109 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1914/22_12_1914/BRC_1914_12_22_2_object_115302.png
Page 2 of 4
Date: 22.12.1914
Physical description: 4
Seite Dienstag, den 22. Dezember 1914. zember, durch 6 Tage und 5 Nächte haben diese Kämpfe gedauert. Die Serben hatten alle ihre Kräfte zusammengezogen und sogar noch ihre Truppen von der bulgarischen Grenze herange zogen. Die Kämpfe waren außerordentlich heftig und die serbischen Verluste erreichten eine sehr hohe Zahl. Die Straßen befanden sich in einem so furchtbaren Zustande, daß die Artil lerie und der Munitionstrain der österreichisch ungarischen Truppen außerstande waren, recht zeitig

seinen Sieg nicht lange wird genießen können, denn eine neue österreichisch-ungarische Offensive wird gewiß eine gründliche Aende- rung in der Lage herbeiführen. Auch die Ser ben selbst betrachten den Ausgang dieser Kämpfe nicht als eine Entscheidung, ja, sie ma chen kein Hehl daraus, daß der eigentlich Feld zug erst jetzt beginnen wird. Vom westlichen Kriegsschau platz. Die kämpfe an der Westfront. Verlin, 20. Dezember. (KB.) Aus den großen Hauptquartier wird gemeldet: Der Gegner stellte gestern

, die einen - eigenen Willen über haupt nicht haben da«s. Der wirkliche Herr scher in Aegypten wirö^Sir Mac Mahon sein, der zum Generalgouverneur von Aegypten er nannt worden ist. — Es wird sich freilich erst zu zeigen haben, ob die Rechnung der Engländer, daß sich die Ägypter durch die Sultanskomödie in Kairo werden täuschen lassen, nicht etwa ei nen argen Fehler hat. kämpfe im Sudan. Im Sudan haben nach Meldungen, die in Konstantinopel einlangten, die Kämpfe begon nen. Der Hakim von Darfur hat mit 80.000 Mann

1
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1914/22_12_1914/TIR_1914_12_22_2_object_128380.png
Page 2 of 4
Date: 22.12.1914
Physical description: 4
Seite 2. Dienstag, den 22. Dezember zember, durch 6 Tage und 5 Nächte haben diese Kämpfe gedauert. Die Serben hatten alle ihre Kräfte zusammengezogen und sogar noch ihre Truppen von der bulgarischen Grenze herange zogen. Die Kämpfe waren außerordentlich heftig und die serbischen Verluste erreichten eine sehr hohe Zahl. Die Straßen befanden sich in einem so furchtbaren Zustande, daß die Artil lerie und der Munitionstrain der österreichisch- ungarischen Truppeil außerstande waren, recht zeitig

seinen Sieg nicht lange wird genießen können, denn eine neue österreichisch-ungarische Offensive wird gewiß eine gründliche Aende- rung in der Lage herbeiführen. Auch die Ser ben selbst betrachten den Ausgang dieser Kämpfe nicht als eine Entscheidung, ja, sie ma chen kein Hehl daraus, daß der eigentlich Feld zug erst jetzt beginnen wird. Vom westlichen Kriegsschau platz. Die kämpfe an der Westfront. Berlin. 2l). Dezember. (KV.) Aus den großen Hauptquartier wird gemeldet: Der Gegner stellte gestern

nur eine Puppe, die einen eigenen Willen über haupt nicht haben darf. Der wirkliche Herr scher in Aegypten wird Sir Mac Mahon sein, der zum Generalgouverneur von Aegypten er nannt worden ist. — Es wird sich freilich erst zu zeigen haben, ob die Rechnung der Engländer, daß sich die Ägypter durch die Sultanskomödie in Kairo werden täuschen lassen, nicht etwa ei nen argen Fehler hat. Kämpfe im Sudan. Im Sudan habeil nach Meldungen, die in Konstantinopel einlangten, die Kämpfe begon nen. Der Hakim von Darfur

2
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1914/06_12_1914/TIR_1914_12_06_2_object_128993.png
Page 2 of 12
Date: 06.12.1914
Physical description: 12
„Uuiverful' auf Gruud eiuer Zusam- menrechnung der bisher erschienenen fünf serbischen Verlustlisten die Verluste des serbischen Heeres an Toten und Verwundeten auf »8.734 Mann. Vom nördlichen Kriegsschau platz. Fortdauer der Kämpfe in Nordpolen. Wien, l. Dezember. (KB.) Amtlich wird ver- lautbart: In dcn Karpathen, in Westgali- zicn und Südpolen verlief der gestrige Tag im allgemenum ruhig. Die Kämpfe in Nordpolen dauern fort. feinen stolzen Sieg am Kl. August befreite. Bel grad wurde

auch weuig zur Ruhe. Infolge Rcgierungs- und Dtinastiestreitigkeiten >var Belgrad wiederholt der Schauplatz vou Uuruhen, Staatsftrciclsen uud Attentaten. In der Nacht auf die 11. Juni 1M3 fiel das Königspaar Alexander und Draga als Op fer einer Militärvenchwörnng. Von der National versammlung wurde dann der jetzige Herrscher Pe ter Karajicorgovie, der mit den Königsmörderu iu Fühlung stand, zum Könige gewählt. Kopenhagen, 3. Dezember. Aus Petersburg wird telegraphiert, daß die Kämpfe beinahe auf der gan

zen Front andauern. Die Kämpfe nordöstlich und südwestlich von Lodz seien die gewaltigsten und furchtbarsten seit Beginn des Krieges. An dieser Stelle werde die Hauptschlacht zwischen, den Russen und den Deutschen ausgekämpft. Vermutlich wür den die Deutschen von neuem in Richtung des linken Weichselufers vorrücken u. zu gleicher Zeit eine Um- fassungsbewegung versuchen. Sämtliche militärischen Sachverständigen sind der Meinung, daß die deutsche Offensive fortgesetzt wird. — Nach einer Meldung

