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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 09.04.1915
Physical description: 4
« Unbeftrit- tener Erfolg « An 10.000 unverwundete Ge fangene « Immer noch Deftige Kämpfe. Wien, 8. April. Amtlich wird verlaut bart: Die im Abschnitte der Ostbeskiden seit Wochen andauernden hartnäckigen Kämpfe haben in der Schlacht während der Osterfeier tage ihren Höhepunkt erreicht. Anunterbrochene russische Angriffe hauptsächlich beiderseits des Laborczatales, wo der Gegner den größten Teil der von Przemysl freigewordenen Streit kräfte einsetzte, wurden unter ganz bedeuten den Verlusten des Feindes

in diesen Tagen zurückgeschlagen. Gegenangriffe deutscher und unserer Truppen führten auf den Höhen west lich und östlich des Tales zur Eroberung mehrerer starken russischen Stellungen. Wenn auch die Kämpfe an dieser Front noch nicht ihr Ende erreicht haben, so ist doch der Er folg der Osterschlacht, die an 10.000 unver wundete Gefangene und zahlreiches Kriegs material einbrachte, ein unbestrittener. Oestlich des Laborczatales wird im Waldgebirge in einzelnen Abschnitten heftig gekämpft. In Südostgalizien

sind stellenweise Geschütz kämpfe. In Russisch-Polen und Westgalizien ist ver hältnismäßig Ruhe. v. Höfer, FML. Berichte nngarjfcber Blätter über das Bingen in den Karpathen. Bud apest, 7. März. „Az EÜ" meldet vom nörd lichen Kriegsschauplatz^: Der große Kampf, der vor etwa 12 Tagen, bald nach dem Fall der Festung Prze mysl begann, ist in sein Hauptstadium getreten. Er wird westlich und östlich des Duklapasses, im Ondowa- tale sowie beiderseits des Laborczaflusses und auf den umliegenden Höhen mit äußerster

rende Ostflügel der Karpathenarmee hält sich die öftere reichisch-ungarische und die russische Gegenoffensive die Wage dergestalt, daß unsere Verbündeten alle dort errungene Vorteile behaupten, die Russen aber jeden Versuch zur Wiedergewinnung des südlichen Dunajec- ufers mit tausenden von Verlusten bezahlen. Die Kämpfe im buKowiniTcb-ruTüfcb. Grenzgebiet. Wien, 8. April. Nach! der Ueberschreitung des rechten Pruthufers haben die jOesterreicher hier auch die zweite, zwischen Pruth und Dnjestr

zuriickgefcblagen. Berlin, 8. April. (Amtlich.) Die Kämpfe zwischen Maas und Mosel dauern fort. In ber Weuvre-Cbene, östlich und südöstlich von Verdun scheiterten sämtliche französische Angriffe. Von der Combreshöhe wurden die an einzelnen Stellen bis in unsere vordersten Gräben vorgedrungenen feind lichen Kräfte im Gegenangriff vertrieben. Aus dem Selouse-Walde nördlich St. Mihiel gegen unsere Stellungen vorgebrochene Bataillone wurden unter den stärksten Verlusten in diesen Wald zurückgeworfen. Im Walde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 28.12.1914
Physical description: 4
Nachdruck geführt worden sind. Die Kämpfe dauerten dort den Christtag und den Stefanstag über ununterbrochen an und hatten, wie der öster reichische Generalstabsbericht feststellt, das Ergebnis, daß unsere Truppen von Tuchow etwas mehr in das Karpathenvorland zurückgezogen wurden. Um diesen unbedeutenden Raum zu gewinnen, setzten die Rus sen bei Tuchow bedeutende Kräfte an: man braucht eben in Petersburg irgend einen Erfolg, der als Bekräftigung für die Behauptung, daß der letzte Rückzug aus Polen

. Sollte es den Deutschen gelingen, die Linie bei O p o c z n o oder sonstwo zu durchbrechen, so würde die Lage der russischen Armeen in Galizien gegen die durch die Karpathen hervorbrechenden Oesterreicher kritisch werden. Wir hoffen, daß das nicht 'der Fall sein wird. Andererseits ist es klar, daß verzweifelte Kämpfe bevorstehen und daß Hindenburg die In- vafion in Schlesien und den Fall Krakaus hinausge schoben hat. Polen wird für mehrere Tage Haupt kriegsschauplatz sein. Die dortigen Kämpfe werden mit großer

, um Waf fen zu finden, 'beraubten aber die Untersuchten im mer nur ihrer Taschenuhren. Die neue Schlacht in Polen und Galizien. Der gestrige Generalstabsbericht. Wien, 27. Dez. (Amtlich.) Die Lage in den Karpathen ist unverändert. Vor der zwischen Syma- now und Tuchow angesetzten russischen Offensive wurden unsere Kräfte im galizi scheu Karpathenvor- lande etwas zurückgezogen. Die feindlichen Angriffe am unteren Dunjec und der unteren Ni'dv scheiter ten. Die Kämpfe in der Gegend von Tomaschow dauern

