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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 19.05.1941
Physical description: 4
1941 Folge 58 Königreich Kroatien proklamiert Ser Smog von Epololo als Monarch dnb Rom. Unter Führung von Staatsführer Pa- oelitsch traf am Sonntag hier eine Delegation ein, um den König und Kaiser Viktor Emanuel Hl. zu bitten, den Prinzen aus dem Hause Savoyen zu bezeichnen, der die kroatische Krone tragen wird. Im Königspalast auf dem Quirinal wurde daraufhin am Sonntag feierlich der Herzon von Spoleto zum König von Kroatien ausgerufen. Pavelitsch richtete vorher an den König eine kurze Ansprache

, in der er auf die Wiederherstellung der souveränen Unabhängigkeit und Freiheit des kroatischen Volkes dank dem Siege der Truppen der Achsenmächte hinwies, die Eingliederung Kroatiens in die europäische Neuordnung hervorhob und unter Hinweis auf die historischen Bande zwischen Ita lien und Kroatien den König und Kaiser um die Be nennung des Königs von Kroatien aus dem Hause Sa voyen ersuchte. Der König und Kaiser dankte dem Poglavnik für das Angebot, betonte gleichfalls die geschichtliche Bedeutung der Eingliederung Kroatiens

in das von Deutschland und Italien geführte Aufbauwerk .und benannte "daraufhin den Herzog von Spoleto, den Bruder des Vizekönigs von Abessinien, des Herzogs von Aosta, zum König von Kroatien. In Anschluß daran wurde im Palazzo Venezia ein Staatsvertrag unterzeichnet, der die kroatische Staats grenze endgültig festlegt und die politischen und wirtschaft lichen Beziehungen zwischen Kroatien und Italien fest seht. , ■* Der Herzog von Spoleto, Aimone von Savoyen- Aosta, ist 41 Jahre alt, heiratete 1939 die Prinzessin

Irene von Griechenland. Er war 1936 als Freiwilliger an der abessinischen Front und erwarb sich die Tapferkeits medaille. Vor kurzem war er zum Oberbefehlshaber der Flottenbasis von Spezia ernannt worden. Der neue König von Kroatien wird sich in nächster Zeit zur feier lichen Krönung nach Agram begeben, er wird.jedoch von heute an bereits als König von Kroatien angesehen. dnb Rom. Der Kommandierende General des Deut schen Afrikakorps, General Romel, hat dem Oberbefehls haber der italienischen

Streitkräfte in Nordafrika, Ge neral Gariboldi, das Eiserne Kreuz I. und II. Klasse überreicht, das ihm der Hührer verliehen hat. Nikior Emanuel m in Eentlnje dnb Rom, 18. Mai. Der König und Kaiser Viktor Emanuel III. besuchte auf seiner Reise nach Albanien am Freitag Cetinje, das mit italienischen und monte negrinischen Flaggen reich .geschmückt war. Nach einer Parade italienischer Truppen begrüßten ihn am Amts sitz des Zivilkommissars die Würdenträger Montenegros. Ein montenegrinischer Sprecher betonte

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 14.01.1941
Physical description: 4
. um die Spenden der Aus landsengländer zur Auffüllung der Kriegskasie des Mutter- lanöes hochzuschrauben, geht aus einer Anfrage des englischen Außenministeriums an die Schanahaier englische Bot schaft hervor, ob irgendeine Wahrscheinlichkeit vorliege, die Kriegsspenden der China-Engländer zu erhöhen. Für diesen Fall soll das Außenministerium die Benennung eines Luft geschwaders als Anerkennung in Aussicht gestellt haben. fltteittatspian auf König faruk aufgedeckt Auch die Königin-Mutter bedroht — Dunkle

des Königs Jbn Saud vorbereitet hatte. Diese Tatsache sei im Laufe von Nachforschungen ans Licht gekommen, die zur Verhaftung einiger der Verschwörer geführt haben, welche versuchten, den König Jbn Saud zu töten. Alle Verschwörer, die an dem Attentatsversuch gegen König Jbn Saud beteiligt waren, wurden zum Tode verurteilt und hingerichtet, mit Ausnahme eines einzigen, dessen Person als Zeuge in ver schiedenen Attentatsfällen notwendig erschien. Die Nachfor schungen, die in diesem Sinne betrieben wurden

