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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 15 of 24
Date: 15.10.1938
Physical description: 24
, «u. 240 Lamstag, Dcu 10. CUjD ct l'J33 »'« - I • t> r, .fj -J Spmt wd SyM M Deutsche Fußballmeisterschaft Umgruppierung durch die Teilnahme der Sftmark Der deutsche Fußballsport hat zwei Wettbewerbe, in denen seine Vereine ihre Kräfte messen und den Besten ermitteln: Die Deutsche Meisterschaft mit dem Entschei dungskampf int Juni und die Kämpfe um den Tscham- mer-Pokal, die gerade in diesen Wochen der Entscheidung näher kommen. Die Deutsche Meisterschaft ist ein Kräfte ringen, das fast

die ganze Spielzeit ausfüllt. 18 Kämpfe in der Gauliga, sechs in der Gaugruppe und zwei in der Entscheidung sind für die Mannschaft notwendig, die sich am Schluß mit dem stolzen Titel eines Deutschen Mei lers schmücken will. Gaumeister am letzten Märzsonntag ermittelt Die Kämpfe um die Meisterschaft erfordern eine Planung auf Sichte Für die Ermittlung der Gaumeister dauern die Kämpfe erst wenige Spieltage an, aber schon hat das Reichsfachamt Fußball die Termine und Grup penpaarungen

für die entscheidenden Kämpfe nach der Beendigung der Spiele in den Gauen fertiggestellt. Es ist notwendig, den Ablauf der Kämpfe bis aufs Letzte vorzubereiten und mögliche Hemmnisse und Schwierig keiten, wie sie Spielausfall oder -Verzögerungen mit sich bringen, ins Auge zu fassen. Darum müssen die Kämpfe in den Gauen so durchgeführt werden, daß der Gaumei ster bis zum letzten Märzsonntag ermittelt ist, weil die Kämpfe der 17 Gaumeister um den Titel eines Deutschen Meisters bereits am ersten Aprilsonntag beginnen

. Bei , der Zusammensetzung der vier Gaugruppen, deren Sie ger in die Vorschlußrunde um den Titel gelangen, herrscht das Bestreben, die Paarung der Gaue und da mit die Kämpfe möglichst abwechselnd zu gestalten. In diesem Jahr, nach der Eingliederung Oester reichs, treten zum ersten Male 17 Gaumeister in die Schlußkämpfe ein. Eine der vier Gruppen muß also fünf Gaumeister umfassen, was andererseits zur Folge hat, daß diese Gruppe zwei Spieltage mehr benötigt, mit den Gaukämpfen also rechtzeitig fertig sein muß. Im einzel

nen sind die vier Gaugruppen wie folgt zusammengesetzt: Gruppe I: Ostpreußen, Brandenburg, Nordmark, Nie dersachsen. Gruppe II: Pommern, Sachsen, Niederrhein, Mittelrhein, Bayern. Gruppe III: Mitte, Baden, Würt temberg, Deutschösterreich. Gruppe IV: Schlesien, West falen, Nordhessen, Südwest. Wie in den Vorjahren, wird es zweifellos auch in diesem Jahr harte und spannende Kämpfe um den Gruppensieg geben. Die Gruppen schei nen gleich stark zu sein, der erstmals teilnehmende Mei ster des Gaues

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 02.12.1943
Physical description: 4
brachten unsere Truppen im Süden der Ostfront 'zur Strecke. Die Zahlen kennzeich nen bereits die Härte der Kämpfe, aber zur Be urteilung der Abwehrleistungen unserer Sol daten muß auch die immer stärker werdende Verschlammung des Kampfgeländes mitberück sichtigt werden. Trotz der schwierigen Wetter und Geländeverhältnisse beschränkten sich unsere Truppen nicht allein auf zähe Abwehr, wie im Raum von Dnjepropetrowsk oderKri- w o i R o g, sondern gingen, wenn es die Lage verlangte, zu beweglich geführten

Kämpfen, so im Abschnitt südlich Krementschug und Tscherkassy, oder zu Gegenangriffen wie im Raum Kiew — Shitomir — Korosten, über. Die schweren Verluste der Sowjets wirk ten sich auf die Kämpfe der letzten Tage aus. Der Feind konnte nur an einigen Abschnitten seinen Druck aufrechterhalten, während seine Vorstöße an anderen Frontabschnitten an Kraft verloren. So kam es im ganzen Süden der Ost front auch am 30. November wieder nur zu An griffs- und Abwehrkämpfen mit örtlich begrenz ten Zielen

Neuer Abwehrerfolg an der Smolenfker Rollbahn — 865 vernichtet — 200. Luftsieg des Hauptmanns Barkhorn — 42 USA.' zeuge im November lomber abgefchoffen Aus dem Führerhauptquartier. 2. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: 3m großen Dnjepr-Bogen griff der Feind nur an wenigen Stellen mit schwächeren Kräften erfolglos an. Dagegen nahmen die Kämpfe um die Einbruchsstelle südwestlich Krementschug an Heftigkeit zu. Ein durch gebrochenes feindliches Bataillon wurde im Gegenstoß vernichtet

Artilleriefeuer schon in der Bereit stellung zerschlagen. Westlich Krikschew dauern die harten Kämpfe an. An der SmolenskerRotlbahn nahm die Abwehrschlacht mit steigender Heftigkeit ihren Fortgang. Die Sowjets stürmten mit 22 Schützendivisionen bis in die Rächt hinein gegen die deutschen Stellungen an. Unsere Truppen schlugen sie blutig zurück und erran- gen gestern einen neuen Abwehrerfolg. westliche Reichsgebiet und warfen Bomben auf einige Orte. Bei einem Angriff verlor der Feind 42 Flugzeuge

. Gegen den Brückenkopf N i k o p o l setzten die Bolschewisten nur schwächere im Gegenstoß ab gewehrte Infanterieangriffe an. Harte Abwehr kämpfe entwickelten sich nordwestlich K r i w o i R o g, wo der Feind wiederholt mit starken Kräften auf schmalem Raum angriff. Unsere von der Luftwaffe hervorragend unterstützten Grenadiere und Panzerschützen wiesen die Durchbruchsversuche ab, beseitigten im Gegen angriff eine ältere Einbruchsstelle und hielten die neuen Linien trotz starker feindlicher Gegen stöße und schweren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 03.01.1913
Physical description: 8
der »Volks-Zeitung" 8S3d. ' viertelst i< 6.—, halbst bk 12.—. — Schweiz u. übr. Ausland: in. K 2.50, vst K 7.50, HMX Innsbruck, Freitag, 3. Jänner 1913 21. Jahrg. Nr. 2 litt KampWtzr. Innsbruck, 3. Jänner. Das Jahr 1913 wird ein Jahr der Kämpfe sein. Zunächst drohen uns leider noch immer blutige Ver wicklungen. Die Friedenskonferenz in London hat noch eine große Arbeit zu verrichten. Wohl ist das Ergebnis der vorgestrigen Konferenz ein Lichtblick, 0er den endlichen Friedensschlutz in den Bereich

sein. Neben den blutigen Verwicklungen drohen uns " schwere wirtschaftliche Kämpfe. Im Henrigen Jahre laufen in Deutschland und Oesterreich zahlreiche Tarifverträge ab, deren Erneuerung kaum ohne ge waltige Streiks und Aussperrungen durchzusetzen sein werden. Die Unternehmer haben sich nämlich auf der ganzen Linie zur Niederwerfung der Ge werkschaften vorbereitet. Das Jahr 1913 soll nach ihrem Willen bas Jahr der Wiederaufrichtung d,er unbeschränkten Fabriksdespotie werden. Die Unter- nebmer

wiederholen. Die Kämpfe, namentlich in Deutschland, werden sich über das ganze Reich erstrecken. Heute bestehen schon in einigen Berufen, so im Baugewerbe, Reichs- Verträge, die in allen Orten an einem Tage enden, also, wenn eine friedliche Vertrags-Erneuerung nichr möglich wird, entbrennt der Kampf auf der ganzen Linie. Im Baugewerbe und in der Holzindustrie Deutschlands enden die Verträge im Februar und im März. Gegenwärtig unterhandeln Unternehmer und Gewerkschaftsvertreter über die Vertragserneue rung

