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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 24.10.1929
Physical description: 12
keine Vorwürfe über angeblich un genügenden Schutz russischer Internierter machen solle, und die „Deutsche Allgemeine Zeitung' be dauert, daß die politische llnnachgiebigkeit, die in der russischen Antwort zum Vorschein komme, die Spannung zwischen Rußland und China nur erhöhen würde. Neuer König tu Afghanistan Es ist nun bald ein Jahr verflossen, seit in Afghanistan der Aufstand des Stammes der Shinwari gegen König Amanullah ausbrach. Während es in den ersten Wochen dieses Auf standes den Anschein

hatte, als sollte der König die Oberhand gewinnen, ergab sich schon im Dezember eine Verschlechterung feiner Lage, so daß man gegen Ende des Monats an die Räu mung der europäischen Konsulate und Gesandt- Ö ten schreiten mußte, wobei die britischen preitkräfte aus Indien sich ein großes Ver dienst erwarben, indem sie in ihren Flugzeugen die bedrohten Europäer nach Indien in Sicher heit brachten. Im Jänner verschlechterte sich die Lage Ämanullahs weiter, so daß der Kömg, der in oiesen entscheidenden Tagen

nicht über hin reichende Kaltblütigkeit verfügt zu haben scheint, am 14. Jänner unerwarteterweise zugunsten seines Bruders abdankte und sich aus der Haupt stadt Kabul nach Kandahar zurückzog. Sein Bruder, Inayatullah, übernahm den Thron; schon nach drei Tagen aber war er gezwungen, seinerseits wieder abzudanken. Die Herrschaft in Kabul ging nun auf den früheren Räuberhaupt mann Batschai Salao über, einen der entschie densten Gegner der Reformtätigkeit König Ämanullahs. Er nahm nun den Namen Habi- Vullah und den Titel

eines Emirs an und beanspruchte sofort die Herrschaft über das ganze Land. König Inayatullah wurde mit feiner Zustimmung am Tage nach seiner Abdankung von den Engländern im Flugzeug nach Indien gebracht. Amanullah nahm nun aber, als sein Bruder Kabul verlassen mußte, seine Abdan kung ohne Verzug wieder zurück und errichtete in Kandahar eine neue königliche Herrschaft. Sein Bruder Inayatullah traf schon am 23. Jänner ebenfalls in Kandahar ein. Seither hat Afghanistan eine Reih« von Wirren und Kämpfen

erlebt, wie sie um noch tu einem vom Weltverkehr abgelegenen, an modernen Ver kehrsmitteln armen Lande denkbar sind. Am 6. März traf General Nadir Khan, der B er einer der stärksten militärischen Stützen ig Ämanullahs war, au» Indien an der afghanischen Grenze ein. Nadir Khan erklärte sofort, er sei aus Eurmia gekommen, um in seinem Heimatland« wieder Ordnung zu schaffen. Seine Beziehungen z« König Amanullah ließ er dabei absichtlich im Dunkeln. Nach fieoen- monatigem Kampfe hat Nadir Khan die Herr

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 08.06.1912
Physical description: 16
meldet: Der Kaiser lxu dein Mitgliede des Herrenhauses Angnst Ritter v. Gorayski die Würde eines ge heimen Rates tarfrei verliehen. Graf Schvndvrn v. Prag. k. Juni. Tas Herrenhansmitgilied Gras Johann Tchöuborn ist gestorben. König Ferdinand von Bulgarien in Berlin. Die ,/Norddeutsche Allgemeine Zeitung' vom U. d. M. schreibt: Der König und die Königin von Bulgarien, sowie der Kronprinz Boris und Prinz Cyrill treffen morgen, begleitet von dem Ministerpräsidenten Geschow in Potsdam ein, nm znin ersten

mal nach der Errichtung des bul garischen Königreichs den deutschen Kaiserhos zn besuchen. In einer nahezu ^öfährigen Regierung lieb und befestigte der König die Stellung Bul gariens in Europa zusehends. Mit eindringen dem Verständnis für die tüchtigen Eigenschaften des bulgarischen Volkes legte er den Grund zn der wirtschaftlickMi Blüte, die dem seiner Lei tung anvertraute»! Lande eine glücklich Zukunst verspricht. A» de» großen Fortschritten Bulga riens anf vielen Gebieten hat der Monarch

