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Brixener Chronik
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Page 2 of 12
Date: 06.03.1915
Physical description: 12
für sich hat, ist mehr als fraglich. Wir haben allen Grund daran zu zweifeln. Andererseits allerdings wäre die erzwun gene Einfahrt der verbündeten Flotte ins Mar- mara-Meer ein Erfolg von unberechenbarer Tragweite, der in seinen Folgen sich kaum aus denken läßt. Für die Türkei bedeutete er un zweifelhaft einen Stoß ins Herz. Der Krieg. Vom nördlichen Kriegsschau platz. Grohe Kämpfe westlich des Uzsoker-Passes. Neue Erfolge. Wien, März. sK. V.) Amtlich wird verlautbart: Zn den Karpathen westlich des Uzsokerpasses

sind Kämpfe im Gange, die sich in größerem Umfange um den Besitz wichtiger Höhen und Rückenlinien ent wickelten. Mehrere russische Gegenangriffe wurden blutig abge wiesen. Im Laufe des Tages wurden in der Gefechtsfront neue lokale Erfolge erzielt. Bei Erstür mung einer Höhe nördlich Ci.sna blieben 400 Gefangene in unseren Händen. 5» Siidostgalizien wurde an der ganzen Schlachtfrout Heftig gekämpft. Am Dnnajee hat sich nichts wesentli ches ereignet. » Von der Karpathenfront. Aus dein Kriegspressequartier

meldet „Esti Wag': Die großen Kämpfe, die der Feind in Südostgalizien zusammengezogen hat, ziehen die Entscheidung hinaus. Russische amtliche Berichte sprechen von Kämpfen um Munlacs, das ist eine ergötzliche Entstellung, die sich wahrscheinlich davon nährt, daß die Wqszko- wer Schlacht auf beiden Seiten der Munka cser-Straße stattfindet. Die Berglinie der .Kar patyen ist überall in unserem Besitz und die Kämpfe siehe,r, ausgenommen im Duklaer Ein schnitt, überall auf galizischem Boden

über die am 1. November 1!N ) laufenden Zinsen gegen Einziehung der ausgegebenen Jnterimsscheine ausgefolgt. De: Umtausch der Jnterimsscheine hat bei Men Ausgabe stellen zu erfolgen, wo die Jntennv. scheine ausgegeben wurden. Die Kämpfe an der Westfront. Berlin, Z, März, <Wolffbureau.) Aus dem großen Hauptquartier wird gemeldet: Saint Eloi südlich von Ypern wurde e,n

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Brixener Chronik
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Page 1 of 18
Date: 13.04.1915
Physical description: 18
w «.».,m.>.«^ .SzN« >,. «... «, , « «n M..-, «, , « D»«n»«g »r. i monmnq, «r. Z - m«rt«ljahrNch, mu taglich«r Postzust?Z»ug Kr l'so monatlich, Ar. »i«rt«ljShrl<ch. «»»»«»»«: «t, »»ch»»tltch »r,tmaI«A», Nummer 82 Dienstag, den 13. April 1915. 28. Jahrgang. Die Kämpfe in den Karpathen. Ein hervorragender Erfolg östlich des Uszoker Passes. Wien, 10. April. (K. B.) Amtlich wird verlautbart: Zm Waldgebirge kam es gestern auch im Abschnitt östlich des llsz oker passes zu heftigen Kämpfen

ein. Wien, 11. April. sK. V.) Amtlich wird berichtet: Zn den Beskiden hat sich nichts ereignet. Zm Waldgebirge dauern die Kämpfe in einzelnen Abschnitten noch fort. Öst lich des llszoker Passes wurden bei Aus nützung der Erfolge vom 9. April weitere 3 Offiziere und 713 Mann gefan gengenommen und 2 Maschinengewehre erbeutet. An der Front in Siidostgalizi- e u fand nur Geschiltzkampf und kleinere nächt liche Unternehmungen statt. Zn Westgali - zien und Russischpolen herrscht Ruhe. Erlahmende

