2 Seite Tiroler Volksblatt« 29. Juni 1918 Die einen faulenzen und fressen und sich be lustigen Tag und Nacht — die andern aber ar beiten und sich abrackern bei halbierter Brotkarte, das geht nicht. Das soll man auf dem Jnnsbrucker Gemeindeamt und in der Staalhalterei verstehen. Heraus mit dem Zeug aus dm Magazinen! — Das stimmt mit Aendernng der Namen alles auch für Südttrol. Osterr.-lmg. GmemWsbmMe Heftige Kämpfe zwischen Asiago und der Piave. Alle feindlichen
Wiedereroberungsversuche ab geschlagen. Wien» 2s. Juni. (KB.) Amtlich wird ver - lautdart: Gestern, den 24. Juni, war die G e- birgsfront zwischenAsiago und derPiave wieder der Schauplatz heftiger Kämpfe. Der Feind bot alles auf, um die am IS. Juni verlorenen Höhenstellungen zurückzu erobern. Auf dem Monte Val bella, Col del Rosso, Asolone, Solarolo und Monte Pertica wurde am größten Teil des Tages erbittert ge rungen. Die Italiener wurden überall, an mehreren Stellen durch Gegenstöße zurück geworfen. Die vorliegenden Meldungen
, selbst das destillierte, kann schädlich werden, wenn man damit Mißbrauch treibt; es ist imstande, die roten Blutkörperchen im Körper des Menschen aufzulösen. Sogar die Abstinenzler der strenge« Observanz, welche die eibuttrteu Kämpfe gegen den Alkoholismus führen, geben zu, daß ge wisse gegorene Getränke, unter anderen der Saft der Trauben getrunken werden dürfen. Dr. V. La- borde, Mitglied der medizinischen Akademie in Parts, schreibt in feiner Zeitschrift tribrmo wväioalv*: „Es wäre eine Pst cht, den Weia an Stelle