15,527 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/15_10_1938/TIRVO_1938_10_15_15_object_7672572.png
Page 15 of 24
Date: 15.10.1938
Physical description: 24
, «u. 240 Lamstag, Dcu 10. CUjD ct l'J33 »'« - I • t> r, .fj -J Spmt wd SyM M Deutsche Fußballmeisterschaft Umgruppierung durch die Teilnahme der Sftmark Der deutsche Fußballsport hat zwei Wettbewerbe, in denen seine Vereine ihre Kräfte messen und den Besten ermitteln: Die Deutsche Meisterschaft mit dem Entschei dungskampf int Juni und die Kämpfe um den Tscham- mer-Pokal, die gerade in diesen Wochen der Entscheidung näher kommen. Die Deutsche Meisterschaft ist ein Kräfte ringen, das fast

die ganze Spielzeit ausfüllt. 18 Kämpfe in der Gauliga, sechs in der Gaugruppe und zwei in der Entscheidung sind für die Mannschaft notwendig, die sich am Schluß mit dem stolzen Titel eines Deutschen Mei lers schmücken will. Gaumeister am letzten Märzsonntag ermittelt Die Kämpfe um die Meisterschaft erfordern eine Planung auf Sichte Für die Ermittlung der Gaumeister dauern die Kämpfe erst wenige Spieltage an, aber schon hat das Reichsfachamt Fußball die Termine und Grup penpaarungen

für die entscheidenden Kämpfe nach der Beendigung der Spiele in den Gauen fertiggestellt. Es ist notwendig, den Ablauf der Kämpfe bis aufs Letzte vorzubereiten und mögliche Hemmnisse und Schwierig keiten, wie sie Spielausfall oder -Verzögerungen mit sich bringen, ins Auge zu fassen. Darum müssen die Kämpfe in den Gauen so durchgeführt werden, daß der Gaumei ster bis zum letzten Märzsonntag ermittelt ist, weil die Kämpfe der 17 Gaumeister um den Titel eines Deutschen Meisters bereits am ersten Aprilsonntag beginnen

. Bei , der Zusammensetzung der vier Gaugruppen, deren Sie ger in die Vorschlußrunde um den Titel gelangen, herrscht das Bestreben, die Paarung der Gaue und da mit die Kämpfe möglichst abwechselnd zu gestalten. In diesem Jahr, nach der Eingliederung Oester reichs, treten zum ersten Male 17 Gaumeister in die Schlußkämpfe ein. Eine der vier Gruppen muß also fünf Gaumeister umfassen, was andererseits zur Folge hat, daß diese Gruppe zwei Spieltage mehr benötigt, mit den Gaukämpfen also rechtzeitig fertig sein muß. Im einzel

nen sind die vier Gaugruppen wie folgt zusammengesetzt: Gruppe I: Ostpreußen, Brandenburg, Nordmark, Nie dersachsen. Gruppe II: Pommern, Sachsen, Niederrhein, Mittelrhein, Bayern. Gruppe III: Mitte, Baden, Würt temberg, Deutschösterreich. Gruppe IV: Schlesien, West falen, Nordhessen, Südwest. Wie in den Vorjahren, wird es zweifellos auch in diesem Jahr harte und spannende Kämpfe um den Gruppensieg geben. Die Gruppen schei nen gleich stark zu sein, der erstmals teilnehmende Mei ster des Gaues

1
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1914/20_09_1914/ALABO_1914_09_20_3_object_8259019.png
Page 3 of 16
Date: 20.09.1914
Physical description: 16
. Die ffreiiiipicn Gegner hoffen offenbar, daß wir in ! ticjcn Gegenden zu wenig Mannschaft haben, m ihnen kräftig zu begegnen, lieber vorgefallene Kämpfe hat man bis zur Stunde nicht viel ge hen, sie scheinen offenbar erst in Vorbereitung zu sein. Wie kroatische Blätter melden, versuchten die Serben von Belcrrad aus über die Donau zu swen und die Grenzstadt Semlin zu besetzen. Die Serben wurden zurückgeschlagen, dafür wurde Ar den Unseren Belgrad beschossen, daß die Stobt an mehreren Orten zu brennen anfing

, die die Serben bis dato erlitten, belaufen sich bereits auf mindestens 30.000 Mann. Nach ihrer eigenen Angabe haben ihnen die Kämpfe bei Valsevo (Schabatz, Losnica und Lesnica) 17.000 gekostet; rechnen wir die 10.000, die bei Mitrowitza in die Falle gegangen sind, so haben wir bereits 27.000. Dann kommen noch die Verluste bei Visegrad und an anderen Orten dazu. Unsere Verluste würde ich so auf die Hälfte schätzen. Vom SmM-fMZösi?Hm KxlsgsfHaupmtze liegen Meldungen über große abgeschlossene Ereig nisse

. Nach deutschen Berichten haben tkurz, es wird aus der ganzen Linie gekämpft, bestimmtes läßt sich über den Verlauf noch nicht sagen, da die Kämpfe noch nicht zum Abschlüsse gelangt sind. Französische Schiffe haben' über den Hafen von Antivari den Montenegrinern Proviant und Munition zugeführt, so daß die armen Teufel aus dem ärgsten Hunger sind. Auch wird berichtet, daß die Franzosen den Mon tenegrinern Kanonen liefern wollen, damit sie dom bekannten Lovcen (Berg) aus die Bucht von Cattaro erfolgreicher

Elsaß werden wieder schwere Kämpfe gemeldet. Nach Berichten von der elsäffischen Grenze haben in den letzten Tagen im Oberelsaß schwere Kämpfe stattgefunden, da die Franzosen neuer dings bei Mühlhausen in Deutschland einzubre chen sich bemühten. Die Deutschen eroberten btc drei vordersten Täler der SüOvogesen und dräng ten die Franzosen bis an die Grenze. Um Senn- heiiü haben erbitterte Kämpfe stattgefunden, wn- bei die Deutschen siegreich blieben und die Ort schaften Alt-Thann, Thann, Bitschweiler

und Moosch besetzten. Die Ortschaften litten aber schwer unter der Beschießung. Die Kämpfe sind noch nicht zum Abschlüsse gelangt. Franzosen schimpfen über die Engländer. Nach der verlorenen Schlacht bei Rheims geben die Franzosen den Engländern die Schuld an der Niederlage. Ein französischer Artilleriehauptmann schreibt: „Die Engländer gehören ins Kontor (Schreibstube), aber nicht aufs Schlacht feld! Die werden im Leben keine brauchbaren Sol daten stellen können. In ihren Kolonien (über seeischen

2
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1943/02_12_1943/NEUEZ_1943_12_02_1_object_8177931.png
Page 1 of 4
Date: 02.12.1943
Physical description: 4
brachten unsere Truppen im Süden der Ostfront 'zur Strecke. Die Zahlen kennzeich nen bereits die Härte der Kämpfe, aber zur Be urteilung der Abwehrleistungen unserer Sol daten muß auch die immer stärker werdende Verschlammung des Kampfgeländes mitberück sichtigt werden. Trotz der schwierigen Wetter und Geländeverhältnisse beschränkten sich unsere Truppen nicht allein auf zähe Abwehr, wie im Raum von Dnjepropetrowsk oderKri- w o i R o g, sondern gingen, wenn es die Lage verlangte, zu beweglich geführten

Kämpfen, so im Abschnitt südlich Krementschug und Tscherkassy, oder zu Gegenangriffen wie im Raum Kiew — Shitomir — Korosten, über. Die schweren Verluste der Sowjets wirk ten sich auf die Kämpfe der letzten Tage aus. Der Feind konnte nur an einigen Abschnitten seinen Druck aufrechterhalten, während seine Vorstöße an anderen Frontabschnitten an Kraft verloren. So kam es im ganzen Süden der Ost front auch am 30. November wieder nur zu An griffs- und Abwehrkämpfen mit örtlich begrenz ten Zielen