. Das bisherige Ergebnis gibt aber nur geringe Hoffnung auf einen Esolg dieser Verhandlungen. Wahrscheinlich kommt es in diesen Gewerben bald zum Streik. Möglicherweise sperren die Unterneh mer die Arbeiter ans, bevor die Verträge noch ab- gelaufen sind. Welchen Umfang diese Kämpfe annehmen wurden,' zeigen einige Zahlen. 1 w vier Arbeiterorganisatio nen der Baugewerbe Deutschlands zählen 640.000 Mitglieder, der Holzarbciterverband 260.000. Wenn es also nur in diesen Beinen zum Kampfe kommt

werden. Solche Riesen kämpfe mästen, auch wenn sie nicht von langer Dauer sind, das Wirtschaftsleben schwer erschüttern. Nun werden aber die Kämpfe nicht rasch beendet. Die Unternehmerorganisationen sind zu kapitalskräftig, um rasch nachzugeben, und die Gewerkschaften der Arbeiter haben es ausgezeichnet verstanden, für einen reichen Kriegsschatz zu sorgen. Die vier Orga nisationen der Baugewerbe verfügen allein über einen Kriegsschatz von 24 Millionen Mark! An die sen reichen Mitteln, die die Energie der Arbeiter

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 21.02.1944
Physical description: 4
bei Nettuno - 83 viermotorise Bomber bet Terrorangriff vernichtet Führerhauptquartier, 16. Februar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Südöstlich und nördlich Kriwoi Rog traten die So wjets gestern mit starken Infanterie- und Panzerkräften zum Angriff an. Es entwickelten sich schwere Kämpfe, die noch andauern. Besonders in einer Einbruchsstelle südöstlich der Stadt wird erbittert gekämpft. In den schweren Kämpfen im Raum oon Nikopol haben ostmärkische, bayerische, rheinisch-westfälische

. In einigen Einbruchsstellen sind noch heftige Kämpfe im Gange. Die Kämpfe im Landekopf von Nettuno hielten auch gestern mit unverminderter Stärke an. Eigene Angriffe und feindliche, von Panzern unterstützte Gegenangriffe wech selten südlich und südöstlich von A p r i l i a miteinander ab. — Kampf- und Schlachtfliegerverbände griffen bei Tag und Nacht Ziele im Landekopf Nettuno mit guter Wirkung an. Im Hafen von Anzio entstanden nach Bombentreffern ausgedehnte Brände und Explosionen in Munitionslagern. Bei der Bekämpfung

im Raum von C a s s i n o seine Großangriffe infolge der schweren Verluste, die er an den Vortagen hier erlitten hatte, gestern nicht fort. Der Tag verlief an der gesamten Front bis auf heftige örtliche Kämpfe im Abschnitt nordöstlich Castelforte ruhig. Ueber dem italienischen Frontgebiet wurden gestern 13 feindliche Flugzeuge abgeschossen. In den Morgenstunden des 20. Februar richteten britische Bomberverbände einen Terrorangriff gegen Orte in Mitteldeutschland. Durch Abwurf einer großen Anzahl

die erbitterten Kämpfe unter gewaltigem Artillerieeinsatz an, wobei es ge lang, den Einschließungsring bis vier Kilometer südlich Aprilia vorzulegen. Mit Panzerunterstützung geführte feindliche Gegenangriffe wurden unter hohen Verlusten für den Gegner zurückgeschlagen, Gefangene und Beute ein gebracht. Bei Cassino warf der Feind an Stelle der abgekämpften Amerikaner indische Truppen in den Kampf, die während des ganzen Tages gegen den Höhenblock von Cassino anrannten. Alle Angriffe wurden zusammengeschossen

die Bolschewisten nach zehntägiger Kampf pause ihre bisher immer wieder gescheiterten Durchbruchs versuche; außerdem leiteten sie neue Angriffe an dem bis jetzt ruhigen Forntabschnitt nördlich Welikije Luki ein. Daneben gingen die Kämpfe an den bisherigen Brenn punkten mit unverminderter Heftigkeit weiter. Dies gilt insbesondere für den Raum von Kriwoi Rog und östlich von S h a s ch k o f f. Durch die deutschen Angriffsunternehmen zum Entsatz der seit Ende Jänner von ihren Verbindungen abgeschnittenen

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 09.10.1944
Physical description: 4
. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Westfront setzte der Feind im Raum nördlich Turnhout nach Zuführung neuer Kräfte seine Durch bruchsversuche auf Tilburg fort. Nach geringen Anfangs erfolgen wurden seine Angriffsspitzen im Gegenangriff zu rückgeworfen. Besonders heftige Kämpfe entwickelten ' sich im Raum von Wagen in gen, wo unsere Divisionen von Osten und Westen her zur Einengung des feindlichen Brücken kopfes zum Angriff antraten. Der Feind leistet dort er bitterten Widerstand

und verstärkte feine Brückenkopfbesat zung durch Absprung weiterer Fallschirmjäger. Heftige Kämpfe sind im Gange. Südlich Geilenkirchen trat der Feind aus seinem Ein bruchsraum erneut zum Angriff nach Osten und Nordosten an, wurde jedoch durch sofort einsetzende Gegenangriffe zum Stehen gebracht. Zn den beiden letzten Tagen wurden bei diesen Kämpfen 40 feindliche Panzer abgeschossen. Nördlich Nancy wurde eine feindliche Einbruchsstelle bereinigt, dabei vier Offiziere und 110 Mann gefangengenommen

Kämpfen wurden die feindlichen Angriffe, die in ver schiedenen Abschnitten mehrmals wiederholt wurden, zer schlagen. Zm adriatischen Küstenabschnitt scheiter ten ebenfalls alle feindlichen Vorstöße. Auf dem Balkan dauern die schweren Kämpfe an den bisherigen Brennpunkten südlich des Eisernen Tores und im Raum von Belgrad weiter an. Zm Raum westlich Arad gewannen die Gegenangriffe deutscher und ungarischer Verbände mit Unterstützung unserer Schlachtflieger weiter Boden. An der übrigen Front

letzten Tagen wurden bei den Kämpfen am Narew insgesamt 78 feindliche Panzer vernichtet. Südwestlich und nordwestlich Schaulen traten die Sowjets mit starken Kräften unter Einsatz zahlreicher Panzer und Schlachtflieger zum Groß angriff an. Harte Kämpfe sind hier im Gange. Unsere Be satzung von O e s e l steht im Nordostteil der Znsel in hef tigen Kämpfen mit gelandetem Feind. Zn der A e g ä i s versenkten leichte deutsche Seestreitkrüfte ein britisches Kanonenboot und nahmen Teile seiner Be satzung

erzielen, verlor dabei jedoch 69 Panzer. Unsere Schlachtflieger bekämpften in der vergangenen Nacht in rollenden Einsätzen Truppenziele im Raum von Aachen. Die Besatzung des Forts Driant an der Mosel schlug starke feindliche Angriffe ab. Weitere Teile des P a r r o y - Waldes wurden vom Feind gesäubert. Beiderseits P e- m i r e m o n t haben die Nordamerikaner sich durch marokka nische und algerische Verbände verstärkt. Vor allem um die Talausgänge östlich Remiremont sind heftige Kämpfe im Gange

