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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 04.12.1936
Physical description: 6
Reihe von Gesetzentwürfen behandelt, darunter einer betreffend die Ausdehnung der Mutterschafts versicherung auf einige weitere Kategorien land wirtschaftlicher Arbeiterinnen, ein weiterer bezüg lich der Ausgaben für die Wasserleitung von Istrien und einer betreffend die Ausgaben für die Ausgrabungsarbeiten in Herculanum und auf Capri. Die Sitzung wurde um 18 Uhr abgeschlossen. Nächste öffentliche Sitzung morgen um 16 Uhr. Wird König Eduard M. abdanken? Berfassungskrise ob der geplanten

Eheschließung mit der zweimal geschiedenen Amerikanerin Simpson — Das „Entweder — Öder' des britischen Kabinetts London, Z. Dezember. Zwischen König Eduard Vlll. einerseits und der Negierung Baldwin und der englischen Hochkirche andererseits ist es wegen der Ehepläne des Königs zu schweren Meinungsverschiedenheiten gekom men. König Eduard ließ seit der Thronbesteigung seine klare Absicht erkennen, Mistreß Ernest Simp son, eine Amerikanerin, Gattin eines kanadischen Offiziers, zu ehelichen. Mistreß Simpson

verstößt. Die englische Kirche hat den König bereits vor einem Monat verständigt, daß sie bei der Krönungsfeier die Erteilung der hl. Kommunion verweigern müsse, wenn die seelische Reinheit des Kommunikanten nicht gewährleistet sei. Aus diesem Grunde hat der Bischof von Bir mingham vorgeschlagen, den sakramentalen Teil der Krönungszeremonie vom Staatsakt zu tren nen und in die Hofkapelle zu verlegen. König Eduard hielt aber daran fest, daß sein Privatleben ausschließlich Sache seines eigenen Gewissens

T«ge erschien.Ministerpräsident Baldwin beim König in Audienz, doch wurde kein Hofbulletin über diesen Empfang veröffentlicht, damit die Unterredung nicht bekannt werde. In zwischen aber wurde eine zweite Audienz des Ministerpräsidenten beim König notwendig. Gestern abends erschien der amerikanische Flie ger Ellsworth beim König. Es wird berichtet, daß ihm der König sein Privatgut in Kanada verkauft habe. Die Krise wur abend der Bischo in der er u. a. ie weiter verschärft, als gestern von Bradford eine Rede hielt, agte: „Im Namen

des Voltes weihe bei der Krönung die Kirche durch den Erz- bischof den König zum Dienste Gottes und der Führung des Reiches. Der Wert der Krönungs feierlichkeiten hängt.vom Glauben und der Selbst hingabe des Königs ab. Es steht mir nicht zu, mehr zu sagen, als daß ich ihn der Gnade Gottes empfehle. Ich bitte auch Euch, dies zu tun. Wir hoffen, daß er sich dieser Notwendigkeit bewußt ist. Mancher unter uns wünscht, daß er deut lichere Beweise dafür erbrächte, daß er sich dessen bewußt ist.' Der Bischof

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.06.1917
Physical description: 4
Exkönig Honttailim tätlich infnlliert. Unglaubliche UorkoramniFFe in einer Tchweizcrifchen Stadt. KB. W i c n, 20. Juni. Die schweizerische Teleg.-Ag. meldet aus Lugano: Gestern abends hat sich hier L-n bedauerlicher Zwischen fall ereignet! König Konstantin hatte sich in Be gleitung zweier Personen zu einem Tisch auf der Piazza di Risorma begeben, wo eip Konzert stattfand. Einige Individuen, Ausländer, nahmst sich nun heraus, den König auszupfeifen. Es kam sogar zu Tätlich keiten. König

Konstantin schickte sich an, das Palast hotel aufzusuchen. Die Manifestanten verfolgten ihn aber, so daß der König gezwungen war, bis in das nahe Kaffee „Riviera" zu flüchten. Das Kaffeehaus wurde sofort geschlossen und der König gelangte von dort aus durch einen anderen Ausgang in das Hotel. Tie tesfinische Bevölkerung hat an den , Kundgebun gen keinen Anteil genommen, sondern vielmehr ihrer Mistbilligung über den bedauerlichen Auftritt Ausdruck ge geben. vsn Militär »ml Polizei in Sicherheit gebracht

. KB. Bern, 20. Juni. Infolge her gestrigen Vorkomm nisse in Lugcuro wurde ein Italiener verhaftet. Die Untersuchung ist im Gange. Heute wurde von der Polizei eine Frau vorgeläden, die sich wahrscheinlich an den Tätlichkeiten gegen den König 'beteiligt hat. Ter König war gestern abends aus dem Kaffeehause, wohin er sich geflüchtet hatte, durch den Präfekten der Stadt unter Ve- deckutrg von Soldaten und^Polizeiagenten in das Palasthotel begleitet worden. Uns Griechenland. Internierung öunaris

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 02.06.1936
Physical description: 6
-r, der in der Lage war, breite Slrbeitermassen für sich zu begeistern und mitzureißen. Trotz all der wütenden Angriffe, die von den doktrinären Soziallsten gegen ihn gerichtet wurden, stimmten selbst während der letzten, im Herbst 1935 abgehaltenen Parlaments wahlen die Eisenbahner fast wie ein Mann für ihren „Jimmy', der früher als Heizer und Loko motivführer einer der Ihren war und blieb. G. M. der König besucht Milano und Venezia Milano, 1. Juni. Im Beisein S. M. des Königs und der höchsten Würdenträger wurde

gestern die VI. Triennale für dekorative Kunst feierlich eröffnet. Ganz Milano und die Bevölkerung der näheren und weiteren Umgebung hatte sich aus den Stra ßen und Plätzen konzentriert um dem Herrscher einen würdigen, von größter Begeisterung geira- genen Empfang zu bereiten. S. M. der König traf in Begleitung des Mini sters des kgl. Hauses Gras Mattioli Pasqualini, seines Feldadjutanten und mehrerer hoher Ossi ziere um.'SM Uhr in. Milano.Hy. Zum Empfang hatten sich ' im Ehrensalon des Bahnhofes

eingefunden: E. kgl. Hoheit der Graf von Torino, Minister Solmi, in Vertretung der fafcistischen Regierung, der Vizepräsident des Se nates, On. Buttafuochi in Vertretung der Kam mer, die On. Piacentini und Bianchi in Vertretung der kgl. italienischen Akademie, der Verbandssekre tär von Milano in Vertretung der Partei, der Präsekt, sowie zahlreiche andere hohe Würdenträ ger und Vertretungen. S. M. der König wurde hier vom Direktor der Triennale, Dr. Giulio Barella, und zahlreichen an deren Persönlichkeiten