, 10. April. sWolffbureau.) Das Große Hauptquartier meldet: Die Beute von Driegrachteu erhöhte sich auf 5 belgische Offiziere, 122 Mann und 5 Maschinengewehre. Zn der C h a m p a g n e nördlich von Beau Sejour räumten unsere Truppen die am 8. Apr. genommenen» gestern aber durch schwere» Iran- zösisches Feuer zerstörten Gräben und wiesen französische Angriffe in dieser Gegend ab. Die Kämpfe zwischen Maas und Mosel hielten mit gleicher Heftigkeit an. An den von den Franzosen als von ihnen genom men

gemeldeten Orten Fromezey und Gusoin- ville östlich Verdun ist bisher noch nicht ge kämpft worden, die diese Orte weit vor unseren Stellungen liegen. Zwischen Orne und den Maashöhen erlitten die Franzosen ge stern eine schwere Niederlage. Alke Angriffe brachen in unserem Feuer zusammen. An der Combres-Höhe faßten sie an einzelnen Stetten unserer vorderen Linie vorübergehend Fuß, wurden aber durch nächtliche Gegenan griffe teilweise wieder zurückgeworfen. Die Kämpfe dauern noch an. Auch Anariffe

gegen unsere Stellungen nördlich St. Mihiel waren völlig erfolglos. Kleine Borstöße auf der Front Aillq-Apremont wurden abgewiesen. Bei Flirey waren die Kämpfe wohl infolge der schweren Verluste des Feindes vom 7. und 8. April weniger lebhaft. Hier fielen 2 Maschi nengewehre in unsere Hände. Ans der Front Nomeneauville - Priesterwald wurden sämtliche französischen Angriffe zurückgeschlagen. Am Westrand? des Priesterwaldes verlor der Feind endgültig auch den Teil unserer Stellung, in dem er Ende Mär

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 4
Date: 17.11.1914
Physical description: 4
des Pruth aus ein Schrap nellfeuer auf Czernowitz eröffneten. Das Bombar dement blieb wirkungslos. Fortdauernde Kämpfe in Ostpreußen und Russisch- Polen. Berlin, 15. Nov. (K. B.) Aus dem großen Haupt- qartier wird gemeldet: In Osten dauern die Kämpfe an der Grenze Ostpreußens und Russisch- Polens fort. Eine Entscheidung ist noch nicht erfolgt. Der Ausblick auf eine günstige Entwicklung der Lage in Russisch-Polen. Berlin, 14. November. Die Besetzung neuer Stellungen auf dem polnischen Kriegsschauplätze

reibungslos bewerkstelligten, so gelangte ein Gleiches mit nmsterhafter Präzision auch durch die österreichisch-iingarischen Streitkräfte zur Ausführung, Das verständnisvolle Zusammen arbeiten beider Heeresleitungen gewährleistet den Erfolg und das Gesetz des weiteren Kriegsverlauses gegen Rußland wird von den beiden Verbündeten diktiert werden. So darf die Lage im Osten mit vollstem Vertrauen betrachtet werden. Vom deutsch-französischen Kriegsschauplatz. Die Kämpfe im Westen. Berlin, Iii. Nov

. (K. B.) Amtlich: Die Kämpfe auf dem rechten Flügel zeitigten auch gestern, durch ungünstiges Wetter beeinflußt, nur geringe Fortschritte. Bei mühsamen Vorarbeiten wurden einige hundert Franzosen und Engländer gefangen und zwei Maschinengewehre erbeutet. Im Argon nrnwald gelang es, einen starken feindlichen Stütz punkt zu sprengen und im Sturme zu nehmen. Die Meldung der Franzosen, sie hätten eine deutsctie Abteilung bei Concnort, südlich von Marsal. in Unordnung gebracht, ist erfunden- Die Franzosen

