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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 26.01.1916
Physical description: 8
und in Etappenräulnerr zu verwenden, wogegen die bekanntlich noch dort befindlichen jüngeren Jahrgänge zu Frontdiensten verwendet werden. Rttttas Doppelspiel. Reichsdeutsche Depeschenbüros verbreiteten be reits vorigen Freitag die aufsehenerregende Mel dung, der montenegrinische König habe den Waf fenstillstand nur abgeschlossen, um seine Armee vor der drohenden Umklammerung zu retten; er werde, da dies gelungen ist, den Kampf unverzüg lich wieder aufnehmen. Unsere Zensur hielt diese Nachrichten

" nur inszeniert hat, um sich einen guten Abgang und bei seinem Schwiegersohn in Italien und den Freunden in Frankreich und England, die alle über seine „Waf fenstreckung" erbost waren, einen-ebensolchen Emp fang zu sichern. Nebstbei hat die Heldenpose wohl auch den Zweck, die über den Friedensschluß Monte negros beunruhigte öffentliche Meinung in den Ententestaaten wieder zu besänftigen. Tatsächlich ändert sich zwar an dem Zusammenbruch Monte negros nichts, aber der König ist nicht überwunden, und das gibt

der Oesfentlichkeit in den Entente- staaten die Illusion, daß Montenegro weiter mit im ^ .urve ist nnd bleiben wird bis zu dem als selbstverständlich erwarteten endgültigen Sieg. Berichte des KorrespsÄ>enrb«re»us. Das Korrespondenzbüro verbreitet über das Doppelspiel Nikitas heute folgende Meldungen: General Martinowitsch zwang angeblich dem König seinen Willen auf. Lugano, 22. Jän. Italienische Blätter berich ten: General Martinowitsch an der Spitze von mehreren tausend Sevben und Montenegrinern widersetzt

sich der Waffenstreckung und zwang auch dem König Nikita seinen Willen auf. Nikita in Brindisi. Rom, 23. Jän. „Agenzia Stefani" meldet aus Brindisi: König Nikita ist in Begleitung des Prin zen Peter mit Gefolge hier eingetroffen und nach Lyon weitergereist. Prinz Mirko soll sich ans aus drücklichen Wunsch Nikitas noch in Montenegro au'fhalten, um den Kamps fortzusetzen. Nikita in Rom. Lugano, 23. Jän. Der König von Monte negro ist in Begleitung des Prinzen Peter in Rom eingetrofsen und wurde am Bahnhofe von König

Viktor Emanuel begrüßt. Nikita reist nach Lyon weiter. Er empfängt die Botschafter der Ententestaaten. Lugano, 23. Jän. Italienische Blätter schrei ben: Der König von Montenegro hat während sei ner siebenstündtgen Anwesenheit in Rom die Bot schafter Frankreichs, Rußlands und Englands empfangen sowie den Gesandten von Serbien Zwei italienische Hosbeamte begleiteten Nikita nach Lyon. Nikitas Weiterreise nach Lyon. R o m, 23. Jän. Der König von Montenegro nnd Prinz. Peter sind am Sonntag abends

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Unterinntaler Bote
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Page 9 of 12
Date: 25.09.1909
Physical description: 12
des Generalfeldmarschalls v. Moltke in der Walhalla verfügt hat. — Der russische Botschafter in Rom hatte in einer Unterredung mit dem russischen Minister des Aeußern Jswolski in Venedig die Notwendigkeit betont, daß der angekündigte Besuch des Zaren bei König Viktor Emanuel doch stattfinde, denn die Unterlassung desselben könnte zu allerlei Mißdeutungen Anlaß geben, die den Be ziehungen zwischen Rußland und Italien nicht zuträglich wären. So wird denn die Zusammenkunft zwischen dem Zaren und dem König von Italien

in dem Jagdschlöße von San Rossere bei Pisa stattfinden. — Der englische Konsul in Athen hat dem König von Griechenland die vor Valera ankommenden sieben Panzerschiffe für den König und die königliche Familie als Zufluchtsstätte angeboten, da Gefahr im Verzüge fei. Der Konsul fügte noch hiezu, er werde eventuell Matrosen ausschiffen laffen, um den König sicher an Bord zu bringen. Der König lehnte jedoch das Aner bieten mit der Bemerkung ab, er wolle lieber abdanken, als den Thron durch fremde Hilfe gerettet

, werde das Offizierskorps der Regierung ein Ende be reiten. König Peter soll sich übrigens vor einigen Tagen erst geäußert haben, er könne die Intrigen und Angriffe der serbischen Presse nicht mehr ertragen und werde aufdenThron verzichten. Dasselbe soll der Könjg auch dem früheren russischen Gesandten in Belgrad mitgeteilt haben. Er warte noch auf den Rat des Zaren. Der König selbst soll geraten haben, einen englischen Prinzen als König zu wählen, seine Freunde empfahlen dagegen ein Gewaltregime. 19. September

aus Würt temberg, der jetzt konfessionslos ist, wird vom Landesgericht Innsbruck wegen Religionsstörung steckbrieflich verfolgt. Leute hat bekanntlich in Innsbruck auf einer sogenannten Protestversammlung gegen den Tiroler Katholikentag eine geradezu gotteslästerliche Rede gehalten. — Die englische Zeitung „Daily Mail" erfährt aus Kopenhagen, daß die Abdankung König Georgs von Griechenland als unbedingt sicher angesehen werden müssen. Zu dieser Ueberzeugung seien auch die maßgebenden Kopenhagener

Kreise gekommen, welche noch vor 14 Tagen die Lage für die griechische Dynastie recht optimistisch beurteilt hatten. Weiter heißt es, daß die Parteien in Griechenland sich geeinigt hätten, den Prinzen Georg, Sohn des Thronfolgers Konstantin, zum König auszurufen und eine aus führenden Parlamentariern