, führten zu der Aufdeckung des Komplotts gegen König Faruk und die Königin-Mutter. Die Nachforschungen ergaben, unter Ausschluß allen Zwei fels. stellt „Stampa" fest, daß die Organisation dem eng- tischen IntelligenceService unterstand und versuchte, sich aller bedeutenden arabischen Persönlichkeiten zu entledigen, die als ein Hindernis für die englischen Pläne der Beherrschung der arabischen Welt betrachtet werden. Unter diesen Persön- lichkeiten befindet sich der König und die Königin-Mutter

von Aegypten, die bekanntlich lange Zeit in Italien gelebt haben und mich in Italien erzogen worden waren. Nach allen diesen Ergebnissen hat die ägyptische Regierung, nach der Meldung der Mailänder Zeitung, die Aus lieferung des oben erwähnten Zeugen verlangt. Dem Er suchen der ägyptischen Regierung wurde aber vom König Jbn Saud nicht stattgegeben, weil die ägyptische Polizei zu sehr von den Engländern überwacht werde und deshalb nicht ge nügend Garantien für eine strenge, genaue und unparteiliche

Untersuchung des Falles biete. König Jbn Saud habe aber sofort einen Sonderbeauftragten an König Faruk nach Kairo gesandt, und ihn über den geplanten Anschlag unterrichtet sowie ihm alle Einzelheiten mitteilen lassen, die bisher in der Sache aufgedeckt worden seien. Weiter schlug er vor, den Sitz der Untersuchung von Kairo nach D s ch i d d a zu verlegen, um die Untersuchungen dem britischen Einfluß zu entziehen, damit die dunklen Machenschaften des britischen Geheimdienstes offen aufgedeckt

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Page 1 of 8
Date: 30.10.1942
Physical description: 8
, alle in Kufstein. — Postscheck München 18 991. — Fernruf Kufstein Nr. 33. — Preisliste Nr. 3 gültig. Bütgecmeifters Der StoDt Rufftein u. Der übrigen BeiiöcDen Kufstein, Freitag, io. Oktober mt Ausgabe Dreimal wöchentlich. - 10 Rpf. Glückwünsche zum 2«. gahrestag -es Marsches aus Rom Telegramme Des Führers an Den König unD Den Dnre dnb Führerhauptquartier, 28. Okt. Aus An- I laß des 20. Jahrestages des Marsches auf Rom hat j der Führer an den König und Kaiser Viktor Emanuel sowie an den Duce in herzlichen

Worten gehaltene Glückwunsch-Telegramme gerichtet. Das Telegramm an den König und Kaiser hat solgenden Wortlaut: Eurer Majestät sende ich zum heutigen Gedenktage mit meinen herzlichsten Grützen meine aufrichtigsten Wünsche für eine ruhmreiche Zukunft des verbündeten Italien und für Ihr persönliches Wohlergehen. gez. Adolf Hitler. Das Telegramm an den Duce lautet: Duce! Am 20. Jahrestag des Marsches auf Rom gedenke ich Ihrer und ihrer einmaligen geschichtlichen Leistungen in treuester Freundschaft

befohlen hatte. Mussolini befand sich in diesen entscheidenden Tagen der italienischen Geschichte in Mailand, wo ihn in den Abend stunden die Aufforderung des Königs von Italien zur Bildung der neuen Regierung erreichte: die Bestätigung der unabweisbar gewordenen Tatsache, datz das ita lienische Volk damals die alleinige Führung Mussolinis verlangte. Die in letzter Stunde unternommenen Ver suche, den König zur Verhängung des Belagerungszustan des zu bewegen, scheiterten. Der König wußte über die wahre

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 21.04.1941
Physical description: 4
an Deutschland und Italien zu trei ben, zu widerfetzen imstande ist. Ein Verbindungsoffizier der Indien-Streitkräfte ist in Palästina eingetroffen, wo er Füh lungnahme über wehrwirtschaftliche und militärische Zusam menarbeit zwischen Palästina und Indien ausnehmen soll. SchwetWer Tanker verloren h. w. Stockholm, 21. 21pril. Die schwedische Handelsflotte er leidet, soweit sie noch immer in Englands Diensten arbeitet, in rascher Folge schwere Schlüge, die ein interessantes >Ieug- Ser Führer empfing den König