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 01.05.1915
Physical description: 12
, Am 7. September war dies geschehen, doch nicht ein beträchtliches Stück zurückgedrängt wurde und ohne heftige Kämpfe. Jeder Schritt gegen Lemberg der russische Angriff am Porbach trotz tapferster ließ die Masse der sich entgegenstellenden Feinde Gegenwehr die Stellung bei Tarnawa eindrückte, wachsen; die Vortruppenkämpfe entwickelten sich blieb keine andere Wahl mehr, als die Armee der rasch zur Schlacht, womit auch für die Wereszyca- Uebermacht zu entziehen und sie zunächst auf die front der Augenblick

. Es bedarf langer Kämpfe, vieler Schläge, bis die Widerstandskraft zermürbt und der volle Sieg errungen ist. Unsere Truppen waren auf dem besten Wege, dieses Ziel zu erreichen, doch bedurfte cs noch einiger Zeit und diese Zeit war ihnen nicht vergönnt. Schon im Augenblicke, als der Entschluß gefaßt wurde, die beiden Armeen über die Wereszyca vorbrechen zu lasse», hatte sich die Lage im Norden bedrohlich gestaltet. Der mächtige Druck, den die Armeen Dankl und Auffenberg in den letzten Augusttagen ausgeübt

an. Selbst die in Kämpfe für das bedrängte Vaterland so tapfer und ausdauernd stritten. Nicht ohne erhebliche Verluste konnte das schwere Werk vollbracht werden; gar viele deckten die blutgetränkte Walstatt. Doch das Gefüge des Heeres vermochte die schwere Einbuße nicht zu lockern. Trotz aller unvermeidlichen Wechsel- alle des Krieges, trotz der Erkenntnis erdrückender ebermacht eines tapferen und gut gerüsteten Fein des, ging die kostbarste Eigenschaft unseres Heeres unversehrt aus den harten Prüfungen des Einlei

auftauchten, unserem Nordheer für den Einleitungsfeldzug vor- Auch die Absicht, mit Hilfe des inzwischen über die zeichnete, hatte es in vollem Umfange erfüllt. Der Weichsel herangezogenen Landwehrkorps Woyrsch hier in großen Zügen skizzierte Gang der Hand- die Stellung vor Lublin gleichzeitig links umfassend lung läßt die Fülle heldenhafter Kämpfe, Akte auf anzugreifen, mußte nun aufgegeben werden. Das opfernder Tapferkeit, freudig ertragener Anstren- Korps war unter den veränderten Umständen viel gungen

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 09.03.1915
Physical description: 8
. - Die türkischen Kämpfe. K o n st antinopel, 7. März (K.-B.) Agenee Tel. Milli mel det. Das Hauptquartier verlautbart: An der kaukasischen Front ist keine Veränderung zu verzeichnen. Zwei englische Kavallerie regimenter, bestehend aus je 1500 Mann, mit einer Maschinenge wehrkompagnie und Artillerie griffen unsere Vorhut in Wessile südlich Korna an. Nach einem Gesecht floh der Feind in Unordnung gegen Schabie unter Zurücklassung von über 2000 -Verwundeten und Toten. Wir erbeuteten ein Maschinengewehr

für den Feind. 2. März: Erfolgreiche Kämpfe im westlichen Abschnitt der Karpathenfront brachten mehrere Vorstellungen in unseren Besitz. 19 Offiziere und 2000 Mann wurden hiebei von unseren Truppen gefangen genommen und viel Kriegsmaterial erbeutet. Im Räume südlich des Dnjestrs sind erbitterte Kämpfe im Gange. Alle An griffe auf unsere Stellungen scheiterten unter sehr schweren Ver lusten des Feindes.— Die verbündete englische und französische Flotte hat je zwei der äußersten Vorwerke der Dardanellen

zu überschreiten, wurden aber unter schweren Verlusten zurückgeworfen und ließen 1500 Gefangene in den Händen der Deutschen. 4. März: In den Karpathen sind westlich des Uszokerpasses er bitterte, sür die Russen verlustreiche Kämpfe im Gange. Bei Er stürmung einer Hohe machten unsere Truppen 400 Gefangene. — Im Westen wird von den Deutschen Reims neuerdings stark bombar diert. In der Champagne ist der französische Durchbruchsversuch mmmehr zum drittenmal vollständig gescheitert. — Die bisherigen Versuche