; die Bahnbeamten sind ebenfalls zurückgekehrt. Die Behörden stellten fest, daß die Russen, außer daß sie die Elektrizitätsaulage und 40 Wohnhäuser niederge brannt haben, keinen weiteren Schaden anrichteten. Alle Lebensmittel wurden mitgenommen. An vielen Orten betranken sich die Russen nur mit Schnaps, während sie Wein stehen ließen. Aus mehreren Woh nungen nahmen sie auch Kleidungsstücke mit. Vom westlichen Kriegsschau platz. Schwere Kämpfe im Oberrlsaß. Die Kämpfe, die am Montag und Dienstag im Sundgau

3
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1914/06_12_1914/BRC_1914_12_06_2_object_115691.png
Page 2 of 8
Date: 06.12.1914
Physical description: 8
» beziffert „Unwersul' auf Grund einer Zusam- menrechnung der bisher erschienenen fünf serbischen Verlustlisten die Verluste des serbischen Heeres an Toten und Verwundeten auf 98.734 Mann. Vom nördlichen Kriegsschau platz. Fortdauer der Kämpfe in Nordpolen. Wie», 4. Dezember. (KB.) Amtlich wird Ver lautbart: In den Karpathen, in Westgali- zien und Südpolen verlief der gestrige Tag im allgemeinen ruhig. Die Kämpfe in Nordpolen dauern fort. feinen stolzen Sieg am 16. August befreite. Bel grad wurde

- und Dynastiestreitigkeiten war Belgrad wiederholt der Schauplatz von Unruhen, Staatsstreichen und Attentaten. In der Nacht auf den 11. Juni 1903 fiel das Königspaar Alexander und Draga als Op fer einer Militärverschwörung. Von der National versammlung wnrde dann der jetzige Herrscher Pe ter Karageorgovic, der mit den Königsmördern in Fühlung stand, zum Könige gewählt. Kopenhagen, 3. Dezember. Aus Petersburg wird telegraphiert, daß die Kampfe beinahe auf der gan zen Front andauern. Die Kämpfe nordöstlich und südwestlich von Lodz

, außer daß sie die Elektrizitätsanlage und 40 Wohnhäuser niederge brannt haben, keinen weiteren Schaden anrichteten. Alle Lebensmittel wurdM mitgenommen. An vielen Orten betranken sich die Müssen nur mit Schnaps, während sie Wein stehen ließen. Aus mehreren Woh nungen nahmen sie auch Kleidungsstücke mit. Vom westlichen Kriegsschau platz. Schwere Kämpfe im Oberelsaß. Die Kämpfe, die am Montag und Dienstag im Sundgau stattgefunden haben, tragen nicht mehr den Charakter von Vorpostengefechten. In Basel

4
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1915/21_05_1915/TIR_1915_05_21_2_object_120058.png
Page 2 of 4
Date: 21.05.1915
Physical description: 4
wird verlautbart: Die auf das östliche Sanufcr vor gedrungenen verbündeten Truppen warfen ge stern starke russische Kräfte, die sich nordö st - lich von Zaroslau neuerdings gestellt hatten, bis über die Lubac 5 owla (rechtsei- tiger Nebenfluß des San) zurück und eroberten Sieniawa. Der Uebergang über den San wurde nun auch dort erzwungen. Hiebet wur den 7VVV Gefangene gemacht und 8 G e- schütze erbeutet. Die in den Morgenstunden versuchten feindlichen Gegenangriffe wurden blutig zurückgeschlagen. Die Kämpfe

durch Gegenangriffe aufzuhalten. Alle diese Angriffe scheiterten unter schweren Verlusten für den Feind. Eine aus Hannoveranern und Oldenburgern be stehende Division hat in den letzten beiden Ta gen bei den Kämpfen am Sanübergang 7 vVv Gefangene, sowie 4 Geschütze und 28 Ma schinengewehre erbeutet. Zwischen derPilica und oberen Weichsel, sowie südöstlich Przemysl werden die Kämpfe fortgesetzt. Das russische Drama in Galizien. Das russenfreundliche rumänische Blatt „Dimineata' schreibt über die Kriegslage

der Kulissen, wo die Räumung des nördlichen Galizien vor der Tür steht, sieht man nicht ohne Verwunderung die neue Offensive gegen Czernowitz. Durch diese wird die Gefahr nicht beschworen, die auf die Russen im Norden lauert. Die Kämpfe an der deutschen Nordostfront. Verlin, lg. Mai. (Wolfsbureau.) Amtlich ! wird gemeldet: Auf der Linie Shagura — > Frauenburg sind gestern stärkere feindliche ' Kräfte angetreten. Nördlich und südlich j des Njemen dauern die Kämpfe noch an. j Die Kampfe im Westen. Berlin

, 19. Mai. (Wolffbureau.) Das Große Hauptquartier meldet: Nördlichpern nehmen die Kämpfe auf dem östlichen Kanal ufer einen für uns günstigen Verlauf. Südlich Neuve Chapelle setzten die Eng länder nach starkem Artilleriefeuer zum An griff an. Er wurde überall abgeschlagen. Auf der Lorettohöhe eroberten wir einige feindliche Gräben und erbeuteten 2 Maschinengewehre. Zm Priesterwalde versuchten die Fran zosen, um Mitternacht vorzubrechen, aber durch unser Artilleriefeuer wurden sie niedergehalten

