierliche Ver sprechen, er wolle die Freiheiten, Privilegien und Verfassung des Landes respektieren, Religion, Landesgebräuche und Ein richtungen unangetastet lassen. Der bald darauf nach Tirol entsendete

bayrische Hofkommissär brachte auch eine Instruktion mit. in der wesentlich alle den Tiroler Abgesandten gemachten Versprechen wiederholt waren. Aber der König hatte seine Vorsätze nur zu bald vergessen. Einige Monate nach der Zusicherung, daß dem Lande die Kriegskontribution erlassen sei, eröffnete der die Geschäfte der Regierung besorgende könig liche Hofkommissär den Vertretern der Landschaft, daß das Land für die ansehnliche in Tirol garnisonierende bayrische Truppenmacht zu sorgen habe und schlug

vor, die Kosten durch eine neue Steuer auf Liegenheiten oder einer Kopfsteuer herein zubringen. Man begreift, wie unangenehm dieser Vorschlag die Vertreter der Landschaft überraschte. Eine Steuer zur Erhaltung einer Truppenmacht zu FriedenSzeiten war bislang im Lande unbekannt, die Verrreter der Landschaft machten dem Hofkommissär den Gegenvorschlag: der König möge ein fach die Zahl der garnisonierenden Truppen verringern. Nach längerem Widerstreit entschied man sich, über die Forderung der neuen Regierung

von Existenzen hat den ernsten Keim zum Aufruhr gelegt. Man begann Bayern zu Haffen, dessen ohnmächtiger König, dcr nicht einmal die wichtigsten Produktionszweige seiner jüngsten Untertanen gegen Napoleon zu schützen vermag, wurde ein Objekt grimmigen Spottes. Im Jahre 1810 gestund man in München selbst, daß die Kontmentalsperre den Oberinntalern die Waffen des Aufstandes in die Hände gedrückt habe. Mitten in der Züt, wo im Lande alles Erwerbsleben stockte, ein unerhörter Steuerdruck auf der Bevölkerung

als einen Verlust eines nicht zu ersetzenden Kleinods Klage und beschuldigen den König sein Wort gebrochen zu haben. Sicher war die Beseitigung der Landesverfaffung mit der Teilung des Landes eine das Gefühl tief verletzende Maß regel, die mit dem was das Land unter der Bayernherrschaft bereits durchgemacht, den Ausbruch des Aufruhrs beschleunigte In helle Aufregung wurde das Land versetzt, als Bayern die Konskription einführte, und die freien, dem Militarismus abholden Söhne der Berge in den Soldatenrock

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 03.12.1919
Physical description: 4
. KB. Berlin, 2. Dezember. Der römische Berichterstat ter der „Vossischen Zeitrmg" meldet über die Eröffnung der italienischen Kammer: Der Saal war bis zrrm letzten Winkel überfüllt. Die allgerneine Aufnrerck- samkeit wandte sich den Sozialisten, die drei ganze Sektoren einnahmen, zu: sämtliche Sozialisten trugen rote Nelken im Knopfloih. Als der König mit seinem Gefolge nnter den Ovationen der Parteien eintrat, ver- ließerr öie sozialistischeri DepuLierten unter dem Rufe: „Es lebe

der S o z i a l i s m u s!" und dem -Pro teste der bürgerlichen Parteien den Saal. Der König sah ihnen unbeweglich nach. Nach der Ang-elobung der Deplitierten verlas der König sitzend Ne Throrrrede. Er gedachte zurrächst der Toten und erkl-cirte, Italien habe der: Krieg nicht gewollt. Er äußerte Ae Hoffnung, daß die im Kriege errviesenen Tugenderr Ae Friedens arbeit stärken werden und hob hervor, daß nicht dMrernö zwischen Siegern und Besiegten untersHieden werden dürfe. Die beste Garantie sei der Zusarmnenfchlnß aller Völker

zu einer großen Arbeitsd-emokratie. Bei Erwähnung der Kriegserfolge betonte der König die freundlichen Absichten gegenüber Tirol. Der Krieg habe öie Notrvertdigkeit des Z nsammenhallous der Rasse n ergeben. In diesem Znsanmrenhmtge rich tete der König einen G r u ß im das lateinische Amerika. Er betmite weiter Ae Notwendigkeit her Produktion und der sozialen Entwicklung. Aeußere und im:ere Politik seien heute nriteiinander untrennbar ver- bunden. Was die äußere Lage anlange, sei Italien gegen niemanden