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 4
Date: 22.10.1915
Physical description: 4
„Bozner Nachrichte«', Freitag, 22. Oktober 1915 L Berichtunseres Generalstaves. Wien, 20. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: Russischer Kriegsschauplatz: Im Gebiete von Cholki dauerten, ohne datz es zu einer Änderung der allgemeinen Lage gekommen ist. die Kämpfe auch ge stern an. An der Putilowka erbeutete ein Streiskommando des Jnf.-Rgtms. Nr. 49 bei der Demolierung eines russischen Pan zerzuges, dessen Lokomotive einige hun dert Schritte vor unserer Stellung einen Granatvolltreffer

. Die Insassen fielen in Gefangen schaft. Östlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls v. Hindenburg: Nordöstlich und nordwest lich Mittau machten unsere Truppen- wei tere Fortschritte. Wir nahmen mehrere seindliche Stellungen. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Nichts Neues. Heeresgruppe des Generals v. Linsingen: Die örtlichen Kämpfe am Styr dauern noch an. Balkankriegsschauplatz: Österreichisch-ungarische Truppen drin gen aus Schabatz

vor. In der Gegend süd lich Ripanj sind weitere Kämpfe im Gange. Südlich Lucica - Bozeoae ist der Feind er neut geworfen. Bulgarische Truppen setzten sich durch schnelles Zufassen in den Besitz des Sultan tepe (südwestlich Egri Palanka). Sie mach ten beim Vormarsch auf Kumanowo 2000 Gefangene und erbeuteten 12 Geschütze. Oberste Heeresleitung. Amtsmüde Staatsmiinner. Genf, 20. Oktober. Das Pariser „Jour nal' erhält private Meldungen aus Rom, wonach die Demission Sonninos als bevor stehend betrachtet

, daß es seiner Pflicht gegenüber dem bedrängten Bundesgenossen schlecht nach komme. Italien kämpfe nur an einer Front von 150 bis 200 Kilometer, sei also unter allen Vierverbandsmächten das einzige Land, das in der Lage sei, bedeutende Truppen massen nach einer anderen Front abstoßen zu können. Für seine Front braucht es höchstens eine Million Soldaten. Wien, 20. Oktober. Hiesige Blätter mel den in indirekt aus Petersburg: Der Zar Niko laus wird den Oberbefehl wegen seiner geschwächten Gesundheit wieder Nr. 242

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 8
Date: 09.04.1915
Physical description: 8
und südlich Kalwarja uud östlich Augustow wurden abgewiesen. London, 7. April. Nach Mitteilung der englischen Admiralität ist 29' samt Be satzung untergegangen. Wien, 7. April. (Eing. 7.50 abends.) Amtlich wird verlantbart: Au der Front in den Karpathen dauern die Kämpfe fort. Die Zahl der auf den Höhen östlich deSLaborcza- taleS gemachten Gefangenen hat sich noch um weitere 930 Mann erhöht; In den Kämpfen wurden auch zwei Geschütze, sieben Maschinen gewehre erobert, zahlreiches Kriegsmaterial er beutet

ist ein Trümmerhaufen, vou vielen Häusern sind nur kahle Mauern übrig geblieben. Ueber die Kämpfe au der Bzura und Rawka wird unter dem 5. ds. gemeldet: Au der Rawka uud Bzura finden Kämpfe statt; die Artillerie hat über sechzig Häuser iu Schutt gelegt; manche Stellen dieser kleinen Flüsse find mit Leichen überfüllt; um manchen Graben wurde eiuige Male erbittert gekämpft, an etlichen Punkten sind die deutschen Schützengräben kaum sünfzig Meter vou den russischen entfernt; beiderseits werden iu den Schützengräben