von Bulgarien Führerhauplquarüer. 21. April. Der Führer hat am 19. April König Boris von Bulgarien zu einem Besuch emp fangen. Der König ist am 20. April nach Sofia zurückgekehrt. Eriechenlants neuer Miniftervrülitent Berlin, 21. April. Konstantin Kodzias, der bis uor kur zem erster Bürgermeister von Achen war, wurde als Rach- falger von Alexander Koryzis damit beauftragt, eine neue griechische Regierung zu bilden. Koryzis hatte b;e ^uyrung des Kabinetts erst am 20. Jänner d. I. an Stelle des gleich falls

ohne nachhaltige Wirkung, bis feine Neuwahl, November 1916, erfolgt war. Als nun deutscherseits der unbeschränkte U-Baotkrieg am 1. Februar 1917 trotz der diplomatischen Einwirkung Amerikas einsetzte, weil die maßgebenden Dienststellen in Deutschland ihn als das wirkungsvollste und damals vielleicht einzige Mittel zum Siege König Peter und seine Clique nach Wen geflüchtet - Die poMifche und militärische Laufbahn des 17jährigen Königs beendet — Iährttche Apanage von Churchill Sie alle haben vom britischen

verschiedenen Rachrichten des Athener Rundfunks geht hervor, daß König Peter von Ser bien zusammen mit Genera! Simowitsch und mehreren Ministern seit einigen Tagen in Athen weilt. Damit hat die vierzehntägige politische und militärische Laufbahn dieses 17jährigen „Heldenkönigs", den eine hem mungslose britische Stimmungsmache mit dem anmaßenden Namen „Peter der Große" schmückte, ihr verdientes Ende ge funden. Cr vermehrt jetzt dis Reihe der Könige und Köni ginnen, die ihre Völker um des eigenen Vorteils

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Page 1 of 4
Date: 11.06.1940
Physical description: 4
19, durch Flak sechs ab- geschossen, der Rest am Boden zerstört. Ferner wurden drei Sperrballons abgefchoffen. Acht eigene Flugzeuge werden vermißt. Der Oberleutnant und Kompaniechef in einem Infanterie regiment Volker Paeckelmann, hat an der Spitze feiner Kompanie durch vorbildliche Kaltblüttgkeit acht angreifende feindliche Panzerkampfwagen zur Uebergabe gezwungen. Proklamation Viktor Emanuels HI. Tagesbefehl an die italienische Wehrmacht Rom, 11. Juni. Aus dem Operationsgebiet hat der König und Kaiser

des Führers an den König und an den Duce veröffentlicht i sowie die Erklärung der Reichsregierung sowie die Anspra chen des Reichsaußenministers von Ri b b e ntr o p und des italienischen Botschafters. A l f i e r i über die deutsch-italienische Waffenbrüderschaft und die Begeisterung, mit der ganz Deutschland und insbesondere seine Wehrmacht die Kriegserklärung des Duce an England und Frankreich aus genommen haben. Stärkste Beachtung findet schließlich das lebhafte und zustim mende Echo

der Fall war. König Sanken geflohen Mit „unbekanntem Ziel" nach den brittschen Inseln Kopenhagen, 11. Juni. Wie Reuter meldet, ist König haakon mit seinem Gefolge und den Mitgliedern der früheren norwegischen Regierung am Montag in einem britischen Hafen angekommen. Nach dem Verlassen des Kriegsschiffes beftie- gen er und feine Begleiter einen Sonderzug, der mit unbe kanntem Ziel abfuhr. Der Bahnhof war während dieser Zeit für das Publikum stteng gesperrt. Jede Annäherung an das Bahnhofgebäude wurde

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 26.07.1943
Physical description: 4
von Flugzeugen, Schiffen, mechanischer Ausrüstung an den vor geschobenen Stellungen im Süden die zähen Japaner regional nicht zu überwinden ver mögen, heute muß ich an den Ausspruch des japanischen Admirals denken. Rom, 26. Juli. Wie die Agentur Stefani am Sonntagabend bekanntgab, hat der König und Kaiser von Italien eine von Benito Mus solini angebotene Demission vom Amt des Regierungschefs und Ministerpräsidenten ange nommen. Er hat zu seinem Rachfolger als Re gierungschef den Marschall von Italien Pietro

