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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 15 of 24
Date: 15.10.1938
Physical description: 24
, «u. 240 Lamstag, Dcu 10. CUjD ct l'J33 »'« - I • t> r, .fj -J Spmt wd SyM M Deutsche Fußballmeisterschaft Umgruppierung durch die Teilnahme der Sftmark Der deutsche Fußballsport hat zwei Wettbewerbe, in denen seine Vereine ihre Kräfte messen und den Besten ermitteln: Die Deutsche Meisterschaft mit dem Entschei dungskampf int Juni und die Kämpfe um den Tscham- mer-Pokal, die gerade in diesen Wochen der Entscheidung näher kommen. Die Deutsche Meisterschaft ist ein Kräfte ringen, das fast

die ganze Spielzeit ausfüllt. 18 Kämpfe in der Gauliga, sechs in der Gaugruppe und zwei in der Entscheidung sind für die Mannschaft notwendig, die sich am Schluß mit dem stolzen Titel eines Deutschen Mei lers schmücken will. Gaumeister am letzten Märzsonntag ermittelt Die Kämpfe um die Meisterschaft erfordern eine Planung auf Sichte Für die Ermittlung der Gaumeister dauern die Kämpfe erst wenige Spieltage an, aber schon hat das Reichsfachamt Fußball die Termine und Grup penpaarungen

für die entscheidenden Kämpfe nach der Beendigung der Spiele in den Gauen fertiggestellt. Es ist notwendig, den Ablauf der Kämpfe bis aufs Letzte vorzubereiten und mögliche Hemmnisse und Schwierig keiten, wie sie Spielausfall oder -Verzögerungen mit sich bringen, ins Auge zu fassen. Darum müssen die Kämpfe in den Gauen so durchgeführt werden, daß der Gaumei ster bis zum letzten Märzsonntag ermittelt ist, weil die Kämpfe der 17 Gaumeister um den Titel eines Deutschen Meisters bereits am ersten Aprilsonntag beginnen

. Bei , der Zusammensetzung der vier Gaugruppen, deren Sie ger in die Vorschlußrunde um den Titel gelangen, herrscht das Bestreben, die Paarung der Gaue und da mit die Kämpfe möglichst abwechselnd zu gestalten. In diesem Jahr, nach der Eingliederung Oester reichs, treten zum ersten Male 17 Gaumeister in die Schlußkämpfe ein. Eine der vier Gruppen muß also fünf Gaumeister umfassen, was andererseits zur Folge hat, daß diese Gruppe zwei Spieltage mehr benötigt, mit den Gaukämpfen also rechtzeitig fertig sein muß. Im einzel

nen sind die vier Gaugruppen wie folgt zusammengesetzt: Gruppe I: Ostpreußen, Brandenburg, Nordmark, Nie dersachsen. Gruppe II: Pommern, Sachsen, Niederrhein, Mittelrhein, Bayern. Gruppe III: Mitte, Baden, Würt temberg, Deutschösterreich. Gruppe IV: Schlesien, West falen, Nordhessen, Südwest. Wie in den Vorjahren, wird es zweifellos auch in diesem Jahr harte und spannende Kämpfe um den Gruppensieg geben. Die Gruppen schei nen gleich stark zu sein, der erstmals teilnehmende Mei ster des Gaues

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Alpenländer-Bote
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Page 3 of 16
Date: 20.09.1914
Physical description: 16
. Die ffreiiiipicn Gegner hoffen offenbar, daß wir in ! ticjcn Gegenden zu wenig Mannschaft haben, m ihnen kräftig zu begegnen, lieber vorgefallene Kämpfe hat man bis zur Stunde nicht viel ge hen, sie scheinen offenbar erst in Vorbereitung zu sein. Wie kroatische Blätter melden, versuchten die Serben von Belcrrad aus über die Donau zu swen und die Grenzstadt Semlin zu besetzen. Die Serben wurden zurückgeschlagen, dafür wurde Ar den Unseren Belgrad beschossen, daß die Stobt an mehreren Orten zu brennen anfing

, die die Serben bis dato erlitten, belaufen sich bereits auf mindestens 30.000 Mann. Nach ihrer eigenen Angabe haben ihnen die Kämpfe bei Valsevo (Schabatz, Losnica und Lesnica) 17.000 gekostet; rechnen wir die 10.000, die bei Mitrowitza in die Falle gegangen sind, so haben wir bereits 27.000. Dann kommen noch die Verluste bei Visegrad und an anderen Orten dazu. Unsere Verluste würde ich so auf die Hälfte schätzen. Vom SmM-fMZösi?Hm KxlsgsfHaupmtze liegen Meldungen über große abgeschlossene Ereig nisse

. Nach deutschen Berichten haben tkurz, es wird aus der ganzen Linie gekämpft, bestimmtes läßt sich über den Verlauf noch nicht sagen, da die Kämpfe noch nicht zum Abschlüsse gelangt sind. Französische Schiffe haben' über den Hafen von Antivari den Montenegrinern Proviant und Munition zugeführt, so daß die armen Teufel aus dem ärgsten Hunger sind. Auch wird berichtet, daß die Franzosen den Mon tenegrinern Kanonen liefern wollen, damit sie dom bekannten Lovcen (Berg) aus die Bucht von Cattaro erfolgreicher

Elsaß werden wieder schwere Kämpfe gemeldet. Nach Berichten von der elsäffischen Grenze haben in den letzten Tagen im Oberelsaß schwere Kämpfe stattgefunden, da die Franzosen neuer dings bei Mühlhausen in Deutschland einzubre chen sich bemühten. Die Deutschen eroberten btc drei vordersten Täler der SüOvogesen und dräng ten die Franzosen bis an die Grenze. Um Senn- heiiü haben erbitterte Kämpfe stattgefunden, wn- bei die Deutschen siegreich blieben und die Ort schaften Alt-Thann, Thann, Bitschweiler

und Moosch besetzten. Die Ortschaften litten aber schwer unter der Beschießung. Die Kämpfe sind noch nicht zum Abschlüsse gelangt. Franzosen schimpfen über die Engländer. Nach der verlorenen Schlacht bei Rheims geben die Franzosen den Engländern die Schuld an der Niederlage. Ein französischer Artilleriehauptmann schreibt: „Die Engländer gehören ins Kontor (Schreibstube), aber nicht aufs Schlacht feld! Die werden im Leben keine brauchbaren Sol daten stellen können. In ihren Kolonien (über seeischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 05.10.1915
Physical description: 8
sich in den letzten Tagen die Grausamkeiten der serbischen Behörden gegen die bulgarische Bevölkerung in Ma zedonien. Die Erbitterung gegen Serbien ist im Wachsen begriffen. . - LetzteRachrichten Sie großen Kämpfe im Westen. Ein englischer Bericht über die Kämpfe bei Loos und am Bpernkanal. Kopenhagen, 4. Okt. Dem Blatte „Politi ken" wird aus London gemeldet: Der englische Kriegsberichterstatter Gibbs telegraphiert über die Schlacht bei Loos: Die Deutschen schlugen sich wie die Teufel. Das englische Heer mußte

für den weiteren glück lichen Fortgang der Operationen sei. ; . ^ Sie Kämpfe im Ästen. Die Schlacht zwischen Düuaburg und Riga. -r. Berlin, 4. Okt. Die Kriegsberichterstatter tele graphieren über die Kämpfe im Osten: An der Front zwischen Dünaburg und Riga haben die Rus sen an mehreren Frontabschnitten unter Einsatz be deutender Kräfte angegriffen. An den meisten Stellen wurden die Vorstöße abgewiesen, an einzel nen sind die Kämpfe noch im Gange. An der Front in Litauen dauern die Kämpfe mit etwas geringe rer