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 27.06.1903
Physical description: 16
endete, durch einen im Schloß aufgefundenen Brief der Verrätherei überführt. Kriegsminister Pawlowitsch hatte jedoch den König durch die Ver sicherung, daß er persönlich für das Leben des Königs hafte, wieder beruhigt. Es ist sogar Thatsache, daß die Mehrzahl der mitverschworenen Offiziere noch einige Stunden vor der That, in dem Glauben waren, daß nur die Königin mit ihrem Anhänge beseitigt werden sollte. Noch weniger bestand bei ihnen der Plan, auch die Minister zu ermorden

den dunklen Konak durchsuchen mußten Trotz alledem aber begannen die Offiziere, welche den König endlich gefunden hatten, mit demselben über die Entfernung der Königin und die Abdankung des Königs zu verhandeln. Mehrere der Offiziere wollten auch bereits den König von seiner Gattin losreißen, um ihn als Gefangenen fortzuschleppen; aber der Artillerielieutenant Antitsch, ein enger Vertrauter des Oberst Maschin, rief dazwischen: „Jetzt wird nicht mehr verhandelt; wenn er jetzt abdankt, setzt ihn Oesterreich

doch wieder ein. Gebt Feuer!" und so schossen fünf gemeine Soldaten zuerst auf den König, worauf auch die Offiziere ihre Revolver losdrückten. — In gleicher Weise hatten Mischitsch und Maschin ohne Wissen der Uebrigen Mann- schaftcn nach den Häusern der Minister abgesandt, deren Führer heimlich den Befehl erhalten hatten, die Minister nicht gefangen zu nehmen, sondern sofort erschießen zu lassen! Diese Darstellung, die ebenso wie die anderen bisherigen als vollkommen zutreffend bezeichnet wird, soll zugleich

larerin, stellt sich noch weit charakteristischer dar als er. Ihre Gewandung ähnelt sehr stark jener der alten Lechthalerinnen. Die Kopfbedeckung *) Die Illustrationen wurden mir in fteundlicher Weise vom Verlag der sehr empfehlenSwerthen Zeitschrift „Wandern und Reisen", L. Schwann in Düffeldorf, überlaffen. tödteten Minister als die Hauptschuldigen darzustellen suchen. König Harter I. von Serbien hat sm 24. d. M. unter dem brausenden Jubel der Bevölkerung seinen feierlichen Einzug in Belgrad

gehalten. Er wurde von den Ministern, den Senatoren und Ab geordneten, sowie von den Vertretern der Stadt gemeinde begrüßt und antwortete auf die an ihn gerichteten Ansprachen damit, daß er erklärte, er drücke den Mitgliedern der Regierung seine vollste Anerkennung aus. Sie haben ihre Pflicht dem Bater- lande gegenüber in einer Weise erfüllt, wie es die Interessen Serbiens erforderten. Der Volksvertretung gegenüber erklärte der König, er werde stets mit dem Volke regieren. Der Jubel ist nun verklungen

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Alpenländer-Bote
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Page 3 of 16
Date: 09.01.1916
Physical description: 16
der Restteile der Serben die Albaner. Abgesehen davon, daß die Wegverhaltnisse uns weitere Operationen (Kriegführung) dort nicht er wünschter machen, spielen sie auch bei einem sol- chen Vorstoß eine politische Rolle; wie überall. \o gehen wir auch dort bei der Behandlung derartiger politischer Fragen in vollster Uebereinstimmung mit unseren Verbündeten vor. König Peters Flucht. Ueber keinen der Herrscher in allen krieg führenden und nicht kriegführenden Staaten wurde im Verlauf dieses ungeheuren Krieges

er namentlich nach unserem Rückzüge im Dezem- j 1914 in die Zukunft geblickt haben. Eine Niederlage schien undenkbar, dafür war das mäch tige Rußland mit seinem Millionenheere da. un ter deffen Schutze König Peter sich sicher fühlte wie in Abrahams Schoß. .Für Geld und Muni- tion sorgte England und Frankreich. Was wollte er noch mehr? Trübe Stunden wird er erlebt haben, als im Sommer und Herbst des soeben verflossenen Jahres die Verbüneten von ihm die Abtretung von Neuserbien an Bulgarien verlang ten

; er habe sich wollen selbst umbringen und dergleichen Lärmnachrichten. Ich glaube, König Peter lebt zu gern, um seinem Leben ein Ende zu machen, solange noch eine Aussicht ist, daß ihn jo- mand erhält. Zudem wird er sicher nicht die letzte Hoffnung ausgegeben haben, ehevor es nicht auch mit der Sache seiner Freunde aus und vorbei ist. Soviel ist jetzt sicher, daß er jetzt nach Italien geflohen ist zu seinem Vetter und Schicksalsgenos sen. dem König. Daß ihm dieser Schicksalsschlag sckstver niederdrückte, darüber besteht wohl

Feuer erkenne ich jetzt in dem Tritten mit dem vertrockneten Zigeunergesicht, den wirren, weißen Haarsträhnen und dem herab hangenden weißen Schnurrbart den König Peter von Serbien. Unterdessen erscheinen noch zwei Of. fiziere und zwei Soldaten, sie sind mit Kisten be laden, die sie öffnen, um den König sorgsam auf ein elendes Lager zu betten. Der König seufzt und sagt traurig zu seinen Begleitern: „Ich danke euch, meine Brüder, ich danke euch!" Tie Offiziere ver suchen mit den geretteten Vorräten

einen Tisch zu decken, aber der König lehnt es ab, zu essen. Nur einer seiner Begleiter, offenbar der Arzt, gibt ihm etwas zu trinken. Stumpf und stumm, ohne em Wort zu reden, sitzen die Offiziere um ihren Köniz herum. „Schlafen Cie ein wenig, ruhen Sie sich aus. meine Herren!" sagt der König zu ihnen. Die Offiziere streckten sich auf dem Boden aus. so gut es geht. Aber ich glaube, keiner von ihnen hat ge schlafen. und noch ehe das Dunkel sich lichtet, er- heben sich der König und seine Begleiter

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Tiroler Wastl
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Page 2 of 8
Date: 06.02.1916
Physical description: 8
solange ein Phan tom, als Serbien und Montenegro von zwei verschie denen Dynastien beherrscht wurden. Auf dem landes üblichen Wege des Mordes sollte der Traum eines Groß-Serbien erfüllt und die Dynastie Njegus Petrovic beseitigt werden. Es ist unzweifelhaft, daß König Peter und sein getreuer Paladin Pasic um die Affäre wußten; die Erhebung des Fürstentums Montenegro zum Königreiche im Jahre 1910, die damals viel belächelt wurde, war ein wohl durchdachter diplomatischer Schach zug Nikitas, der dadurch

vor aller Welt dokumentieren wollte, daß er nicht gesonnen sei, sich von seinem ser bischen Schwiegersöhne in den Hintergrund drängen 311 lassen und daß Montenegro als Königreich zum minde stens das gleiche Anrecht auf ein Groß-Serbien habe, als sein Rachbarreich. Glänzende Tage sah damals die armselige Residenz Nikitas. Seine Schwiegersöhne König Viktor Emanuel von Italien und die beiden russischen Großfürsten Peter und Nikolaus Nikolajewitsch, Zar Ferdinand 'von Bul garien, der Kronprinz von Serbien

und Vertreter aller übrigen europäischen Staaten brachten dem neuen Könige ihre Glückwünsche dar. Eine österreichisch-un garische Eskadre stattete einen Flottenbesuch in Antivari ab. Auf dem Exerzierplätze Obilitsch hielt König Niko laus eine Parade über seine Truppen ab, die in ihren neuen, von Rußland geschenkten Aniformen ganz euro päisch aussahen und der Jubel war endlos, als Prinz Peter, des Königs jüngster Sohn, an der Spitze der neuen funkelnden Batterien — ein Geschenk Italiens — vorüberzog. Schon

