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Unterinntaler Bote
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Page 6 of 12
Date: 12.10.1906
Physical description: 12
Erlebnisse und interessante Begebenheiten seiner Palästina reise. Die Anwesenden folgten mit großem Interesse dem fesselnden Vortrage des Redners und dankten durch großen Applaus demselben für die sehr lehrreichen und sehr schönen Schilderungen. Verschiedene Anfragen betreffend kommunale und gewerbliche Angelegenheiten wurden von dem Vorsitzen den zu aller Zufriedenheit beantwortet. (Bechtold Erinnerungsschietzen, Kaisergaben- u. Kom- pagnieschietzen) am 7. Oktober 1906. Haupt: 1. Jung August

, 2. Wirtenberger Michl, 3. Anker Josef, 4. Pawlik Franz, 5. Thuille Josef, 6. Hornstei ner Alois, 8. Lechner Karl, 9. Eliskases Franz sen., 10. Zimmermann Josef, 11. Schwarz Hermann, 12. Uebergän- ger Vinzenz. Schlecker: 1. Plank Alois, 2. Wirtemberger Michl, 3. Horn steiner Alois, 4. Winpißinger Rudolf, 5. Pawlik Franz, 6. Kirchner Franz, 7. Schwarz Hermann, 8. Dr. Waitz, 9. Rungger Franz, 10. Bader Jakob, 11. Jung August, 12. Tiefenthaler Franz. Ehren scheibe: 1. Wirtenberger Michl, 2. Hornsteiner Alois

, 3. Pawlik Franz, 4. Kirchner Franz, 5. Schwarz Hermann, 6. Bader Jakob, 7. Hofer Jofef, 8. Jung August. 9. Lechner Karl, 10. Dr. Waitz, 11. Huber Kajetan, 12. v. Stadl Peter, 13. Margreiter Anton, 14. Hauptmann Lach, 15. Anker Josef, 16. Zimmermann Josef, 17. Ghe- dina Jllumm., 18. Rungger Franz, 19. Steinlechner Stefan. Kompagnie: Tief: 1. Ventir Josef, 2. Eliskases Alois. 3. Margreiter Anton, 4. Tiefenthaler Franz, 5. Lechner Karl, 6. Jung j August. Kreise: 1. Anker Josef, 2. Hornsteiner Alois

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 20.01.1955
Physical description: 6
Betrugsaffäre, in deren Mit telpunkt der kürzlich aus Salzburg geflüch tete 42jährige Handelsangestellte Otto Wil helm Jung steht. Jung kam nach dem Kriege aus der Tschechoslowakei nach Salzburg, wo er zunächst in Nachkriegsgeschäften machte. Unter anderem soll er auch mit einer Alt stoff-Verwertungsgesellschaft zu tun gehabt haben, die in den ersten Jahren nach dem Kriege mehr oder weniger dunkle Geschäfte mit Altmaterial und amerikanischen Abfall stoffen tätigte Jung steht jetzt im Verdacht, mehrere

Wechsel in der Höhe von mindestens einer Million Schilling ausgestellt zu haben, wobei die Unterschrift des Akzentanten — es han delt sich dabei um einen sehr bekannten Mann in Salzburg — in allen Fällen durch Jung gefälscht worden war. Jung holte mit Hilfe dieser Wechsel von mehreren Bankin stituten und Geschäftsleuten größere Be träge heraus, deren Höhe noch nicht fest steht, jedoch vorläufig mit einer Million an genommen wird. Es wird aber vermutet, daß Jung auch noch weitere gefälschte Wechsel

in Umlauf gebracht hat, so daß die Scha denssumme unter Umständen noch auf das doppelte Ausmaß anwachsen kann. Die Fahndung nach Jung, der noch vor kurzer Zeit in Salzburg in bester Gesellschaft ge sehen worden war, wurde eingeleitet. Vom eigenen Heusehliiten getötet In Ellbogen waren die Brüder Franz und Simon Peer mit dem Heimbringen des Berg heues vom Arztal beschäftigt, jeder fuhr mit einem beladenen Handschlitten talwärts. Auf der vereisten steilen Schlittenbahn verlor der 50 jährige verheiratete