feindlich gesinnt: leider feiert einige nationale Ansprüche, anf die rri-chL verzichtet werden könne, noch unerfüllbar. Die Gerechtigkeit stehe über allerr Berträgerr. Der Körtig schloß mit einem Aufruf zrrm Zusammenhak^ ten aller Arbeitsfreudigen und verließ dann unter leb haftem Beifalle den Saal. KB. Rom, 2. Dezember. In der Thronrede, mit welcher der König die 25. Sitzrnigsperiode eröMete, heißt es u. cl: Durch den Krieg habe Italien seine nErlichen Grenzen erreicht, aber nicht alle itali "" überall

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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 16
Date: 20.04.1924
Physical description: 16
am 16. März seitens Italiens mit bei- ! spiellosem Jubel und großartiger Feierlichkeit voll- ; zogen. Der König Viktor Emmanuel selbst traf am I Morgen ein und betrat unter den Klängen des Kö- z Mgsmarsches den Molo (Hafendamms. Dann gings 'im Triumphzug durch die Stadt zum Staatsge- häude, wo die Besitznahme, durch eine Proklama- : tion ausgesprochen wurde. Die Wimpel der Schiffe flatterten im Hafen, Flugzeuge schwebten durch die Lüste, Trompeten schmetterten, Kanonenschüsse donnerten, Jude

! der Hunderttausende erschütterte die Lüste, alles in der glänzenden Morgensonne des südlichen Himmels. Merkwürdig, in dieser all» i Meinen Freude fehlte einer, den man erwartet ! hatte Mussolini! Und warum ist denn der Mini- j sterpräsident bei diesem wichtigen Anlaß zu Hause - Mieden? Das zu ergründen hält schwer. Bü dieser Freudenseier wurde der einstige Komman- j haut von Fiume, der Dichter Gabriele d'Annunzio, M Fürsten von Monte Newoso erhoben. Auch ; d'Annunzioi blieb am Gardasee und der König

ig, zur Erinnerung an den Schneeberg in Kram, die italienischen Truppen eine Niederlage nach ! i. anderen erlitten. Doch Italien hat ja überall | gesiegt, und wie!! Doch d'Annunzio hat Verdienste ^ die lvsllte der König offenbar belohnen. SH)n Osterfest. Nun fteut euch hier und überall Ihr Christen, liebe Brüder! Das Heil, das durch den Todesfall Gefunken, stehet wieder. Des Lebens Leben lebet noch, Sein Arm hat aller Feinde Joch Mit aller Macht zerbrochen. Der Held, der alles halt, er lag Im Grab als überwunden

? Sehr viel. Der neugebackene Fürst Schneeberger (Monte Nevoso), Gabriel d'Annunzio bat in seinem Dankestelegramm an den König Viktor Emma nuel gesagt, Fiume sei kein Schlußstein, sondern nur ein Markstein in der Entwicklung des Irredentismus oder der Eroberung noch nicht „er- lüftfcr“ Gebiete. Weiter soll es gehen „nach den ent fernten Häfen der Zukunft!" Gerade von Fiume aus wurde eine Broschüre verbreitet mit einer neuen Karte der Alpen und des Tessin. Aus dieser Karte liegt der Schweizer Kanton Tessin schon süd lich

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 3 of 4
Date: 20.04.1935
Physical description: 4
mit dem Auslande getrieben hat, in Feindschaft gegen Kaiser und Reich. Dem Sohn des Mannes, Friedrich mit Namen kam es zumal auf den Königstitel an . . . Frankreichs Erlaubnis, sich König zu nennen dürfen, bekam Friedrich aber auf üble Weise. In den Jahren von 1704—1714 war die gefährliche Macht des französischen Ludwig 14. all mählich gebrochen. Er selber hatte wiederholt die Keraus- gabe des Geraubter! angeboren und auch England wünschte, daß Elsaß wieder beim deutschen Reiche. Friedrich zog sich jedoch

vorzeitig aus dem Reichskriege zurück; weil ihm der Franzosenkrieg die Anmerkung als „König von Preußen" versprach. So verblieb abermals das Elsaß den Welschen. Das gehört zur Geschichte des preußischen Königstitels. Friedrichs Sohn, der Soldatenkönig Friedrich Wil helm hatte eine zngezügelte Sucht nach vielen und recht langen Kerlen .... Junge, schöne Männer wurden über listet und gestohlen und auswärts geraubt, um Zeitlebens in halber Sklaverei und unter Mißhandlung Soldat zu bleiben. Gewaltsamer