" an und Prinz Peter gefiel sich darin, sein Vorbild, seinen Vetter Prinz Georg von Serbien zu kopieren, indem er eine Totenlegion gründete. Sie waren weit mehr beliebt, als der Erbprinz Danilo, dem man seine Heirat mit der deutschen Prinzessin Jutta v. Mecklenburg ver übelte und der ein Gegner der kriegerischen Politik seines Vaters war. Der Balkankrieg brach aus; König Nikita konnte sich rühmen, als erster den Feuerbrand entzündet zu haben. Der Bund der Balkanstaaten zur Vernichtung des tür kischen

König Nikolaus hatte beschworen, als Sieger in die Stadt einzuziehen, die er statt des armseligen Cetinje zu seiner Hauptstadt machen wollte. Aber Hassan Riza, der Türke, hielt treue Wacht. Viele montenegrinische Frauen wurden zu Witwen ; die Steilhange des Tara- bosch tranken das Blut Tausender, alle Stürme waren vergebens. Erst durch den schmählichen Verrat Essad Paschas fiel die Festung. Hassan Riza, der Held, fiel durch Mörderhand und die Montenegriner konnten in die geöffneten Tore Skütaris

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 4 of 16
Date: 21.06.1903
Physical description: 16
Umwälzung in Serbien. Wie in Wien verlautet, wird vom Wiener Hofe keine Hoftrauer aus An laß des Ablebens des Königs Alexanders von Serbien ange- gesagt werden. — Serbenkönig Peter richtete an den öster reichischen Kaiser ein Telegramm, worin er die Berufung aus den serbischen Thron mitteilt und erklärt, er hoffe, dem Vater land Freiheit und Glück zu bringen und den österreichischen Kaiser ehrfurchtsvoll bittet, auf ihn jene Gefühle der Sym pathie zu übertragen, welche Franz Josef für seinen (König

Peters) Vater bis zu dessen Tod gehegt. — Der österreichische Kaiser antwortete dem König Peter: er versichere ihn seiner vollen Sympathie und seiner Wünsche für eine lange glückliche Regierung; es möge Peter vergönnt sein, die ihm zugefallene edle Mission erfolgreich durchzuführen. — Außer dem Zaren haben noch der König von Italien, der Fürst von Montenegro und zahlreiche deutsche Fürsten dem König von Serbien zu seiner Thronbesteigung herzlichst beglückwünscht. Besonders freudig nahm König Peter

wurde, auf dem Fußboden eine verwischte Blutlache; auf dem Kleiderstock hängt noch die Toilette der Königin; auf den» Kanapee im Zimmer des Leib arztes liegt noch die blutbefleckte weiße Boa der Königin. CodesUste. In dem Nachlaß des König- Alexanders soll eine Liste von etwa 60 Offizieren und 1000 Personen im Innern des Landes gefunden worden sein, die am 20. Juni vor Durchführung des neuen Verfassungsum sturzes umgebracht werden sollten. Die peterskirche in Rom elektrisch be- leuchtet

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Alpenland
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Page 9 of 12
Date: 03.11.1921
Physical description: 12
Mt anerkannt. — Zer Kronrat beschlieht. die MHWerung sortzu- setzen. bis Angarn alle Fsrdrrungen ersülll hat. Erde der Mi am 8 . November. EP. Paris, 3. November. Eigendraht. Die „Agentur Radio" ist verständigt worden, das; die Frist zur Entthronung König Karls nicht mit 7., sondern erst mit Br ~ i . , . - .—, - -- , . . 8. November abläuft. Regierung mitgeteilt wurde, umfaßt, wie verlautet, folgende > Die Verhandlungen mit Portugal über die Internierung Punkte: * des Königs auf Madeira stehen

, daß brüderliches Blut geflossen ist. Der DMOche VemtrmgSk im Belgrader Kronrat. Belgrad, 2. Nov. (Preßbüro Belgrad.) .Heute vormit- Ministerpräsident teilte sodann rrrtt, daß er morgen der Na-' tags fand unter dem Vorsitz des Königs ein Kronrat statt, in iionalversammlung, zum Teil unter dem Drucke der Entente- dem n. tt. beschlossen wurde, für Samstag eine Sitzung der machte, folgenden Gesetzentwurf unterbreiten werde: { Nationalversammlung einzuberufen, in der der König den Gesetzentwurf über das Aufhören

der Herrscherrechte König ‘ Eid auf die Verfassung leisten wird. Infolge der Trauer nach Arl IV. und der Thronfolge des Hauses Habsburg. - König Peter entfallen auf Wunsch König Alexanders 81. Die Hcrrscherrechte König Karl IV. haben anfqehört. - alle Feierlichkeiten. ^ . , $2 Dip in Wn aur.»^™ i «„s 9 179^ I Graz, 2 . Nov. (Kvrrburo.) Die „Tagespost meldet aus Mene pragmatische Sanktion, die die Thronfolgerechte des ; ^Arüstmwat' stat^n^dmr ^Ministervräsident^L!?f i iiterreiibistbp» Dauses ldnrni!« nuttreorol

znridie größte« Schwierigkeiten bereite. Lloyd George soll, üi-fmfnrtp 2 « «trtrfip« wie verlautet, einen neuen Vorschlag ausgearbeitet haben, Parteisrage zu machen. , B u davest, 3. November. (II. T. B.) Im Laufe der Mutigen Sitzung der Nationalversammlung unterbreitete Ministerpräsident Graf Be tblen die Gesetzesvorlage über ocn Tbronverlust König Karls IV. und über den Verlust Erbrechtes des Hauses H a b s b u r g. Die Vorlage ^urd§ dem Staatsrechtsausschuß zugewiesen, hpr sofort den ^ucht