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 25.09.1944
Physical description: 4
sich der feindliche Druck. Bei Pont-a-Mousson und im Raum Nancy — Lu- neville wurden mehrere Angriffe des Gegners teilweise im erfolgreichen Gegenstoß unter hohen Verlusten für den Feind abgewiesen, örtliche Einbrüche bereinigt. Im Raum Remiremont trat der Feind mit starken Kräften zum Angriff an. Die schweren Kämpfe um die Stadt halten an. Die Verteidiger der Festung Boulogne stehen seit Tagen in schwersten Abwehrkämpfen gegen weit überlegenen Feind. Gegen Calais führte der Gegner gestern starke Luftangriffe

vernichtet. Im südwestlichen Siebenbürgen stehen ungarische Truppen im Kampf mit feindlichen Angriffsspitzen. Unsere Verbände zerschlugen im Szekler Zipfel sämtliche An griffe der Bolschewisten. In Westrumänien setzten eigene Cchlachtflieger 23 Panzer außer Gefecht und zerstörten zahl reiche Fahrzeuge. In der Abwehrschlacht im Raum von Canok und Krosno halten die schweren Kämpfe mit neu herangeführten Kräften der Bolschewisten an. Unsere Gegenangriffe beseitigten unter Abschuß zahlreicher Sowjet panzer

gewannen un sere Truppen im Gegenangriff vorübergehend verloren gegangenes Gelände am Westwall zurück und bereinigten den Rest des feindlichen Brückenkopfes über die Sauer nordwestlich Echternach. Die 5. amerikanische Panzer division erlitt hier hohe blutige Verluste und verlor über 40 Panzer und Panzerspähwagen. Südlich Metz örtliche Kampf tätigkeit. Im Raum L u n e v i I l e halten die schweren Kämpfe an. Eigener Gegenangriff südlich Chateau — Salins warf stärkeren Feind zurück

. Bei L u n e v i l l e star ker Feinddruck nach Osten. Alle Angriffe scheiterten an dem hartnäckigen Widerstand der eigenen Truppe. An der oberen Mosel wechselvolle Kämpfe bei Epinal und Remire- m o n t. Südlich Remiremont wurden mehrere feindliche An griffe abgewiesen. Die befestigten Häfen im Westen, besonders Boulogne, Calais und Dünkirchen, liegen weiter in schweren: Ar tilleriefeuer und rollenden Bombenangriffen. Nördlich Luc ca und Pistoia blieben mit Panzern ge führte Vorstöße des Feindes erfolglos. Im Raum

nördlich Florenz setzte der Feind seine schweren mit überlegenen Kräften und starker Artillerie geführten Angriffe den ganzen Tag über fort. In erbitterten Kämpfen, in denen zahlreiche Angriffe unter hohen Feindverlusten abgewiesen wurden, konnte der Gegner seinen Einbruchsraum bei Firen- z u o l a erweitern. An der A d r i a f r o n t auch am 22. Sep tember nur örtliche Kampfhandlungen. Im südwestlichen Siebenbürgen gehen die örtlichen Kämpfe weiter. Im Raum von Torenburg und im Szekler Zipfel trat

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 05.10.1915
Physical description: 8
sich in den letzten Tagen die Grausamkeiten der serbischen Behörden gegen die bulgarische Bevölkerung in Ma zedonien. Die Erbitterung gegen Serbien ist im Wachsen begriffen. . - LetzteRachrichten Sie großen Kämpfe im Westen. Ein englischer Bericht über die Kämpfe bei Loos und am Bpernkanal. Kopenhagen, 4. Okt. Dem Blatte „Politi ken" wird aus London gemeldet: Der englische Kriegsberichterstatter Gibbs telegraphiert über die Schlacht bei Loos: Die Deutschen schlugen sich wie die Teufel. Das englische Heer mußte

für den weiteren glück lichen Fortgang der Operationen sei. ; . ^ Sie Kämpfe im Ästen. Die Schlacht zwischen Düuaburg und Riga. -r. Berlin, 4. Okt. Die Kriegsberichterstatter tele graphieren über die Kämpfe im Osten: An der Front zwischen Dünaburg und Riga haben die Rus sen an mehreren Frontabschnitten unter Einsatz be deutender Kräfte angegriffen. An den meisten Stellen wurden die Vorstöße abgewiesen, an einzel nen sind die Kämpfe noch im Gange. An der Front in Litauen dauern die Kämpfe mit etwas geringe rer

, die bei ihnen während der letzten Kämpfe entstanden sind, auszu füllen, wieder neue Kräfte heran. Die Verstärkun gen setzen sich hauptsächlich ans ungeschulter Reichs wehr zusammen. Sie Mente gegen Bulgarien. Die Entente zum Einschreiten gegen Bulgarien entschlossen. Kopenhagen, 4. Okt. Nach einer hier ein getroffenen Meldung teilen die „Times" ihren Le sern mit, daß die Ententemächte zum Einschreiten — 150 — Er starrte sie eine lange Weile sprachlos an, und sie hielt seinen Blick mit trotziger Verachtung aus. Dann sagte

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 07.06.1944
Physical description: 4
—Dünkirchen. Die sofort alar mierte Küstenoerteidigung nahm die Fallschirmjäger schon beim Landen unter Feuer und rieb in Gegenstößen starke Teile der sich laufend noch weiter verstärkenden Luftlande truppen auf. Andere Gruppen wurden durch hochgehende Minen vernichtet. Während dieser für den Gegner äußerst verlustreichen Kämpfe schoben sich zahlreiche Landungsboote an die Küste zwischen Orne- und V i r o - M ü n d u n g. Bei Hellwerden würde ein starker feindlicher Flottenverband im Seegebiet westlich

vor, um sich in den Besitz der Tiber- Brücken zu setzen. Es kam zu erbitterten Straßenkämpfen, die in den Abendstunden noch andauerten. Angesichts die ser Haltung des Feindes war es unvermeidlich, daß Rom entgegen den klar bekundeten deutschen Absichten doch zum Kampfgebiet wurde. Die deutsche Führung wird aber auch jetzt noch bestrebt sein, die Kämpfe in und um Rom auf das für die Kriegführung unumgängliche Maß zu beschrän ken. Nordöstlich der Stadt sind heftige Kämpfe mit star ken feindlichen Angriffsgruppen im Gange

, wo die Briten große Mengen von Sturmbooten. einsehten und die vernebelte Küste mit Hilfe von Enterleitern zu überwinden versuchten. Durch die Vorstrandsperren und das Abwehrfeuer wurden zahlreiche Boote vernichtet, und nur unter schwersten Verlusten konnte der Feind einen Teil seiner Panzer an Land bringen. Im Gegenstoß waren hier bis zum Mittag auf schmalem Raum bereits 35 feindliche Panzer vernichtet. Im ganzen Küstengebiet zwischen Cherbourg und Le Havre sind die Kämpfe in vollem Gange. Weitere

Teiloperationen des Feindes richteten sich gegen die Kanalinseln Jersey und Guernsey. Neue starke Schiffsverbände näherten sich im Laufe des Vormittags auch der Küste zwischen Calais und Dünkirchen. Der große Waffengang an der nord französischen Küste hat somit begonnen. Er fand die deut schen Truppen überall bereit. verbände griffen laufend mit guter Wirkung in die Kämpfe ein und. vernichteten in Luftkämpfen 42 feindliche Flug zeuge. Im Verlauf mehrerer Nachtgefechte versenkten Siche- rungsstreitkräfte

Luftlandetruppen ab und lan dete gleichzeitig, unterstützt durch starke Seestreitkräfte, auch von See her. In den angegriffenen Küstenstreifen sind er bitterte Kämpfe im Gange. In Italien führte der Gegner aus Rom heraus mehrere vergebliche Vorstöße gegen unsere Sicherungen west lich und nördlich der Stadt. Oestlich der Stadt brachen die mir zusammengefaßten Kräften während des ganzen Tages geführten feindlichen Angriffe bei und westlich Ti voli nach erbittertem Ringen zusammen. Jäger und Flakartillerie