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Lienzer Nachrichten
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Page 2 of 16
Date: 13.10.1914
Physical description: 16
, 12. Oktober. (Wolff-Bureau.) Aus dem Großen Hauptquartier wird seitens des General stabes gemeldet: Russische „amtliche" Nachrichten über einen „großen russischen" Sieg bei Augustow sind eine glatte Erfindung. Wie hoch die amtlichen russischen Nachrichten einzuschätzen sind, zeigt die Tatsache, daß über die gewaltige russische Niederlage bei Tannenberg-Jnsterburg keine amtlichen russischen Mitteilungen veröffentlicht sind. M Me MM in M- feil Die Kämpfe für die Deutfcben günstig Gens, 10. Oktober

. Französische Berichte besagen, daß die Stimmung in Paris gedrückt ist. Die Kämpfe sind für die Deutschen günstig. Die abermalige Be schießung von Compiegne, wobei auch Poincares Wohnhaus zerstört wurde, zeigt, daß die Deutschen neuerlich vorwärtsgegangen sind. Die Kämpfe auf dem äußersten Nordflügel verliefen resultatlos. Bei Roye finden heftige Kämpfe statt, lieber den Fall von Antwerpen herrscht in Paris tiefe Bestürzung. Die Vernichtung der deutschen Dampfer im Hafen von Antwerpen

Tages wurde Von unserer Kavallerie eine französische Kavalleriedivision völlig geschlagen, eine weitere feindliche Kavalleriedivision wurde bei Haze- brouck von unseren berittenen Streitkräften unter sehr schweren Verlusten feiudlicherseits zurückgeschlagen. Die Kättlpfe in der Schlachtfront führten im Westen bisher noch zu keiner Entscheidung. (Hazebrouck ist eme Stadt in Nordwest frankreich mit zirka 25.000 Einwohnern, 38 Kilo meter westlich von Lille.) erfolgreiche Kämpfe im Sundgau. Zürich

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 22.08.1944
Physical description: 4
Durch höhere Gewalt bedingte Störungen ln der Zusendung verpflichten uns nicht zur Rückzahlung von Bezugsgebühren. — Abbestellungen für den kommenden Monat können nur schriftlich bis 25. des laufenden Monats an den Verlag erfolgen. Gerichtsort Innsbruck — TirTiOTni—rnirwim» 1 m i— ■■ im iiinrw— 32. Jahrgang erbittertes Hingen im westen und osten Ueber das Nordufer der Seine gefetzter Feind zum Stehen gebracht — Harle Kämpfe um Toulon — U-Boote versenkten 40.000 BRT. Aus dem Führerhauptquartier, 22. Aug

Kilometer nach Norden Boden gewinnen. Der bei 7U a n t e s auf das Nordufer der Seine übergesehte Feind wurde durch unsere Gegenangriffe zum Stehen gebracht. Gegen den Seine-Abschnitt südlich Paris vorfühlende feindliche Kräfte wurden von unseren Siche rungskräften in den vorgeschobenen Stellungen abgewiesen. In S ü d f r a n k r e i ch drängt der Feind un- seren Absetzbewegungen zwischen der Küste und der Durance nach Westen scharf nach. Um Tou- l o n toben erbitterte Kämpfe. Bei A i x und im Tal

südwestlich Tiras- pol sowie zwischen Pruth und Sereth in schwerem Ringen mit starken Infanterie- und Panzerkräften der Sowjets. Im Verlauf dieser Kämpfe wurden bisher 200 feindliche Panzer abgeschossen. Südwestlich Alie 1 ec dauern er bitterte Kämpfe an. In den Weichsel-Brückenköpfen sowie nordöstlich Warschau, beiderseits Wilko- wischken und bei Raseinen wurden feindliche Angriffe zerschlagen. Erneute Angriffe der Bolschewisten bei B a u s k e und im Einbruchs- raum westlich M o d o h n brachen

und anderen Persönlichkeiten der Rü stungsindustrie hat auch der USA.-Generalstab feine warnende Stimme erhoben. In einem Bericht, den Generalstabschef M a r s h a l l und Admiral King vor kurzem dem Weißen Haus' erstatteten, heißt es u. a.: „Die jetzt in Frank reich stattfindenden Kämpfe bringen hohe Ma terialverluste mit sich. Die Industrie muß diese Verluste ausgleichen. Wir haben noch einen hartSn Kampf vor uns. Der Krieg ist noch längst nicht gewonnen." In diesem Zusammenhang wird von maß gebender militärischer Seite

