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Alpenland
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Page 1 of 12
Date: 26.10.1921
Physical description: 12
Be irat uug der Vertreter der Großen Entente mit der ungarischen Negierung besteht in dem Beschluß, den König vorläufig :m Kloster Tihany am Plattensee Zu internieren. Da er sich bedingungslos ergeben hat, können die bereits gemeldeten sieben Bringungen, die ihm von der ungarischen Regierung gestellt worden wcrrerr, als angenommen gelten. Schärft BersrftMug des Aderttemrs in Angarn. Budapest. 25. Oktober. (U. L. K.) Die Blätter stellen mit großer Befriedigung fest, daß duEch das Scheitern

des Plüschversuches eine schwere Gefahr von Ungarn abgewendet worden sei. 1 Der „Bester Lloyd" schreibt, es ist zu hoffen, daß, nachdem durch die Festigkeit der Regierung und die vorbildliche Hal- tung des Volkes erzwungenen Zusammenbruch des Putsches das m Ungarn gesetzte Vertrauen Europas sich verstärken werde und daß auch die Nachbarländer friednachbarliche Be- ziehrmgen eingehen werden. Der „Budapest: Hirlap" sagt: Diejenigen, die den König zu diesem unglücklichen Menteuer verleiteten, haben sich ge gen

die Nation und den König versündigt. Jetzt ist viel leicht der letzte Augenblick gekommen, datz Ungarn mit seinen künstlichen Größen, Hasardeuren und politischen Toreris endgültig abrechnet. „^ofzat" mell>et: Jener Herrscher, der gegen das eigene Vaterland und das eigene Volk zu den Waffen greise und fremde Söldner und Lakaien gegen das in schweren Krisen befindliche Land mobilisiere, habe sei« Anrecht auf die Ste- dhanskrone verwirkt. vre karNMchen MdettMrer verhakter. Budapest, 25. Oktober

anerkannt, weil er gekrönt und bei dieser Krönung die Verfassung und die darin festgelegten Freiheiten der Nation beschworen hatte. Als dieser König jedoch ohne Berufung, ja sogar gegen den Willen der Ver antwortlichen den Versuch erneuerte, die Herrschergewalt zu übernehmen, gemäß dem ihm gewohnten österreichischen . «n- v . 0 * 6 e mit, daß die alliierten Regierungen! § 14 seine Regierung derjenigen entgegenzustellen, die sich der Wiedereinsetzung eines Mitgliedes der Dynastie Habs-j die Nation

, durch die Verwicklungen verniiederi wurden, die den Frieden Mitteleuropas zu gefährden drohten. Die Blätter betonen den energischen Charakter des Beschlusses der Botschasterkonferenz und stellen das volle Einvernehmen aller Verbündeten bei ihrer Forderrrng fest, den ehemaligen König abzusetzen und ihn zur Verfügung zu stellen. Dieses Einvernehmen genüge, um die Legenden zu Zerstreuen, wonach zwischen Karl und der französischen Regierung ein Arrange ment getroffen worden sei. (!?) Die Baiiben Wieder im Burgenlanb

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 15.04.1934
Physical description: 6
Schichten der Bevölkerung zu ersassen. Ein Schritt zur Versöhnung des rumänischen KönigMqres ' àu k ar e st,,,13. April ' Wie verlautet, soll das Kabinett König Carol vorgeschlagen haben, sich mit der Königin Helena zu versöhnen. Der Ministerpräsident habe bei dem König angeregt, die Königin nach Rumänien ein zuladen und sie aufzufordern, die Lage des Landes zu studieren, wobei man augenscheinlich hoffe, daß sich die Königin im Sinne einer Versöhnung be einflussen ^ lassen würde. Angesichts der Volkstüm

nannte seinen Onkel — natürlich hinter sei nem Rücken — einen alten Pfauen. Das Mißver ständnis kam zu Tage, als der Prinz von Galles nach Wien reisen sollte und gerade in diesen Tagen der Besuch des Kaisers angesetzt war, so daß Kai ser Franz Josef ersuchen mußte, den Besuch zu ver schieben, was dem künftigen König von England sehr mißfiel. Um die Angelegenheit beizulegen, mußte Königin Viktoria eingreifen. Es kam dann der bekannte Zwischenfall mit dem Telegramm des Kaisers an die Buren

entschwanden nach und nach. Lord Rosebery, der sich die Sympathien von Dis raeli erworben hatte, und Balfour und Gladstone teilten sich in der Gunst des Publikums, während sich die Opposition gegen Eampbell-Bannerman und Asquith wandte. Ein Königspaar inkognito Auf einem Trip durch Europa find der König und die Konigin von Siam jetzt in Paris gelandet. Aber sie haben genug ook den üblichen Festen und Emp fängen und eine Ftou ist èden nur ein schwaches Weib, selbst wenn sie Königin ist und die ModeLe

- fchäfte der großen Boulevards locken. Aber ein Kö nigspaar wird dauernd bewacht, selbst wenn es in cognito bleiben will und so wird von indiskreten Reportern genau geschildert, was die hohen Herr schaften den Tag über treiben. Der König und die Königin gingen spazieren, sahen sich die Schaufen ster an und kauften sich erst einmal einen Radioap parat. Dann gingen sie essen. 35 Minuten dauerte das Diner, die Königin trug ein perlgraues Kleid mit Pelz in derselben Farbe garniert, man aß sehr bescheiden

-Expedition überwinterte. «t Wà/« II. Anfangs des Jahres 1909 hatten die Konserva tiven den Krieg gegen die Buren, der in der Wo che über 2 Millionen Sterling kostete, zu beenden. König Eduard, der den Thron bestieg, wollte den Frieden. Lloyd George, der bis damals noch unbekannt war, predigte gegen den Krieg. Lord Rosebery hielt eine emdrucksvolle Rede für den Frieden. Wenige Wochen darauf wurden die Bu ren im Triumphe in London empfangen. Nachdem Eduard vìi. am Zg. Juni 1992 den englischen Thron

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 06.12.1936
Physical description: 8
, wenn es erforderlich erscheinen sollte, sogar morgen, Sonntag, einzu berufen. Obwohl keinerlei amtliche Mitteilung über die Sitzung herausgegeben wurde-und es bis zur Stunde auch nicht möglich war, genauere Infor mationen zu erhalten, glaubt man trotzdem all gemein annehmen zu können, daß eine Klärung der gegenwärtigen Lage erst für Montag zu er warten ist. Bor der Kabinettssitzung hatte man in politischen Kreisen den Eindruck, daß der König seinen Hei ratsabsichten treu geblieben sei. Wenn das Kabi nett daher