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 4
Date: 02.07.1935
Physical description: 4
, so doch großen Schaden gelitten haben. b Thiersee. Fürsterzbischof Dr. Waitz als Gast. Am Sonntag, den 30. Juni, vorm., fand die Einweihung der Wimpel der drei Jung - Vaterland - Gruppen statt. Die Gruppe Vorderthiersee steht unter Leitung des Oberförsters Preyer, jene von Hinterthiersee unter der des Oberlehrers Rieser und jene von Landl unter der des Oberlehrers Stöckl. Eingeleitet wurde die Feier, an der sich außer Jung-Vaterland noch die Heimatwehr, der Kriegerverein und die Schützen von Thiersee, sowie

H.-W.-Abteilungen und Abordnungen von Jung-Vater land aus der Nachbarschaft beteiligten, durch eine Ehrung der gefallenen Vaterlandsverteidiger vor dem Kriegerdenkmal an der Dollfußbrücke. Dort hatten sich zahlreiche Ehrengäste eingefunden. H.-W.-Gaukural P. Hesler, Kleinholz, hielt eine Ansprache, in der er der für das Vaterland gefallenen Krieger gedachte und die Jugend aufforderte, es ihnen an Vaterlandsliebe gleich zu tun. Nach der Ansprache spielte die Jung-Vaterland-Kapelle das Lied vom „Guten Kameraden

Opfermute zu unserem Vaterlande Oesterreich beseelt sei, wie ihre Ahnen. Der Erzbischof weihte hierauf die Wimpel von Jung-Vaterland. Von der Fahnenpatin Frau Maria Gerber, Gattin des Landesstatthalters, war den Wim peln ein grün-weißes Wimpelband mit aufgesticktem Tiroler Adler gespendet worden. Im Anschlüsse an die Weihe zelebierte der Fürsterzbischof vor dem Altar auf der Bühne des Passions hauses eine hl. Messe, wozu die Jung-Vaterland-Kapelle die Deutsche Messe spielte. Nach dem Gottesdienste

richtete der Landesführer von Jung-Vaterland, Dr. Reisp, an die Ver- Vorhin noch hätte Ravetsberg bedingungslos zuge stimmt. „Morgen, gnädige Frau", entgegnete er mit fester Stimme, „werden wir das Versäumte nachholen. Erlauben Sie bitte, daß ich mich verabschiede." Er erhob sich, und auch Maria stand auf. Sie lächelte nicht mehr, denn der Umschwung im Verhalten dieses Mannes war ihr unerklärlich. „Ich komme mit", sagte sie kurz. Zusammen schritten sie durch den Lesesaal und ge langten ins Vestibül

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Alpenland
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Page 9 of 12
Date: 17.02.1921
Physical description: 12
andere. In dieser Stimmung habe ich kürzlich ein neu erschienenes Buch zur Hand genommen, -as in dem bekannten Verlag von Ernst Reinhardt in München erschienen ist. Gs ist dies das Mrrk von Tr. Emst Jung: ..Tie Herkunft Jesu im Lichte freier Forschung." ^ Ter Verfasser, ein gebürtiger Tcroler. der m Innsbruck, Men. Berlin und Eöttingen Jus und Theologie, studlert hat. erregte bereits vor ungefähr zehn Jahren dwch ein anderes größeres, im gleichen Verlage erschienenes das den Titel „Radikaler RAormkatholizismus" führte

sonst der freien Forschung vielfach auch freier Spiel- rmim emgeräumt wurde, stand vor den von Jung behandelten Fragen als eherner Wächter mit dem flammenden Schwert das Verbot der fteien Erörterung, das unerbittliche ..Noll me tangere!" Auch heute noch gehörte der Mut eines freien Mannes die Frage nach der Herkunft Jesu in so tief schsi^mder Müse zu behandeln, wie es in dem vorlie genden W'rke der Fall ist, der Mut und die innere Begeiste- rung für die gestellte Aufgabe. Dmn wahren Dank für seine Arbeit

des vierten christlichen Jahrhunderts lebten, die Persönlichkeit lIelu noch fast greifbar nahe gewesen sein mutzte. Und doch, welche groß« Täuschung ist das! Diesen Menschen war Jesus igenau so fern, wie uns der dreißigjährige Krieg. Molche Persönüchkeit können wir daraus noch menschlich erfassen'? Das ist nun auch für den Laien der besondere, eigenartige und unwiderstehliche Zauber des Buches von Jung, daß es uns die Zeit Jesu greifbar nahe bringt, daß wir m ihr z« leben glauben und völlig überrascht

