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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 25.11.1914
Physical description: 8
Verbreitung. Anzeigenpreis: die kleine dreispaltige Zeile oder deren Raum 12 h; bei Wiederholungen Preisnachlaß. Anzeigen werden in Abholstellen un.d Anküudigungsämtern entgegengelwmmen. Erscheinungstage: Jeden Mittivoch und Samstag. Die Schlacht in RuMschDolen. üisber IS.ooo Gefangene. — Nie Kutten air~oeti Ksrpathenpätten. — Neue Kämpfe bei Naljevo. — Nie Türken am Suezkanal« — Das Gingen in flatidern dauert fort. — Der THeaeranfcblaa auf friedricbsbafen. Der Krieg mir Serbien. 2440 Serben gefangen

. Wien, 22. Nov. (Amtlich.) Starke eigene Kräfte haben die Kolubara bereits überschritten, doch leistet der Gegner in mehreren gut gewählten befestigten Stellungen noch Widerstand. Die eigene Vorrückung wird durch aufgeweichten Boden und überschwemmte Wasserläufe sowie im Gebirge durch den meterhohen Schnee zwar verzögert, aber nicht aufgehalten. Eigene Nachrichtendetachements und große Patrouillen machten in den letzten zwei Tagen wieder 2440 Ge fangene. Die Gesamtzahl der während der Kämpfe seit

dem 6. Nov. gemachten Gefangenen beträgt hie- mit 13.000. Budapest, 22. Nov. (Nichtamtlich.) In Ser bien haben die Truppen sich am Kolubarafluß bis nach Lacarevac vorgedrückt. Die dortigen Höhen wur den von unseren Truppen gestürmt und die Serben verjagt. In Nisch, wo großes Elend herrscht, sind 480 französische Artilleristen mit 6 schweren Schifss- geschützen eingetroffen. Neue Kämpfe bei Valjevo. Agram, 23. Nov. Die bei Valjevo stehenden österr.-ungar. Hauptstreitkräste haben nach zweitägiger

überließen. Am 20. Nov. drängte ein Ausfall von Przemysl die Einschließungstruppen von der West- und Slldwest- front der Festung weit zurück. Der Gegner hält sich nunmehr außer Geschützweite. v. H ö f e r, GM. Die Kämpfe in Russisch-Polen. Oisder 15 060 Gefangene. Wien, 22. Nov. (Amtlich.) Die Verbündeten setzten ihren Angriff in Russisch-Polen energisch und erfolgreich fort. Unser südlicher Schlachtflügel erreicht den Szreniawa-Abschnitt. Vereinzelte Gegenstöße des Gegners wurden abgewiesen. Bisher

machten die k. u. k. Truppen über 15.000 Gefangene. Auch westlich des Tunajec und in den Karpathen sind größere Kämpfe im Gange. In den Kämpfen nördlich von Czenstochau ergaben sich zwei feindliche Bataillone. v. Höfer. 2400 Gefangene. Wien, 23. Nov. (Amtlich.) In Ruffisch-Polen ist noch keine Entscheidung gefallen. Die Verbündeten setzen ihre Angriffe östlich Czenstochau und nordöstlich Krakau fort. Bei der Eroberung des Ortes Pilica machten unsere Truppen gestern 2400 Gefangene. ?elüpolibrief

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 2
Date: 31.07.1914
Physical description: 2
) Nr. 31. Juli 1S14 2. Jahrg. Kämpfe vor Belgrad Die „Neuesten" als Tagblatt Um das gesteigerte Informations- Bedürfnis der Jetztzeit zu befriedigen, Meinen die „Neuesten" seit 29. jjiili jeden Morgen und zwar in der Zeit von 8 bis 9 Ahr. Da wir hiefür besondere Kosten Mn, wurde der Preis mit 10 Heller jiro Nummer festgesetzt. Das Blatt ist in unserer Druckerei, Leopoldstraße Nr. 12, und in unseren ArMWellen zu haben. Eine Zu- stelluH ms Haus findet nicht statt. _ 3m ständigen Abonnement kostet das Blatt