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 08.11.1943
Physical description: 4
Fahrgastschiffe mit zusammen 140.000 BRT. sowie zwei Zerstörer vernichtend Bereits im Abflug wurden mehrere der getroffenen Transporter in brennendem und sinkendem Zustand beobachtet. Mit den vernichteten Schiffen fanden viele Tausende junger nordamerikanischer und britischer Ersatzmaunschaften ihr Grab in den Wellen. Borgobltwe Eowjrtangrjffe am «Moren Sajevr Führerhauptquartier, 5. November. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Beiderseits von Kertsch dauern die harten Kämpfe um die feindlichen

einige Einbrüche. Schwere Kämpfe sind dort im Gange. Auch in dem unübersichtlichen Gelände südwestlich We- likije Luki dauerten die heftigen Kämpfe an, bei denen 32 Sowjetpanzer vernichtet wurden. Angriffsversuche feindlicher Flieger gegen ein deutsches Versorgungsgeleit an der E i s m e e r f r 0 n t wurden durch Jagd- und Zerstörerverbände vereitelt. In Luftkämpfen und durch Heeresflak wurden 16 Sowjetflugzeuge ohne eigene Verluste abgeschossen. An der süditalienischen Front haben heftige Kämpfe mit mehreren

- pen aus den bereits seit Wochen in der Kampflinie liegenden Teilen der Stadt Kiew zurückgenommen. Im Kampfraum von Welikije Luki wurden starke feind liche Angriffe südlich und westlich Newel mit wirksamer Unterstützung der Luftwaffe abgewiesen. In dem un übersichtlichen Wald- und Sumpfgelände südwestlich Ne wel sind Kämpfe mit vorgestoßenen feindlichen Kampf gruppen im Gange. Von der übrigen Ostfront werden nur noch vergebliche örtliche Angriffe der Sowjets süd lich des Ladoga-Sees gemeldet

. Vom 3. bis 5. November vernichtete die Luftwaffe an der Ostfront 140 Sowjetflugzeuge, 'sechs eigene Flug zeuge werden vermißt. In den schweren Kämpfen süd östlich Krementschug hat die rheinisch-westfälische 106. In fanterie-Division unter Führung von Generalleutnant Forst in hervorragender Haltung alle Durchbruchsver suche des Feindes verhindert und besondere Abwehr erfolge erzielt. In Süditalien nehmen die schweren Kämpfe am Volturno ständig an Heftigkeit zu. Bei ihren An griffen gegen unsere Höhenstellungen

in die feindlicheü Stellungen einzubrechen, 40 Geschütze zu erbeuten und Ge fangene einzubringen. Im Kampfgebiet von Kiew kam es mit immer von neuem anrennenden feindlichen Angriffswellen zu erbitterten Kämpfen. Mehrere starke Angriff wurden unter erheblichen Verlusten der Sowjets abgeschlagen. Südwestlich der Stadt sind Kämpfe mit feindlichen Panzerkräften im Gange. Die Luftwaffe griff mit starken Verbänden wirkungsvoll in die

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 19.07.1944
Physical description: 4
gegen St. Lo abgewiefen waren, drang der feind in den Abendstunden mit Pan zern in die Stadt ein. wo sich heftige Straßen kämpfe entwickelten. In Luftkämpfen verlor der Feind 22 Flug zeuge, zwei weitere wurden am Boden zerstört. Bei einem Säuberungsunlernehmen im fran zösischem Raum wurden 70 Terroristen im Kampf niedergemacht. Schweres Feuer der „V 1“ liegt weiterhin auf London und seinen Außenbezirken. In Italien setzte der feind feinen Groß angriff von der Küste des Ligurifchen Meeres bis in den Raum von Arezzo

sowie im adria- llschen Küstenabschnitt fort. Während er südlich und südöstlich Livorno abgewiefen wurde, fehlen sich unsere Truppen östlich davon kämp fend auf das Rordufer des A r n o ab. Im Raum beiderseits Poggibonfi blieben stärkere Angriffe des Gegners ebenso erfolglos wie west lich Arezzo. Südwestlich Ancona griff der Feind auf schmaler front mit starken Panzerkräften an und erzielte unter hohen blutigen Verlusten einen tieferen Einbruch. Die schwer« Kämpfe, in deren Verlaus 18 feindliche

der Alliierten die Verteidi gung brechen könnten oder ob sie nur die An greifer unverhältnismäßig mehr als die Ver teidiger schwächen würden. Unter der Ueberschrift „Amerikaner muhten den Preis zahlen, berichtet der östlich von S t. L o stehende „Daily Expreß"-Kriegskorre- spondent Paul Holt. Warum, so fragt er, seien diese Kämpfe so schwer und langwierig? Es sei ein „Dschungelkrieg im Garten Eden". Hier koste es die Amerikaner einen Tag und.mehr heftigster Kämpfe, um nur einen Obstgarten zu besetzen

in dem Satz zusammen faßte: „Wir haben tatsächlich den von den Deutschen geforderten Preis bisher immer be zahlen müssen". des oberen Bug. Hier toben schwere Kämpfe mit dem in Richtung auf Lemberg angrei- fenden feind. Seit dem 14. Iuli wurden in diesem Abschnitt 431 sowjetische Panzer ver nichtet. Westlich K o w e l traten die Sowjets erneut zum Angriff an. Auch hier find heftige Kämpfe im Gange. Auf dem Westufer des Rjemen zer schlugen unsere Truppen im Raum von G r o d n o und O l i t a übergesehte

feindliche Kräfte. Rordwestlich Wilna wurden alle feind lichen Angriffe abgewiefen. Im Seegebiet südlich der D ü n a hielten un sere Truppen den fortgesetzt angreifenden Bol schewisten unerschüttert Stand. Rördlich der Düna bis zum Peipussee wurden Angriffe stärkerer sowjetischer Kräfte unter Abschuß zahlreicher feindlicher Panzer zerschlagen. Rur in einigen Einbruchslellen dauern die Kämpfe noch an. Schlachkfliegerverbände vernichteten wieder um eine Anzahl sowjetischer Panzer, Geschütze sowie mehrere

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 19.01.1945
Physical description: 4
, 16. Jänner. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In dem Frontbogen zwischen Malmedy und Ba- ftogne standen unsere Truppen auch gestern wieder in harten, aber erfolgreichen Abwehrkämpfen gegen die kon- 8$ zentrisch geführten Durchbruchsoersuche des Feindes. In heftigen Panzergefechten wurden in diesem Kampfraum 75 ‘ r * feindliche Panzer vernichtet. Auf dem Ostufer der Mosel ^ haben sich beiderseits R e m i ch heftige örtliche Kämpfe ent wickelt. Im Kampfabschnitt Hatten — Rittershofen im Elsaß

ab. Die erbitterten Kämpfe in den Straßen von Buda pest dauern an. Aus dem Ostteil der Stadt haben die Verteidiger ihre Stellungen auf das Stadtinnere zurück genommen. Im ungarisch-slowakischen Grenz gebiet führten die Bolschewisten gestern nur schwächere An griffe. die erfolglos blieben. Westlich K r o s n o sind harte Kämpfe mit den auch hier zum Angriff angetretenen So wjets entbrannt. Zwischen den Karpaten und der Me mel warf der Feind weitere Infanterie- und Panzerkräfte in die Hauptkampfräume der großen

