in fraglicher Hinsicht sich überheben kaun/ Was aber soll der arme, der vermögenslose Studirende anfangen? Wir wissen, daß bei nns in Tirol gerade die Mehrzahl der Studirenden dieser Klasse angehört, wir wissen auch, daß eben ans der Klasse dieser arme» Studenten häufig unsere tüchtigsten Beamten, unsere ausgezeichnetsten Priester hervorgegangen sind. Was,frage»wir,solltiidieseanfan- gen? Wer kennt nicht die lnüt evoll'N Kämpfe mit Mangel ». Entbehrungen aller Art, die diese junge» Leute uuter fortgesetzter
geistiger Anstrengung bestehen müssen, um sich bis an das Ende ihrer dornenvollen Stndienlanfbahn hindnrchznwinde». Ist der Gedanke nicht herzerschütternd, diese Leute, durch eine ans tem t^lückstopf gezogene un glückliche Nummer um den Lohn ihrer jahrelangen, oft wahrhaft inartervcllcu Bestrebungen und Kämpfe ge bracht, und in eine Bahn geworfen zn sehen, die ihren Neigungen, ihrer Bildniigsstnfe fremd, sie zum harten Lose eincö gemeinen Soldaten verdammt? Man bedenke wohl, daß die Militärkapitulation