begrüßt. Nachdem der Herr scher und der Graf von Torino auf der Ehrentri büne Platz genommen hatten, hielt der Podestà von Milano, Ado. Pefente, die offizielle Begrüßungs ansprache, in der er vor allem S. M. den König für die hohe Ehe, die er Milano durch seine An wesenheit bereitet hat, dankte. Milano sei stolz darauf, dem König von Italien und Kaiser des neuen fafcistischen Imperiums den Beweis der Verbundenheit mit dem Hause Savoia zum Aus druck bringen zu dürfen. Nach einem Hinweis

offiziell eröffnet. S. M. der König durchschnitt sodann das Tri- toloreband, das den Eingang der Schau versperrte, worauf der Herrscher, gefolgt von den Festgästen, die Säle besichtigte. Als S. M. der König einige Zeit später die Aus stellung oerließ, empfing ihn die Bevölkerung mit erneutem ungeheurem Jubel. Der Herrscher begab sich hierauf in den könig lichen Palast, wo er Kardinal Schuster in Sonder audienz empfing. Am Nachmittag stattete S. M. der König detti Konvikt von Affiori einen Besuch

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Der Südtiroler
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Page 4 of 6
Date: 01.07.1925
Physical description: 6
Sette 4, Folge 13 Innsbruck. 1. Juli 1-2 König habe vor dem Kriege die Gefühle und Bestrebungen der unerlösten Italiener in Oesterreich geteilt, was viele von ihnen gewußt, viele geahnt hätten und was ihnen zu größtem Trost gereicht habe. Zum Beweise dieser Gesinnungen des Königs Viktor Emanuel veröffentlicht Salata anläßlich des Königsjubiläums einen Brief, den der Trientiner Jrredentist Scipio Sighele am 19. Oktober 1912 nach einer Audienz bei König Viktor Emanuel aus Florenz an die Familie

, daß mir die Audienz bewilligt würde, weil die politische Lage allzu ernst war und weil ich glaubte, nach der Ausweisung (Scipio Sighele war von der österreichischen Regierung ausgewiesen worden. D. Sch.) nicht im Gerüche der Heiligkeit zu sein. Statt dessen antwortete mir Brusatti durch ein sehr freundliches Telegramm, daß mich der König mit Vergnügen empfangen würde, und zwar am Donnerstag um halb 11 Uhr in San Roffore. Du kannst dir meine Freude vorstellen! Meine Freude war aber noch größer

, als mir ein ein- stündiges Gespräch mit dem König den Beweis lieferte,. daß er nicht nur von allen unseren Fragen sehr wohl unterrichtet ist, sondern auch vollkommen mit uns übereinstimmt. Ich glaubte zu träumen! Ich kann Dir seine Freundlichkeit und Leutseligkeit nicht beschreiben: Ich sage Dir nur, daß er sich sehr um meine Ausweisung interessierte und daß er wollte, daß ich ihm die Taten der Militäristen im Trentino bis ins kleinste schildere. Er hat mein neuestes Buch und machte darüber Bemerkungen

, den König so sprechen zu hören, aufgesprungen. Er erklärte, er sei über den Friedensschluß erfreut, denn nach Erledigung unserer lybischen Frage könnten wir als Gleichberechtigte an der Konferenz teilnehmen, die den Balkan krieg abschließen wird und auch für uns etwas nehmen, wenn die anderen nehmen werden . . . Als ich mich beim Abschied für das bedankte, was er mir gesagt und für die Art und Weise, wie er mich angehört „Grüß Gott" sagen hier die lieben, wackeren Men schen mitten aus ihrem Schaffen

' befreit, Wo uns der Treue heil'ges Band Umschlingt aufs neu im deutschen Land. S ü d t i r o l hatte, sagte er: „Ich muß Ihnen dafür danken, daß sie von Florenz kamen und mir so wichtige Dinge sagten." Der Schluß ist, daß ich — obwohl ich nichts hoffe, weil mich die Erfahrungen zum Zweifler machten — glücklich bin, den König so unterrichtet und so mit uns übereinstim mend gefunden zu haben. Wenigstens haben wir die Genug tuung, zu wissen, daß unsere Kämpfe nicht unbekannt sind und daß jemand

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 20.07.1907
Physical description: 8
58. Wirksames Ankkndigungs»ZSlatt zufolge starker Verbreitung. Anzeigenpreis: die kleine dreispaltige Seile oder deren Raum 12 ß.; bei Wiederholungen Preisnachlaß. Anzeigen werden in Rbholstellen u. Ankündigungs - Remtern entgegengenommen. Lrfcheinungstage: Jeden Mittwoch und Samstag. Oesterreich - Ungarn. ^rbr. von Aehrental beim Röntg von Italien. Racconigi, 16. Juli. Die Minister Freiherr von Aehrenthal und Tittoni find am 16. sofort nach ihrer Ankunft in Racconigi im kgl. Palais vom König empfangen

worden. Hierauf unternahm der König mit dem Freiherrn v. Aehrental eine Automobiltour im Parke und kehrte sodann in das Palais zurück, wo er den österreichischen Minister der Königin vor- stellte. Dann fand ein Frühstück im kleinen Kreise statt. Nach dessen Beendigung fuhren Freiherr von Aehrental und Tittoni in Begleitung ihrer Kabinetts chefs, des Zeremonienmeisters Grafen Abogadro und des Adjutanten des Königs, Cafiero, im Wagen nach dem Bahnhof und reisten nach Turin ab. — Baron Aehrenthal

äußerte sich entzückt über die Aufnahme durch König Viktor Emanuel. Der König unterhielt fich zwei Stunden allein mit ihm und bat den Mi nister, den Kaiser Franz Joseph der Verehrung des Königs zu versichern. 6in Antrag Luegers. Wien, 16. Juli. In der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses stellte Abg. Dr. Lueger den Antrag auf Einsetzung eines 26gliedrigen Ausschusses zur Vorberatung der Feier zu Ehren und zur ewigen Erinnerung an das 60 jährige Regierungsjubiläum des Kaisers Franz Josef