Augenblick noch eine Verfassungskrise vermieden werden könne. Andererseits aber ist man allge mein davon überzeugt, daß heute keine der wirk lich verantwortlichen Parlamentsgruppen eine Haltung einnehmen wird, die nicht jener des Pre mierministers Baldwin gleichkommt. Wenn auch eine gewisse Zahl Abgeordneter dafür eintritt, dem König eine beschränkte Bedenkfrist zuzuge stehen. so will damit noch nicht gesagt sein, daß ihre Sympathien für König Eduard so weit gehen, um sie zu einein offenen Kampf

gegen die Ver fassung zu veranlassen. Der von einigen Persön lichkeiten und Blättern erfolgte Hinweis auf die Möglichkeit eines Konfliktes zwischen König und Parlament ist nur dazu angetan, die entschlossene Absicht der Mehrheit, an der Seite Baldwins die Verfassung zu schützen, nur noch weiter zu ver stärken. Die Absicht einiger Persönlichkeiten, sich der Volkstümlichkeit des Königs zum Kampf gegen die Regierung zu bedienen, wird ebenfalls als ein Vorhaben betrachtet, das dem König mehr schaden als nützen

kann. Nachstehende amtliche Mitteilung wurde im Laufe des Nachmittags mn Buckingham-Palace ausgehängt: „Sämtliche offiziellen Verpflichtungen des Königs sind gegenwärtig annulliert.' Der König hätte am Dienstag eine zweitägige Reise iu die nördlichen Industriegebiete von Strafford und Birmingham antreten sollen. Die Mitteilung wurde nach einer telefonischen Besprechung, zwi schen dein König und den Mitgliedern der könig lichen Familie herausgegeben. Die Mitglieder der königlichen Familie haben ferner bestätigt

, daß sich der König bester Gesundheit erfreue. Der Erzbischof von Westminster hat heute an die Mitglieder der Kirche und an die Gläubigen die Aufforderung gerichtet, am Wochenende Gebets stunden für den König und das Land abzuhalten. Der Klerus wurde ferner ermächtigt, das Aller- heiligste auszusetzen, um diesen Gebetsstimden ein noch feierlicheres Gepräge zu verleihen. Auch die Dominien gegen die Heiralspläne des Königs „Reuter' erfährt aus Pretoria, daß trotz des Stillschweigens, das in den amtlichen Kreisen

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Page 1 of 6
Date: 14.04.1928
Physical description: 6
hindurch neue frenetische Sympathiekundgebun- ne», die den König auf allen seinen heutigen Besuchen, die er programmgemäß abwickelte, begleiteten. Von allen Häusern weht die Trikolore, viele Geschäfte sind geschlossen — aus National- Irauer. Die heutigen Besuche des Königs gal ten dem Istituto Sieroterapeutico und dein neuen Sitze des „Nastro Azzuro'. Ihren Höhepunkt erreichten die enthusiastischen Kund gebungen, als der König von Milano Abschied nahm, um sich nach Lecco zu begeben. Der Domplatz

und die Straßen, die zum Bahnhof führen, wriiimelten von Menschen, Hochrufe erschollen, als der königliche Zug sich vorüber- bcwecite und ein Blumenregen überschüttete das Hl. Auto, aus welchem der Herrscher lä chelnd seine»! Volke dank'e. Am Bahnhof sel ber hatten sich alle Vertreter der Behörden ein gefunden, um sich vom König zu verabschie den. Mit dem Zng um 14.-ì5 Uhr verläßt der , Herrscher Milano in Begleitung S. E. Fedele, des On. Starace und des Cao. Parenti, Vize- setretär des Fascio von Milano

. 8e. Alsjsstät an Mussolini Noma, 13. — Aus das ihm von Mussolini übersandte Telegramm hat S. M. der König wie folgt geantwortet: »Ich danke Ihnen sehr für Ihr liebens würdiges Telegramm. Der Vorfall, an und für sich so traurig, hat nicht im mindesten die großartige Kundgebung der Arbeit gestört, der ick), wenn auch betrübten .Herzens ob so vieler unschuldiger Opfer, heute früh beigewohnt habe. — Ihr geneigter Cousin Vittorio Ema nuele'. LZn Keqàm tür à Opfer lìber àorànunK l. à cler liümAin Roma

. Die Offiziere der bei den Waffengattungen haben sich umarmt und Oberst Cremasconi, Regimentskommandeur, hielt eine patriotische Ansprache. „Ich bin stolz, trotz des großen Leides, das mich betroffen hat, daß meine Soldaten ihr Blut fü^ ihren König, für das Vaterland und für die Sache des Fascismus geben durften'. „Auch die Eruppe „Chiesa' hat einige Schwarzhemoen mit Blumen in die Alpinikaserne entsandt. vss Lào im In- un6 AusZanö l)A8 Mnxe in IVeue um Küttig mici Duce Aus allen Städten, aus allen Tiefen

», und vom flache» Lande treffen Nachrichten über. Huldigungskundgeblingen für den König, der so glücklich dem grauenvollen Attentat entgan gen ist, ein. Ueberall hat der grauenvolle An schlag von Milano, gerade in einem Atigen blick, wo sick Volk und König anschickten, eine Zeremonie der Arbeit und der Werktätigkeit des neuen Italiens zu sciern, die tiefste Empö rung sowie enthusiastische spontane Freuden kundgebungen über die Errettung des Königs und herzliches Beileid für die armen Opfer der Explosion

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Page 1 of 6
Date: 05.03.1935
Physical description: 6
Bedürfnissen der Landwirtschaft Weiser entsprechen werden. Die Sitzung -würde um 18.30 Uhr aufgehoben. -Avrgen öffentliche Sitzung um 16 Uhr mit Dis- »Won verschiedener Gesetzentwürfe und Fort- M'ng der Diskussion über den Kostenvoranschlag Ministeriums für Land- und Forstwirtschaft Abdankung des Königs von Slam ^ ' London, 4. März Der König von Siam hat Samstag abends in Uranleigh im Surrey das Dokument seiner Ab dankung unterschrieben, das dem Präsidenten der I>amesischen Nationalversammlung von der Lega

, in denen die fran- 6. M. der König bei den Truppen der „Gavinana vs? ihrem Abmarsch aus der Toscana nach Napoli 44 Firenze, 4. März Gestern vormittags ist S. M. der König in Be- gleiung seines ersten Feldadjutanten S. E. Gene ral Amante«, designierter Armeekommandant und S.E.des Kommandanten des Armeekorps u. der Division „Gavinana' unvermutet in Firenze ein getroffen, wo er das in Marschkolonne aufgestellte 84. Jnf.-Regiment in Revue passierte, das ihm vom Regimentskommandanten Oberst Masino

präsentiert wurde. - -Truppen in ihrer feldmäßigen Ausrüstung bereitsten dem Souvrän eine, ^begei sterte-/Kundgebung, welche sich erneuerte, als ìer Herrscher beim Verlassen des Fort mit dem Grüß an den König begrüßt wurde. Die vor » dem Fort aufgestellten Truppen be grüßten ebenfalls Mit lauter Stimme den durch fahrenden Herrscher. In Begleitung der hohen Militärs und der Behörden begab sich hierauf S. M. der König in die Baldissera-Kaserne, wo sich alle anderen mobilisierten Truppen der „Gavina