Wilhelm von Kessen sprach von treu loser Wegelagerei, Den Zweiten Schlesischen Krieg mußte der König führen, wie er selber als Grund angab, um das Elsaß für die Franzosen retten." ... So ist auch unter Friedrich den 2. Preußen nur gewachsen im Bündnis mit dem Auslande im Bruche des Reichsfriedens. Genau der selben sittlichen Beurteilung unterliegt dann die Eröffnung des Siebenjährigen Krieges. Durch beständige SchÜrung und Verletzungen im Innern des Reiches durch Aufregung selbst der Türkei

gegen Kaiser und Reich, als hauptsächlich ster Anstifter des ans Polen begangenen Unrechtes hat König Friedrich 2. das Reich abermals und das wetteren empfindlich geschwächt und hat an seinen Teil das möglich ste getan, um die Schmach künftiger Fremdherrschaft einzu leiten. An Undeutlichkeit der Gesinnung hat er seinen Ur großvater übertoffen, indem er sogar seine deutsche Mutter sprache. deutsch, Kunst mitzachtete. Beide „Große" haben überdies die Rechtspflege ge beugt. König Friedrich

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 11.05.1915
Physical description: 4
der Ver bündeten in Westgalizien mache in London einen tie fen Eindruck. Der dentfebe Halfer als Vermittler. Köln, 10. Mai. Die Angewißheit über Italiens Entscheidung dauert an, doch ergeben die letzten Mel dungen, wie die „Köln. Zeitung" erfährt, daß keine Verschlimmerung der Lage eingetreten ist. Be sondere Beachtung verdient unter den heutigen Mel dungen eine Nachricht der römischen „Tribuna" über einen Besuch des Fürsten Bülow beim König. Fürst Bülow begab sich am Samstag nachmittags 2 Ahr

in das Ouirinal, um dem König ein Telegramm des Deutschen Kaisers zu überreichen, das in chiffrierter Sprache durch die Schweiz an die deutsche Botschaft in Rom gesandt wurde. Das Telegramm sei in freund schaftlichem Tone gehalten. Der Kaiser bittet darin den italienischen König, ihn doch in seinen Bemühungen, eine V e r st ä n d i- gung zwischen Oesterreich und Italien zu stande zu bringen, zu unterstützen. Die „Tribuna" fügt hinzu, das Telegramm kündigt die Ankunft eines Handschreibens des Kaisers

an den König von Italien an. Dieses Schriftstück werde heute noch in Rom eintreffen. GoMi als €ntwirrer? Rom, 10. Mai. (Agencia Stefani.) „Giornale d' Jtalia" meldet: König Viktor Emanuel empfing um 9 Ahr 10 Min. vormittags Giolitti. Die Audienz währte 50 Minuten. — Das Blatt fügt hinzu, es werde versichert, daß Ministerpräsident Salandra und Giolitti nachmittags eine Unterredung haben werden. (Hiezu ist zu bemerken, daß ein Verlassen der zuletzt beobachteten Haltung Italiens sicherlich mit einem Wechsel

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 25.10.1921
Physical description: 4
der Hauptmächte der Entente wie der Kleinen Entente tn eingehender Weise auseinander- setzte. Dem General konnte sornit nicht mehr zweifelhaft erscheinen, daß die Ententehauptmächte die Rückkehr Karl rv. aus den Thron unter keinen Umständen dul den und daß der Einzug König Karls in Budapest Kr die Staaten der Kleinen Entente einen sofortigen casus belli bilden würde. Gras Bethlcn ersuchte im Anschluß an die Aufklä rungen des englischen Gesandten, den General Hege- d üs, dem König ausführlichen Bericht