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 27.06.1939
Physical description: 6
auf die italienische Luftwaffe, auf Seine Majestät den König von Italien, Kaiser von Aetheopien und wasfe den Fotografen gestellt hatten, schloß sich im Fliegerhorst ein kamerad schaftliches Beisammensein an, das die Flieger aus den befreundeten Nationen noch lange vereinte. Cxz. Backoglio inspiziert albanische Garnisonen. Tira n a, 24. Juni. Marschall Badoglio begab sich in Be gleitung des Kommandanten der Wehr macht und des Gefolges nach Elbafan, wo er die dort in Garnison liegenden Trup pen in Nevue passierte

und der Territorialarmee, Die neuesten Anschläge fielen mit dem Verbot der J,R.A. durch die Dublincr Regierung zusammen. Wegen dieses Verbotes lind 200 Mitglieder der J.R.A. aus Belfast in Dublin angekommen und haben dort feindselige Kundgebungen veranstaltet, wobei sie auch mit der Poli zei in Konflikt gerieten. Weiße Herrscher auf eMiMMM Irank Hesels. Der König von Arnes. Ein rumänischer Schuhmacherssohn aus Temesvar, dessen Vater um die Jahr hundertwende nach Amerika auswandert und dort Millionär wird, macht

sich zum König einer Südseeinsel, zivilisiert sie, baut sie zu einem Muslerstaat aus und hat, als sie nach Jahrzehnten das erste amerikanische Schiff an der Küste seines kleinen Reiches landet, nur einen Wunsch: man möge ihm aus dem Burg-Hotel zu Temesvar, das inzwischen rumänisch ge worden ist und den Namen Tiniisoara bekommen hat, ein Kilo Paprika schicken lassen: er wolle nach dreißigjähriger Pau se endlich wieder einmal Szegediner Gu lasch essen. Das ist Frank Hefele, König von Urnes, amerikanischer

in die Südsee hinaus. Schuhlieferant der Südsce. Die Mcht is! von oben bis unten mit — Schuhen beladen. Frank Hefele ist doch noch viel zu sehr Geschäftsmann, um ganz untätig sein zu können. So ver kauft er den Häuptlingen der großen und kleinen Inseln seine Schuhe, freundet sich mit ihnen an und lernt gleichzeitig Land Eines Tages landet cr auf Urnes, euier kleinen Insel ein wenig abseits von der Hnwcii-Gruppe, aber noch im Bereich des polynesischen Archipels. Dort ist gerade der König gestorben. Frank

rnmort, seiner schlechten Stimmung Luft nnd verdrischt die beiden aussichtsreichsten Königskandi daten nach Strich und Faden, so daß sie entsetzt in ihre Hütten flüchten. „König Arank l.' Am nächsten Morgen erscheint eine Ab ordnung der Stammeshäuptlinge in der von Frank Hefele bewohnten Gasthütte. Der Schuhhändler, dessen Zorn sich in zwischen abgekühlt hat nnd der nicht ganz ohne Grund an feindliche Absichten der frühen Besucher glaubt, verbarrika diert sich und greift nach seinem Gewehr

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 11.07.1926
Physical description: 6
«mr mit dem sicheren Vertrauen «ich die'ange borene Genialität «und itmeriWpfffche innere «Skirte der Italiener, die «im SliuiWnblicke der Wfahr jeden Mangel ersetzt hätten, wenn ihnen mir nie der Edelnmt «und das BowlUßEeI«n«, der MW, z,« jedem Opfer bereit >seln zu müssen, Mfehlt halben würde. Und der Krieg hat «bewie sen, daß Könjiig «tor W darin ischt ge- «lischt M. Wer der Krieg W dm Italienern Md Aus- làiiidern WoHgk, dG König Viktor mich Gol- bat ist. Wir «fagem Soldat, Im -I>nsMten und Wortes. Soldat

, oihinie große Worte Wort und gualoich edelsten und echabenisten Günne des phrasenrsiche Auifnife, ohne Posen dos Heer- Mresr zu Pferde mit gezogenem Schwer. So war unser Kant à Soldat. Vie Verfassung des NMes woist dem König den Grad und den Titel eines MWkomman- dierenden der militärischen Kräfte zu. Der König Hatto Mr W während des Krieges aber mn« anders Mlissivn ausevseHen. Am Dà de? Krlegsbeginnes «ging er an! vie »Front «ab, wie der Mfachsts Soldat, der durch die Mobili- slemnW-àndnuMmg

einiberilffen wurde, und vv«eb otn der Front vis Wim Tags des Weges, bis zur Unterzeichnung des WÄffenstlWandes. KV»n LS. Musik ISIS unterzeichnete der König Wiktor die «formelle KriegsevWmng an Oester- re«IA sowie das àbdlmctchungsoetret. Mit Mmn weiteren Dekret übergab er die Mhrung der StaatsgeiWfte dam Herzog Thomas von àà Am Abend des Lg. Mai reiste der Kö- nig in feldgrcnier Uniform, in der sich ein Ge neral »und Mar der Mniitz seibist nicht viel von àmn gowohnlilchen Soldaten unterschieden

, <m>. Myroutà Die Abàhrt sland ohine VovaMindigung statt, Jedock wie es bei großen Anlässen immer ge- Wicht, hatte die Nachricht den Weg aus dem Quirtnal herausgefunden. Am «Bahnhof hatte sich eine rieMe «Volksmenge Angefunden, die dem abreisenden König eine svonàe begeisterte Hllldigung bereitete. Der König verließ da» àto, um skch in den Bahnhof zu begeben, und daMts der Mjssgs mit eàèm Ireuvdllchen Ii sstuto devoto cle^ii ?ilto Ktextnt s 5. ?1. lt I^e li cuora à'It«Uà p»Iplta tra qossìl movU

eingefun den hiatten. Dann wendete er sich an den Herzog von Genua, dem er die Mhmmg der Sta«ts- lgeschiäfte -übertragen hatte und isagte: „Ich un terzeichne jetzt nichts mehr, das wirst von mm an du tun.' Der Zug vergieß! die Halle. Rom ßah den König erst -nach vielen Monaten wliieder. Zu sagen, daß Rom seinen König wieder sah, ist Uebertreibung. Es lverbreitete sich 'àrlich nur die Nachricht, daß der König für 4L Stunden in die Reichohaupilstadt Miruckge- «kehrt sei. Zugleich hörte

