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ein. Wien, 11. April. sK. V.) Amtlich wird berichtet: Zn den Beskiden hat sich nichts ereignet. Zm Waldgebirge dauern die Kämpfe in einzelnen Abschnitten noch fort. Öst lich des llszoker Passes wurden bei Aus nützung der Erfolge vom 9. April weitere 3 Offiziere und 713 Mann gefan gengenommen und 2 Maschinengewehre erbeutet. An der Front in Siidostgalizi- e u fand nur Geschiltzkampf und kleinere nächt liche Unternehmungen statt. Zn Westgali - zien und Russischpolen herrscht Ruhe. Erlahmende
, 10. April. sWolffbureau.) Das Große Hauptquartier meldet: Die Beute von Driegrachteu erhöhte sich auf 5 belgische Offiziere, 122 Mann und 5 Maschinengewehre. Zn der C h a m p a g n e nördlich von Beau Sejour räumten unsere Truppen die am 8. Apr. genommenen» gestern aber durch schwere» Iran- zösisches Feuer zerstörten Gräben und wiesen französische Angriffe in dieser Gegend ab. Die Kämpfe zwischen Maas und Mosel hielten mit gleicher Heftigkeit an. An den von den Franzosen als von ihnen genom men
gemeldeten Orten Fromezey und Gusoin- ville östlich Verdun ist bisher noch nicht ge kämpft worden, die diese Orte weit vor unseren Stellungen liegen. Zwischen Orne und den Maashöhen erlitten die Franzosen ge stern eine schwere Niederlage. Alke Angriffe brachen in unserem Feuer zusammen. An der Combres-Höhe faßten sie an einzelnen Stetten unserer vorderen Linie vorübergehend Fuß, wurden aber durch nächtliche Gegenan griffe teilweise wieder zurückgeworfen. Die Kämpfe dauern noch an. Auch Anariffe
gegen unsere Stellungen nördlich St. Mihiel waren völlig erfolglos. Kleine Borstöße auf der Front Aillq-Apremont wurden abgewiesen. Bei Flirey waren die Kämpfe wohl infolge der schweren Verluste des Feindes vom 7. und 8. April weniger lebhaft. Hier fielen 2 Maschi nengewehre in unsere Hände. Ans der Front Nomeneauville - Priesterwald wurden sämtliche französischen Angriffe zurückgeschlagen. Am Westrand? des Priesterwaldes verlor der Feind endgültig auch den Teil unserer Stellung, in dem er Ende Mär