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Alpenzeitung
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Page 6 of 10
Date: 11.11.1939
Physical description: 10
Seite S «Alpenzeltang* Sonntag. 12. November ISZg-XM Mamille lleteWe der Zihiie an äa» S. Honveà»Regiment in Aaposvav» àuvch àen Vertreter S. M. àes ASnig»Aaisers General Riccaväl Budapest, 11. — Central Ric cardi, der Vertreter S. M. de» König» Kaisers bei der Uebergabe der von S. M. an das 6. Honved-Regiment geschenkten Fahne, begab sich in den heutigen Mor genstunden mittels Sonderzug nach Ka- posvar. Am Bahnhofsplatz, ver mit den Fahnen und den Wappen Ungarn» reich geschmückt war, wurde

er vom Ersten Feldadjutanten des Regenten, General Keresztes-Fifcher, empfangen und schritt mit diesem unter dem Klang der Fan faren und der italienischen Hymnen die Front der Ehrenkompagnie ab. Gleich zeitig empfing der Oberste Kommandant der ungarischen Wehrmacht, General Soniy, Gräfin Pinci, die Gemahlin des italienischen Botschafters in Budapest, die in Vertretung I. M. der Königin-Kai serin als Taufpatin bei der Uebergabe der Fahne zugegen ist. Im Sonderzug hatten neben den Vertretern I. M. des König

. Nach dem der Vertreter S. M. des König- Kaisers die Front der Ehrenkompagnie abgeschritten hatte, entbot ihm der Kom- manöant des 4. Armeekorps den Will kommgruß. Im Innern des Bahnhofs befanden sich die Behörden der Provinz mit dem Präfekten an der Spitze, der General Riccardi in einer kurzen An sprache die Dankbarkeit der Bevölkerung von Kaposoar und von ganz Ungarn S. M. dem König-Kaiser gegenüber aus drückte. Gott möge den König-Kaiser, der dex höchste Herrscher der Gerechtigkeit ist, und mit ihm das ganze

war ein großer Bogen er richtet worden, der in großen Buchstaben einen herzlichen Willkommgruß trug. Auf dem Platze selbst erstattete der Kom mandant des Regiments, Baron Hain, dem Vertreter des Regenten den Rap port, worauf dieser zusammen mit dem Vertreter S. M. des König-Kaisers die Front des aufgestellten Regiments ab schritt. Hernach betrat General Riccardi die Ehrentribüne und hielt eine feierliche Ansprache, in der er unter anderem aus führte: Ich überbringe dem hier in Waf fen stehenden Regiment

den hohen Gruß S. M. des König-Kaisers, dem Obersten Kommandanten der italienischen Wehr macht und des ganzen italienischen Vol kes, das stets jede Gelegenheit gerne er greift, dem ungarischen Volk seine Freundschaft zu bezeigen. Nach Hervor hebung der großen Persönlichkeit des Prinzen Eugen von Savoien, der auf ungarischem Boden kämpfte, und der herrlichen Taten, die das 6. Honved- Regiment vollbracht hat, schloß General Riccardi mit folgenden Worten: „Durch die Jahrhunderte hindurch hat das Regi ment

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 30.05.1940
Physical description: 4
und die die schwersten Verluste erlitten hatten. Die Engländer benützten die Belgier geradezu als Sturmtruppen der vordersten Linie, während sie selbst einen Ausweg suchten, um sich über den Kanal in Sicherheit zu bringen. Das belgische Oberkommando, an dessen Spitze König Leopold stand, war in äußerster Sorge um die Entwicklung des Kampfes u. die durch den unsufhaltsLìnen deutschen Vor» marsch verursachten schweren Verluste. Das Land wurde inzwischen durch den Krieg und vor allem durch die von den Franzosen

und Engländern auf ihren? Rückzug angerichteten Verwüstungen zu grundegerichtet. In Paris war die Gemütsverfassung des belgischen Königs bekannt. General Weygand begab sich am 20. ds. mit Flugzeug in das belgische Hauptquartier und hatte eine erste, sehr erregte Aus sprache mit König Leopold, der den Al liierten vorwarf, sie hätten nicht Wort gehalten und Belgien nicht ausreichend unterstützt. Vor allem zeigte sich der König über das Verhallen der Engländer empört. Er erklärte dem französischen

Generalissimus, die Lage sei höchst dra matisch geworden. Am Montag, den 27.. abends äußerte König Leopold zum erstenmal die Ab sicht, um einen Waffenstillstand bitten zu wollen. Als Reynaud hievon erfuhr, versuchte er mit allen Mitteln eine tele phonische Verbindung mit König Leopold herzustellen, aber bieser antwortete ihm nicht. Hierauf unternahm Weygand einen letzten Versuch, den König von sei nein Vorhaben abzubringen, jedoch ver gebens. Die Waffenstreckung Belgiens war be reits beschlossene Tatsache

. Um 23 Uhr gingen die vom König bestimmten Offi ziere mit einer weißen Fahne bis an die deutschen Linien vor und verlangten das deutsche Kommando im Namen ihres Heerführers und Königs zu sprechen. Sic boten die Wassenstreckung des belgischen Heeres an und ersuchten um Waffenstill stand. Kurz darauf kehrten sie mit den vom deutschen Kommando gestellten Be dingungen zu den belgischen Linien zu rück. Die ganze Nacht über beriet König Leopold mit seinen Mitarbeitern die Lage und im ersten Morgengrauen

des Reichs. Am 1. September lausenden Jahres tritt die deutsche Gesetzgebung in Kraft, in der Zwischenzeit hat noch das lokale Recht Geltung, insofern? es nicht mit den Erfordernissen der Anexion in Widerspruch steht. Außenminister Spaak über die Kapitulation. Paris, 29. — Zur belgischen Kapi tulation erklärte der belgische Außenmi nister Spaak: König Leopold wollte die Einstellung des belgischen Widerstandes bereits am Samstag anöesehlcn und be rief um 17 Uhr seine Minister im Schloß Winondal zusammen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 27.08.1937
Physical description: 6
. ..Augen nieder! — Tiefer Knicks!.. W Ähre MWm-PMst »Eine elend« Lade'. meinte König Wilhelm IV. — Königin Vittoria faßke einen Entschluß. — Ein Allround. Sammler. — Das Kabinett der Wach» figuren. — Alke Silken» Aemker und würden. London, Anfang August. Die Residenz der englischen Könige in London, der Buckingham-Palast, blickt in diesen Tagen auf >ein Ivvjähriges Be stehen zurück. Die Mitglieder des Unterhauses drücken sich. Der durch die Hoffestlichkeiten und seine berühm ten Gartenfeste immer

wieder in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Welt gerückte Buckingham- Palast in London ist nach seiner Errichtung durch König Georg IV. weder vom englischen Hof, noch von der britischen Oeffentlichkeit» mit jener Begei sterung begrüßt woroen, mit der die Engländer diesen Schloßbau heute betrachten. König Wilhelm IV. z. B., der Nachfolger des Buckingham-Palastes. fand diesen scheußlich, viel zu weiträumig und zu nüchtern, als daß man sich dort wohlfühlen könne. Er schlug daher dem Prä sidenten des Unterhauses