5
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1915/22_05_1915/BRC_1915_05_22_10_object_110410.png
Page 10 of 12
Date: 22.05.1915
Physical description: 12
zurückgeschlagen. Die Kämpfe am oberen Dnjestr und in der Gegend von Stryj dauern fort. Un sere Angriffskolonne erstürmte nördlich von Sambor mehrere Höhenstellungen der Rus sen; sie eroberte vom Feinde hartnäckig verteidigte Ortschaften. An der Pruth-Äinie hat ftch nichts Wesentliches ereignet. In Russisch-Polen wird im Bergland von Kielce gekämpft. Berlin, 19. Mai. (Wolffbureau.) Amtlich wird gemeldet: Die Russen versuchten gestern den weiteren Fortschritt unserer über den San nördlich Przemysl vorgedrunge

nen Truppen durch Gegenangriffe aufzuhalten. Alle diese Angriffe scheiterten unter schweren Verlusten für den Feind. Eine aus Hannoveranern und Oldenburgern be stehende Division hat in den letzten beiden Ta gen bei den Kämpfen am Sanübergang 7 V 0 V Gefangene, sowie 4 Geschütze und 28 Ma schinengewehre erbeutet. Zwischen der Pili ca und oberen Weichsel, sowie südöstlich Przemysl werden die Kämpfe fortgesetzt. Das russische Drama in Galizien. Das russenfreundliche rumänische Blatt „Dimineata

die Kämpfe noch an. Die Kämpfe im Westen. Berlin, 19. Mai. (Wolffbureau.) Das Große Hauptquartier meldet: Nördlich Ppern nehmen die Kämpfe auf dem östlichen Kanal ufer einen für uns günstigen Verlauf. Südlich Neuve Chapelle setzten die Eng länder nach starkem Artilleriefeuer zum An griff an. Er wurde überall abgeschlagen. Auf der Lorettohöhe eroberten wir einige feindliche Gräben und erbeuteten 2 Maschinengewehre. Im Priesterwalde versuchten die Fran zosen, um Mitternacht vorzubrechen

6
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1915/27_07_1915/BRC_1915_07_27_2_object_108345.png
Page 2 of 16
Date: 27.07.1915
Physical description: 16
drangen deutsche Kräfte in die feindliche Stellung ein. Bei Sokal wiederholten sich die vergebli chen Angriffe der Russen gegen unsere Positio nen am östlichen Vugufer. Unmittelbar westlich von Zwangorod un ternahm der Feind einige erfolglose Vorstöße gegen Truppen unseres siebenbürgischen Korps. An den anderen Teilen der Front ist die Lage bei wechselnder Stärke der Kämpfe unver ändert. Den zwischen der Pilica und dem Bug kämpfenden verbündeten Truppen sind seit 14. Juli etwa 5V.WV Gefangene

näher an die Fe stung heran. Zwischen Weichsel und Bug dauern die Kämpfe hartnäckig an. In der Gegend von Sokal wurden russische Angriffe gegen die Brückenkopfstellung abgewiesen. Den deutschen und österreichisch-ungari schen Truppen der Armee des Generalobersten v. Woyrsch und den Armeen des Generalfeld- Marschalls v. Mackensen fielen seit dem 14. Juli etwa 50.000 Gefangene in die Hände. Die genaue Zahl sowie die Höhe der Materialbeute läßt sich noch nicht übersehen. Oberste Heeresleitung. Berlin

, 25. Juli. (Wolffbureau.) Großes Hauptquartier: Vei der Armee des Generals Velow fanden Kämpfe mit Nachhuten des Gegners statt. Gestern wurdHt weitere SWS Gefangene erbeutet. Bei Vorstößen an der Iesia (süd lich von Kowno) und in der Gegend von D em- bowo (10 Kilometer nordöstlich von Suwalki) wurden russische Gräben erobert. Der Naren» ist auf der ganzen Front von südlich Ostrolenka Vis Pultusk überschritten. Südlich von Pul tusk nähern sich unsere Truppen dem Bug. Südwestlich dieser Festung wurde

trotz zähen Widerstandes des Feindes die Linie Nasielsk— Gzowo (10 Kilometer südlich von Pultusk) erreicht. Westlich von Blonie wurden mehrere Stellungen des Feindes genommen und südlich von Warschau die etwa 25 Kilometer südlich des Mittelpunktes von Warschau liegenden Ortschaften Ustanow, Lbiska und Zazgarzew erstürmt. Am südöstlichen Kriegsschauplatz ist die Lage bei den deutschen Truppen unverändert. Oberste Heeresleitung. Die Kämpfe im Westen. Berlin, 24, Zuli. (Wolffbureau.) Erohes

Hauptquartier: Feindliche Versuche, uns aus den in der Champagne gewonnenen Stellungen zu ver treiben, scheiterten. In der Gegend von Mün ster fanden gestern Kämpfe von geringer Hef tigkeit statt. Nach den Gefechten der letzten Tage sind dort vor unserer Front etwa 2K00 gefallene Franzosen liegen geblieben. Berlin, 25. Juli. (Wolffbureau.) Großes Hauptquartier: Bei Launois, südlich von Ban de Sapt, setzten sich die Franzosen in einem kleinen Teil unserer vordersten Gräben fest. Die Festung Dünkircheu wurde