alles aus weltenweiter hi» storischer Perspektive in die unmittelbare Anschaulichkeit unseres Artigen Daseins gerückt sehen. Ich kann für diese staunenswerte M'.rkung eigentlich nur einen astronomischen Vergleich finden. Den Vergleich mit dem Blick durch das Riesenrohr einer unserer Sternwarten nach einem fernen Gestirn. Wie ein solcher teleskopischer Ausblick nach dem Stern von Bethlehem hat mich das Buch von Dr. Emil Jung angemutet. Das neue M^rk sucht den Nachweis zu erbringen, daß! die von dem römischen

und den übrigen kirchlichen Schriften einschließlich der Evangelien dargetan, wo- der deren Zurückführung auf den ursprünglichen echten Inhalt .erfolgt. Auch Iosephus Flabius und der Talmud werde»» als Zeugen herangezogen. Jung findet so, daß Josef wohl der gesetzliche, nicht abeÄ auch der natürliche Vater Jesu gewesen sei. Er nennt letztere» bei Stand und Namen und betont, daß Maria ihren erst«») borenen Sohn Jesus ohne sittlichen Makel empfangen habe»' Tie Herkunft der Mutter Jesu und dessen Verwandte wevQ

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 16.10.1935
Physical description: 8
4 Mittwoch. 16. Oktober 1935 Nr. 288 gnnafcmcftw» St. Johann i. T. einen Besuch abzustatten. In St. Johann wurde die lange Kolonne von den Behörden und der Musikkapelle erwartet. Nach kurzer Begrü ßung fand eine kurze Heldenehvung am Kriegerdenk- mal statt. Ein lebendiges Bild entwickelte sich dann, als die einzelnen Jung-Vaterlandortsgruppen nach dem Vor beimarsch abgetreten waren und singend und plau dernd durch den Ort zogen. Ueberall sah man lustige Gruppen von Buben und Mädeln

in ihren frisch-grü nen Uniformen und die Obst- und Süßigkeitenhändler dürften wohl eine Sonderkonjunktur im Zeichen der friedlichen Eroberung durch 700 Jung-Vaterländer -er lebt haben. Erst gegen Abend rollten die Kraftwagen, vorzüglich geordnet von der Gauleitung Kitzbühel des Kraftfahr regimentes der Heimatwehr, in alle nahen Täler heimzu. m mtrivtiWs Mt Matrei in Osttirol, 14. Okt. Im letzten Spätherbst haben die Gemeinden Ma- trei-Markt und Matrei-Land in gemeinsamer Sitzung -beschlossen, Otto

der Heimatwehr, der Ostmärkischen Sturmscharen, Vertretungen beider La ger des hiesigen Freiw. Arbeitsdienstes und Jung- Daterland waren ebenfalls zugegen. Nach dem feier lichen Hochamte in der Kirche begab sich alles auf den Kanzler-Dollfuß-Platz, wo eine Tribüne errichtet war. Generalmajor Jakob sprach in kurzen Worten, die allen zu Herzen gingen, über die Habsburger, den Le bensgang Kaisers Franz Josef, des Märtyrerkaisers Karl und des jungen Otto von Oesterreich. Unter Hochrufen übergab dann Generalmajor

du, ein zu kaufen ? f. Große Jugendkundgebung und Jung-Vaterland- HerbstmanöVer in Judenstern. Am kommenden Sonn tag wird vor der Wallfahrtskirche Judenstein der Wimpel der Jungjäger-Stabskompagnie Innsbruck feierlich geweiht. Die Jungjägerkompagnie erhält bei dieser Gelegenheit den Namen des im Grenzdienst bei Kufstein gefallenen Heimatschützers Karl Tro ger. Als Wimpelpatin fungiert die Schwester des Bundesführers, Sophie Gräfin Thurn-Starhenck» die mit ihrem Gatten, dem Bundesjugendfü^ Staatsrat Graf Georg