unsere Verbündeten halten nach den Feststellungen vom 25. März vom Gebiete Rußlands 46.581 Quadratwerst, d. s. 53.010 Quadratkilometer mit 5,492.820 Einwohnern besetzt. — AuS dem Großen deutscheu Haupt quartier wird über deu geplauteu Russen- eiusall iu Tilsit und die im dortigen Grenzge biet vom 18. bis 29. März stattgehabten Kämpfe das Folgende geschrieben: Bon drei Seiten angegriffen, gaben die Raffen nach schwersten Verlusten ihren Widerstand auf uud flüchteten »ach Zurücklassen vou mehr als 500

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 4
Date: 20.11.1914
Physical description: 4
, für die Verbündeten ge- Wagen. I» Galizien versuchten die Russen durch Bor- !l»ßc gegen die Karpathcupäffe Eindruck M machen lllü!UI5 ZU 5lrästeverschielmngen zu veranlassen. Einer dieser Borstöße, der in der GegenÄ von Gchbow, östlich von Neusandez, eriolgte, wurde »bgrwiesen. Ar Front der neuen Schlacht ungeheuer ausgedehnt. Vcrüu, 18. S^ovember. (KB.) Aus dem großen Hauptquartier wird gemeldet: In Polen entspannen sich in der Gegend nördlich ><m Lodz neue Kämpfe, deren Entscheidung »och aussteht. Südöstlich

gemeldet: Auch die neue sten mMlichen Nachrichten aus der Bukowina melden barbarische Gewaltakte der Russen, ins- rung. Kosaken plündern, brennen und morden bestialisch. In Sadagora wurde» vier Män ner und eine Frau grundlos auf offener Straße getötet. Der rumänische Pfarrer Mitrofranowitz in Topolroutz wurde miß handelt und beraubt. Vom'österreichisch - serbisch - montenegrini schen Kriegsschauplatz. Große Kämpfe an. den Kolubara-Uebergängen. Ilvv Gefangene. Wien, 16. November. (KV.) Amtlich wird ver

lautbart: Auf dem südöstlichen.Kriegsschauplätze gab es mehrfache große Kämpfe an den zerstör ten Kol ubara-Übergängen. Unsere Kräfte sind bereits am jenseitigen Ufer. Am IL. No vembcr wurden !4»0 Gefangene gemacht und viel Kriegsmaterial erbeutet. König Pctcr für den Frieden. Ofenpeft, 13. November. Der „Zlz, Est' meldet: Serbische Offiziere, die gefangen genommen wurden, erzählten, daß König Peter den Frieden! wünscht und sich bereits vor Wochen scharf gegen. Pasic wandte, der Serbien wegen Rußland

in ihren Ausführungen begründen, werden. Vom deutsch-französischen Kriegsschauplatz. Neuerliche Fortschritte im Westen. Berlin, 18. November. (KB.) Amtlich. Die Kämpfe in Westflandern dauern fort. Die Lage ist im wesentlichen unverändert. Im Argonnenwalde wurde unser Angriff erfolgreich vorgetragen. Französische An griffe südlich von Ver dun wurden abgewiesen. Ein Angriff gegen unsere bei Saint Mrhiel auf dem westlichen Maasufer geschobenen Kräfte brach »ach anfänglichem Erfolg zufmmnen. Unser An griff südöstlich