. Nur der gesetzmäßig gewählte Reichsver weser des Landes ist berechtigt, die Regierungsgewalt Seiner Majestät, dem König Karl iv., zu übergeben. Dies würde angesichts der heutigen Umstände den Ruin des Landes bedeuten. Ich erwarte, daß alle Angehörigen der Nationülarmee getreu ihrem Eid alle meine Befehle be-. dingnngslos vottstrecken werden. Gin aussichtsloses Beginnen. Wßn, 24. Oktober. (Priv.) Nach den letzten Nachrich- ten kann es als ausgeschlossen bezeichnet werden, daß es den Truppen König Karls gelingen

wird, nach Budapest zu kommen. In informierten Kreisen erklärt man, daß das neuerliche Abenteuer des Königs von vornherein zum Scheitern verurteilt ist und es nur eine Frage weniger Tage sein wird, daß König Karl und seine Gemahlin zum Verlassen des Landes gezwungen werden, wobei es große Schwierigkeiten be reiten wird, einen vorläufigen Aufenthaltsort für das Königspaar zu bestimmen, da die Schweiz entschlossen ist, unter keinen Umständen die Rückkehr nach der Schweiz zu oestatten. Heute werden in Paris

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 03.11.1917
Physical description: 4
von Hertling ernannt. Lin Depeschenwechsel zwischen Kaiser Wilhelm und König Ludwig. Finanzausschuß mit ihren befristeten Vorlagen, ihres Beratungen weiterführen. Der Ausdehnung und der not-! ! wendigen ergiebigen Ausschöpfung der Delegationssession auch nach Weihnachten steht somit nichts im Wege. Keine Verständigung in der Ernährungsfrage. Budapest, 1. Nov. Das der Regierung nahestehende Blatt „Pesti Hirlap" bestätigt, daß zwischen den beiden Re gierungen in der Ernährungsfrage eine' Verständigung

nicht erzielt werden konnte. Der ungarische Ernährungs minister Graf Hadik war gezwungen, die erhöhten For derungen an die österreichische Regierung zurückzuleiten. Die ungarische Regierung fordert zunächst Kohle, Petro leum und wichtige industrielle Artikel von Oesterreich, und wolle erst dann die Lebensmittelquote erhöhen. Berlin» 2. Nov. (Wolff-Vureau.) Kaiser Wilhelm hat an den König von Bayern folgendes Tele gramm gerichtet: „An Stelle des auf seinen Wunsch zurückgetretenen Reichskanzlers, Präsidenten

meines Staatsministeriums Ir. Michaelis, beabsichtige ich in die freiwerdenden Aemter den Vorsitzenden in Deinem Ministerrate Dr. Graf Hertling zu berufen. Ich weiß, welches Opfer es für M bedeutet, diesen erfahrenen und erprobten Staats mann und treuen Diener zu entbehren. Wenn ich gleich wohl die Bitte an Dich richte, ihn freizugeben, so tue ich es in der Zuversicht, daß Du die Notwendigkeit des Reiches anderen Erwägungen voranstellen und meinem Wunsche entsprechen wirst. Wilhelm." König Ludwig von Bayern

aus dem bayerischen Dienste. Möge der neue Kanzler, der sein Amt unter dem mächtigen Eindrücke der Siegesnachrichten aus dem Süden antritt, die großen Aufgaben der Zelt einer glücklichen Lösung zuführen, die dem Reiche und auch den Emzelstaaten eine kraftvolle Entwicklung und eine gesicherte Zukunft gewährleisten." König Ludwig und Graf Hertling. KB. München, 2. Nov. Die Korrespondenz Hoffmann veröffentlicht einen Telegrammwechsel zwischen König Zudwig und dem Reichskanzler Dr. Grafen Hertling an- hlich