Neuer Abwehrerfolg an der Smolenfker Rollbahn — 865 vernichtet — 200. Luftsieg des Hauptmanns Barkhorn — 42 USA.' zeuge im November lomber abgefchoffen Aus dem Führerhauptquartier. 2. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: 3m großen Dnjepr-Bogen griff der Feind nur an wenigen Stellen mit schwächeren Kräften erfolglos an. Dagegen nahmen die Kämpfe um die Einbruchsstelle südwestlich Krementschug an Heftigkeit zu. Ein durch gebrochenes feindliches Bataillon wurde im Gegenstoß vernichtet

Artilleriefeuer schon in der Bereit stellung zerschlagen. Westlich Krikschew dauern die harten Kämpfe an. An der SmolenskerRotlbahn nahm die Abwehrschlacht mit steigender Heftigkeit ihren Fortgang. Die Sowjets stürmten mit 22 Schützendivisionen bis in die Rächt hinein gegen die deutschen Stellungen an. Unsere Truppen schlugen sie blutig zurück und erran- gen gestern einen neuen Abwehrerfolg. westliche Reichsgebiet und warfen Bomben auf einige Orte. Bei einem Angriff verlor der Feind 42 Flugzeuge

. Gegen den Brückenkopf N i k o p o l setzten die Bolschewisten nur schwächere im Gegenstoß ab gewehrte Infanterieangriffe an. Harte Abwehr kämpfe entwickelten sich nordwestlich K r i w o i R o g, wo der Feind wiederholt mit starken Kräften auf schmalem Raum angriff. Unsere von der Luftwaffe hervorragend unterstützten Grenadiere und Panzerschützen wiesen die Durchbruchsversuche ab, beseitigten im Gegen angriff eine ältere Einbruchsstelle und hielten die neuen Linien trotz starker feindlicher Gegen stöße und schweren

3
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1916/20_10_1916/TIRVO_1916_10_20_7_object_7615773.png
Page 7 of 8
Date: 20.10.1916
Physical description: 8
-Bahn für die Bedürfnisse der Alliierten in Mazedonien. Der Minister willigte ein. Zer tzsutise WerkMiW GmsrmstMhMcht. Wien, 19. Okt. (Amtlich.) SeUicher Kriegsschauplatz. Heeresfront des G. d. K. Erzherzog Karl: Die Kämpfe an der siebenbnrgischen Süd- und Ostfront dauern an. Heeresfront des GFM. Prinzen Leopold von Bayern: Südlich von Zborow erfolgreiche Unternehmungen unserer Vorposten. Bei der Armee des General obersten v. Tersztyansky wurden Borstöße russischer Gardeabteilungen abgeschlagen

und am oberen Stochod einige Gräben in Besitz genommen. RaUeoffcher KriNrr'chimtzbch. Die Kämpfe im Pasubiogebiet erneuten sich mit gesteigerter Erbitterung. Die durch Alpini verstärkte Brigade Bigina griff unsere Stellungen nördlich des Gipfels an. Stellenweise gelang es dem Feind, in unsere vordersten Linien einzudringen; die bra ven Tiroler Kaiserjägerregimenter Nr. 1 und 3 gewannen jedoch alle Stellungen wieder zurück, nah men einen Bataillonskommandanten, 10 feindliche Offiziere und 153 Mann gefangen

und erbeuteten zwei Maschinengewehre. Ein nächtlicher Angriff der Italiener wurde abgewiesen. Starke feindliche Abteilungen, die sich vor dem Roiterücken sammel ten, wurden durch unser Artilleriefener uiederge- halten. An der übrigen Front stellenweise Geschütz kämpfe. Unsere Flieger belegten Falcano und Castagnia- vizza mit Bomben. MdWicher Kriegsschauplatz. Ans Albanien ist nichts zu berichten. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabs: v. H ö f e r, FM L. Der heutige deutsche Geueralstabs- bericht

des Stochod genommen. Bei Bnbnow wurden Angriffe russischer Gardetruppen verlustreich für den Gegner abgewiesen. Heeresfront des G. d. K. Erzherzog Karl: An den Pässen über die rumänische Grenze sind erfolgreiche Kämpfe im Gange. Balkaukriegrschauplatz. Heeresfront des GFM. v. Mackensen: Keine besonderen Ereignisse. Mazedonische Front: An der Cerna haben sich neue Kämpfe entwickelt. Der 1. Gencralquartiermeister: v. Ludendorfs. Sie Kämpfe im Westen. Das schwere Ringen an der Somme. Berlin, 19. Okt

. (Wolffbüro.) Die ganze Schwere und Bedeutung der Kämpfe an der Somme in der vergangenen Woche, besonders am 12. Okt., die in den Heeresberichten der Entente verschwiegen wird, gehen ans den: Wortlaut der Tagesbefehle der Führer der am Kampf beteiligten Truppen hervor, worin den an den Kämpfen beteiligten Truppen für die Abweisung der sehr schweren, teilweise mit frischen Truppen unternomnlenen Angriffe der Dank und die vollste Anerkennung gezollt wird. Eine französische Absage an Lloyd George

4
Newspapers & Magazines
Schwazer Bezirksanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3074699-1/1915/27_02_1915/ZDB-3074699-1_1915_02_27_8_object_8491349.png
Page 8 of 8
Date: 27.02.1915
Physical description: 8
auf 71, jene der Maschinengewehre auf 100. Außerdem wurden drei Lazarettzüge, Flugzeuge, 150 Munitionswagen und ein zahlreicher Wa genpark erbeutet. — Bei Kolno wird die rustische Kolonne geschlagen, 700 Gefangene gemacht und 6 Maschinengewehre erbeutet; ebenso werden bei Grajewo die Russen auf Ostöwiec zurückgewor- fen. — Größere Kämpfe entwickeln sich auf der Front Plock—Racionz. — Der zweitägige Kampf südlich von Kolomea bei Kluczowk und Myszin endet mit dem fluchtartigen Rückzuge der Russen, wobei unsere Truppen

mit den Fliehenden gleich zeitig in die Stadt eindringeu. 2000 Gefangene, mehrere Maschinengewehre und 2 Geschütze fal len in die Hände unserer Truppen. — Die Kämpfe in den übrigen Karpathen dauern an, insbesondere bei Wyszkow, wobei 4040 Gefan gene gemacht werden. — Im Westen macht sich eine lÄhaftere Tätigkeit der Franzosen und Eng länder bemerkbar, alle ihre Angriffe bei Saint Eloi, Reims/ in der Champagne und in den Ar- gonnen werden jedoch zurückgewiesen, wobei 174 Engländer und 831 Franzosen zu Gefangenen

gemacht werden. — Überreichung der -Antwort note Deutschlands an die Union. 17. In Ostpreußen dauern die Verfolgungs kämpfe bei Tauroggen und Grodno fort; auch bei Kolo wird weitergekämpft. Die Kämpfe bei Plock —Racionz sind zugunsten der Deutschen, die 3000 Gefangene machen, entschieden. — In den Kar pathen wird überall gekämpft und alle Angriffe der Russen unter großen Verlusten des Gegners zurückgeschlagen. — Nördlich von Nadworna und nordwestlich von Kolomea entwickelt sich infolge Anmarsches

feindlicher Verstärkungen aus Stanis- lau ein größerer. Kampf. In der Bukowina wird Czernowitz besetzt und der Gegner über den Pruth zurückgeworfen. — Im Westen finden Kämpfe an der Straße Arras—Lille, nördlich von Perthes und bei Boureuilles des Vanquois statt. —- In folge heftigen Sturmes gehen bei einer Erkun dungsfahrt die beiden deutschen Luftschiffe „L 3" und „L 4" verloren. 19. Bei Kolno wird der Gegner auf Lomza .zurückgeworfen. In Russisch-Polen hält heftiges Geschütz- und Gewehrfeuer an; südlich

von Taruow und am Dunajec entwickeln sich heftige Kämpfe. An der Karpaihenfront wird überall gekämpft, nördlich von Nadworna der Feind zum Rückzug gegen Stanislau gezwungen. — In der Cham pagne werden abermalige sehr starke Angriffe der Franzosen Zurückgewiesen, ebenso nördlich von Verdun und bei Combres. In den Vogesen wird die feindliche Hauptstellung östlich von Sulzern und der Reichsackerkopf erstürmt, Metzeral und Sondernach besetzt. — Vergebliche Beschießung der Dardanellen, wobei drei feindliche