der USA. auch die Sensationsberichterstattung der anglo-amerika- nifchen Presse und des Rundfunks über die Kämpfe in Frankreich scharf kritisiert. Sie habe einen „leichtfertigen Optimismus" hervorgeru fen, der in keiner Weise gerechtfertigt ist. Wird Montgomery abgrietzt? Die Engländer werden an die Wand gedrückt rd. Stockholm, 22. Aug. Obwohl Reuter das aus dem Invasions-Hauptquartier gemeldete Zerwürfnis zwischen den Generalen Eisen- Homer und Montgomery dementierte, wird jetzt von amerikanischer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 29.12.1916
Physical description: 8
aufgebracht werden. Die gestrigen Generalstabs- berichte. Sefteneichischer Bericht. Wien, 27. Dez. Amtlich wird verlautbart: Oestlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des GFM. v. Mackensen: In der Großen Walachei nahmen die Kämpfe trotz dem Auftreten beträchtlicher russischer Verstärkungen günstigen Fortgang. Am unteren Calmatuiul wurde Raum gewonnen. Südwestlich von Rumnicu-Sarat haben die Truppen des Generals v. Falkenhayn in fünftägiger Schlacht die stark ausgebauten Stellun gen des Feindes

geringe Gefechtstätigkeit. Im Oitoz-Tale Artillerie kämpfe. Balkan-Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des GFM. v. Mackensen: Die 9. Armee hat in fünftägigem Ringen die starken, aus mehreren verdrahteten Linien bestehenden, zäh verteidigten Stellungen der Russen an mehreren Punkten durchbrochen. Südwestlich Rimnicul-Sarat sind sie in einer Breite von 17 Kilometer völlig ge nommen. Auch die Donau-Armee brach durch Weg nahme stark verschanzter Dörfer in die Front des Feindes ein und zwang ihn zum Zurückgehen

in weiter nördlich vorbereitete Stellungen. Die Kämpfe waren erbittert. Der Erfolg ist der Tatkraft, Füh rung und der vollsten Hingabe der Truppe zu ver danken. Die blutigen Verluste des Gegners sind sehr groß. Er ließ außerdem seit dem 22. ds. 7600 Ge fangene, 27 Maschinengewehre und 2 Minenwerfer in der Hand der 9. Armee. Die Gefangenenzahl bei der Donauarmee beträgt über 1300. In der Dobrud- scha sind im Angriff auf den Brückenkopf von Macin Fortschritte erzielt. Luftschiffe und Fliegergeschwa der wirkten

feindliche Monitors die Städte Jsaccea, Tulcea und MahmWia. Die 4. Division (Preslav) hat nach äußerst hartnäckigen und erbitterten Kämpfen den Höhenkamm von Tailor erobert und in Verfolgung des sich zurückziehenden Feindes den Ausgang aus den Waldstellungen von Lukavitza gewonnen. Im Verlaufe der letzten Kämpfe hat diese Division 1260 Russen gefangen gemacht und 4 Maschinengewehre sowie über 2500 Gewchre erbeutet. Der Krieg zur See. Versenkte Dampfer. Bern, 27. Dez. Wie der „Temps" meldet, wurde

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Tiroler Post
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Page 2 of 8
Date: 05.05.1916
Physical description: 8
. Aus diesen Punkt konzentrierten sie in den letzten Tagen ihre Angriffe. Die heftigen Kämpfe, die auch am Sonntag unvermindert fortgesetzt wurden, scheinen jedoch noch nicht abgeschlossen zu sein. Die französischen Angrisfstömpfe vor Douaumont dagegen wurden bereits abgeschlagen. Von den übirgen Teilen der Westfront sind lediglich für die Deutschen günstige Luftkämpse und kleinere deutsche Erfolge gegen die Engländer in den vordersten Gräben bei Loos zu melden.' Deutschland und Amerika. Der amerikanische

. Wenn wir die ganze Wetthistorie vor unseren Augen voröeirauschen lassen mit ihren Kriegs- und Schreckenstagen, voll den babylonischen Königen und den Pharaonen angefangen, über die Perser- und Griechenkriege, über die Römersiegc, über das Völkerfluten von Ost nach West, über Atilas uild der Gotenvölker Zeitalter, über die Kreuzzüge zum Schutze der heiligsten Stätten, über die Kämpfe zwischen geist licher und weltlicher Gewalt, über die Greuel des dreißigjährigen und des spmrisch-osterreichischen Erbfolgekrieges