Derbindliästeiten 8.134,332 (-U- 1.137,858); Guthaben der Oesterreichisch-ungarstche Bank .Ligui- dationsmasse" 1.051,0li4 (-)- 36,199): Sonstige Passiven 4.647,291 (+ 1.050,865). TrrÄZr PreAe RsMchW. Im „Tiroler Anzeiger" rifft Mtzirmalrat Dr. Aem. Schöpfer »Der König, der König — gefangent" Mcm dürfe aus dem Mißerfolg mcht die gleichen. Schlüsse wie mt$ dem Erfolg ziehen. In der Politik spiele der ErsoLg eine so große Rolle, dcrß sich darncnli wicht nur das Urteil, sondern a*3d) das Handeln richte. Hätte

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 04.01.1916
Physical description: 4
-Konfo WV61 und nd 56.706 4. Jahrg. Die Trümmer der Armee König Peters in der albanischen Hafenstadt Durazzo « Die Disziplin gänzlich gelockert - Pferde, Waffen und Ausrüstungs-Gegenstände werden zu Spottpreisen verschleudert. Russische Durchbruchs - Versuche Alle Anstürme zurückgewiesen. Die Ereignisse am Balkan. kirre monienegünilcbe Abieilsng ver- sprengt. Wien. 3. Jänner. Amtlich wird verlautbart: Bei Mojksvae wurde ftae montenegrinische Ab teilung, bie sich aus das Nordnfer der Tara vorwagte

Leitartikel. Diese Berichte f beleuchten die Rolle Iaures' .und seiner Parteifreunde rn den entscheidenden Tagen. Mitglieder der parla mentarischen Svzialistengruppe standen während der letz- König Feier Komm nach Alben. Paris, l. Jänner. Nach einer Reuter Meldung befindet sich der König von Serbien auf dem Wege nach Saloniki. Athen' 3. Jänner. Aus Saloniki wird gemeldet: König Peter von Serbien ersuchte, die Truppen, die zu seinem Em pfange bereit gestellt waren, zurückznziehen, da er nicht die Absicht

habe, zu landen. Marr glaubt, daß der König einen offiziellen Empfang vermeiden wollt... Berlin, 3. Jänner. Der Privatberichterstatter des Wolff- BnreauS drahtet aus Athen: Es verlautet, daß König Peter sich von Saloniki, wo er an Bord eines französischen Torpe dobootzerstörers eintraf, nach Athen begeben werde, um König Konstantin zu besuchen. König Peter ging zunächst nicht an Land und empfing an Bord des Zerstörers den Besuch der Generäle Sarrai! und Mahon, sowie des griechischen Generals Moschopulos. Drei

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Der Arbeiter
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Page 4 of 8
Date: 06.01.1916
Physical description: 8
in Saloniki einige Tage zu warten. Sobald aber die Antwort in 2 bis 3 Tagen eintreffe, wür den die Verge.ltnn gs m aßnah men sofort durckge 'ührt werden. König Peter in Saloniki. kb. Paris, 3. Jän. Agence Havas meldet ans Saloniki: König Peter, der im serbischen Konsulat ab- gesttegen ist, muß wegen Unpäßlichkeit das Zim mer hüten. Er soll nach Saloniki gekommen sein, um die Reorganisation der serbischen A*rnee zu überwachen, die in Gruppen von 200 bis 100 Mann aus Albanien eintrifft. Der König

wird an die Serben einen Ausruf erlassen zugunsten eines „heiligen Bundes für die Befreiung des Vaterlandes". Nach Blättermeldnngen soll der Aufenthalt König Peters in Saloniki einige Zeit dauern. Es erging der Auftrag, für die serbischen Beam- ten Wohnungen zu beschaffen. Der Besuch König Peters bei König Konstantin wird vom Gang der politischen und militärischen Ereignisse abhän- gen. Auch von der baldigen Ankunft des Königs von Montenegro wird in Saloniki gesprochen, jedoch ist die Nachricht

noch nicht amtlich be stätigt. kb. Rvnr, i. Jänner. „Giornale d' Jtalia" meldet aus Athen, daß eine B e g e g n u n g zwischen König P e t e r und König K o ii ft n n ti n n i ch t st a t t sin - e. Ter serbische Gesandte in Athen sei gestern nee, Salo niki abgereist. König Peter werde bei den serbischen Soldaten bleiben, die nach und nach ans All. ;,n ; eintreffen. Nene Landungen in Saloniki. d. Lugano, 5. Jänner. „Corrierc della Sera" berichtet aus Saloniki: Die Ausschiffungen von Truppen dauern fort

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 28.01.1916
Physical description: 12
■ hartes Wort für einen Hauptschuldigen an diesem Kriege. Wenn auch Montenegro von allen kriegfüh renden Staaten in militärischer Hinsicht der ! kleinste und minderwertigste ist, so ist die Frie densbitte von dieser Seite nicht minder hoch ein- , zuwerten. König Nikita war genauer Kenner des gan zen Intrigenspieles des Vierverbandes. Wenn er, der gerade unserer Monarchie gegenüber sehr viel am Kerbholze hatte, sich nun schon genötigt sah, ; um Frieden zu bitten, so mußte er genau wissen

, ! daß bei seinen Verbündeten nicht nur vieles, son dern alles faul ist, daß für sie keine Aussicht i mehr besteht, den Krieg zu gewinnen. Diese Er kenntnisse mußten es gewesen sein, die ihm die ■ Friedensbitte auf die Zunge legten, als er sein Land von den Truppen der Verbündeten fest an gefaßt sah. Die Unterwerfung Montenegros beinhaltet | aber auch eine schwere Anklage der kleinen seind- ; lichen Staaten gegen den ihnen übermächtig schei- :nenden Vierverband, der sie so gut wie hi lslos v erb luten ließ. König Nikita

Widerstand entgegensetzt. Wohl weiß er, daß : er einen Teil seines "Gebietes nicht mehr bekorn- inten wird, aber er rechnet, daß das Krönlein sei- - ner Familie bleiben wird und in feinem innersten - Herzenskämmerlem dürste vielleicht auch ein (Hosfmmgssünkchm zu finden sein, daß er noch ! möglicherweise einige Kartosselücker aus dem Nach- lasse seines serbischen Nachbarn Peter gegen fer nere gute Ausführung geschenkt bekommen ivird. Sei dem, wie ihm wolle: König Nikita hat klug, weife und menschlich