Thurn an der Feier te2 men wird. Die Wimpelweihe findet um halb 1 2’ mittags statt, so daß die Innsbrucker Jung-Vater? der an den Schulgottesdiensten teilnehmen könn und erst nach diesen gruppenweise nach Judenstein c» marschieren. Die Iungjäger errichten im Raume Z Rinn ein Zeltlager, welches der MittelpnM eines groß angelegten Angriffes im Rahmen eine Herbstübung sein wird. An der Uebung beteiligen U die Gaue I (Innsbruck) unter dem Kommaiüw de Theresienritters Prof

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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 12
Date: 21.02.1936
Physical description: 12
" siattgefundenen Preisverteilung wies ^ugendführer Köhler >auf die Bedeutung der Veranstaltung hin und führte unter anderem! aus: „Ein Tag heißen, sportlichen NingenS geht zu Ende, ein Dag, an dem Jungvater- lanö in aller Oeffentlichkeit kunögetan, daß es die körperliche Ertüchtigung nicht vernach lässigt hat, an dem Jung Vaterland bewie sen hat, daß ihm das Wort „Sport" nicht nur vom Hörensagen bekannt ist. Gesunden Sport zu! treiben ist nicht jedermanns Sache, denn Sport erfordert Gewandtheit, Kraft

machen, damit sie dereinst im Stande ist, alle Gefahren, die unserem kleinen Vaterlande von w>o immer drohen sollten, mit eiserner Faust abzuwehren. Gaujugenöführer Lugger unterstreicht sodann die Ausführungen seines Bezirksführers und ermahnt die Jung Vaterländer z!ur weiteren fleißigen Betätigung, nachdem er festgestellt hat, daß die Gruppe sehr agil sei. Lugger beglückwünscht die Jungkameraöen und spornt sie an, weiterhin fleißig an der körperlichen Er tüchtigung zu arbeiten, damit sie einst ganz harte Männer

werden, zum Schutz und Heil des Vaterlandes. Dank hochherziger Spen den des Tiroler Genossenschaftsverb anbes Lienz, der Lienzer Sparkasse, der Gauführung der Osttirvler H.-W., der Marktgemeinöe Sil lian und der Gemeinde panzenöorf sowie des Fremdenverkehrsverejnes H!ochpusterta>l konn ten sehr schöne Preise ausgefetzt werden, wozu noch der wertvolle Preis der Gaujugendfüh rung des Sportreferenten der Lanössjugeud- führung kam. Den Titel „ M e i st e r i m S k i l a u f 1936" des Äugendverbandes Jung Vaterland

, Be zirk Oberland", errang sich Hans Linder Jung Vaterland Sillian, mit einer Zeit von 2.18 Min. im Abfahrtslauf und 51 Sek. im Tor lauf. Er erhielt den Preis der Gaujugenöfüh rung, der Marktgemeinöe Sillian, als bester Sillianer und des SPortrefereMen der Lanöes- jugenöführung. Abfahrtslauf: Gruppe I, Jahrgänge: 1918, 1919, 1920 und 1921: 1. Anton Hillhaler, J.V. Sillian, 2.4 Min. 2. Gasser Franz, SiNian,, 3.02 Min. 3. Außerhofer pepi, Sillian, 3.16 Min. 4. Kraler Johann, Sillian. 5. Stander Hermann

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 01.11.1935
Physical description: 6
er mich wieder! Jetzt weiß er, wer ich bin! Seine Worte klangen an ihr Ohr. „Maria! — Endlich kommt Maria zu mir!" Seine Hand streckte sich, matt noch, ihr entgegen. Da war sie bei ihm. Er las das ganze große Glück in ihren Augen, das Aufnahmesperre bei Iung-Dakerlarid ab 15. November 1935. Der Bundesjugendführer des Jung-Vaterland, Staatsrat Graf T h u r n, hat für die gesamte Iung-Vaterland-Bewegung Oesterreichs eine Aufnahmesperre ab 15. Novem ber angeordnet. Der Hauptgrund für diese Maßnahme ist darin zu suchen

, daß mit dem Zeitpunkt, da Jung-Vaterland und Ostmarkjugend mit der Vorbereitung der Staats jugendorganisation Oesterreichs betraut wurde, ein großer Zustrom von Mitgliedern einsetzte, der einer gewissen Zeitspanne zur genauen Ueberprüfung bedarf. Zu dieser Verfügung des Bundesjugendführers ergänzt die Landesjugendführung des Tiroler Jung- Vaterland: Selbstverständlich wird die für alle Bundes länder geltende Aufnahmesperre auch im Land Tirol mit 15. November in Kraft treten. Die Tatsache, daß die kommende

