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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 01.09.1877
Physical description: 4
Occupirung und Befestigung vortheilhafter Stellungen dem Vordringen des Feindes thunlichst zu wehren. Aus dem g?nzen seitherigen Verlaufe der Kämpfe in dem Schipkapasft geht unverkennbar hervor, daß der energische Angriff des starken linken Flügels Suleiman's eine furchtbare Ueberraschung für die Russen war. Diese haben, indem sie zur Verstärkung ihrer erponir- ten schwachen Abtheilungen in dem Passe ausGrabvva, Tirnova, ja sogar aus Gornistuden. also von den zur Bekämpfung Osman Pascha's

der Kämpfe östlich und nordöstlich von Kars, andererseis über die Ersolge der russischen Versuche, die Türken vollends von der abchasischen Küste zu vertrei ben. berichten. Die aus dem Hauptquartier in Kürük- darja vom 28. v, datirte Depesche gesteht ein, daß Moukhtar Pascha am 25. v. die Positionen von ^oris- Melikoff kräftig angriff, daß die Russen starke Verluste erlitten und die Türken am nächsten Morgen Terrain gewannen. An der abchasischen Küste fanden vom 18. bis 24. v. heftige Kämpfe zu Wasser

. ^pi»s IX. und die Tiirken-Aose.) Es dürfte wohl Jeden interessiren, zu wissen, mit welchen Gefühlen das überhaupt der katholischen Christenheit die rusjisch- türtischcn Kämpfe verfolgt. In dieser Beziehung weiß der Korrespondent eines polnischen Blattes einige recht interessante Aeußerungen Sr. Heiligkeit anzuführen. Allerdings muß die Verantwortung für die Richtigkeit derselben vorerst diesem Korrespondenten iil 'erlanen wer den; da er aber hoch und theuer jchwou. oau er sie von den intimsten Rathgebern des Papste

dauern fort. In der Umgebung von - Djuma und Rasgrad fanden neuerlich Kämpfe statt. Die Russen wurden zurückgeworfen In Asien sollen die Russen gegen Aiexandropol zurückziehe». Gor n > -'S rnde'. 30 August. (Omciell.) Ueberall herrsche Ruhe Fürst Carol von Ru mänien wurde zum Befehlshaber der vereinig ten russisch - rumänischen Kräfte des reiNichen DetachementS emanm, sein Stabschef ist Ge neral Zatoff. London, 31. August. ,Reuters Office' meldet: Schumla 3V. August. Die Türken er- greisen

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Tiroler Stimmen
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Page 2 of 4
Date: 29.05.1877
Physical description: 4
und der Karmel auf den Pilger für einen Eindruck machen, kann Jedermann selbst ermesien. Aber nicht blos in religiöser sondern auch in historischer Beziehung ruft der Anblick des heiligen Landes ergreifende Erinnerungen wach. Die Wan derungen der Patriarchen, die Vertilgungskriege der Israeliten gegen die Kananäer, die Kämpfe zur Richterzeit. die Heldenthaten Davids, Salomos Weisheit und sein herrlicher Tempel, die gro ßen und kleinen Propheten, Israels Untergang und Jerusalems erste Zerstörung

, die Durchzüge und Kämpfe orientalischer Fürsten im heiligen Lande, die Kämpfe der Makkabäer, die Unthaten der Herodianer, die Römerkriege und Jerusalems zweite Zerstörung sammt des Judenthums Untergang, das Aufblühen des Christen- schuk. In Kalafat sind drei Batterien Belagerungsgeschütze ein getroffen. Aus Serajevo wird gemeldet, daß die Insurgenten- schaaren sich in bedenklicher Weife mehren, besonders um Travnik, Perisch, Grahova, Malischovatz und Winitza. Despotovics hat sein Lager in Odschak

des Islam, die Kämpfe der Kreuzfahrer und die trostlosen Zeiten vom Abzug derselben bis auf den heu tigen Tag kommen dem Pilger zu wiederholten Malen ganz un- willkührlich in Erinnerung. Indessen macht das heilige Land namentlich auf den Chri sten vielfach einen peinlichen Eindruck. Das Land schmachtet ja unter der Herrschaft des Islam, selbst am heiligen Grabe halten Mohamedaner Wache, die Himmelfahrtskirche sowie das Cöna- culum ist in ihren Händen, der Eintritt in das Haram von Hebron >vird