, wie es die Lon doner früher wahr haben wollten, sondern steckt voller Merkwürdigkeiten lind Seltenheiten. Unter anderem ist auch die Briefmarkensammlung Kö nig Georgs V., die wertvollste Sammlung der Welt, in ihm untergebracht, und die Räume wer den von den Philatelisten immer nur mit der größten Ehrfurcht betreten. Uebrigens ist der ver storbene König Georg V. ein richtiger Allround- Sammler gewesen. Er.sammelte nicht nur Brief marken, sondern auch alte Schiffsmodelle, Origi nalmanuskripte, mechanische

Spielzeuge und Uhren. Nichi weniger als 16V Uhren befinden s.ch noch heute als Andenken an den Verstorbenen ini Buckingham-Palast. Die wertvollsten Stücke sind in einem besonderen „Uhrenkabinett' vereinigt, u. König Georg liebte es, gelegentlich Kontrollgänge zu seinen Uhren zu unternehmen — sehr zum Leid wesen der Schloßdiener, welche sie gleichzustellen hatten Aus Port Said mitgebracht. Auch der Schloßpapagei des Buckingham-Paia- stes, der „Charlotte' heißt, wird heilte noch im ehe maligen

Arbeitszimmer König Georgs sorgfältig gefüttert und bei guter Laune gehalten. König Georg V. hatte den gelehrigen Vogel vor vielen VI I MSUM! 50X0 IN Iahren aus Port Said mit in seinen London gebracht. Lotte hatte im iibrjg^ auf dem britischen Kreuzer, den der Prinz kommandierte, allerlei Secnià-^ aufgeschnappt und begrüßte die Besuch,'1 wegs mit den Sätzen: „Well, what's about it? And the captain?' Der Papagei vom Buckingham-Palast gens von jeher ein ausgesprochener modernen Rundfunks

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 22.11.1935
Physical description: 6
nahen fühlte, seine letzten Tedanken an den König, den Duce und das ferne Vaterland. Der Hohe Kommissär De Bono hat die Verlei hung der Goldenen Tapferkeitsmedaille „ad me moriam' für Sergente Virago mit folgender Mo tivierung bewilligt: »INolorist, ZNaschinengewehr- schütze an Bord eines dreimolorigen Flugzeuges wurde ihm bei einer Bombardierung». und Mà- schinengewehrfeuer-Aktion in rasantem Aluge über abessinische Truppenmassen der linke Ober schenkel durch ein Dum-Dum-Geschoß zerschmettert

rischen Operationen schrieb er das Werk „Rievo cazioni e riflessioni di guerra' in drei Bänden. Am 31. Dezember 1929 zeichnete S. M. der König ihn mit dem Hl. Annunziatenorden aus. Er war ein tätiger Förderer des Grabdenkmals vom Grappa, wo er an Seite seiner Helden beigesetzt wird. Gen. Marconi nach London abgereist Roma, 21. November Heute früh ist S. E. Senator Marconi nach London abgereist. Köllig Georg mn Griechenland in Audienz bei S. Al. dem König. Roma, 21. November Heute vormittags um 11.15

Uhr begab sich S. M. der König von Grichenland, nachdem er zuvor seine Huldigung im Pantheon und am Grab des Unbekannten Soldaten dargebracht hatte, in den Quirinal. um S. M. dem König einen Huldigungs besuch abzustatten. In seinem Gefolge befanden sich seine Feldadjutanten und der Minister der Legation Griechenlands S. E. Mataxas. Der Kö nig von Griechenland wurde im Quirinal vom Hofzeremonienmeister Marchese Dajeca empfan gen, der ihn bis zu den königlichen Appartements begleitete

, wo der griechische Souvran vom Pa- lastpräfekten Duca Monaco di Longano empfan gen wurde. Kurz nachher ging dem König Georg S. M. der König entgegen, der mit ihm rund 50 Minuten in herzlichem Gespräch verweilte. Während der Audienz hat S. M. der König dem König Georg die Jnsignien di5 Hl. Annunziate»- Ordens überreicht. Nachmittags um 15.05 Uhr hat S. M. der Kö nig in privater Form den Besuch S. M. des Kö nigs von Griechenland erwidert. Die Herrscher verweilten im Appartement des Hotels, in dem der griechische

König abgestiegen war, bis 15.25 Uhr. Der italienisch^ungar. Handelsverkehr Roma. 21. November Im Palazzo Venezia haben der Regierungschef und der bevollmächtigte Minister Ungarns in Ro ma, Villani, einige Protokolle zur Diszivlmk'rmig der Warenkompensation zwischen den beiden Län dern unterzeichnet. Damit wird der Kompensa- tionsverkehr den gegenwärtigen Verhiiltnisk'ii bes ser angepaßt und vereinfacht, sodaß der Waren austausch zwischen den beiden Ländern erleichtert wird.