, über die Wirren her napoleontz- schen Aera bis herauf zum russisch-japanischen Kriege, so schrumpft all das Weltgeschehen im Wandel voll Jahrtausenden zusammen vor der Gigantik dieser Kämpfe, den Pyramiden der Opfer, die heute die Völker Europas auf den Altar des Vaterlandes legen. Und wenn Conrad von Hößendorf und Macken sen am Tage von Tarnow—Gorlice, dessen wir beute mit festlicher Freude im Herzen gedenken, ihren kaiserlichen Herren den größten Erfolg die ses Jahrhunderts und dieses Krieges mitgeteilt

zum gemeinsamen Raubzug zusant- mengesunden haben! Die letzten Generalstabsberichte. kb. Wien. 3. Mai. Amtlich wird verlautbart: Russischer Kriegsschauplatz: Oestlich von Rarancze schoß ein österr.- ungar. Kampfflieger ein feindliches Flug zeug ab. Sonst nichts von Bedeutung. Italienischer Kriegsschauplatz: Die Kämpfe im Adamellogebiete dauern fort. Bei Riva und im Raume des C o l d i L a n a kam es zu heftigen ArtMeriekSmpfen. Ein italienischer Angriff auf die Rote Wand spitze wurde abgewiesen. Südöstlicher

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 2 of 8
Date: 06.05.1916
Physical description: 8
im französischen Kurs wieder bedeutend gestiegen zu sein scheint, wieder zurückerobern woll ten. Auf diesen Punkt konzentrierten sie in den letzten Tagen ihre Angriffe. Die heftigen Kämpfe, die auch anr Sonntag unvermindert fortgesetzt wurdeir, scheinen jedoch noch, nicht abgeschlossen zu sein. Die französischen AngriMkcnnpfe vor Douaumont dagegen wurden bereits abgeschlagen. Von den übirgen Teilen der Westfront sind lediglich für die Deutschen günstige Lustkämpse und kleinere deutsche Erfolge

: Die Kämpfe im Adamellogebrete dauern fort. Bei Riva und im Raume des C o f d i L a n a kam es zu heftigen ArtilleriekLmp^n. Ein italienischer Angriff mrs die Rote Wand spitze wurde abgemiesen. Südöstlicher Kriegs schon platz: Es herrscht RuhS, Der Stellvertreter des GmeralflvBschsfsT v. Höfer, FML. ^> -r. U-JllLL-US A Der Tag von Tarnow—Gorliee. Als vor Sedan König Wilhelm schon etwas un geduldig geworden war über das Nichteingreisen des Gardekorps und die. berühmte Rechtsschwen kung der Armee

- und Griechenkriege, über die Römersiege, über das Völkersluten von Ost nach West, über Atilas und der Gotenvölker Zeitalter, über die Kreuzzüge zum Schutze der heiligsten Stätten, über die Kämpfe Zwischen geist licher und weltlicher Gewalt, über die Greuel des dreißigjährigen und des spanisch-österreichischen Erbfolgekrieges, über die Wirren der napoleoni- schen Aera bis herauf zum russisch-japanischen Kriege, so schrumpft all das Weltgeschehen im Wandel von Jahrtausenden zusammen vor der Grgantik dieser Kämpfe

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 24.11.1915
Physical description: 4
Drina kämpfenden k. u. k. Trup- pen greisen die montenegrinischen Stellungen aus dem Kozora-Sattel und nordöstlich davon an. Eine österreichisch-ungarische Kolonne ist in Prije. polje emgerückt. Die Kämpfe im Amselfeld nehmen einen günstigen Fortgang. Unsere im Jbar-Tale vordringenden Streit kräfte stehen 6 km nördlich Mitrovitza, deutsche Trup pen einen halben Tagmarsch nördlich Pristina im Kampfe. Me Bulgaren dringen über die Zegovac Planina vor. Der Stellvertreter d. Generalstabschefs, v. Hafer

von 22 Maschinengewehren und 44 Geschützen gemeldet. Oberste Heeresleitung. Non den Bulgaren 7000 Serben gelangen Sofia, 22. Nov. Ag. Tel. Bulg. Der amtliche Be richt über die Operationen vom 21. ds. besagt: Die Kämpfe um Pristina dauern fort. Bisher machten wir bei Gilan, 32 Kilometer südöstlich Pristina, 7000 Ge fangene und erbeuteten 2 Maschinengewehre und 4 Kanonen. An den anderen Fronten keine Verän derungen. Unsere Verbündeten besetzten Sienica und Novipazar. Der ferbiTcbe Rückzug. Gens, 22. Nov. Das „Genfer

" erführt, daß General Aus der Jsonzo-Schlacht. Eine sehr anschauliche Schilderung der Isonzo- kämpfe der ersten Novembertage erhält die „Kölnische Zeitung" aus dem Kriegspressequartier. Darin wird zunächst das wahnsinnige Artilleriefeuer der Italiener beschrieben, das einem Maschinengewchrfeuer aus Ge schützen glich. Dann heißt es weiter: Die Oesterreicher erwarteten den L-turm in ihren Deckungen, die schon die erste Isonzoschlacht zunichte gemacht hatte, die aber doch nicht bezwungen wurden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 09.04.1915
Physical description: 4
Südarmee der österreichisch-ungarischen Heeresleitung. All dies beweist die absolute Einig keit beider Armeen: Ein Oberkommando, ein Heer, e i n Offizierkorps. Und alle verfolgen sie ein Ziel: Die Niederwerfung des Feindes, damit ein vollständiger Friede den Nationen erstehe. Oesterreichischer Schlachtbericht. Wien, 8. April. Amtlich wird verlautbart: Tie im Abschnitte der Ostbeskiden seit Wochen an dauernden hartnäckigen Kämpfe haben in der Schlacht während der Osterfeiertage ihren Höhe punkt erreicht