B a d o g l i o ernannt. Srr König an sein Bell Rom»>26. Juli. Der König und Kaiser von Italien hat aus Anlaß der Ernennung des Marschalls B a d o g l i o zum Regierungschef folgenden Aufruf erlassen: „Italiener! Ich übernehme heute das Kom mando aller Wehrmachtteile in der feierlichen Stunde, die auf dem Schicksal des Vaterlandes lastet. Ieder nehme seinen Posten der Pflicht, des Glaubens und des Kampfes wieder auf. Kein Abweichen kann geduldet werden, keiner lei Beschuldigung kann gestattet werden. Ieder Italiener

dem gegebenen Wort die Treue. Schließt die Reihen um den König und Kai ser, das lebendige Vorbild des Vaterlandes, das Beispiel für alle! Der mir zuteil gewordene Auf trag ist klar und präzise. Er wird skrupellos durchgeführt, und jeder täuscht sich, der glaubt, seine normale Durchführung beeinträchtigen zu können. Wer versucht, die öffentliche Meinung zu stören, wird unerbittlich bestraft werden. Es lebe Italien! Es lebe der König!- vis grfiBfe MaterialschlacM der Geschichte Von Kriegsberichter Cornelius

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 22.04.1941
Physical description: 4
und einige auf jenen Inseln, die Her Knabe Peter „will den Kampf fortfetzen Theatralischer Aufruf des geflohenen Puppen königs von Englands Gnaden an „sein Volk" // Genf, 22. April. Wie man von einem Korrespondenten Reuters „irgendwo im mittleren Orient" erfährt, hat König Peter von Jugoslawien am Tag seiner Abreise aus Jugo slawien eine „Proklamation an sein Volk" erlassen, in der er ihm versichert, daß er den Kampf weiterführen werde, bis er im Triumph nach seinem Land zurückkehren könne. In der Proklamation heißt

es: „Obwohl ich gezwungen bin, angesichts der überlegenen feindlichen Streitkräfte den Boden unseres Vaterlandes zu verlassen, habe ich nicht die Absicht, den Kampf aufzugeben. Die Ehre unserer Flagge ist gerettet. Dem Beispiel meiner großen Vorfahren folgend, werde ich das Banner Jugoslawiens bis zu meinem letzten Atemzug Hoch halten." König Peter sprach den von ihm feige im Stich ge lassenen Serben, Kroaten und Slowenen seinen Dank dafür aus, daß sie ihr Königreich in der Stunde ernster Gefahren

verteidigt hätten. In der Proklamation wird schließlich auch erklärt, daß der König und die Regierung den jugoslawischen Boden verlassen hätten, damit man nicht sagen könne, daß die „legalen Vertreter des Volkes kapituliert" hätten. Der Knabe Peter, der sich in der peinlichen Lage befindet, nach vierzehntägiger Regierung von Englands Gnaden als König ohne Land dazustehen, war offenbar der 2lnficht, daß er für die hohe Apanage, die ihm feine Londoner Geldgeber ausgesetzt haben, auch mal etwas tun muß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 30.09.1938
Physical description: 8
, daß die Räu mung ohne Beschädigung der bestehenden Einrichtungen durchgeführt werde. 3. Die Modalitäten der Räumung werden im einzel nen durch einen internationalen Ausschuß festgelegt, der sich aus Vertretern Deutschlands, des Bereinigten König reichs von Großbritannien, Frankreichs, Italiens und der Tschecho-Slowakei zusammensetzt. 4. Die etappenweise Besetzung des vorwiegend deut schen Gebiets durch deutsche Truppen beginnt am 1. Ok tober. Die vier auf der anliegenden Karte bezeichneten

, dem britischen Premierminister und dem französischen Mi nisterpräsidenten haben am Donnerstag mittags 12,45 Uhr im Arbeitszimmer des Führers im Führerbau am König lichen Platz in München begonnen. zwanglose Unterhaltung der Staatsmänner Bor Beginn der eigentlichen Besprechungen nahmen die Regierungschefs mit den Herren ihrer Begleitung einest kalten Imbiß im Empfangszimmer des Führers ein, wobei sich Gelegenheit zu ungezwungenen Unterhaltungen der Staatsmänner und Diplomaten ergab. Man sah

u. a. im wechselnden Ge'präch den Führer und den französische!! Ministerpräsidenten, den Duce und den britischer Premier minister. Ministerpräsident Generalfeldmarschall Hermann Göring den deu^'cben und den italienischen Außenminister d:e Berliner Botschafter von Frankreich. Großbritannien zusatz-krkläruug Seiner Majestät Regierung des Vereinigten König, reichs von Großbritannien und die französische Regierung haben sich dem vorstehenden Abkommen angeschlossen auf der Grundlage, daß zu dem Angebot, welches in Para