' und die „Gio vinezza' spielten. Vor dem Verlassen der Kaserne ließ sich der König sämtliche höhere Offiziere vor stellen und unterhielt sich freundlich mit, ihnen. Vor der Kaserne hatte sich inzwischen eine gewal tige Menschenmenge eingefunden, welche dem Herrscher eine große Kundgebung bereitete. Mit Auto fuhr hierauf König Viktor Emanuel nach Pistoia weiter, wo er auf dem Sportplatz Pacini die Truppen des 83. Jnfanteriereqimen- tes und die übrigen dort befindlichen mobilisierten Truppen der „Gavinana

' msvizierte. Eine Defilie rung sämtlicher Bataillone schloß sich an. Um 11 Uhr hat S. M. der König Pistoia wieder verlassen. Anschließend. gab der Podestà von Pistoia zu Ehren der Offiziere des 83. Jnf.-Regimentes einen Empfang im -Gemeindepalaste und . überbrachte ihnen dort im Beisein der Autoritäten den Gruß der Bürgerschaft an die Soldaten des glorreichen Regimentes. Nach der gestrigen Truppenrevue in Firenze u. Pistoia hat S. M. der König heute den mobili sierten Abteilungen des/70. Infanterie

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Page 4 of 4
Date: 05.02.1941
Physical description: 4
, historischer Film um das Schick Hill herrscht 3l» SM Vie Struktur àe» merkwürdigen Reichs iv Arabien Im Saudischen Arabien wurde àe Verschwörung gegen König Ibn Saud aufgedeckt. Im Zusammen hang mit dieser Aufdeckung wurden mehrere Personen verhaftet u. einige sogar hingerichtet. Dieses Land das Saudische Arabien — verdient schon als Kuriosum ein starkes Interesse. Der politische Machtbereich des unter dem König Ibn Saud geeinigten Groß arabiens umfaßt 6 Millionen Menschen. Hauptstadt: er Riad

. Eine geschriebene Verfassung gibt es nicht, Landesflogge: Grün mit einer arabischen weißen Inschrift. Aeußere Slaalsform Ibn Saud, ursprünglich der Scheich wahabitischer Stämme in Zentralarabien hat den Zusammenbruch des türtischen Reichs zur Ausdehnung seines Macht bereichs benützt. Er unterwarf den gan zen Nedschd und machte sich 1V21 zum Sultan des Nedschd. 1S26 eroberte er den Hedschas und wurde zum König des HrdiÄicis und 1827 auch zum König des Nec.!chd ausgerufen. Im gleichen Jahre erolerte

und Hedschas. Kö nig ist in beiden Ländern Ibn Saud. Er hat seinen Sitz in der Hauptstadt des Nedschd, in er Riad. Im Hedschas hat er seinen Sohn Emir Faisal zu seinem Vize könig ernannt, mit dem Sitz in Mekka. Die Fürstentümer Asir und Nedschran sind unter ihren früheren Fürstenhäusern autonom, haben weitgehende Selbstver waltung im Innern, dürfen jedoch keine eigene auswärtige Politik betreiben, ins besondere mit keiner fremden Macht ver handeln. Der Verkehr mit fremden Mäch ten steht lediglich dem König

zu. Im Friedensvertrag mit dem Jemen hat auch dieser seine völlige Autonomie behalten. Cr bleibt ein souveräner Staat mit eigenem Staatsoberhaupt und völ lig unabhängiger innerer Verwaltung Einige Grenzgebiete wurden zugunsten des saudischen Arabiens berichtigt. Innere Slaalsform 1. Nedschd. 3 Millionen Einwohner. Hauptstadt: er Riad. Der Nedschd ist ein absolutes Königreich. Der König ist Ge setzgeber, oberster Verwaktungsbeamter und oberster Richter in einer Perlon. Er regiert völlig unbeschränkt. Eine Volks

vertretung gibt es nicht. Der König ist niemandem verantwortlich. Er hat eine Reihe von Scheichs als Ratgeher zur Seite. Das Land ist in 11 Distrikte Eingeteilt, an deren Spitze je ein Scheich steht. 2. Hedschas. 2 Millionen Einwoh ner, Hauptstadt: Mekka. Verfassung vom 31. August 1L26. Landesflagge: Schwarz- Grün-Gelb. Der Hedschas ist ein absolutes König reich. König ist der jeweilige König des Nedschd aus dem Hause Ibn Saud, der einen Vizekönig HU seinem Stellvertreter ernennt. Der König

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 29.09.1896
Physical description: 8
aus Rom wurden zur Vermählung des Prinzen von Neapel mit der Prinzessin Helene von Montenegro, welche, wie an dieser Stelle bereits konstatiert wurde, im engsten Familienkreise stattfinden wird, geladen: Die ganze fürstliche Familie von Motenegro, der Großfürst Pcter Nikolajewitsch, der Herzog von Lcnchtcnberg, die Königin Maria Pia, der König und die Königin von Portugal, der König und die Königin von Sachsen und Erz herzog Rainer mit Gemahlin. Stadt-Theater »»» Innsbruck. Heute gelangt als 2. Vorst

der strikenden Wcrkstädtenarbeitcr der Staatseisenbahn- gefellschaft meldete sich zur Wiederaufnahme der Arbeit. Die Mehrzahl beharrt beim Strike. Budapest. 28. Sept. Wie der „Pester Lloyd' meldet, unterhielt sich Se. Majestät Kaiser Franz Joseph mit den Königen von Rumänien und Serbien sehr lebhaft auf dem Verdeckt des Schiffes, nachdem die Eanalenge durchsahreu war. Dann begab sich König Karl in die Eajüte, während Kaiser Franz Joseph noch eine nahezu halbstündige Unterredung mit dem König Alexander

hatte, zu der später auch der Ministerpräsident Baron Banffy hinzugezogen wurde. Glückwünsche zu ver Eröffnungsfeier sind eingegangen vom Deutschen Kaiser, dem Kaiser von Russland und dem König von Italien. Die drei goldenen Becher, welche die ungarische Rcgiernng gespendet hatte, und nnt welchen die drei Monarchen anstießen, nahmen die Monarchen auf die Bitte des Handelsministerö Daniel als Erinnerung an die Erössunugsscicr dan kend au. Budapest. 28. Sept. In Orsova trasen von dem Papste, dem deutschen Kaiser