7
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1915/30_01_1915/LZ_1915_01_30_2_object_3310110.png
Page 2 of 24
Date: 30.01.1915
Physical description: 24
mußte der Gegner nach von ihm wiederholt untemommenen, aber ver geblichen Gegenangriffen, die ihm schwere Opfer kosteten, einige wichtige Höhen räumen. In der Bukowina keine Kämpfe. Am südli chen Kriegsschauplatze herrscht Ruhe: Kb. Wien, 27. Jänner. Amtlich wird heute verlautbart: Im oberen Ung-Tale wurde ge stern der Gegner aus seinen Stellungen auf den Grenzhöhen beiderseits des Uzsoker Pas- tes geworfen. Einer der wichtigsten Karpathen pässe, um dessen Besitz im Verlause des Feld zuges schon

oftmals erbittert gekämpft wurde ! und der seit 1. Jänner von den Russen besetzt, besonders stark befestigt und durch mehrere hin tereinander liegende gute Stellungen zähe ver teidigt wurde, gelangt hiedurch nach dreitägi gem Kampfe wieder in unseren Besitz. Nord westlich des Uzsoker Passes sowie im La- torcza- und Nagy-Ag-Tale dauem die Kämpfe noch an. In Westgolizien und in Polen infolge Schneegestöbers nur mäßi ger Artilleriekampf. Zusammenbruch der russische» Offensive in der Bukowina

zurückgeschla gen. Unsere Verluste find verhältnismüßig gering. Aus den Höhen von Craonne, süd östlich von Laon, fanden für unsere Truppen erfolgreiche Kämpfe statt. Im Südteile der Vo g efen wurden sämtliche Angriffe der Fran zosen abgewiesen. Ueber 50 Gefangene fielen in unsere Hände. Oestlicher Kriegsschauplatz. Nordöstlich von Gumbinnen griffen die Russen die Stellungen unserer Kavallerie er folglos an. Auf der übrigen Front in Ost preußen fanden heftige Artilleriekämpfe statt. Kleinere Gefechte

. Die schon gestem ge meldeten Kämpfe auf den Höhen von Cra- onne hatten vollen Erfolg. Die Franzosen wurden aus ihrer Höhenstellung westlich von La CreuteFme. Hurtebise geworfen und auf den Südabhang des Höhengeländes ge drängt. Mehrere Stützpunkte auf einer Breite von 1400 Metern wurden von den Sachsen im Sturme genommen, 865 unverwundete Fran zosen gefangen, 8 Maschinengewehre erobert, ein Pionierdepot und viel sonstiges Material erbeutet. Südöstlich von St. Mihiel nah men unsere Truppen

einen französischen Stütz punkt. Gegenangriffe der Franzosen blieben erfolglos. Inden Vogesen liegt hoher Schnee, der unsere Bewegungen verlangsamt. Oestlicher Kriegsschauplatz. Der russische Angriff nordöstlich von Gum bin nen machte keinen Fortschritt. Die Ver luste des Feindes waren stellenweise schwer. In Polen keine Veränderung. Neue Kämpfe bei Vpern. Nach den vorliegenden Meldungen hat der Kampf bei Bpem vor einigen Tagen wie der an Heftigkeit zugenommen. Man hört Tag und Nacht den Donner der Kanonen

8
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1915/01_05_1915/BRG_1915_05_01_3_object_754852.png
Page 3 of 12
Date: 01.05.1915
Physical description: 12
, Am 7. September war dies geschehen, doch nicht ein beträchtliches Stück zurückgedrängt wurde und ohne heftige Kämpfe. Jeder Schritt gegen Lemberg der russische Angriff am Porbach trotz tapferster ließ die Masse der sich entgegenstellenden Feinde Gegenwehr die Stellung bei Tarnawa eindrückte, wachsen; die Vortruppenkämpfe entwickelten sich blieb keine andere Wahl mehr, als die Armee der rasch zur Schlacht, womit auch für die Wereszyca- Uebermacht zu entziehen und sie zunächst auf die front der Augenblick

. Es bedarf langer Kämpfe, vieler Schläge, bis die Widerstandskraft zermürbt und der volle Sieg errungen ist. Unsere Truppen waren auf dem besten Wege, dieses Ziel zu erreichen, doch bedurfte cs noch einiger Zeit und diese Zeit war ihnen nicht vergönnt. Schon im Augenblicke, als der Entschluß gefaßt wurde, die beiden Armeen über die Wereszyca vorbrechen zu lasse», hatte sich die Lage im Norden bedrohlich gestaltet. Der mächtige Druck, den die Armeen Dankl und Auffenberg in den letzten Augusttagen ausgeübt

an. Selbst die in Kämpfe für das bedrängte Vaterland so tapfer und ausdauernd stritten. Nicht ohne erhebliche Verluste konnte das schwere Werk vollbracht werden; gar viele deckten die blutgetränkte Walstatt. Doch das Gefüge des Heeres vermochte die schwere Einbuße nicht zu lockern. Trotz aller unvermeidlichen Wechsel- alle des Krieges, trotz der Erkenntnis erdrückender ebermacht eines tapferen und gut gerüsteten Fein des, ging die kostbarste Eigenschaft unseres Heeres unversehrt aus den harten Prüfungen des Einlei

auftauchten, unserem Nordheer für den Einleitungsfeldzug vor- Auch die Absicht, mit Hilfe des inzwischen über die zeichnete, hatte es in vollem Umfange erfüllt. Der Weichsel herangezogenen Landwehrkorps Woyrsch hier in großen Zügen skizzierte Gang der Hand- die Stellung vor Lublin gleichzeitig links umfassend lung läßt die Fülle heldenhafter Kämpfe, Akte auf anzugreifen, mußte nun aufgegeben werden. Das opfernder Tapferkeit, freudig ertragener Anstren- Korps war unter den veränderten Umständen viel gungen