, die bei ihnen während der letzten Kämpfe entstanden sind, auszu füllen, wieder neue Kräfte heran. Die Verstärkun gen setzen sich hauptsächlich ans ungeschulter Reichs wehr zusammen. Sie Mente gegen Bulgarien. Die Entente zum Einschreiten gegen Bulgarien entschlossen. Kopenhagen, 4. Okt. Nach einer hier ein getroffenen Meldung teilen die „Times" ihren Le sern mit, daß die Ententemächte zum Einschreiten — 150 — Er starrte sie eine lange Weile sprachlos an, und sie hielt seinen Blick mit trotziger Verachtung aus. Dann sagte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 20.10.1916
Physical description: 8
-Bahn für die Bedürfnisse der Alliierten in Mazedonien. Der Minister willigte ein. Zer tzsutise WerkMiW GmsrmstMhMcht. Wien, 19. Okt. (Amtlich.) SeUicher Kriegsschauplatz. Heeresfront des G. d. K. Erzherzog Karl: Die Kämpfe an der siebenbnrgischen Süd- und Ostfront dauern an. Heeresfront des GFM. Prinzen Leopold von Bayern: Südlich von Zborow erfolgreiche Unternehmungen unserer Vorposten. Bei der Armee des General obersten v. Tersztyansky wurden Borstöße russischer Gardeabteilungen abgeschlagen

und am oberen Stochod einige Gräben in Besitz genommen. RaUeoffcher KriNrr'chimtzbch. Die Kämpfe im Pasubiogebiet erneuten sich mit gesteigerter Erbitterung. Die durch Alpini verstärkte Brigade Bigina griff unsere Stellungen nördlich des Gipfels an. Stellenweise gelang es dem Feind, in unsere vordersten Linien einzudringen; die bra ven Tiroler Kaiserjägerregimenter Nr. 1 und 3 gewannen jedoch alle Stellungen wieder zurück, nah men einen Bataillonskommandanten, 10 feindliche Offiziere und 153 Mann gefangen

und erbeuteten zwei Maschinengewehre. Ein nächtlicher Angriff der Italiener wurde abgewiesen. Starke feindliche Abteilungen, die sich vor dem Roiterücken sammel ten, wurden durch unser Artilleriefener uiederge- halten. An der übrigen Front stellenweise Geschütz kämpfe. Unsere Flieger belegten Falcano und Castagnia- vizza mit Bomben. MdWicher Kriegsschauplatz. Ans Albanien ist nichts zu berichten. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabs: v. H ö f e r, FM L. Der heutige deutsche Geueralstabs- bericht

des Stochod genommen. Bei Bnbnow wurden Angriffe russischer Gardetruppen verlustreich für den Gegner abgewiesen. Heeresfront des G. d. K. Erzherzog Karl: An den Pässen über die rumänische Grenze sind erfolgreiche Kämpfe im Gange. Balkaukriegrschauplatz. Heeresfront des GFM. v. Mackensen: Keine besonderen Ereignisse. Mazedonische Front: An der Cerna haben sich neue Kämpfe entwickelt. Der 1. Gencralquartiermeister: v. Ludendorfs. Sie Kämpfe im Westen. Das schwere Ringen an der Somme. Berlin, 19. Okt

. (Wolffbüro.) Die ganze Schwere und Bedeutung der Kämpfe an der Somme in der vergangenen Woche, besonders am 12. Okt., die in den Heeresberichten der Entente verschwiegen wird, gehen ans den: Wortlaut der Tagesbefehle der Führer der am Kampf beteiligten Truppen hervor, worin den an den Kämpfen beteiligten Truppen für die Abweisung der sehr schweren, teilweise mit frischen Truppen unternomnlenen Angriffe der Dank und die vollste Anerkennung gezollt wird. Eine französische Absage an Lloyd George

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 25.11.1914
Physical description: 8
Verbreitung. Anzeigenpreis: die kleine dreispaltige Zeile oder deren Raum 12 h; bei Wiederholungen Preisnachlaß. Anzeigen werden in Abholstellen un.d Anküudigungsämtern entgegengelwmmen. Erscheinungstage: Jeden Mittivoch und Samstag. Die Schlacht in RuMschDolen. üisber IS.ooo Gefangene. — Nie Kutten air~oeti Ksrpathenpätten. — Neue Kämpfe bei Naljevo. — Nie Türken am Suezkanal« — Das Gingen in flatidern dauert fort. — Der THeaeranfcblaa auf friedricbsbafen. Der Krieg mir Serbien. 2440 Serben gefangen

. Wien, 22. Nov. (Amtlich.) Starke eigene Kräfte haben die Kolubara bereits überschritten, doch leistet der Gegner in mehreren gut gewählten befestigten Stellungen noch Widerstand. Die eigene Vorrückung wird durch aufgeweichten Boden und überschwemmte Wasserläufe sowie im Gebirge durch den meterhohen Schnee zwar verzögert, aber nicht aufgehalten. Eigene Nachrichtendetachements und große Patrouillen machten in den letzten zwei Tagen wieder 2440 Ge fangene. Die Gesamtzahl der während der Kämpfe seit

dem 6. Nov. gemachten Gefangenen beträgt hie- mit 13.000. Budapest, 22. Nov. (Nichtamtlich.) In Ser bien haben die Truppen sich am Kolubarafluß bis nach Lacarevac vorgedrückt. Die dortigen Höhen wur den von unseren Truppen gestürmt und die Serben verjagt. In Nisch, wo großes Elend herrscht, sind 480 französische Artilleristen mit 6 schweren Schifss- geschützen eingetroffen. Neue Kämpfe bei Valjevo. Agram, 23. Nov. Die bei Valjevo stehenden österr.-ungar. Hauptstreitkräste haben nach zweitägiger

überließen. Am 20. Nov. drängte ein Ausfall von Przemysl die Einschließungstruppen von der West- und Slldwest- front der Festung weit zurück. Der Gegner hält sich nunmehr außer Geschützweite. v. H ö f e r, GM. Die Kämpfe in Russisch-Polen. Oisder 15 060 Gefangene. Wien, 22. Nov. (Amtlich.) Die Verbündeten setzten ihren Angriff in Russisch-Polen energisch und erfolgreich fort. Unser südlicher Schlachtflügel erreicht den Szreniawa-Abschnitt. Vereinzelte Gegenstöße des Gegners wurden abgewiesen. Bisher

machten die k. u. k. Truppen über 15.000 Gefangene. Auch westlich des Tunajec und in den Karpathen sind größere Kämpfe im Gange. In den Kämpfen nördlich von Czenstochau ergaben sich zwei feindliche Bataillone. v. Höfer. 2400 Gefangene. Wien, 23. Nov. (Amtlich.) In Ruffisch-Polen ist noch keine Entscheidung gefallen. Die Verbündeten setzen ihre Angriffe östlich Czenstochau und nordöstlich Krakau fort. Bei der Eroberung des Ortes Pilica machten unsere Truppen gestern 2400 Gefangene. ?elüpolibrief