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Volksbote
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Page 1 of 6
Date: 23.01.1936
Physical description: 6
Kundgebungen für die in Ostafrika kämpfenden Truppen hervorgerufen. In allen Städten bilde ten sich Massenansammlungen, vor welchen das Kommunique« Nr. 103 verlesen wurde; in vielen Orten wurden Umzüge veranstaltet. Ueberall w.urden die Fahnen gehißt und Ovationen für den König und den Regierungschef dargebracht. Die meisten Deibandssekretäre hielten Ansprachen an die begeisterten Mafien. Mussolinis Anerkennung Gin Telegramm an General Graziani. Rom. 222. Jänner. JDlulToHnt hat an den General Graziani

dann die dritte Verlesung der Proklamation stattfand. Vor und nach der Verlesung würde jeweils, eine Fanfare geblasen und die Musittapelle der königlichen Leibwache spielte unter Geschützdonner die Nationalhymne. Beide Häuser des Parlainents traten um 11 Uhr. 15 zusammen, um die bereits früher be gonnene Eidesleistung auf den neuen König fortzusetzen. Rach dem Wunsche des neuen Königs werden die Leichenfeierlichkeiten für Georg V. sich mög lichst genau in derselben Form abspielen wie jene, für Eduard VII

. Bisher haben sich zur Teilnahme am Leichenbegängnis angesagt: Der König von Belgien, der König von Dänemark, der König und die Königin von Norwegen, Prinz Olaf von Norwegen. Prinzregent Paul von Südslawien, der griechische Kronprinz und Prinz Georg von Griechenland. Prinz , Felix von Luxemburg, Emir Said vom Irak, ein Sonder botschafter von Japan, Marschall v. Mannerheim für Finnland. Dev neue König Eduard Albert Prinz von Wales wurde am 23. Juni 1891 in White Lodge, Richmond-Park, als ältester Sohn

Carnarvon in Wales besaß der Prinz ein Haus in Cornwall, wohin er sich zur Erholung zurückzuziehen pflegte, und eine Farm in Kanada. Glückwünsche des Königs an Eduard vm. R o m, 22. Jänner. Seine Majestät König Viktor Emanuel III. hat an König Eduard VIII. folgendes Tele gramm gesendet: „Während Eure Majestät den Thron Ihrer Bäter besteigen, lege ich Wert darauf, meinen sehr herzlichen Gruß zu entbieten und meinen aufrichtigen Wünschen für das Glück E«»e« Majestät und das Wohlergehen Ihres Reiches

für die britische Nation bewahrt. So. kann auS einem Unglück eine gute Verheißung hervorgehen und Gott wird Mittel und Wege finden können, der Verwirrung abzuhelfen, die von den Mensche» angestlftet wurde. *** Aegypten. Das Kabinett Refsim Pascha hat am 22. ds. seinen Rücktritt genommen. König Fuad hat den Wafdistenführer (Ratio- nalistensührer) Rahas Pascha, mit der Bildung ei'-«! Knälitfonskahlnetts baanftragt. -Wie' verlautet» hat das britische Außenamt bei- Be antwortung-der ägtzvtlschen Forderungen erlSrt

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 21.11.1936
Physical description: 6
Feldadjutanten befinden. Weiters Ministerpräsi den Daranyi, der Außenminister von Kanya, der Minister Italiens in Budapest Don Ascania dei Principi Colonna und dessen Militär- und Flie- gerattachee. Der beutige Ministerrat hat alle mit der Jtalien- fahrt des Reichsverwesers zusammenhängenden Fragen behandelt. Wie bereits berichtet, wird der ungarische Reichsverweser am Bahnhof Termini von S. M dem König und Kaiser, dem Duce und den hohen Staatswürdenträgern empfangen werden. Vom Bahnhof

wird, der dann den Besuch im Palazzo Venezia erwidern wird. Am Abend des 25. findet Im Quirinal ein von S. M. dem König und Kaiser gegebenes offizielles Essen statt, dem die höchsten Staatswürdenträger ^beiwohnen werden. Am Morgen des 26. begibt sich Admiral Horthy nach Napoli zur großen Flottenparade, die er von Bord des kgl. Kreuzers „Zara' aus abnehmen wird. Am Nachmittag des 26. findet im Kapital zu Ehren des Reichsverwesers ein feierlicher Empfang statt. Am 27. um 11 Uhr vormittags werden Reichs oerweser Horthy

und seine Familie vom Papst in Audienz empfangen werden. Am Abend um 21 Uhr findet in der kgl. Hofoper eine Galavorstellung statt. Am Morgen des 28. wird Admiral Horthy mit seinem Gefolge wiederum nach Ungarn zurückfah ren. Zum Abschied werden sich am Bahnhof S. M. der König und Kaiser, der Duce und die höchsten Staatswürdenträger einfinden. Einführung „freier Konten' für Ausländer sie von sämtlichen 'Min' ^pfangen wurden. Eine Abteilung ss,.» Kolonialkämpfer und Balilla versahen ^dienst. Dr. Dietrich schritt

- fekten von Torino, Aosta, Alessandria, Novara, Asti, Vercelli, Bolzano und Trento empfangen. Das italienische Imperium wird von Chile anerkannt werden Santiago (Chile), 20. November Aus ermächtigter Quelle verlautbart, daß die Regierung von Chile beschlossen hat, das italieni sche Imperium Aethiopiens anzuerkennen. Der neue chilenische Botschafter beim Quirinal, Herr Cariala, der sich bereits seit einiger Zeit in Italien befindet, wird demnächst sein an S. M. Vittorio Emanuele lil. König von Italien

. London, 20. November. König Eduard Vili., der am Donnerstag von seiner Reise in die Elendsgebiete von Wales nach London zurückgekehrt ist, besichtigte im Laufe des Tages eine Reihe von Bergwerksdörfern, wobei er sich bemühte, auch solche Dinge zu sehen, die of fiziell nicht auf dem Programm standen. Er ließ deshalb sein Auto anhalten und ging von Haus zu Haus zu Fuß, wo er sich von den Einwohnern ihre Lage und ihre Kümmernisse schildern ließ. Die Bergarbeiter drängten sich dicht um ihn herum

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 11.06.1939
Physical description: 8
S. M. der König^Kaiser dekoriert ln Anwesenheit des Duce die Helden der Kriegemarjne / Eindrucksvolle Desilierung der Matrosen Roma, 10. Juni. Roma feierte heute den Tag der Ma rine in festlichster Weise. Die Feier zer fiel in Zwei Abschnitte: Der erste fand am Altar des Vaterlandes statt und mar in Anwesenheit S. M. des König-Kaisers und des Duce den kriegerischen Tugen den und dem heldischen Opfermut der jenigen gewidmet, die in Erfüllung ihrer Pflicht bei den Operationen in Spanien und Albanien sielen

vor der An kunft des Herrschers der spanische In nenminister Serrano Suner ein. Er wur de mit militärischen Ehren begrüßt und unterhielt sich mit dem Duce und dem Minister Ciano. Um S Uhr fuhr der kgl. Wagenzug vor dem Vittoriano vor. Die Truppen lei steten den Waffengruß und begrüßten den Herrscher durch Zuruf. S. M. der König-Kaiser, dem der Duce, Minister Suner und Minister Ciano entgegengin gen, stieg zu den Klängen der Marcia Reale und der Giovinezza, gefolgt von den Behörden, die Stufen hinan