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 4
Date: 21.10.1916
Physical description: 4
„Bozner Nachrichten'. Samstag, den 21. Oktober 1916. Nr. 242. Oesterreichischer Generalstabsbericht. Wien, 19. Oktober. (KB.) Amtlich wird verlautbart: Oestlicher Kriegsschauplatz: Heeresfront des G. d. K. Erzherzog Karl: Die Kämpfe an der fiebenbürgischen Süd- und Ostgrenze dauern an. Heeresfront des GFM. Prinzen Leopold von Bayern: Süd lich von Zborow erfolgreiche Unternehmungen unserer Vor posten. Bei der Armee des GO. v. Tersztynszky wurden Vor stöße russischer Gardeabteilungen abgeschlagen

und am oberen Stvchod einige feindliche Graben in Besitz genommen. Italienischer Kriegsschauplatz: Die Kämpfe im Pasubiogebiete erneuerten sich mit gestei gerter Erbitterung. Die durch Alpini verstärkte Brigade Li- guria griff unsere Stellungen nördlich des Gipfels an. Stellen weise gelang es dem Feinde, in unsere vorderste Linie einzudrin gen; die braven Tiroler Kaiserjäger-Regimenter Nr. 1 und 3 ge wannen jedoch alle Stellungen wieder zurück,nahmen eineii Ba- taillons-Kommandanten, 10 sonstige Offiziere

feindlWe Gräben auf dem Westufer des Stochod genommen, bei Bubnow Angriffe russischer Garde- Truppen verlustreich für den Gegner ^abgewiesen. Heeresfront des Generals d. K. Erzherzog Karl: An den Pässen über die rumänischen Grenzen sind erfolgreiche Kämpfe im Gange. Balkankriegsschauplatz: Bei deh-Heeresgruppe.'dös GFM^v'-MäMeMn Keine Msox;-' deren Ereignisse. ^ / Mazedonische Front: An der Cerna haben sich neue Känrpse entwickelt. . Der l. Generalquartiermeister v. Ludendorsf. Baron-Burian

. Zt.' an der Sommefront, Eugen Kalkschmidt, bringt eine zusammenfassende Darstellung über die Schlacht an 5>er Somme vom Juli—September, die er mit fm- ' egnder Statistik über „Kräfteverhältnis, Gewinn und Verlust' in dieser Schlacht schließt: Die Schlacht an der Stimme übertrifft in jeder Beziehung die -bisherigen Dimensionen der Kämpfe dieses Krieges. 90 Divisionen, also weit über eine Million Mann, hat der Feind nach und nach ms Gefecht geworfen: 50 englische, von denen etwa einDrittel aus den Kolonie?: stammt

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 24.10.1914
Physical description: 8
außerdem von deutschen SMen M Arras und Roye, was die große Ausdehnung der gegen die Küste hin gerichteten deutschen Front im Westen — von der belgischen Grenze bis über die Somme ! -- erkennen ließe. — Bei Thiaucourt, nördlich der starken französischen Festung Toul, wurde ein Angriff der Franzosen abgeschlagen. SlMiAs MrilW her MM W Ml M MM. liSmpke um kou§5brugge-hzrii>ghe. Verlin» 22. Oktober. (Wolfs-Bureau.) Amtlich wird gemeldet: Die Kämpfe am Merkanal dauern fort. Elf englische Kriegsschiffe

zu Hilfe. Die Schlacht tobte den ganzen Tag heftig fort. Me erbitterten Kampfe bei Lille. — Stetes Zurückwichen äerfrsn?o!en. — Lin zurück- gworfener französischer Angriff aus roul. Verlin» 22. Oktober. (Wolff-Bureau.) Amtlich wird gemeldet: Die erfolgreichen Kämpfe nordwest lich von Lille wurden mit äußerster Erbitterung aus- gesochten, allein die Franzosen wichen auf der ganzen Front zwar langsam, aber stetig vor den deutschen Streitkräften zurück. Im Laufe des gestrigen Tages unternahmen

suchen nach allen Seiten die nach Calais führenden Straßen zu nehmen. Die Kämpfe sind andauernd sehr heftig. Rotterdam» 22. Oktober. Nach Mitteilungen der holländischen Zeitungen haben die Deutschen die Engländer bei Arras und Roye geschlagen. fortletsung iles belgische« Aicieritsoäez fraglich. — «eine llnterMzung vom Meere s>>! mehr. — Offensive cker veutlchen sui «ler gsvzen front. Aus Genf wird dem „Berliner Lokalanzeiger' gemeldet: Die Fortsetzung des Widerstandes der belgischen Truppen, die seit