Winterschlacht. Im großen Weichselbogen toben heftige Kämpfe im Raum zwischen der N i d a und der oberen P i l i c a, bei K i e l c e, Radom und südwestlich W a r k a. Im Weichsel — Bug- Dreieck und in den Narew-Brückenköpfen bei derseits Ostenburg konnten die mit überlegenen Kräften angreifenden Bolschewisten liefere Einbrüche erzielen. Der Durchbruch wurde jedoch durch sofortige Gegenangriffe un- s j serer Reserven vereitelt; 100 sowjetische Panzer wurden ab geschossen. Fm ostpreußischen Grenzgebiet

gegen die in ihre Stellungen eingebroche nen Bolschewisten. Im großen Weichselbogen hat sich die Lage verschärft. Der Feind warf hier 90 Schützen divisionen und 15 Panzerkorps in die Schlacht. Im Verlaus schwerer Kämpfe konnten feindliche Panzerspitzen bis in den Raum nordöstlich Krakau, in den Raum von T scheu st o ch a u, südwestlich T o m a s ch o w und nordwestlich War schau Vordringen. Im Rücken der feindlichen Angriffs spitzen setzen starke deutsche Kampfgruppen der Masse der nachfolgenden bolschewistischen Verbände

, die die Amerikaner in den letzten Tagen an der Westfront erlitten, hat die Stärke ihrer Angriffe südlich Malmedy und an der belgisch- luremburgischen Grenze etwas nachgelassen. In einer Reihe von Abschnitten gingen unsere Panzerverbände zu Gegen angriffen über, drängten den Feind in die Verteidigung und befestigten ihre Stellungen. An der Mosel bei R e - m i ch sind örtliche Kämpfe im Gange. Mehrere Vorstöße der Amerikaner gegen unseren Brückenkopf Fraulautern bra chen zusammen. Der in Hatten vorübergehend

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 6
Date: 07.07.1944
Physical description: 6
." Am Schluß seiner Ausführungen sprach der Führer Reichs minister Speer und seinen Mitarbeitern den Dank für die bisher auf allen Gebieten geleistete Arbeit aus und be auftragte sie, diesen Dank auch allen Arbeitern in den deutschen Rüstungsbetrieben zu übermitteln. Schwere norbamertkanische Angriffe in der Normandie Zwei Transporter, zwei Zerstörer, drei Schnellboote, ein erbitterte Kämpfe im Mittelabschnitt der Ostfront Führerhauptquartier, 5. Juli. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt

: In der Normandie trat der Feind beiderseits der Straße Bayeur — Caen in den gestrigen Morgenstunden nach schwerem Vorbereitungsfeuer mit starken Jnfanterie- und Panzerkräften zum Angriff an. Es entwickelten sich heftige Kämpfe, in deren Verlauf der Feind überall blu tig abgewiesen wurde. Auch südwestlich Tilly brachen mehrere feindliche Vorstöße in unserem Abwehrfeuer zusam men. Am Westflügel des Landekopses dauerten die schweren Abwehrkämpfe auch gestern den ganzen Tag über an. Alle Angriffe scheiterten

Bomber, abgeschossen. In Mittelfrankreich wurde ein durch Fallschirm ab- gesetzter britischer Sabotagetrupp in Stärke von 43 Mann liquidiert. Weitere 108 bewaffnete Terroristen wurden er schossen. . Schweres Vergeltungsfeuer liegt auf London. In Jtalren lag der Schwerpunkt der Kämpfe gestern im Raum südlich A r e z z 0 und nördlich S i e n a. Rach er bitterten wechselvollen Kämpfen konnte der Feind dort einige Kilometer nach Norden vorrücken. Seine Versuche, einen Durchbruch zu erzielen, scheiterten

. , Auch nordöstlich Wilna sind heftige Kämpfe mit sowjetischen Angriffsspitzen im Gange. Westlich und nordwestlich P 0 l 0 z k brachen zahlreiche, von Panzern unterstützte Angriffe des Feindes unter hohen blutigen Verlusten zusammen. Schlachtfliegergeschwader unterstützten den Abwehrkampf des Heeres und fügten den Sowjets hohe Verluste zu. Ein Verband schwerer Kampfflugzeuge führte in der Nacht einen zusammengefaßten Angriff gegen Minsk. -Zahlreiche Groß brände wurden beobachtet. Bei einem Angriff sowjetischer

des Vortages seine Angriffe nicht fort. Ab schnitt südwestlich Carentan bis zur Westküste der Halb insel Cherbourg griffen nordamerikanische Verbände wäh rend des ganzen Tages unter starker Artillerie- und Pan zerunterstützung an. Im Verlauf der heftigen Kämpfe wur den unsere Gefechtsvorposten auf die Hauptkampflinie zu rückgenommen; wo der Feind auch in diese einbrach, sind unsere Truppen zum Gegenstoß angetreten; die Kämpfe sind noch im Gange. In Südfrankreich wurde ein englischer Sabotage trupp im Kampf

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 23.10.1915
Physical description: 8
Lage unverändert. — Abweisung von An griffen nördlich Loos, Wiedereroberung des verlorenen Grabenstückes nordwestlich Given- chy. Zn der Champagne heftiges Artillerie feuer nordwestlich Souain, bei Vauquois er folgreiche Minensprengungen. 5. Nach Anfangserfolgen bei Kosjany und Mich des Wiszniewfees brechen russische An griffe zwischen dem Dryswjatiesee und Krewo zusammen. Westlich Czartorysk in Wolhynien entwickelten sich neue Kämpfe. Ein Ungriff auf die Hochfläche von Vielgereuth wird abgewiesen

mißglückt ein fran zösischer Ueberfall. 7. Angriffe nördlich Kosfany und südlich des Wiszisrofees werden abgeschlagen. Erfolg reiche Gefechte bei Newel und Omyt südwest- ilich Pinsk. Fortschritte nordwestlich Czar- torysk und nordöstlich Kolki, Erstürmung der Dörfer Lifowo und Galuzia. Heftige Kämpfe nördlich Olyka. Südwestlich Olyka, nordöst lich Kromeniec bei Sapanow, nordwestlich Tarnopol an der Strypa, auf den Höhen nörd lich des Dnjcster und an der beffarabifchen Grenze brechen die russischen

werden abgewiesen. — Ge winnung einiger Gräben östlich von Souchez und Teile des verlorenen Bodens bei Tahure in der Champagne. — An der Dardanellen- front erfolgreiche Artillerie- und Aufklärungs kämpfe. 10. Angriffe vor Dünaburg und nordöst lich Widfy werden abgeschlagen. Oestlich Baranowiei scheitert ein feindlicher Vorstoß. In den Kämpfen bei Kuchocka-Wola wird der Gegner hinter die Beziminnaja und Wiesio- luche geworfen. Nördlich Bielskaja Wola wird er vertrieben, während bei Jozierey Gefechte andauern

Kriegsschauplatz: Im Gebiete von Cholki dauerten, ohne daß es zu einer Aenderung der allgemeinen Lage ge kommen ist, die Kämpfe auch gestern an. An der Putilowka erbeutete ei« Streifkom mando des Infanterie-Regimentes Nr. 49 bei der Demolierung eines russischen Panzerzuges, dessen Lokomotive einige hundert Schritte vor unserer Stellung einen Granatvolltreffer erhalten hatte, 2 Maschinengewehre, zahlreiche japanische Hand feuerwaffen und viel Munition und Kriegs material. Sonst im Nordosten nichts Neues

weitere Fortschritte. Wi nahmen mehrere feindliche Stellungen. Heeresgruppe des Generalfeldmar- fchalls Prinzen Leopold von Bayern: Nichts Neues. Heeresgruppe des Gen. v. Linsingen: Die örtlichen Kämpfe am Styr dauern noch an. Balkankriegssch au platz: Oesterreichisch-ungarische Truppen drin gen auf Schabac vor. In der Gegend südlich Ripanj sind weitere Kämpfe im Gange. Süd lich Lueiea-Bozevae ist der Feind erneut ge worfen. Bulgarische Truppen setzten sich durch schnelles Zusassen in den Besitz

