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Unterinntaler Bote
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Page 1 of 4
Date: 10.10.1914
Physical description: 4
auf allen Linien für Deutschland und Oesterreich günstig. In Galizien haben in den Tagen vom 29. und 30. September wieder neue Kämpfe gegen die Ruffen begonnen und zwar traf von dort die wichtige Nachricht ein, daß im Weichselge biete nicht mehr die österreichisch-ungarische Ar mee allein operiert, sondern daß dort im An schluß an unsere Truppen jetzt auch eine deutsche Armee im Vorgehen begriffen sei. Auf Seiten der Ruffen waren denn auch sofort angesichts der von den verbündeten deutschen und österreichisch

gegen Norden vollständig freie Hand, und die Kämpfe auf den übrigen Linien können mit größter Zielsicherheit fortgesetzt werden. Der rechte Flügel gewinnt von Tag zu Tag an Bo den und dürfte die Entscheidung auf der ganzen großen Linie in drei bis vier Tagen gefallen sein. In Frankreich und England ist der Zweifel am Siege der verbündeten Franzosen und Eng länder bereits allgemein. Wie bereits gewohnt, korrespondierten auch in den letzten Tagen wieder Nachrichten von den Erfolgen der Deutschen im Westen

und die voll ständige Niederlage der Ruffen am Ußoker Paffe. Am 7. Oktober traf die Meldung von der voll ständigen Niederlage der eingedrungenen Ruffen bei Marmaros-Sziget ein. Bei Ußok wurden 8000 Ruffenleichen begraben. Die siegreichen Kämpfe im Ost und West, die Ende September und Anfangs Oktober statt fanden, bestätigen glänzend den Inhalt des um die Monatswende herausgekommenen Armeebefehls des Oberkommandanten unserer Armeen, welcher zur Freude des ganzen Reiches feststellte, daß die Situation

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