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 13.12.1936
Physical description: 8
für s. H. den Papst Roma, 12. Dezember. S. M. König Vittorio Emanuele lll.. hat auch im Namen I. M. der Königin dem Papst die innigsten Glückwünsche für seine rasche und völ lige Gesundung übermittelt. Der Heilige Vater hat mit Dankdepesche erwidert. einer herzlichen Spanien lehnt Vermittlung ab Paris, 12. Dezember. Dpr französisch-englische Vermittlungsvorschlag zur Beilegung des spanischen Bürgerkrieges hat nach den vorliegenden Nachrichten bei beiden Kriegsparteien keinen Anklang gefunden. Die in San Sebastian

, Hadramaut und Makalla. und es gibt sol che, denen diese Protektoratsverträge aufgezwun gen wurden, wie die indischen Maharadschas, den Emir oon Beludschistan, den Sultan oon Sansibar und den König von Uganda. Es gibt Mandats- Souveräne wie den Emir oon Transjordanien. Vasallen, denen die britische Krone freiwillig einen Teil ihrer Souveränität zurückgab wie die malaiischen Sultane von Perak; Selangor, Negri Sembilan, Pahang, Kelantan, Trengganu, Kedah, Perlis und Johore, Europäer, die exotische Ge biete

— nur zwei Vasallen: den Bankier Martin Coles Harri- man, der bestimmte Souveränitätsrechte aus der kleinen Kanalinsel Lundy besitzt, und Lady Beau- mont, souveräne Fürstin der normannischen Insel Sarq. die sogar den Titel „Queen' führt. In Zentralasien hat der weiße Sultan von Islami sta» in Süd-Turkeftan, der zum Islam überge tretene Engländer James Bertram Sheldrake, freiwillig das britische Protektorat angenommen. In Südafrika regiert der Arzt Oliver Jefferson als „König' über die Buschmänner

. Im Jahre 1660 prokla mierte sich der englische Abenteurer Thomas Cur- rie zu ihrem König, 1816 erklärte England die Insel als britischen Besitz, ließ aber im übrigen das Gefüge der kleinen Monarchie unangetastet. Einer der letzten Könige, William Glaß, gab sei nen etwa hundert Untertanen sogar eine moderne demokratische Verfassung, und sein Neffe, der anglikanische Geistliche Harold Wilde, oererbte den Thron dann auf die jetzt regierende Königin Mary Repetto. Sie herrscht zwar nur über 120 Menschen

Tagen schlag artig in zahlreichen Wiener Bezirken eine große Nachrichtenorganisation der Kommunisten aufge deckt, die als Wirtschaftsorganisation getarnt war. 126 Personen wurden in Haft genommen und zahlreiches Propaganda- und Nachrichtenmaterial, das auch die Verbindung mit ausländischen Stel len beweist, beschlagnahmt. Sie PrMmtioil Georgs vi. zum König von Großbritannien London, 12. Dezember. Mit dem Ruf „Es lebe der König' bejubelte eine beträchtliche Menschenmenge König Georg

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 28.10.1920
Physical description: 8
— also Streike, Aufläufe usw. zu dulden oder zu ermuntern. Denn alles geht heute um die Macht der Partei, und da must es nochmals ge sagt werden — das Pendel beginnt stark nach rechts zu schwingen. E. St. Der König von Griechenland gestorben. König Alexander von Griechenland ist am Montag abends verstorben. Er wurde am 20. Juni 1898 als zweiter Sohn des Königs Konstantin und der Königin Sofie auf Schlost Tatoi bei Athen geboren. Der junge Prinz wurde, da er die militärische Laufbahn einschlagen

sollte, vom Kö nige. der die deutsche militärische Erziehung so austerordent lich hochschätzte, in die Kadettenschule Lichterfelde gegeben. Dort studierte Prinz Alexander bis zum Ausbruche des Dal- kankrieges. Da berief ihn der König nach Hause und der Prinz trat bei der Artillerie ein. Zuletzt bekleidete er den Rang eines Hauptmannes im ersten griechischen Artillerie- rcgiment. Die griechisch« Königsfamilie. ist auf das engste mit allen regierenden Familien Europas verwandt. König Georg I., der Begründer

der gegenwärti gen Dynastie und Großvater des verst. Königs Alexander Bruder des Königs Frederik VIIl. von Dänemark war ein , J- _.. und hiest als Prinz von Dänemark Wilhelm. Den Namen Georg legte er sich bei. als er am 31. Oktober 1863 die Ne gierung Griechenlands übernahm. König Georg verheiratete sich mit der Grostfürstin Olga von Rustland. so dast die grie- chische Königsfainilie auch in den nächsten verwandtschaft lichen Beziehungen zu den Romanows steht. Königin Olga lebte mtcf) während des Krieges

in Rustland. König Kon stantin. der älteste Sohn Georgs und Vater des Königs Ale xander, verheiratete sich am 14. Juni 1870 mit Prinzessin Sofie von Preusten, einer Schwester Kaiser Wilhelms II. König Konstantin ist aber auch ein Neffe der Königinmutter Alexander von Großbritannien. der Gemahlin Eduards VII. die eine Semester König Georgs I. von Griechen- land ist. Aus der Este des Königs Konstantin und der Kö nigin Sofie entstammen sechs Kinder. Das älteste, der frü- Here Kronprinz Georo. ^»rzog

von Sparta, steht jetzt im 81. Lebensjahre. Kronprinz Georg hatte seine militärische Ausbildung ebenfalls in Deutschland erlangt, er diente im 1. Garde-Regiment zu Fust, h la suite. Der zweite Sohn König Konstantins ist Prinz Alexander, der jetzt verstorbene König. Der dritte. Prinz Paul, steht heute im 19. Lebens- jahre. Auster den Söhnen bat König Konstantin drei Töch ter: Prinzessin Helene. Prinzessin Freue und Prinzessin Katharina. Letztere ist heute erst sieben Fahre alt. Am 13. Funi 1017 hat König