, daß das Gegenteil ein- treteu wird, das heißt, daß unsere Monarchie säst die unumschränkte Herrschaft über dieses Meer be sitzen wird. Bei dieser Gelegenheit müssen wir noch bemerken, daß cs so ziemlich als bombensicher gelten kann, daß König Nikita vor seiner bedin gungslosen Unterwerfung sich diesbezüglich mit feinem Schwiegersohn, dem König von Italien, wahrscheinlich auch mit dem Zaren, besprochen ha ben dürste. Die italienische Presse stößt nun Verwünschungen aller Art gegen Montenegro

. Auch die englische und s r a'n z ö s i s ch e Presse gebärdet sich, nachdem sich der. erste Schreck gelegt hatte, ganz wütend über König Ni kita. Man verlieh dem einstigen Bundesgenossen taxfrei den Rang und Titel eines — Fa l s ch - s.p i e l e r s,und schiebt im übrigen die Schuld aus Italien, das mit seiner Hilfe zu lange zö gerte, obwohl es in seinem eigenen Interesse ge legen gewesen wäre. Bittere Enttäuschung muß die Nachricht am r u s s i s ch e n Hose ausgelöst haben. Bezeichnete doch Zar Alerander III

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 14.10.1934
Physical description: 16
— die genau 10 Minuten nach 4 Uhr abgegeben wurden — wurden König Ale xander, Außenminister Barthou und zwei franzö sische Generäle getroffen. König Alexander erlitt drei Schüsse, zwei in den Unterleib und einen in die Herzgegend. Nach kurzer Zeit hauchte er seine Seele aus. Der französische Außenminister Barthou wurde durch einen Reoolverschutz getroffen, der ihm den Arm durchschlug. In dem Kranken hause, in das Barthou eingeliefert worden war. nahm man zuerst an, daß die Verletzung Barthous nicht schwer

hat ihn derart zugerichtet, daß er, ohne Angaben machen zu können, seinen Verletzungen erlegen ist. Gemäß dem Paß, den er bei sich trug, heißt er Petrus Ka- lemen. Er ist Kroate und am 20. Dezember 1868 in Agram geboren. Das heißt, wenn die Angaben des Passes stimmen. Möglich ist es durchaus, daß der Attentäter auf den jugoslawischen König ge schossen hat. weil er als Kroat in dem serbischen König den Feind sah. Im Jahre 1918 hieß es, daß die Kroaten, Slowenen, kurzum alle Südslawen, die in Oesterreich

, so mag diese Tatsache neuerdings Europa aufmerksam macken, daß mit der Zerstörung Oesterreich-Ungarns nicht die Beruhigung, sondern die ständige Unruhe von Mitteleuropa Besitz ergriffen hat. Der ermordete König Alexander war der zweite Schn des Königs Peter I. von Serbien, der be kanntlich durch die in seinem Einverständnis voll zogene Ermordung seines Verwandten, König Ale xander I. von Serbien, zur Herrschaft gelangte. Ta der erstgeborene Sohn Peters, namens Georg, nicht für die Negierung taugte

, wurde der zweitgeborene Kronprinz, und im Jahre 1921. als König Peter starb, König. König Alexander hinterläßt drei Kin der. Der älteste Sohn ist 11 Jahre alt und weilt gegenwärtig in England. Der ebenfalls ermordete französische Außenminister Barthou stand im 73. Lebensjahre. Er war einer der angesehensten und geschicktesten Politiker, die Frankreich während der letzten Jahre besaß. Wie gesagt, über die Hintergründe des verruch ten Anschlages kann man vorläufig nichts Ge nauers sagen

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 12.12.1915
Physical description: 8
. Djemir Kapu mußte erneut von den Franzosen aufgegeben werden. One italienische Einladung an König Peter. Berlin, 10. Dez. Das „B. T." n:eldet aus Lugano: Magrini telegraphiert dem „Secolo", daß Major Tan- kosic, einer der ^Anstifter des Mordes von Sarajevo, in den Kämpfen bei Kragujevac gefallen ist. Es heißt, König Peter und die serbische Regierung hätten die Ab sicht, nach Italien zu flüchten, das sie eingeladen hat. Zahlreiche serbische Familien sind von Saloniki nach Frankreich und England

man sich nur, daß der Weltkrieg nicht schon einige Jahre früher ausbrach, bevor die ruchlose Bluttat Von Sara jevo dem schnöden Treiben die Krone aufsetzte. And auch im Anfänge des Weltringens schien dem Usurpator die Glücksonne zu leuchten. Oesterreich mußte seine Hauptmacht der russischen Sturmflut entgegenwerfen, die über Galizien hereinbrach. Aus die lächerliche Posse der Krönung Kronprinz Alexanders in Semlin zum König von Syrmien, folgte unsere Winteroffensive, die mit unzulänglichetr Kräften unternommen

dort am 3. ds. mit einem Verwundetentransporte aus dem südlichen Kriegsschauplätze der Landtagsabgeordnete Andreas Gebhart ein. Er befindet sich im k. u. k. Notreservespital (Belag Grand Hotel). Sein gesund heitliches Befinden ist befriedigend. die erschöpften Truppen Potioreks zwang, auch Belgrad zu räumen. König Peter zog wieder in seiner Haupt stadt ein, saß wieder in seinem Konak mit den englischen, französischen und russischen Offizieren und lachte über das widersinnige Glück, das ihm offenbar keinen Wunsch mehr verweigerte. Aber wie ein unsichtbarer

Schatten kauerte in der Ecke das dunkle Geschick und kicherte leise und schüttelte seine Knochenarme. Nun ist die Zeit um. das Maß voll. Das Schicksal Serbiens hat sich erfüllt. Es ist die antike Tragödie, in der Blut und Fluch sich sorterbt, zu immer unge heuerlicheren Verbrechen treibt, bis alle List und aller Trug der: fluchbeladenen König nicht mehr retten kann. Eine Tragödie? Eigentlich würde ein Dichter ver gebens nach dem Tragischen im' Leben Peters suchen. Er, der sich feige im Ausland

der Gefahr? Der Zar hatte kurz vor der Ein nahme von Nisch an König Peter ein Handschreiben gerichtet, worin er ihn versicherte, daß in 8 Tagen rus sische Truppen auf serbischem Boden stehen würd-en. Im Ttalfenilcfttirol für die Soldaten. Die Sammlungen, welche in Italienischtirol anläßlich des Weihnachtsfestes für die Soldaten in: Felde und für die Kinder der Gefallenen eingeleitet wurden, neh men einen erfreulichen Fortschritt. Aus allen Gemein den laufen große Bettäge ein. In Trient ergab die Sammlung