einen hervorragenden persönlichen 'Anteil. Bekannt ist sein Interesse a. d. für Bulgarien in der Bedeu- deug als Transitland wichtigen Entwicklung des Verkehrswesens, nicht minder die Förderung der Kunst und Wissenschaft, worin, wie die gelehrte Forschung anerkennt, der König mit eigenen Lei stungen auf dem Gebiete der Tier- und Pflanzen kunde sich hervorgetan hat. Es ist datz besondere Verdienst des Königs, daß er große Erfolge für Bulgarien zu erringen verstand, ohne die Sicher heit seines Landes

oder den Frieden Europas zu gefährden. Seiner klugen Führung, die auch unter schwierigen Verhältnissen nicht versagte, verdankt das bulgarische Volk die ruhige 'Entwicklung in stetig fortschreitender, von politischen Leidenschaf ten ungestörter Arbeit. Auf dem Vertrauen, das der König in dieser Beziehung genießt, beruhen die Sympathien, die er sich anch in Deutschland erwarb und die Hoffnungen auf fortdauernd freuudschaftliche Beziehungeil zwischen Bulgarien und Teutschland. Anf der Höhe des Lebens ste hend

. fand der König in der Königin eine Ge fährtin, die -ans ihrer deutschen Heimat ein wah- nies Herz für daZ bulgarische Volk mitgebracht hat und es in fürsorgendem Wirken in ihrem hohen Berufe betätigte. Sie wurde auch den Söh nen des Gemahls, die wir in hoffnungsvoller Jugend neben den Eltern begrüßen, eine zweite Mntter. Wir hoffen, daß die Gäste des Kaisers neb durch die hier empfangenen Eindrücke von der freundlichen Gesinnung Deutschlands für Bulgarien überzeugen. Potsdam, 7. Juni. Ter König

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 13.05.1908
Physical description: 8
als ein Unterpfand des Friedens und der Wohlfahrt der Völker betrachtet, vereint ihre Wünsche mit jenen, die Eure Majestät Seiner Majestät dem Kaiser und König Franz Josef darbringen. Der Präsident des Reichstages Udo Gras zu Stolberg.' Nachmittags ist folgendes Antworttelegramm eingegangen: „An den Präsiden ten des Reichstages Grasen Udo Stolberg, Berlin. Eurer Exzellenz danke ich sür Ihre Mitteilung über die Kundgebung des Reichstages, die bezeugt, daß der Reichstag und das Volk mit ihren Wünschen sür

Seine Majestät den Kaiser und König Franz >josef hmter dem Fürsten stehen. Wilhelm I. R.' * Die Königs-Proklamatiou i» Portugal. Die feierliche Ausrufung Dom Manuels II. zum König von Portugal fand am letzten Mittwoch unter dem Jubel der gesamten Bevölkerung statt, wobei der glänzende und durch keinen Zwischenfall gestörte Verlauf den Beweis dafür erbrachte, daß trotz des blutigen Ereignisses vom 1. Februar die Monarchie im portugiesischen Volke noch immer feste Wurzeln hat. Die Feier vollzog

sich in dem großen Verhandlungssaale der Abgeordnetenkammer, welche Raum sür eine Festversammlung von 2000 Personen bot, unter denen sich 600 Damen be fanden. Die Landestrauer war für diesen Tag voll ständig aufgehoben, so daß alle Teilnehmer in glänzender Gala erscheinen konnten. Der junge König trug die volle Uniform des obersten Kriegs herrn, welche ihm trotz des jugendlichen Alters ein völlig mannhaftes Aussehen verlieh. In der Linken das königliche Szepter haltend und die Rechte auf das Evangelum gelegt

allerhöchsten, machtvollen und treuen König von Portugal, Dom Manuel II.!' Diesen Worten folgte ein donnernder Beifallssturm, indem alle Anwesenden mit erhobenen Händen und schwenkenden Tüchern „Hoch!'-Rufe auf den König, das Königshaus und das Vaterland ausbrachten. Währenddem war der Herold mit dem königlichen Banner auf den Balkon getreten und verkündete der draußen harrenden, vieltausendköpfi gen Menge die vollzogene Königsproklamation. Als endlich wieder Ruhe eingetreten war, nahm der Kardinal

Patriarch Netto seinen Kardinalshut ab und rief im Namen der Kirche Dom Manuel als König aus, worauf der gleiche Beifallssturm noch mals den Saal durchbebte. Alsdann schritt der König, gefolgt von der Königin-Witwe und den Prinzen, im Kreise durch die Versammlung, alle einzeln begrüßend. Nach Beendigung der Zeremonie suhr der König im offenen Wagen nach dem Schlosse zurück, wobei ihn endloser Jubel der Bevölkerung begleitete. Korrespondenzen. Glaning ober Gries, 11. Mai. (Todesfall.) Am 10. Mai, 8 Uhr