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 22.09.1916
Physical description: 12
, sie sind aber auch geeignet, die Opferwilligkeit und Geduld der Bevölkerung im Hinterlande bis zum endgültigen Siege zu erhal ten und zu verstärken. ' Vom deutsch-belgisch-fran- zösischen Kriegsschauplatz. Die wütenden Kämpfe an der Sommefront haben mit kurzer Unterbrechung fortgedauert. Nördlich des Flusses erstreckte sich die Kampf front von Tiepval bis an die Somme. Am er- oittersten waren die Angriffe zwischen Maure- Zas bis an den Fluß. „Noch nie und nirgends", sagt ein deutscher Berichterstatter, sind Geschütze

das Artilleriefeuer als auch tue Sturmangriffe von unbeschreiblicher Heftigkeit. Auch diese wahnsinnige Kraftanstrengungen ver mochten die deutsche Eisenftont nicht zu durchbre chen, sondern brachten den Feinden nur eine sehr bescheidenen Bodengewinn. „W i r können hier eine Nase verlieren und dort einen V o r s p run g, d ürchb r e che n wer den sie nie", sagte der Chef der deutschen Somme-Armee zu einem deutschen Berichterstatter. Das Ergebnis der blutigen Kämpfe sind zwei Einbuchtungen der deutschen Front

Generalstabsbericht. Ein Berichterstatter mel det, daß in diesem Abschnitte mehr als 12.000 tote Russen am Schlachtfelde liegen. In O st g a l i z i e n fanden überaus erbitterte Kämpfe im Abschnitte Brzezany (südwestlich Tarnopol) bis östlich H a l ic z (am Dnjesterflusse) statt. Der Erfolg der russischen Soldatenver schwendung, sie hatten in diesen Kämpfen auf einer Front von beiläufig 35 Kilometer nach Schätzung unserer Heeresleitung, abgesehen der Masten von Verwundeten, mindestens 20.000 bis 25.000 Tote

. Alle ihre Angriffe wur den mit ungeheuren V e r l u st e n für sie zurückgeworfen. „Die Front in Nord osten steht f e st", meldet der dortige Berichterstatter. Nach englischen Meldungen sollen die jetzigen Kämpfe dort nur das Vorspiel großer Ereignisse für einen Hauptschlag sein. Der Armeekornman- dant sei gesonnen, noch vor Eintritt des Winters und der Schneefälle die e n t s ch e i dende Schlacht zu schlagen. Daß der Vierverband die Entscheidung bis zun: Winter sucht, ist schon aus feinen Riesenanstren gungen

seit 1. Juni zu entnehmen und auch sehr zu begrüßen, es 'hat aber kein Hersehen, daß sie zu seinen Gunsten ausfallen wird. In diesen Kämpfen wurden 62 Offiziere, 8349 Russen gefangen und 39 Maschinen gewehre erbeutet. Die verhälnismäßig geringe Zahl der Gefangenen beweist, mit welcher Erbit terung gekämpft wurde. In Ergänzung unseres Berichtes in letzter Num mer über die Kämpfe bei Swiniuchy, in der Zeit vom 1. bis 3. September, müssen wir noch Mit teilen, daß die Russen laut Mitteilung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 16.10.1915
Physical description: 8
in größtem Maßstab wie der aufzunehmen. Gerade in einem Augenblick, wo deutsche Kräfte von der russischen Front nach Frankreich und Serbien fortgeschafft wurden, müs sen die Deutschen den heftigen russischen Stoß aus- halten. Deutscher Bericht über die Kämpfe im Osten. Berlin, 14. Okt. (Wolffbüro.) Aus dem Gro ßen Hauptquartier wird amtlich gemeldet: Heersgrnppe des GFM. v. Hindenburg: Westlich und südwestlich Jlluxt warfen wir den Gegner aus einer weiteren Stellung, machten 650 Gefangene und erbeuteten

Verluste und großen Schaden zuge fügt. Am 12. zerstörte eine von uns zur Explosion gebrachte Mine vor unserem linken Flügel einen großen Teil des dort befindlichen feindlichen Schützengrabens. Die in den letzten Tagen von den feindlichen Hospitalschiffen trotz des Umstandes, daß keine bedeutenderen Kämpfe stattfanden, er höhte Tätigkeit beweist, daß diese Schiffe für Muni tionstransport mißbraucht werden. LetzteRachrichteu Sie Kümpfe bei Iiinaburg, in Litauen #0 und Wolhynien. ' Heftige Vorstöße

der Russen. Berlin, 15. Okt. Die Kriegsberichterstatter melden über die Kämpfe an den Ostfronten: West lich und südwestlich Dünaburg sind die Russen, trotz der Schlappen, die sie sich in den letzten Tagen hol ten, erneut vorgestoßen; sie führten den Stoß mit ungewöhnlich großen Massen vor, was schließen läßt, daß die russische Heeresleitung in den letzten Tagen bedeutende Verstärkungen erhalten hat. Die Angriffe wurden in unserem starken Artillerie- und Maschinengewehrfener erstickt. Man rechnet

, daß sich die Vorstöße, die offenbar mit der wiederaufge nommenen Offensive an der Westfront im Zusam menhänge stehen, sich in den nächsten Tagen wieder- Jn Litauen griff der Feind ebenfalls mn mehre ren Stellen vergeblich an. Aus Wolhynien werden Kämpfe gemeldet, die besonders am Kormynbach eine große Heftigkeit erreicht haben. Auch in Ga lizien griffen die Russen neuerdings die gut ver schanzten Stellungen der Verbündeten an. lieber den Ausgang dieser Kämpfe liegt noch keine Nach richt vor. Ile Kämpfe im Westen

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 10.03.1915
Physical description: 8
, 8. März. (Amtlich.) Durch die noch an dauernden Kämpfe in Russisch-Polen wurden vielfach Erfolge erzielt und der Gegner aus mehreren vorge schobenen Stützpunkten und Schützenlinien unter starken Verlusten geworfen. Den gleichen Erfolg hatte ein kurzer Vorstoß unserer Truppen an der Front in Westgalizien, wo im Raume von Gorlice Teile der feindlichen Schützengräben durch brochen und die Ortschasr nach einem blutigen Kampfe erobert wurde. fiQebrere Offiziere und über 5oo Wann wurden gefangen. 1500

Russen gefangen. ^Gr. Hauptquartier, 8. März. (Amtlich.) Südlich von Augustow scheiterten russische Angriffe unter schweren Verlusten für den Feind. Bei Lomza sind weitere Kämpfe im Gange. Russische Vorstöße aus Gegend Nowe Miasto hatten keinen Erfolg. Die Zahl der gefangenen Russen be trug dort 1500 Mann. Die deutsch-österreichische Waffenbrüder- schaft. Berlin, 8. März. Die reichsdeutsche waffen brüderliche Vereinigung erläßt einen von den namhaf testen staatlichen und geistlichen Würdenträgern