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 12
Date: 17.01.1915
Physical description: 12
, sich hier durchzuarbeiten, so Ware es ein Gewinn, der in seinen Folgen von großer Bedeutung wäre. An der Linie quer durch Frank reich, Aisne, haben die Kämpfe in den letzten Ta gen etwas nachgelassen. Nur an drei oder vier Stellen (Soissons, Reims, Perthes) haben, die Franzosen mit sehr heftigen Angriffen eingesetzt, ohne irgendwie wesentliche Fortschritte zu machen. Bald wurde ein Schützengraben genommen, bald wieder einer verloren. Im ganzen wurden von den Deutschen in den letzten zehn Tagen so unge fähr gegen 4000

litten die Kämpfe unter dem furchtbaren Unwetter, das dort herrschte. Es wird berichteet, daß es furchtbar ge stürmt und wolkenbruchartig geregnet habe, so daß es erst jetzt wieder zu größeren Kämpfen kommt, die für die Engländer schlimm begonnen haben. 16 deutsche Flieger haben den Engländern einen Besuch abgestattei u. sind bis in die Nähe von London gekommen. In folge des argen Nebels konnten sie keinen größe ren Schaden änrichten. Nur in die Seefestung Dover konnten sie 30 bis 40 Bomben abwerfen

und Bajonett ausgefochten worden sein. Vielleicht rechneten die Türken darauf, die Russen zu über- rumpeln und waren auf den russischen Angriff nicht gefaßt. Die Türken haben bis in den letzten Tagen sich über diese Kämpfe fast ausgeschwiegen. Erst dieser Tage haben sie dieselben teilweise in Abrede gestellt. Aus dem Wortlaute der türki schen Feststellungen möchte man meinen, es könne sich nur um Kampfe kleinerer Truppen handeln. Auffallend ist, daß die Türken über weitere Kam pfe in diesen Gebieten

Pascha nicht gelingt, ein halbes Wunder zu vollbringen . In Nordpersien, wo sich ungeachtet der per sischen Neutralität sehr heftige Kämpfe zwischen Russen und Türken abspielen, sind die Türken zweifellos im Vorteil, da ihnen sicherlich die ein heimische Bevölkerung überall behilflich und den Rüsten feindlich gegenübersteht. Da die Russen über diese Kämpfe gar nichts berichten, so scheint's mit den türkischen Berichten zu stimmen. Große Schlachten wurden hier aber nirgends geschlagen. Am Euphrat

machen konnten. Das war auch die Ursache, warum dis Deutschen in Nordpolen die Erfolge bei Bolimov, Borzymov und an der Sucha, von denen wir in letzter Nummer berichteten, nicht voll und ganz ausnützen konnten, und nur 2 bis 3000 Gefan gene machten. Es wurden dafür die Stellungen in den letzten Tagen stark ausgebaut, so daß An- griffe ohne längere Artillerievorbereitung viel zu verlustreich sein würden. Die Kämpfe der letzten Tage haben eine Ausgleichung der bisher vielfach gebrochenen Front herbei geführt

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 20.05.1915
Physical description: 4
). Der Militärdienst schließt die Verfügung ein, die Maßnahmen zu dulden, die er forderlich sind, um den Soldaten zu einem brauchbaren Glied des Heeres oder der Marine zu machen, also auch die Verpflichtung des Soldaten, die zur Wiederher stellung der Dienstbrauchbarkeit erforderlichen ärztli chen Maßnahmen zu dulden. MM" Die Freunde unseres Blattes werden ersucht, dasselbe durch Berichte zu unterstützen. Die Kämpfe am oberen Dnjester nnb in der Ge gend von Stryj dauern fort. Unsere Angriffskolonnen erstürmten

. Eine aus Hannoveranern nnd Oldenburgern bestehende Division hat in den letzten beiden Tagen bei den Kämpfen am Sanübergang 10.000 Gefangene, sowie 4 Geschütze und 28 Maschinengewehre erbeutet Zwischen der Pilica und oberen Weichsel, sowie süd östlich von Przemysl werden die Kämpfe fortgesetzt ver Kampf um Przemysl. Wien, 19. Mai. Da die Russen die gesprengten Werke von Przemysl nicht wieder Herstellen konnten, zogen sie zementierte Schützengräben um die Festung, Diese werden jetzt von unseren Batterien beschossen

zu betten, keine Leichen, aber 400 russische Gewehre vergraben gefunden. In einem anderen als Soldatengrab be- zeichneten Grabe habe man ein russisches Geschütz ge funden . Nie Kämpfe in der Niemen ° Gegend Berlin, 19. Mai. (Amtlich). Auf der Linie Shaguri—Frauenburg sind gestern stärken feindliche Kräfte angetreten. Nördlich und süd lich des Njemen dauern die Kämpfe noch an. Die Kämpfe an der ftleftfront, Berlin, 19. Mai. (Amtlich). Nördlich von Ipern nehmen die Kämpfe auf dem östlichen Kanalnfer

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Tiroler Post
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Page 3 of 24
Date: 23.10.1914
Physical description: 24
einigen Tagen nur spärliche Nachrichten eintreffen, und deshalb den Anschein erwecken, als wären dort die Operationen zu einem gewissen Stillstand gekommen so kann man hoch ruhig behaupten, daß sich dort bedeutende Ereignisse abspielen. Die Deutschen marschieren mit großer Geschwindigkeit vorwärts und haben dabei bereits die belgische Küste erreicht, längs der heftige Kämpfe im Gange sind, die besondere Stärke bei Nieuport erreichten, nicht zumindest dadurch, daß sie auch durch Schiffe unterstützt

des deutschen Hauptquar tiers haben sich die Deutschen am Dserekanal fest gesetzt, längs dieses Kanals sind heftige Kämpfe im Gange.. Die Feinde haben ihre Kräfte durch starkes Artilleriefeuer von den Schiffen her un terstützt, das dureb die schweren deutschen Ge schütze kräftig erwidert wurde. Auch bei Lille setzten sich die Kämpfe fort, wo die Deutschen die Offensive ausgenommen haben und wobei gleich bieder 2000 Engländer kampfunfähig gemacht Arden. Ein siegreiches Vordringen der Deutschen in Wen

auch diesmal v>?iahrt. Um halb 9 Uhr abends fahren li zUach Mars la Tour und kommen dort um fo J ^chts an. Wir sind also in Frankreich. ei } lc langweilige, öde Gegend. Wir be- gen das Denkmal der Kämpfe im Jahre schen an der nordfranzösischen Küste festsetzen, so ist für diese Gebiete eine neue schwere Schlacht zu erwarten, die in der Ausgedehntheit und Ge waltigkeit den anderen Kämpfen an der Aisne und Marne nicht viel nachgeben wird. Dort wird vielfach die Hauptschlacht gegen England ge schlagen

. Die Kämpfe in Nordfrankreich. d. Rotterdam. 21. Oktober. Wie die Blät ter melden, dauern westlich und südwestlich von Lille die Besetzungen weiterer Orte durch die Deutschen fort. Die französische Heeres leitung hat sämtliche holländische Zeitungs korrespondenten von der Kampffront ent fernen lassen. Die Stimmung in Paris. Nom, 22. Oktober. In einem Berichte aus Pa ris bringt die „Tribuna" die Meldung, daß man dort nicht glaube, daß die Kämpfe bei' Arras für die Verbündeten günstig ausgehen

