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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 24.02.1915
Physical description: 8
dahinlebten. 2000 Russen am Dnjestr gefangen. Wien, 22. Febr. (Amtlich.) Südlich des Dnjestr entwickeln sich Kämpfe in größerem Umfange. Eine starke Gruppe des Feindes wurde gestern nach länge rem Kampfe geworfen und 2000 Gefangene gemacht. Außerdem wurden 4 Geschütze und viel Kriegsmaterial erbeutet. Die Vertreibung der Russen aus der Bukowina. Berlin, 22. Febr. Der Kriegsberichterstatter des Berliner Tageblattes meldet aus Bistritz: Im weiteren Vordringen nördlich des Pruth in der Richtung

und Kolomea haben die Russen bis Stanislau zurückgedrängt. Der Feind sam melte dort größere Truppenmassen zu neuem verzweifel ten Widerstand. Die Kämpfe gehen dort um den Be sitz von Stanislau, das die Russen erbittert verteidigen. Die Karpathenkämpfe halten unvermindert heftig an. Die Kämpfe der Deutschen. Ueber 1000 Gefangene in der Cham pagne. Gr. Hauptquartier, 22. Febr. Oestlich Ipern wurde gestern wieder ein feindlicher Schützengraben ge nommen. In der Champagne hat sich die Zahl

der von uns in den letzten der dortigen Kämpfe gefangen genom men Franzosen auf 15 Offiziere rrrrd iiver 1000 Wann erhöht. Die blutigen Verluste des Feindes haben sich außergewöhnlich hoch herausgestellt. In den Vogesen wurden die Orte Hohrod und Stoßweier nach hartem Kampf genommen. Der Krieg zur See. Ein englischer Militäriransport mit 2000 Mann versenkt. Hamburg. 20. Febr. Die Hamburger Nach richten melden aus Stockholm: Ein englischer Militär transport von 2000 Mann ift mitsamt dem Transport dampfer im englischen

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 24.02.1915
Physical description: 8
werden. Zur allgemeinen Lage Unsere und unseres Verbündeten Erfolge gegen über unseren Feinden schreiten, man könnte sagen, programmäßig fort. In Galizien gewinnen wir zusehends an Raum, in Polen verlaufen die Kämpfe zu unseren Gunsten. Ueberraschend er freulich ist die deutsche Meldung über die Ge sa m t s i e g e s b e u t e in der Winterschlacht in den Masuren, ebenso erfreulich die bekannt gewordenen Resultate von der Tätigkeit der deutschen Un terseeboote. Nicht weniger befriedigend ist auch der ruhige Verlauf

. In Westgalizien gingen Teiles unserer Gefechtsfront zum Angriff über und nahmen einige Vorstellungen der feindlichen Schützenlinie. In ihrem Gefechts abschnitt erstürmten Tiroler Kaiserjäger in über raschendem Anlauf eine vom Gegner seit Wochen befestigte und mit Hindernissen umgebene Ortschaft und nahmen 300 Mann gefangen. Die Kämpfe in den Karpathen werden mit großer Hartnäckigkeit weitergeführt. Nördlich Nabworna und Kolomea wiesen unsere Truppen Vorstöße der Russen unter großen Verlusten des Gegners

zurück. Die oCUrtpfe nehmen an Heftigkeit zu. Wien, 20. Februar. In Russisch-Pm '"lt auch gestern das verstärkte Geschütz- und Gewehr- seuer an. Um die von uns eroberten russischen Vorstellungen südlich Tarnow und am unteren Dunajee entwickelten sich heftigere Kämpfe. Die Gegenangriffe des Feindes wurden mehrmals zurück geschlagen. An der Karpathenfront ist die allge meine Situation bis in die Gegend von Weskow unverändert. Es wird nahezu überall gekämpft. In Südostgalizien konnte der Feind

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 24.02.1915
Physical description: 8
. Hieraus entwickelten sich in mehreren Abschnitten Gefechtsaktionen, die zur Vertreibung vorge. schobenerrussischerAbteilungensührten. In Westgalizien gingen Teile unserer Gefechts- front zum Angriff über und nahmen einige Borstellungen der feindlichen Schützen« linie. In ihrem Gefechts abschnitt er stürm- ten die Tiroler Kaiserjäger im über, raschenden Anlauf eine vom Gegner be festigte, mitHindernissen umgebeneOrt« schaft und machten 300 Gefangene. Die Kämpfe in den Karpathen werden mit großer

Hartnäckigkeit weitergeführt. Nördlich von Nadworna und Kolomea wiesen unsere Truppen mehrere Vorstöße der Russen unter großenBer- lüften des Gegners zurück. Wie«» 20. Februar. (K.B.) In Russisch- Polen hielt auch gestern verstärktes Geschütz'und Gewehrfeuer an. Um die von uns eroberten russischen Vor stellungen im Räume südlich von Tarnow und am Dunajec entwickeln sich heftige Kämpfe. Die Gegenangriffe des Feindes wurden mehrmals blutig zurückgeschlagen. Ander Karpathensront ist dieallgeme'me Situation