, die sich bei den Landungsaktionen in Al banien ausgezeichnet hatten. Des wei teren kamen eine Silberne und sieben Bronzene Medaillen in memoriam, die den Angehörigen der Gefallenen an die Brust geheftet wurden, zur Verteilung. Hernach überreichte der Herrscher dem Geschwaderadmiral Arturo Riccardi den Militärorden von Savoyen, dem die De- korierung mit weiteren 28 Silbernen und 57 Bronzenen Tapferkeitsmedaillen folgte. Damit war der erste Teil der Feier beendet. Der König-Kaiser und der Duce traten an den Rand der Plattform

vor, wäh rend der Gruß an den König angeordnet wurde. Während sie das Vittoriano ver ließen, nahmen die Abteilungen Aufstel lung für die Defilierung. Auf àer Via àell'Irnpero Vor der Tribüne in der Via dell'Im pero hatte eine Schwadron Küraffiere Aufstellung genommen, um den Behör den, die nach und nach vom Vittoriano kommend eintrafen, die Ehrenbezeigung zu leisten. Die Ankunft des Herrschers wurde durch Trompetensignale angekün digt. Der Duce und der spanische Innen minister traten zu seinem Wagen

zur Anfahrt benützte, um ihm ihre Begeisterung zurufen zu können. Besonders an der Stelle wo der Bau entsteht, hatten sich die Organisa- Depeschenwechsel zwischenFranco äem Mmg.Aenser unä äem Duce R o in a, 10. Juni. Der spanische Staatschef sandte S. M. dem König-Kaiser folgendes Telegramm: „Der Reichsrat der traditiona'.istifchen spanischen Phalanx und der ..Jons' möchte Ew. Majestät anläßlich seiner ersten Tagung nach dem Sieg und wäh- rend die Legionäre Italiens gemeinsam mit den spanischen Soldaten

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Page 1 of 6
Date: 19.08.1936
Physical description: 6
Monaten relativer Ruhe erlebte das griechische Regime neuerdings eine jener jähen Schwenkungen, die gewiß keine Ausnahme in der Geschichte des modernen Griechenland sind. Binnen wenigen Stunden ist das Standrecht verkündet, das Parlament aufgelöst und die Verfassung auf gehoben worden: all das auf Grund der drohenden Gemhr einer kommunistischen Revolte. Diese Gefahr besteht natürlich. Aber andere und tiefere Gründe haben den König zu den genannten Maßnahmen zur Errichtung eines autoritären Re gimes

, wie es das gegenwärtige ist, veranlaßt. Nach seiner Thronbesteigung hatte König Georg II. zahlreiche Beweise seines Willens zur Normali sierung des Landes und zur Beseitigung der Par teikämpfe, die das ärgste Uebel der Hellsnischen Na tion find, gegeben. Wenn er von dem Weg, den er be» seiner Rückkehr nach Athen beschretten wollte, abgewichen ist, so geschah dies aus sehr ernsten, ja sogar entscheidenden Gründen. Die innere Krise, die in radikaler Weise am S. o. M. gelöst wurde, bestand schon am k. Jänner, am Tage

der Regierungstruppen Gas ver wendet wird. Die Unterwerfungen in Aethiopien A d d i s A b e b a, 18. August. Der Führer der Giam Giam hat sich mit seinen Unterführern und einem Gefolge von über 100 Personen den Behörden der Regierung der Galla un) Sidamo präsentiert und sich in feierlicher Wei se Italien unterworfer ^ à . zipieller Verschiedenheiten, als infolge von Perso» nalismen, Ambitionen u. Kämpfen zwischen diesem und jenem Führer. Dem König blieb nichts an« derers übrig als dem neutralen Kabinett Demerzis

irr Fühlung zu treten, besonders mit den Exponenten der von Kondylis gegründeten Partei, um sich eine^ Plattform zu schaffen, wenn der König ihm deh Auftrag zur Kabinettsbildung anvertraut hätte. ì Dies alles versetzte die Regierung in eine schwieg rige Lage und obwohl Metaxas das Vertrauen deH Königs genoß, lief er doch Gefahr, sich genieinfaiH von den Liberalen und Kommunisten stürzen zu lassen, die schließlich durch Erpressung ihren Willen auf parlamentarischem und vielleicht auch außer

parlamentarischem Boden durchgesetzt hätten. In' den ersten Iulitagen erschien die Lage der Regie^ rung. und wenn man will, des Reglmes sel^ ber sehr schwierig. Damals eben gaben zahlreich« Offiziere des Heeres und der Marine dem König zu verstehen, daß sie es auf keine Weise zugelassen^ hätten, daß sich venizelistische Liberale und Kom« munisten der Regierung bemächtigen würden, und daß die Armee auch dem König persönlich den Ge, horsamkeit verweigert hätte, wenn er eine d«r<« artige Lösung zulassen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 16
Date: 10.10.1908
Physical description: 16
2132 Die Meldungen von Grenzverletzungen seitens der Bulgaren und von einem Aufstand der Vulgaren iu dein Bezirk Seres sind falsch. Königreich Bulgarien. 2ofia, Okt. König Ferdinand von Bulgarien hat G l ückw u u s ch t e l eg ra m m e vom König von Griechenland, dem Präsi denten Fallieres, dem Ministerpräsidenten Cleniencean und dem Grvstsürsten Wladi- in i r erhalte». Sofia, 10. Okt. König Ferdinand traf gestern um 5 Uhr nachmittags in Begleitung der Mi,lister unter dem Donner oer Geschütze

in Philippvppel ein und wurde bei dem am Eingänge errichteten Triumphbogen von etwa 20.WO Personen ans der Stadt und der Um gegend, darunter de» Behörden und Korpora tionen. empfangen. Ter Bürgermeister hielt ^ine Ansprache uud bot ihm in der üblichen Weise Salz uud Brot. Hieraus begab sich der König in die Kirche, wo ihn die Geistlichkeit empsing. Nach einer vom Metropoliten gelesenen Messe zog sich der König in seine Appartements zurück, vor denen die Truppen defilierten. Das Diner nahm der König