loko zum Abholen monat lich 3 Kronen, mit Postversandt nach auswärts ebenfalls 2 Kronen. Bombardement von Belgrad. 6» Pulverform in die Cuft Wogen « mehrere Teuer* brüitfte. Wien, 31. Juli. Amtlich wird verlaut- m, daß vor Belgrad Kämpfe im Gange Wien, 31. Juli. Heute nachts haben Rere Monitore Belgrad beschossen. Am 1 M nachts explodierte igfolge dieses Bom- ^ements ein Pulverturm in Belgrad. . ^ien,31. Juli. Da die Serben vom Wause aus auf unseren Truppen Feuer Meten, beschoß unsere Artillerie

, den Schaden sehr schnell zu be heben und den Schornstein aufzurichten. 2n weitem Bogen, aber in stark verlangsamten Tempo umfuhr der Dampfer die große In sel» um dann an die österreichische Seite zu rückzukehren. Durch« das Feuer der Ser ben sind von der Keinen Besatzung des Dam pfers 2 Mann getötet und einer verwun det worden. — Die tollkühne Fahrt des nicht armierten Schiffes hatte ihren Zweck erreicht, den Gegner aus seinem Versteck hervorzulocken. Kämpfe nm die Donau* Drucke Die Brücke

Nachtangriff von serbischer Seite Vorbereitungen getroffen. Um 11 Uhr wurden alle Lichter gelöscht. Wien, 31. Äuli. Im Verlaufe der verschiedenen serbischen Versuche, die Do naubrücke zu sprengen, wurden von unseren Truppen sechzehn Serben gefangen genom men, deren Abführung nach Peterwardein veranlaßt wurde. Serbitcbe Benützung der Belgrader Kämpfe Athen, 31. Juli. Auf der hiesigen ser bischen Gesandtschaft lief ein Telegramm aus Nisch ein, durch welches die gemeldeten Gefechte an der Brücke bei Belgrad

be stätigt werden. Beschlagnahmt. Kämpfe an der Drinalinie llnlere Truppen im Uorriicken. Wien, 31. Juli. Die Linie unserer Truppen an der Drina wurde unter kleineren Kämpfen bis an den Hauptarm dieses Flus ses vorgeschoben. Au funserer Seite ist ein Mann tot, auf serbischer Seite fielen IO Mann. Serbischen Banden versuchten ver gebens die Linie zu durchbrechen. Unruhen in ßeuferbien. Wien, 31. Juli. Gerüchte wollen wis sen, daß in Neuserbien Anruhen von be deutendem Amfange ausgebrochen

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 26.01.1916
Physical description: 4
jede militärische Ak tion gegen die Entente vermieden wissen möchte. Nie Kämpfe in Mesopotamien. Schwere Verluste der Engländer. Konstantinopel, 24. Jänner. (Ag. Del. Milli.) Das Hauptquartier teilt mit: Me (Ltellungskämpfe bei Kut ul Amara dauern fort. Die englischen Streit- kräste, die aus der Richtung von Imam'Ali Garbi ka men, griffen am 21. ds. unter dem Schutze von Moni toren unsere Stellungen bei Menlanie (35 Kilometer östlich von Kut ul Amara) an beiden Äsern des Ti gris an. Die Schlacht dauerte

unter ital. Teuer. Wien, 25. Jänner. (Amtlich.) An der Tiroler Front beschoß die feindliche Artillerie die Ortschaften Creto (Judi- karien) und Caldonazzo (Suganertal). Am Görzer Brückenkopf sind bei Oslawija wieder Kämpfe im Gauge. Gestern abends war die Tätigkeit der italienischen Artillerie an der küstenländischen Front sichtlich lebhafter. Der Stellvertreter d. Generalstabschefs, v. Hofer FML. r Monate italienifcber Krieg. B erl in, 24. Jänner. Unter dem Titel „Unter bilanz" weist die Voss, Zeitung

der gleichen Kämpfe» die dieser Tage an der Südwestsront angesetzt haben, verdienen zwei schneidige Patrouillenunternehmungen besonders hervorgehoben zu werden. Die erste Patrouille unter dem Kommando des Oberleutnants Gerl besetzte im Adametale südlich des Adamello eine Unterkunft der Italiener, vernichtete die Besatzung und ging vor weit überlegenen Gegnern ohne eigene Verluste zurück. 2m westlichen Chiesetale verloren die Italiener bei einem Angriffe unserer Patrouille ungefähr 40 Mann, während unsere