9
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1915/19_06_1915/BRC_1915_06_19_2_object_109574.png
Page 2 of 12
Date: 19.06.1915
Physical description: 12
: Nach dem die russischen amtlichen Berichte vom 13. und 14. Juni über die Niederlagen auf der Front Przemysl—Sieniawa sich ausgeschwiegen haben, überrascht die Veröffentlichung vom 15. Juni die Welt mit der unbestreitbaren Tat sache, daß sich „am 12. und 13. d. erbitterte Kämpfe zwischen Sieniawa und Mosziska ent wickelten'. Ueber den Ausgang wird hinweg- gehuscht. Der Bericht gesteht nur zu, daß wir den Unterlauf der Lubaczowka zu überschreiten vermochten und den Russen den Ort Tucha weg nahmen. Zur Ablenkung

des Feindes vor Lemberg. Budapest, 16. Juni. sPrwar.) Der Kriegs berichterstatter des ..Pesti Naplo' meldet aus Sanol: '1tach Mitteilung der Gefangenen und Verwundeten, die aus dem äußersten Osten des Kampfraumes kommen, sind in der Gegend von Grodek heftige .Kämpfe im Zuge. Die Linie der Grodeker Teiche gewinnt also wieder hohe Bedeutung und scheint der Schauplatz von Kämpfen von höchster Tragweite zu werden. Die deutschen Truppen haben an dieser Linie ! bereits festen Fuß gefaßt und sind erfolgreich

erzählten auch, daß der Generalissimus Grab- fürst Nikolai Nikolajewitsch befohlen Hab- Lemberg zu halten, auch wenn es das Leben von Millionen kosten sollte. Die Kämpfe an der Lemberger Linie haben jetzt schon ungeheure Dimensionen angenommen, da auf diesem ver- hältnismäßig kurzen Abschnitte beide Teile riesige Truppenmassen zusammengezogen haben Auch die Russen haben wieder sehr viel Artil lerie herangebracht. Die Kriegslage aus dem fran zösischen und türkischen Kriegs schauplatz. Von unserem

. Die Eindringlinge aus dem Lande hinauszutrei ben, ist hingegen selbstverständliche Sache der Franzosen und Engländer. Man kann auch nicht bestreiten, daß sie sich redlich, wenn auch bis her vergeblich in diesem Sinne bemühten. Schon im Monate Februar begann die Win terschlacht in der Champagne, worauf im Mo nate März die heftigen Kämpfe bei Verdun zwischen Maas und Mosel folgten und neuer dings ist ein erbitterter und zäher Kampf gegen die Front Lille—Arras im Zuge. Aber trotz dem jedesmal sehr starke Kräfte

10
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1916/08_08_1916/BRC_1916_08_08_2_object_150204.png
Page 2 of 8
Date: 08.08.1916
Physical description: 8
in den karpa- then wurden erweitert. Oberste Heeresleitung. Vom westlichen Kriegs schauplatz. Große kämpfe an der ganzen deutsch-franzö- sisch-englischen Front. Die feindlichen Anstürme blieben erfolglos. Berlin, 5. Aug. verlautbart: (Wolff.) Amtlich wird Wie erst nachträglich bekannt wird, spiel- ten sich die gestrigen kämpfe nördlich der Sommeauf breiterer Aront und gegen starke englische Kräfte ab. Sie dauerten teilweise tagsüber noch an. Die im Abschnitt nördlich von Ovillers bis zum Foureauwald

vorbrechenden Engländer wurden unter gro- ßen Verlusten für sie, an einzelnen Stellen nach hartnäckigen Nahkämpfen, zurückgewiesen. Reue kämpfe sind heute bei Pozieres im Gange. Ein französischer Teilvorstoß wurde nachmittags südlich von Maurepas abge schlagen. Im Aisnegebiet blieben zahlreiche feindliche Patrouillenunternehmungen überall ersolglos. Rechts der Maas wurden bei den gestri- gen Gegenangriffen im Abschnitt Aleury 4VS Gesangene eingebracht. In der Gegend des Thiaumontwerkes wickelten

sich von neuem erbitterte Kämpfe ab. Im Sommegebiet wurden 2 feindliche Doppeldecker abgeschossen. Oberste Heeresleitung. Berlin, 6. August. (Wolssbüro.) Großes Hauptquartier: Die kämpse bei Pozieres dauern an. Abends scheiterten feindliche Teilangriffe am Aoureauxwalde und hart nördlich der S o m m e. Im Maasgebiet war starke Artillerie- Migkeit. Um das ehemalige Werk Thiaumont fanden erbitterte Infanteriekämpfe statt. Die Gefangenenzahl im Lieuryabschnitt stieg auf 16 Offiziere und 576 Mann

11
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1916/08_08_1916/TIR_1916_08_08_2_object_1954245.png
Page 2 of 8
Date: 08.08.1916
Physical description: 8
. Oberste Heeresleitung. Vom westlichen Kriegs schauplatz. Große kämpfe an der ganzen deutsch-franzo- sisch-englischen Front. Die feindlichen Anstürme blieben erfolglos. Berlin, verlautbart: Wie erst nachträglich bekannt wird, spiel ten sich die gestrigen kämpfe nördlich der Somme auf breiterer Front und gegen starke englische Kräfte ab. Sie dauerten teilweise tagsüber noch an. Die im Abschnitt nördlich von Ovillers bis zum Foureauwald vorbrechenden Engländer wurden unter gro ßen Verlusten

für sie, an einzelnen Stellen nach hartnäckigen Nahkämpfen, zurückgewiesen. Neue kämpse sind heute bei Pozieres im Gange. Ein französischer Teilvorstoß wurde nachmittags südlich von Maurepas abge schlagen. Im Aisnegebiet blieben zahlreiche feindliche Patrouillenunternehmungen überall erfolglos. Rechts der Maas wurden bei den gestri gen Gegenangriffen im Abschnitt Fleury 468 Gefangene eingebracht. In der Gegend des Thiaumontwerkes wickelten sich von neuem erbitterte kämpfe ab. 5. Aug. (Wolff.) Amtlich

wird Im Sommegebiet wurden 2 feindliche Doppeldecker abgeschossen. Oberste Heeresleitung. Berlin, 6. August. (Wolfsbüro.) Großes Hauptquartier: Die kämpfe bei Pozieres dauern an. Abends scheiterten feindliche Teilangrisse am Foureauxwalde und hart nördlich der S o mm e. Im Maasgebiet war starke Artillerie tätigkeit. Um das ehemalige Werk Thiaumont fanden erbitterte Infanteriekämpfe statt. Die Gefangenenzahl im Aleuryabfchuitt stieg auf 1ö Offiziere und 576 Mann. Im Champitrewalde machten wir gestern weitere