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 07.09.1940
Physical description: 8
.Dotomtfen' Samstag, den 7. September 1940/XVTÜ r6dfe r — Nr. v« r Die zwischen Cj’Äöirig Cato! ttnb Prinzessin Helena von Griechenland im Jahre 1921 ge schlossene Ehe wurde bekanntlich im Jahre 1928 getrent. König! Helena hatte seit der Zeit Rumänien verlassen und lebt« in einer Dilla Lei Florenz, wo der jetzige König jedes Jahr zwei Monate bei seiner Mutter verbrachte. Mit Erlas; des Ministerpräsidenten wurde der Kronrat aufgelöst. Der Rang eines königlichen Rate, wurde abgeschafft

fchlgcschlagen sei. Er habe nun durch den Thronvcrzicht die logischen Folgerungen aus dieser Tatsache gezogen. Das rumänische Volk werde sicher begreifen, daß der König nur deshalb Hab« abdanken müsien, weil die von ihm beständig verfolgte Politik sich für Rumänien als katastrophal er wiesen habe. Die Abdankung — so wird schließlich bemerkt — ist nur die Folge der Entwicklung der Innen politik in Rumänien nach den letzten internatio nalen Ereignissen. Sie sei nicht im geringsten von ausländischen Faktoren

entschlossen, als verloren. König Earol, der seit zehn Jahren die Politik seines Landes hartnäckig nur an dem Losungswort orientiert habe, das ihm aus Paris und ans London kam, habe anständigerweise nicht den Zusammenbruch aller seiner Auffassungen uberstchen können. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung' schreibt, im Falle Rumäniens zeige sich nochmals, daß die Gunst Englands den garantierten Ländern w!7i- lich Unglück bringe. Das Blatt ermahnt Griechen land, auf seiner Hut zu sein und dies besonders

. Der Alarm war der längste, den London seit Kriegsausbruch erlebte. Erst um 5 Uhr früh wurde das Entwarnungssignal gegeben. Dock) war die Atempause sehr kurz, da eine Viertel stunde darauf wieder die Sirenen ertönten. Zlm 7.29 Uhr wurde zum zweitenmal Alarm gegeben, der vis gegen 9 Uhr dauerte. Um 11.57 Uhr gaben die Sirenen zum dritten mal Fliegeralarm, der 58 Minuten dauerte. ' Zum viertenmal am heutigen Tag ertönten die Warnungssirenen im Gebiete von London um 17 Uhr. Der König und die Königin wur

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 16.10.1914
Physical description: 8
. Das Testament des Königs von Rumänien. Das Testament des Königs, vom König eigenhändig geschrieben, datiert vom 26. Fe bruar 1899, ist mit einem Zusätze vom Jahre 1911 versehen. In der Einleitung sagt der Kö nig, daß er fast KV Jahre alt, die Pflicht fühle, feine letzten Verfügungen zu treffen. Sein Le ben sei so enge mit dem Lande verknüpft, daß er wünsche, daß das Land dies auch nach seinem Tode erfahre. Trotz aller Hindernisse, sagt er, trotz heftiger Angriffe, ging ich ohne Furcht den Wez des Rechtes

vorwärts, vertrauend auf Gott und die Treue meines Voltes. Es gelang mir, an der Mündung der Donau ins Schwarze Meer einen Staat mit einer guten Armee und allen Mitteln aufzurichten, die ihn fähig machen, feine Stellung zu wahren. Seinem Nachfolger empfiehlt der König den Wahlspruch: „Alles für das Land, nichts für mich!' Er dankt allen, die gegen ihn geschrieben oder gesprochen haben. Er sendet allen die letzten Grüße voller Liebe und bittet, daß auch die künftigen Generationen sich erinnern mögen