5
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1915/08_05_1915/TIRVO_1915_05_08_2_object_7608246.png
Page 2 of 8
Date: 08.05.1915
Physical description: 8
Seite 2 Volks-Zeitung Samstag den 8. Mai 1916 Nr. 193 die Situation, die durch das überraschende Vordrin gen der Verbündeten über Dukla hinaus hervorgeru fen wurde, berechtigt nach unserer Meinung, an die fortdauernden Kämpfe die größten Hoffnungen zu knüpfen. — Die russische Beskidenarmee dürfte das Schicksal des russischen Heeres in der Masurenschlacht ereilen. Der Sieg in Westgalizien hat in Frankreich und England einen begreiflich starken Eindruck gemacht; dort lvurde, nachdem die Erfolge

, hat man sich in Frankreich und England offenbar die Gedanken ge macht, die sich aus dieser Kriegslage eben aufdrän- gen. Rußland versucht nun in höchst einfacher Weise das erschütterte Vertrauen wieder herzustellen: es läßt einfach durch feine Vertreter erklären, die „so genannten" großen Siege der Zentralstaaten in Westgalizien feien eine Erfindung; die erfolgten Kämpfe erlauben ihnen nicht einmal von Teilerfol gen zu sprechen. Treffend bemerkt dazu der Bericht mus dem Kriegspressequartier, der von diesen ge sagten

Vertuschungsversuch Mitteilung macht, daß mit Dementis glücklicherweise nicht Schlachten ge wonnen werden. Auch der russischen Armee, die am Nordabhang der Beskiden eingekeilt ist, dürfte mit dem Versuch, Tatsachen zu leugnen, herzlich wenig gedient sein. Im nordwestlichen Rußland endeten die Kämpfe bei Szawle und Rossienje mit einer ausgesprochenen Niederlage der Russen. Die Deutschen machten 1509 Gefangene; die feindlichen Kräfte befinden sich im vollen Rückzug. Von den übrigen Operationen der Deutschen

Abteilungen von ihren Rückzugslinien abgedrängt und viele völlig durcheinandergeschobene russische Verbände gänzlich abgeschnitten sind. Eben so wenig zweifelhaft ist es, daß jene Truppenkörper, die noch den Rückzug offen fanden, in eine demorali sierende Verwirrung geraten sind. So ist nicht nur die dritte russische Armee Dimi- triews, sondern auch die Beskidenarmee vollständig geschlagen. Die Zahl der Gefangenen hat sich bereits auf 59.909 erhöht. Deutscher Bericht über die Kämpfe in Westgalizien

. Berlin, 7. Mai. (Wolffbüro.) Auch die Kämpfe am rechten Ufer des unteren Dunajec endeten ge stern mit vollem Erfolg für die verbündeten Trup pen. Der Feind ist dort im schleunigsten Rückzug nach Osten. Nur an der Weichsel hält noch eine kleine Abteilung von ihm Stand. Weiter südlich dringen wir auf dem rechten Ufer der Wisloka in der Rich tung auf den Wislok und über die Jasgiolka vor. Vielfach stießen Teile des rechten Flügels der Hee resgruppe des Generalobersten v. Mackensen bereits

6
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1915/16_10_1915/TIRVO_1915_10_16_6_object_7608362.png
Page 6 of 8
Date: 16.10.1915
Physical description: 8
in größtem Maßstab wie der aufzunehmen. Gerade in einem Augenblick, wo deutsche Kräfte von der russischen Front nach Frankreich und Serbien fortgeschafft wurden, müs sen die Deutschen den heftigen russischen Stoß aus- halten. Deutscher Bericht über die Kämpfe im Osten. Berlin, 14. Okt. (Wolffbüro.) Aus dem Gro ßen Hauptquartier wird amtlich gemeldet: Heersgrnppe des GFM. v. Hindenburg: Westlich und südwestlich Jlluxt warfen wir den Gegner aus einer weiteren Stellung, machten 650 Gefangene und erbeuteten

Verluste und großen Schaden zuge fügt. Am 12. zerstörte eine von uns zur Explosion gebrachte Mine vor unserem linken Flügel einen großen Teil des dort befindlichen feindlichen Schützengrabens. Die in den letzten Tagen von den feindlichen Hospitalschiffen trotz des Umstandes, daß keine bedeutenderen Kämpfe stattfanden, er höhte Tätigkeit beweist, daß diese Schiffe für Muni tionstransport mißbraucht werden. LetzteRachrichteu Sie Kümpfe bei Iiinaburg, in Litauen #0 und Wolhynien. ' Heftige Vorstöße

der Russen. Berlin, 15. Okt. Die Kriegsberichterstatter melden über die Kämpfe an den Ostfronten: West lich und südwestlich Dünaburg sind die Russen, trotz der Schlappen, die sie sich in den letzten Tagen hol ten, erneut vorgestoßen; sie führten den Stoß mit ungewöhnlich großen Massen vor, was schließen läßt, daß die russische Heeresleitung in den letzten Tagen bedeutende Verstärkungen erhalten hat. Die Angriffe wurden in unserem starken Artillerie- und Maschinengewehrfener erstickt. Man rechnet

, daß sich die Vorstöße, die offenbar mit der wiederaufge nommenen Offensive an der Westfront im Zusam menhänge stehen, sich in den nächsten Tagen wieder- Jn Litauen griff der Feind ebenfalls mn mehre ren Stellen vergeblich an. Aus Wolhynien werden Kämpfe gemeldet, die besonders am Kormynbach eine große Heftigkeit erreicht haben. Auch in Ga lizien griffen die Russen neuerdings die gut ver schanzten Stellungen der Verbündeten an. lieber den Ausgang dieser Kämpfe liegt noch keine Nach richt vor. Ile Kämpfe im Westen

7
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1937/22_08_1937/ALABO_1937_08_22_1_object_8277873.png
Page 1 of 16
Date: 22.08.1937
Physical description: 16
. Die Fremdenbesitzungen der Europäer und Nord amerikaner auf dem Boden Schanghais stellen ungeheure Werte dar, die des großbritannischen Kapitals allein wer den auf hundert Millionen Pfund (1 Pfund = 26 Schilling) veranschlagt. Es ist begreiflich, daß die internationalen Wirtschaftsmächte alles Interesse daran haben, Schanghai nicht zum Kriegs schauplätze werden zu lassen. Schon 1932 hatten die Kämpfe zwischen Chinesen und Japanern, die mehrere Monate dau erten, großen Schaden angerichtet. Unter dem Druck

, so daß an die Lokalisierung des Feuers nicht geschritten werden kann. Kriegsschiffe beschießen die Stadt Stark umstritten sind die japanischen Baumwollfabriken im äußersten Nordosten der internationalen Niederlassung. Hier griffen mehrere japanische Kriegsschiffe in die Kämpfe ein und beschossen die chinesischen Stellungen. Dabei wurde der erst vor kurzem fertiggestellte prachtvolle Aukon-Kai, dessen Bau eine gewaltige Summe verschlungen hatte, voll ständig zerstört. Auch am Ufer des Husungflusses haben die japanischen