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Dolomiten
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Page 1 of 6
Date: 12.05.1941
Physical description: 6
: Athesia. Bolzano. Via Italo Dalbo 42. — Oonlo corr. poslale k^r. 14/712 Monatsabonnement L. 5.20: Vierteljahr!. L. 1550: haldj. 2. 31: ganzjährig 2. 62; zusammen mit Dolksbote Land« ausgabe 2. 86. Stodtausgabe L. 82.— Ausland doppelt. Wer Besuch des König-Kaisers in Albanien festlicher Jubel unter de» Skipetaren Tirana. 10. Mai. Zum erstenmal beehrte heute S. M. der König- Kaiser das albanische Volk mit seinem Besuch. Dieses Ereignis wurde vom Volke der Skipeta- rcn und im Vereine

trug. Statthalter Jacomoni und Ministerpräsident Verlaci boten dem Herr scher aus einer silbernen Platte Brot und Salz zum Willkommen, während die Ehrcnkompagnie die Waffen präsentierte und die Musik den Köniasmarsch und die Giovinczza anstimmto. Der König schritt die Ebrenausstelluna ab. wor auf sich der Wagcnzug znsammenstclltc. Neben dem Herrscher nahmen Ministerpräsident Verlaci und der erste Feldadjutant Platz. Unter denr Jubel des Skipctarenvolkcs traf der Zug in der Hauptstraße „Principe

Umberto' ein. an deren Eingang der Podesta folgende Adresse verlas: „Majestät! Ich bin stolz, Euch den eisten Gruß der Hauptstadt Eures Königreiches Albani ent bieten zu könne». Das Volk von Tirana wird Euch mit seiner von Herzen kommenden Stimme den Jubel zurufen. den ruhmreichen König auf albanischen Boden zu sehen. Majestät! Wir haben Euch so sehr erwartet und dieses Euer Volk von Albanien hat seit den ältesten Zeiten nie daran gczwcifclt, daß das Glück nur aus der Vereini gung mit Italien

der hohen Be amten der Stakthalterci durch den Gencral- siatthaltcr verabschiedeten sich Graf Eiano, die Würdenträger und Behörden und kehrten in die Stadt zurück. , Miuisterprästdeut Vcilaet hat folgende Bot schaft au das albauischc Volk gerichtet: „Volk von Albanien! Unler König-Kaiser Vittorio Emanuele III. von Savoyen ist zum ersten Male seit dem Tage , an welchem ihm in deinem Nam'n die Krone des König reiches übergeben wurde, unter uns. Die Regie rung und das Volk sind vereint in der Freude

, den siegreichen König, den würdige» Träger der Traditionen der Gerechtigkeit, Tapferkeit und Ehre des erlauchten Hauses Savoyen zu be grüßen. Albaner! Das Bekenntnis der Treue, das aus euren Herzeu zu unserem erhabenen Herrscher dringt, sagt noch beredter als die Worte eurer Regierung, welches die Gefühle sind, die in jedem albanischen Herzen wohnen. Der König, der Albanien das Statut gegeben hat. das unsere Zukunft gewährleistet, der unser Geschick mit jenem des edlen italienischen Volkes ver einte

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Page 2 of 4
Date: 18.01.1916
Physical description: 4
gierung hat gestern die von uns gestellte forderung bedingungslofer TOenttrecfc- ung angenommen. Der Stellvertreter d. Genevalstabschefs, v. Hofer FML. Mittelung tm ungmttcdeu -ivgesfünetendaule. Großer Siegesjude!. Budapeft, 17. Jänner. Amtlich wird gemeldet: Iw Lause der Sitzung gab Ministerpräsident Gras Tisza folgende Erklärung ab: Ich bitte um die Erlaubnis, die Verhandlungen auf einen Augenblick für die Mitteilung unterbrechen zu dürfen, daß der König und die Regierung von Montenegro

^Nachrichten hat der italienische Kronra: am Mittwoch den Beschluß gefaßt, daß eine weitere Hilfeleistung für Montenegro angesichts der schweren Kämpfe au der italienischen Nordfront für- Italien nicht möglich sei. Sie YerPifcbe Regierung überiieddt nach franftreicb. N o m, 16. Jänner. Die Mitglieder der serbischen Re gierung mit einem Stab von Beamtet!, insgesamt 40 Personen und die bei König Peter beglaubigten diplomatischen Bettreter der verbündeten Mächte sind in Brindisi eingetroffen. Mailand

, 16. Jänner. Dem „Secolo" zufolge blcibt die serbische Regierung in Brindisi nur zeitweilig und wird dann nach Frankreich übersiedeln. Heu)abr$wiinrcbe für König Peter. Lugano, 16. Jänner. „Secolo" meldet: König Peter von Serbien empfieng zum Orthodoxen-Neustchr telegraphisch .die Glückwünsche des Königs von England, worin dieser die Ueberzeugung ausspr cht, daß die Verbündeten und das helden hafte serbische Heer dem serbischen Volke die Unabhängigkeit geben werden. Zar Nikolaus sandte

ein Glückwunschtelegramm, worin er für das neue Jahr die volle Befreiung des serbischen Bodens und die Wiedergeburt der serbischen Nation wünscht. In der Depesche des Königs von Italien werden den persön lichen Gefühlen des Königs und der königlichen Familie in herzlichen Worten Ausdruck verliehen und dem serbischen Heere Erfolg und dem serbischen Volke eine glückliche Zukunft ge wünscht. Athen, 15. Jänner. König Peter ist heute an Bord eines französischen Kriegsschiffes nach Edipsos gereist. Italien

von Kiliudir durch Dynamit in die Luft. Gleichzeitig zerstörten sie auch die Geleise auf weite Strecken. Alarmnaebriebten ans Griechenland. Der König von Griechenland auf der flucht? Wien. 17. Siirmcr. Die hiesigen Blätter melden ans Bukarest: Die Entente hat Truppen in den vor Llthen liegenden Häfen Phaleron und Piräus gelandet. Mit diesen Truppenlandungen beabsichtigt di' Entente einem Glase Wein, bei dem uns unser freundlicher Aus- künstgeber Gesellschaft leistete, herausstellte, daß dieser Sekretär