.) Unter Krieg gegen Olt und IM. Die Kämpfe an der Oftfront. Wien, 25. Jänner. (Amtlich.) Gestern standen wieder rerschiedene Teile unserer Nordostfront unter russischem Geschütz- ^r. 25 k feuer. An vielen Stellen war die AufklärnngstätigkeiG. Feindes sehr lebhaft. Der Stellvertreter d. Generalstabschefs, v. Hofer FM Berlin, 25. Jänner. (Amtlich.) Russische Vorstöße tstj an verschiedenen Stellen leicht abgewiesen. Oberste Heeresleitung. Deutrebe Angriffe in flandern w HordfranKreicb. Berlin, 25. Jänner

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 11.09.1915
Physical description: 8
.-Gew.), bei Swi- niuchy, Gorochow, Radziechow und Turze erneut zum Rückzug gezwungen. An der Strhpa schwere Kämpfe um die Uebergänge, Angriffe auf San Martino, den Südteil des Tolmeiner Brücken kopfes und auf die Flitscher Talftellung werden abgewiesen. — Die südlich der Suvlabai in der Stärke von 100,000 Mann gelandeten Engländer, welche die Höhen von Kiritfch-Tepe zu erobern versuchen, um nach Anaforta durchzustoßen, hatten ungeheure Verluste (20,000 Mann); feit 6. Aug. werden die Verluste

, Zborow wird ge nommen. An der Strhpa wechselvolle Kämpfe, wobei die Russen in Gegenstößen zeitweilig örtliche Erfolge erzielen. Angriffe nördlich Vuczacz wer den zurückgewiesen. (15.286 Gef.) Die Beute der unter österreichisch-ungarischem Oberkommando kampfenden Truppen beträgt im August 190 Of fiziere, 63.299 Mann an Gefangenen, 34 Geschütze und 123 Maschinengewehre (feit Mai 2100 Offi ziere, 642.600 Mann, 394 Geschütze, 127 Maschi- nen-Gewehre). Die Beute der deutschen Truppen im Monat August

der unteren Strhpa erstürmt. Der Feind zieht sich auf den Sereth zurück. — Heftiges Geschützfeuer gegen die Tonalesperre, die Hochfläche von Lavarone—Fol- garia, den Monte Maronia und Monte Coston. Angriffe auf den M. Paralba und das Bladnerjoch werden abgewiesen. Im Küstenlande Artillerie kämpfe. — Nördlich Münster werden die vom 18. bis 23. August verlorenen Grabenstücke wieder gewonnen. (72 Gefangene, 3 Maschinengewehre.) Bei Avocourt dordwestlich Verdun wird ein Flug zeug abgeschossen. — Versenkung

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 8
Date: 12.03.1915
Physical description: 8
Zweiter Bogen zum „Pustertaler Bote' Nr. Ii. Bruneck, Freitag, de» 12. März 1915. — KS. Jahrgang. Der Weltkrieg. (Fortsetzung aus dem dritten Bogen.) Berlin, 8. März. (Emg. 4.30 nachm.) Amtlich: Feindliche Flieger bewarfen Ostende mit Bomben, die drei Belgier töteten. Die Kämpfe in der Champagne dauern fort. Bei Sonain wurde der Feind gestern Abend im Handgemenge zurückgeschlagen. Nachts setzte der Kampf wieder ein. In der Gegend uord- westlich Povt'K Mufson wiesen wir die fran zösischen