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Alpenländer-Bote
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Page 4 of 16
Date: 18.07.1915
Physical description: 16
einen Schluß ziehen. Seit der Nie derlage bei Görz haben sich die Italiener zu kei nem stärkeren Angriff mehr aufraffen können. Was sie in der letzten Woche an der ganzen Jsonzofront unternahmen, waren schwächliche Ge fechte An der Kärtner und Tiroler Grenze gehen die Kämpfe nicht über den Kleinkrieg hinaus sie geben jedoch unseren tapferen Grenzverteid'r- gern hundertfach Gelegenheit, ihren Mut und ihre Entschlossenheit zu zeigen. Vor einer doppel ten feindlichen Uebermacht gehen diese Braven niemals

, wie bei je dem anderen. Etwas lebhaftere Kämpfe, nament lich mit Geschützen, entwickelten sich letzte Woche an: großen Pal, am Kreuzberg in Sexten und bei Landro, doch gelang es dem Feinde nirgends, einen Fußbreit Boden zu gewinnen. In den von ihm besetzten Ausläufern unserer Südtäler hauste er barbarisch. So haben es die Italiener in An- draz — dem Sterbeorte der Katharina Lanz, des berühmten „Mädchens von Spinges", wie be sinnungslose Banditen getrieben. Sie sind in die Dorfkirche eingedrungen, haben der Mutter gottes den Arm

. Das Schwer gewicht liegt jetzt in der Haltung Rumäniens, das durch die Lage der Dinge zur endlichen Entschei dung gedrängt werden dürfte, ob es sich auf unsere Seite oder auf Seite der Rusien schlagen will. Man braucht dabei nicht an ein kriegerisches Ein greifen zu denken, sei es auf der einen oder an deren Seite. Auch die Kämpfe bei Krasnik sind zum Stillstand gekommen. Tie Armee des Erz herzogs Josef Ferdinand hatte die Russen, wie wir das letztem«! berichteten, bei Krasnik geschlagen und die Vorhut

Verstärkungen heranzuziehen und sie den Unseren entgegenzuwerfen. Tie Unserigen mußten sich daher auf die Hoyen nördlich von Krasnik zurückziehen, wo sie ein verschanztes Lager bezogen. Tie Russen wall- ten sie auch hier vertreiben. Ihre Angriffe wur den aber bisher sämtlich abgeschlagen, und zwar unter schweren Verlusten der Russen. In Polen waren in letzter Zeit nur gering fügige Kämpfe. Mit ziemlicher Anstrengung wich oben im Kurland gekämpft. Es handelt sich aber auch hier nur um kleinere Kämpfe

, und waren von Krankheiten derart heimgesucht, daß sie keine Lust zu einem Angriff auf die Unsrigen mehr zeigten und Wohl auch hie- für zu schwach gewesen wären. Auch von unserer Seite sah man von einem Angriff auf Serbien ab, da ein Erfolg in Serbien für den Ausgang des Krieges nicht von Bedeutung ist und die .Haltung Italiens und die schweren Kämpfe mit Rußland eine Zersplitterung und Verzettelung der Kräfte nicht gestattete. Wir haben gegen Serbien gute Grenzen; die großen Flüsse Donau, Save und die Drina bilden

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Außferner Zeitung
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Page 3 of 24
Date: 25.10.1914
Physical description: 24
Seite. 3. scheu an der nordfranzösischen Küste festsetzen, so ist für. diese Gebiete eine neue schwere Schlacht zu erwarten, die in der Ausgedehntheit und Ge waltigkeit den anderen Kämpfen an der Aisne und Marne nicht viel nachgeben wird. Dort wird vielfach die Hauptschlacht gegen England ge schlagen. Die Kämpfe in NsrdfranÄreich. d. Rotterdam, 21. Oktober. Wie die Blät ter melden, dauern westlich und südwestlich von Lille die Besetzungen weiterer Orte durch die Deutschen fort. Die französische

Heeres leitung hat sämtliche holländische Zeitungs- Korrespondenten von der Kampffront ent fernen lassen. Die Stimmung in Paris. Rom, 22. Oktober. In einem Berichte aus Pa ris bringt die „Tribuna" die Meldung, daß man dort nicht glaube, daß die Kämpfe bei' Arras für die Verbündeten günstig ausgehen werden. In der Bevölkerung hat sich Mißtrauen gegen die offizielle Berichterstattung breit gemacht. Alle Beruhi- gungsverfuche sind erfolglos. Tiefe Niedergeschla genheit herrscht über die Einnahme

mit großer Geschwindigkeit vorwärts und haben dabei bereits die belgische Küste erreicht, längs der heftige Kämpfe im Gange sind, die besondere Stärke bei Nieuport erreichten, nicht zumindest dadurch, daß sie auch durch Schiffe unterstützt werden. Die Hauptkraft der freigewordenen Be- lagerungstrnppen von Antwerpen wird nunmehr zur Verlängerung des nördlichen Flügels der Armee Kluck dienen. Sie wird zunächst trachten, von Ostende westwärts den ganzen Küstenstrich mit ihren Hauptorten Dünkirchen

und Calais zu erreichen. Die Engländer machen natürlich ver zweifelte Anstrengungen, nur zu verhindern, daß sich die Deutschen an der französisch-belgischen Küste festsetzen, da sie recht gut wissen, was das für sie bedeuten würde. Nach der Meldung des deutschen Hanptquar- tieres haben sich die Deutschen am Mrekanal fest gesetzt, längs dieses Kanals sind heftige Kämpfe im Gange.. Die Feinde haben ihre Kräfte durch starkes Artilleriefeuer von den Schiffen her un terstützt, das durch die schweren deutschen

Ge schütze kräftig erwidert wurde. Auch bei Lille setzten sich die Kämpfe fort, wo die Deutschen die Offensive ausgenommen haben und wobei gleich wieder 2000 Engländer kampfunfähig gemacht wurden. Ein siegreiches Vordringen der Deutschen in Belgien und Nordfrankreich würde sich in zwei facher Richtung bemerkbar machen. 1. Würde da durch eine ganz neue Situation geschaffen. Die Furcht vor einer deutschen Invasion wächst in England von Tag zu Tag immer mehr und es ist noch gar nicht abzusehen

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 3 of 8
Date: 23.10.1915
Physical description: 8
aus. — Im Südwe sten Lage unverändert. — Abweisung von An griffen nördlich Loos, Wiedereroberung des verlorenen Grabenstückes nordwestlich Given- chy. In der Champagne heftiges Artillerie feuer nordwestlich Souain, bei Vauquois er folgreiche Minenfprengungen. 5. Nach Anfangserfolgen bei Kosjany und südlich des WisZniewfees brechen russische An griffe Zwischen dem Dryswiatiefee und Krewo Zusammen. Westlich Czartorysk in Wolhynien entwickelten sich neue Kämpfe. Ein Angriff auf die Hochfläche von Vielgereuth

ein fran zösischer Ueberfall. 7. Angriffe nördlich Kosjany und südlich des Wisziewsees werden abgeschlagen. Erfolg reiche Gefechte bei Newel und Omyt südwest lich Pinsk. Fortschritte nordwestlich Czar- torysk und nordöstlich Kolki, Erstürmung der Dörfer Liiowo und Galuzia. Heftige Kämpfe nördlick Olyka. Südwestlich Olyka, nordöft- lick Kremeniee bei Sapanow, nordwestlich Tarnopol an der Strypa, auf den Hohen nörd lich des Dnjefter und an der befsarabifchen Grenze brechen die russischen Massenangriffe

einiger Gräben östlich von Souchez und Teile des verlorenen Bodens bei Tahure in der Champagne. — An der Dardanellen- frpnt erfolgreiche Artillerie- und Aufklärungs kämpfe. 10. Angriffe vor Dünaburg und nordöst lich Widfy werden abgeschlagen. Oestlich Baranowici scheitert ein feindlicher Vorstoß. In den Kümpfen bei Kuchocka-Wola wird der Gegner hinter die Beziminnaja und Wiesio- luche geworfen. Nördlich Bielskaja Wola wird er vertrieben, während bei Iozierey Gefechte andauern. Am unteren Styr und bei Selec