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Page 1 of 10
Date: 15.10.1910
Physical description: 10
K präliminiert, demnach ein Ueberschuß von 124.449 K. Hntrittsbefuch des Königs Dibita in Wien. Wie ein Montagsblatt meldet, wird König Nitita I. von Montenegro in den nächsten Wochen nach Wien kommen, um dem Kaiser seinen Antrittsbesuch als König zu machen. König Nikita wird diesmal vom Kaiser und den Mitgliedern des Kaiserhauses empfangen werden und als Gast des Kaisers in der Hofburg Absteigquartier nehmen. Wegen der erhobenen Schwie rigkeiten wird König Peter auf den Besuch von Wien und Rom verzichten

. Die Güter der religiösen Gemeinschaften werden versiegelt und inventarisiert werden. Die Güter der Jesuiten werden Eigentum des Staates. — Das italienische Linienschiff „Regina Elena" ist in Gibraltar eingetroffen und wird die Königin Maria Pia und den Herzog von Oporto an Bord nehmen, um sie nach Italien zu bringen. König Manuel und die Königin Amelia haben sich entschlossen, nach England zu gehen. — Der Minister des Aeußern Machado erklärte einem Vertreter des Reuterschen Bureaus, Europa

würde einsehen, daß die Repuplik auf einer festen Grundlage errichtet sei. Die Republik werde von der Bevölkerung willkommen geheißen. Die republikanische Organisation sei eine solche, daß die Regierung die Reformen mit der Gewißheit des Erfolges unternehmen könne. Die Regierung werde es nicht unterlassen, Heer und Flotte, die heroischen Begründer der Republik, zu reorgani sieren. — König Manuel hat erklärt, daß er auf seine Rechte nicht verzichte und daß seine erzwungene Abreise nicht als Abdankung

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Page 2 of 4
Date: 25.10.1916
Physical description: 4
aus. Die Anhänger des Benizelos haben in diese Pnrovinzen zweifellos die Mehrheit. Der Honig wMita! nicht In die Räutming tbeifalfens ein. London, 23. Oktober. Reuter meldet aus Athen: Der König hat zugestimrnt, alle Maßregeln zu treffen, die zur Sicherung der Basis Sarrails notwendig seien» erklärte aber, er sehe eine Zurückziehung der thessalischen Truppen nach dem Peloponnes nicht als eine hiezu not wendige Maßnahme an. 'Der französische Militär attache zog darauf seine Note zurück, um die maß gebenden

des verbündeten öster reichisch-deutschen Heeres. Aus dern Kastell von Sme-- derowo wehten die Fahrten Habsburgs und Hohenzol- lerns. Pozarevaz, von der tapferen serbischen'Infan terie lange verteidigt, lag in Trümmern. Topala, der Landsitz Peters, in dessen neuer Kirche die Gebeine seiner Ahnen ruhen, 'war vorn Feinde bedroht. Die Gefahr für die Armee und den König wuchs voir Stun de zu Stunde. Peter, dem „südlavischen König" — wie ihn serbischer Größenwahn zu nennen beliebte blieb nichts anderes übrig

als zu fliehen und seine Zu flucht in den albanischen Bergen zu suchen. In diesem Augenblick galt sein ganzes Sinnet: und Trachten seinem Schatze, der in Gefahr war, in öster reichische und bulgarische Hände zu fallen. Peter langte mit einem Sotrderzug in Nisch an. Sein Aufenthalt galt auch diesmal ttm° dem Schatze unb dessen Bergung. Wie konnte das geschehen, ohne daß der König Gefahr lief, auf dem' langen, beschwer lichen Wege über die albanischen Berge von den wilden Arnauten überfallen!nnd ausgeraubt 311

des Bankvermögens. König Peter berief den Bankgouverneur Weifert, einen gebürtigen Ungarn aus Semlin, zu sich und er suchte ihn, den königlichen Schatz, der auf mindestens 10 Millionen Frank bewertet wurde, in seine Obhut zu nehmen. Weifert, der König Peter stets ergeben war, erklärte sich namens der Serbischen Nationalbank bereit, das königliche Vermögen zu übernehmen und es in Frankreich an einen sicheren Ort zu britlgen. Peter, von Rührung übermannt,' 'umarmte' Weifert und verlieh ihm das Großkreuz

bei der Station Prdeliza nächst Nisch von den Bulgare:: zerstört und damit der Verkehr zwischen Nord- und Sndserbien gänzlich Unterbrochen. König Peter, froh, seinen Schatz, an dem ihm' diel mehr als an seinem Lande gelegen schien, gerettet zu haben, begab sich, als die deutschen Und österreichischen Truppen bis zur Westtnorawa vorgedrungen waren, über Kruschevaz nach- Mitroviza, um von da an den Leidensweg über das albanische Gebirge nach Sku- tari anzutreten. Die Moschee, in der König Peters Goldschatz ver

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 11.10.1934
Physical description: 6
. Sie würden das Andenken des verstorbenem Königs besonders als Begründer der nationalen jugosla wischen Einheit; Prinz Paul von Jugoslawien beri es den Mini- isterpràsid«àn und den Kommandant«» der kgl. Garde» zu sich, machte ihnen vom Abloben des Herrschers Mitteilung und überreichte dem Mini sterpräsidenten das Testament des Kömgs. Das selbe ist von S. M. Alexander «igenhandig abge faßt wordm und trägt das Datum vom 5. Jän ner 1334. Der, Ministerrat beschloß, daß die Re- gisrungSmitglieder sosort dem neuen König