, Poli tikern, Hochschulrektoren, Vertretern der Wissenschaft und Presse Unterzeichneten schwungvollen Aufruf, in welchem an die von der österr.-ungar. Armee seit Mo naten gemeinsam mit den deutschen Truppen geführten heldenhaften Kämpfe, wie sie bisher die Geschichte nicht kennt, erinnert und zur Sendung von Liebesgaben an die österr.-ungar. Armee anläßlich des Osterfestes auf- gesordert wird. Der Krieg mit Frankreich. Bomben über Ostende. —140 Franzosen gefangen. Gr. Hauptquartier, 8. März

. (Amtlich.) Feindliche Flieger bewarfen Ostende mit Bomben, die 3 Belgier töteten. Die Kämpfe in der Champagne dauern fort. In Gegend nordöstlich von Le Mesnil mißglückte ein feind licher Angriff gänzlich. 140 Franzosen wurden ge fangen genommen. In den Vogesen sind die Kämpfe noch nicht ab geschlossen. Der Krieg zur See. Die österr.-ungar. Flotte in der Adria. Kopenhagen, 7. Mürz. In Paris ist ein Athener Meldung eingetroffen, wonach die österreich.e ungar. Flotte, bestehend aus 4 Dreadnoughts, 3 Krern

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Tiroler Post
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Page 3 of 24
Date: 23.10.1914
Physical description: 24
einigen Tagen nur spärliche Nachrichten eintreffen, und deshalb den Anschein erwecken, als wären dort die Operationen zu einem gewissen Stillstand gekommen so kann man hoch ruhig behaupten, daß sich dort bedeutende Ereignisse abspielen. Die Deutschen marschieren mit großer Geschwindigkeit vorwärts und haben dabei bereits die belgische Küste erreicht, längs der heftige Kämpfe im Gange sind, die besondere Stärke bei Nieuport erreichten, nicht zumindest dadurch, daß sie auch durch Schiffe unterstützt

des deutschen Hauptquar tiers haben sich die Deutschen am Dserekanal fest gesetzt, längs dieses Kanals sind heftige Kämpfe im Gange.. Die Feinde haben ihre Kräfte durch starkes Artilleriefeuer von den Schiffen her un terstützt, das dureb die schweren deutschen Ge schütze kräftig erwidert wurde. Auch bei Lille setzten sich die Kämpfe fort, wo die Deutschen die Offensive ausgenommen haben und wobei gleich bieder 2000 Engländer kampfunfähig gemacht Arden. Ein siegreiches Vordringen der Deutschen in Wen

auch diesmal v>?iahrt. Um halb 9 Uhr abends fahren li zUach Mars la Tour und kommen dort um fo J ^chts an. Wir sind also in Frankreich. ei } lc langweilige, öde Gegend. Wir be- gen das Denkmal der Kämpfe im Jahre schen an der nordfranzösischen Küste festsetzen, so ist für diese Gebiete eine neue schwere Schlacht zu erwarten, die in der Ausgedehntheit und Ge waltigkeit den anderen Kämpfen an der Aisne und Marne nicht viel nachgeben wird. Dort wird vielfach die Hauptschlacht gegen England ge schlagen

. Die Kämpfe in Nordfrankreich. d. Rotterdam. 21. Oktober. Wie die Blät ter melden, dauern westlich und südwestlich von Lille die Besetzungen weiterer Orte durch die Deutschen fort. Die französische Heeres leitung hat sämtliche holländische Zeitungs korrespondenten von der Kampffront ent fernen lassen. Die Stimmung in Paris. Nom, 22. Oktober. In einem Berichte aus Pa ris bringt die „Tribuna" die Meldung, daß man dort nicht glaube, daß die Kämpfe bei' Arras für die Verbündeten günstig ausgehen

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Tiroler Post
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Page 4 of 8
Date: 25.12.1914
Physical description: 8
entgegenzustellen bisher unmöglich war. Nach hier vorliegenden Nachrichten macht das Vorgehen des Armee korps auf den Feind starken Eindruck. Ich spreche dem Armeekorps für feine aufopfe rungsvolle Tätigkeit meine rückhaltlose An erkennung aus und möchte sein Vorgehen allen Teilen der Armee als mustergültig für kommende Zeiten empfehlen. Rupprecht, Kronprinz von Bayern. Die Kämpfe in Flandern. Verzweifelte Anstrengungen der Verkündeten, z. Köln, 23. Dez. Seit drei Tagen ist die verhältnismäßige Ruhe

an der Westfront einer so lebhaften Tätigkeit gewichen, daß die Gedan ken an die vorbereitete Weihnachtsfeier vorläufig in den Hintergrund treten. Die Franzosen und Engländer versuchen mehrere Tage lang mit sehr starken Kräften, unterstützt vom hartnäckigsten Feuer der schweren Artillerie, darunter mit 34- kalibrigen Geschützen unsere Stellungen zu er schüttern. Besonders Lei Nieuport und am Mer- anal tobten die Kämpfe. Sie erreichten jedoch nirgends den gewünschten Erfolg. Die Stim mung unserer Truppen

zu keiner Verständigung hinsicht lich der Japan für seine Hilfe zu gewährenden Ent schädigung gekommen sei. Deshalb seien alle Ver handlungen mit Japan für den Augenblick als hin fällig zu betrachten. Die Kämpfe der Türkei. Die Küste von Alexandrette bombardiert, kb. Konstantinopel, 22. Dez. Ein feindliches Schiff hat gestern die Küste nördlich von Ale- xandrette bombardiert, ohne jedoch Schaden an- . »richten. Von den anderen Kriegsschauplätzen ist nichts von Bedeutung zu melden. Der neue „Sultan" von Aegypten

, kb. London, 21. Dez. Das Reuterbureau meldet aus Kairo: Der neue Sultan von Aegypten hielt gestern seinen feierlichen Einzug in den Abdin-Palast. Auf dem Wege durch die Stadt wurde er von der Volksmenge lebhaft be grüßt. Aga Khan, der Führer der indischen Mohammedaner ist hier eingetroffen, um an der Feier der Thronbesteigung des Sultans teilzu- nehmen. Türkische Kämpfe im .Kaukasus, d. Nom, 22. Dez. Ein Petersburger Tele gramm des „Corriere della Sera" meldet: Die Vorgänge im Kaukasus wurden mit größter

Mitglieder des Kaiser hauses, Erzherzog Eugen, zum Oberbefehls haber ernannt. Man wird sich bei der künfti gen Offensive gegen Serbien wohl immer vor Äugen halten, daß die Niederzwingung Ser biens, solange die Riesenschlachten im Norden und im Westen andauern, eine Nebensache bleibt und daß man bei den ungemein schwie rigen Verhältnissen nur ruhig tastend vor wärts gehen darf. Die Kämpfe im Norden nehmen wieder einen größeren Umfang an und es scheint sich noch einmal vor der Weichsel eine große