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 02.11.1917
Physical description: 4
-Erfolge im Aermelkcmal: 17.000 Brutto^ | tonnen. uA Ei« bedeutsamer norwegischer Parlaru^ Beschluß. Kopenhagen, 1. Nov. Das norwegische Storthina^ mit 77 gegen 30 Stimmen ein Gesetz an, das beltim daß Armee und Flotte Norwegens n i ch t z u m A n Q . 1 verwendet werden dürfen. Durch das Gesetz wird ! dem König das Recht genommen, Krieg zu führen ^ Nordische KSnigsreise. KB. Kopenhagen, 3fl. Okt. „Berlingske Titende" m det ans Stockholm: König Gustav wird hmte abends t Stockholm nach Südschwedsu

abveisen. Nächste Woche König Christian einen Besuch abstatten. „Es lebe der Frieden!" Große Friedensdemonstrationen in Petersburc Stockholm. 1. Nov. Nach einer Meldung der „BirscheG Wiedomosti" kam es am Freitag abends in Petersburg großen Friedensdemonstrationen auf dem Newsky % spekt. Ein Zug von Automobilen fuhr durch die Ctrch mit der Aufschrift: „Es lebe der Frieden!" Man weißM worauf die Demonstrationen zurückzuführen sind. In revolutionären Kreisen kursieren Gerüchte, daß i Bolschewik

; ihre Bestätigung fand diese Nachricht dadurch l das Herrenhaus die Wahl seiner 20 DelegationsmitM sofort auf die Tagesordnung stellte und die Wahlen« nahm. Kanzleraspiranten. Die Berliner „Morgenpost" erfährt: Als Kandidaii den Kanzlerposten werden, nachdem die Kandidatur Hc ling ernfttich in Frage gestellt ist, noch genannt & Pofadowsky, Herr v. K ü h l m a n n, der Gesandtt Kopenhagen Graf Brocksdorff-RantzauundM Hatzfeldt. Neubildung -es spanischen Kabinettes. KB. Madrid, 31. Okt. Der König hatte heute mitP

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 07.04.1921
Physical description: 8
, ! durch die Kolporteurs und durch die Psst für ^ DLUtsch-Oesterrsich:^ mon&Ü. K 88.—, Bitrttli, Deutschland SC 48^ EiAzeirrununer K S.6®, F«l?dnrS, Ssnseesfog öea 7. Btzril 1821 28. Fahr». Re MomrHiKen gebell ihrövie! Köch nicht ml Gestern ist die ungarische Nationalversannn- ln na in die Debatte über das Abenteuer des Habsburgers eingetreteu. Zuerst sprach der Mi nisterpräsident Graf T e l e k y. Schon in seiner Rede schlug der Ton des Bedauerns durch, daß .es den Ungarn verioehrt blieb, den Habsburger .zum König

zu erheben. „Die Regierung hat sich auf Grund von Erwägungen der tatsächlichen Zwangslage" entschlossen, den König zu ersuchen, das Land zu verlassen. Die tatsächliche Zwangs lage war die Drohung der Kleinen Entente mit dem Einmarsch! Also, hätten Rumänien, Jugo slawien und die Tschechoslowakei nicht den Stock ^geschwungen, dann sähe K^rrl Habsburg wahr scheinlich heute schon in der Burg in Budapest. Der Ministerpräsident schloß seine Rede mit einen! flammenden Bekenntnis für die monar chistische Staats

form. Der ungarische Minister des Aeuhern Dr. G r a tz wurde noch deutlicher. Er protestierte zuerst gegen die Drohungen der Kiemen Entente und sagte dann, daß es eine Verhöhnung aller Vertragsrechte sei, Ungarn zu hindern, sein Heim seinen Bedürfnissen entsprechend einzu richten. Das „Bedürfnis der Ungarn" — als solche betrachtet Dr. Gratz natürlich nicht das rechtlose Volk, sondern die Adels taste, die Offi-- ziere und das schmarotzende, plusbeutertum — geht natürlich nach dem König

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 2 of 8
Date: 11.08.1933
Physical description: 8
: „Da ward ich tief des Wunders mir bewußt und Hab gelernt, auf Wunder zu vertrauen!" Deutschland spürte bald, daß es Wieder einen Kiöinig hatte. Zuerst ließ er einige Raubritter hängen«. ,,Die Fürsten und Edlen ergriff Furcht Und Zittern", schrieb' ein Chronist, das Volk Freude ulnid Hoffnung; Ackerleute Und Kaufleute gingen wieder vertrau«e!Nsvoll aN ihre Arbeit, d«ie Räuber verbargen sich in ihre Schlupfwin keln." Dann trat er an König Ottokar herän!, der sich Oesterreich angeeignet