Arbeitsgemeinschaft Jung- Vaterland-Ostmarkjugend als Vorläufer der österreichischen Staatsjugendbewegung für die Mitglieder in jeder Hinsicht die verschiedensten Vorteile bieten wird, macht es der Tiroler Zügendführung zur Pflicht, bei dem nun einsetzenden Mitgliederzustrom, d. h. bei allen Neuaufnahmen mit großer Sorgfalt oorzugehen. Aus diesem Grunde haben alle Jugendlichen, die eine Aufnahme in Iung-Vater- land anstreben und das Aufnahmegesuch einreichen auch die Unterschrift der Eltern oder deren

zu den Unterabteilungen des Jung-Vaterland, bei den Iungjägerabteilungen sowie beim Studenten bund einzuhalten. Auskünfte erteilt das Sekretariat der Landes- und Stadt jugendführung, Bienerstraße 8, Fernruf 222 (Serie). Teuer bezahlter Devisenschmuggel. Der „Außferner Bote" berichtet: Der Holzhänüler Hermann Rief aus Grän lieferte Holz nach Bayern und wollte sich sein Guthaben aus dem Handel sichern, ohne dabei den Weg über die beiden Staatsbanken zu nehmen. Im Vorsommer schaffte er sich geheim 4000 Mark

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Lienzer Nachrichten
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Page 4 of 12
Date: 23.08.1935
Physical description: 12
, grünen und weißen Farben die Wald- und Felsengalerie in ein märchenhaftes Leuchten tauchte. Nun kehrten die meisten Besucher zu Fuß oder per Auto wieder heim wärts. Doch lange noch wurde getanzt und die Bar wurde nicht leer. In einmütigster Weise versahen die Heimatwehrmänner in Uniform die Besorgung der verschiedensten Obliegenheiten und Jung-Vaterland half wacker, besonders bei der Vorbereitung zum Feuerwerk, bei der bengalischen Beleuchtung und bei ein zelnen Belustigungen mit. — Vom Oberlande

W a n n e r , Sportklub, 2.12 Min.» Preis der Stadthauptmannschast. Senioren: Herr Kaufmann Karl Klein, Wien, Oe.S.V., 1.25.8 Min., Standuhr, Ehrenpreis der Stadtgemeinde Lienz. Junioren: 1. Herr Toppler Johann, Heeressportverband, 1.33 Min., Armbanduhr, Preis des Landesführers Ing. Gerber. — 2. Röhrig L e o p o l d , O.S.S. 1.37 Min., Aktentasche, Preis der Stadthauptmannschast. 3. Me iß l Siegfried, H.W., 1.46 Min., Geldtasche, Preis der Brigadeführung Osttirol. Knaben (von tz — 16 Jakren): 1 . Meißl Hugo, Jung

-Vaterland, 1.57 Min., Arm banduhr, Preis der Bezirkshauptmannschaft. 2. Paßler Franz, C.D.T.V., 2.09Min., Fußball, Preis der Stadthauptmannschast. Knaben (bis zu 12 Jakren) : 1. Schwarz! Peter, C.D.T.V. Wien, 2.02 Min., Waffer- ball. Preis der Stadthauptmannschast. 2. E g 0 n Jaufer, Jung-Vaterland, 2.06.3 Minut., Flieger. Preis der Landesführung von Tirol. Die Sicherungsmaßnahmen besorgte während des Wettschwimmens Herr Leopold A r z m a n n, Schwimm-Meister am Strandbade des Trifta- cher Sees

H.-W., die Musik von Innervillgraten, die O.S.S. mit Musik von St. Veit, die Schützen von St. Veit und Hopfgarten. die Veteranen von St. Veit und Jung Vaterland von St. Veit und St. Jakob. Einheimische und Sommergäste haben in sehr großer Anzahl an der Feier teilgenom- men. Herr Reg.-Komm. Dr. Hunöegger nahm die Enthüllung des Gedächtniökreuzes vor. Die Festrede hielt Hochw. Herr Pfarrer Leon hard Wieöemair, der in eindrucksvoller Weise das Sterben des Heilandes und das des Bundeskanzlers verglich

