und seine Kirche, die einzige Heilsbringerin, einige Hoffnung auf bessere Zeiten gebracht: darin zeigt sich auch, daß viele, die bisher des Erlösers Herrschaft verach tet hatten, lind die so gewissermaßen aus seinem Reich verbannt waren, sich vorbcreiten und beeilen, zur Pflicht des Gehorsams zurückzukehreu. Aber wie viel Ehre und Verherrlichung haben nicht die unvergeßlichen Ereignisse des H e i l i g e n .I a h r e s sein Stifter der Kirche, unserem Herrn und höch sten König gebracht? In der Tat
und reiche Früchte bringe. Es war schon lange und allgemein Gebrauch. Christus i ni übertragenen Sinne als König zu bezeichnen, wegen seiner höchsten Erhabenheit, mit der er über alles Geschaffene hervorragt. So sagte man von- ihm, er herrsche im G e i st e d e r Menschen, nicht so sehr wegen seiner Geistes schärfe oder des Umfanges an Wissen, als weil er selbst die Wahrheit ist, und die Menschen die Wahr heit von ihm empfangen und gehorsam annehmen müssen; e herrsche im Willen der Men
und absolute Herrschaft über die gesamte Schöpfung. Lesen wir es nicht überall in der Hl. Schrift, daß Christus K ö u i g ist? Er heißt der Herr scher, der auferstehen wird aus Jakob (Num. 34, 1!).), der Dem Vater hingestellt ist als König über Sion, seinen heiligen Berg, und der die Völker empfangen wird als Erbe und als fein Besitztum die Enden der Erde (Ps. 2.); im Brautgesang aber, in dem unter dem Bilde eines reichen und mächtigen Königs der wahre zukünftige König von Israel ge-; feiert wird, heißt
. (Js. 9, 6—7.) Und nicht anders als Jsaias sprechen die anderen Propheten, so Jere mias, d.r von dem gerechten Sproß prophezeit, der aus dem Stamme Davids entspringen wird, und diese-.- Sehn Davids wird als König h e r r - s ch e ii und weise fei n: und er wird Gericht h a ltc n auf der Erde (Jer. 23, 5); so Daniel, der das Reich ankündigt, das der Gott des Himmels gründen wird, das in Ewigkeit nicht vergeht..., das in Einigkeit bestehen wird. (Dan. 2, 24.) Und bald danach fügt er hinzu: Ich schaute in einem Nacht- gesicht, und siehe
König, der auf dem Füllen einer Eselin als gerechter Heiland uitter dem Beifall der Menge in Jerusalem einziehen wird? (Zach. 9, 9.) Die Lehre vop Christus, dem König, wie wir sie im Alten Testament gefunden, ver schwindet übrigens keineswegs in den Blättere des Neuen Testamentes, im Gegenteil, sie wird herrlich und glänzend bestätigt. Nur kurz berühren wollen Wir hier die Botschaft des Erzengels, der die Jung frau belehrte, sie werde einen Sohn gebären, dem ... Gott der Herr oen Thron seines Vaters