. Ununterbrochene russische Angriffe hauptsächlich beiderseits des Laborczatales. wo der Gegner den größten Teil der van Przemysl freige wordenen Streitkräfte einfetzte, wurden unter ganz bedeutenden Verlusten des Feindes in diesen Tagen zurückgeschlagen. Gegenangriffe deutscher und un serer Truppen führten auf den Hohen westlich und östlich des Tales zur Eroberung mehrerer starker russischer Stellungen. Wenn auch die Kämpfe an dieser Front noch nicht ihr Ende erreicht haben, so ist doch der Erfolg

der Osterschlacht, die an 10.000 unverwundete Gefangene und zahlreiches Kriegs material einbrachte, ein unbestrittener. Oestlich des Laborczatales wird im Waldgebiete in einzelnen Abschnitten heftig gekämpft. In Südostgalizien sind stellenweise Geschütz kämpfe. In Russisch-Polen und Westgalizien ist verhält nismäßig Ruhe. Die Russen erdichten Greueltaten. Wien, 9. April. Aus dem Kriegspressequartier wird gemeldet: Tie Petersburger Telegraphen agentur veröffentlicht unter dem 4. d. folgende Mel dung

. Aus Buda pest, 7. ds., wird gemeldet: Bei der Reichstagser satzwahl für den verstorbenen Josef Marcus im 7. Bezirk wurde Pacsy, Arbeits- (Regierungs-) Partei, gewählt. Aus den Karpathen. Kopenhagen, 9. April. „Berlinske Tidende" schreibt in einer Kriegsübersicht, auf der Karpathen front löse sich die Schlacht wegen des gebirgigen Geländes in heftige, isolierte Kämpfe auf. Die Ver schiebung der Reserven sei meistens unmöglich. Tie Geländeverhältnisse seien den Oesterreichern gün stig, weil die schmalen

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 18.12.1944
Physical description: 4
stechendstes Moment das Eindringen der Vereinigten Staaten in die Gebiete verzeichnet, die sich Großbritannien von jeher Vorbehalten hatte. Die Unabwägbarkeit dieser Entwicklung aber ist: Welche Regelung wird erfolgen, wenn erst dieser Krieg entschieden ist? Davon hängt alles ab, ob zur Zeit irgendwelche Gebiete von diesem oder jenem Staat als Pfand in Besitz bleiben werden. Schwere Kämpfe auf -er Fusel Letzte Ueberflügelungsversuche der USA.-Truppen Bern. Ueber die Kampftage auf Leyte berichten japa

Verstärkungen zu, so datz sich die Härte der Kämpfe stündlich steigert. Die Verluste der Amerikaner sollen beträchtlich sein. Die japa nischen Streitkräfte versuchen mit allen Mitteln, die Ab sichten des Gegners zu durchkreuzen. SowjetMe Svionogrzenirale in SÄwr-kn aufgrdetkt Berun. In Schweden herrscht ungeheure Aufregung über die Aufdeckung einer sowjetischen Spionagezentrale in Stock holm. Unter riesigen Schlagzeilen wird berichtet, datz es sich um eine grotzangelegte sowjetische Spionage handelt

in Transportschwierigkeiten, die bedroh liche Ausmaße angenommen haben. Die Kämpfe in Griechenland gehen weiter. In Griechen land sollen nach britischen Meldungen weitere englische Ver stärkungen zu Lande und zur See eingetroffen sein. Die Waffenstillstandsbedingungen der Elas-Verbände wurden ab gelehnt, die Kämpfe gehen weiter. — Die Rechnung der Kämpfe zwischen der britischen Plutokratie und dem Bolsche wismus bezahlt das griechische Volk mit seinem Blute. Der Nutznießer auf beiden Seiten ist der internationale Jude. Neue

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 29.08.1915
Physical description: 4
die Russen, die Pulw-cr-Stellung zu räumen. — Bielsk wird von den Deutschen genommen. Ein Teil der deutschen Flotte macht einen Angriff auf den Rigaer Meerbusen; hiebei werden mehrere russische Kriegsschiffe vernichtet, zwei deutsche Torpedo boote beschädigt, eines versenkt. Die Engländer erleiden in Pemen (Südwestarabien) empfindliche Niederlagen. 22. August: Am Isonzo wird ein Neuaufleben der Kämpfe gemeldet. Bei Tre-Safsi werden ital. Angriffe abgeschlagen. Die Insel Pelagosa wird von den Italienern