, wie ex sich mit ganzer Seele dem geliebten Volke gewidmet habe, in dessen Mitte er glücklich war. Dle Begräbnisstätte König Carols. Aus Bukarest wird gemeldet: Das Kloster Eurtea de Atgesch, wo König Carol begraben zu werden wünschte, wurde 1518 vom frommen Fürsten Basarab IV. Neagoe im byzantinischen Stile mit starten arabischen Einflüsse erbaut. Es bildete das hervorragendste Denkmal Rumä niens, geriet jedoch in einen trostlosen Zustand. Das Innere wurde durch Feuer zerstört. König Carol beauftragte

einen französischen Architek ten namens Lecomt, einen Schüler des Viollet- le-Bucs, mit der Restaurierung, die in den Achtzigerjahren beendet wurde. Der König Nr.. 117. Seite 3 widmete dem Werke seine ganze Liebe und Für- orgs, weshalb Rumänien die Erhaltung des Werkes dem Könige verdankt. Die Politik Rumäniens. Der Präsident des rumänischen Senats, Basil Missir, hat dem in Jafsy erscheine?^«-» Blatte „Opinis' eine Unterredung gewährt in der er sagte, Rumänien werde neutral bleiben. Die Erregung

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 28.06.1928
Physical description: 12
. Wenn ihm das gelingt, so wird er vielleicht eine Politik entwickeln, zur Zeit hat er keine. Gelingt es ihm nicht, so wird er wahrschein lich zurückrreten.* Die Ägyptische Regierung abgesetzt Sin politischer Skandal erster Ordnung ist in' Aegypten zum Vorschein gekommen und hat zum Rücktritt mehrerer Minister sowie zur Absetzung des Ministerpräsidenten Rahas Pascha durch den König geführt. Die ägyptische Regierung bestand seit einiger Zeit aus einer Koalition von Liberalen und Wafdisten (Rationalisten

). Die liberalen Kavinettsmitglieder traten vor einigen Tagen plötzlich zurück. Die öffentliche Meinung glaubte darin die Folgen der Unvereinbarkeit der beiden Parteiziele zu sehen und glaubte, daß der König die Bildung eines reinen Wafdisten-Kabinetts einleiten werde. Am Sonntag jedoch veröfsent- lichten die führenden liberalen Zeitungen «in Dokument, dessen Echtheit nicht angefochten wurde und das die persönliche Ehre einiger führender Politiker in schwerster Weise belastet. Das Dokument stellt einen Beweis

dafür dar, daß der Ministerpräsident Rahas Pascha sowie der Präsident des ägyptischen Abgeordneten hauses, Wissa Bey Walles und der Abg. Eanasar Falhri Bey mit dem Prinzen Achmed Sekfeddin gegen König Fnad in durchaus anfechtbarer Verbindung stehen. Um di« Zusammenhänge zu verstehen, mutz man bis z« dramatischen Ereignisien im Jahre 1888 zurückgehen. Damals führte Prinz Achmed, «in Bruder (nach anderen Berichten ein Schwa ger) des jetzigen Königs Fuad, einen heftigen Kamps mit diesem. Am 17. Mai

Parteigenosien befinden würden. In dieser Tatsache jedoch liegt keineswegs der eigentliche Slandal. Die drei beschuldigten Politiker find von verwandten Achmeds, die gegen den König Fuad um di« Rückgabe der prinzlichen Güter prozessieren, als Rechtsanwälte l bestellt worden. Dagegen wäre kaum etwa» zu jage». Aber die Abmachungen Uber di« recht- ' liche Vertretung enthielten die Bedingung, dah die Vergütung an die Anwälte sich nach der Höhe der Bermögenswerte berechne, dt« st« au» dem Prozeß für den Prinzen

ist der Leibarzt des Königs. Sorgen um di« Existenzmöglichdeit des billigen Helfers braucht sich deshalb auch keiner der Patien ten zu machen, denn der König muß seinen Arzt um so teurer bezahlen, stllfft wenn er ihn nicht braucht. Die billige ärztliche Hilfe ist ein altes Vorrecht der königlichen Haus beamten. * Ein Kind mit zwei Köpfen. In Ismail, Rumänien, hat dieser Tage ein Kind mit zwei vollständig ausgebildeten Köpfen das Licht der Wslit erblickt. Di« Mißgeburt hatte keinerlei Gliedmaßen. Die Autopsie

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 20
Date: 16.04.1899
Physical description: 20
folgte. Nächste Sitzung heute. Die Grazer „Tagespost' läßt sich von einem Theilnehmer der Vertrauensmänner-Konferenz melden, daß alle Beschlüsse einmüthig gefaßt wurden. Das Subkomile, welchem die Zusammenfassung der allen Ländern gemeinsamen Grundsätze übertragen wurde, dürfte die Arbeiten Mitte Mai beendigen, dann sollen die Vertrauensmänner der Provinzen ersten Male die — „Time»' auf einer Maschine von König gedruckt. Die Frucht deutschen LchwelßeS erntete natürlich BenSley und erst