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Tiroler Stimmen
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Page 3 of 4
Date: 20.08.1875
Physical description: 4
, welcher ein abermaliges dreimaliges „Slava" folgte. Es war y 4 ll Uhr vorüber, als der Festzug mit klingendem Spiele den Rückweg antrat." wiederholen sich die Kämpfe zwischen den türkischen Ausfalls« truppen und den cernirenden Insurgenten; letzthin, am 17. August, fand wiederum ein solcher Kampf statt, dasselbe endete mit dem Rückzug der Türken. Gespannt ist man jetzt auf die Ergebnisse der Ausschiffung türkischer Truppen bei Kl eck; am 17. d. wurden 1030 Mann, die aus Konstan« tinopel kamen, daselbst ausgeschifft

; dieselben müssen aber durch Engpässe, welche von den Insurgenten besetzt sind, ziehen, wenn sie in's Innere der Herzegowina kommen wollen; es sind dies die Positionen bei Mislina zwischen Mostar und Kleck, welche jetzt gegen 1000 Aufständische okkupirt halten. Der türkische Statthalter von Mostar entsandte zur Unterstützung der Aus schiffungstruppen 1500 Mann Infanterie, 100 Mann Kavallerie und 2 Kanonen. Es werden also wohl in Bälde größere Kämpfe um den Besitz dieser Engpässe stattfinden, Kämpfe

Zeitung" läßt sich aus Ragusa unter dem 16. ds. telegraphiren: „Russische Agenten wirken für die Betheili gung der Montenegriner und Serben an dem Kampfe ge gen die Pforte. Eine von Aufständischen eroberte türkische Fahne wurde nach Cettinje gebracht; die montenegrinische Re gierung leistet den Freiwilligen jeden Vorschub. Bei Nevesinje und Foca fanden am 13. ds. Kämpfe statt. — Einer Privat depesche der „Allg. Zlg." aus Wien vom 18. August zufolge haben zwei österr. Regimenter der Wiener Garnison

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 13.04.1871
Physical description: 4
nicht erhaltener Blätter find portofrei. Jf84 Hohn dem Gesetz! „Für Gott, Kaiser und Vaterland!" lautet die angebliche Devise unserer Klerikalen. Die thatsächliche faßt man am richtigsten in die Worte zusammen, die da lauten: „Hohn dem Gesetz!" In welchem zivilisirten Staate der Erde ist wol so etwas möglich mit Ausnahme von Oesterreich? Nirgends aus Gottes weiter Welt. Auch in andern Ländern gibt es bisweilen große, lebhafte, anhaltende Bewegungen, tiefgehende Agitationen, heiße Kämpfe der Parteien

gegen einander; aber diese Kämpfe drehen sich der Hauptsache nach und in der Regel nicht um die Anwen dung und Durchführung irgend eines schon zu Recht bestehenden Gesetzes. Wenn die bestehenden Gesetze sich überlebt haben und der Zeitgeist angemessene Reformen verlangt, um dem auf aller Welt sich bemerkbar machenden Fortschritt das Gleichgewicht zu halten; aus Anlaß neuer staatlicher Gestaltungen wie z. B. die des eben geeinten deutschen Reiches; zur Zeit der Neuwahlen; in Folge von Kriegen

u. s. f. machen sich in allen Ländern, die sich eines freien Staatsbürgerthums erfreuen, Agitationen, Kämpfe, Bewe gungen und Aufregungen der Parteien fühlbar. Man kämpft zu dem Ende, um seinen Grundsätzen zum Siege zu verhelfen; um die bevorstehenden Wahlen in seinem Sinne zur Entscheidung zu bringen, um die werdende oder gewordene staatliche Neugestaltung derart durchgeführt zu sehen, wie es den politischen Anschauungen des Kämpfenden angemessen' erscheint; um den nothwcndig ge wordenen Reformen jenes Gepräge zu geben