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 6
Date: 25.08.1916
Physical description: 6
Am Italienischen- und Balkan-KriegS-i schanplatz ist die Lage unverändert. Höser.! Berlin,22. August. (Eiug.9.00 Abends.). Amtlich: Westlicher Kriegsschauplatz:- Die Kämpfe nördlich der Somme nahmen wieder größere Ausdehnung an; mehrfache eng lische Angriffe gegen unsere, zwischen Thiepval— PoziereS vorgebogene Linie, wurden abgewiesen. Eine vorspringende Ecke ist verloren gegangen. Nordöstlich PoziereS und am Fonreaux-Walde brachen die seindlichen Sturmkolonnen in unser« Feuer zusammen

. Erbitterte Kämpfe evtspannen M um den Besitz des Dorfes Guillemout, in das der Gegner vorübergehend eindrang; alle Angriffe wurden siegreich abgewehrt, das Dorf ^st fest in unserer Hand. Mehrere Teilnnter- Vehmungen der Franzosen zwischen ManrepaS uud Eloy blieben erfolglos. Südlich der Somme frisch eingesetzte Franzosen gegen den Estrees- Stykcommte-Abschnitt, wurden abgewiesen. Ein Offizier uud 80 Mann wurden gefangen. Russischer Kriegsschauplatz: Am Lüh und Graberk-Abschnitt sind russische Angriffe

Desertion und Dienst- Verweigerung verhältnismäßig hoch sind. Ins gesamt sind 85 Infanterie-und 20 Kavallerie regimenter aufzufüllen. — Amerikanifche Blät ter haben verraten, daß in den Bereinigten Staaten etwa 500 Aerzte für die englische I Armee gesucht werden. — Ueber die Verluste ! der russischen Garde iu den jüngsten ergebnis losen Angriffen am Stochod wird ans PeterS- -bürg berichtet, daß die berühmtesten der dort stehenden Garde-Regimenter derart dezimiert wurden, daß sie aus den Kämpfe

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 02.11.1911
Physical description: 8
Str. 231 Die Berichte vom tvipolitanischen Kriegsschau platz lauteil je nach ihrer Quelle so verschieden artig, Sab es »richt Wunder nimmt, wenn gleich zeitig in Konskmtinopel und Rom Siegesfeiern stattfinden. Beide Parteien- behaupten, in den bisherigen Kä:ilpfen gesiegt zu haben. Abgesehen davon, daß es schwierig Ht, an der Hand der sich widersprechenden Nachrichten überhaupt Sen Gang der Kämpfe zu verfolgen, scheint doch das eine festzustehen, daß die Italiener nach der mühelosen Einnahme

mit, daß nach auf nicht offiziellen In- fornnatione« beruhenden Nachrichten die Italiener eine große Niederlage erlitten hätten. 7000 Ita liener seien getötet oder verwundet, 3000 gefangen genommen, 91 Geschütze und 33 Mitrailleusen seien von den TüMn erbeutet worden. Diese Nachricht verbreitete sich mit größter Schnelligkeit überall und rief großen Enthusiasmus hervor. Im Kriegsministerium erklärt man jedoch, keine Bestätigung dieser Nachricht z»» besitzen. Man weiß nur. daß die Kämpfe bei Tripolis fort dauern. Operationen

. Anläßlich der Veröffentlichung der türkischen Siegesberich te herrschte Samstag abends unter der Bevölker ung große Erregung. Die von Europäern abge feuerten Revolverschüsse verursachten einen Tu- imilt. Eine Person wurde getötet. 14. darunter ein Europäer, verwundet. Die Nachrichten über dieLortsetzung der Kämpfe in Tripolis, wie mech die Gerüchte über die Besetzung der Stadt durch die Türken ist offiziell noch unbestätigt.

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