als dessen Eigennutz, der auch vor offenen Unredlich keiten nicht zurückschreckte, dem duldsamen und immer be scheidenen deutschen Erfinder aus die Dauer unerträglich wurde, kam et zu einem Bruch zwischen Beide». 1317 kehrte König, ein Jahr später auch Bauer nach — Deutschland zurück, wo sie in dem säkularisierten ehemaligen PrSmon- stratenferkloster Oberzell, nicht weit von der boirischen Universitätsstadt Aürzburg, eine Maschinenfabrik gründeten und vereint wcitersLhrten. Sie hatten wieder mit den allergrößten

zerschlagen hatten, schmolz die Zahl der Arbeiter, die zur Zeit schon über 8g betrogen halte, bis auf 14 herunter. — Doch auch diese furchtbare Krisis gieng vorüber und ebenso wurde jede Anseindung de» englischen Konkurrenten BenSley mit Erfolg abgewehrt und überwunden. Seit 1S2S halten König und Bauer in Verbindung mit Cvtta zu Stuttgart auch eine Maschinenpapiersabrik nach englischem Muster zu Schwarzach bei Wlirzburg eingerichtet, die nach dem Rücktritt CottaS IL31 von ihnen gemeinschaftlich geleitet

wurde. Die Ausdehnung deS ganzen Unternehmens, welches bis 1833 bereits 6S Maschinen geliefert hatte, den riesigen Umschwung, den die Schnellpresse im ganzen Gebiete der Druckerei her> beiführte, erlebt» König nicht mehr. Nach acht Jahren einer überaus glücklichen Ehe mit Fanny Jacob» aus Saalseld, verschied der große Sohn seines Volkes am 17. Janckar 183Z. König war ein hochbegabter Elfinder. Ihn charakterisiert der umfassende Blick seine» geistigen Auges, womit er den ganzen weiten Bereich

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 20.06.1917
Physical description: 8
. * König Konstantin hatte, uack einer Mel» dnng „Morningvost' aus Athen, 48 Stunden Zeit verlangt, um sich auf die Abreise vorzubereiten. Diese Frist wurde ihm gewährt und die Entente zahlte ihm außerdem ein Jahresgehalt von 20000 Pfund aus. — Zaimis erklärte am Dienstag einer Depesche zufolge, der König habe nur vorüber gehend das Land Verlaffen und das Volk wetde ;hn nach dem Kriege wieder zurückrufen. * Der Kriegsberichterstatter der spanischen Zeitung »La Nacion' an der Westfront Oberst« leutnant

Quinquelin telegraphiert, er sei überzeugt, daß die Deuscheu in Frankreich siegen werden. Wenn die Engländer und Franzosen die Deutschen aus Frankreich und Belgien verjagen wollen, brauchen sie nach dem Maßstab ihrer bisherigen Erfolge mindestens einen Zeilraum von 90 Jahren. * Bei seiner Abreise aus Athen wurde König Konstantin vom Ministerpräsidenten Zaimis und Vertretern anderer Behörden begrüßt. Der König war bleich, nahm aber eine stolze Haltung ein. Die Bauern knieten nieder, als das Königspaar

vorbei kam. Der König grüßte und verbeugte sich, sprach aber mit seinen intimen Freunden kaum ein Wort. Die königliche Familie wird sich wahrscheinlich nach St. Moritz vegeben. * Nach dem endgültigen Ergebnisse der städti schen Bezirksratswahlen Ln Petersburg hat der sozialistische Block 507.982 Stimmen auf sich ver einigt, während die bürgerlichen Parteien 166.309 Stimmen erhielten. Die maximalistischen Sozialisten 117.760 Stimmen erzielt. * Wie in Herrenhauskreisen verlautet, sollen dieDelegationen

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 06.02.1922
Physical description: 8
zum Über legen. '- ' / Österreichs ^ Ein Appell an die Staatsoberhäupter wegen der Kredite. Der tschechische Kredit verzögert sich, sein Erfolg unwahrscheinlich. W ien, 6. Februar. Bundespräsident Hai nisch hat sowohl an den englischen König als auch an den Präsidenten der franzöfi - fchen Republik Millerand die Bitte gerichtet, sich für die Kreditäktion zugunsten Österreichs zu verwenden. Finanzminister Dr. Gürtler trifft morgen aus Prag in Wien ein. da die Frage der Garantien für die tschechische Anleihe