Angerapp-Linie zurück, den Russen immer wieder durch! Gegenangriffe die schwersten Verluste beibringend, so bei Stallupönen, wo 3000, bei Gumbinnen, wo mehr als 8000 Gefan gene in den Händen der Deutschen blieben. Der 22. August war ein für die Kämpfe auf diesem Kriegstheater, wie für den ganzen weiteren Verlaus des Krieges entscheidender Tag. An ihm wurde General von Hindenburg Zum neuen Oberbefehlshaber im Osten und General von Ludendorff zu seinem Stabschef er nannt. Wenigen nur war Hindenburg

) Armeekorps nebst einigen Reserve- und Landwehr-Formationen. Die mi litärischen Berichte über die operativen Details sind noch zu lückenhaft, Ntn ein genaues Bild' der Entwick lung und des Verlaufes der dreitägigen Kämpfe vom 26. bis 28. August Zu geben, die der Weltgeschichte unter dem Namen der „Schlacht von Tännenberg" an gehören. Soweit sich- ermitteln läßt, stand das 17. Korps bei Allenstein, bildete somit den linken Flügel der einen flachen Bogen beschreibenden deutschen Front; im Zentrum

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.08.1916
Physical description: 4
, „wenn ich vor Seiner Majestät stehe". Daß heilere Mißverständnisse bei den Audienzen nicht ausgeschlossen sind, versteht sich von selbst, wenn man die Verlegenheit der Leute berücksichtigt und auch er wägt, daß gar oft nicht gerade auf der Höhe der Bil dung stehende Menschen als Audienzwerber erscheinen. 1887. als der König von Angarn in Koloszvar (Klausen- Die Kämpfe der Deutfcben gegen die Knffen. Berlin, 7. August. Amtlich wird vom östlichen Kriegsschauplatz berichtet: Front des GFM. v. Hindenburg. Aus dem nördlichen

: Bei der Armee des Generals Grafen von Bothmer ist die Lage im allgemeinen nnverändert. In den Karpathen gewannen unsere Truppen die Höhen von Plaik und Dereskowata (am Czeremosz). Oberste Heeresleitung. Englifcb-franzäfifcbe Angriffe im Werten abgefcblagen. Die Kämpfe auf dem Cbiaumonfrückcn zum Sieben gekommen « feindliche fHeger über Metz. Berlin, 6. August. Vom westlichen Kriegsschau plätze wird amtlich berichtet: Bei Pozieres wurden den Engländern Grabenteile, die sie vorübergehend gewonnen

hatten, im Gegenan griff entrissen. Seit gestern abends sind neue Kämpfe zwischen Thiepval und Bazenün-le-Petit im Gange. Nördlich des Gehöftes Monacu wurde am Abend ein schwächerer, heute früh ein sehr starker französischer Angriff glatt abgewiesen. Die Kämpfe auf dem Thianmont-Rücken find, ohne dem Feinde Erfolg zu bringen, zum Sichen gekom men. Am Oftrande des Bergwaldes wiesen wir einen französischen Angriff ab. Mehrere Angriffe feindlicher Flieger im rückwärti gen Gelände blieben ohne besondere Wirkung

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 18.10.1914
Physical description: 6
Armee, die sich aus Ostende auf Dün kirchen (an der französischen Nordküste) zurückzog: Der heftigste Kampf fand zwischen Dixmude und Rouleoix statt. Die Deutschen dürften bald vor Dünkirchen ste hen. Die belgische Bevölkerung flüchtet in der Rich tung nach Dünkirchen und Boulogne und vermehrt die Anordnung auf den öffentlichen Wegen. Da die Ver bindungen Brügge—Ostende--Nieuwport in deutschen Händen sind, sind in der Amgebung von Dünkirchen und Boulogne bald wichtige Kämpfe zu erwarten. Rotterdam

ist, daß diese Streitkräfte die Franzosen zurückge worfen haben, dürften die Deutschen jetzt in der Nähe von Dünkirchen sein. Der große Verbindungsweg über Brügge und Ostende bei Nieuwpoort ist in der Gewalt der Deutschen. Es sind in der Gegend von Dünkirchen und Boulogne bald größere Kämpfe zu erwarten. Das Ringen in Frankreich. (Paris, 17. Okt. (Aus amtl. franz. Quelle.) Auf unserem linken Flügel tobt ein heftiger Kampf. In Ppern halten wir aus. An gewissen Stellen gewin nen wir Boden und haben namentlich Baventin

be setzt, östlich von Estaires in der Richtung nach Lille. Don den übrigen Teilen der Front ist kein bemerkens werter Zwischenfall zu melden außer einem fruchtlosen Angriff der Deutschen bei Malancourt. Kämpfe bei Beifort* Köln, 18. Okt. Wie die „Köln. Zeitg." zu berichten weiß, wurden die vorgeschobenen Stellungen der Fran zosen östlich von Belfort bereits am Dienstag schweren deutschen Mörsern ausgesetzt. Die Kämpfe waren sehr 22Q Mark Kriegskosten in der Sekunde. John Bull wird nachdenklich