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Volksblatt
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Page 1 of 10
Date: 12.01.1878
Physical description: 10
. Bozeu, Samstag, 12. Jönner. ^ 1878. Beide find nicht mehr unter den Lebenden; General Marquis Lamarmora, welcher als k. Commissär mit Brecheisen die Thore des päpstlichen Palastes, deS Quirinals erbrechen ließ; König Victor Emanuel, der durch das erbrochene Thor seinen Einzug hielt. König Victor fühlte sich in Rom nie recht vergnügt, und kam er gezwungen nach Rom, so schaute er sobald als möglich wieder wegzukommen. Und war er in Rom und stieg im Quirinal ab, so schlief

war. Das zweite Mal überstand er eine schwere Krankheit im Jahre 1869, eS war ebenfalls eine heftige Lungenentzündung. Von beiden erholte er sich sehr schnell. 1869 empfing er-die hl. Sterbsakramente, nachdem er allen an ihn von Rom gestellten Forderungen nachzukommen ver sprochen hatte. Wie wenig er, gesund geworden, sein Versprechen hielt, ist bekannt. Den hl. Vater, welcher eine besondere väterliche Zuneigung für König Victor hatte und viel für ihn betete, schmerzte dieser Wortbruch des Königs

sehr. Im Jahre 1870 folgte der Raub zug nach Rom und die gänzliche Wegnahme des Patrimonismus Petri durch die Bresche bei Porta Pia. Vor dem Einzüge in Rom schrieb König Victor an den hl. Vater und machte ihm die heiligsten Versprechungen, die Rechte des hl. Stuhles und der kathol. Kirche zu schützen. Wie wenig er wieder sein Wort hielt, zeigt die Geschichte der Gegenwart. In den fünf ziger Jahren, als König Victors Regierung, von der Loge und ihren Verbündeten angespornt, eine immer kirchenfeindlichere

einer der schlechtesten war. . Die Judenpresse, welche in der letzten Zeit sich viel mit dem bevorstehenden Tode des hl. Vaters beschäftigte, ja ihn mitunter sogar in den letzten Zügen liegen ließ, muß nun den schon vorbereiteten Nekrolog des Papstes Pius IX. im Pulte liegen lassen und sich daran machen, .dem so unerwartet dahingerafften König „Ehrenmann' einen warmen Nachruf zu widmen, der um so begeisterter aussallen wird, ein je gefügigeres Werkzeug der Loge König Victor war. Wie viele Feinde des hl. Stuhles

sind schon gestorben! der greise Papst sieht einen Gegner nach dem andern vor sich ins Grab steigen. Napoleon III. ist nicht mehr, nun zählt auch König Victor Emanuel zu den Todten. . König Victor Emanuel II. Maria Albert Eugen Ferdinand Thomas, geb. 14. März 1820, folgte seinem Vater, dem Könige Carl Albert Amadeus (-f- 28. Juli 1849) im Königreich Sardinien in Folge der Thronentsagung desselben vom 2A. März (bestätigt 3. April 1849) ; nahm durch das Gesetz vom 17. März 1861 den Titel „König von Italien

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 6
Date: 12.04.1944
Physical description: 6
Zunstfchilde. Sie sind aber auch das untrügliche Mahnzeichen, das hierzulande jeder kennt mrd ladet den durstigen Wanderer zur Einkehr. das sogenannte „Heraufviertelen' ist mtt Lasten und Mühen verbunden» die er. wenn es nicht sein muß, sehr gerne im- teriäßt. Wie gut . erinnerlich ist. machte der und der schlechte Weinmarkt in den dreißiger Iah- De,,man ur >u aer ren montan Weinbauer köpfen'. In schwedische König vielen Fallen kannte er sich nur durch 9 den Kleinverkauf „in bessere Weinzeiten I» i.s

, gehörten sein« vorzugte Stelle ein.' Ich verweise z. B. Trinklieder zu den schönsten jener Zeit, nur auf den Buschn am sogenannten Der schwedische König Gustav IN. halt« Putzn-Güetl, der bis heute ein beliebter eine besondere Vorliebe für den Dichter, uni Treffpunkt verwöhnter Weinbeißer ge- um ihn jeder äußeren Not z» entheben, bs» blieben ist. Einen Bück)- fchästigte er ihn als Hossekretär. Bellma» senschuß oberhalb hängt« entledigte sich als solcher seiner Arbeiten zm! der Lexn-Ander seinen größten

Zufriedenheit des königlichen Kunst« Buschn aus. Wer erin nert sich nicht noch an ihn» den zukünftigen Eck-ankwirt, wie er bei de Daumen der Hände am grünen Hosenheber freundes. Einmal jedoch mar der Dichter i» Ungnade gefallen, da er dem König in seinem Uebermnt allzu aufrichtige Dinge gesagt hatte.' Er durfte das Schloß nicht mehr betrete^ Da der König aber seine gewissenhafte Arve» als Sekretär nickst gern entbehren mollt^ seiner Tracht eingehängt» schickte «r ihm täglich Schriftstücke zur Erledig

durch die Reihe der Ti- gung ins Haus, die Bellman auch weiter ge* wissenhast bearbeitete. Eines Tages kam Köng Gustav auf seine gewohnten Spaziertritt auch an dem Hau Bellman» vorbei. Hier ließ ein verblüffende Anblick den König hastmachen. Der Dicht! . ...... lehnte ans seiner im ersten Stockwerk gelege langten diese ihre größte nen Wohnung zum Fenster hinaus, um sich Bedeutung. Zur Zest der von einem Barbier» der auf einer am Hause angelehnten Leiter stand, rasieren zu lass«»,! „Was soll di« Posse?' ries

der König mehr belustigt» denn verärgert. „Majestät', entgegnet« Bellman mit seine« bekannten spitzbübischen Lächeln,' »mein Bar^ bier hat sich meiste Ungnade zugezogen, fei daß ich ihm das Betreten meines Hauses »m* selben ganz 'außer 'acht bot«, habe. Da ich aber sonst mit seines ließ. UeberaN. auch an Arbeit zufrieden bist, affe ich sie ihn außer- - ■■ -■ - - halb des Hauses verrichten. „Bellman, Er ist ein Teufelskerll' rief de» König lachend, «ab morgen kommt. Er wis- der aufs Schloß