wolle absolut ri-j dem Schwindel der freien Königstvahl kißx, > der Ansicht, daß der Friede und die Erisw ^ des Landes identisch seien mit dm Hilles! gekrönten gesetzlichen Königs. Wir wollen sc« drassy, den König zurückbringen, abeu-i wenn die Entwicklung der europäischen Las statten wird. Wenp unser Programm bci ki len den Sieg davontragen wird, so übermal die Garantie, daß es keinerlei Putsch gch. Wir übernehmen die Garantie, daß in diese der König von Ungarn den geeigneten Zeiy^ abwarten

wird. Bis dahin werden wir K I für ihn vorbereitet haben. Eine PutschMj nur dann drohen, wenn der König sehen irl man hier seine Rechte wegeskamotieren dill Andrassy legte dann die Unmöglichkeit cinn! Wahl dar und gab der Ansicht Ausdruck, einer Königswahl zwei gekrönte Könige dj wären, was zu schrecklichen Zusammenfloß! könnte. Schließlich betonte er, daß die bisherigen Königs, der auch der gesetzlich Z der von Ungarn losgetrennten Gebkl der den Trianoner Frieden nicht Unterzell die beste Gewähr

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 02.03.1882
Physical description: 8
in Wiesbaden zu nehmen. — Fürst BiSmarck leidet noch immer an katarrhalischen Beschwerden und Heiserkeit. — In Athen hat sich jetzt ein Comitö gebildet, welches dem 1863 verjagten König Otto ein Monument auf einem der Haüptplätze Athens errichten will; die dazu nöthige Summe soll durch eine National» sub>cription aufgebracht werden. Die Regierung hat dieseS Vorhabe« vollkommen gebilligt. S) . ' > Lebensschicksale eines Candidaten der Theologie. Ei«e Erzählung i« 2 Abtheilungen uud 3 Capitel

», von v. H. Malte». Kaum sah er sich allein/ so sank er auf die Kniee und ein heißeS, inniges Dankgebet stieg aus seinem Herzen zu dem Allmächtigen empor, der so große Gnade ihm erwiesen. Acht Tage darauf trat er sein neues Amt au, und der König mit dem gesammten Hof staate hörte die Predigt mit an, die der neue Pastor, erfüllt von der Weihe des Augenblicks und voll. der Erinnerung an die Vergangenheit, mit einem solchen Feuer, mit solch'-- innigster AtLerzeugung sprach, daß viele Herzen erschüttert

und manches Auge naß würd Zu Mittag wurde er dann zur Tafel in's Schlöß -.Heladen, wo sein einfaches, bescheidenes Wesen ihm bald alle^ Herzen gewann. ÄlS die Tafel aufgehoben wurde und der König die Gesellschaft verabschiedetes wandte er sich plötzlich auch zu OleariüS, und sagte, scherzend mit dem Finger drohend : »Herr Hofprediger, vergeb' Er nicht, ich möchte bald Pathe steh'n' — und verschwand dann, den von allen Seite» von lachenden Ge» sichtern umringten Prediger, dem die helle Muth in'S Antlitz stieg

und deS um den HälS geschlungenen TucheS, und als er dann daS nun freie Gesicht dem Wirthe zukehrte, schlug dieser vor. Erstaunen die Hände zusammen; und sägte, voll, Verwunderung: , . , . ^ ^ 'i ^Ja, ist eS denn möglich? Sind Sie's denn wirklich? Herr Candidai OleariüS?' ' ' - »Ja, ja, ich. bin'S schon, mein lieber Herr Keruer, bin's, leibhaftig. .;Meri> jetzt/nicht! mehr der arme, hungernde, Candidat,. sondern, ^ der Hofprediger Sr. Majestät deS König? von Preußen ' „Hof — Prediger?' DaS Wort blieb. dem Herrn

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 06.10.1908
Physical description: 8
Komplott gegen den König von Portugal. In Riotinto, Portugal, beschlag nahmte die Zollbehörde 23 Revolver, welche in einem Sack verpackt und in ein Versteck gelegt worden waren. Diese Entdeckung hat mit Rücksicht auf die Gerüchte über ein neues Kom plott gegen den König gewisse Beunruhigung hervorgerufen. bezüglich Bosniens und der Herzegowina folgendes zu lesen: Es kann als feststehend angenommen werden, daß die österreichisch ungarische Regierung nicht daran denkt, die Annexion Bosniens