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Lienzer Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 11.02.1938
Physical description: 8
den >aber aus den russisch>en Provinzen gemeldet, die rings um China und die Mandschurei gelagert sind. Die äußere Mongolei, die stark unter Sowjeteinfluß steht, hat bereits in die Kämpfe in Nordchina eingegriffen. An der Mand schurei mußten die Japaner in den letzten Wochen 400.000 Mann zusammenziehen, weil die russischen Truppenver einigungen entlang der mandschurischen Grenze dies not wendig machten. Rußland hätte im Falle eines Kriegs- aiusbruches nicht viel weniger als eine Million Soldaten in kurzer Zeit

Streitkräfte, Marschall Tschiangkaischek, einen Ent lastungsangriff vor. Die Kämpfe in der Provinz Schan- tung, die sich um die Lunghai-Bahn konzentrieren, werden wahrscheinlich zu einer entscheidenden Schlacht führen. An Mingkwan, südlich von Sutschau, sind 6000 Japaner von einer chinesischen Division eingekreist worden. Gin heftiger Nach einem Bericht aus Hankau nahmen die japanischen Truppen sieben Wochen nach der Ginnahme RankiWZ ungefähr die gleichen Stellungen ein, wie am Tage Nach diesem Ereignis

. Rund um Schanghai Wie erbittert die Kämpfe im, ja>panisch^-chinesischen Krieg geführt werden, davon geben die Berichte Zeug nis, die laus der von den Japanern läüjgstj ierober'tieN Millionenstadt Schanghai und der ehemaligen chinesischen Hauptstadt Nanking kommen. An diesen von den japani schen Soldaten besetzten Städten und Gebieten herrscht ein furchtbarer Terror. Amerikanische Missionäre in China und Professoren der Llniversität Nanking berichten von grauenhaften Zuständen. An Nanking allein

, bei denen bisher 32 Tote und eine große Zahl von Verwundeten zu verzeichnen sind. Britische Abteilungen, unterstützt von zwei Panzerwagen und Flugzeugen, versuchen die.Freischärler zu umzingeln, die auf 60 bis 150 Mann geschätzt werden. Die britischen Truppen verloren bisher zwei Tote und zwei Mann wur den verwundet, während auf seiten der Freischärler 21 Mann gefallen und viele verwundet worden sind. Die Kämpfe begannen Sonntag abend und dauerten die ganze Rächt an. Das Kampffelö wurde mit Schein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 26.09.1915
Physical description: 8
LetzteAschrichten Hartustüiges Ringen au allen Lstftoulen. Die Kämpfe in Litauen und Wolhynien. Berlin, 25. Sept. Die Kriegsberichterstatter melden über die Situation im Osten: Im Raume von Wileita machen die Russen unter Einsatz star ker, von Minsk herangeworsener Kräfte verzwei felte Versuche, sich der Umfassung zu erwehren, die durch das Vordringen unserer hier kämpfenden Kerntruppen den an der Front Soly—Traby— Jwye—Nowo Grvdek und weiter südlich stehenden Kräften droht. Der Feind trägt

seine Angriffe un ter schonungslosem Einsatz von Menschen vor; alle Mittel werden angewendet, die Soldaten zum Sturm gegen unsere Linien vorzutreiben. Bisher gelang es dem Feind nur an einem Abschnitt, einen kleinen Erfolg zu erringen, der aber durch deutsche Gegenangriffe wieder ausgehoben wurde. Die Kämpfe bei Wileika dürsten, da die Russen selbst verständlich alles daransetzen werden, um sich der Umklammerung zu erwehren, noch einige Tage dauern und eine immer größere Heftigkeit anneh- meu. An der Front

der Ver bündeten zurück. In Wolhynien dauern die Kämpfe fort. In Ost galizien kam es an einigen Abschnitten zu neuen Gefechten. Zer heutige österreichische Generalstadsdericht. Wien, 25. Sept. Amtlich wird verlautbart: Russischer Kriegsschauplatz. Die Lage in Nordosten ist unverändert. In Ost- galizien fiel nichts von Bedeutung vor. Gegen un sere wolhynische Front unternahm der Feind eine Reihe mitunter sehr heftiger Angriffe, die an ein- jelnen Punkten bis in unsere Gräben führten, aber überall