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Dolomiten
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Page 1 of 6
Date: 23.11.1935
Physical description: 6
des Ser- gente Birago im Beisein des Ministers Eiano, des Eenerallommandantcn der ostafrikanischen Fliegertruppe, zahlreicher Generäle und Offi ziere. des Parteidirektoriums statt. Mnrschall Giardino f Turin, 21. November. Heute 7.30 Uhr früh starb nach kurzer Krank heit der Marschall van Italien Gaetano G i a r- dino. Sosort nach Erhalt der Todesnachricht drückten S. M. der König und der Regierungs chef dem Bruder des Verstorbene» ihr herzliches Beileid aus. Die Beerdigung findet Sonntag 16 Uhr

mit Ba- doglio und Diaz an der Reorganisation der Armee. Bald darauf wurde er an die Spitze der Grappa-Armee gestellt. 1919 wurde Giar- btito zum Armeegeneral befördert: 1928 war er Militärgouverneur in Fiume und 1924 wurde er Staatsminister. Er wurde dann zum Mar- fchall von Italien ernannt und am 31. Dezember 1929 verlieh ihm S. M. der König den höchsten Annnziata-Orden. Im Senat ergriff er wieder holt das Wort zu Milrtärfragcn. Die Sanktionsabwehr Mussolini hat sämtliche in der Rocca delle Laminate

werden. Der Reichsoerbaild der Viehproduktenhändlor prüfte die Lage des F l e i s ch m a r k-t e s hin- sichtlich Produktion und Inlandsbedarf .Es wurde engste Zusammenarbeit mit dem Reichs verband der Landwirte zur Förderung der Dieh- produktion und besseren Ausnützung der Felle und Fette beschlossen. Kursmeldungen 4- Der König von Griechenland. Rom, de» 21. November. Heute um 11.15 Uhr vormittags begab sich König Georg von Griechenland in den Qnirinal zum Besuch S. M. des Königs. Die Audienz dauerte etwa 50 Minuten

: wäh rend derselben überreichte der König dem König von Griechenland den höchsten Annunziataorden. Nachmittags um 15 Uhr erwiderte S. M. der König de» Besuch im Hotel, in welchem König Georg abgestiegen war. Um Mitternacht ver ließ der König von Griechenland Rom in einem Sonderzug nach Brindisi. Am Bahnhof hatte sich außer zahlreichen hohen Persönlichkeiten auch Se. Kgl. Hoheit der Kronprinz Umberto eingefunden. — Brindisi. 22. November. Der König van Griechenland, von den Behörden feierlich

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Dolomiten
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Page 2 of 12
Date: 30.05.1936
Physical description: 12
auch von einem wachsen den Interesse Englands an den Donaufragen. j *** Erstmaligkeiten in Belgien. Im Zuge der «Beratungen betreffs Bildung der neuen Regie rung hat König Leopold von Belgien auch den Führer der flämisckien Rationakisten und den kommunistischen 'Abgeordneten Jacques in ; StMbienä empfangen. Wie mitgeteilt wird, war dies das erste Mal, daß bei der Bildung der .Regierung in Belgien auch ein flämischer Natio- 'nalist von der Krone befragt und das erste Mal, daß ein Kommunist offiziell

gezogen. Das ganze Land ist von großer Unruhe erfüllt. In mehreren öffentlichen Lokalen Madrids explodierten Bombem Zwischen Streikenden und Arbeitswilligen ereigneten sich Schlägereien. *** Arbeiterunruhen in Belgrad. Weil am <30. ds. in Belgrad ohne Kenntnis der Arbeiter auf Veranlassung der Regierung eine Einigung zwischen den Bauunternehmern und den Ver tretern- -der Arbeiter zustandegekommen war. Der König enthüllt das Diaz-Denkmal Grofle .Siildigimgs-Kimdgevmigen der 45.000 Frontkämpfer Neapel

S. M. des Königs Ihre Kgl. Hoheiten der Prinz von Piemont und der Graf von Turin, die Ex zellenzen Baistrocchi, Unterstaatssekretär des Kriegsministeriums, und Russo, Generalstabs chef der Miliz, und die höchsten Spitzen der Be hörden und der Partei eingefunden. Der Herrscher traf um 9.45 Uhr mit dem kgl. Hofzug ein. S. M. der König schritt nach der offiziellen Begrüßung die Ehrenkompaanie ab und wurde beim Verlässen des Bahnhofes von der Volks menge mit einer riesigen, langanhaltenden Huldigungskundgebung

empfangen. Längs der Straßen, die der Herrscher unter dem brausenden Beifall der Bevölkerung passierte, bildeten die Frontkämpfer Spalier unv begrüßten den Herrscher mit begeisterten Kundgebungen. In der Dia Earroccio angelangt, nahm S. M. der König auf der Ehrentribüne gegenüber dem Diaz-Denkmal Platz. Hier erwarteten den »errscher I. Kgl. Hoheit die Kronprinzessin, die »erzoginmutter von Aosta, die Herzogin Anna von Aosta, Kardinal Ascalest, die Präsidenten des Senates und der Kammer, Vizepartei

hierauf von Kardinal Ascalest eingewekht. Der Kommissär der Stadt Neapel. Herzog Niutta, hob sodann in einer Ansprache hervor, daß sich zu diesem feierlichen Anlaß 40.000 Frontkämpfer aus allen Teilen des Reiches ein gefunden haben, um ihren großen Heerführer, Marschall Diaz, zu ehren und um gleichzeitig dem König und Kaiser des neuen faschistischen Imperiums ihre Huldigung darzubringen. Dig offizielle Festrede hielt Unterstaats- sekretar Baistrocchi. Er schilderte die glänzende militärische Laufbahn

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Der Burggräfler
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Page 2 of 10
Date: 23.06.1917
Physical description: 10
, unter Benicksich- viduen, Ausländer, nahmen sich nun heraus, den tiguug ihrer Völkereigcnart, Rückgabe des besetzten König auSzupseiscn. ES kam sogar zu Tätlichkeiten. Gebietes gegen Rückgabe des von Rußland besetz- König Konstantin schickte sich an, das Palasthotel len Gebietes an Oesterreich-Ungarn. Ich bin über- aufzusuchen. Die Manifestanten verfolgten ihn zeugt, daß Deutschland und seine Verbündeten auf aber, sodaß der König gezwungen war, bis in daS den Wunsch von Rußlands Verbündeten sofort in nahe

Kaffee Riviera zu flüchten. Das Kaffeehaus Friedensverhandlungen eimrelen würden. Bezüg- wurde sofort geschlossen und der König gelangte lich der Kriegszielc nach dieser Brite verweise ich von dort aus durch einen anderen Ausgang in das auf die Kundgebung in der „-Norddeutschen Allge- Hotel. Die tessinische Bevölkerung hat an den meinen Zeitung', worin die grundsätzliche lieberem-, Kundgebungen keinen Anteil genommen, sondern stimmung mit Asquith über die Frage der An- vielmehr ihrer Mißbilligung

flröfjoi'c 5000 ,ch- 0 rus .B-rra,- S untf. Ein Erlaß König Alexanders an das Volk, 'natürliche, politische und wirtschaftliche Freund- B e r n, 19. Juni. Der Erlaß König Ale-, Polens und die Sicherstellung des polnischen-, .xanders an das griechische Volk, worin er den Staates liegt auch im Interesse Oesterreich- Bern. 19. Juni. Das Renterburcau sowohl^Wunsch nach neuer Einigkeit und Stärke für,Ungarns. Bezüglich Serbiens sind für uns wie die Petersburger Tclcgraphenagcntur bringen! Griechenland