Geschwader in den Kamps eingegriffen, als die Chinesen versuchten, die Landung feindlicher Truppen zu verhindern. Der Kampf ln den Lüften Chinesische und japanische Flieger haben auch den Luft raum über der Stadt zu einem Schauplatz erbittertster Kämpfe gemacht. Nicht nur, daß die Flieger gegen einander kämpfen, sie greisen durch ein fürchterliches Bombardement auch in die Kämpfe in den Straßen der Stadt ein. Der Schaden, der hier angerichtet wird, ist unermeßlich. Das Bombardement auf die Nankingstraße

. Die Ausländer mischten sich unter die Chinesen, ein jeder nur daraus bedacht, den Opfern des Bombardements Hilfe und Beistand zu leisten. Im Jahre 1932 blieben die Auslän der von dem Grauen des Kriegs verschont, heute erhielten sie einen erschütternden Begriff von der schrecklichen Wir kung der modernen Kriegsmittel. Flucht aus der Hölle von Schanghai Die schweren Kämpfe zu Land, Wasser und Lust haben Schanghai in eine Hölle verwandelt, aus der sich Taufende in panikartiger Flucht zu retten suchen

. Die Zivilbevölke rung ist durch die Kämpfe in die schwerste Bedrängnis gera ten. Wer nur kann, flüchtet mit seinem Hab und Gut über die Stadtgrenzen. Die aus der Stadt führenden Straßen sind buchstäblich mit Flüchtlingsmassen, mit Karren und dürftigem Hausgerät verstopft. Ununterbrochen ist das Häm- Der japanische Vorposten vor Peiping. Im Hinter grund des Bildes sieht man die Umrisse des Kai serlichen Schlosses. (Ausge nommen im Juli 1937.) — Eine Uebersichtskarte. Die von den Chinesen erbittert verteidigte

8
Newspapers & Magazines
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1915/26_02_1915/TIPOS_1915_02_26_7_object_8208660.png
Page 7 of 8
Date: 26.02.1915
Physical description: 8
; Äenfo werden bei Grajewo die Russen auf Ossowiec zurückgewor- fen. Größere Kämpfe entwickeln sich auf der Front Plock—-Racionz. — Der zweitägige Kampf südlich von Kolomea bei Kluczowk und Mhszin endet mit dem fluchtartigen Rückzüge der Russen, wobei unsere Truppen mit den Fliehenden gleich zeitig in die Stadt emdringen. 2000 Gefangene, mehrere Maschinengewehre und 2 Geschütze fal len in die Hände unserer Truppen. — Die Kämpfe in den übrigen Karpathen dauern an, insbesondere bei Wyszkow. wobei 4040

Gefan gene gemacht werden. — Im Westen macht sich eine lebhaftere Tätigkeit der Franzosen und Eng länder bemerkbar, alle ihre Angriffe bei Saint Eloi, Reims, in der Champagne und in den Ar- gonnen werden jedoch Zurückgewiesen, wobei 174 Engländer und 831 Franzosen zu Gefangenen Mvecht werden. — Ueberreichung der Antwort note Deutschlands an die Union. 17. In Ostpreußen dauern die Verfolgunas- kämpfe bei Tauroggen und Grodno fort; auch bei Kolo wird weitergekämpft. Die Kämpfe bei Plock —Racionz

sind zugunsten der Deutschen, die 8000 Gefangene machen/ entschieden. — In den Kar pathen wird überall gekämpft und alle Angriffe der ^Russen unter großen Verlusten des Gegners Zurückgeschlagen. ~~ Nördlich von Naöworna und nordwestlich von Kolomea entwickelt sich infolge Anmarsches feindlicher Verstärkungen aus Stanis- lau ein größerer Kampf. In der Bukowina wird Czernowitz besetzt und der- Gegner über den Pruth ' zurückgeworfen. — Im Westen finden Kämpfe -m der Straße Arras—Lille, nördlich von Perthes

, über die auswär- age Politik in der eben eröffneten Kammer. ^19. Bei Kolno wird der Gegner auf Lomza Zurückgeworfen. In Russisch-Polen hält heftiges Geschütz- und Gewehrfeuer an; südlich von Tarnow und am Dunajec entwickeln sich heftige Kämpfe. An der Karpathenfront wird überall gekämpft, nördlich von Nadworna der Feind zum Rückzug gegen Stanislan gezwungen. — In der Cham pagne werden aberrnalige sehr starke Angriffe der Franzosen zurückgewiesew ebenso nördlich von Verdun und bei Combres. In den Vogesen

und zahl reiche Maschinengewehre. Bei Grodno und Sucha- vola entwickeln sich neue Kämpfe. — In den Kar pathen werden Zahlreiche Angriffe abgeschlagen. Südlich des Dnjestr eine feindliche Truppe geschla gen und 2000 Gefangene gemacht. Hier wurden seit Ende Jänner insgesamt 64 Offiziere und 40.806 Mann gefangen, 34 Maschinengewehre und 9 Geschütze erbeutet. —- In den Vogesen werden Hohrod und Stoßweier genommen. Land» und Volkswirtschaft. Die Maul- und Klauenseuche in Reutte. Die Politische Veterinär

9
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1915/07_02_1915/ALABO_1915_02_07_2_object_8259318.png
Page 2 of 32
Date: 07.02.1915
Physical description: 32
Der Kampf mit Frankreich und England. ^Jst's auch auf den anderen Schlachtfeldern etwas ruhiger geworden, so tobt der Kampf auf dem französischen um so heftiger. Wenn wir von den tiefverschneiten Vogesen absehen, so hat der Kampf gegen die vereinigten Feinde an den übrigen Stel len wohl nirgends gänzlich ausgesetzt. Es sind nicht große Schlachten, die geschlagen werden, sondern lere ist, sprengt dann sein liebes Gegenüber in die Luft. Das ist der Hauptgrund, warum die gegen wärtigen Kämpfe so langsam

, um dem unangenehmen Nach bar des Zimmermanns Loch zu zeigen. So wird Japan bleiben, wo es ist und die Kriegszeii fleißig benützen, um sich da und dort ein Stück Land zu ergattern, in China seine Vorbereitungen zu tref fen und Indien, das es für England laut Bünd nisvertrag mittlerweile hüten soll, auch fürderhin fleißig zu unterwühlen und so dortselbst den ^ murrend heimkehrenden Truppen und sich selbst den Boden zu bereiten, um seinerzeit das Land 'M ""Ee Frucht in den Sack zu stecken« kleinere Kämpfe

- Weiler und Weidweileck, die aber den Franzosen nur schwere Verluste, aber keinen Fortschritt ge- de bracht haben. Bei St. Michael, zwischen den U Festungen Verdun und Toul, werden Fortschritte U gemeldet. In Nordsrankreich waren die Kämpfe jjjj schon weit bedeutender. Im Argonnenwalde ro# ~ l ten die Deutschen am 29. Jänner einen dem An- P c schein nach sehr kräftigen Vorstoß, der sie ^ ein gutes Stück vorwärts brachte. Die Franzosen verloren da zirka 1000 Mann ^ an Toten und über 700 Mann

10
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1915/10_03_1915/TIGBO_1915_03_10_1_object_7740179.png
Page 1 of 8
Date: 10.03.1915
Physical description: 8
, 8. März. (Amtlich.) Durch die noch an dauernden Kämpfe in Russisch-Polen wurden vielfach Erfolge erzielt und der Gegner aus mehreren vorge schobenen Stützpunkten und Schützenlinien unter starken Verlusten geworfen. Den gleichen Erfolg hatte ein kurzer Vorstoß unserer Truppen an der Front in Westgalizien, wo im Raume von Gorlice Teile der feindlichen Schützengräben durch brochen und die Ortschasr nach einem blutigen Kampfe erobert wurde. fiQebrere Offiziere und über 5oo Wann wurden gefangen. 1500