ist auf alle Eventualitäten ge faßt, in allen Departements der Armee und Flotte herrscht lebhafte Tätigkeit. In aller Stille nnd mit größter Beschleunigung werden die zur Vervollständigung der Wehrkraft des Landes uotweudigeu Vorbereitungen getroffen. Belgrad, 10. Okt. Gestern nachmittags fand abermals eine Demonstration auf dein Theaterplat-e statt. Hauptsächlich waren es halb wüchsige Jnugen. Die Mehrzahl der Demon stranten trng trikolore Bänder. Vor dem Königs-- Palast brachten die Demonstranten Hochrufe auf den König

aus. Man hört auch Hochrufe aus t König Alexander. Es sind aber keine ernsten j Elemente bei den Demonstrationen. Die K'anf- ! lente gehen ruhig den Geschäften nach. Extra-- , ansgaben der Blätter finden reißenden Absatz l Gerüchte über einen Krieg Serbiens gegen z Österreich nnd Montenegro gegen Österreich. ! werden in Flugblättern kolportiert. beruhigt. Die Stadt hat nneder ihr gewöhn liches Aussehen. Der Verkehr in den Strahn ist ein normaler. Alle Meldungen über krie gerische Absichten »Verden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 11.02.1916
Physical description: 8
, daß die Okkupationstruppen ihre Aufgabe restlos durchführen werden. Rumänien noch immer im Zweifel? „Az Est' meldet aus Bukarest' Räch Mel dungen Athener Blätter hat König Ferdinand von Rumänien zu den griechischen Weihnach ten ein Telegramm an K önig P eter vo n Serbien gerichtet, in dem es heißt' ..Seiner Majestät dem König Peter von Serbien in Sa loniki sende ich anläßlich des Reuen Jahres meine herzlichsten Glückwünsche. Me-me Ge danken ziehen zu Eurer Majestät mit dem Aus druck in e iner aufrichtigen

S y m p a- t h i e. Ferdinand, König von Rumänien.' — Dagegen meldet das bulgarische Blatt ..Bal kanska Posta' aus Bukarest! Der rumänische Iustizminister weilt gegenwärtig in einer wichtigen Mission in Berlin. Er hat angeblich die Aufgabe, die deutsche Regie rung von der Loyalität der Politik Rumäniens gegenüber den Zentralmäch ten. zu überzeugen. Dem Vernehmen nach hat König Ferdinand ein eigenes Handschreiben an Kaiser Wilhelm abgesandt. Eine Bestätigung dieser Meldung liegt nicht vor. — Der Sonder berichterstatter

gewehre. Südlich der Somm e drangen die Franzosen abends wieder in ein kleines deutsches Grabenstück ein. Obersts Heeresleitung. Vermischte Nachrichten. König Ferdinand im deutschen Hauptquartier. Berlin, 9. Februar. (Wolss Bureau.) .König Ferdinand ist in Begleitung des Ministerpräsidenten Radoslawow, des Genera lissimus Iekow im5 des Hosmarschalls General ^awow heute zum Besuch des Kaisers Wilhelm im deutschen Hauptquartier ein- getroffen. Er wird mehrere Tage dort ver weilen. Zu deu Besprechungen

wird sich auch Reichskanzler v. Berhmann-Hollweg und der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes, von Iagow, im kaiserlichen Hauptquartier einfin den. Von dort begibt sich König Ferdinand mii Gefolge zu einein Besuche des Feldinar- schalls E r z h e r z o g Friedri ch ins öster reichisch ungarische Hauptquartier. Minister präsident Radoslawow und Generalissimus Iekow reisen von dort nach Bulgarieu, König Ferdinand begibt sich nach Koburg. Die Re gentschast wird unterdessen durch den Minister rat geführt. Uebereinlunft

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Page 1 of 8
Date: 18.11.1934
Physical description: 8
der in den röm!ische»r Mär-z-ProtoLollen festgelegten AbmaÄ)nngen. Brindeskanzler Dr. Schuschmigg und Minister Berger-Waldenlegg begannear ihren erstem römi schen Tag mit einem Hiildigiuigsbesuch im Quiri- mal. Da S. M. der König derzÄt im Somaliland weiüt, haben die hohen Besucher ihrie Unbersrchif- bt<n ins Besuchsvegister ein.getriagen. Bom Quirins!! begaben sich die beild-m Stlaiats- !männ«r mit den Persönlichkeiten ihres Gefolges ins Pantheon, Ivo sie mit militärischen Ehrem- hezeugungen empfangen

zu 5 Jahren, Crisman, Macari, Pobega, Postogna und Privileggio zu 4 Jahren, Opcnra zu 3 Jahren, Nadovich, Robb« und Sasso zu 2 Jahren und li Monaten. Alfen Verurteiltien wurden zivei Jahre imchgelassan. S. M. der König auf der Heimfahrt Mogadiscio, 17. November. Nach Vollendung seines Besuches im Somali land und im Olà Giuba ist S. M. der König, nachdem er die Nacht im Lager von Modnn ver bracht hatte, gestern vormittags nach Mogadiscio zurückgekehrt. Die Ankunft der königlichem Alten Volon ne gab' Anllaß

zìi begeisterten Kundgebungen der Volks menge. Nach mittags hat sich S. Ai. der König von de»» Behörden verabschiedet und sich unà den Salben des Kreuzers „Gorizia' aus der „Savoia'' eim<- geschisst. Bevor der König die Laudungsbrüicke verließ/ überreichtem ihm Junge und Kleine Italienerin nen eine große Somali-Puppe mit goldvnem unà> silbarnem Geschmeide für die kleine Prinzessin Maria Pia. An Bord der Savoia hat sich mich der Gouveì« nieu-r Rava begeben, der den König beim Besuch der Dante