G«regors durch fein« gewiünisndes wiesen, das zum erstenmal in vollem Glajnz seiner Kö- jnßgsfwürde auftrat. Zur Kaiserkrönunjg, die noch im Herbst 1275 zu Rom stattfinden sollte, kam es nie. Gre gor verstarb« alsbald, und Rudolf in seiner klugeU Vor sicht hatte Scheu nach Italien M gehen, „in die Höh'lse des Löwen" wie er sagte, „in welcher man zwar viele Fußstapfen der Kaiser einwärts sehe, aber we'nige aus- 'wärts. Das geschichtliche Drama eilt «dem Höhepunkt zn, das Grillparzer in „König Ottokars

Glück und Ende" ergreifend gestaltet hat. Das Reich half nichts Rudolf mußte schon mit eigenen Mitteln den Böhmenköeig zwi!n!- gen. Meinhard von Tirol, dessen Tochter mit seinem Sohn 2l«lbrecht vermählt war, stand ihm besonders bei, auch König Ladislaus von Ungarn, dessen Bruder An dreas, Rudolfs Do-chter Cl ein entta bestimmt war. Der Bayernherzog trotzte, er erlag. Ebenso trotzte W«ön! unter Bürgermeister Paltram«. Dagegen hatten sich de Rosen berger in Böhmen gegen Ottokar erhoben, vor wen trat

er vor der mächtigen, entblößten Laiche Ottokars, der in« der verlorenen Entscheidung wohl selbst d«M Tod« gesucht hatte. Erschüttert war Rudolf dem nackten, schmucklosein König, d«er den: Kaisermäntel nachgestrebt und' dem nicht eine arme Decke geblieben war, seinen eigenen Majnhel über, und ließ ihn daun einbalsamieren U.jd itN Purpur hüllen. Er ruht iu der veitskirche zu Prag. Das Schicksal hatte längst gege»r ihn eutschied«en. Der Ljntscheiduülgse' tag des Endkampfes, der 26. August 1278 - vor 655 Jahren

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 12.10.1920
Physical description: 4
er halten wollte, und sagte, Italien werde diese Gebiete im Geiste der romaißschen Wissenschaft regieren. Der auf Demokratie und dem Aus gucke des sieien Willens aller Bevölkerungsklassen beruhende italienische Staat vergesse die Schlachten und unterlasse die Verfolgung einer Re gierung, die nicht mehr bestehe. * Die Arrwestte in Italien. Minister Sera hat zwei Dekrete über die Ihmnestre ausgearbeitet, die in den näch sten Tagen dem König zur Unterfevtigung unterbreit^ werden. Durch das erste Dekret

und über den Anschluß an die Arbeiterpartei bekanntgegeben worden. Der Vor schlag auf Verstaatlichung der Schiffahrt wurde mit 16.188 gegen 5097 Stimmen bei 3788 Stimme ueitthaltungen ab« gelehnt, der Anschluß an die Arbeiterpartei mtt 13,091 gegen 6615 Stimmen bei 5000 Stimmenthaltungen ange nommen. EiW AffeNEeNtst. Der König von Griechenland von einem Affen gebissen. Die „Griechische Tel.-Ag." meldet: Der König ist infolge eines Bisses durch einen Affen, der ihn in einem Augenblick überfiel, als er feinen Hund

reiten wollte, erkrankt. Sein Allgemeinzustand ist befrie digend, die Krankheit verläuft nach Aussagen der Aerzte ganz normal. Ernstere Komplikationen sind nicht zu befürchten. > * Die Präger „Bohemia" glossiert die Sache so: Leider erfährt man durch diese Meldung nicht, ob der König einen Affen hat, der feinen eigenen Herrn zu attackieren wagte, oder ob der Affe nicht zum königlichen Hofstaat gehört, wodurch sich die Geschichte noch affiger gestalten würde. Jedenfalls bedeutet dieses Attentat