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 26.07.1943
Physical description: 4
abend Mmitgab, hat der König und Kaiser von Italien eine J 0lt Benito Mussolini angebotene Demission vom Amt ^ Regierungschefs und Ministerpräsidenten angenom- ^ Er hat zu seinem Nachfolger als Regierungschef Ministerpräsidenten den Marschall von Italien «ro Badoglio ernannt. Man nimmt an, datz dieser Regierungswechsel auf ^ Gesundheitszustand des Duce zurückzuführen ist, der letzten Zeit erkrankt war. MMorEnmmieis >». an das italienische Volk .Rom. Der König und Kaiser von Italien

Aufruf erlassen: „Auf Befehl des Königs und Kaisers übernehme ich die militärische Regierung des Landes mit allen Voll machten. Der Krieg geht weiter! Italien ist in seinen überfallenen Provinzen, in seinen zerstörten Städten hart getroffen, hält aber als eifersüchtiger Wächter seiner tausendjährigen Tradition dem gegebenen Wort die Treue. Schließt die Reihen um den König und Kaiser, das lebendige Vorbild des Vaterlandes, das Beispiel für alle. Der mir zuteil gewordene Auftrag ist klar und präzis

, er wird skrupellos durchgeführt und jeder täuscht sich, dev glaubt, seine normale Durchführung beeinträchtigen zu können. Wer versucht, die öffentliche Meinung zu stö ren, wird unerbittlich bestraft werden. Es lebe Italien, es lebe der König!" genen Nacht erneut zu mehreren Gefechten zwischen den Sicherungsstreitkrästen eines deutschen Geleits und briti schen Schnellbooten. Ein Schnellboot wurde versenkt, fünf andere in Brand geschossen und mehrere beschä digt. Ein eigenes Fahrzeug ging verloren. Teile

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 18.06.1943
Physical description: 4
Pro bleme des Staates zu bewältigen, das Volk selbst an der Entwicklung der Staatspolitik Die Krise des King nach NardaftiKa Repräsentant eines Glanzes von Wallstreets Gnaden — Er muß so tun, als ob... II. Stockholm, 18. Juni. Am Mittwochabend hat so zu tun, „als ob" — und im übrigen gute überraschte die englische Regierung die Welt Miene zum Spiel der Dankees zu machen. Auch mit der Mitteilung, daß König Georg, der seit Churchill mußte seinerzeit in Casablanca öffent- seinem Besuch

der Maginotlinie im Winter lich bestätigen, daß er lediglich Befehle entge- 1939 England nicht mehr verlassen hatte, sich bereits seit Ende voriger Woche in Nordafrika befindet, um dort die englischen Truppenver bände zu inspizieren, wobei er von dem Kriegs minister und dem Luftfahrtminister begleitet werde. Dem amerikanischen General Eisen- hower, der ihn bei seiner Ankunft in Nord afrika begrüßte, so wurde hinzugefügt, habe der König den Bach-Orden verstehen und ihn somit zum Ritter geschlagen

nun endlich ihre ewigen Zan kereien in Algier einstellen und sich auf irgend etwas einigen werden. Im übrigen geht man wohl nicht fehl in der Annahme, daß der britische König m Nord afrika die gleiche Rolle zu spielen hat, wie sie ungefähr Churchill bei seiner Begegnung mit Roosevelt in Casablanca vorgeschrreben war. Er genzunehmen habe. Das dürfte dem King zwar erspart bleiben, aber der Glanz des Empires, den er zu repräsentieren hat, wirkt doch schon recht abgenützt. Das Theater um Giraud und de Gaulle

hat in seinen weiteren Akten übri gens sinnfällig gezeigt, wer der Herr im Hause ist. Es sind die Nordamerikaner, die man heute zwar noch mit Orden beglücken kann, die aber zu nüchtern sind, um nicht zu wissen, daß der Dollar heute mehr als das englische Pfund gilt, ja, daß letzteres in Wahrheit nur von der Gnade der Wallstreet abhängt. Und wie es dem Pfund geht, so geht es auch Churchill und dem britischen König. Sie müssen sich nach außen alle Mühe geben, um die Brüchigkeit ihrer ein stigen Macht nicht allzu