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Page 1 of 8
Date: 07.01.1938
Physical description: 8
dem italienischen Gesandten in Bukarest ihren Beschluß mikgekeilt, die Ernennung des Gesandten S. M. des König» von Rumänien in Roma mi! Beglaubigungsschreiben an S. ZI?, den König von Italien und Kaiser von Lethiopien vorzunehmen. Roma, 6. Jänner. Das Telegramm aus Bukarest hinsicht lich der Anerkennung des italienischen Imperiums durch Rumänien wird von der gesamten Presse zustimmend erörtert. „La Tribuna' schreibt: An und für sich wichtig, gewinnt diese Anerkennung im gegenwärtigen Augenblick eine besondere

eines Ministeriums, das die Ansprüche Aegyptens als voll kommen erreicht betrachtete und heule noch betrachtet. Inzwischen mar König Fuad gestorben. Sein Nachfolger wur5e nach ägyptischem Throniolgerecht König Faruk. ein 17jähriger Jüngling Vielleicht dachte Nahas Pascha, daß er aus dieism Umstand Nutzen ziehen könnte. Mit Eng land lebte er im schönsten Frieden: wenn es ihm nun gelingen würde, die Rechte des Herrschers zu beschneiden, wenn ?s ihm gelingen würde, Faruk zu einem ie-- benslustigen Herrscher

belgischen oder holländischen Zuschnitts regieren i« wollen, wenn alle wissen, daß Sir Miles Lampson, der Vertreter Englands in Kairo, trgtz allem eine Art verkleideter Prokonsul ist, ein direkter Nachfolger de? englischen Hochkommissäre von einst. Sie sind mehr für eine ständige Stärkung der Macht des Herrschers, eine Annäherung an jene autoritäre Negierungsform, die heute in allen jungen, zukunjtsfreudigen Völkern in Anwendung ist. Anderseits ist der ini Juli letzten Jah res großiährig erklärte König

Dieser nationalen Partei des Volkes ,an sich zu reißen. Die Ausstoßung des persönlichen Freun des König Faruks, Dr. Ahmed Mäher, aus den Reihen der wasdistischen Partei hat zu einer sehr beachteten Erklärung von Dr. Mäher Anlaß gegeben, in der er die Wafdisten darauf aufmerksam macht, daß die heutigen Führer der Partei zum Teil Persönlichkeiten seien, die sich erst spät der Bewegung angeschlossen hätten und nur Darauf bedacht seien. Minister posten zu erhalten. Der Wafd sei nicht eine Sammlung von einzelnen

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 02.02.1927
Physical description: 8
Miliz -anlWlch des vierten Jahrestages der Gründung demselben gegenüber dem König und der Brief des FinanzmilMers Volpi an dm Regierungs chef -über die Resultate der Nattonalanleihe und über die befriedigende Situation der Wirtschaft und der Finanzen. Der Besuch des Generalstabes der Miliz beim König zerstreute von neuem die von den ins Ausland gegangenen Italienern ausgestreuten Gerüchte Äber die ihelikelsten Beziehungen des 'Regimes. Der Brief des Grafen Volpi widerlegt mit Tatsachen die Unhell

verkündenden Stimmen der Schwarzscher, die ja nie fehlen, tüe eine wirtschaftliche Krise als unvermeidlich bezeich? neten und eine Hemmung der Produktion, Ar beitslosigkeit und zahllose andere Unglücke vor aussagten, weil Italien die sofortige Umwand lung, «seiner Währung auf der> Ooldbasis abge lehnt hatte. Mlizkommandanken ln Audienz bei S. M. dem König st. Rom. 1. -- Heute früh hat S. M. der Kö nig die Generäle Bazan, den Generalstabschef der NationalmMz, Traditi' und Marini, den Kommanidanten der «Jone

- tengervehr «Gebrauch machen, wobei eine Per son verletzt wurde. Darnach Wurden zw«i Be amte abgedrängt und einer von ihnen nieder geschlagen, «woraus Werftiävkungen der Polizei die Menge auseinandertrieben. König Ferdinands Radiumkur pr. Bukarest. 1. Februar. Die Radiumkur, die König Ferdinand seit zwei Tagen begonnen hat, äußert sich in sehr wohltätigen Wirkungen. Der König hat durch deren Anwendung nicht die geringsten Störungen zu erleiden. virettoro responsabile - Vpriintvm» Sclirlltlvitor

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 14.05.1932
Physical description: 8
gegen Napo leon Hl. Gegen den Zaren Alexander U. wur den nicht weniger als sechs Attentate verübt, bis das siebente zu dem von den Nihilisten gewüschten Erfolg führte. In Frankreich wurde 1894 der Staatspräsident Sadi Earnot durch einen italienischen Anarchisten ermordet. König. Humbert I. von Italien fiel 1999 ebenfalls durch die Hand eines Anarchisten. Fast am gleichen Platze wurde 23 Jahre später ein Bomben attentat auf seinen Sohn und Nachfolger. Viktor Emanuel Hl., verübt, das 23 Menschen das Leben

kostete, den König aber unverletzt ließ. Die Vereinigten Staaten verloren durch Mörderhand nicht weniger als drei Präsiden ten: Abraham Lincoln, der 1865 unter der Kugel eines Geisteskranken starb: Garsield, den 1831 ein politischer Fanatiker erschoß, und Mar Kinley, der 1991 durch das Nevolver- attentat eines polnischen Anarchisten getötet wurde. Serbien verlor zwei seiner Staatsober häupter durch Mord: 1868 den Fürsten Michael Obrenowitsch ill. und 1993 den König Alexan der, der mit seiner Gemahlin

Draga von auf rührerischen Offizieren in seinem eigenen Schlafzimmer auf viehische Art ermorde-t wurde. In Lissabon wurden 1908, durch die gleichen Verschwörer König Carlos und Kron prinz Filipps von Portugal auf offener Straße erschossen. König Georg von Griechenland fiel 1913 der Kugel eines Irren zum Opfer. Auch in Deutschland blieben politische Per sönlichkeiten nicht vor Anschlägen bewahrt. Auf König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen wurden zweimal Attentate verübt. Sein Bru der und Nachfolger

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 09.03.1935
Physical description: 6
von einem bevorstehenden türkischen Angriff durch die türki sche Armee. H » » Die bulgarische Telegraphen-Agentur teilt mit: Die im Ausland verbreiteten Gerüchte, denen zufolge die bulgarische Negierung zwei Jahrgän ge von Soldaten unter die Waffen berufen hätte, sind vollkommen erfunden und offenkundig ten denziös. Bulgarien besitzt vor allem und auch in Entsprechung des Vertrages von Neuilly nicht das j System der Einberufungen nach Jahrgängen. ^ HinlergrLnde der Abdankung des König» Prajadhipot . London, 8. März