, welches man nach seinen Anschauungen für das passendste, dem allgemeinen Wohl förderlichste, der Menschheit nützlichste hält. Solche Agitationen und Kämpfe, so sehr sie oft das Gebiet, auf welchem sie durchgefochten werden, erschüttern, sind nicht ent sittlichend, denn sie tasten das Bestehende nicht an, insoferne es sich um dessen rechtlichen Bestand, um dessen Anerkennung und Durchführung handelt. Sie kehren sich nur indirekt nach rück wärts; ihr Strebeziel liegt in der Zukunft, der Kampf gilt aller dings der Gesetzgebung

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 11.07.1876
Physical description: 6
anzugreifen und sich mit den Montenegrinern zu vereinigen. Ein Telegramm von Monkht.ir Pascha gibt sol lende ergänzende Details über die letzten Kämpfe vor ^elina. Die Verluste des Feindes sind bedeutender, als man Anfangs geglaubt. Er hat in dem Dorfe 25elina selbst 200 und in dessen Umgebung mehr als 700 Tovte zurückgelassen. Der Feind verlor einen Komma»dil enden, mehrere Offiziere und einige Fahnen, iäine dieser Fahnen wird nach Konstantinopel geschickt werden. Die Bewohner der Umgegend sammeln

jetzt dort die Offensive ergreifen werden. Nähere Daten fehlen. Am 6. fanden bei Zajcar neue heftige Kämpfe statt. 9. machten, so wird aus serbischer Quelle berichtet, die Türken zum vierten Male einen Ver- such , Zajcar zu nehmen, wurden jedoch von den serbischen Truppen zurückgeschlagen. Gleichzeitig über schritt die serbisch« Brigade «eck bei Bregowa, südöstlich von Negotin auf der Straße nach Widdin, die Grenze ohne Widerstand. > Laut Nachrichten aus Calafat vom 9. befindet sich in Folge dieser Diversion

statt. Am 7. Juli wieder Kämpfe bei Zajcar und eine serbische Brigade geht bei Bregova unweit der Timok-Mündnng über die serbische Grenze. Ein Theil der Jvor-Division greift Novibazar an und wird abgewiesen. Am 8. d. ver geblicher Angriff auf die türkische Stellung bei Sokidja. Aokal- und Provinzial-Chronik. Innsbruck. Die juridische Fakultät der hiesi gen Universität hat zum Dekan für das künftige Studienjahr den Professor Dr. Puntschart, die medizinische Fakultät den Professor Dr. Albert ge wählt

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 02.09.1876
Physical description: 8
durch die letzten Kämpfe bei Alexinatz stark gewachsen ist und die Errichtung neuer Spitäler sich als äußerst nothwendig heraus stellt. — Gestern kursirteu hier thörichte Gerüchte über eine Verschwörung gegen den Fürsten, die an geblich von dem Prätendenten Peler KarageorgevitS ausgehen soll. Nach an competenter Stelle hierüber eingeholten Informationen kann versichert werden, daß an allem dem kein wahres Wort ist. Man darf sich stets gegenwärtig halten, daß es in Serbien eine Partei KarageorgevitS seit

. Wie verlautet, will man sich gegen alle möglichen Even tualitäten, die der Pforte auf der asiatischen Seite von Rußland aus drohen können, bei Zeiten vorsehe!,. Kriegsschattplatz» AuS dem Bivouak von Aleksinac vom 25. Aug. erhält der „Pester Lloyd' von seinem Kriegskorre- spondenten die nachfolgende, in Kalafat am 29. v. M. anfgegebene telegraphische Depesche : Auch die heuti gen Kämpfe waren entscheidungslos. Die Bewälti gung der Erdwerke ohne PositionS-Geschütze ist kanm zu gewartigen. In den Kreisen