Russen gefangen. ^Gr. Hauptquartier, 8. März. (Amtlich.) Südlich von Augustow scheiterten russische Angriffe unter schweren Verlusten für den Feind. Bei Lomza sind weitere Kämpfe im Gange. Russische Vorstöße aus Gegend Nowe Miasto hatten keinen Erfolg. Die Zahl der gefangenen Russen be trug dort 1500 Mann. Die deutsch-österreichische Waffenbrüder- schaft. Berlin, 8. März. Die reichsdeutsche waffen brüderliche Vereinigung erläßt einen von den namhaf testen staatlichen und geistlichen Würdenträgern

, Poli tikern, Hochschulrektoren, Vertretern der Wissenschaft und Presse Unterzeichneten schwungvollen Aufruf, in welchem an die von der österr.-ungar. Armee seit Mo naten gemeinsam mit den deutschen Truppen geführten heldenhaften Kämpfe, wie sie bisher die Geschichte nicht kennt, erinnert und zur Sendung von Liebesgaben an die österr.-ungar. Armee anläßlich des Osterfestes auf- gesordert wird. Der Krieg mit Frankreich. Bomben über Ostende. —140 Franzosen gefangen. Gr. Hauptquartier, 8. März

. (Amtlich.) Feindliche Flieger bewarfen Ostende mit Bomben, die 3 Belgier töteten. Die Kämpfe in der Champagne dauern fort. In Gegend nordöstlich von Le Mesnil mißglückte ein feind licher Angriff gänzlich. 140 Franzosen wurden ge fangen genommen. In den Vogesen sind die Kämpfe noch nicht ab geschlossen. Der Krieg zur See. Die österr.-ungar. Flotte in der Adria. Kopenhagen, 7. Mürz. In Paris ist ein Athener Meldung eingetroffen, wonach die österreich.e ungar. Flotte, bestehend aus 4 Dreadnoughts, 3 Krern

11
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1915/17_02_1915/TIGBO_1915_02_17_1_object_7740131.png
Page 1 of 8
Date: 17.02.1915
Physical description: 8
. Nach hier eingetroffenen Meldungen ist die Vorhut der österr.-Ungar. Truppen gestern in Czernowitz eingezogen. Die Ruffen haben sich jenseits des Pruth gegen Nowosielica zurückgezogen. Die ganze Bukowina ist vom Feinde gesäubert. Nur bei Czernowitz sind die Russen verschanzt und in Er wartung weiterer Kämpfe, indes Czernowitz selbst voll ständig von den Ruffen geräumt ist. Der Rückzug der Russen aus der Bukowina. Wien, 15. Febr. Das „N. Wr. Tgbl." meldet aus Burdujeni, daß die Ruffen den Rückzug aus Ko- lomea antraten

. Auch in der tiefen Furche gegen Stryj zu finden noch immer starke Kämpfe statt. Besonders heftig wird vorwärts des llszoker-Passes gekämpft. Der Feind vermochte hier starke Reserven vorzuführen, unsere Fortschritte dort sind stetig, aber langsam, doch scheint die russische Gegenoffensive vorwärts des Paffes von Uszok erlahmt zu sein. In der Dukla-Zone haben die scharfen Kämpfe nun einer verhältnismäßigen Ruhe Platz gemacht; die hier eingesetzte russische Armee dürfte in ihrer Offensiv kraft sehr wesentlich

. Die Kämpfe in den Karpathen sind auch weiter in vollem Gange. In Südost-Galizien wurde gestern Dadworna in BeTitf genommen. Der Gegner wurde in der Richtung auf Stanislau zurückgedrängt. Am südlichen Kriegsschauplatz herrscht, abgesehen von unbedeutenden Grenzgefechten, Ruhe. Bisher 29.000 Russen von uns gefangen. Wien, 13. Febr. (Amtlich.) Unsere Truppen haben den Jablonicapaß überschritten und eine Reihe von Ortschaften in Ostgalizien besetzt. In den jetzigen Kämpfen wurden bisher 29.000 Hülfen

gefangen. Ende des österreichisch-russischen Krieges Milte Mai? Wien, 14. Febr. Ein östlich des Uszoker Passes kämpfender Stabsoffizier schreibt dem Kriegskorrespon denten der „N. Fr. Pr." vom 7. Febr.: Diese zwei Tage waren schauderhaft, aber doch wunderbar schön. Wenn es so weitergeht, wird die Prophezeiung, daß die ruffisch-österreichisch-ungarische Auseinandersetzung Mitte Mai im großen beendet sein werde, recht behalten. Die Kämpfe der Deutschen. Der Sieg Hindenburgs. Wie wir bereits

12
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1915/20_05_1915/NEUEZ_1915_05_20_2_object_8142213.png
Page 2 of 4
Date: 20.05.1915
Physical description: 4
). Der Militärdienst schließt die Verfügung ein, die Maßnahmen zu dulden, die er forderlich sind, um den Soldaten zu einem brauchbaren Glied des Heeres oder der Marine zu machen, also auch die Verpflichtung des Soldaten, die zur Wiederher stellung der Dienstbrauchbarkeit erforderlichen ärztli chen Maßnahmen zu dulden. MM" Die Freunde unseres Blattes werden ersucht, dasselbe durch Berichte zu unterstützen. Die Kämpfe am oberen Dnjester nnb in der Ge gend von Stryj dauern fort. Unsere Angriffskolonnen erstürmten

. Eine aus Hannoveranern nnd Oldenburgern bestehende Division hat in den letzten beiden Tagen bei den Kämpfen am Sanübergang 10.000 Gefangene, sowie 4 Geschütze und 28 Maschinengewehre erbeutet Zwischen der Pilica und oberen Weichsel, sowie süd östlich von Przemysl werden die Kämpfe fortgesetzt ver Kampf um Przemysl. Wien, 19. Mai. Da die Russen die gesprengten Werke von Przemysl nicht wieder Herstellen konnten, zogen sie zementierte Schützengräben um die Festung, Diese werden jetzt von unseren Batterien beschossen

zu betten, keine Leichen, aber 400 russische Gewehre vergraben gefunden. In einem anderen als Soldatengrab be- zeichneten Grabe habe man ein russisches Geschütz ge funden . Nie Kämpfe in der Niemen ° Gegend Berlin, 19. Mai. (Amtlich). Auf der Linie Shaguri—Frauenburg sind gestern stärken feindliche Kräfte angetreten. Nördlich und süd lich des Njemen dauern die Kämpfe noch an. Die Kämpfe an der ftleftfront, Berlin, 19. Mai. (Amtlich). Nördlich von Ipern nehmen die Kämpfe auf dem östlichen Kanalnfer

13
Newspapers & Magazines
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1914/23_10_1914/TIPOS_1914_10_23_3_object_8208232.png
Page 3 of 24
Date: 23.10.1914
Physical description: 24
einigen Tagen nur spärliche Nachrichten eintreffen, und deshalb den Anschein erwecken, als wären dort die Operationen zu einem gewissen Stillstand gekommen so kann man hoch ruhig behaupten, daß sich dort bedeutende Ereignisse abspielen. Die Deutschen marschieren mit großer Geschwindigkeit vorwärts und haben dabei bereits die belgische Küste erreicht, längs der heftige Kämpfe im Gange sind, die besondere Stärke bei Nieuport erreichten, nicht zumindest dadurch, daß sie auch durch Schiffe unterstützt

des deutschen Hauptquar tiers haben sich die Deutschen am Dserekanal fest gesetzt, längs dieses Kanals sind heftige Kämpfe im Gange.. Die Feinde haben ihre Kräfte durch starkes Artilleriefeuer von den Schiffen her un terstützt, das dureb die schweren deutschen Ge schütze kräftig erwidert wurde. Auch bei Lille setzten sich die Kämpfe fort, wo die Deutschen die Offensive ausgenommen haben und wobei gleich bieder 2000 Engländer kampfunfähig gemacht Arden. Ein siegreiches Vordringen der Deutschen in Wen

auch diesmal v>?iahrt. Um halb 9 Uhr abends fahren li zUach Mars la Tour und kommen dort um fo J ^chts an. Wir sind also in Frankreich. ei } lc langweilige, öde Gegend. Wir be- gen das Denkmal der Kämpfe im Jahre schen an der nordfranzösischen Küste festsetzen, so ist für diese Gebiete eine neue schwere Schlacht zu erwarten, die in der Ausgedehntheit und Ge waltigkeit den anderen Kämpfen an der Aisne und Marne nicht viel nachgeben wird. Dort wird vielfach die Hauptschlacht gegen England ge schlagen