. Das könig liche Dekret, welches die Mobilisierung verfügt, ist soeben publiziert worden. DaL Kriegsmini- sterium läßt zwar offiziell erklären, daß die Mobilisierung mit dem türkisch-bulgarischen Konflikte in keinem Zusammenhange steht und lediglich den Charakter einer Probemobilifierung hat. (!) Nichtsdestoweniger ist die Ueberzeugung eine allgemeine, daß die mobilisierten Truppen zum Abmärsche nach der Dobrudscha (ein Land- gebiet am Schwarzen Meere nördlich von Bul garien, bestimmt

auch diese beseitigt zu sein und König Viktor Emanuel wird seine neue bürgerliche Cousine alsbald als Chef des Hauses begrüßen. * tzin Fheater-Skandat. Am j. Oktober kam es im Grazer Stadttheater bei der Aus führung der „Lustigen Nibelungen' von Strauß zu einem Skandal. Die deutschnationalen Be sucher protestierten durch stürmisches Pseisen und Gepolter gegen die Verhöhnung des Nibe lungenliedes durch die Operette. Vergeblich versuchte die Direktion, die Gemüter zu be ruhigen. Tie Polizei mußte einschreiten

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 11.07.1907
Physical description: 8
werden. Die öffentliche Meinung des Auslandes soll mobilisiert und die Veranstaltung von Protestkundgebungen gegen die preußische Polenpolitik in die Wege geleitet werden. Belgien. Heiratspläne äes 7ZMrigen üönigs tler kelgier. König Leopold u. von Belgien, bekannt durch sein herzloses Vorgehen gegen die ehemalige Kronprinzessin Stephanie anläßlich des Todes ihrer Mutter (19. September 190^), noch be kannter, daß er unmittelbar nach dem Tode seiner Gemahlin bei der gefeierten Cleo de Merode Zerstreuung suchte

Abgeordneter der belgischen Kammer. Baronin Vaugan ist schon seit längerer Zeit die Gattin des Königs. Die Trauung fand aber nur in der Kirche statt und muß noch vor dem Zivilbeamten vollzogen werden, um nach dem belgischen Gesetze gültig zu sein. Die Zeremonie will der König nun vornehmen lassen und die Kamarilla unterstützt den Plan. Baronin Vaugan würde Königin werden, weil das belgische Gesetz keine morganatische Ehe des Monarchen kennt. Portugal. Neuerliche llnruyen im Lsnäe. Neuesten Meldungen

getötet worden sind lMnitterpräkitlent franco. 6er Mlttator von Portugal. Die republikanische Agitation hat in Portugal seit einigen Jahren große Fortschritte gemacht, namentlich hat ein gewisser Dr. Machado der als Haupt der Revolutionäre gilt, große Popularität erworben, indem er dem letzten Ministerium Frauco zunächst in Worten, später aber auch durch Unruhen Schwierigkeiten in den Weg legte und schließlich das Ministerium zur Abdankung zwang. König Carlos ist durch den Konflikt

in die eigenartigste Lage geraten. Er selbst erblickt in Frauco das Heil für sich und sein Land und konnte sich von ihm, der ihm in dem Chaos als der einzige wirkliche Mann erschien, nicht trennen. Dadurch hat er aber nur erreicht', daß die ursprünglich nur als Parteibewegung sich charakterisierende Aktion nun ihre Spitze gegen das Königshaus selbst gerichtet hat und daß nun Einflüsse der im Auslande lebenden Thronprätendenten-Familie Braganza sich eben falls in Portugal geltend machen. Gleichwohl hat König Carlos

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 08.05.1943
Physical description: 4
, darunter vor allem Graf Volpi di Misurata, gewesener Prä sident der Korporationen, wurden vor das geheime Gericht gestellt. Mehrere der ehemaligen fascistischen Beamten, die zusammen mit Volpi angeklagt sind, hatten die .Kontrolle der Kohlen- und Bergwerksindustrie inne; unter ihnen werden Giovanni Vaselli, Giuseppe Ca polini, Mario Giovanni Fabbri und Merzolo genannt.' iìWlm lià üisg m llàit Roma, 7. — Zum sechsten Jahrtag der Thronbesteigung König Farnksl. von Aegypten hielt der Generalpräsident

der ägyptisch-nationalen Vereinigung „Mise' in Europa Dr. El Tayed Nasser im Sender Bari eine Ansprache, in der er u. a. sagte: „Wir Aegypter könnten die sen Festtag nicht besser begehen, als in dem wir das Vertrauen des Volkes zu seinem geliebten Herrscher zum Aus druck bringen. Vor sechs Jahren nahm der junge König an diesem Tage die Zügel der Regierung und das Schicksal der Nation in die Hand. Das Tor zur neuen Aera tat sich auf, welche' die Be freiung des Pharaonenlandes vom lange getragenen britischen