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Der Bote für Tirol
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Page 13 of 14
Date: 06.11.1880
Physical description: 14
, welcher hoch gestellte Persönlichkeiten und eine geachtete Familie in ihren intimsten Verhältnissen schwer kompromittirte. In dem Pariser Journal „le Ganlois' las man vor eitrigen Monaten, daß im Jahre 1375 auf 76 wichtige Dokumente im Kriegsministerium, es soll der Mobilisationsplan der französischen Armee sein, ent wendet und an die deutsche Gesandtschaft ausge liefert worden feien- Der Oberstlieutenant Jung vom Generaistab wurde durch einen Artikel des Re' dakteurs des Journals, Hrn. Juan v. Woestyne

gepflogen, worin die Rede ans den Obristen Jung unk) die Gerüchte, welche beim Generalstab umgingen, gekommen, wo bei er gesagt haben soll, daß. wenn die Gerüchte w.chr wären, welche über Jung im Umlanse sind, derselbe ein Äerräther sei, den man durcv Dolch oder Gift n, lir -iorgiir oe.r n 1z. I^tliciz auf die Seite schaffen müsse. Gen ral Ney lemerkt, d.iß er all r- Hochpllsterthnt, Nov. Heute Früh ! dings als ein unkluges Echo lieiiüht wurde, und daß er nicht glaubte, daß v. Woestyne ihn' dergestalt

kompromittiren würde, u Als der Vertheidiger' Herr Lachaud bemerkte, daß der General viel ckehr Herr», v. Woestyne mitgetheilt habe, wurde der Artikel vor-, gelesen, wobei General Ney den Leser mehrniälL durch „dies habe ich nicht gesagt^ unterbrach.' Die übrigen Zeugen erklärten, daß sie Wenig oder gar Nichts über diese Sache wüßten. - Der von Obrist Jung aufgestellte RechtsanwÄt, der mit seinem Vortrage den Zeugen solgte/ geht nun in die inneren Familienverhältnisse seines Klini- ten ein, wodnrch zwei

, General Conrtol de Cissey, auf' daL ' Empfindlichste treffen. Er erzählt, daß, als''der ^ Obrist Jung im Jahre 1861 von der Artiiee in. Italien nach Frankreich zurückkehrte, er in Nizza, .itt . der Familie Avigdor, dem -Frl. v. Kaulha begegnet/^ sei, welche einer angesehenen und reichen österreichi schen Familie angehörte. Hr. Jung heirathste FrK> v. Kaulha dasselbe Jahr, Madame Jung ließ sich' , aber schon im Jahre 1864- durch den Bruder'ldes Präsekten von Bordeaux entführen, ein Kind von H Jahren

und ein anderes von 3 Monaten zürllip ' lassend, dagegen jedoch nicht vergessend, ihre Preziü- sen und Diamanten mitzunehmen. »' . > Die. Bestürzung über die der Familie zugefugkö' Schmach war dermaßen, daß derVater des Obristen sich das Leben nahm, der-Obrist selbst gefährlich ' krank wurde und die Mutter ebenfalls bis heute . noch, infolge des Skandals, leidend ist. Hr.'Jung trug ans Scheidung an und eine Trennung von Tisch und Bett wurde gerichtlich ausgesprochen,! wv- bei dem Obristen die Erziehung der Kind et zuge

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 17.10.1935
Physical description: 12
waren von auswärts gekommen die Heimwehren von Mieders, Testes, Matrei und Schön berg, die Jung-VaterlandS-Gruppen dieser Orte und von Fulpmes -und Hall, die Sturmscharen von Fulpmes, Musik kapellen von Mieders und Matrei, Minderer Schützen, die V. F. fast aller Orte des Tales, die BezlrkSfühvung der V. F., die Gauführung von Jung-Vaterland und der Gturmfchaven. Selbstverständlich standen auch die Ver bände von Schö-nbevg den ganzen Tay bereit. Der Ort war prächtig geziert, besonders schön aber die Dollfuß

zur Zufriedenheit und Glück. Die feierliche Einweihung der Denkstätte und die Wlmpelweihe für Jung-Vaterland Mieders und Schönberg nahm der Herr Pfarrer vor. Dann folgten Ansprachen de§ BezirkSführrrS Forstrat Nieder, des Bundesrates Muigg, des Herrn Professors Fuchs, des Jung-Vaterland-Gauführers Dr. Haffner von Hall und -des Vezirksleiters Wessiak der O. S. S. Allen Erschie nenen dankte der Komiteeobmann Sprenger- ein paar Büblein sagten den- Fahnenpatinnen Dank in Versen, Dollfußlied und Dundeshymne