12
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1915/20_05_1915/BZN_1915_05_20_1_object_2435820.png
Page 1 of 12
Date: 20.05.1915
Physical description: 12
sind heftige Kämpfe im Gange.. An der Pruthlinie sind keine besonderen Ereignisse vorgefallen. Vereinzelte Vor stöße der Rusfey nördlich Kolomea wurden abgewiesen. Die Ge samtsumme der in der ersten Halste des Mai eingebrachten Ge- sängenen hat sich aus 174'00« erhöht.' Dazu kommen noch 128. erbeutete Geschütze und 368 Maschinengewehre^ v. Höfer <5ML. Berlin, 18. Mai (K.-B.) Wolffbureau meldet aus dem Großen Hauptquartier: Westlicher Krkegsschaapiatz: Auf dem östlichen Kanalufer südlich BoesiNghe

entwickelten sich an einzel nen Stellen Kämpfe» die noch fortdauern. Südlich Neuve Cha- pelle versuchten die Engländer gestern und heute nachts vergeb lich weiter Boden zu gewinnen. Alle Angriffe wurden unter star ken Verlusten für den Feind abgeschlagen. Erneute französische Angriffe bei der Lorettohöhe bei Ablain scheiterten» 17V Gefan gene blieben in unseren Händen. Bei Ailly wurde der feindliche Infanterie-Angriff zum Stillstand gebracht. Ein Angriff im Prie sterwalde brach in unserem flankierenden

Feuer zusammen. Oestlicher Kriegsschauplatz: An der Dubiea in der Gegend Eiragola wurde ein feindlicher Angriff abgewiesen. Ge gen die südlich des Niemen herangeführten russischen Kräfte gingen unsere Truppen in allgemeiner Richtung Gryszkabuda» Syntowty. Szaki zum Angriff vor. Die Kämpfe dauern noch an. Gestern wurden 17VV Gefangene gemacht. - Nördlich Pilwischki warf unsere Kavallerie die feindlichem Ein russischer Angriff aus Mariampol scheiterte. Südöstlicher Kriegsschauplatz: Nördlich Prze

- mysl, von südlich Jaroslau bis zur Einmündung des WysloK in den San haben sich deutsche und österreichisch-unga- Zische Truppen den Uebergang über den San er kämpft. Die Gegner weichen hier weiter nach Osten. Zwischen Pilcz und westlich (bei Lagan), südöstlich Przemysl und in der Gegend von Stryj sind seit gestern große Kämpfe im Gange. Oberste Heeresleitung. . Basel, 18. Mai (K.-B.) Der Militärkritiker der Baseler ^achrichten schreibt zur Lage aus dem östlichen Kriegsschauplatz: Es gibt

13
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1915/13_04_1915/BRC_1915_04_13_10_object_111581.png
Page 10 of 18
Date: 13.04.1915
Physical description: 18
diese Auskünfte an sie gelangen, mit aller nur tunlichen Be schleunigung die Angehörigen der Gefangenen hievon in Kenntnis zu setzen.' Kämpfe östlich von Kalwarja. Berlin, 9. April. (Wolffbureau.) Amtlich wird gemeldet: Oestlich von Kalwarja (nördlich von Suumlki) entwickelten sich Ge fechte, die noch nicht abgeschlossen find. Sonst ereignete sich an der Ostfront nichts. Vom westlichen Kriegsschau platz. Fortgesetzte Mißerfolge der Franzosen. Berlin, 9. April. (Wolffbureau.) Amt lich wird mitegeteilt

Znfanterieangriss. Die Kämpfe zwischen der Maas und der Mosel dauern mit gesteigerter Hef tigkeit an. Die Franzosen hatten bei wie derum gänzlich erfolglosem Angriff die schwer sten Verluste. Ein Angriff aus dem Selou - sewald brach an unseren Hindernissen zu sammen. Im Aillywalde sind wir in langsamen Vorschreiten. Westlich von Apre- mont mißglückte ein französischer Vorstoß. Westlich von Flirey erstarben französische Angriffe in unserem Artilleriefeuer. Nördlich des Ortes kam es zu einem erbitterten Hand

entscheiden soll, ist nahe. Der Feind rüstet zum hartnäckigen Widerstand. Wenn alles gut geht (ja wenn!), sind wir in drei Wo chen schon im Herzen Belgiens und zücken das Schwert, um Deutschlands Herz zu treffen. Macht Euch auf große Kämpfe gefaßt! Es gibt kein Zurück, wenn der Ruf! Vorwärts! vor wärts! erklingt!' Kriegerische Vorfälle zur See. Ein englischer Fischerdamvfer verunglückt. London, 9. April. lKB.) Reuter meldet aus Erimsby: Der Fischerdampier „Zarin a' ist in der Nordfee zugrunde gegangen

