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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 24.02.1915
Physical description: 8
werden. Zur allgemeinen Lage Unsere und unseres Verbündeten Erfolge gegen über unseren Feinden schreiten, man könnte sagen, programmäßig fort. In Galizien gewinnen wir zusehends an Raum, in Polen verlaufen die Kämpfe zu unseren Gunsten. Ueberraschend er freulich ist die deutsche Meldung über die Ge sa m t s i e g e s b e u t e in der Winterschlacht in den Masuren, ebenso erfreulich die bekannt gewordenen Resultate von der Tätigkeit der deutschen Un terseeboote. Nicht weniger befriedigend ist auch der ruhige Verlauf

. In Westgalizien gingen Teiles unserer Gefechtsfront zum Angriff über und nahmen einige Vorstellungen der feindlichen Schützenlinie. In ihrem Gefechts abschnitt erstürmten Tiroler Kaiserjäger in über raschendem Anlauf eine vom Gegner seit Wochen befestigte und mit Hindernissen umgebene Ortschaft und nahmen 300 Mann gefangen. Die Kämpfe in den Karpathen werden mit großer Hartnäckigkeit weitergeführt. Nördlich Nabworna und Kolomea wiesen unsere Truppen Vorstöße der Russen unter großen Verlusten des Gegners

zurück. Die oCUrtpfe nehmen an Heftigkeit zu. Wien, 20. Februar. In Russisch-Pm '"lt auch gestern das verstärkte Geschütz- und Gewehr- seuer an. Um die von uns eroberten russischen Vorstellungen südlich Tarnow und am unteren Dunajee entwickelten sich heftigere Kämpfe. Die Gegenangriffe des Feindes wurden mehrmals zurück geschlagen. An der Karpathenfront ist die allge meine Situation bis in die Gegend von Weskow unverändert. Es wird nahezu überall gekämpft. In Südostgalizien konnte der Feind

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 24.02.1915
Physical description: 8
. Hieraus entwickelten sich in mehreren Abschnitten Gefechtsaktionen, die zur Vertreibung vorge. schobenerrussischerAbteilungensührten. In Westgalizien gingen Teile unserer Gefechts- front zum Angriff über und nahmen einige Borstellungen der feindlichen Schützen« linie. In ihrem Gefechts abschnitt er stürm- ten die Tiroler Kaiserjäger im über, raschenden Anlauf eine vom Gegner be festigte, mitHindernissen umgebeneOrt« schaft und machten 300 Gefangene. Die Kämpfe in den Karpathen werden mit großer

Hartnäckigkeit weitergeführt. Nördlich von Nadworna und Kolomea wiesen unsere Truppen mehrere Vorstöße der Russen unter großenBer- lüften des Gegners zurück. Wie«» 20. Februar. (K.B.) In Russisch- Polen hielt auch gestern verstärktes Geschütz'und Gewehrfeuer an. Um die von uns eroberten russischen Vor stellungen im Räume südlich von Tarnow und am Dunajec entwickeln sich heftige Kämpfe. Die Gegenangriffe des Feindes wurden mehrmals blutig zurückgeschlagen. Ander Karpathensront ist dieallgeme'me Situation

Abschnitt auch während der Nacht andauerten. Alle diese Versuche, bis zu uusereu Hinderuisliuieu vor zugehen, scheiterte» unter große» Ver» lnsten sür den Feind. Südlich des Dujestr entwickelten sich die Kämpfe in größerem Umfange. Stärkere Gruppen des Feindes wurden gestern nach längerem Kampfe geworfen, 2000 Ge fangene wurden gemacht, vier Geschütze und viel Kriegsmaterial erbeutet. Die im offiziellen russischen Kommunique als falsch bezeichnete Summe von 29.000 Mann Kriegsgefangenen, die unsere

von Kolno wurde der Feind in den Vorstellungen von Lomza zurückgeworfen. Südlich vonMyszyniec und nordöstlich von PraSznysz sowie östlich von Racionz sind Kämpfe örtlicher Bedeutung. Kerli», 21. Februar. (K. B.) Im Osten war auch gestern nordwestlich von Grodno noch keine wesentliche Aenderung. Nördlich von Ossowiez, südöstlich von Kolno und aus der Front zwischen PraSnycz und der Weichsel nehmen die Kämpfe ihren Fortgang. Die 10. russische Armee völlig vernichtet. Kerlin, 22. Februar. (K.B

von Sucha Wola zu entwickeln. Die gemeldeten Kämpfe nordwestlich von Ossowiee nud Lomza sowie beiPrasznYsz nehmen ihren Fortgang. In Pole», südlich der Weichsel, ist nichts Neues. und erklärte mir die strategische Lage, mit anderen Worten die Unmöglichkeit, hüben und drüben was auszurichten. Es herrschte der schönste Absndsrieden — kein Schuß fkl. Neulich haben sich die unseren und die Russen über den Dunajec mit Schneebällen beworfen, entschieden eine Waffe, die wegen ihrer humaneren Wirkung

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