. Ich kann mir bas gar nicht vorstellen, wie das wäre, wenn ich — sein Weib würde. Nein, nein, es geht nicht! Und ich bin ja noch jung. Ich habe noch Zeit." Er furchte die Stirn. „Zeit! Das sagst du so! Wir können doch aber nicht Jahr um Jahr miteinander dähinleben! Ich denke auch daran, zu heiraten." Sie hob den Kopf. „Ja, bie Therese Zacker wirst du heiraten. Ihr seid euch ja schon einig. Warum bist du eigentlich noch nicht bei dem Bürgermeister gewesen und Hast um die Therese geworben?" „Weil ich erst

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Lienzer Nachrichten
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Page 18 of 24
Date: 24.11.1914
Physical description: 24
Seite 8. — Mckckck' I «Mer! LUi ^ Lieferung Kl- W Preislisten gra Jede- Erlag oder l ist bei Kartoffeln S2K ste Qualität, Pflaumen und erstklassiges Zwiebel, K nete und bei Laibacher Sau Sauenübe, 6b; tK******* 378 unsanft uns dem Schlafe geweckt hatte. Und nur, weil sein Vater aus dem Kriege heim kam! Ja, wenn man ihm noch sein Fläschchen gebracht hätte — und er schlug mit den Hündchen um sich und strampelte und schrie fürchterlich. „Na, Jung'," fragte Lotte ganz erstaunt, „freust

du dich denn nicht ein bißchen, daß der Vater zurückkommt?" Tante Divekke lachte: „Das hat so ein dumm' Büblein noch nicht gelernt, an etwas anderes als ab sein eigenes Behagen zu denken. Die guten Sitten und die guten Gefühle müssen erst anerzogen werden. Nicht wahr, Jung', vorläufig ist dir dein Fläschchen noch viel wichtiger, als Vater und Mutter?" Als der Junge vom Fläschchen reden hörte, steckte er geschwind den Daumen ins Mäulchen, und Tante - Divekke holte ihm den Tröster. Das Fläschchen im Arm, wurde

Kriegsbegebenheiten, bestimmt, die Ereignisse der jetzt über uns aufgegangenen großen Zeit in Wort und Bild dauernd festzuhalten und ein Hausbuch zu werden, das über die Ursachen und den Verlauf des uns aufgedtungenen Kampfes in abgeklärter Att berichtet, Wertloses beiseite läßt und das Bedeutungsvolle und Bleibende sammelt, ein vaterländisches Werk für alt und jung, hoch und niedrig, lür die Gegenwart und die Zukuntt. Die bedeutendste floikstiimSiche illustrierte Kriegsgeschichte! Man abonniert das Werk

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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 21.09.1934
Physical description: 6
war die Anschaffung der grauen Monturen. Er legte 1932 wegen Ueberbürdung an Arbeit die Stelle als Obmann nieder und wurde beim zehnjährigen Gründungsfeste der Musikkapelle zum Ehrenmitglied ernannt. Die Musikkapelle wünscht ihm heute zu seinem 70. Ge burtstage, daß er noch viele Jahre in voller Gesund-. heit erleben möge, und dankt ihm für alle Mühen und Sorgen, die er seit Gründung der Musikkapelle Maria- hils um sie gehabt hat. s. Jung-Vatertand Hall und seine Ferientätigkeit. Hall, 19. September