Borstöße ab. Ja den Bogesen sind die Kämpfe in der Gegend westlich Münster und nördlich Sennheim «och nicht abgeschlossen. Oestlicher Kriegsschauplatz. Südlich Augustow scheiterten russische Angriffe unter schweren Verlusten sür den Feind. Bei Lomza find weitere Kämpfe im Gange. Westlich PraSznisz Und östlich Plock machten die Russen mehrere vergebliche Angriffe. Bei Rawa schlugen unsere Truppen zwei russische Nachtaugriffe ab. Rusfi sche Borstöße aus der Gegend Nowemiasto hatten keinen Erfolg

. Die Zahl der gefauge- neu Russen beträgt dort 1500 Mann. Wien, 8. März. (Eing. 8.20 abends.) Amtlich wird verlautbart: Durch die noch an dauernden Kämpfe in Russisch-Polen wurden vielfach Erfolge erzielt. Der Gegner wurde aus mehreren vorgeschobenen Stützpunkten uud Schützenlinien unter starken Verlusten geworfen. Gleichen Erfolg hatte ein kurzer Borstoß unserer Truppen iu Westgalizieu, wo im Räume bei Gorlice Teile feindlicher Schützenlinien durch brochen und eiue Ortschaft nach blutigem Kampf erobert

, nur mit dem Unterschiede, daß jedes einzelne Zusammentreffen eiue Schlacht für sich bildet, was die Truppenzahl anbetrifft. Der Entscheiduugswert der einzelnen Kämpfe ist aber von der gleiche« Bedeutung für die Gesamtschlacht wie früher, nur wieder mit dem Unterschiede, daß hier Tage uud Wocheu die gleiche Bedeutung haben, die früher einzelnen Stunden zukam. — Die Austreibung der Rnfsen aus Galizieu wäre die schlimmste Kata strophe, die im Angenblick Rußland treffen kann, viel schlimmer, als z. B. Warschaus Fall, uud

Kolonnen gegen Warschau marschieren: iu der Linie Ofsowiec Lurza, vou Praszvysz uud PlouSk aus. Die Kriegsberichterstatter weisen darauf hin, daß erbitterte Kämpfe bei Bodzanow gleich falls zeigen, wie sich der deutsche Vormarsch gegen Warschau vollziehe. Offowiec sei derart befestigt, daß für die Festung nichts zu befürch te» sei, doch stünden hartnäckige Kämpfe um ihren Besitz bevor. — Der Kriegsberichterstatter des „Amsterdamer HandelSbladet', der die deutschen Stellungen in Flandern sah, meldet

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 06.01.1915
Physical description: 8
. Der japanische Botschafter in Washington hat entgegen dem Petersburger Dementi bestätigt, daß Nußland gegen Lieferung schwerer Geschütze und Stel lung der leitenden Artillerieoffiziere die zweite Hälfte der Insel Sachalin an Japan abgetreten habe, und davon die amerikanische Ne gierung offiziell in Kenntnis gesetzt. 31. Dezember. Vom nördlichen Kriegsschauplatze werden schwere Verluste der Russen an der Nida durch unsere Truppen ge meldet. Die Kämpfe in den Karpathen. Dem „Fremdenblatt' wird geschrieben

nach einem gemeinsamen Plan und so verfehlen auch die Diversionen auf dem Nebenkriegsschauplatz der österreichischen Karpathen ihren gewollten Eindruck auf un sere Heeresleitung. Budapest, 4. Jänner. In der Umgebung von Oekörmezö im Marmaroser Komitat, wo unsere Truppen den Russen in star ken Deckungen gegenüberstehen, dauern die Kämpfe an. Die all gemeine Lage ist seit einer Woche unverändert. Seit vier Tagen herrscht Schneewetter, wodurch die Verpflegung der russischen Truppen außerordentlich erschwert