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 15.11.1914
Physical description: 16
, zumal ihr neu erworbener Besitz, Cyrenaika und Tripolis, ja an Aegypten grenze. Daher sei es nur in ihrem ureigen sten Interesse, wenn sie die Beschützung Aegyptens übernehmen. Englands Absicht dabei wäre, nicht bloß Italien in einen Krieg mit Aegypten hinein zu ziehen, sondern es dadurch auch nach und nach in rinen Krieg mit Oesterreich und Deutschland zu ver nickeln. 300.000 Mann stehen haben. Bisher sind die Türken im Vorteil. Weitere Kämpfe werden sich sicher in Nordpersien abspielen. Die Russen

alles aus dem Wege zu räumen, was für Italien einen Stein des Anstoßes bilden konnte. Sie hat erklärt, sie werde dafür Sorge tra gen, daß die mohammedanische Aufstandsbcwegung nicht auf Tripolis übergreife. Ja noch mehr, die Türkei will sogar dafür sorgen, daß die Kämpfe gegen die italienische Herrschaft im Hinterlande von Tripolis ganz aufhören. Wie verlautet, sollen Ita lien, Rumänien uni) Bulgarien bezüglich ihres Zu künftigen Verhaltens sich geeinigt haben. Bewahr heitet sich diese Meldung, so, glaube

eine nach der anderen. Zu Land sind ernstliche Kämpfe in Kleinasien, in der Nähe (Süden) des Kaukasus im Gange. Die Russen dürsten dort so ungefähr Heeresbewegungen sowohl in Rusiisch-Polen als auch in Galizien den beabsichtigten Verlaus. Wenn den Russen an einzelnen Teilen der Front trotz der örtlich günstigen Situation (Stellung) gewonnener Boden wieder vorübergehend überlassen wird, so ist dies in der Gesamtlage begründet. Eine andere sagt fast das gleiche:" „In Russisch-Polen jetzt die Ärmere Tankl ihre Bewegungen fort

Mislock (Nebenfluß des San), über den Fluß drängten, aber Zurückgeworfen wurde::. Nähe res findet sich weder in russischen noch in unseren Berichten. Die Kämpfe am Stryi waren nicht groß, zeigen aber, daß die Unserigen hier stetig bot:| dringen und die russische Stellung bedrohen. derBukowina fanden ebenfalls kleinere Kämpst! statt, und zwar bei Czernowitz und Umgebung. W macht den Eindmck, daß es dem schneidigen Oberst leutnant Fischer gelingt, die sicherlich nicht sehr star. ken Truppen

, daß er sich dortselbst zum König von Polen krönen lassen wolle und den Polen eine gewisse I Selbstverwaltung nach dem Kriege gewähren werde. Im Versprechen war der Zar immer groß, im Hal ten aber weniger, das haben Polen und Katholi. ken erfahren. In Ostpreußen finden die Zn- t sammenstöße der feindlichen Truppen ebenfalls an s der Grenze statt. Am Wystyter-See kam es zu grö ßeren Kämpfen bei denen die Russen 4000 Gefan gene verloren Vom deutsch-französischen Krieg. Das Hauptgewicht der Kämpfe liegt noch im mer

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Alpenländer-Bote
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Page 4 of 16
Date: 18.07.1915
Physical description: 16
einen Schluß ziehen. Seit der Nie derlage bei Görz haben sich die Italiener zu kei nem stärkeren Angriff mehr aufraffen können. Was sie in der letzten Woche an der ganzen Jsonzofront unternahmen, waren schwächliche Ge fechte An der Kärtner und Tiroler Grenze gehen die Kämpfe nicht über den Kleinkrieg hinaus sie geben jedoch unseren tapferen Grenzverteid'r- gern hundertfach Gelegenheit, ihren Mut und ihre Entschlossenheit zu zeigen. Vor einer doppel ten feindlichen Uebermacht gehen diese Braven niemals

, wie bei je dem anderen. Etwas lebhaftere Kämpfe, nament lich mit Geschützen, entwickelten sich letzte Woche an: großen Pal, am Kreuzberg in Sexten und bei Landro, doch gelang es dem Feinde nirgends, einen Fußbreit Boden zu gewinnen. In den von ihm besetzten Ausläufern unserer Südtäler hauste er barbarisch. So haben es die Italiener in An- draz — dem Sterbeorte der Katharina Lanz, des berühmten „Mädchens von Spinges", wie be sinnungslose Banditen getrieben. Sie sind in die Dorfkirche eingedrungen, haben der Mutter gottes den Arm

. Das Schwer gewicht liegt jetzt in der Haltung Rumäniens, das durch die Lage der Dinge zur endlichen Entschei dung gedrängt werden dürfte, ob es sich auf unsere Seite oder auf Seite der Rusien schlagen will. Man braucht dabei nicht an ein kriegerisches Ein greifen zu denken, sei es auf der einen oder an deren Seite. Auch die Kämpfe bei Krasnik sind zum Stillstand gekommen. Tie Armee des Erz herzogs Josef Ferdinand hatte die Russen, wie wir das letztem«! berichteten, bei Krasnik geschlagen und die Vorhut

Verstärkungen heranzuziehen und sie den Unseren entgegenzuwerfen. Tie Unserigen mußten sich daher auf die Hoyen nördlich von Krasnik zurückziehen, wo sie ein verschanztes Lager bezogen. Tie Russen wall- ten sie auch hier vertreiben. Ihre Angriffe wur den aber bisher sämtlich abgeschlagen, und zwar unter schweren Verlusten der Russen. In Polen waren in letzter Zeit nur gering fügige Kämpfe. Mit ziemlicher Anstrengung wich oben im Kurland gekämpft. Es handelt sich aber auch hier nur um kleinere Kämpfe

, und waren von Krankheiten derart heimgesucht, daß sie keine Lust zu einem Angriff auf die Unsrigen mehr zeigten und Wohl auch hie- für zu schwach gewesen wären. Auch von unserer Seite sah man von einem Angriff auf Serbien ab, da ein Erfolg in Serbien für den Ausgang des Krieges nicht von Bedeutung ist und die .Haltung Italiens und die schweren Kämpfe mit Rußland eine Zersplitterung und Verzettelung der Kräfte nicht gestattete. Wir haben gegen Serbien gute Grenzen; die großen Flüsse Donau, Save und die Drina bilden

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Außferner Zeitung
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Page 3 of 24
Date: 25.10.1914
Physical description: 24
Seite. 3. scheu an der nordfranzösischen Küste festsetzen, so ist für. diese Gebiete eine neue schwere Schlacht zu erwarten, die in der Ausgedehntheit und Ge waltigkeit den anderen Kämpfen an der Aisne und Marne nicht viel nachgeben wird. Dort wird vielfach die Hauptschlacht gegen England ge schlagen. Die Kämpfe in NsrdfranÄreich. d. Rotterdam, 21. Oktober. Wie die Blät ter melden, dauern westlich und südwestlich von Lille die Besetzungen weiterer Orte durch die Deutschen fort. Die französische