. Die mittlerweile auf 140 Buben angewachsene Iung-Vaterland-Ortsgruppe Hall während der Schulferien ! mit einem festen Programm auszustatten, sie beisammen zu ! halten und zu führen, mar für die Stadtjugendführung keine allzu leichte Aufgabe, zumal in allen Jung-Vaterland-Buben der sehnlichste Wunsch vorherrschend war, etwas zu „erle ben". Vor allem wurden die Uebungsabende aufrecht erhal len, die jeden Mittwoch von 7 bis 8 Uhr abends abgehalten wurden. Von Woche zu Woche schmolz die Abteilung mehr und mehr

der 20., 21. und 22. Juli, der Iung-Vaterland ins Voldertal, die Stiftsalm, das Volderwildbad und in die Gufl führte. Als Hauptereignis der Ferientätigkeit muß der zehntägige Aufenthalt auf der Wandlalm in Gnadenwald angesprochen werden-, der 15 Mit gliedern von Jung-Vaterland-Hall zugute kam. Gesellschafts spiele waren angetan, trübe und regnerische Tage in an genehmer Weise zu verkürzen. Für musikalischen Genuß sorgte ein Fotzhobel". Die gute Disziplin gegenüber dem Führer, cand. med. Otto Hafsner, dem die Buben

Gemeinde mit 110 Personen. — Unsere Jung-Vaterland-Ortsgruppe machte am letzten Sonn tag mit ihrem Gründer und großen Gönner, Professor Renner aus Kufstein einen kleinen Abschiedsausflug zum abseits gelegenen Gasthaus „Arzkasten". Profes sor Renner und seine Gemahlin haben sich während ihres hiesigen Sommeraufenthaltes um Iung-Vater- land Obsteig sehr verdient gemacht. Sie haben für die Uniformierung und Ausbildung (Buben und Mädeln) wohl viel Zeit und auch Geld geopfert. Nach der Be geisterung

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 13.05.1936
Physical description: 6
bei nassem Wetter ji! Schleudergefahr der Kraftfahrzeugs noch erhöht, ist völlig uner- Bch. Eine als gefährlich berüchtigte Straße sollte doch nicht künst- tznoch gefährlicher gemacht werden, als sie ohnedies schon ist. Bundesjugendsührer Staaisrat Graf Thurn- Valsassina in Lienz. Wir erhalten folgenden Bericht: Sonntag mittags traf Bundes-. Wbführer Staatsrat Graf Thurn-Valsasfina in Lienz ein, A er von der Führung von Jung-Vaterland und Ostmarkjugend so- !«außer dem Bundesjrmendführer

der Gauführerstellvertreter Land- «bgeordneter Leo Maier, Lienz, von Jung-Vaterland Gau- hrer A. Lugger, der Stadtjugendführer Hermann Folie und iir Lezirksjugenoführer Lehrer Gaffer aus St. Beit im Defereg- «ial und Heinz Köhler aus Sillian, ferner von der Ostmark- M Bezirksführer Fachlehrer Johann W a f ch g l e r und Kreis- Msnführer Ignaz F i l l sowie Landesführerin Frau Dr. M a i e r Ader Mädchengrujipe der HW. aus Innsbruck teilnahmen. Die SM waren durch ihre Direktoren vertreten, ferner war Mon

- M S t e m b e r g e r in Begleitung zweier Weltpriester erschie- L Bei dieser Tagung überreichte der Bundesjugendsührer dem MAendführer Hermann Folre aus Lienz und dem Bezirks- Mhrer Lehrer Maier aus St. Beit i. D. je ein silbernes tzShrungszeichen zweiter Klasse. Im Verlaufe der Tagung beschloß ^ die Arbeitsgemeinschaft Jung-Vaterland' und Ost- ügend aufzunehmen. ^litel „Ein Nachmittag bei Jung-Vaterland Lienz" allerlei Dar- Äzm vorgeführt wurden. Als Einleitung spielte die Kapelle ÄMd den schneidigen „Iung-Vaterland'-Marsch

" von Franz Ddl, Lienz. Stadtjugendführer Folie begrüßte die Erschienenen Ä Fachlehrer Fritz Brunn Huber sprach den Vorspruch. Nach » weiteren Musikvortrag berichtete der Bundesjugendsührer über Ergebnis der Lienzer Tagung, die Zusammenfassung der beiden Ztzeildverbände Jung-Vaterland und Ostmarkjugend in eine Arbeits- «inschaft. Dieser Zusammenschluß liege im Wege des großen Auf- kiWillens der Negierung, einen einigen österreichischen Volks- Esn zu schaffen. Dann folgte ein vaterländisches

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