. Merano. IS. Dezember. Die Kümpfe des dritten und vierten Tages brachten wegen des Eingreifens neuer Kämpfer, darunter Raoul Saint Mar«, französischer Ex weltmeister, Mrna, Tschechoslowakei, und des Bauern Sachs weitere interessante und auf regungsgeladene Kämpfe. Den Löwenanteil daran, allerdings nicht in propagandistischem Sinne des Ringkampfsports, hatte der Tscheche, der die Bewunderung für seine herkulische Kraft leider durch die äußerst harte Note seiner Kamps führung restlos zerstört
Mars gekämpft haben — beide Kämpfe endeten unentschieden — so ändert dies nichts an der Feststellung, daß sein« Kampfart keinerlei Propaganda für den. Ringkampf darstellt, Und diese wollen wir und dies braucht vor allem der Profesiionalringkampf- port aus seinem ureigensten Lebenstnterelse, soll er nicht nach hoffnungsvollem Wiederaufstieg in das alte Grab der restlosen Publiknmsabrehr zurückfallen. Darum wünschen wir, daß der sympathische und tüchtige Ringrichter E a l z a au» Triefte
, der alle Kämpfe in ausgezeichneter Manier schiedsrichtert, im Interesie der sportlichen Note und ihrer Pro paganda energischer durchareift und jede Holzerei m Keime unterbindet. Das Publikum will für ein Geld Ringkampf k u n st sehen und keine Watschenmänner aus irgendeinem Rnmmel- prater. Daß es anders geht, beweisen am besten der hervorragend« Ungar Bognar «nd der Deutsche Ähren», die unbedingt die vielseitigsten Tech niken des ganzen Ensembles find und ihre Kümpfe in einer Vielfarbigkeit technischen
mußte Equatore gegen den Deutschen Schulz etngehen, gegen ■ den er die Entscheidung erst in der 25. Mtnnte erzwingen konnte. Noch härter war unsere» Landsmannes Kampf gegen den Neger Thomson, dessen ungeheure Kraft kaum die aalglatte Schnelligkeit und Be- hendigkeit vermuten läßt. Alle glänzenden Erifj- anlatze Equatore» verpufften daran. Dazu schien uns am vierten Kampftage unser Meiste« ÄÄ ßÜ' 3 «? U J o?t r Höhe feiner ersten Kämpfe. Ä W Tbomjon ihm zu arg zusetzte, aut ^«n.Equatore