15
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1915/15_05_1915/TIR_1915_05_15_2_object_119812.png
Page 2 of 8
Date: 15.05.1915
Physical description: 8
Karpathenfront östlichdesUs- zokerpasses zu wanken. Deutsche und österr.-ungar. Truppen sind nun auch hier auf der ganzen Front im Angriff. Der Feind ist im Räume bei Turka imOrawa- und Opor- tale im Rückzug. Nördlich der Weichsel sind unsere Truppen über die Nida vorgedrungen. Zn Südostgalizien sind starke russische Kräfte über den Dnjestr in der Richtung auf Horodenka vorgestoßen. Zaleszcyki wurde von uns geräumt. Die Kämpfe dauern fort. Berlin, 12. Mai. (Wolffbureau.) Aus dem Großen Hauptquartier

verheimlicht immer noch den Ilmfang des deutsch-österreichischen Sieges in Westgalizien. Sic legt ihren Mel dungen die russischen Tagesberichte zugrunde, die von einem „leichten Zurückgehen der Russen' und von abflauenden und immer schwächer wer denden Angriffen der deutschen und österrei chisch-ungarischen Truppen sprechen. Heiße Kämpfe in Südostgalizien. In Südostgalizien hat die Armeegruppe Pflanzer jetzt heiße Kampflage. Wir sehen aus den hestigen feindlichen Angriffen, daß die Russen noch vor unserer

westgalizischen Offen sive den Plan faßten, in Ostgalizien zum An griff überzugehen, um von dort aus die Karpa thenniederlage wettzumachen. Wir dürfen aber unseren so glänzend geführten heldenmütigen Truppen Ostgaliziens vertrauen. Schon ist ein starker feindlicher Vorstoß gegen Ezernowitz un ter schweren Verlusten für den Feind gescheitert und an die russische Grenze zurückgeschlagen worden. Ueber diese Kampfereignisse wird aus Ezernowitz berichtet: Die Kämpfe am Pruth-

16
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1915/16_06_1915/TIR_1915_06_16_2_object_118549.png
Page 2 of 4
Date: 16.06.1915
Physical description: 4
und südöstlich von Ja roslau wurde nach heftigem Kampf durchbrochen und der Feind unter den schwersten Verlusten zum Rückzug ge zwungen. Seit heute nachts sind die Nüs sen auch bei und südöstlich Mosziska im Rückzug. l6.vv0 Russen wurden gestern gefangen. Unterdessen dauern die Kämpfe südlich des D n i e st r noch fort. Bei Derzow südlich Nikoljow schlugen unsere Truppen vier starke Angriffe blutig ab. Der Feind räumte zuletzt fluchtartig das Gefechtsfeld. Nordwestlich Zurawno dringen die Verbündeten

. So ist mit einem Male die ganze russische Front abermals ins Wanken gekommen. Die militärischen Folgen dieser Siege lassen sich jetzt noch gar nicht über blicken. Die Kämpfe in Kurland. Berlin, 14. Juni. (Wolffbureau.) Großes Hauptquartier. Oestlicher Kriegsschauplatz: In der Nähe von Kucowimia nord westlich Sza wle wurden einige feindliche Stellungen genommen und dabei 3 Offiziere und 3W Mann zu Gefangenen gemacht. Süd östlich der Straße Mariampol—Kowno erstürmten unsere Truppen die vordersten rus sischen Linien

. 2 Ossiziere und 313 Mann wa ren hier die Beute. Oberste Heeresleitung. Die Kämpfe im Westen. Große Niederlage der Franzosen bei Arras. Berlin, 14. Juni. sWolffbureau.) Großes Hauptquartier. Westlicher Kriegsschauplatz: Auf der Front zwischen Lievin und Arras erlitten die Franzosen eine schwere Niederlage. Nachdem im Ver laufe des Tages mehrmals die zum Vorgehen bereit gestellten seindlichen Sturmkolonnen durch unser Artillerieseuer vertrieben waren, setzten gegen abends zwei starke feindliche An griffe

17
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1915/11_04_1915/TIR_1915_04_11_2_object_122403.png
Page 2 of 10
Date: 11.04.1915
Physical description: 10
sein, sobald diese Auskünste an sie gelangen, mit aller nur tunlichen Be schleunigung die Angehörigen der Gefangenen hievon in Kenntnis zu setzen.' Kämpfe östlich von Kalwarja. Berlin, 9. April. (Wolffbureau.) Amtlich wird gemeldet: Oestlich von Kalwarja (nördlich von Suwalki) entwickelten sich Ge fechte, die noch nicht abgeschlossen sind. Sonst ereignete sich an der Ostfront nichts. Vom westlichen Kriegsschau platz. Fortgesetzte Mißerfolge der Franzosen. Berlin, 9. April. sWolffbureau.) Amt lich

Znfanterieangriff. Die Kämpfe zwischen der Maas und der Mosel dauern mit gesteigerter Hef tigkeit an. Die Franzosen hatten bei wie derum gänzlich erfolglosem Angriff die schwer sten Verluste. Ein Angriff aus dem Selon- scwald brach an unseren Hindernissen zu sammen. Zm Aillywalde sind wir in langsamen Borschreiten. Westlich von Ap re in o n t mißglückte ein französischer Vorstoß. Westlich von Flireq erstarben französische Angriffe in unserem Artilleriefeuer. Nördlich des Ortes kam es zu einem erbitterten Hand

. die über das Schicksal Bel giens entscheiden soll, ist nahe. Der Feind niste: zum hartnäckigen Widerstand. Wenn alles gui gehl (ja wenn!>. sind wir in drei Wo chen schon im Herzen Belgiens und zücken das Schwerl, um Deutschlands Herz zu treffen. Maäit Euch aus große Kämpfe gefaßt! Es gibt lein Zurück, wenn der Rus: Vorwärts! vor wärts! erklingt!' Kriegerische Vorfälle zur See. Ein englischer Fischerdampfer verunglückt. London, 9. April. sKB.) Reuter meldet aus Grimsbri: Der Fischerdampser