. Die Kämpfe in Nordfrankreich. d. Rotterdam. 21. Oktober. Wie die Blät ter melden, dauern westlich und südwestlich von Lille die Besetzungen weiterer Orte durch die Deutschen fort. Die französische Heeres leitung hat sämtliche holländische Zeitungs korrespondenten von der Kampffront ent fernen lassen. Die Stimmung in Paris. Nom, 22. Oktober. In einem Berichte aus Pa ris bringt die „Tribuna" die Meldung, daß man dort nicht glaube, daß die Kämpfe bei' Arras für die Verbündeten günstig ausgehen

14
Newspapers & Magazines
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1914/25_12_1914/TIPOS_1914_12_25_4_object_8208451.png
Page 4 of 8
Date: 25.12.1914
Physical description: 8
entgegenzustellen bisher unmöglich war. Nach hier vorliegenden Nachrichten macht das Vorgehen des Armee korps auf den Feind starken Eindruck. Ich spreche dem Armeekorps für feine aufopfe rungsvolle Tätigkeit meine rückhaltlose An erkennung aus und möchte sein Vorgehen allen Teilen der Armee als mustergültig für kommende Zeiten empfehlen. Rupprecht, Kronprinz von Bayern. Die Kämpfe in Flandern. Verzweifelte Anstrengungen der Verkündeten, z. Köln, 23. Dez. Seit drei Tagen ist die verhältnismäßige Ruhe

an der Westfront einer so lebhaften Tätigkeit gewichen, daß die Gedan ken an die vorbereitete Weihnachtsfeier vorläufig in den Hintergrund treten. Die Franzosen und Engländer versuchen mehrere Tage lang mit sehr starken Kräften, unterstützt vom hartnäckigsten Feuer der schweren Artillerie, darunter mit 34- kalibrigen Geschützen unsere Stellungen zu er schüttern. Besonders Lei Nieuport und am Mer- anal tobten die Kämpfe. Sie erreichten jedoch nirgends den gewünschten Erfolg. Die Stim mung unserer Truppen

zu keiner Verständigung hinsicht lich der Japan für seine Hilfe zu gewährenden Ent schädigung gekommen sei. Deshalb seien alle Ver handlungen mit Japan für den Augenblick als hin fällig zu betrachten. Die Kämpfe der Türkei. Die Küste von Alexandrette bombardiert, kb. Konstantinopel, 22. Dez. Ein feindliches Schiff hat gestern die Küste nördlich von Ale- xandrette bombardiert, ohne jedoch Schaden an- . »richten. Von den anderen Kriegsschauplätzen ist nichts von Bedeutung zu melden. Der neue „Sultan" von Aegypten

, kb. London, 21. Dez. Das Reuterbureau meldet aus Kairo: Der neue Sultan von Aegypten hielt gestern seinen feierlichen Einzug in den Abdin-Palast. Auf dem Wege durch die Stadt wurde er von der Volksmenge lebhaft be grüßt. Aga Khan, der Führer der indischen Mohammedaner ist hier eingetroffen, um an der Feier der Thronbesteigung des Sultans teilzu- nehmen. Türkische Kämpfe im .Kaukasus, d. Nom, 22. Dez. Ein Petersburger Tele gramm des „Corriere della Sera" meldet: Die Vorgänge im Kaukasus wurden mit größter

Mitglieder des Kaiser hauses, Erzherzog Eugen, zum Oberbefehls haber ernannt. Man wird sich bei der künfti gen Offensive gegen Serbien wohl immer vor Äugen halten, daß die Niederzwingung Ser biens, solange die Riesenschlachten im Norden und im Westen andauern, eine Nebensache bleibt und daß man bei den ungemein schwie rigen Verhältnissen nur ruhig tastend vor wärts gehen darf. Die Kämpfe im Norden nehmen wieder einen größeren Umfang an und es scheint sich noch einmal vor der Weichsel eine große

15
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1914/15_11_1914/ALABO_1914_11_15_2_object_8259138.png
Page 2 of 16
Date: 15.11.1914
Physical description: 16
, zumal ihr neu erworbener Besitz, Cyrenaika und Tripolis, ja an Aegypten grenze. Daher sei es nur in ihrem ureigen sten Interesse, wenn sie die Beschützung Aegyptens übernehmen. Englands Absicht dabei wäre, nicht bloß Italien in einen Krieg mit Aegypten hinein zu ziehen, sondern es dadurch auch nach und nach in rinen Krieg mit Oesterreich und Deutschland zu ver nickeln. 300.000 Mann stehen haben. Bisher sind die Türken im Vorteil. Weitere Kämpfe werden sich sicher in Nordpersien abspielen. Die Russen

alles aus dem Wege zu räumen, was für Italien einen Stein des Anstoßes bilden konnte. Sie hat erklärt, sie werde dafür Sorge tra gen, daß die mohammedanische Aufstandsbcwegung nicht auf Tripolis übergreife. Ja noch mehr, die Türkei will sogar dafür sorgen, daß die Kämpfe gegen die italienische Herrschaft im Hinterlande von Tripolis ganz aufhören. Wie verlautet, sollen Ita lien, Rumänien uni) Bulgarien bezüglich ihres Zu künftigen Verhaltens sich geeinigt haben. Bewahr heitet sich diese Meldung, so, glaube

eine nach der anderen. Zu Land sind ernstliche Kämpfe in Kleinasien, in der Nähe (Süden) des Kaukasus im Gange. Die Russen dürsten dort so ungefähr Heeresbewegungen sowohl in Rusiisch-Polen als auch in Galizien den beabsichtigten Verlaus. Wenn den Russen an einzelnen Teilen der Front trotz der örtlich günstigen Situation (Stellung) gewonnener Boden wieder vorübergehend überlassen wird, so ist dies in der Gesamtlage begründet. Eine andere sagt fast das gleiche:" „In Russisch-Polen jetzt die Ärmere Tankl ihre Bewegungen fort

Mislock (Nebenfluß des San), über den Fluß drängten, aber Zurückgeworfen wurde::. Nähe res findet sich weder in russischen noch in unseren Berichten. Die Kämpfe am Stryi waren nicht groß, zeigen aber, daß die Unserigen hier stetig bot:| dringen und die russische Stellung bedrohen. derBukowina fanden ebenfalls kleinere Kämpst! statt, und zwar bei Czernowitz und Umgebung. W macht den Eindmck, daß es dem schneidigen Oberst leutnant Fischer gelingt, die sicherlich nicht sehr star. ken Truppen

, daß er sich dortselbst zum König von Polen krönen lassen wolle und den Polen eine gewisse I Selbstverwaltung nach dem Kriege gewähren werde. Im Versprechen war der Zar immer groß, im Hal ten aber weniger, das haben Polen und Katholi. ken erfahren. In Ostpreußen finden die Zn- t sammenstöße der feindlichen Truppen ebenfalls an s der Grenze statt. Am Wystyter-See kam es zu grö ßeren Kämpfen bei denen die Russen 4000 Gefan gene verloren Vom deutsch-französischen Krieg. Das Hauptgewicht der Kämpfe liegt noch im mer