Heeres leitung hat sämtliche holländische Zeitungs- Korrespondenten von der Kampffront ent fernen lassen. Die Stimmung in Paris. Rom, 22. Oktober. In einem Berichte aus Pa ris bringt die „Tribuna" die Meldung, daß man dort nicht glaube, daß die Kämpfe bei' Arras für die Verbündeten günstig ausgehen werden. In der Bevölkerung hat sich Mißtrauen gegen die offizielle Berichterstattung breit gemacht. Alle Beruhi- gungsverfuche sind erfolglos. Tiefe Niedergeschla genheit herrscht über die Einnahme

mit großer Geschwindigkeit vorwärts und haben dabei bereits die belgische Küste erreicht, längs der heftige Kämpfe im Gange sind, die besondere Stärke bei Nieuport erreichten, nicht zumindest dadurch, daß sie auch durch Schiffe unterstützt werden. Die Hauptkraft der freigewordenen Be- lagerungstrnppen von Antwerpen wird nunmehr zur Verlängerung des nördlichen Flügels der Armee Kluck dienen. Sie wird zunächst trachten, von Ostende westwärts den ganzen Küstenstrich mit ihren Hauptorten Dünkirchen

und Calais zu erreichen. Die Engländer machen natürlich ver zweifelte Anstrengungen, nur zu verhindern, daß sich die Deutschen an der französisch-belgischen Küste festsetzen, da sie recht gut wissen, was das für sie bedeuten würde. Nach der Meldung des deutschen Hanptquar- tieres haben sich die Deutschen am Mrekanal fest gesetzt, längs dieses Kanals sind heftige Kämpfe im Gange.. Die Feinde haben ihre Kräfte durch starkes Artilleriefeuer von den Schiffen her un terstützt, das durch die schweren deutschen

Ge schütze kräftig erwidert wurde. Auch bei Lille setzten sich die Kämpfe fort, wo die Deutschen die Offensive ausgenommen haben und wobei gleich wieder 2000 Engländer kampfunfähig gemacht wurden. Ein siegreiches Vordringen der Deutschen in Belgien und Nordfrankreich würde sich in zwei facher Richtung bemerkbar machen. 1. Würde da durch eine ganz neue Situation geschaffen. Die Furcht vor einer deutschen Invasion wächst in England von Tag zu Tag immer mehr und es ist noch gar nicht abzusehen

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Lienzer Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 27.10.1914
Physical description: 8
. In einem Wiener Blatte wird ein Bericht des Oberleutnants Rudolf Sonnenwend im 3. T i r o l e r Landesschützen-Regimenie über die Kämpfe dieser Truppen bei Magiera (9. September) ver öffentlicht, worin der Offizier u. a. schreibt: Ein Festtag des 3. Lanöesschützen - Regimentes. Run gilt es in diesem Moment, die Russen selbst in ihrer Uebermacht zu schlagen. Die Tiroler Landesschützen kämpfen wie Löwen, mit Helden mut, Ausdauer, Kraft und unglaublicher Bravour. Diese Soldaten fürchten Gott

. Man gibt unzweideutig der Mei nung Ausdruck, daß dieser Raub Griechenlands Vonseiten der Türkei nie ruhig zugelassen werden könne. Auch Bulgarien sei an dieser Frage inter essiert, da eine Vergrößerung Griechenlands das Gleichgewicht ändere. Nach einer über Athen aus Janina kommenden Drahtmeldung dauern die Kämpfe Milchen den Albanern und epiroten bei Klisura (an dem Wiosa-Fluß) an: die Albaner sind dort in der Ueberzahl und die Epiroten weichen ständig zurück, erwarten aber Hilfe

feindliche Streit kräfte entgegen, trotzdem aber gelang es den deutschen Cruppen, an mehreren Steilen vorzudringen. Die Deutschen nahmen etwa 500 Engländer, darunter einen Oberst und 28 Offiziere, gefangen. Die Kämpfe in Sleftflandern. Amsterdam, 24. Oktober. „Delegras" meldet: Die Kämpfe in Westflandern dauern längs der 27. Oktober. Jahrgang 1914. Front fort, die nördlich Rousellaore anfängt und ungefähr über Thourouth, unweit der Küste zwischen Ostende und Nieuport, endet. Donnerstag abends wurde

in Brügge wiederum eine größere Anzahl belgischer und englischer Gefangener eingebracht. Da; deutsche Vordringen in Aordfrankrelch. Berlin, 24. Oktober. Rotterdamer Zeitungen melden: Zwischen Lille und Bailleul sind sämtliche Ortschaften von den Deutschen erobert. Südlich von Dixmuden ist die deutsche Front beträchtlich nach Westen vorgerückt. Die Kämpfe an der User sind für die Deutschen außerordentlich gut. Pariser Blätter bereiteten die Bevölkerung auf den Zusammenbruch der französisch-englischen

Linien vor. Die Beschießung von Verdun. — Die fori; vor dem fall. Basel, 24. Oktober. Die „National-Zeitung" meldet: Wir vernehmen, daß vor Verdun dieser Tage außer den österreichischen Motorbatterien zu 30'5 Zentimenter auch einige der 42 Zentimeter- Haubitzen angekommen sind. Die Beschießung der Festung soll alsbald beginnen und der deutsche Generalstab hofft, daß binnen Wochenftist die Forts von Verdun gefallen sein werden. Kämpfe in den vogefen. Gens, 24. Oktober. In den südlichen Vogesen wurde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 24.10.1912
Physical description: 8
geendet haben. So lauten die türkischen amt lichen Meldungen, die, was sehr zu beachten ist, von den Spezialberichterstattern mehrerer großer Ta geszeitungen bestätigt und von den Bulgaren nicht bestritten werden. Das amtliche bul garische Büro, das vor wenigen Tagen, wie heute feststeht, einige Vorpostengefechte als große Erfolge in die Welt schrie, das sogar die Behauptung auf stellte, die Bulgaren hätten die Außenforts von Adrianopel genommen, schweigt sich nämlich über die Kämpfe vollständig

westlich von Adrianopel, stattgefunden und neun Stunden gedauert haben. Die bulgarischen Streit kräfte beliefen sich auf 30.000 Mann, die Bulgaren seien in der Richtung auf Karolga unter Zurück lassung von Tausenden von Toten geflüchtet. — Die Blätter melden weiter einen Sieg der Türken bei Kadinkoj, 25 Kilometer nordwestlich von Adriano pel. Die Türken erbeuteten 11 Kanonen, nahmen einen bulgarischen Major und mehrere Soldaten ge fangen. Weitere Kämpfe fanden bei Kiretschdschi- Noskoj, Jspinli

mit einem heftigen Angriff und vernichteten die Banden. Einigen Bulgaren gelang es, in die Berge zu entfliehen. Die Banden steckten alle um liegenden Dörfer in Brand. Die Kämpfe dauern fort. K o n st a n t i n o p e l, 24. Okt. Das Kriegs ministerium veröffentlicht folgende amtliche MjA teilung: Die in den Linien bei Adrianopel stattfiB denden Kämpfe dauern fort und werden immer heftiger. Sie dehnen sich vom Nordwesten von Kirki lisse bis östlich des Tnndjaflusses aus. Bedeutende Kämpfe finden

auch in der Umgebung von Kirdjali statt. Die türkischen Truppen ergriffen die Offen sive gegen Djumajabala und Egri-Palanca. Die Kämpfe äußerst verlustreich und blutig. K o n st a n t i n o p e l, 24. Okt. Die noch an dauernden Kämpfe auf den Linien Kirkilisse—Adri anopel sind sehr verlustreich und blutig. Nach beim Kriegsministerium eingelangten, aber nicht ver lautbarten Nachrichten sind die beiderseitigen Ver luste außerordentlich groß. Die Zahl der Ver wundeten, die hierhergeschafft werden sollen, ist so groß