Peter Äem Zweiten den Eid der Treue leisten und die Bevölkerung von der Thronbesteigung PederS des Zweiten und der Uebevnahme der provisorischen Regierung durch die Regent«? zu verständigen. Di« Regierung hat au die jugoslawische Natio» folgendes Manifest erlassen: Unser großer Köniig Alexander ist am 9. Oktober um IL Uhr in Marseille einem ruchlosen Attentat zum Opfer gefallen. Der Märtyrer- König hat mit seinem Blut das Frisdenswerk besiegelt, für das er sein« Avise, nach Frankreich unternommen

hat. , , . „Gemäß Art. 30 der Versassung steigt fein »rstgeborenvr Sohn S. M. König Pà -si^ aus dm Thron des Königreiches vtm Jugoslaibien. Die königliche Negierung, das H-eer und die Marin« haben S. M. dem König Peter N; den Eid d«r Treu« geleistet. Die königliche Regierung Deutschland Berlin, 10. Oktober. Di« Leitartikel der Blätter sind dem Attentat von Marseille gewidmet. Der Tod König Alexan ders wird lies beklagt. Der „Völkische Beobachter' hebt hervor, daß sich die Beziehungen zwischen Deutschland

das Ereignis ^ haben könnte. Allgemein wird großes Bedauern darüber zum Ausdruck gebracht, daß ein Mann, wie König Alexander, der in englischen Kreisen als Versechter einer Friedenspolitik aus dein Balkan großes Ansehen genoß, dem unglückseligen Attentat zum Opfer gefallen ist. König Georg empfing die Trauerbotschaft im Schloß Sandringbahn, wo er den Besuch Alexan ders im Anschluß an den Pariser Aufenthalt erwartete. Dem elfjährigen Kronprinzen Peter, dem Erben des südslawischen Throns, der sich zur Zeit

in einer englischen Schule m Cobham (Surreh) aushält, wird die Nachricht von der Ermordung seines Vaters noch vorenthalten. Nach Bekannt gabe der Nachricht von der Ermordung des Kömgs Alexander wurde die englische Polizei angewie sen, die Schule, in der sich der südslawische Thronerbe befindet,, zu bewachen. , ! Tschechoslowakei: Prag, 10. Oktober Die Nachricht von dem Anschlag aus den süd slawischen König und den französischen Außen minister hat in Prag wie ein« Bombe «inge schlagen. ' Die Sonderausgaben

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 03.11.1909
Physical description: 8
Verhältnissen, kann bei Einkommen bis zu 6000 Mk. eine Ermäßigung um 2—4 Steuerstufen erreicht werden. Dänemark. (Abschaffung von Auszeichnungen und Titeln.) Die demokratische Gesinnung des ersten radikalen Ministeriums Dänemarks findet nicht nur in der Abschaffung der Mmisterunisormen, sondern, auch darin ihren Ausdruck, daß die neuen Minister siebrWI als „Exzellenzen" titulieren lassen wollen. Miuister- präsident Zahle hat bereits bei einer ersten Audienz beim König die Abschaffung der Ministerunifoimen

und des Exzellenzentitels zur Bedingung der Uebernahme des Auftrages zur Kabinettsbildung gemacht. Der König war einverstanden. Die neuen Minister haben ferner erklärt, daß sie unter keinen Umständen Ordens auszeichnungen für ihre eigene Person annehmeu wollen. Das Ministerium Zahle beabsichtigt übrigens, einen Gesetzvorschlag über die Abschaffung des Titels und des Ordenswesens überhaupt im Reichstag einzubringen. Türkei. (Die Revue der türkischen Flotte vor dem Sultan.) Bei wunderschönem Wetter wurde am 28. Oktober

König Ferdinands nach Serbien.) „Ragione" erfährt von einer beglaubigten diplomatische Persönlichkeit, daß die Begegnung des Königs Ferdinand mit dem Kronprinzen von Serbien im Augenblicke, wo der Zar und König Viktor Emanuel dem Fürsten Nikolaus ihrer Freundschaft versicherten, der Einigung aller Balkanslaven unmittelbar präludiert. König Ferdinand, König Peter und Fürst Nikolaus haben Rußland und Italien versichert, daß sie in der Verteidigung der Autonomie der Balkanvölker auf ihre Mitwirkung

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Page 3 of 20
Date: 19.09.1903
Physical description: 20
wird zur Zeit eifrigst gerüstet. Hin Aeldzug Irankreichs gegeu Marokko. Man meldet aus Paris unter dem 16. September: Der Vizepräsident der Deputirten-Kammer, Abg. Borre, theilte mit, in hohen militärischen Kreisen Frankreichs gelte ein Feldzug gegen Marokko als beschlossene Thatsache. Es würde zu einem mehr jährigen Kriege kommen, der viele hundert Millionen Franken und 200.000 Mann Soldaten erfordern würde. Pie Borgänge in Seröien. Man meldete aus Petersburg, König Peter habe eine Botschaft an den Czaren

gesendet, in welcher er den Czaren flehentlichstbittet, oie ablehnende Haltung, die Rußland den königsmörderischen Offizieren gegenüber einnimmt, ändern zu wollen. Der König führte aus, daß die jetzige Krise innerhalb der serbischen Armee auf das Vor gehen Rußlands gegen die Königsmörder zurückzu führen sei. Nur der Haltung des Czaren in erster Linie seien die jüngsten beklagenswerthen Vorfälle in Belgrad zuzuschreiben, und nur durch eine Aenderung der Haltung des russischen Kaisers sei eine Besserung

des Ministers Gencic i,t, der andere der Lieutenant Georgevic, welcher ebenfalls an dem Komplot. welches zum Königsmord führte, theilgenommen hat. König Peter hat nun in der beweglichsten und dringendsten Form an de« Czaren die Bitte gerichtet, seine Haltung gegenüber den Offizieren, welche an dem Königsmord betheiligt waren, zu ändern und eine diesbezügliche Kundgebung baldigst zu erlassen. Sollte dies nicht geschehen, so erklärt sich der König für unfähig, seine Mission zu erfüllen und fürchtet

im Auge behielt. Der alte Klocker behauptete, das sei der bewachende Teufel gewesen, der nicht sicher war, ob den Putz irgend Jemand erlösen würde. Derselbe habe nämlich kein besonders großes Sündenregister, sondern habe zu Lebzeiten als Fuhrmann nur recht schiach und lästerlich geflucht. Aber das thun ja viele Fuhrleute und deshalb sei er leicht zu erlösen. tischen Kreisen Petersburgs sogar behauptet, daß König Peter entschlossen sei, abzudanken, falls der Czar seiner Bitte nicht willfahre

. In Serbien selbst wird die Meldung, derzufolge König Peter an den Kaiser von Rußland die Bitte gerichtet hätte, er möge seine Haltung gegenüber den am Königsmorde betheiligten Offizieren ändern, als aus der Luft gegriffen bezeichnet. Es bestehe hierzu auch keine Veranlassung, da alle Mächte die voll zogene Umwälzung in ganz korrekter Weise als eine innere Angelegenheit Serbiens betrachteten, weshalb auch keine von ihnen irgend einen Wunsch in Bezug auf die Stellung der Vollzieher der Umwälzung

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