: i Russischer Kriegsschauplatz: Im Gebiete von Cholki dauerten, ohne daß es zu einer Aenderung der allgemeinen Lage ge kommen ist, die Kämpfe auch gestern an. An der Putilowka erbeutete ein Streifkom- vrando des Infanterie-Regimentes Nr. 49 bei der Demolierung eines russischen Panzerzuges, dessen Lokomotive einige hundert Schritte vor unserer Stellung einen Granatvolltreffer erhalten hatte, 2 Maschinengewehre, zahlreiche japanische Hand feuerwaffen und viel Munition und Kriegs material. Sonst im Nordosten

Len unsere Truppen weitere Fortschritte. Wü nahmen mehrere feindliche Stellungen. Heeresgruppe des Generalfeldmar- fchalls Prinzen Leopold von Bayern: Nichts Neuss. Heeresgruppe des Gen. v. Linfingen: Die örtlichen Kämpfe am Styr dauern noch an. Balkankriegssch au platz: Oesterreichisch-ungarische Truppen drin gen aus Schabac vor. In der Gegend südlich Ripanj sind weitere Kämpfe im Gange. Süd lich Lueica-Bozevae ist der Feind erneut ge worfen. Bulgarische Truppen setzten sich durch schnelles

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 23.10.1944
Physical description: 4
. Von den Stützpunkten an der atlantischen Küste werden außer Artilleriefeuer und Stoßtrupptätigkeit keine besonderen Ereignisse gemeldet. Das Störungsfeuer der „V 1 “ dauert an. In M i t t e l i t a l i e n vereitelten unsere Truppen auch gestern alle Versuche dtzr Nordamerikaner und ihrer Hilfs truppen, unsere Bergstellungen südlich Bologna zu durch stoßen und damit den Austritt aus dem Gebirge zu erzwingen. Die Kämpfe dehnten sich auch auf den Abschnitt von Vergato aus. An der adriatischen Küste setzten

die Briten ihre von zahl reichen Schlachtfliegern unterstützten Angriffe auf breiter Front erfolglos fort. Auf dem Balkan stehen unsere Truppen in und südlich Belgrad in schweren Kämpfen gegen die von mehreren Seiten eindringenden Bolschewisten. In Südungarn war fen deutsche Truppen zusammen mit ungarischen Verbänden den Gegner südöstlich Szolnok zurück und stießen bei Mezoe- tuer vor. Im Raum von Debrezin brachte auch der gestrige Tag schwere Kämpfe. Die Stadt wurde nach hartnäckiger Gegenwehr unserer

und Schirwindt und besonders zwischen der Rominter Heide und Ebenrode dauerten die schweren Kämpfe an. Im Be reich einer Volksgrenadierdivision wurden 42 Panzer ab geschossen. Südöstlich L i b a u und südlich der Rigaer Bucht wiesen Truppen des Heeres sowie Verbände germanischer und lettischer ^-Freiwilliger wiederholt feindliche Angriffe ab und vernichteten 29 Panzer. An der E i s m e e r st r a ß e angreifende sowjetische Bataillone wurden zerschlagen. Der feindliche Druck gegen unsere Stellungen westlich

zurückgetrieben. Auch im Raum von Bruyeres und Cornimont blieben feindliche Angriffe im Feuer vor unserem Hauptkampffeld liegen. Ueber dem Kaumpfraum im Westen wurden gestern in heftigen Luftkämpfen durch deutsche Jagdflieger 18 anglo-amerikanische Jäger abge schossen. Vor Dünkirchen brachte ein eigener Stoßtrupp Ge fangene ein. Das „V 1" - Feuer auf London geht weiter. Der Schwerpunkt der Kämpfe in M i t t e l i t a l i e n lag gestern im Raum von Vergato, wo alle feindlichen An griffe abgeschlagen wurden

wieder schwere Kämpfe. Der mit neuen Kräften anrennende Feind wurde bis auf einen Panzerdurchstoß nördlich der Rominter Heide abgeschlagen. Die feindliche Panzer spitze erlitt durch unsere Schlachtflieger hohe Verluste. Wei tere Gegenangriffe sind im Gange. Mit dem gestrigen Ab schuß von 109 Panzern durch Truppen des Heeres und durch Schlachtflieger wurden bisher in dieser Schlacht 463 feind liche Panzer vernichtet. Zwischen Mo sch eilen und der Rigaer Bucht sowie auf'der Halbinsel S worbe schei terten

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 25.10.1944
Physical description: 4
gibt bekannt: Unsere Truppen brachten durch Gegenangriffe und zähen Widerstand die Angriffe der Kanadier im Raum nördlich und nordöstlich Antwerpen im wesentlichen zum Schei tern. Auch die englischen Divisionen, die östlich Herzogen- busch zum Angriff antraten, konnten nur wenig Boden ge winnen. Im Raum von Würselen halten harte Kämpfe in und um Bunkerstellungen an. Oestlich Luneville und im Raum von Bruyeres kam es auch gestern zu heftigen örtlichen Gefechten. Eigene Gegenangriffe brachten

. In die erbitterten Kämpfe im ostpreußischen Grenzgebiet griffen Schlachtflieger und Flakartillerie der Luftwaffe er folgreich ein, zerschlugen sowjetische Angriffsspitzen und ver nichteten zahlreiche Panzer. In der siebentägigen Schlacht in diesem Kampfraum wurden bisher 616 Panzer abge schossen oder erbeutet. Angriffe der Bolschewisten gegen den Brückenkopf Memel blieben erfolglos. Auf der Landenge S w o r b e drängten unsere Grenadiere den eingebrochenen Feind wieder nach Norden zurück. Sie wurden dabei

in Westdeutschland. * Im ostpreußischen Grenzgebiet hat sich die Panzerabtei lung 118 unter Führung von Major G r o h e durch beson deren Angriffsschwung ausgezeichnet. Bolschewisten in Goldav und stidl!« Gumbinnen zurlich geworfen Führerhauptqnartier, 24. Oktober. Der Schwerpunkt der Kämpfe im Westen liegt seit einigen Tagen auf dein rechten deutschen Flügel in Hol land. Unsere Divisionen verhinderten im Raum nördlich Antwerpen und östlich Hertogenbosch die konzentrisch geführten schweren Durchbruchsversuche

der Kanadier und Engländer. Die Masse der an wenigen Stellen eingebro-' chenen feindlichen Panzer wurde vernichtet'. Oestlich L u n e v i l l e und im Abschnitt von Bruyeres stießen eigene Gegenangriffe auf heftigen feindlichen Wider stand. In dem schwierigen Waldgelände wird von beiden Seiten mit größter Erbitterung gekämpft. London lag von neuem unter dem Feuer unserer „V 1 “. In Mittelitalien nur schwächere, im ganzen er gebnislose Angriffe. Erst gegen Abend lebten dort die Kämpfe auf. Die Versuche

des Gegners, aus dem Brücken kopf Cesena mit stärkeren Kräften herauszutreten, schei terten. Unkdrseebootjäger vernichteten in der Adria bei geringen eigenen Schäden sechs britische Schnellboote, schos sen eins in Brand und beschädigten zwei weitere schwer. Unsere Bewegungen in Nordgriechenland verlaufen wie vorgesehen. In Serbien sind heftige Kämpfe mit Banden, Bulgaren und Bolschewisten im Gange. Die harten Kämpfe östlich Sz.ölnok dauern an. ^Im Raum Debre zin und nördlich Nyiregyhaza halten

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