16
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1915/18_07_1915/ALABO_1915_07_18_4_object_8259746.png
Page 4 of 16
Date: 18.07.1915
Physical description: 16
einen Schluß ziehen. Seit der Nie derlage bei Görz haben sich die Italiener zu kei nem stärkeren Angriff mehr aufraffen können. Was sie in der letzten Woche an der ganzen Jsonzofront unternahmen, waren schwächliche Ge fechte An der Kärtner und Tiroler Grenze gehen die Kämpfe nicht über den Kleinkrieg hinaus sie geben jedoch unseren tapferen Grenzverteid'r- gern hundertfach Gelegenheit, ihren Mut und ihre Entschlossenheit zu zeigen. Vor einer doppel ten feindlichen Uebermacht gehen diese Braven niemals

, wie bei je dem anderen. Etwas lebhaftere Kämpfe, nament lich mit Geschützen, entwickelten sich letzte Woche an: großen Pal, am Kreuzberg in Sexten und bei Landro, doch gelang es dem Feinde nirgends, einen Fußbreit Boden zu gewinnen. In den von ihm besetzten Ausläufern unserer Südtäler hauste er barbarisch. So haben es die Italiener in An- draz — dem Sterbeorte der Katharina Lanz, des berühmten „Mädchens von Spinges", wie be sinnungslose Banditen getrieben. Sie sind in die Dorfkirche eingedrungen, haben der Mutter gottes den Arm

. Das Schwer gewicht liegt jetzt in der Haltung Rumäniens, das durch die Lage der Dinge zur endlichen Entschei dung gedrängt werden dürfte, ob es sich auf unsere Seite oder auf Seite der Rusien schlagen will. Man braucht dabei nicht an ein kriegerisches Ein greifen zu denken, sei es auf der einen oder an deren Seite. Auch die Kämpfe bei Krasnik sind zum Stillstand gekommen. Tie Armee des Erz herzogs Josef Ferdinand hatte die Russen, wie wir das letztem«! berichteten, bei Krasnik geschlagen und die Vorhut

Verstärkungen heranzuziehen und sie den Unseren entgegenzuwerfen. Tie Unserigen mußten sich daher auf die Hoyen nördlich von Krasnik zurückziehen, wo sie ein verschanztes Lager bezogen. Tie Russen wall- ten sie auch hier vertreiben. Ihre Angriffe wur den aber bisher sämtlich abgeschlagen, und zwar unter schweren Verlusten der Russen. In Polen waren in letzter Zeit nur gering fügige Kämpfe. Mit ziemlicher Anstrengung wich oben im Kurland gekämpft. Es handelt sich aber auch hier nur um kleinere Kämpfe

, und waren von Krankheiten derart heimgesucht, daß sie keine Lust zu einem Angriff auf die Unsrigen mehr zeigten und Wohl auch hie- für zu schwach gewesen wären. Auch von unserer Seite sah man von einem Angriff auf Serbien ab, da ein Erfolg in Serbien für den Ausgang des Krieges nicht von Bedeutung ist und die .Haltung Italiens und die schweren Kämpfe mit Rußland eine Zersplitterung und Verzettelung der Kräfte nicht gestattete. Wir haben gegen Serbien gute Grenzen; die großen Flüsse Donau, Save und die Drina bilden

17
Newspapers & Magazines
Außferner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062711-4/1914/25_10_1914/ZDB-3062711-4_1914_10_25_3_object_8230591.png
Page 3 of 24
Date: 25.10.1914
Physical description: 24
Seite. 3. scheu an der nordfranzösischen Küste festsetzen, so ist für. diese Gebiete eine neue schwere Schlacht zu erwarten, die in der Ausgedehntheit und Ge waltigkeit den anderen Kämpfen an der Aisne und Marne nicht viel nachgeben wird. Dort wird vielfach die Hauptschlacht gegen England ge schlagen. Die Kämpfe in NsrdfranÄreich. d. Rotterdam, 21. Oktober. Wie die Blät ter melden, dauern westlich und südwestlich von Lille die Besetzungen weiterer Orte durch die Deutschen fort. Die französische

Heeres leitung hat sämtliche holländische Zeitungs- Korrespondenten von der Kampffront ent fernen lassen. Die Stimmung in Paris. Rom, 22. Oktober. In einem Berichte aus Pa ris bringt die „Tribuna" die Meldung, daß man dort nicht glaube, daß die Kämpfe bei' Arras für die Verbündeten günstig ausgehen werden. In der Bevölkerung hat sich Mißtrauen gegen die offizielle Berichterstattung breit gemacht. Alle Beruhi- gungsverfuche sind erfolglos. Tiefe Niedergeschla genheit herrscht über die Einnahme

mit großer Geschwindigkeit vorwärts und haben dabei bereits die belgische Küste erreicht, längs der heftige Kämpfe im Gange sind, die besondere Stärke bei Nieuport erreichten, nicht zumindest dadurch, daß sie auch durch Schiffe unterstützt werden. Die Hauptkraft der freigewordenen Be- lagerungstrnppen von Antwerpen wird nunmehr zur Verlängerung des nördlichen Flügels der Armee Kluck dienen. Sie wird zunächst trachten, von Ostende westwärts den ganzen Küstenstrich mit ihren Hauptorten Dünkirchen

und Calais zu erreichen. Die Engländer machen natürlich ver zweifelte Anstrengungen, nur zu verhindern, daß sich die Deutschen an der französisch-belgischen Küste festsetzen, da sie recht gut wissen, was das für sie bedeuten würde. Nach der Meldung des deutschen Hanptquar- tieres haben sich die Deutschen am Mrekanal fest gesetzt, längs dieses Kanals sind heftige Kämpfe im Gange.. Die Feinde haben ihre Kräfte durch starkes Artilleriefeuer von den Schiffen her un terstützt, das durch die schweren deutschen

Ge schütze kräftig erwidert wurde. Auch bei Lille setzten sich die Kämpfe fort, wo die Deutschen die Offensive ausgenommen haben und wobei gleich wieder 2000 Engländer kampfunfähig gemacht wurden. Ein siegreiches Vordringen der Deutschen in Belgien und Nordfrankreich würde sich in zwei facher Richtung bemerkbar machen. 1. Würde da durch eine ganz neue Situation geschaffen. Die Furcht vor einer deutschen Invasion wächst in England von Tag zu Tag immer mehr und es ist noch gar nicht abzusehen

18
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1914/27_10_1914/ZDB-3091117-5_1914_10_27_2_object_8497534.png
Page 2 of 8
Date: 27.10.1914
Physical description: 8
. In einem Wiener Blatte wird ein Bericht des Oberleutnants Rudolf Sonnenwend im 3. T i r o l e r Landesschützen-Regimenie über die Kämpfe dieser Truppen bei Magiera (9. September) ver öffentlicht, worin der Offizier u. a. schreibt: Ein Festtag des 3. Lanöesschützen - Regimentes. Run gilt es in diesem Moment, die Russen selbst in ihrer Uebermacht zu schlagen. Die Tiroler Landesschützen kämpfen wie Löwen, mit Helden mut, Ausdauer, Kraft und unglaublicher Bravour. Diese Soldaten fürchten Gott