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 29.05.1940
Physical description: 4
das Schicksal in diesem Augenblick einen großen Führer. Es hat weder einen bedeutenden König noch einen großen Kriegs herrn. „Popolo di Roma" fügt hinzu: „Die Stellung Eng lands und seiner Regierung ist paradox geworden. Ein See fahrervolk muß zusehen, wie seine Flotte wertlos wird. Eine Nation, die sich in ihrer Profitgier daran gewöhnt hat, an dere für sich kämpfen zu lassen, hat heute den Feind vor den Toren und sieht den Krieg auf seinem eigenen Territorium voraus." Deutsche Zivilpersonen beschossen

erfuhr er überall, daß die ver sprochene englische Hilfe so gering ausgefallen fei. Besonders von den Holländern stellt der Genfer Journalist zusammen fassend fest, sie fühlten sich von ihrer Regierung und von den Engländern verlassen und preisgegeben. „Aussichtslosigkeit brs Kampfes erkannt" Verständnis für die Haltung König Leopolds in USA. Newyork, 29. Mai. Die Haltung König Leopolds findet in der Newyorker Zeitung „S u n" weitgehendes Verständnis. Der Außenpolitiker des Blattes führt

die verzweifelte Lage der eingeschlossenen Armeen auf Weygands Unvermögen, den deutschen Koloß zwischen Peronne und' Arras zu durchbrechen, zurück. Da zweifellos die deutschen Tropen scho nungslos ihren Vorstoß entlang der Kanalküste im Rücken oer belgischen Armee fortsetzen würden, habe König Leopold ein gesehen, daß ein weiterer Widerstand völlig nutzlos sei. Umgeben von verödeten belgischen Städten, verwüsteten Fel dern inmitten krachenden Gebälks, brennenden Dächern und rauchenden Ruinen

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Page 1 of 4
Date: 20.03.1944
Physical description: 4
Ausgabe dreimal wöchentlich. Einzelpreis: Montag und Mittwoch 10 Rpf., Freitag 20 Rpf. Bezugspreis vierteljährl. (im vorhinein Hchlbar): s) abgeholt RM. 3.45: b) Postbezug RM. 3.72 (ein- zchliehl. 27 Rpf. Postgebühr): im Mtreich zuzügl. 54 Rvf. Zustellgeld. amtlichen Nerlawoorungen des rnnörnie;, üe; m renibote Verleger: Adolf Lippott; Hauptschriftleiter: Josef Heihinger für Dr. Josef Blattl (im Felde): für Anzeigen: Ludwig König; Druck: Ed. Lippott: alle Kufstein. Postscheck München 13 991

und Friedrichshafen, m der vergangenen Nacht in Frankfurt am Main durch die feindlichen Terrorbomber Schäden und Verluste unter der Bevölkerung verursacht. Störangriffe einiger britischer Flugzeuge richteten sich gegen Mittel- und Westdeutschland. MM « MW MuMMAMMn «er ouMItn Der Führer zur finnischen Grund Lage Der einzige Stockholm. Auf Grund einiger im Ausland verbreiteter Meldungen über einen angeblichen Schritt des Führers beim schwedischen König im Zusammenhang mit der finnischen Frage bat der Berliner

Korrespondent von „Stockholms Tid- ningen" um eine direkte Stellungnahme des Führers zu diesen Veröffentlichungen. Der Führer stellte dem schwedi schen Korrespondenten auf seine Fragen folgende Antworten zur Verfügung: Frage: „In ausländischen Pressemeldungen wurde behaup tet, der Führer habe bei König Gustav von Schweden einen Annäherungsschritt wegen der Vermittlung des schwedischen Königs bei Finnland unternommen. Entsprechen diese Mel dungen den Tatsachen?" Antwort: „Die Meldungen sind falsch! Ich wüßte

auch nicht, warum ich einen solchen Schritt getan haben sollte. Es ist mir nicht bekannt, ob überhaupt König Gustav von Schweden in diesem Sinne auf Finnland eingewirkt hat, vor allem auch nicht, wann dieser Schritt geschehen sein soll. Wenn dies aber zutreffen sollte, handelt es sich hier selbst verständlich um eine rein schwedische Angelegenheit." Frage: „Darf ich in diesem Zusammenhang fragen, wie Sie überhaupt die Lage auf Grund der Waffenstillstands bedingungen beurteilen?" Antwort: „Ich beurteile