zwischen Tessicza und Drasevac statt. Heute Mor gens wurde dieselbe nach erneuertem Kampfe wieder zurückgeworfen. Auch im Sveti-Nikolaja-Passe sind wieder Freischärler aufgetaucht, so baß die Verbin- dnng zwischen Nisch und Belgradschick noch immer unterbrochen ist. Die letzten Kämpfe bekundeten hohe Bravour und ftaunenswcrthe physische Leistungsfähig keit der türkischen Truppen, aber auch mangelhaste Ausbildung uud uukritisirbare Detailführung. Es ist unter Andern? der Fall vorgekommen, daß bei einem Angriffe

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 09.01.1871
Physical description: 6
bis auf Schußweite von Cambrai aus. Nach dem amtlichen Bericht des Kommandirenden der 2. Division der Nordarmee über die Kämpfe am 2. und 3. Jän. verschuldeten die langsamern Märsche, daß am 2. zu wenig Truppen in den Kampf ein- griffen. Die neue» Regimenter zeigten Schwäche. t'er General fordert die Listen jener Offiziere, welche geflohen. * Ein Extrablatt der „KarlSr. Ztg.' meldet aus Väfoul vom 5. d.: Der Feind steht heute 40.000 Mann stark bei Nioz, an der Straße von V^foul nach Besanxon. Eine Recognoszirung

desselben wurde bei Velleaux, nördlich von Rioz, mit 1'/» Brigaden zwei Batterien und einer töskadron sieg reich zurückgeworfen. Der Verlust des Feindes ist unbekannt. Ein Offizier und 34 unverwundete Gefangene. Der diesseitige Verlust ist unbedeuteud. Bern» 4. Jän. Die Franzosen, bei Croix zurückgeschlagen, ziehen sich auf Besannen zurück. * Bordeaux, 5. Jän. Aus ArraS vom 4. d. ist eine Depesche des Generals Faidherbe über die Kämpfe am 2. uud 3. Jän. eingetroffen. Die Nord armee nahm am 2. d. den Vormarsch

-- mentS zwischen Adinser uud BohelleS (bei ArraS, nicht NoyelleS, wie es im Telegramm des Hanpt- blatteS heißt.) — Gambetta hat heute Bordeaux ver lassen, um sich zur Armee Chauzy'S zu begeben. Berlin, 5. Jän. (Offiziell.) Am 2. und 3. Jän. blutige aber siegreiche Kämpfe vorgeschobener Abthei lungen der 1. Armee bei Bapaume. Am 2. d. nämlich wies die 30. Brigade von Mittag bis Abends alle Angriffe der überlegenen feindlichen Massen ab und machte 260 Gefangene. Am 3. d. behauptete sich die versammelte

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 05.09.1870
Physical description: 4
Theilnahme an der Vertheidigung von Paris an ordnete. Die ..Agence HavaS' schreibt: Wir glauben zu wissen, daß alle Mitglieder des diplomatischen Corps beschlossen'haben, in Paris zn bleiben, selbst im Falle einer Belagerung, solange als die Kaiserin die Stadt nicht verlassen wird. Man versichert, daß Dienstag ein Gefecht bei Carignan und gestern eines bei Armigny stattgefunden habe. — 3'j- Uhr Nachmittags. Aus Weiteres vom 31. August wird gemeldet: Die gestrigen Kämpfe an der Maas haben sich heute

, wo sie sehr schwere Verluste erlitte». Nach wiederholten fruchtlosen Ver- suche», wieder über die Maas zu g-'i>en. zogen sie sich Mittags gegen Villemontry zurück Mac Mahon überschritt die Maas bei Monzon am 3i. Morgens. Gestern, Donnerstag, fanden wahrscheinlich neue Kämpfe statt. General Uhrich ließ uuter dem gestri gen Datum hieher bekanntgeben, das; er trotz des lacht mich meines schottischen Scharfsinnes wegen zwar aus. es ist aber doch so. Darum bin ich auf meiner Hut. rhne ein wenig geheim