, dem König von Italien und dein russischen Kaiser Glückwünsche ein. Hcrkulcsliad. 23. Sept. Beim gestrigen Diner brachte Se. Majestät der Kaiser einen Toast aus den König von Rumänien und den serbischen König ans, dankte für deren Gegenwart nnd sprach die Hoffnung ans, dass die Bande ansrichtigcr Freundschaft, die ihn an sie knüpfen, immerdar in den frenndnachbar- lichen Beziehungen der drei Staaten treuen Ausdruck finden werden. Der König von Ruinäuien erwiderte mit einem Toaste, worin

fortwährend zu befestigen, er hege die feste Hoffnung, die heutige Zusammenkunft werde hiezu beitragen. Er bittet den Kaiser, sowohl, an. seine titssten Gesühle der Freundschaft und Achtung, als auch an dir seines Volkes glauben zn wollen. Herkulesbad, 28. Sept. Ihre Majestäten Kaiser Franz Joseph, König Earol und König Alexander fuhren um 8 Uhr abends, von einer riesigen Volks menge begeistert acclamiert, nach dem großartig illumi nierten Bahnhofe. Der König von Rumänien reiste um 8 Uhr 30 Min

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 16.06.1939
Physical description: 6
der Massen um den Koniqàifer und die ruhmreichen FÜMeM Vie Minister Ciano und Starace und die Unterstaatösekretäre der Wehrmacht bei der Feier Genova, 15, Juni. Genova zeigte sich heute S. M. dem König-Kaiser im vielfarbigen Schmuck der Flaggen, die von den Masten der Schiffe, von den Häusern und aus allen Fenstern wehten. Bögen in den drei Reichsfarben und im Rot-Gold National spaniens und kostbare Gobelins vervoll ständigten das festliche Bild. Eine un übersehbare Menge von Schwarzhemden

, die Vertreter des Senats und der Kammer der Fasci und der Korporatio nen, der italienische Botschafter in Ma drid, der Prcifekt und der Verbands- fekretär mit den Spitzen der Behörden, hohe Offiziere der Wehrmacht und der Luftfahrt, darunter der italienische Legio- närflieger General Muti, dessen Brust die Goldene und fünf Silberne Tapfer keitsmedaillen schmücken, die er sich in Spanien erworben hat. Punkt 15 Uhr verkündeten die Klänge der Marcia Reale die Ankunft des Herr schers. Der König-Kaiser verließ

Fliegerabordnung, ihr gegenüber die sadistischen Frauen^ die Landwirtefrauen in Tracht, die in Ge nova wohnenden Nationalsozialisten mit Fahne und die Phalangisten von Genova, Tarino und Milano Aufstellung genom men, Dahinter drängten sich die Massen. Um 15.50 Uhr trafen im Bahnhof Bri gnole die zwei Sonderzüge mit den Le- gionärsliegern ein. Im ganzen waren es 2800 Mann, davon 330 Offiziere und 840 Unteroffiziere. Alle waren stolz dar auf, in Kurze vor S. M. dem König- Kaisen erscheinen zu dürfen. Die Gesamt

- aufftellung zeigte folgendes Bild: Musik kapelle der kgl. Flugwaffe, spanische Luftfahrtabordnung, Stab der aufgelösten Legion mit Fahne^ 15 Wimpel der Staf feln, 2800 Flieger in Zehnerreihen, drei Bataillone heimgekehrte Legionäre, ein gemischtes Fliegerbataillon mit Fahne, 42. Infanterieregiment mit Musik und Fahne. Knapp vor 17 Uhr traf der Partei sekretär mit dem Verbandssekretär ein. Die Paraàe äer Legionäre Punkt 17 Uhr oerkündeten Geschützsal ven, dab der König-Kaiser den Palast verließ. Im Wagen

des Herrschers be fand sich auch Graf Ciano, während die anderen Würdenträger in dcu nächsten Autos saßen. Unter unbeschreiblichem Jubel fuhr der Herrscher zur Aufstellung der Legionäre, welche den Herrscher durch Zuruf begrüßten, als er ihre Reihen ab schritt. A Hernach fuhr der König-Kaiser zur Tribüne, wo sich auch General KilKelpn befand. Der Vorbeimarsch der FliAerle- gionäre erfolgte unter einem Blumtznre- gen und begeisterten Zurufender AWsen Hernach fuhr der Herrscher unter neu erlichen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 27.06.1939
Physical description: 6
auf die italienische Luftwaffe, auf Seine Majestät den König von Italien, Kaiser von Aetheopien und wasfe den Fotografen gestellt hatten, schloß sich im Fliegerhorst ein kamerad schaftliches Beisammensein an, das die Flieger aus den befreundeten Nationen noch lange vereinte. Cxz. Backoglio inspiziert albanische Garnisonen. Tira n a, 24. Juni. Marschall Badoglio begab sich in Be gleitung des Kommandanten der Wehr macht und des Gefolges nach Elbafan, wo er die dort in Garnison liegenden Trup pen in Nevue passierte

und der Territorialarmee, Die neuesten Anschläge fielen mit dem Verbot der J,R.A. durch die Dublincr Regierung zusammen. Wegen dieses Verbotes lind 200 Mitglieder der J.R.A. aus Belfast in Dublin angekommen und haben dort feindselige Kundgebungen veranstaltet, wobei sie auch mit der Poli zei in Konflikt gerieten. Weiße Herrscher auf eMiMMM Irank Hesels. Der König von Arnes. Ein rumänischer Schuhmacherssohn aus Temesvar, dessen Vater um die Jahr hundertwende nach Amerika auswandert und dort Millionär wird, macht

sich zum König einer Südseeinsel, zivilisiert sie, baut sie zu einem Muslerstaat aus und hat, als sie nach Jahrzehnten das erste amerikanische Schiff an der Küste seines kleinen Reiches landet, nur einen Wunsch: man möge ihm aus dem Burg-Hotel zu Temesvar, das inzwischen rumänisch ge worden ist und den Namen Tiniisoara bekommen hat, ein Kilo Paprika schicken lassen: er wolle nach dreißigjähriger Pau se endlich wieder einmal Szegediner Gu lasch essen. Das ist Frank Hefele, König von Urnes, amerikanischer

in die Südsee hinaus. Schuhlieferant der Südsce. Die Mcht is! von oben bis unten mit — Schuhen beladen. Frank Hefele ist doch noch viel zu sehr Geschäftsmann, um ganz untätig sein zu können. So ver kauft er den Häuptlingen der großen und kleinen Inseln seine Schuhe, freundet sich mit ihnen an und lernt gleichzeitig Land Eines Tages landet cr auf Urnes, euier kleinen Insel ein wenig abseits von der Hnwcii-Gruppe, aber noch im Bereich des polynesischen Archipels. Dort ist gerade der König gestorben. Frank

rnmort, seiner schlechten Stimmung Luft nnd verdrischt die beiden aussichtsreichsten Königskandi daten nach Strich und Faden, so daß sie entsetzt in ihre Hütten flüchten. „König Arank l.' Am nächsten Morgen erscheint eine Ab ordnung der Stammeshäuptlinge in der von Frank Hefele bewohnten Gasthütte. Der Schuhhändler, dessen Zorn sich in zwischen abgekühlt hat nnd der nicht ganz ohne Grund an feindliche Absichten der frühen Besucher glaubt, verbarrika diert sich und greift nach seinem Gewehr