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 18.10.1949
Physical description: 6
. Zum Beispiel könnte er verraten, wie man Adjutant einer Prin zessin wird, er könnte erzählen, wie sich die hohe Politik Rumäniens hinter den Kulissen abspielte oder d'e dramatischen Stunden vor der Abdankung König Michaels schildern. Als engster Vertranter der rumänischen Königsfamilie war er in alle Geheimnisse eittgeweiht. Der Häft ling Bittermann, einst der große FrauenliebUng rjut4e E 3 PFEILE von Bukarest, der jetzt nachdenklich durch die Gitter seiner Zelle die Festung betrachtet, hatte nie daran

, wußte ihn zu packen. Er erklärte ihm kurz und bündig: „Du bist jung und elegant, du gehörst nach Bukarest, und zwar in die Garde." Der strohblonde Arnold sagte dazu nicht nein und befolgte auf der Stelle den Rat seines Verwand te«. Die Prognose seines Onkels war richtig. Schon nach kurzer Zeit war sein Schützling am könig liche« Hof ein gern gesehener Gast. In der Da- mentvcli von Bukarest war der fesche Gardeleut nant auch vakd bekannt, der es verstand, auf allen Gebieten zu avancieren. Ganz

sollte er es nicht so genau genommen haben, dafür hätte er mehr auf die Autos gehalten. Er versorgte auch den Hof mit den neuesten deutschen und amerika nischen Modellen, die er selbst einfuhr und wenn es sein mußte, auch selbst reparierte. Als Freund König Michaels zählte er zu den engsten Vertrauensleuten am Hof. Er war auch der e-nzige. der in den aufregendsten Stunden vor der Abdankung des Königs die Ruhe bewahrte. Er begriff die Situation und half seinem lang jährigen Freund, das Wichtigste, vielleicht

auch das Wertvollste, zu packen. Praktisch veranlagt war er nämlich seit seiner Jugend. Für diesen Dienst steckte -hn auch der entthronte König mit seiner Mutter in den Hoszug und nahm ihn in die Schweig mit. Hier nahm er dann seinen Abschied. Vorerst aber bereitete er noch die große Hochzeit seines ehemaligen Kommandeurs der Garde vor. Als sein letzter Auftrag erfüllt war und er auch für leine ehemalige Gebieterin eine Fahrkarte nach Argentinien gelöst hatte, verließ er die Schweiz. Er kehrte nach Oesterreich

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 10.01.1946
Physical description: 4
haben Wien und Tirol wieder ihre Stimmen er hoben. Der Nationalrat hat einstimmig eine Note für Südtirol an die Alliierten erlassen, wo es heißt: „Die österreichische Republik erhebt Anspruch aus das deutschsprachige Gebiet S ü d t i r o l s Die Sage von der Seifer Alm Der König Laurin vom Rosengarten besaß ge gen Norden einen großen Iagdforst, wo weiße Hirsche und glänzende Goldfasanen hausten. Ten Forst bildeten Nadelbäume, in deren Zapfen edle Nüsse steckten. Rings umher an den ragenden Berghängen

bis hinauf ins starrende Geklüft weideten hunderte von Gemsen, und ein Mann, namens Partschott, war als Aufseher bestellt über dys weite Jagdrevier. Er mähte die Wiesen am Saume des Rosengartens und bewahrte das Heu in Stadeln auf, um in der strengen Winterszeit die hungernden Hirsche und Gemsen damit zu füttern. So arbeitete Partschott zufrieden viele Jahre lang, und des Wildes, das er hegte, wurde immer mehr. Da geschah es, daß der König den herrlichen Rosengarten versteinern ließ und mit seinem gan

zen Hofstaat in die tiefen Felsensäle hinunterzog: nur den armen Iagdhüter draußen vergaß der König. Als Paxtschott gegen Abend aus dem Dickicht auf die Wiese kam, sah er mit Verwunderung statt des duftigen Rosengartens wild aufgstürmte Felsgebilde. Da half kein Rufen und kein Um hersuchen — ausgestorben log die kalte Steinwelt-, und Partschott mußte auf seinen Wiesen bleiben. Den guten Alten verdroß es nicht: er baute sich eine Hütte auf dem Grünser Bühel, wo die Gem sen in Rudeln umherzogen

zu neuem Leben. Da wird der Zirbelwald sick ausbreiten und die Seifer Alm blecken bis zum Grünser Bühel: der alte Partsckott aber wird in dem nenerstandenen "agdforst König Laürins m-ederum das Wild hegen wie einst in grauer Vorzeit (Karl Felix Wolfs.) Was wollen wir Südtlrvler? Wir erklären unumwunden, daß wir in erster Linie Selbstbestimmung wollen. Selbstbestimmung will das ganze Volk von Südtirol. Wenn man von gewisser Seite behauptet, es seien nur ein p ar Schreier, die Selbstbestimmung