Luftschiffen und Fliegern bombardiert worden. Das Vorrücken der deutschen Armee wird auch von russischer Seite zugegeben. So meldet der offizielle Berichterstatter für das russische Heer: Eine Reihe ganz besonders heftiger Kämpfe hat sich in der Gegend zwischen der Weichsel und Nowe-Kortschina abgespielt. Die Deutschen ergriffen hier eine Ofse n s i vbe -. wegung, die sie mit enormer Wucht durchführten. Trotz hartnäckigen Widerstandes unsererseits gelanges den Deut sch e n, nach mehrsahen vergeblichen

von Zeebrügge. die von den Engländern zer stört waren, jetzt beendet, so daß die deutschen Unterseeboote mit größter Leichtigkeit auslaufen und zurückkehren können. Zwi- scken Ipern und der Küste sind die Kämpfe nach einer Ruhepause mit größter Heftigkeit wieder aufgenommen worden. Die Deut schen macken die größten Anstrengungen, die Stellungen nördlich Apern und Dixmuiden zu verstärken, um die Verbündeten auf zuhalten. Namentlich bei Lombartznde finden äußerst heftige Kämpfe statt. Hier versuchen

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 6
Date: 17.09.1915
Physical description: 6
mit sichtbarem Erfolge mit Bomben beworfen. Russischer Kriegsschauplatz. Heeres gruppe Hiudeoburg. Auf der Front zwischen Dueua und Merecz (am Njemen) nahmen die Kämpfe an einzelnen Stellen größeren Umfang an; es wurden erneut 1800 Gefangene gemacht und 5 Maschinengewehre erbeutet. Zwischen Jestory und Njemen dauerten die hartnäckigen Kämpfe de» Lanzen Tag an; erst heute früh gab der Feind den weiteren Widerstand auf. Er wird verfolgt. Au der Zelwianka find die feindliche» Linien au mehreren Stelleu

sind heftige Kämpfe im Gange. Oestlich Dnbno drangen uusere Trup pen au der Eisenbahn in der Gegend von Darazno vor; wir warfen den Feind au mehr ere» Punkten, wobei sich das Wiener Landwehr- Infanterie-Regiment Nr. 24 besonders hervortat. Oesterreich-ungarische Streitkräfte in Litauen nahmen bei ihrem vorgestrigen Sturme auf das Dorf Szkuraty 9 Ojfiziere und 1000 Mann gefangen und erbeuteten 5 Maschinengewehre. Italienischer Kriegsschauplatz. An der küstenländischen Front nahmen gestern die Kämpfe in deu

. Auch gegenüber der Heeres gruppe Mackeuseu kouute der Feind die Ver folgung nicht aufhalten. Einige hundert Ge fangene wurdeu eingebracht Wie», 14. September. Amtlich wird ver- lautbart: Die Lage in Östgalizieu ist unver ändert. Der Feind griff heute früh unsere Skypi'Frout an, wnrde aber abgewiesen. Auch iu Wolhynien gingen die Ruffeu unter Heran- sühruug neuer Trvppeu au zahlreichen Stellen zum Angriff über; während bei Nowoaleksiaue die Kämpfe noch audaueru, wurde der Feind bei Dubno und am Stubiel

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 16
Date: 25.04.1915
Physical description: 16
Bede n t n n g. . Die Front im Usrden: Wi e n. 24. April. (K.-B.) Aus dem Krieaspressequartier wird gemeldet: Da setzt auch der dritte gewaltige Vorstoß der russischen - Massen zum Stillstand gebracht worden ist, erscheint ein kurzer Ueberblick nicht uninteressant, wie sich im Verlause der vielen und langen Kämpfe der beiderseitige Raumgewinn gestaltet hat. Dies wird verdeutlicht durch die Front, welche die verbündeten Streitkräfte heute besetzt halten, und der die feindlichen Linien im allgemeinen