. Man gibt unzweideutig der Mei nung Ausdruck, daß dieser Raub Griechenlands Vonseiten der Türkei nie ruhig zugelassen werden könne. Auch Bulgarien sei an dieser Frage inter essiert, da eine Vergrößerung Griechenlands das Gleichgewicht ändere. Nach einer über Athen aus Janina kommenden Drahtmeldung dauern die Kämpfe Milchen den Albanern und epiroten bei Klisura (an dem Wiosa-Fluß) an: die Albaner sind dort in der Ueberzahl und die Epiroten weichen ständig zurück, erwarten aber Hilfe

feindliche Streit kräfte entgegen, trotzdem aber gelang es den deutschen Cruppen, an mehreren Steilen vorzudringen. Die Deutschen nahmen etwa 500 Engländer, darunter einen Oberst und 28 Offiziere, gefangen. Die Kämpfe in Sleftflandern. Amsterdam, 24. Oktober. „Delegras" meldet: Die Kämpfe in Westflandern dauern längs der 27. Oktober. Jahrgang 1914. Front fort, die nördlich Rousellaore anfängt und ungefähr über Thourouth, unweit der Küste zwischen Ostende und Nieuport, endet. Donnerstag abends wurde

in Brügge wiederum eine größere Anzahl belgischer und englischer Gefangener eingebracht. Da; deutsche Vordringen in Aordfrankrelch. Berlin, 24. Oktober. Rotterdamer Zeitungen melden: Zwischen Lille und Bailleul sind sämtliche Ortschaften von den Deutschen erobert. Südlich von Dixmuden ist die deutsche Front beträchtlich nach Westen vorgerückt. Die Kämpfe an der User sind für die Deutschen außerordentlich gut. Pariser Blätter bereiteten die Bevölkerung auf den Zusammenbruch der französisch-englischen

Linien vor. Die Beschießung von Verdun. — Die fori; vor dem fall. Basel, 24. Oktober. Die „National-Zeitung" meldet: Wir vernehmen, daß vor Verdun dieser Tage außer den österreichischen Motorbatterien zu 30'5 Zentimenter auch einige der 42 Zentimeter- Haubitzen angekommen sind. Die Beschießung der Festung soll alsbald beginnen und der deutsche Generalstab hofft, daß binnen Wochenftist die Forts von Verdun gefallen sein werden. Kämpfe in den vogefen. Gens, 24. Oktober. In den südlichen Vogesen wurde

19
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1915/09_04_1915/NEUEZ_1915_04_09_2_object_8142305.png
Page 2 of 4
Date: 09.04.1915
Physical description: 4
« Unbeftrit- tener Erfolg « An 10.000 unverwundete Ge fangene « Immer noch Deftige Kämpfe. Wien, 8. April. Amtlich wird verlaut bart: Die im Abschnitte der Ostbeskiden seit Wochen andauernden hartnäckigen Kämpfe haben in der Schlacht während der Osterfeier tage ihren Höhepunkt erreicht. Anunterbrochene russische Angriffe hauptsächlich beiderseits des Laborczatales, wo der Gegner den größten Teil der von Przemysl freigewordenen Streit kräfte einsetzte, wurden unter ganz bedeuten den Verlusten des Feindes

in diesen Tagen zurückgeschlagen. Gegenangriffe deutscher und unserer Truppen führten auf den Höhen west lich und östlich des Tales zur Eroberung mehrerer starken russischen Stellungen. Wenn auch die Kämpfe an dieser Front noch nicht ihr Ende erreicht haben, so ist doch der Er folg der Osterschlacht, die an 10.000 unver wundete Gefangene und zahlreiches Kriegs material einbrachte, ein unbestrittener. Oestlich des Laborczatales wird im Waldgebirge in einzelnen Abschnitten heftig gekämpft. In Südostgalizien

sind stellenweise Geschütz kämpfe. In Russisch-Polen und Westgalizien ist ver hältnismäßig Ruhe. v. Höfer, FML. Berichte nngarjfcber Blätter über das Bingen in den Karpathen. Bud apest, 7. März. „Az EÜ" meldet vom nörd lichen Kriegsschauplatz^: Der große Kampf, der vor etwa 12 Tagen, bald nach dem Fall der Festung Prze mysl begann, ist in sein Hauptstadium getreten. Er wird westlich und östlich des Duklapasses, im Ondowa- tale sowie beiderseits des Laborczaflusses und auf den umliegenden Höhen mit äußerster

rende Ostflügel der Karpathenarmee hält sich die öftere reichisch-ungarische und die russische Gegenoffensive die Wage dergestalt, daß unsere Verbündeten alle dort errungene Vorteile behaupten, die Russen aber jeden Versuch zur Wiedergewinnung des südlichen Dunajec- ufers mit tausenden von Verlusten bezahlen. Die Kämpfe im buKowiniTcb-ruTüfcb. Grenzgebiet. Wien, 8. April. Nach! der Ueberschreitung des rechten Pruthufers haben die jOesterreicher hier auch die zweite, zwischen Pruth und Dnjestr

zuriickgefcblagen. Berlin, 8. April. (Amtlich.) Die Kämpfe zwischen Maas und Mosel dauern fort. In ber Weuvre-Cbene, östlich und südöstlich von Verdun scheiterten sämtliche französische Angriffe. Von der Combreshöhe wurden die an einzelnen Stellen bis in unsere vordersten Gräben vorgedrungenen feind lichen Kräfte im Gegenangriff vertrieben. Aus dem Selouse-Walde nördlich St. Mihiel gegen unsere Stellungen vorgebrochene Bataillone wurden unter den stärksten Verlusten in diesen Wald zurückgeworfen. Im Walde

20
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1916/12_07_1916/TIRVO_1916_07_12_7_object_7610315.png
Page 7 of 8
Date: 12.07.1916
Physical description: 8
). Weiter südlich die ser Gegend der Dörfer Arsenowitschi (8 Kilometer nördlich Sokul), Janowka (6 Kilometer nördlich Sokul) und Duchcza (3 Kilometer westlich Sokul) sind ausgedehnte Brände. Gestern besetzten im Ver folg der heftigen Kämpfe die tapferen Truppen des Generals Letschitzki in Süd-Galizien den wichtigen Eisenbahnknotenpunkt Delatyn. In Pinsk, das der Feind geräumt hat, nahmen wir die Kriegs- und Munitionsdepots, hauptsächlich Stahlschutzschilde, Handgranaten, Patronen und Stacheldraht. Im Abschnitt

ostnordöstlich von Baranowitschi dauern die erbitterten Kämpfe gegen den Feind an, der mit außerordentlicher Zähigkeit standhält. Kaukasus: Wir wiesen durch unser Feuer in der Nacht vom 7. auf 8. Juli in der Gegend westlich von Platana türkische Angriffe ab. Westlich der Stadt Erzerum eroberten unsere Truppen eine Reihe von türkischen Stellungen und machten dabei 67 Offiziere, darunter 2 Regimentskommandeure und Bataillonsführer, 799 Soldaten zu Gefangenen und eroberten 7 Maschinengewehre und 1 Geschütz

Letschitzki vom 23. Juni bis 7. Juli 674 Offiziere und 30.875 Soldaten gefan gen und eroberte 18 Geschütze, 100 Maschinenge wehre und 14 Munitionswagen. Auf der übrigen Front nichts von Bedeutung. Schwarzes Meer: Ein feindliches Unter seeboot versenkte ohne vorherige Warnung das Ho spitalschiff „Uperiode", das alle Erkennungszeichen trug. Sieben Leute sind dabei umgekommen, die übrigen wurden gerettet. Kaukasus: Im Laufe der Kämpfe westlich Erzerum machte eine unserer Kolonnen 60 Offi ziere

von Dixmuiden wurden an mehreren Stellen deutsche Batterien zum Schweigen gebracht. Das Zerstörungsfeuer, das erfolgreich auf feindliche Ar- Leiten östlich Steenstraate wieder ausgenommen wurde, führte zu heftiger Erwiderung und rief einen Kampf mit Bombenwerfern hervor, der sich zu unserem Vorteil wandte. Ire Kämpfe im Westen. Die neue Taktik der Gegner. Lugano, 10. Juli. Campolonghi meldet aus Paris an den „Secolo": Wie zu erwarten war, geht die Aktion in der Picardie nur langsam voran

21