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 17.06.1926
Physical description: 4
Fällen fal len die Hausfrauen auf diesen Unsinn herein." „Es war aber eine sehr verständige Dame," wandte Jens ein. „Sie sah mich mit forschenden Augen an, wodurch ich etwas verlegen wurde. Na, sie antwortete, daß hier keine Fische bestellt seien, und ich mußte wieder ver schwinden." „Nummer und Türschild?" fragte Krag. „St. Halvardstraße 63/' antwortete Jens. „Auf dem Türschild, das von Messig war, stan d der *>iame ein gra viert: Witwe Elise König. Hinter der Platte war eine Visitenkarte gesteckt

. Hier ist sie." Jens reichte Krag eine Karte und dieser las: Ada König. ,>Schön," nickte Krag. „Also eine Witwe mit ihrer Tochter." „Ja, ich erkundigte mich in einem Milchgeschäft in der Nähe und erfuhr, daß die beiden Damen das Haus allein bewohnten. Darauf sandte ich Ihnen den Brief." „Diesen Brief?" murmelte Krag und zog ein schmutzi ges, weißes Kuvert, in dem eine abgerissene Ecke von einem Plakat steckte, aus der Tasche. Aus der Rückseite der Plakatecke stand: anlahte, freiwillig um 14 Tage früher einzurücken

, daß Frau König die Witwe emeZ M sei, -bet vor drei Jahren gestorben ist. Sie leberl/H Zinsen eines Legats, und dem, was die w Klavierunterricht verdient. Es sind sehr achtbare^ sehr zurückgezogen leben. Fräulein Ada soll sein. Man erzählt sich in der Nachbarschaft, w • Einar Falkenberg seit reichlich einem Jahr mltivr, ist. Alber solange der Vater des Konsuls lebte, E Heiraten keine Rede sein. Jetzt aber behauptet die Verlobung bald verössentlicht werden solle, sul hielt sich über eine Stunde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 05.06.1952
Physical description: 6
Verdienter Ausgleich in letzter Minute Polizei-SV Innsbruck — Paris 3:3 Der durch König (IAG) verstärkte Poli zei-SV Innsbruck errang gestern am Tivoli vor rund 2500 Zuschauern gegen die franzö sische Luftwaffenauswahl, die mit der Pa riser Auswahl fast identisch ist, ein ehren haftes und verdientes 3:3-Unentschieden und hat hiemit wohl wieder das Innsbrucker Fußballpublikum versöhnt. Das Spiel brachte in den letzten 15 Minu ten, als die Gäste nach schweren Schnitzern von Finkbeiner

. Schiedsrichter Künzel bestrafte diese Aktionen durch eine Zeitverlängerung von zwei Minuten. Und in diesen letzten Minuten rächte sich die Un sportlichkeit der Gäste. König setzte Ragöß- nig herrlich ein, dieser flankte zur Mitte, wo Haslwanter Herbert im Hechtsprung durch Kopfball das Remis herstellte. Waren sich in der ersten Spielhälfte beide Teams ziemlich ebenbürtig, konnten die Gä ste auf Grund ihrer besseren Kondition nach der Pause vorerst das Spielgeschehen dik tieren, um dann im Finish

sich vor al lem auf König, der mit seinem Freistoß die Wende herbeiführte, dem agilen Ragoßnig, Krismer und zeitweise auch auf Finkbeiner. Vor allem aber kämpften sie und verdie nen für ihren sehenswerten Endspurt ein Lob. Es gab aber auch bei ihnen einige schwache Punkte wie z. B. Platzgummer und Lichtblau. — Schiedsrichter Künzel schwach. Endstand der Handball Lina West Amateure SV 14 11 2 1 121:66 24 Austria 14 10 — 4 189:79 20 Turnerschaft 14 8 3 3 156:101 19 Union HG 14 7 3 4 136:116 17 Sportgemeinschaft

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