. > der Abdankung des Königs Prajadhipöt ist ^ Rätsel des langandauernden Auslandsau?ent- des siamesischen Monarchen gelöst. Es war v-^nnt. daß zwi'chen dem König, und. seinem Mi- schwerwiegende'Meinungsverschiedenheiten ^.^rsassungsfracen bestanten und daß der Rat, der h Ersucht, seine Pdär 'ogätive als unbeschränkter ^.rrscher aüfrechtzuerhalten. Cr hatte dem Mini- °!»^t em Ultimatum zugehen lassen, in dem er Inns Rückkehr von der Erfüllung gewisser Ve- die An- »>,>u der Rat gchi>t' Kciisg davon telegraphisch

eine fast wertlose Ware geworden. Mit dem Wirtschaftselend ist dann die Kritik an dem absoluten Monarchismus des. Königs und an seiner von ökonomischen Er wägungen nicht beeinflußten Herrscherherrlichkeit in' Siam eingezogen. Die Nationalversammlung, früher ein Marionettentheater, bestand auf. Ein räumung wirklicher Rechte, und die Machtprobe zwischen ihr und dem König hat mit der Nieder lage des Königs geendet. Die ausführliche Erklärung, die der König an läßlich feines Rücktritts abgefaßt

Gebrauch zu machen, entschlossen sei. Da er einsehe, daß ihm keine Möglichkeit mehr gegeben sei. künftig für den Schutz seines Volkes zu sorgen, verzichte er auf. alle seine Rechte. Er, wünsche, von, seinem Recht, einen Nachfolger zu ernennen, keinen Ge brauch zu machen. Er wünsche ferner nicht, daß irgend jemand in seinem Namen in Siam Unru hen verursache- I Ueber seine Zukunftspläne befragt, erklärte der König, er werde bis Ende Juni aus seinem Land sitz bleiben und dann vielleicht eine Reise

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Page 1 of 4
Date: 26.04.1934
Physical description: 4
fand im Versamm lungssaale statt. Es haben sich dazu zahlreiche Persönlichkeiten eingefunden, darunter der Mini ster für nationale Erziehung S. E. Ercole als Vertreter der Regierung, die Vertretungen des Senates u. der Kammer, Admiral Thaon di Re- vel. On. Solmi, Staatsminister Lanza di Scalea, Fedele Brusati als Vertreter der Partei, der Vi- zegouoerneur von Roma, der Präfekt und zahl reiche andere. S. M. der König langte um 10.30 Uhr am Sitze der Akademie ein und wurde vom Präsiden ten Prof

. Giovannoni dem Minister für nationale Erziehung und dem Vizegouverneur von Roma empfangen. Die Versammelten begrüßten ehr fürchtig S. M. worauf der Präsident der Akade mie Prof. Giovannoni die Eröffnungsrede hielt. Er dankte S. M. dem König für die Ehre, die er Aspa» ààlbt Japan überschwemmt feit einiger Zeit den Welt markt mittönt unter dem Konkurrenzpreis ange botenen Waren. Andererseits weisen die japa nischen Industriellen die Beschuldigung, ein Dum ping »mAuslaà zu treiben, mit der Begründung zurück

statistischen Unterlagen sind mit größter Borsicht zu prüfen, da sie in sich und untereinander größte Unstimmig keiten aufweisen. Am sichersten geht man wohl, wenn man die von einem internationalen For schungsinstitut sür wirtschaftliche Probleme kürzlich aus Den-Basis herausgegeben« .Statisti betrachtet. Mademie 6. Luca König mauguriert der Akademie hat zuteil werden lassen, indem er persönlich der Inauguration des neuen Sitzes beiwohnte. Darauf sprach er über die Tätigkeit, welche die Akademie

. Die Eröffnungsfeier wurde mit der Verlesung der Relation über den Wettbewerb, der von der Akademie San Luca ausgeschrieben worden ist und zwar mit einer Prämie für Bildhauerkunst, gespendet von S. M. dem König beschlossen. Der Preis wurde vom Künstler Silvio Ceccarelli ge wonnen. Diese gibt den durchschnittlichen Tageslvhn ^ in japanischer Währung wie folgt an: Monatsbericht vom Oktober 1927 Industrie: Männer: Aen L.52 pro Tag Frauen: Aen 0.99 pro Tag Bergwerke: Männer: Ben 1.90 pro Tag Frauen: Zen 1.2? pro Tag

ihnen seine Genugtuung aus. Borsitz im Senat sür die erste Session der 29. Legislaturperiode Roma, 24. April. S. M. der König hat mit Dekret vom 24. April 1934 für die erste Session der 29. Legislaturperiode als Vorsitzenden den Senator des Reiches Dr. Luigi Federzoni und als Vizepräsidenten Sen. Prinz Lanza Pietro di Scala, Marchese Adv. Giu seppe de Capitani d'Arzago, General Giuseppe Francesco Ferrari und Marchese Giorgio Gugliel mi di Vulci ernannt. wert von RM 0.33 im Jahre 1933 gesunken

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 12.11.1918
Physical description: 8
M» Dienstag, dm 12. November. Seite » Berfchiedme Nachlichk«. Erzherzog Joses König von Ungarn? Nach einer Pariser Meldung hat sich Erz - Herzog Josef dem ungarischen Nationalrat un terstellt und den Eid abgelegt, den Anordnun gen desselben Folge zu leisten. Sein Sohn Jo ses Franz tat dasselbe. Man glaubt, Erzherzog Joses werde zum König von Ungarn ausgeru fen werden. Die Vorgänge in Ungarn. Das „Neue Wiener Tagblatt' meldet: In Budapest herrscht Nuhe, aber in vielen Orten der Provinz

hat die Bevölkerung die Behörden verjagt. In Wien ist es ruhig. GrasKaroylyi hat. wie aus Budapest gemeldet wird, an den kroa tischen Nationalrat ein Telegramm gerichtet, in dem er um Vergessen des Vergangenen bat. Darauf antwortete der kroatische Nationalrat, es sei das erstemal, daß Ungarn mit Kroatien mie mit einer Schwester spreche. Der italienische König lu Trieut. Aus Trient wird der Provincia di Bres - cia unterm 8. November gemeldet: Der König von Italien hat Trient durch seinen Besuch ge- ehr. Der Einzug

vollzog sich in feierlicher Form. Der König, der in Begleitung des Generals Diaz aus dem Hauptquartier hier ankam, wur de von der Bevölkerung mit Enthusiasmus auf genommen. Blumen flogen ihm zu. In Beglei- tung des Bürgermeisters Dr. Faes besuchte der König die Kathedrale und das Kastell del Bu- on Eonsiglio. Er fragte auch nach der Einwoh nerzahl von Trient. Darauf wurde ihm erwi dert, daß Trient vor dem Kriege zirka 50.000 (?) Einwohner zählte, nach den Ausweisungen aber nur mehr zirka 3000