wird gemeldet: Ju Folge der stattgehabten Kämpfe Mac Mahons mit den Deutschen sind über 3000 Franzosen über die Gränze gekommen und eutwassuet worden, worunter 1 General und mehrere StabSossiciere. Vrag. i September. (Landtag.) Die Com mission behufs der formellen Behandlung der kaiser lich-» Botschaft-r beautraugt einstimmig eine Adresse, zu welchem B-bufe eine Commission aus 2l Mit» Liedern zu wähle» ist. Herbst glaubt, daß trotz Adresse die NeichörathSwahleii vorzunehmen sind, da das Necht

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.07.1878
Physical description: 4
zwischen Save und der Landeshauptstadt war, mußte das überraschend schnelle Erscheinen des kaiserlichen Feldherrn auf die feindlichen Posten und Truppen - Abtheilungen »in so wirksamer sein. Gleichwohl hatte es stellenweise harte Kämpfe abgesetzt. Um diese selbst, sowie den heutigen Straßen zug zu beleuchten, verlassen wir bei Brod die Save- Grenze nnd wenden uns südwärts nach dem Ukrina- Thale, in dessen unterstem Theil sich das Städtchen Dervent befindet. Die Straße geht durch die wohlbe stellte Save

ad ist die erste Station das Städtchen Doboi mit seiner verfallenen alten Burg, angeblich der Schauplatz heftiger Kämpfe der bosnischen Edlen zu Ende des 14. und zu Anfang des 15. Jahrhundertcs gegen die Truppen des Kaisers Sigismund, unter des sen Herrschaft im Nachbarlande Bosnien bekanntlich die heftigsten Parteiwirren und ununterbrochenen Thron- streitigkeilen zwischen den verschiedenen Königen und Gegentönigen der „stolzen, goldenen Bosna' sich abspielten. Ein türkischer Wächter öffnet gegen entspre

der Weg fernebleibt — auf ausdrücklichen Wunsch der dortigen Bewohner, die im Lande ebenso sehr ihres Gewerdfleißes, wie ihrer Ungastlichkeit halber bekannt sind. Auch Zenica war ein Lagerplatz des Eugen'scheu Expeditionscorps; wei ter südwärts verläßt aber die Fahrstraße das Thal, um durch den Wjetornitza-Paß in das Thalbecken der unteren Laschwa hinabzusteigen, das sie unweit des durch blutige Kämpfe zwischen den bosnischen Insu» genten und den türkischen Truppen im Jahre 1840 belannten Städtchens Witesch

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 08.01.1879
Physical description: 8
geben, welche die territoriale Ausdehnung und Intensität der Kämpfe Oesterreichs gegen seine zahlreichen Feinde seit 375 Jahren veran schaulicht. Sie weist in überwiegender Mehrzahl eine glänzende Reihe von ruhmvollen Kämpfen, von Tagen der Siege und des Glückes und ver zeichnet auch die Zeiten schweren Mißgeschicks. Die geographische Lage uuserer Monarchie brachte es mit sich, daß sie mehr Krieg« führen mußte, als irgend eine kontinentale Macht. Eng land. Frankreich oder Nußland

nach der Willigkeit und Z^hl der Kämpfe, kommt nach Frankreich zunächst Italien in Betracht. Mit diesem Gegner hatte Öster reich seit dem Jahre 1503 in 26 Feldzugsjahren 22 Schlachten und Tuffen und 741 sonstige kriegerische Unternehmungen zu bestehen. In 16 dieser Schlachten waren unsere Truppen Sieger. In der geringen Zahl von Kriege» mit Preußen, aus welche seit 1740 nur 17 FeldzugS jähre entfallen, wurden gleichwohl nicht weniger als 15 Schlachten, 15 Tr>ffe», 37 BelagerungS- kriege. 610 Gefechte und sonstige