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Page 1 of 4
Date: 08.12.1943
Physical description: 4
und Mitglie dern der Polizei eingesetzt worden, und als Roosevelt in Kairo eintraf, waren die Straßen umsäumt von amerikanischen Truppen. Was aber in Teheran sich ereignet hat, stellt alles bisher Erlebte in den Schatten. Die ersten britischen und nordamerikanischen Be richte über die unvorstellbaren Sicherheitsmaß nahmen, die von sowjetischer, aber auch von englisch-nordamerikanischer Seite ergriffen wor den waren, liegen nun vor. So heißt es in einem Bericht aus London: Kein König der Welt ist je so gut

ihrer Heimatstadt sahen. Eine Gesandtschaft der süditalienischen Griechen städte erscheint vor König Pyrrhos von Epirus: „Eile uns zu Hilfe. Sonst verschlingt uns das auf strebende Rom! 20.600 Reiter und 350.090 Fuß- Kämpfer können wir allein ausrüsten. Kommst Du mit Deinen erprobten Garden hinzu, ist uns der Sieg gewiß." Des Pyrrhos unruhigen Geist lockt das'Abenteuer. Er überquert das Meer, landet mit 25.000 Mann in Tarent, schlagt die Römer bei Herakleia und Aseulum. Dann erlahmt seine Kraft

von dem König von Preußen als dem „Marquis de Brandenbou'rg", den die Regimenter des Prin zen Soubise bald von seiner Großmannssucht'hei len werden. Soubiss schürt das Feuer: Er ver spricht bei seiner Abreise den Parisern: „Ich bringe ihn euch als Gefangenen". Nur daß er bei Rotz bach schleunigst das Hasenpanier ergreift, verdankt er es, daß nicht ihn das seinem Rivalen zugedachte Schicksal trifft. Die große Armee Napoleons marschiert gen Osten. Ein hell leuchtender Komet am Himmel dünkt der Menschheit

ein verhängnisvolles Zei chen. Aber der Kaiser ist voller Zuversicht, sieht sich schon an den Pforten Asiens. Der „Moniteur" verkündet es ganz Europa: „Soldaten! Rußland bricht seine Schwüre. Ein unvermeidliches Fatum wirft es dahin. Des Schicksals Wille muß erfüllt werden Vorwärts über den Njemen!" Am Brande Moskaus, an den Eisschollen der Beresina werden seine Pläne zuschanden. Napoleon III., des großen Korsen kleiner Neffe, braucht kriegerische Erfolge, seinen wankenden Thron zu stützen. Preußen. König Wilhelm

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Page 1 of 4
Date: 02.05.1944
Physical description: 4
, der mein eigener Schmerz ist. Italiener! Brüder Siziliens! Euer König ist Euch immer von Herzen nahe: erster unter Euch im Leiden, erster im starken Glau ben an die unausbleibliche Wiederaufrichtung eines großen und starken Landes, das in jedem Ereignis der Monarchie die Treue bewahrte,- die stets der Liebling des italienischen Volkes war und bleiben wird, die durch Wunden lei det, aber nie gebeugt wird." Mit diesen flehent lichen, gleißnerischen Worten wandte sich der italienische Verräter-König am 20. August

zu erringen: dies alles sind die Charakteristika der offiziellen Politik der Clique um den Ex-König in den beiden großen Prü fungen der Jahre 1914/15 und 1943 gewesen. In beiden Situationen kehrten fast wörtlich die gleichen Versicherungen wieder. Anfang 1915 erklärte Viktor Emanuel dem Wiener Kardinal Dr. P i f f l bei einer 2ludienz in Rom: „Man kann beruhigt sein; ich wäre der erste aus dem Hause Savoyen, der sein Wort bräche." Dabei waren auch damals schon die Verhandlungen mit der Entente im Gange

. Acht Monate hielt es sich neutral und handelte mit beiden Parteien." Nach dem für Deutschland ungünstigen Aus gang der Marneschlacht im ersten Weltkrieg hielt der König den Krieg für die Mittelmächte verloren und arbeitete seither daran, mit größt möglichem Vorteil in den Kampf eintreten zu können. Er rühmte sich darüber hinaus noch besonders, daß durch seine militärischen Maß nahmen der Verlauf dieser Schlacht in die für die Entente günstige Richtung gedrängt worden sei. Denn die ostentative

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