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 30.05.1933
Physical description: 8
meteorologischer Verhältnisse längs der Strecke rechtzeitig in der italienischen Haupt stadt eintraf. Auf dem Platze vor dem Hangar wehten zwi schen italienischen Fahnen die schwarz-weiß-rote Flagge des Reiches und die Hakenkreuz Flagge. gär entsèrnt' kaum die Erde,berührte. S. M. der König, Prinzessin Maria ü. 'die übrigen Ehren gäste besichtigten sodann das Innere des deut schen Luftrieseiu Nach der Besichtigung drückte S. M. der König dem Kommandanten des „Graf Zeppelin' seine Bewunderung über das Wnderwerk

Jstnens ^und. der.600.000 unter italienischem Joch be- liche Kundgebungen stattgefunden haben. An .lin über, das Flugfeld, ohne jedoch zu landen, der Versammlung von Bukarest beteiligten sich Um 16.45 trasen aus dem Flugfeld. S. M. der rund 10.000 Personen. Es sprachen ungefähr König und I. kgl. Hoheit Prinzessin Maria ein, .30 Redner, darunter der Patriarch Mirön Öri- steä, der Innenminister Mironesco und der Landwittschastsminister Mitescn, . sowie die isindlichen Slaven zu sprechen. Jugoslavie

von S. M. dem König im Qnirina, empfangen und hernach von .S. E. dem Regie rungschef im Palazzo Venezia. Nachmittags besuchte S. E. Goebbels den Generalsekretär der Äuslandsfasci Comm. Pa> rini, mit dein er über die Organisation der Ita liener im Auslande besonders der Schulen un5 Her Kulturinstitute im allgemeinen sprach. Mionolsozialistischer Wahlsieg in Dunzig Berlin. 29. Mai Das Wolff-Büro meldet über den Wahlaus gang in den Danziger Volkstag. daß die Natio- die von den Klängen der Marcia Reale

Dà und Và ràettiert Nlcht d,e ^.,plomaUe, sondern die serbischen Ge- Grenzen angerufen. Im allgemeinen war der König, Prinzessin Maria, das Prinzenpaar von würden. '

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 23.10.1912
Physical description: 10
'Lokalanzeiger' schreibt: Als Frau. Köttigin und Kaiserin steht Äilguste Viktoria ^an der Spitze einer üneiMW verztveigten sozialDrsör- gerischen Tätigkeit fiir alle, die'mühselig und be laden'find und deshalb' vereinigen° sich heute die' Glückwünsche des ganzen Volkes' zum Beginn ihres'neuen Lebensjahres ^ König Viktor Emanuel — Römischer Miser? P a r i s, 22. . Okt. .Der „Petit Parisien' verzeichnet in einer, .aus. Nies datierten Meldung idas Merücht, daß. der König von Italien.' die Ab sicht

Habe, in kurzem den Titel eines, römischen Kaisers anzunehmen. Dieser Plan sei bereits seit Beginn des tripolitanischen Krieges von ge wissen italienischen Staatsmännern genährt wor den,' die nur auf den großen Sieg gewartet hät ten, um ihre Ideale zu verwirklichen. , Die ita lienische Rszierung -gssaube, das Ansehen Italiens werde erhöht werden, wenn König Viktor Ema- nüel denselben Titel tragen werde, wie seine Verbündeten. . -..HKzjMIWW Graf Berchtold in Pisa. P i s ä. 22. Okt. Graf Berchtold nebst

di San Guilläno, Graf San Mar tins, beiwohnten. ' Pisa. 23. Okt. Minister Graf Berchtold wurde gestern vom König von Italien in San Rosole in einstündiger Audienz empfangen. Kö nig Viktor Emanuel nahm aus den Händen des Ministers ein Handschreiben -des Kaisers Franz Josef entgegen. Während dieser' Audienz eni- Diamantene Hochzeit. ^ M unch e n, ,22. ^ Okti Her ehemalige^ Leib arzt König Max II. von Bnyern. Hosstabsarzt. a. - D. und MchiziMrat 'Dr.- JoMh, WMteissey kann am 28. Oktober init

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 04.05.1935
Physical description: 6
in den näch sten Tagen mit allem Pomp unter Anteilnahme eines sich über die ganze Erde erstreckenden Rei ches gefeiert wird. König Georg v. hat in seiner vierteljahrhundertjährigen Regierung wahr ge dacht, was ein bedeutender englischer Publizist seinerzeit prophetisch sagte: „Die Geschichte wird 'in als einen idealen konstitutionellen Monarchen rühmen'. Es ist überaus reizvoll zu verfolgen, wie sich dèr König allmählich seine Stellung im Englischen Volk erobert und sie so befestigt hat, oaß er heute

der unbestrittene Vater des Vater landes. ja das einzige Symbol ist. das die ver schiedenen Teile des britischen Reiches zusammen hält. Die neue Verfassung, die sich das Empire vor sieben Iahren gegeben hat. macht geradezu km gekröntes Haupt in England unentbehrlich; dieses staatsrechtliche Bedürfnis hat die Veranla gung des regierenden Königs nur begünstigt. König Georg V. stand nicht von allem Anfang an in der Gunst seines Volkes. Als er den Thron bestieg, war er allerlei Verdächtigungen ausge setzt

zu machen in die Lage kam. Da er Fehler vermieden und in der inneren Politik aus seinem gesunden Menschen verstand heraus immer das Richtige getroffen hat, hat er Entscheidendes dazu beigetragen, den Glauben an die Monarchie im Volk zu befestigen und selbst'dort lebendig zu machen, wo dieser Glaube nicht von Anfang an vorhanden war. Ganz deutlich, hat sich das. im Jahr 1928 gezeigt, als König Georg auf den Tod erkrankt war, als der Prinz von Wales von Süd-Afrika aus in einer Rekordreise an das Krankenbett

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