Kilometer brei ten Streifens im Gebiete der Dukla-Depression gebracht. Alle B e m ü h u n g e n, sich auch wieder des U sz o k er p a s s es zu bemächtigen, blieben vergeblich. Die Kämpfe bei Czernowitz. Bukarest, 23. April. In ganz Rumänien verfolgt man mit größter Spannung die.Weiterentwicklung der Kämpfe östlich von Czernowitz. Es hat den Anschein, als ob diese Gefechte die mit dem Einsätze nur geringer Streitkräfte begannen, durch das planmäßige Eingreisen österreichisch-ungarischer Reserven

wird, kennt keinen Gedanken, als Bulgarien nm der Faust zu drohen. Reisen Sie, Herr Sabinsky, und bringen Sie Ihre Patrone zur Vernunft! U n s e r e W e g e g e h e n a u 5- einander. Die Kämpfe bei Ipern. Ueber Amsterdam wird gemeldet: Die „Times' und die „Daily Mail' schildern den^Kampf um die Höhe 60 bei Apern: Eine ge waltige Explosion hatte einen Krater gebildet, wie ein solcher an Größe in diesem Kriege noch nicht dagewesen s^.^EiN ganzes Bataillon setzte sich darin fest. Bei dem Einbruch der NaG

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Pustertaler Bote
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Page 10 of 10
Date: 21.05.1915
Physical description: 10
wir uns abends in den Besitz eines starken französischen Stützpunktes. Nördlich Ville zur Tourbe, zwischen Maas uud Mosel find lebhaste Artillerie-Kämpfe. Oestlicher Kriegsschauplatz. Bei Szawle wurde ein russischer Vorstoß mühelos abgewieseu; die Zahl der dort in den letzten Tagen gemachten Gefangeveu übersteigt 1500. Am Dubissa, nordwestlich Ugiany mußte eiue kleinere deutsche Abteilung stärkeren russischen Kräften weichen und verlor 2 Geschütze; weiter südlich bei Ciragola wurden die Russen unter Verlust

; demnach verbleibt das Kabinett Salaudra im Amte. Weitere Nachrichten über die Kriegsereignisse. Die Kämpfe am Pruthufer nordöstlich vou Czeruowitz haben, wie unter dem 15. Mai ge meldet wird, eine Heftigkeit erreicht wie bisher nicht. Die Russen scheinen mit allen Mitteln den Durchbruch versuche» zu wollen, um den Oesterreicheru i» der Nordbukowiua und der in Südostgalizien kämpfenden Front in den Rücken zu fallen. Die Russen haben zahlreiches Ar tilleriematerial herbeigeschafft. Während sie bis dahin

mitgefandt. Der „Times'-Korrespoudeut au der franzö sischen Nordfront nennt die gegenwärtigen Kämpfe um Arras die blutigste Schlacht dieses Krieges uud der Weltgeschichte überhaupt. Vor läufig sei noch nicht abzusehen, nach welcher Seite die Entscheidung fallen werde. Beide Geguer hätteu ungeheuere Verluste, weit höhere als bisher verzeichnet wurden. Nach anderen Quellen seien die Wafferläuse der Mer uud Ueberschwemmuugeu kein Schutz mehr für die Alliiertes. Die Kämpfe an deu Dardauelleu lassen

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 6
Date: 08.10.1915
Physical description: 6
uud österreichischen Offiziere entfernt. Weitere Nachrichte» über die Kriegsereignisse. Die englisch-französische Offensive im Westen dauert fort. Sie ist am ausgesprochensten an der englischen Front in Flandern und im Artois, in der Chawpagne und in den Argonneu. Die Kämpfe in Lothringen scheinen mehr de» Zmck zu haben, die dortige» deutsche» Truppeu zu beschäftigen und dadurch zu verhindern, daß sie etwa nach Norden abgeschoben werden. Die englische Offeusive hat im ersten Anlauf Er folge

zurückschrecke» würde.— Ueber die Kämpfe in der Champagne heißt es weiter, daß von den KriegSvorräteu der Verbündeten sechs französische Munitionslager in die Luft geflogen siud weil die deutschen Geschütze das Feuer der Verbündeten iu äußerst intensiver Weise beantwortet hätten. Der militärische Fachschriststeller der „Times' schreibt: Die Kräfteanstrenguugen der Alliierten sind erst im Aufaugsstadium. Die Ouvertüre war gut, das eigentliche Konzert wird erst jetzt beginnen. In deu nächsten Wochen