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 09.04.1915
Physical description: 4
« Unbeftrit- tener Erfolg « An 10.000 unverwundete Ge fangene « Immer noch Deftige Kämpfe. Wien, 8. April. Amtlich wird verlaut bart: Die im Abschnitte der Ostbeskiden seit Wochen andauernden hartnäckigen Kämpfe haben in der Schlacht während der Osterfeier tage ihren Höhepunkt erreicht. Anunterbrochene russische Angriffe hauptsächlich beiderseits des Laborczatales, wo der Gegner den größten Teil der von Przemysl freigewordenen Streit kräfte einsetzte, wurden unter ganz bedeuten den Verlusten des Feindes

in diesen Tagen zurückgeschlagen. Gegenangriffe deutscher und unserer Truppen führten auf den Höhen west lich und östlich des Tales zur Eroberung mehrerer starken russischen Stellungen. Wenn auch die Kämpfe an dieser Front noch nicht ihr Ende erreicht haben, so ist doch der Er folg der Osterschlacht, die an 10.000 unver wundete Gefangene und zahlreiches Kriegs material einbrachte, ein unbestrittener. Oestlich des Laborczatales wird im Waldgebirge in einzelnen Abschnitten heftig gekämpft. In Südostgalizien

sind stellenweise Geschütz kämpfe. In Russisch-Polen und Westgalizien ist ver hältnismäßig Ruhe. v. Höfer, FML. Berichte nngarjfcber Blätter über das Bingen in den Karpathen. Bud apest, 7. März. „Az EÜ" meldet vom nörd lichen Kriegsschauplatz^: Der große Kampf, der vor etwa 12 Tagen, bald nach dem Fall der Festung Prze mysl begann, ist in sein Hauptstadium getreten. Er wird westlich und östlich des Duklapasses, im Ondowa- tale sowie beiderseits des Laborczaflusses und auf den umliegenden Höhen mit äußerster

rende Ostflügel der Karpathenarmee hält sich die öftere reichisch-ungarische und die russische Gegenoffensive die Wage dergestalt, daß unsere Verbündeten alle dort errungene Vorteile behaupten, die Russen aber jeden Versuch zur Wiedergewinnung des südlichen Dunajec- ufers mit tausenden von Verlusten bezahlen. Die Kämpfe im buKowiniTcb-ruTüfcb. Grenzgebiet. Wien, 8. April. Nach! der Ueberschreitung des rechten Pruthufers haben die jOesterreicher hier auch die zweite, zwischen Pruth und Dnjestr

zuriickgefcblagen. Berlin, 8. April. (Amtlich.) Die Kämpfe zwischen Maas und Mosel dauern fort. In ber Weuvre-Cbene, östlich und südöstlich von Verdun scheiterten sämtliche französische Angriffe. Von der Combreshöhe wurden die an einzelnen Stellen bis in unsere vordersten Gräben vorgedrungenen feind lichen Kräfte im Gegenangriff vertrieben. Aus dem Selouse-Walde nördlich St. Mihiel gegen unsere Stellungen vorgebrochene Bataillone wurden unter den stärksten Verlusten in diesen Wald zurückgeworfen. Im Walde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 12.07.1916
Physical description: 8
). Weiter südlich die ser Gegend der Dörfer Arsenowitschi (8 Kilometer nördlich Sokul), Janowka (6 Kilometer nördlich Sokul) und Duchcza (3 Kilometer westlich Sokul) sind ausgedehnte Brände. Gestern besetzten im Ver folg der heftigen Kämpfe die tapferen Truppen des Generals Letschitzki in Süd-Galizien den wichtigen Eisenbahnknotenpunkt Delatyn. In Pinsk, das der Feind geräumt hat, nahmen wir die Kriegs- und Munitionsdepots, hauptsächlich Stahlschutzschilde, Handgranaten, Patronen und Stacheldraht. Im Abschnitt

ostnordöstlich von Baranowitschi dauern die erbitterten Kämpfe gegen den Feind an, der mit außerordentlicher Zähigkeit standhält. Kaukasus: Wir wiesen durch unser Feuer in der Nacht vom 7. auf 8. Juli in der Gegend westlich von Platana türkische Angriffe ab. Westlich der Stadt Erzerum eroberten unsere Truppen eine Reihe von türkischen Stellungen und machten dabei 67 Offiziere, darunter 2 Regimentskommandeure und Bataillonsführer, 799 Soldaten zu Gefangenen und eroberten 7 Maschinengewehre und 1 Geschütz

Letschitzki vom 23. Juni bis 7. Juli 674 Offiziere und 30.875 Soldaten gefan gen und eroberte 18 Geschütze, 100 Maschinenge wehre und 14 Munitionswagen. Auf der übrigen Front nichts von Bedeutung. Schwarzes Meer: Ein feindliches Unter seeboot versenkte ohne vorherige Warnung das Ho spitalschiff „Uperiode", das alle Erkennungszeichen trug. Sieben Leute sind dabei umgekommen, die übrigen wurden gerettet. Kaukasus: Im Laufe der Kämpfe westlich Erzerum machte eine unserer Kolonnen 60 Offi ziere

von Dixmuiden wurden an mehreren Stellen deutsche Batterien zum Schweigen gebracht. Das Zerstörungsfeuer, das erfolgreich auf feindliche Ar- Leiten östlich Steenstraate wieder ausgenommen wurde, führte zu heftiger Erwiderung und rief einen Kampf mit Bombenwerfern hervor, der sich zu unserem Vorteil wandte. Ire Kämpfe im Westen. Die neue Taktik der Gegner. Lugano, 10. Juli. Campolonghi meldet aus Paris an den „Secolo": Wie zu erwarten war, geht die Aktion in der Picardie nur langsam voran

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 14.10.1914
Physical description: 4
jetzt,- was dieser Krieg ist. Die gestern abends ausgegebene Mitteilung gibt z. B. ein knappes, gedrängtes Bild über die Kämpfe im Argonnenwalde, durch den die Deutschen durch rücken müssen. „Es finden dort," heißt es im Be richte, „täglich erbitterte Kämpfe statt. Die deutschen Truppen arbeiten sich im dichten Unterholz des äußerst schwierigen Geländes mit allen Mitteln des Festungskrieges Schritt für Schritt vorwärts. Die Franzosen leisten den hartnäckigsten Widerstand, schießen von den Bäumen und mit Maschinenge

wehren von Baumkanzeln und haben in etageweisen Schützengräben starke Stützpunkte eingerichtet." — Also: um jeden Zollbreit Boden wird ein leiden schaftlicher, opfervoller Kampf geführt, die Franzo sen setzen die letzten Kräfte ein, sie führen keinen Regierungskrieg mehr, sondern den Verzweiflungs kampf einer Nation. Indes, die Entscheidung in der großen Schlacht wird bald fallen müssen; Deutschland bekommt durch den Abschluß der Kämpfe in Belgien große Kräfte und vor allem einen stattlichen Park

anneh men, aus den Kämpfen, die nun in Gang kommen, herausreift — eine Bekräftigung, dann wird sich in Frankreich die Stimmung, welche die Republik von Rußland trennen will, zweifellos durchsetzen. Von den Kriegsschauplätzen. Kämpfe in Galizien. — Der heutige Bericht von der großen Schlacht in Frankreich. — Das Ende Belgiens. — Ergötzliches vom Federkrieg Der Pmeß gegen den Attentäter PrimD md Genossen. Sarajevo, 13. Sept. Der Angeklagte Cabri- nowitsch gesteht im Verhöre, anfangs sozialistischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 28.12.1914
Physical description: 4
Nachdruck geführt worden sind. Die Kämpfe dauerten dort den Christtag und den Stefanstag über ununterbrochen an und hatten, wie der öster reichische Generalstabsbericht feststellt, das Ergebnis, daß unsere Truppen von Tuchow etwas mehr in das Karpathenvorland zurückgezogen wurden. Um diesen unbedeutenden Raum zu gewinnen, setzten die Rus sen bei Tuchow bedeutende Kräfte an: man braucht eben in Petersburg irgend einen Erfolg, der als Bekräftigung für die Behauptung, daß der letzte Rückzug aus Polen