Departements, vermittels des in den letzten Wochen' zu einer so glättenden gemacht haben, in der Jrredenta in den südslawischen Gebiete,» dort weilenden schweizerische» Nationalratcs Robert 'Überzeugung, daß das Volk, dein Willen König Grimm aus Bern. Zu diesem Telegramme erfährt: Konstantins entsprechend, helfen rverde, Grie- dle schweizerische Depeschenagcntur von zuständiger 'chenland aus seiner jetzigen Lage zu befreien. Stelle folgendes: Am 27. Mai 1917 hatte National- wird von der französischen

Presse sehr nngün- rat Grimm die schweizerische Gesandtschaft in Peters- stjg anfgenominen, als ein Beweis dafür, daß bürg, wo er sich damals aushielt, ersucht, dem König Alexander in die Fußstapsen Konstan- Bundesrat Hofmann ein Telegramm zu übermitteln.!,ins trete. Die Blätter betonen, die Verfassung in welchem er in der Hauptsache ausführte. ba3 m üfj c wieder in Kraft treten und die im Juni F-rledensbedursniü sei allgemein vorhanden. Ein 191 g gewählte, später aufgelöste venizelistische Fried

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 09.12.1936
Physical description: 6
? Das hängt einzig und allein vom König ab. Für welche Lösung wird sich der König wohl entscheiden? Wird er den Rat der Regierung annehmen, auf die geplante Heirat mit der Simp son verzichten und auf dem Thron verbleiben? Oder wird er den Rat der Regierung annehmen» aber nicht auf die Heirat verzichten und abdanken? Oder — last not leaft— wird er den Rat der Regierung nicht annehmen? Dann muß Baldwin gehen und dem König freie Hand lassen, sich eine andere Regierung zu suchen, welche gegen Frau Simpson

kreise sind darüber geradezu empört, obwohl es heißt, daß diese Erklärung vor ihrer Veröffent lichung dem König Eduard zur Genehmigung vor gelegt worden sei. Andere wieder sagen, daß der König absolut nicht geneigt sei, sich durch diese Verzichterklärung der von ihm geliebten Frau beeinflussen zu lassen. Es verlautbart auch gerüchtweise, daß König Eduard die Absicht habe, sich nach Cannes zu be geben, um mit Frau Simpson eine entscheidende Unterredung zu haben. Eine lebhafte Tätigkeit herrschte heute

des Fort Belvedere sind heute abends beleuchtet und man glaubt, daß alle Persön lichkeiten, die den König besucht haben, von ihm zum Abendessen eingeladen worden sind. Sobald Herr Baldwin Fort Belvedere um 22 Ahr verlassen Halle, hat er telephonisch das Herren- Haus einberufen, das noch heute abends zu einer ungewohnten Stunde ,nämlich um 23.35 Uhr, zu fammentreten wird. Auch das Unterhaus ist einberufen worden. Man vermutet daher, daß noch heute abends Herr Bald- win vor dem Unterhaus eine Erklärung

Londoner Hof und forderte dadurch die Empörung des zurückgesetzten englischen Adels heraus. Am 12. Mai 1264 kam es zum bewaffneten Aufstand unter Führung des Grafen Simon von Montfort, der die königlichen Truppen zwei Tage später in der Schlacht bei Lewis entscheidend schlug, den König gefangensetzte und sich zmn Regenten aus rief. Erst am 4. August 1265 gelang es Heinrichs Sohn Eduard, die Rebellen niederzuschlagen lind seinen Vater wieder auf den Thron zurückzu führen. Das Privatleben Heinrichs

des Achten Die Eheromane Heinrichs des Achten sind viel umstritten. Historische Tatsache ist jedoch, daß der König seine Scheidung von Katharina von Ara- gonien und die ihr folgende Eheschließung mit deren Hofdame Anna Boleyn, die ihm bereits einen Sohn geschenkt hatte, vor allem aus der staatsmännischen Notwendigkeit heraus durch führte, dem Lande einen Thronerben zu geben. Als der Papst sich dem Projekt widersetzte, erließ Heinrich 1534 auf Anraten seines Ministers Tho mas Cromwell und des Erzbischofs

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 26.04.1901
Physical description: 6
arbeit.' Zärtlich streichelte er der Tochter frische Wange. Er setzte ja den Wünschen seiner jun gen Hausfrau, die ihm seit dem Tode ihrer Mutter treu zur Seite stand, selten Hinder nisse entgegen. Johanna war gewohnt, frei zu schalten. So lachte sie auch jetzt sorglos sicher, und Allerlei. — Bon der Krönung König Eduards. Für die Krönung Eduards VII. ist zwar noch kein bestimmter Tag festgesetzt, aber immerhin „ist sie schon in der Lust', wie man hier sagt, und so tauchen aus dem Hintergrunde

seinen eisernen Handschuh auf den Boden und ruft mit lauter Stimme : „Wenn Einer bestreitet, daß mein edler Gebieter Eduard VII. Anrecht auf die Krone Großbritanniens und Irlands hat,, so trete er hervor, und ich durchstehe ihn auf der ' Stelle.' Natürlich wird sich wohl kein Pro testler finden, der durchstohen sein will. Der Königsritter hat Anspruch auf einen goldenen Becher, den der König ihm mit Wein gefüllt beim Krönungsmahl überreichen läßt. Der Inhaber dieses Amtes erhält außerdem zum dauernden

Wohnsitz das prächtige Schloß Scrivelsby. angewiesen. Das Amt ist seit 1292 in der Familie Dymoke erblich; der gegenwärtige Inhaber ist Francis Dymoke, der sich bereit hält, sich am Tage der Krönung König -Eduards in volle Rüstung zu werfen — allerdings auf die Gefahr hin, wegen Herausforderung zum Zweikampf mit dem neuzeitigen Strafrecht in Konflikt zu gerathen . und gerichtlich verfolgt zu werden. Beider Krönung der Königin «Victoria blieb der da- WMligWZymMWhauseDUMNöMB^aM Belebung kriegerischer