: „Mein geehrter Freund hat gesagt, daß das verflossene Jahr ein Jahr des Kampfes war, und hierin hat er recht; aber ich füge hinzu, daß, wenn eS ein Jahr deS Kampfe? war, ich es von nur vielleicht ohne Unbescheiden- heit, mit vollem Rechte akr von euch sagen kann, daß eS das Jahr der selbstlos ersüllten patrioti schen Pflichten war. Mein geehrter Freund signali- sirte auch sür dieses Jahr Kämple. Auch hierin hat er recht — ohne Kämpfe ist das Leben nicht einmal denkbar, — aber ich wünsche und huffe

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 01.06.1876
Physical description: 8
und auf der Ebene von Koffovo ein befestigtes Lager errichtet. Endlich wurden auch hier die Baschi-Bozuks einberufen und sollen dieselben nnl>tärisch organisirt werden. Manschreibt aus Ko staju itza (Bosnien) 24. Mai: Die Kämpfe in Nordbosnien dauern fort. Die tnr- Ikischsn Generäle haben den Befehl erhalten, mit aller Energie die Centralpositionen der Insurrektion in Bosnien zu nehmen, damit man einem eventuellen Einbruch größerer Massen aus Serbien mit unge- theilter Macht begegnen könne. Im Gegensatze

zu dieser türkischen Ordre haben auch die Chess der In surgenten Weisung erhalten, sich bis zur äußerste» Möglichkeit zu halten und die türkischen Streitkräfte so zu beschäftigen, daß ein Vorstoß von jenseits der Drina um so geringerem Widerstande begegne. Da her haben am 18. eine Neihe außergewöhnlicher Kämpfe begonnen. Ali Pascha sammelte alle seine Kräfte und marschirte am 18. nach dem Grmetzgebirge, daß von den Jusurgenteu so befestigt wurde, daß diese Posi- tiouen selbst in türkischen Kreisen für uneinnehmbar

Mann. Die Zahl der Verluste an beiden Tagen ist sehr groß, doch bis jetzt ziffermäßig nicht constatirt. Die In surgenten von Grmetz führen rasch abermals ihre Vertheidigungswerke auf. Indessen soll Ali Pascha, durch die Truppxn Selim Pascha's verstärkt, am 2l. abermals die Insurgenten anzugreifen entschlossen sei»; auch hört man, daß an diesem Tage weitere Kämpfe wirklich stattfanden ; wir haben aber bis zur Stunde darüber keinerlei Details. (O. M.) Vokal- und ProvinM-Chronik. Innsbruck, 1. Juni

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 15.04.1871
Physical description: 8
: Josef Streiter. Die Redaktion jeneS BlatteS macht dazu folgende Bemerkung: „Der durch seine unerschütter lich deutschen, nationaUn Gesinnungen, sowie durch seine energischen Kämpfe gegen daS Pfaffenthum in weiten Kreisen bekannt gewordene Volksmann Herr Josef Streiter, bis vor Kurzem Bürgermeister von Bozen, hat die Güte gehabt, unS für unser Blatt obiges Original- ' Gedicht einzusenden, für welchen freundlichen Beweis der Theilnahme wir ihm hiemit unsern Dank aussprechen.? — Das Gedicht

selbst bedarf keiner Besprechung, eS ist ebenso unbedeutend, wie überhaupt Streiters Reimereien find; die Redaktionsanmerkung ist aber jeden falls bezeichnend genug. Man weiß hier natürlich „die unerschütterlich deutschen, Nationalen Gesinnungen' eineS solchen ManneS richtig zu schätzen, eines Mannes, dessen Begeisterung für die deutschen Kämpfe, für die Befreiung vom „Joche der Wälschen' (wie er singt), um so rührender sich ausnimmt, als man sich noch wohl erinnert, daß selbiger unerschütterlich deutsche

Mann, als er noch Bürgermeister der letzten deutschen Stadt in Tirol war, und im I. 1866 die FeindeSgefahr bedenklich nahe rückte, auS lauter Kampfbegeisterung mehrmonatlichen Urlaub begehrte, um in der Sommerfrische wahrscheinlich Studien über die Pflichten eines Bürgermeisters zur Kriegszeit zu machen. Die „energischen Kämpfe gegen das Pfaffenthum', welche jenes Blatt rühmt, kennen wir auch sehr wohl; es waren nichts als kleinliche Polizei- nergeleien und leidenschaftliche Auftritte, die den Hepr