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Page 2 of 8
Date: 14.09.1940
Physical description: 8
durch den Bombeneinschlag von Dicnrtaa vormittag verursacht wurden. Der König und die Königin sowie das ganze Personal des königlichen Hofstaates hatten sich rechtzeitig in die unterirdischen Lnftschutzräume begeben, beim Verlaßen derselben konnten sie den Palast nicht durch den mittleren Eingang betreten, weil die im äußeren Hof niedergegangencn Bomben die Wasfer-Neservoirs beschädigt hatten und infolgedessen ein Teil des großen Trcppcn- aufgangs und alle Räumlichkeiten des ersten Stockwerks unter Wasier gefetzt

anderen Teilen der City lodern Brände. Die Verkchrsvcrbindungen zwischen den verschiedenen Stadtteilen von London werden iinmer schwieriger. Insbesondere in den frühen Morgenstunden und gegen Sonnenuntergang werden die wenigen zirkulierenden Autobusse von Scharen von Leuten gestürmt, ebenso die Züge der Untergrundbahn, an der mehrere Bahn höfe übrigens noch geschlossen sind. Das Kricgskabinett hat den König und die Königin zur glücklich bestandenen Gefahr tele graphisch beglückwünscht

mit der Verschlechterung seiner Beziehungen zu den Vereinigten Staaten zusammen nnd deswegen werde die Frage der Beschaffung der notwen digen Rohstoffe immer schwieriger. Hergang der Abdankung des Königs Larol Bukarest, 12. September. König Michael von Rumänien hat 22 politische Verurteilte begnadigt. Die stärkste Gruppe unter den Begnadigten bilden mit dem Obersten Precup an der Spitze elf Offiziere und zwei Zivilisten, welche im April 193-1 in Bukarest unter der Anklage der Verschwörung gegen das Leben des Königs

Carol kriegsgerichtlich rer« urteilt wurden. Zur Zurückweisung gewisser Gerüchte über den Hergang der Abdankung des Königs Carol ver öffentlichte General Antonescu am 12. ds. eine umfangreiche Darstellung der Ereignisse, welche zu besagter Abdankung führten. Danach berich tete General Antonescu am 4. ds. um 21 Uhr dem König Carol, es lei ihm unmöglich, die Kabinettsbildung zustanoezubringen, mit der er am Vormittag desselben Tages beauftragt wor den war. denn die in Betracht kommenden Per

auf dem Weg zum Königsschloß war, um vor demselben eine feind selige Kundgebung zu veranstalten. Eine halbe Stunde später erschien Antonescu beim König und legte diesem in einer langen und drarea- tischen Unterredung die Abdankung nabe. Als am 6. ds. um 3.60 Uhr früh der vom König in Aussicht gestellte Bescheid noch nicht eingetroffen war, meldete sich bei König Carol Oberst Elefterescu. der Adjutant des Generals Antonescu, mit dem bekannten ultimativen Schreiben und machte den König aufmerksam, daß Antonescu nicht länger

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 20.07.1920
Physical description: 8
- und Schriftpropagandisten haben im ganzen Lande ihre Aufgabe erstaunlich gut gelöst. Ser bien rüstet mit allen Mitteln zum Kriege gegen Italien. Erst kürzlich sprach der serbische König in einer Belgrader Rede von „unerlösten Pro vinzen', die auf die Hilfe der serbischen Brü der sehnsüchtig warteten. Zurzeit gleicht Ser bien einem großen Heerlager. In allen Ortschaf ten wimmelt es von Soldaten. Die Aushebun gen sind im vollsten Gange. Sogar die Kriegs gefangenen Bulgaren — Serbien hat den Frie densvertrag bekanntlich nicht ratifiziert

. Einer wurde vom König erdolcht, als er einen fei ner drei Gefährten im Katechismus unterrichtete; vrei wurden durch Lanzenstiche getötet, drei eben es lebendig verbrannt, zwei wurden enthauptet, tmer von ihnen wurde zuerst verstümmelt; einem wurden die Arme und Beine abgeschnitten und streifen Fleisch abgerissen, und vor seinen Augen verbrannt, einer starb unter der Keule, sein Leib wurde ins Feuer geworfen, einer wurde erschla gen. Alle erlitten diese grausamen Todesartey mit einem Heldenmute

, der jenem der Märtyrer der ersten christlichen Zeiten um nichts nachsteht. Es l« uns vergönnt, unseren Lesern einige Züge mit zuteilen. Karl Luanga, der oberste Page des Königs, euchtete allen voran durch seine Standhaftigkeit. Henker Senkole, der dem König «inen Beweis seines Eisers geben wollte, bat diesen. Luanga ihm zur Peinigung zu überlassen. Es geschah. Der Märtyrer wurde dem Tode des langsamen Ver- brennens preisgegeben. Als der Henker die Füße verbrannte, sagte er, das Feuer schürend: „Nun soll Gott

, hatten den König aufgestachelt. Als Josef auf dem Richtplatz ankam, wandte er sich in seiner gewohnten Ruhe an den Scharfrichter mit den Worten: »Sage dem Könige, er habe mich ungerecht verurteilt, aber ich verzeihe ihm von ganzem Herzen. Sage ihm aber auch, daß er seine Tat bereuen solle, denn sonst würde ich mit ihm die Sache verhandeln vor dem Richterstuhle Gottes.' Dann enthauptete man ihn. Jakob Buzabaliao war einer der Soldaten des Königs. Er war erst seit einigen Monaten Christ, aber sein Eifer

war so groß, daß er nicht nur die Kinder Her Hauptstadt im christlichen Glauben unterrichtete, sondern selbst den König zu bekehren suchte. Er suchte als Lohn für seine Treue die Ehre des Martertodes erlangen. Ais der König ihn ru fen ließ, eilte er sogleich zu ihm. wohl wissend, was ihm bevorstand. ,,Du bist der erste unter den Christen', herrsch te ihn der König an. — „Ich bin Christ, aber nicht der erste', antwortete Jakob gelassen. — «Er will den Großen spielen und gebärdet sich wie ein Gro ßer

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 18.08.1921
Physical description: 6
an das Haus Karageorgewitsch und die Belgrader Machthaber wollen mir heute noch nichts prophezeien, aber es wäre wunder bar, wenn sich auf einmal Liebe mit Gewehrkolben einbläuen lassen sollte. Politische Übersicht. . Zum Tode des König Peter von Serbien. Der nunmehr vorgestern nachm. 5.30 verstorbene König von Serbien, Peter Karageorgewitsch, wurde als der Sohn des Fürsten Alexander Karageorgewitsch, der damals in Serbien regierte, im Jahre 1843 in Belgrad geboren. Nach der Ent fernung seines Vaters