turgüter und der Freiheit m der Welt und sie setzen ihre großmütigen Opfer und Anstrengungen fort, um die Über reste alter Barbarei für immer zu be seitigen. Wir Aegypter müssen an die sem feierlichen Tage daran denken, daß die Zukunft des Vaterlandes in unseren Händen liegt, daß wir nichts unterlassen dürfen, was der Rettung und Größe des Vaterlandes dienen könnte. Mit dieser Entschlossenheit erheben wir unsere Her zen und Gedanken zu König Faruk, der uns Symbol der nationalen Einig keit ist.' WMMMU

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 08.08.1870
Physical description: 4
Kriegsschiffe, die nach längerer Beob achtung der Küste absegelten. Vor der Höhe von Heiligendamm erschienen mehrere französische Schiffe, welche die Wasserliefe svndirten. Ihr Vorgehen läßt «ine Unterstützung durch geübte Lootsen vermuthen. — 6. August. Der König von Sachsen leitet während der Anwesenheit des Königs von Preußen 'bei der Armee die Geschäfte des norddeutschen Bundes. Sasel, 4. August. An der Pfalz sollen zwölf deutsche Armeeeorps concentrirt sein und die preußische Garde jn erster Linie

: „Geschlossen bis zur Einnahme von Berlin.' Dieser Zwischensall wurde durch einen Comwis Drehcr's hervorgerufen, welcher rief: „Das ist die Revanche für Saarbrücken! Es lebe Preußen!' Hierauf ertönten in ganz Paris Rufe und patriotische Gesänge. Eine Depesche des „Gau'.ois' beziffert den Verlust der Preußen auf 7000 Mann. Das Telegramm, durch welches der König von Preußen von dem Kampfe bei W ißenburg benachrichtigt wurde, ist so gefaßt: „Blutiger, beklag>>nswerther S>eg!' Aus Metz vomL. wird folgendes

, 5. August. Ein provisorisches Gesetz ermächtigt den Finanzminister zur Ausgabe von fünf Millionen Thaler in Creditbriefen. Die Amortisi- rnngSfrist ist auf den 31. Dezember 1870 angesetzt. Athen, 30. Jnli. Die im PiräuS befindlichen eng lischen Kriegsschiffe sind auf telegraphischen Befehl nach Malta abgegangen. Der König ist nach Corfu abgereist. — Im Golfe von Korinth fand ein Erdbeben statt. Die Städte Amphifsa und Galaxidi nnd meh rere Dörfer sind zerstört, mehrere Personen wurden theils getödtet

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Date: 19.01.1897
Physical description: 4
ge wußt, daß sein System auch von dem Herrn Oberprokurator der heiligen Synode gedeckt wird. Es wird daher von besonderem Interesse sein, die inner« Politik Rußland« während der Abwesen heit Nikolaus II. zu verfolgen.' Expedition der Engländer gegen Henin. Lord SaliSbury hat die Erlaubniß zu der Strafexpedition gegen den König von Benin gegeben. Die Svv Mann starke Expedition unter Oberstlieutenant Hamilton soll durch ein Ge schwader von 16 Schiffen unterstützt werden.' Die Operationen dürften Anfang

« Februar von Braß im Niger-Delta ihren Aut gang nehmen. Den größten Theil des Gebietes umfaßt da» Reich der Fulan oder Fellatah von Sokoto, dessen Sultan die Engländer „Emperor os Sokoto' nennen. Der König von Benin, mit dem Kapitän Gallevey 1891 einen Vertrag abschloß ' wird als ein mächtiger, dem Fetischdienste mit seinem Menschen opfer ergebener Herrscher geschildert, welcher ein beträchtliches stehendes Heer unterhält. In der Stadt Benin sollen nach der Mittheilung englischer Blätter ungeheure

Reichthümer aufge speichert sein, denn nach der herabgebrachten Sitte muß jeder König von Benin so und so viel Elfenbein aufspeichern und darf eS nicht verkaufen. Täglich werden Sklaven gekreuzigt »der lebendig in den Fundamenten neuer Gebäude begraben. Nach Einnahme der Stadt Benin soll von hier au« weiter nach Nor den gegen gewisse Häuptlinge operirt, da« heißt wohl, der Vor stoß gegen die fruchtbaren Haussaländer im Mittel - Sudan' ge macht werden „Werden daS gnä.ige Fräulein sich jetzt zur Rnhe

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