18
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1915/18_02_1915/TIR_1915_02_18_2_object_125495.png
Page 2 of 10
Date: 18.02.1915
Physical description: 10
gen. — Das „Neue Wiener Tagblatt' meldet aus Burdujeni: Die ganze Bukowina ist vom Feinde gesäubert. Nur bei Czernowitz sind die Russen verschanzt und in Erwartung weiterer Kämpfe, indes Czernowitz selbst voll ständig von den Russen geräumt ist. Unsere Truppen sind bereits an den Stadt toren angelangt. Die Nachricht, daß in Radautz ein russi scher G e ne r a l st a li gefangen genommen worden sei, bestätigt sich nicht. Przemysl. Der Kriegsberichterstatter Magrini drah tet dem Mailänder „Secolo

sich allein in diesem einen, unverhältnismäßig kleinen Abschnitt der ungeheuren Karpathen front ergibt, die sich von der Dutlasenke bis nach Südboluwina erstreckt, so gewinnt man einen Anhaltspunkt für die Berechnung der unge - h e uren russis ch en Gesamtverl u st e in den letzte n Karpathe n kämpfe n. Es läßt sich daraus mit Sicherheit die Feststel lung ableiten, daß die durch die ungebeuren Mühen dieses Winterfeldzuges in den Karpa then in unerhörtem Maße in Anspruch genom mene

entgegen dItalia' wen düngen oerschi nach in der K der zusammen werden sollen Ministerium ( Mi? im Ausl Natt aus — Kämpfe geschv e- dann keine nicht den mil gen werde, di Eerade j icheidung gerade jetzt d des ganzen Z vert ist aber nun veranlaßt geben, daß di Artikel, der in greisen in ch'iziös, also Privatum sozialistische H Februar in a! kr Mitwirkui öffentlich Fahrun tralität. Thronsol Zoses spri s Au . Der Zug- sandte an seil Mden Brief. Mck überlasse ^ Heute war Josef b acht weit vo Ä? schmückt

19
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1915/21_04_1915/BZN_1915_04_21_2_object_2435185.png
Page 2 of 8
Date: 21.04.1915
Physical description: 8
sich zur österreichisch-ungarischen Armee an die Karpathensront begeben, um den Gebirgskrieg zu studieren. Nach der Karpathenschlacht. Ueber die große Karpathenschlacht, die man die gewaltigste nicht bloß dieses Krieges nennt, sondern die blutigste und größte aller Schlachten^ die die Weltgeschichte bis jetzt verzeichnet, wird jetzt die Abrechnung gelegt. Die Kämpfe sind zum Stillstande ge kommen, die Russen haben ihre Absicht, in den Karpathen durch zudringen und ungarisches Gebiet zu überschwemmen

, um dann die Front nach dem Süden zu verschieben und so von unten her auf den Vorstoß ins Herz Oesterreich-Ungarns zu machen, auf geben müssen. Was man ursprünglich geglaubt hat, als das große Ringen begann, .hat sich als irrig erwiesen. Man glaubte, annehmen zu müssen, daß die Kämpfe in den Karpathen doch nur eine Nebenerscheinung des Kampfes im Osten überhaupt sind, daß sie nie eine entscheidende Bedeutung erhalten können, da die Entscheidung nur im Zentrum sallen könne. Das war irrig. Die Mittel

in einer Zickzacklinie verlief, stellt sich nun als eine gradlinige Front dar, die bei den Quellen der Biala beginnend bis an das Grenzdreieck im Osten, wo Oesterreich, Ruß land und Rumänien aneinanderstoßen, reicht. Von einem bloßen Mißerfolg der Russen zu sprechen scheint angesichts der Größe der Kämpfe und der eingesetzten Mittel kaum mehr am Platze. Die Ab weisung des Angriffes auf der ganzen Front ist eine Niederlage und diese Niederlage kommt erst recht zum Ausdruck, wenn man die Verluste in Betracht zieht

20
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1915/09_05_1915/BZN_1915_05_09_2_object_2435579.png
Page 2 of 12
Date: 09.05.1915
Physical description: 12
in einen n e u e n Feldzug überleiteil, der seine Chancen darin zu suchen hat, daß die strategischen Vorbedingungen für den Erfolg durch die bisherigen Kämpfe auf unsere Seite gebracht worden sind. Nicht nur der Kamps, sondern auch dic strategisch un haltbare Situation können in der Folge für den Feind verhängnis voll werden. Geradezu kritisch gestaltet sich die Laged er R u s s e n an der ga uze n K arPa t h e n f r ont. Der deutsche Tagesbericht. Berlin»?. Mai sK.-B.) Wolffbureau meldet aus dem Gro ßen Hauptquartier

und befestigten wir den auf den Maashöhen und südwestlich und südlich des Ailly-Waldes errungenen Geländegewinn. Bei Flirey ist ein schmales Grabenstück unserer Stellung noch im Besitze der Franzosen. Sonst wurden dort alle Angriffe abgewiesen. An griffsversuche des Feindes nördlich von Steinabrück im Fechttale ivurden durch unser Feuer im Keim erstickt Oestlicher Kriegsschauplatz: Die Kämpfe südlich von Szadow und östlich von Rossienie endeten mit einer aus ge sprochenen Niederlage der Russen, die starke

Verluste erlitten. 15W Gefangene verloren und sich im vol len Rückzüge befinden. Südwestlich Kalvarja. südlich Augu- stow und westlich Prasznysz wurden russische Teilangriffe von uns blutig abgeschlagen. In diesen Kämpfen büßten die Russen zusammen 820 Gefangene ein. Südöstlicher Kriegsschauplatz: Auch die Kämpfe auf dem rechten User des unteren Dunajee endeten gestern mit vollem Erfolg für die verbündeten Truppen. Der Feind ist dort im s ch leunigen R ück z ug n ach O st e n. Nur an der Weich sel hält

21