und mit dem nachdrücklichen Willen, wirklich zu helfen, nicht nur Brosamen hinzuwerfen, wo mit Recht Brot gefordert wird. Es ist Zeit, hohe Zeit, daß die höchsten Stellen der Verwaltung mit Männern be« setzt werden, die Willen und Kraft genug besitzen, wahrhaft reformatorisch vorzugehen! Möge eS ge schehen, ehe denn es zn spät ist! Asm Key nino Bon Carlos Paluda (Madrid). (Nachdruck verboten.) D?r kleine König Pardon, von nun »b giebt'S keinen kleinen König mehr, sondern nur einen jungen König, denn Ktnig AtfcnS Xlll
. hat die Kinderschuh« ausgezogen, er hat mit letztem ?onntag sein zehntes Lebentjahr vollendet, und au» dem Rey nino, Ist ein Tiey joven geworden. Die reizenden Geschichtchen, die bisher stets von dem kleinen KSnig erzählt wurden, und denselben als echtes, gewecktes Kind zeigten, gehören sortab nur noch der Erinnerung an; denn von jetzt ab tritt Etwas an den König heran, wovon er bis jetzt verschont geblieben war — die Pflichten. Wurde bisher nur darauf gesehen, den geistigen Sinn deS KindeS zu wecken, so gilt
als ein Wende punkt bloß im Leben deS Königs, er kann ein Wendepunkt im Geschicke des spanischen Volkes sein. Heilte ist der kleine König populär. Die vielen reizenden Schnürren und Geschlchtchea, die man von ihm erzählt hat, haben ihn dem Volke, das für derlei immer empfänglich ist, nahe gebracht, so nahe, daß sogar einer der hervorragendsten Führer der republikanischen Partei eines Tage», als der kleine König vorbeifuhr, dem Wagen nachblickend sagte: „Ein prächtiger Junge. Wie schade, daß er «in König
Knabenregiments schien die Ueberfahrt von dem Damme zu den Schissen gar nicht geheuer. Namentlich einer der Knaben, und zwar der liebste Spielgefährte deS Königs, fürchtete sich schrecklich davor, und hatt« schon Tags zuvor seiner Angst dem Könige gegenüber Ausdruck gegeben. Der Tag, -die Stunde der Abfahrt kam, die offiziellen Persönlichkeiten, darunter natürlich auch „die Offiziere deS kleinen Bataillons ', standen längst bereit, da fuhr der König an. Aus dem Wagen springen und auf seinen kleinen Freund
zutreten, war eins. „Da —nimm', sagte er, das ist gut gegen die Wellen', und drückt ihm ein Fläschchen in die Ha»o. dann geht er. Auf seine» lieben kleinen König vertrauend, trinkt nun der kleine Offizier todeSmuthig baS Fläschchen au» und tritt die Fahrt an. Ach, wie ward ihm aber?! schrecklicher al» eS je einem Menschen gewesen, denn daS Fläschchen enthielt Oel, das der König dem Fieunde zugesteckt hotte, um die Wogen zu glätten, nicht aber — um es zu trinken. Der kriegerische Geist des Königs