Wittwenzeit der Königin Viktoria und bei dem wenig belebten Hofleben nicht von der sonst üblichen Bedeut ung. Bei dem Regierungswechsel indeß trat der Inhaber des Amtes. Herzog von Norfolk, als Anordner der Leichenseierlichkeiten, sowie der Auffahrt König Eduards zum Parlament stark hervor. Seil 1672, wo Karl II. das Amt an Thomas Howar, Earl of Arundle, verlieh, ist es in dessen Familie, deren Ober haupt den Titel eines Herzogs von Norfolk führt, erblich geworden. Für gewöhnlich ist der Herzog Vorsteher

des Königs zu wechseln. Der Marquis of Winchester hat das alleinige Recht, dem König die Kopfbedeckung zu tragen, und dem Herzog von Newcastle steht als siebenten seines Ge schlechts zu, den Arm des Königs zu stützen, wenn der König das Scepter hält und sein Arm erlahmt. Ferner liegt es den Bischöfen von Durham und Bath ob, den König fort zutragen, wenn er in Ohnmacht fällt. Der Erzbischof von Canterbury, der für seine ver schiedenen Aemter jährlich 300.000 M. bezieht und einen Palast in Canterbury

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 21.05.1935
Physical description: 6
eines Go» rilla, das dem römischen Zoo vom Pariser Tier garten geschenkt worden war. Ueber eine Stunde verweilte der König im Tiergarten und interessierte sich lebhaft für die verschiedenen Anlagen. S. M. der König in Gnidonia Roma, 20. Mai S. M. der König hat heute nachmittags der Fliegerstadt Guidoni» einen Besuch abgestattet u. sich dort für die verschiedenen Anlagen auf das lebhafteste interessiert. 2V Italiens Eintritt in den Weltkrieg a«, 2H. Mai R o m a, 20. Mai Der 20. Jahrestag des Eintrittes

hat der Unterstaats sekretär für Preste und Propaganda in feinem Amte die Arbeit wieder aufgenommen. Nie neue Großanlage des Zoo durch S. M. dem König eröffnet Roma, 20. Mai Heute vormittags fand im Beisein S. M. des König» die Eröffnung der erweiterten Zone des Tiergartens statt. Am Eingang der neuen Zone wurde S. M. der König vom römischen Gouver neur S. E. Bottai, dem Präsidenten der Tiergar- tengesellschaft Graf Guardo und zahlreichen an deren Persönlichkeiten empfangen. Nach der Begrüßung

durch die Autoritäten be gann der Souvran sofort mit der Besichtigung al ler Abteilungen der neuen Zone. Beim Reptilien haus traf der König mit den Direktoren der Tier- Wenn man den Ausführungen des Korrespon garten von England, Frankreich, Deutschland, Oe- deuten der Londoner Zeitung Glauben schenken sterreich, Holland, Belgien, Spanien, Tschechoslo-darf, soll der Negus also die bereits „abgeschaffte' London, 20 Dem „Sun day Expreß' wird Berichterstatter in Addis Abeba gemeldet, daß der Negus von Abessinien

, bedeutete für ihn, der für die arabischen Forderungen eintrat, eine schwere Enttäuschung. 1921 berief ihn Winfton Churchill als Berater für arabische Fragen in das Kolonialamt, und in die« fer Stellung setzte er seinen Einfluß für die Ein setzung Faiffals als König des Iraks ein. gab jedoch Lawrence seine Stellung plötzlich auf, da er über die „Nichteinlösung der moralischen Verpflichtungen der Alliierten gegenüber den Ara bern' erbittert war. Er verzichtete auf seinen mili tärischen Rang

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 23.06.1920
Physical description: 8
der Landwirtschaft zur Folge hat lind überdies wohl in der ganzen zivilisierten Welt als un moralisch gilt. Der Trientner Iagdklub könnte sich dad> ein großes Verdienst erwerben. Welche Feiertage erkennen die italienischen Behörden an? Das Generalkommissariat in Trient hat aus Grund des unb 4. November, sowie auch die Tage, an denen die Geschäfte aus Tradition geschlossen gehalten werden. König Karabinierl. Wer herrscht eigetttlich in Südttrol? Nicht Viktor Emanuel, nicht Gioltttt, nicht Credaro, hier herrscht

einzig und allein König- Karabiniert. Vielleicht ist das n Italien auch so, vielleicht hätten wir uns also gar nicht darüber aufzuregen, vielleicht gehört das eben zu den Seg nungen, deren wir jetzt teilhaftig geworden sind. Wir wollen ja weiter dazu nichts sagen, als daß wir eine solche Herrschaft nicht gewöhnt sind, und daß wir sie ablehnen. Im alten Oesterreich — das wir übrigens nicht tm mindesten loben wollen — hat es niemals einen König Gendarm gegeben, ob gleich der Gendarm im alten

Oesterreich eine Verkörperung der Gesetzlichkeit, über und über gewissenhaft und vünktlich und alles eher war als rohe Willkür. Wie aber he-rscht König Karabiniert oder wie herrschen die vielen Könige Karabiniert? Dem Himmel sei es geklagt, sie herrschen gar Übel, sie herrschen so» wie es weder sie noch diejenigen, die S ie hergesnndr, werden verantworten können. Doch den Meisterschuß m ganzen Umkreis des Gebirges hat letzthin ein solcher König zu Auer getan. Da rückt die Musikkapelle

aus, um ihrem Kapellmeister zu seinem Namenstag — wenn ich nicht irre — ein Ständchen zu bringen. Entgegen tritt ihr der König Karabiniert — ein Marschall. wir im alten Oester- reich hätten freilich nur Wachtmeister gesagt — und spricht: „Ich gebiete, jetzt ist der Andreas Hofer-Marsch zu spielen' — natürlich aus italienisch, denn diese Könige sprechen ja niemals deutsch. Was also anderswo von einem anderen König Karabiniert vielleicht als Grund dafür erachtet worden wäre, um Kapellmeister und Musikanten in hartes Eisen

zu S tagen, wird in Auer aus einer augenblicklichen Laune des llgewaltigen, der mehr vermag als König. Mtnlsterpräsident und Generalkommissär, geboten. Vielleicht hät der Marschall — oder besser gesagt — der König von Auer in seiner sizilia- nischen oder Abruzzen-Heimat einmal von unserem Volks- kelden Andreas Hofer gehört und wollte deshalb den Marsch hören — kurz lmd gut, er hat den besti/nmten Befehl ge geben. der Marsch sei zu spielen. Kennst du das Land, allwo die Freiheit blüht...? Das Geheimnis

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