. Milan ließ diesen Brief unbeantwortet. Als Im Jahre 1878 einige Offiziere zugunsten Karageorgewitsch' einen Putsch organisierten und dieser mißlang, wurde auch Peter zum Tode verurteilt, worauf er nach Genf floh. Im Jahre 1886 heiratete er die Tochter des damaligen Fürsten und späteren Königs Nikolaus von Montenegro. Dadurch kam er durch die spätere Heirat der montenegrinischen Königstochter Helena mit dem König von Italien auch In Verwandtschaft mit dem Italieni schen .Königshause. Seine Frau starb

nach fünf Jahren und hinterließ eine Tochter und zwei Söhne, den seinerzeit un rühmlichst bekannten Kronprinzen Georg und den bisherigen Prinz-Regenten und nunmehrigen König Alexander von Jugo slawien. Im Jahre 1894 ließ sich Peter Karageorgewitsch dauernd In Genf nieder. Er beschäftigte sich daselbst viel mit philosophischen und naturwissenschaftlichen Studien. Im Jänner 1902 erließ Peter Karageorgewitsch eine Proklamation an seine serbischen Landsleute zur Errichtung eines Denkmales seines Großvaters

, des Serbenbefreiers Kara Georg. In der Nacht vom 10. auf den 11. Juni 1903 wurden König Alexander l. und dessen Gemahlin Draga Maschin von Offizieren in scheußlichster Weise ermoroet und aus den Fenstern des Belgrader Konaks geworfen. Es ist Peter Karageoraewitsch niemals gelungen, sich von dieser Blutschuld rein zu waschen, und es dauerte lange, bis sich überhaupt ein europäischer Hof berbeiließ, den Blut könig -von Serbien zu empfangen. Ein Blick in die Geschichte Serbiens lehrt, welches Schicksal

alle seine bisherigen Beherr scher erreichte, und ist Peter fast der einzige, der durch natür lichen Tod als König das Erve feinem zweitgebornen Sohne Alexander überläßt. Es folgten einander nach dem ersten, von Karageorgewitsch entfachten Aufstande: 1. Georg Petrowitsch Karageorgewitsch: 1817 bet seiner Rückkehr Ins Land Im Aufträge des Milosch Obrenowltsch er mordet. — 2. Milosch Obrenowltsch, am 6. November 1817 zum Fürsten ausgenifen, am 13. Juni 1839 zur Abdankung gezwun gen. — 3. Sein Sohn Milan regierte bloß

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 22.05.1937
Physical description: 6
, vom Unterstaatssekretär Bar- '^d vom Museumsdirektor Sen. Graf Zichy Milgen. S. M. bewunderte besonders die Weichen Denkmäler, Mosaiken und sonstigen Me aus dem antiken römischen Pannonien, die Ii den Ausgrabungen von Esztergo». und Aquin- M gemacht worden sind. Lauge verweilte der Ittklcher bei den Münzensammlungen. Minister loimnn überreichte dem König eine Sammlung Wer Münzen aus Spalato, sowie drei Basre- l,!z aus dem 18. Jahrdt., darstellend Anna Ma lli von Savoyen, Königin von Ungarn und Kai- lsin

von Österreich, sowie eine künstlerisch ge- àdene Sammlung aller Veröffentlichungen über lyrische Numismatik als Geschenk. SWigung des altröm. Aquincum lö. M. der König und Kaiser hat sich heute vor- Mg inkognito nach Aquincum begeben, wo er M die Ausgrabungen der antiken römischen M besichtigte, insbesondere das Amphitheater, iie Thermalbäder und die schönen Mosaiken. I heute vormittag unternahm S. M. der König Zd Kaiser einen langen'Spaziergang durch die kraßen von Budapest. Von der Bevölkerung

er- »Mt, wurde der Herrscher begeistert akklamiert. ltr König machte dann an Bord des Dampfers Wia' eine Donaufahrt nach Romaifurdo Wimsche Bäder), wo er die römischen Ausgra- MM besichtigte. . . . . I> M. die Königin-Kaiserin besuchte mkogmtv tie Basilika des Hl. Stephan, während der un- «rische Primas, Kardinal Seredi, eben die Fir- lmig erteilte. Die Königin wohnte der kirch lichen Handlung bei und unterhielt sich dann mit «n Firmlingen. Im Anschluß besichtigte sie auch «e Krönungskirche. . ! Um 13.30 Uhr

. Laben der Reichsverweser v. Mthy und seine Gemahlin den -königlichen Sä, lim ein intimes Frühstück in der kgl. Burg ge- liben, zu dem auch die Tochter des Reichsver- msers Paola mit ihrem Gemahl Kraf Karolyi W die Söhne des Reichsverwesers Stefan utw Molaus geladen waren. kladiner in der ital. Gesandtschaft Um 20 Uhr gaben S. M. der König-Kaiser und ,!- M. die Königin-Kaiserin im Palast dzr italie- mchen Gesandtschaft zu Budapest ein Galadiner W Ehren des Reichsverwesers Admiral v. Horthy

und keine großkalibrigen Kanonen aufmarschiert, aber unser kleines Heer hat trotz dem die Bewunderung des König-Kaisers hervor gerufen, wenn auch sein Blick gewohnt ist, großes, mächtiges und ruhmbedecktes Heer sehen.' , Die Pressekommentare der deutschen, tschecho- dem Reichsverweser vorgestellt. slowakischen, amerikanisches Zeitungen widmen dem Königsbesuch in Ungarn gleichfalls ausführ liche Schilderungen und eingehende Würdigung seiner politischen Tragweite. » » Der „VSl Nische Beobachter' schreibt

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.10.1921
Physical description: 4
♦ Sekte 3 sich anläßlich der Aufsiärung eines Mordes besonders hervor getan Hat. Er erntete das Lob des Königs. Als Spende für die Klausner ließ der König dem Bür ger meiner Gallmetzer 20.000 Lire einhändigen. Dre Weiterfahrt nach Brixen erfolgte gegen 10 Uhr vormittags- Die Königin begleitete den König nicht zum Brenner, sondern fuhr mittels Bahn nach Meran. — Die Stadt Kl>rufen war beflaggt. In Meran. Schon seit mehreren Tagen arbeitete ein italienisches Fest- komltee an der Ausschmückung

der Straßen, durch die der König kommen sollte, und besonders der Kurpromenade, wozu eine große Menge von Requisiten für die Triumphbögen und für die Beleuchtung von Mailand heraufgeschafft worden war. All« öffentlichen Gebäude und die Straßen, durch die der König fuhr, waren beflaggt. In der vorgestrigen Nacht wurden überall zahlreiche Zettel angeklebt, auf denen ital. die Worte standen: „Es lebe der König, es lebe die Königin! Cs lebe Äa- lisn bis zum Brenner! Schon an den Bortagen und besonders