. Sollte es den Deutschen gelingen, die Linie bei O p o c z n o oder sonstwo zu durchbrechen, so würde die Lage der russischen Armeen in Galizien gegen die durch die Karpathen hervorbrechenden Oesterreicher kritisch werden. Wir hoffen, daß das nicht 'der Fall sein wird. Andererseits ist es klar, daß verzweifelte Kämpfe bevorstehen und daß Hindenburg die In- vafion in Schlesien und den Fall Krakaus hinausge schoben hat. Polen wird für mehrere Tage Haupt kriegsschauplatz sein. Die dortigen Kämpfe werden mit großer

, um Waf fen zu finden, 'beraubten aber die Untersuchten im mer nur ihrer Taschenuhren. Die neue Schlacht in Polen und Galizien. Der gestrige Generalstabsbericht. Wien, 27. Dez. (Amtlich.) Die Lage in den Karpathen ist unverändert. Vor der zwischen Syma- now und Tuchow angesetzten russischen Offensive wurden unsere Kräfte im galizi scheu Karpathenvor- lande etwas zurückgezogen. Die feindlichen Angriffe am unteren Dunjec und der unteren Ni'dv scheiter ten. Die Kämpfe in der Gegend von Tomaschow dauern

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 24.12.1914
Physical description: 4
, Leopoldstraße 12 (Stöckl) Postsparkassen-Konto 40.001 und 50.706. Sr. 185 Donnerstag, 24. Dezember IVI4 2. Fcchrg» Eine neue Schlacht im Gangi heftige Kämpfe an der ganzen Front in Galizien und Polen , Kühne Cat eines ölten. Unterfeebootes Die französische Hochseeflotte angegriffen und das Flaggschiff unschädlich gemacht. - Ein französisches Unterseeboot in den Grund gebohrt. Lrzh. Eugen Ober- Kommandant der Balkanstreitkräfte. l I Eien, 23. Dezember. Amtlich wird bekannt gegeben: Die '■ "4 dem siegreichen

und Geschütze und Maschinengewehre abgenommen worden seien. Die Meldung ist erfunden. Unsere hier kämpfenden Truppen hatten an Verwundeten und Gefallenen und Vermißten im Ganzen 2 Offiziere u. 305 Mann, nicht ein Geschütz, nicht ein Maschinen gewehr fiel in die Hände des Feindes. Die heftigen Kämpfe bei Krosno, Jaslo, Tuchow und am unteren Dunajetz halten an. An diesem Flusse wurden in der vergangenen Nacht heftige, für den Feind verlustreiche Angriffe von unseren Truppen abgewiesen. An der Nida (in Polen

) steht vorläufig der Kampf. An der Mündung dieses Flusses lvurde eine vom Feinde benützte Brücke in Brand geschossen. Südlich Tomaschow wurde ein Nachtangriff kaukasischer Re gimenter abgewiesen. Die Kämpfe der Verbündeten im Rawka- und Bzura-Abschnitte dauern an. An der ganzen Front ist somit eine neue Schlacht im Gange. v. Höser, GFM. Die Kämpfe in Polen. Berlin, 23. 'Dez. (Amtlich.) In Ost. und West- Preußen ist die Lage unverändert. Die Kämpfe am I 8as der warme Wind rauscht, säuselt und heult

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Alpenländer-Bote
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Page 3 of 16
Date: 17.09.1916
Physical description: 16
, auf die sie rechnen können, es müßte denn nur der Manu in: Monde noch heruntersteigen. Nach dieser Abschweifung wollen wir uns mit den Kämpfen in der letzten'Zeit beschäftigen. Deutlich kann man an der deutsch- österreichischen Front fünf russische Heeresgruppen beobachten, die abwechselnd angreifen. Zuoberst in Wolhynien richten sich die Angriffe der ersten Ar mee, wenn wir sie so nennen wollen, gegen Stara Czerwiszcze am Flüßchen Stochod. In dieser Ge gend spielten sich am 18. und 19. August wütende Kämpfe

Laust des Stochod bei Stara-Czerwiszeze, an derselben! Stelle, an der sich am 18. und 20. August heftige! Kämpfe entwickelt hatten, von neuen: angegriffen.! Ihr Ziel war Wohl, den Brückenkopf über den! Stochod zu erweitern, auf jeden Fall durch neue! örtliche Angriffe möglichst viel Truppen in Wol hynien festzuhalten. Um 7 Uhr morgens setzte die Artillerie mit schweren 16- und 18-Zentimeter-! Geschützen ein und hielt die nur etwa 1700 Meter! Angriffsfront unter starkem Feuer, das sich fri

und des für die schmale Front erhebe lichen Einsatzes von Infanterie, welche freilich kei-^ neswegs die Stoßkraft der Kämpfer von: 18. und 20. August zeigte, zerbrach der neue russische Au-! griff in Wolhynien an der glänzenden Tapferkeit! der Bayern." — In den nächsten Tage:: dauerten die russischen Angriffe noch fort und halten bis! heute noch an, sind und waren aber doch nicht mehr von dieser Heftigkeit. Bei der zweiten Heeres gruppe in der Nähe von Brody und Zlozow setzen die Kämpfe eigentlich nie recht

aus. Das ist ja die Stelle, ivo die Russen mit Sicherheit glaubten, gegen Lernberg durchstoßen zu können. Auch in den letzten Tagen machten die Russen am geuann- ten Orte ziemlich heftige Angriffe, die aber ohne viele Mühe abgeschlagen wurde::. Sehr heftige Kämpfe spielten sich in der Mitte der galizischen- Front, an: alter: Zentrum, an der Front des> Grafen Bothrner, ab. Dort drehte sich der Kampf! um die Stadt Brzezany. Schon vor acht Tagen! haben wir von heftigen Käinpfen in der Nähe der genannten Stadt Meldung getan

gegen Rumänien, das ihnen scheints ein sehr harter Herr war, teilweise infolge Ser .Grau samkeit, mit Der Krieg gegen Rußland. Die Kämpfe an der russischen Front gleichen den französisch-deutschen an der Somme aufs Haar. Ununterbrochen stürinen die Russen gegen die österreichisch-deutschen Linien, seit mehr als Mo natsfrist ohne wesentlichen Erfolg. Die Angriffs stellen bleiben sich seit Monaten fast gleich. We::n ich sage ununterbrochen, so ist damit nicht gemeint, daß die Angriffe Tag für Tag in großen

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