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 4
Date: 03.01.1944
Physical description: 4
auch in der Heimat lebt. Ein solches Volk kann niemals untergehen. Es wird, das ist meine heilige Ueberzeugung, auch allen kommenden Gefahren trotzen und sich in den Stürmen dieser Zeit behaupten. Durch das Schicksal gehärtet und ln unserer Gemeinschaft Innerlich gefestigt, gehen wir in das vor uns liegende Jahr, in ein neues Jahr schwerster Kämpfe und größter Anstrengungen. Wir hängen keinen Illusionen nach und täuschen uns nicht darüber, daß noch viel, sehr viel von uns ver langt wird. Jeder Einzelne

hatten, bis an unsere Grenze vorstoßen zu können, so werden die jüngsten Kämpfe im weiten Osten sie unt"rdes wohl belehrt haben, wie eitel ihre dies bezüglichen Hoffnungen waren. Cs wird ewig als die größte Schande dieses Jahr hunderts angesehen werden, daß England und die Vereinig ten Staaten sich mit dem Bolschewismus verbanden, um ihren haßerfüllten Kampf gegen den ehrwürdigsten Kontinent zu einem militärischen Erfolg zu führen. Sie werden auch damit nicht zum Siege kommen, im Gegenteil, höchstens

zum Verstummen cknb Aus dem Führerhauptqüartier, 31. Dezember. Das Ober« kommando der Wehrmacht gibt bekannt: Nördlich Kirowograd wurden nach viertägigen Angriffs kämpfen trotz zähen feindlichen Widerstandes und stark verminten Geländes eine Frontlücke geschlossen. Neben zahlreichen Gefange nen wurde umfangreiche Beute eingebracht. In den Kampfräumen von Shitomir und Witebsk gehen die schweren Kämpfe in unverminderter Stärke weiter. Mit der erfolgreichen Abwehr überlegener sowjetischer Kräfte lösten

in harten und langandauernden Kämpfen die britischen Kreuzer „G l a s g o w" und „I n t e r p r i s e" und schossen einen von ihnen in Brand. Deutsche Unterseeboote griffen in die Kämpfe ein und torpedierten in schneidig geführten Angriffen sechs britische Zer störer. Der Untergang von fünf Zerstörern konnte einwandfrei beobachtet werden, der des sechsten ist ebenfalls als sicher anzu sehen. Im Verlauf dieser Gesamtoperationen gingen nach helden haftem Kampf gegen die artilleristisch überlegenen Kreuzer

wiederholte sowjeti sche Angriffe unter schweren Verlusten für den Feind vor unseren Stellungen zusammen. Südwestlich Dnjepropetrowsk wiederholten die Bol schewisten ihre Angriffe mit mehreren Divisionen. Erbitterte Kämpfe sind an einigen Einbruchstellen lm Gange. Im Kampfraum von Shitomir dauert das Harke Ringen Ringen an. Besonders südöstlich V e r d i k s ch e w kam es zu schweren Kämpfen mit dem weiterhin stark angrei senden Feind. Bei Vikebsk scheiterten die gestern mit schwächeren Kräf ten geführten

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 06.11.1915
Physical description: 8
Ministe rium vertreten, nur der gefürchtete Clemenceau nicht, der wegen dieser Uebergehung sich auch schon den Griffel zum publizistischen Angriffe gegen das Krisenministerium zurechtgelegt hat. Der Krieg auf der russischen Front zeigte weiter die schon fast gewohnten Ereignisse. Hm unteren Styr westlich Czartorysk befinden sich unsere Truppen in fortschreitendem Angriff, den ruch die wütendsten Gegenattacken der Russen nicht zu hemmen vermögen. Neu aufgelebt find ziemlich mergische Kämpfe

Fronten ihre Stellungen, die unter üem Drucke der großen Offensive etwas gelitten hatten, zu ver bessern. Ein Angriff hat zur Wiedereroberung der berühmten Höhe von Tahure (Kote 192) geführt. Die letzten Generalstabsberichte. kb. Wien, 3. Nov. Amtlich wird Verlautbart: Russischer Kriegsschauplatz: Die Kämpfe an der Strypa dauern an. Die Russen setzten Verstärkungen ein. Nordöstlich Buczacz brach ein russischer Angriff unter unse rem Feuer zusammen. Nördlich Bieniawa wurde den ganzen Tag erbittert

um den Besitz des Or tes Siemikowce gekämpft. Der gestern mitgeteilte Gegenangriff österreichisch»ungarischer Truppen führte nach wechselvollem Gefecht in den Nachmit- tagsstunden zur Vertreibung der Russen aus Dorf und Meierhof. In der Nacht griffen neue russische Kräfte an, so daß einige Häufergrnp- pen wieder verloren gingen. Heute wird weiter gekämpft. Auch am Teich nördlich Siemikowce 'sind Kämpfe im Gange. Die unter dem Befehl des Ge nerals v. Linfingen stehenden österreichisch-un garischen

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