, Bertretungen des katholischen Welt- und Ordensklerus, der evangelischen Kirchengemeinüe, italienisch^ Vereine mit Fahnen, ein Teil der Volksschule, die italienische Schule; auf der Galerie: Die Realschule, das Gymnasium, die Handelsschule. Um °/,5 Uhr ertönten vom Zenoberg Schüsse als Zeichen, daß der König dort angekommen fei und wenige Minuten später fuhr das königliche Auto begleitet von mehreren Rad fahrern, die den Sicherheitsdienst versahen, und gefolgt von zahlreichen Autos mit Offizieren

erwarteten Kurvorsteher Dr. Huber und Zivilkommissär Dr. Brandstetter das Königspaar und ge leiteten eg in den Saal, wo es mit lebhaftem Applaus empfan gen wurde. In Begleitung des Königs befanden sich Minister präsident Bonomi, Exzellenz Credaro, General Cataneo und andere hohe Offiziere. Der König trug einfache Felduniform, die Königin ein schlichtes schwarzes Seidenkleid. Im Saale hielt als erster Kurvorsteher Dr. Huber folgende Ansprache in deutscher Sprache: Cure Majestäten! Es wurde

Entfernung sicher rm Bereiche der Möglichkeit wäre. Wir find nicht verzagt und hoffen, daß mit der Hilfe Eurer Majestät und mit der Hilfe allerhöchst Ihrer Regierung unser Meran wieder das werden wird, was es vor dem Kriege war, ein viel besuchter und blühender internationaler Kurort. Wir bitten Eure Majestät, Allerhöchst Ihre Hilfe uns nicht versagen zu wollen und kann Ich Eure Majestät der auf richtigsten Dankbarkeit der Bevölkerung versichern. Hierauf zogen der König und die Königin den Kurvor steher

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Der Burggräfler
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Page 2 of 10
Date: 21.10.1916
Physical description: 10
auf die Flucht des Königs hofft, ist aus Erklärungen zu schließen, welche er einer Zruppe von Ententejourualisten machte. Ec und )ie provisorische Regierung würden an dem Tage nach Athen übersiedeln, an dem der König erklärt habe, daß seine Partie verloren sei. Der König an die ih/er Schisse beraubten Marinemannschafte». Der griechische König erließ einen Tagesbefehl an die Besatzungen der den Alliierten ausgeliefer ten Kriegsschiffe, worin es heißt, daß sie schon sehr viel hätten leiden müssen

und daß ihr Herz aus )en neuen Wunden blutete, die ihnen , täglich ge- chlagen würden. Die Regierung sei verpflichtet gewesen, ihnen zu befehlen die Schiffe zu verlassen, üe die Botschaft der Freiheit ihren unerlösten Brü- )ern überbrachten. Der König wünschte den See leuten fernerhin Glück zu ihrer Treue nicht nur als Fürst und Kommandant, sondern auch als Vertreter des Landes, dem er selbst treu gedient habe und weiter dienen wolle. Schließlich sprach )er König die Hoffnung aus, daß der Wunsch der Seeleute

, wo sie das Stadttheater besetzten. Die Stadt ist ruhig. Der Ministerrat wurde drin gend einberufen. — Alle Offiziere und Matrosen der beschlagnahmten und entwaffneten griechischen Flotte die gelandet worden waren, begaben sich auf den Exerzierplatz, um vom König besichtigt und be glückwünscht zu werden. Der-König, der in Admiralsuniform zu. Pferde, von den Prinzen begleitet, auf dem Exerzierplätze eintraf, wurde von einer äußerst zahlreichen Men schenmenge begrüßt. Die Soldaten und Matrosen brachten dem König

alle gequälten Herzens und tränenden Auges, aber eben alle, ohne Ausnahme, gekommen, um Euch um Euren König zu scharen. Ich danke Euch und ich beglückwünsche Euch, meine treuen Matrosen, nicht als König und Chef der Marine, sondern als Vertreter des angebeteten Vaterlandes, welchem Ihr so viele Opfer gebracht habt. Mögen sich unsere Wünsche erfüllen und möge die gesegnete Stunde kommen, wo Ihr die heiligen Bilder und Eure ruhmvollen Fahnen wieder pn Bord zurückbringct, damit die Fahnen erneut

auf den griechischen Meeren wehen, Trost und Hoff nung bringend in alle griechischen Herzen für Volk und König.' Der Tagesbefehl wurde mit Jubel ausgenommen. Mailand, 17. Oktober. „Corriera della Sera' meldet aus Athen: Man erwartet in Athen eine weitere Note der Entente, in welcher die Verrin gerung der Stärke des Heeres und die Verweisung des Heeres nach dem Peloponnes verlangt wird. Es herrscht Unsicherheit, ob infolge dieser schweren Forderung nicht eine neue Ministerkrise eintreten wird. Venizelos

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 07.10.1938
Physical description: 6
Spalier. Alle Aem- ter, Schulen und Geschäfte waren ge schlossen. alle Gebäude trugen Trauer flor. Die fascistische Regierung war durch den Geschäftsträger Duca Capere Galeota vertreten. Unter den unzähligen prachtvollen Kränzen befand sich auch jener des Duc e. Das italienische Heer war durch den Militärattaches Oberst des Generalstabes Dallaporta vertreten. Dem Staatsbe gräbnis wohnten König Carol und der Erbprinz Woiwode Michael persönlicf bei. ' Das Rronprinzenpaar beglückwünscht Badoglio. Asti

. 6. Okt. S. Kgl. H. Umberto von Savoyen und seine erlauchte Gemahlin trafen heute mittags in Asti ein und begaben sich in die „Villa Kella Vittoria', dem Sommer sitz des Marschalls Badoglio, um dem Herzog von Addis Abeba den Glück wunsch S. M. des König-Kaisers zum Svjährigen Militärdienstjubiläum zu über bringen. Das Kronprinzenpaar wurde bei der Durchfahrt von der Bevölkerung mit Ovationen für das Haus Savoia ge feiert. Sport-Merle! Die Rundfahrt der LsMsrdia das letzte Nennen der Saison Samstag

: „Jetzt sind sie alle da. Chamberlain. Halifax und Simon, und Hore-Belisha — aber warum ist eigent- lich der König nicht dabei, wenn es um so lebenswichtige Entscheidungen um Krieg und Frieden gel:!?' Der Mann zuckt die Achseln: er weiß es nicht, er weiß nur, daß der König niemals nach Downing Street Nr. 10 kommt. In der Tat darf der König nicht kommen, das ist zwar nicht schriftlich fixiertes Gesen wohl aber uralte überlieferte Sitte. Aller dings wissen wenige, daß sie von König Wilhelm II!, herstammt, der kein Wort Englisch

verstand und dea''ü, den Kabi- netìssitzungen fernbleiben mußte. Seitdem hat kem englischer König die geheiligten Räume mehr betreten. Dagegen hat der Premierminister die Pflicht und Aufgabe, sich nach wichtigen^ Kabinettsbeschlüssen unverzüglich zum König zu begeben, um diesem den InHall der Beschlüsse mitzuteilen. In diesem Fall hat er zu jeder Zeit Zutritt. Un mittelbar vor der Kriegserklärung Eng lands an Deutschland 1914 war der ent scheidende Kabinettsrat erst nach Mitter nacht zu Ende

aufgehoben, und die Minister begeben sich entweder in ihre Aemtcr zurück oder nach Hause. Nur der Premierminister fährt gegebenenfalls zum König. Dieses geschieht freilich nur in Aus nahmefällen, nämlich dann, wenn wirk lich bedeutsame Entscheidungen, sei es aus dem Gebiet der Innen-, sei es aus dem Gebiet der Außenpolitik gefaßt worden sind. m.