wird man eben anf Gewinn wie auf Verlust rechnen müssen, je nachdem die Reserven auf beiden Seiten zur Verwendung kommen können. — Die Peters burger Kriegsberichterstatter melden, die plötzlich fieberhaft gewordene Tätigkeit der Deutschen im Mitauer Bereiche, uuterstützt durch Flotten aktiouen, deute auf deu unmittelbar bevorstehenden Stoß gegen Riga hin. Die Verluste der Deutsche» betrage» nicht ein Fünftel der Gegner. Franzose» uod Engländer waren bei diesen Kämpfe» i» siebe» sacher Ueberzohl

. Ob die Feinde hiernach noch Aussicht haben, ihr Endziel zu erreichen, mag dahingestellt bleibe». I» der Nähe der Serethmündnng war e« in de» letzte» Tage» verhältnismäßig ruhig Beide Gegner haben sich gut verschanzt uud allmählich beginnt eiu StellungSkampf sich zu entwickeln. Die Russe» ziehen, um die große» Lücke», die bei ihue» während der letzten Kämpfe entstanden sind, auszufüllen, wieder neue Kräfte heran. Die Berstärkuugeu setze» sich haupt sächlich aus uugeschulter Reichswehr zusammeu. — „Ecclair

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 10
Date: 05.02.1915
Physical description: 10
Löwentiusees einen Angriff, der in unserem Fever znsam- menbrach; russische Nachtaugriffe in der Gegend Borzymow, östlich Lowicz wurden unter den schwersten Verlusten für den Feind zurückge worfen. Wien, 30. Jänner. (Eing. 8.30 abends.) Amtlich wird verlautbart: Au der polnisch- galizischen Front herrscht abgesehen von kurzen GeschützkSmpsen größtevteils Ruh?, Die hef tigen Kämpfe der letzten Tage.führten in den Karpathen zur Wiedereroberung der Paßhöheu. Zu den eine Woche andaueruden schwierigen Aktionen

, hatte auch gestern Erfolg. Der Feind räumte im heftigsten Feuer einige Schützen gräben. Auch au der übrigea Front iu Rus sisch. Polen wareu zeitweise Geschütz-Kämpfe. In den Karpathen verlief der Tag ruhig. Im Waldgebiete wird noch um einige, knopp nörd- lich der Paßhöhen liegende Stellungen, gekämpft. Berlin, 31. Jänner. Großes Hanpiqaar- tier: Bei Cuiuchy, südlich der Straße La Baffee-Bechuue, sowie bei Carcoy, nordwestlich ArraS, wurden den Franzosen einzelne Schützen gräben entrissen. In Polen, bei Borzymow

, östlich Lowicz wurde ein russischer Augriff zurückgeschlagen. Wien, 31. Jänner. (Eing. 1. Februar morgens.) Vom Armee-Oderkommaudo wird mitgeteilt: Die Uebergänge im karpathischen Waldgebirge südöstlich des Lubkewer Sattels waren schon wiederholt der Schauplatz heftiger Kämpfe. Von den großen Operationen in Russisch-Polen und Galizien weit entfernt, bil deten sie ständig einen Anziehungspunkt für den Gegner um durch ihre Besitznahme den Einbruch nach Ungarn auf verschiedenen Wegen offen

zu haben. Namentlich der Uzsockerpaß der Sattel von Verecke und jener von WiSzkow wechselte» iu den letzten Monaten des öfteren de» Besitzer. DaS anliegende Terrain nördlich und südlich dieser Uebergänge ist infolge der vielen Kämpfe von Schützengräben durchzogen und ein Angriff von Nord oder Süd hat die Widerstände mehrerer hintereinder liegender guter Stellungen zu überwinden. Nachdem eS Ende Dezember unseren Truppen gelungen war, nach viertägigem heldenmütigem Kampfe den Uzsocker Paß den Raffen zu entreißen

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