Abschnitt auch während der Nacht andauerten. Alle diese Versuche, bis zu uusereu Hinderuisliuieu vor zugehen, scheiterte» unter große» Ver» lnsten sür den Feind. Südlich des Dujestr entwickelten sich die Kämpfe in größerem Umfange. Stärkere Gruppen des Feindes wurden gestern nach längerem Kampfe geworfen, 2000 Ge fangene wurden gemacht, vier Geschütze und viel Kriegsmaterial erbeutet. Die im offiziellen russischen Kommunique als falsch bezeichnete Summe von 29.000 Mann Kriegsgefangenen, die unsere

von Kolno wurde der Feind in den Vorstellungen von Lomza zurückgeworfen. Südlich vonMyszyniec und nordöstlich von PraSznysz sowie östlich von Racionz sind Kämpfe örtlicher Bedeutung. Kerli», 21. Februar. (K. B.) Im Osten war auch gestern nordwestlich von Grodno noch keine wesentliche Aenderung. Nördlich von Ossowiez, südöstlich von Kolno und aus der Front zwischen PraSnycz und der Weichsel nehmen die Kämpfe ihren Fortgang. Die 10. russische Armee völlig vernichtet. Kerlin, 22. Februar. (K.B

von Sucha Wola zu entwickeln. Die gemeldeten Kämpfe nordwestlich von Ossowiee nud Lomza sowie beiPrasznYsz nehmen ihren Fortgang. In Pole», südlich der Weichsel, ist nichts Neues. und erklärte mir die strategische Lage, mit anderen Worten die Unmöglichkeit, hüben und drüben was auszurichten. Es herrschte der schönste Absndsrieden — kein Schuß fkl. Neulich haben sich die unseren und die Russen über den Dunajec mit Schneebällen beworfen, entschieden eine Waffe, die wegen ihrer humaneren Wirkung

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Der Burggräfler
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Page 1 of 16
Date: 24.02.1915
Physical description: 16
wickelten sich heftigere Kämpfe. Gegenangriffe des Feindes wurden mehrmals zurückgeschlagen. An der Karpathenfront ist die allgemeine Situation bis in die Gegend von Wyskow unverändert. Es wird nahezu überall gekämpft. In Südostgalizien konnte der Feind seine starken Stellungen nördlich Nadworna nicht behaupten. Dem letzten entschei denden Angriff ausweichend, zog er in der Richtung Stanislau ab, verfolgt von unserer Kavallerie. Der Stellvertreter des Generalstabschefs: v. Höfer, FML. Wien, 22. Febr

. (K.-B.) Amtlich wird ver lautbart: An der Front in Russisch-Polen und Westgalizien Artilleriekämpse und Geplänkel. Vereinzelte Vorstöße des Feindes wurden mühe los abgewiesen. In den Karpathen gab es zahlreiche rus sische Angriffe, die im westlichen Abschnitt auch während der Nacht andauerten. Alle diese Versuche, bis zu unseren Hindernislinien vorzugehen, scheiter ten unter großen Verlusten für den Feind. Südlich des Dnjesters entwickelten sich die Kämpfe in größerem Umfange. Eine stärkere Gruppe des Feindes

ist keine wesent liche Aenderung eingerreten. Südöstlich Kolno ist der Feind in die Stellungen von Lomza zurückge worfen. Südlich Myüzyniec und nordöstlich Prasz- nysz und östlich Raeionz fanden Kämpfe von ört licher Bedeutung statt. Südlich der Weichsel nichts Neues. Oberste Heeresleitung. Berlin, 21. Februar. Großes Hauptquartier, 21. Februar. Westlicher Krie gsschauplatz: Bei Nieuport lief ein feindliches Schiff, anscheinend ein Minensuchschiff, auf eine Mine und sank. Feindliche Torpedoboote verschwanden

weiter vorwärts. In der Gegend südöstlich Sulzern nahmen wir Hohrodsberg, die Höhe bei Hohrod und die Gehöfte Bretzel und Widen-Tal. — Oestlicher Kriegsschauplatz: Auch gestern ist in der Gegend südwestlich Grodno noch keine wesentliche Aenderung eingetreten. Nördlich Ossowiec, südöstlich Kolno und auf der Front zwischen Prasznysz und Weichsel (östlich Plock) nahmen die Kämpfe ihren Fortgang. In Polen südlich der Weichsel nichts Neues. Oberste Heeresleitung. Berlin, 22. Februar. Amtlich wird verlaut bart

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