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 10
Date: 04.01.1879
Physical description: 10
Andenken bewahren wird. — Der neue Bezirksschulinspector wird seinen Amtssitz in Kitzbichl nehmen und sich ausschließlich mit der Beaufsichti gung der Schulen der ihm anvertrauten Bezirke, zu befassen haben, zu welchem Zwecke er in seiner Eigen schaft als Uebungsschullehrer beurlaubt ist. Oesterreichs Kämpfe seit In 1.96 Kriegsjahren standen seit dem Jahre 1495 6339mal bis auf den heutigen Tag die Oesterreicher im Kampfe mit auswärtigen und inneren Feinden; 261 Generale, 17.096 Officiere und 1,063.574

Mann betrugen die Gefammtverluste unserer Armee auf einer Kampffläche von 59.000 Quadratmeilen, während unsere Feinde 305 Generale 10.099 Offi ciere und 1,L27.656 Mann einbüßten. Das Kriege- . archiv unseres Generalstabs hat soeben eine Karte herausgegeben, welche die territoriale Ausdehnung und Intensität der Kämpfe Oesterreichs gegen seine zahl reichen Feinde seit 375 Jahren veranschaulicht. Sie weist in überwiegender Mehrzahl eine glänzende Neihe von ruhmvollen Kämpfen, von Tagen der Siege

viele und harte Kriege führten. I» 85 FeldzugSjahren fanden 3454 kriege rische Actionen mit 92 schlachten und 106 Treffen statt, unter denen 110 den Oesterreichern und 83 den Franzosen günstig waren. Nach der Anzahl der Feldzugsjahre, wenn auch weniger nach der Wichtigkeit und Zahl der Kämpfe, kommt nach Frankreich zunächst Italien in Betracht. Mit diesem Gegner hatte Oesterreich seit dem Jahre 1Q08 in 26 FeldzugSjahren 22 Schlachten und Treffen und 741 sonstige kriegerische Unternehmungen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 29.09.1879
Physical description: 4
' der Monarchie nach Innen And nach Außen unerträglich wären. Allerdings würde jeder Versuch, eine slavische Regierung in Oesterreich zu etabliren, wenn, er wieder holt werden sollte. ein'unaufhaltbares Fiäsco machen und die Deutsch-Liberalen haben daher Recht, wenn sie eine solche Regierung nicht fürchten, wenn sie sich vor der Eventualität eines MiniHeriums Ctam-Marti- nitz keine Furcht einflößen lassen' Welche Kämpfe wür den aber dnrchzufechten sein, bis der Beweis erbracht

solcher Kämpfe gar nicht biete. Aus Prag liegt eine für die innere Situation höchst characteriftifche Meldung vor. Der Führer der Czechen» Dr. Rieger, hat sich in der dortigen Parteiversamm lung sehr unbefriedigt über die Ergebnisse der Bera thungen ausgesprochen, dio er in Wien gepflogen, und geäußert, daß er keine Garantien für die Auflösnng des böhmischen Landtag? zu erlangen vermochte und am liebsten zu Hause bleiben würde, wenn nicht die Umstände zu dem Eintritt in den Reichsrath zwängen

und ihm solche nachsagten, den Czechen keine anßerparlamentari scheu Zugeständnisse gemacht worden. Gegen das, was die Czechen auf dem Boden der Verfassung mit parla mentarischen Mitteln für sich zu erringen streben wer den. wird sich eben nur wieder mit parlamentarischen Mitteln ankämpfen lassen, und das ist eben der Punkt, wo eine Verständigung, um große, eine fruchtbringende Thätigkeit des Parlaments störende Kämpfe hintanzu halten, um so mehr geboten wäre, als eben sonst die Bewegung, wie an dieserrStelle

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