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 12.07.1929
Physical description: 6
Freu de verwandelt, habe, als der Bootskörper des „H. 47' sich vom ,,L. 12' löste und dieses letztere wieder, w«nN'auch mit schwerer Mühe an die Oberfläche gebracht werden konnte. Ueber die Ursachen des Zusammenstoßes und eventuelles Verschulden, läßt sich vorderhand nichts Bestimmtes behaupten. Die Katastrophe scheint jedoch auf einen fatalen Zufall zurück zuführen zu sein. Neuerliche Erkrankung König Georas London, 11. Juli Der Gesundzustand König Georgs hat sich un erwartet wieder verschlechtert

. Sonntag wohnte der König in der Westminster-Kathedrale einen feiexlichsn Gottesdienst für seine Genesung bei. Nach der Rückkehr in den Palast verschlechterte sich sein Zustand derart, daß er sich niederlegen mußte. Da der König die Rekonvaleszenz kaum iiberstanden, ist die neuerliche Erkrankung umso ernster. Unterhalb der alten Operationswunde entwickelte sich ein neuer Abszeß. Die Annahme, der König hätte sich beim Gottesdienst verkühlt, wird von den ihn behandelnden Aerzten ver neint. Wegen

der neuerlichen Erkrankung des Herr schers bemächtigte sich der Oeffentlichkeit große Unruhe. Wieder stehen vor dem Sandringham- Palais, wo sich der König jetzt aufhält, Taufen de von. Bürgern und warten auf die Mitteilun gen über den Krankheitsverlauf. Obwohl die Bulletins sehr vorsichtig verfaßt sind, ist niemand mehr im Zweifel, daß diesmal die Erkrankung vielleicht noch bedenklicher als das erstemal ist. Allgemein befürchtet man um das Leben des be liebten Monarchen. Ms Deutschlands Wirtschaftsleben

... Berlin. It. Juli . . Zm ganzen Reich werden monatlich an die drei Millionen Wechsel präsentiert, von denen etwa ein Drittel, also 1 Million zu Protest gehen. 38 Proteste genen die amerikanischen Teilnahm König Alexanders an den Zolltarife Washingtoner Meldungen geben bekannt, daß IN Nationen gegen die Tarifbill protestierten.' Diese Meldungen bilden die Sensation der Mor genpresse. Unter den Nationen befinden sich Eng- Täglich werden 90.000 Zahlungsbefehle für land, Frankreich, Belgien, Italien

' Prag. 11. Zu«. . An den heurigen Sommermanövern der tfche- choslowachischen Armee im Gebiete von Mäh- risch-Weißkirchen, Kremsier und Prerau in Mäh ren wird König Alexander von Südslawien und !>er Generalstab der südslawischen Armee teil nehmen. Der König von Südslawien wird als Gast des Präsidenten Masaryk im Schlosse von Kremsier wohnen. bis 700 schwankt. Was nicht ausschließt, daß es es handle sich um ein Dutzend. Senator Harri- mancheu gut geht. Ullstein läßt auf 12 Millionen Stammkapital

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 12.01.1923
Physical description: 6
die Konferenz an der deutschen Reparation^« frage scheitern ließ und dann mit der öster reichischen Kreditsrage aufwartete, erklärt, dies fei eine französische Privatangelegenheit, unk nun steht die Sache noch viel? anders, nur etwas schlimmer als damals. Uebriges Ausland. Exkönig Konstantin f. Palermo, 12. Jänner. Ex-König Kon stantin von Griechenland litt schon länger an Arlerlenvejrkalkung und Nervenentzündung, ohne daß etwa irgendwelche Gefahr bestanden halte. Gesten» um 9 Uhr vsnniltcrgs bekam

Konstantin plötzlich einen Blutsturz und trotz sofortiger ärztlicher Hilfe starb dc>r Ex könig um 10.10 Uhr vormittag». Die Leiche wird morgen Samstag in der orthodoxen Kirche in Neapel begesetzt werden, bis die griechische Re gierung die Erlaubnis zur lleberführung in die Familiengruft nach Athen gibt. > ZuikKüÄnkzlsr SÄpe-l iiöer eL das i«n König Konstantin, aw 21. IM (a, St.) 1LS8 als Sohn des Mnilgs Georg I. geboren, ist be» HannAich mit Prinzessin Sophie von Preußen, einer Schwester des deutschen

Kaisers, >ver- mAM; der Whe sind lfechs Kinder entsprossen, drei Prinzen und drei Prinzessinnen. König Konstantin beistieg den Thron Griechenlands nach der m,i 18. März 1913 in Salomtl erfolg ten Ermordung iseines Baters. Cr hatte als Kronprinz schwere ZeWn durchMNwchen ge habt! nach dem unglMichen Krieg Griechen« Mnds mit den Türken und noch niehr nach den für den ganzen Ballkan wichtigen! Ereignissen des Jahres IVOS 'kehrte issch die Abneigung des Offizierskorps in erster Linie gegen den Kron

prinzen. und König Georg mußte selbst das Dekret unterschreiben, durch ld«s der Kronprinz mit seinen Brüdern aus dem Heers entfernt wurde. Kronprinz Konstantin fiing für eine Zeit nvch DieuMMmd, wo Hein «rlfdgieblünZer Sohn Georg studierte. Als der Balkan?rieg im Oktolber 1912 ausbrach, hatten sich die AerhäA-> nisse derart geändert, daisz der Kronprinz an die Spitze der griechischen Armes -treten Somrte: die großen Erfolge, die gegen die Türkei und' später gegen Bulgarien erzielt «werden «kannten

, mach ten den Kronprinzen außerordentlich populär, und als er nach der Ermordung seines' Vaters den Thron bestieg, geschah dies unter den denk bar günstigsten Gerhältnissen. Seit dem Aus bruche des WÄ-krleges u-iar König Konstantin in der enelMchetsten Weise bemÄht, seinem Lande die Schrecknisse des Krieges zu ersparen. Eine schwere CrkröiÄuwL.hinderte ihn nicht, pessKMch km TvsibtiÄen ks-r An«-g»x«ckt «ritz^mzuifchen. Er v»M« ermatteten Land« da» Grauen «ine» neuen Kriege» «r> waren und fuchte

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