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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 12.12.1860
Physical description: 8
auf 3V Tage und wie der später detaillirte Bericht nachwies, auf 48 Tage und mit dem Weine auf -43 Tage für die ganze Armee ausreiche, und Basevi in seinen Erwartungen geräuscht. reiste von Wien ab. Hermann Jung ließ sich aber hiedurch nicht abschre cken. Da ihm die mißlichen Vermögensverhaltnisse der Familie Eynatten wohl bekannt waren, glaubte er eben darin den Schlüssel gesunden zu haben, Eynatten trotz der Ungunst der Zeiten zur Abschließung einer Lieferung zu bewegen. Er hatte sich hierin

nicht ge täuscht. Eynatten konnte der Aussicht auf eine gesi cherte Zukunft seiner Familie, die ihm Jung so ein dringlich an'S Herz zu legen wußte, nicht widerstehen, und er sicherte ihm gegen eine reiche Tantieme eine große Lieferung zu. Diesem Versprechen zufolge würdigte er auch die Antlmrt des Generalkommando's von Verona vom 4. Juli keiner Berücksichtigung und telegraphirte dahin am 7. Juli, daß 40.000 Ochsen und '90.000 Eimer Wein für die Armee sichergestellt würden, wovon auch Jung an demselben Tage

zuzusichern war. daß sie von jeder neuen Lieferung verständigt werden würben, und es erschienen auch letztere mit' andem Offerenten im Verbandlnngssaale des Armee. Oberkommando und man schritt zur Lizitation. Basevi und Jung hatten sich aber daselbst nicht eingefunden, obschon sie um diese Zeit in den Räu men des Armee-Oberkommando verweilten, und nach dem sie von dem letzten Anbote pr. 36 fl., das die übrigen Offerenten machten, in Kenntniß gesetzt wor den waren, schrieb Basevi auf das Offert folgende

, wohl begründet. Noch an demselben Nachmit tage besuchte Jung den FML Eynatten im Bureau und überbrachte ihm die versprochene Tantieme pr. 20.000 fl. in 20 Banknoten s 1000 fl Der in dem letzten Telegramme erwähnte Manuel war der Reali- tatenbesitzer und Viehhändler in Agram. Emanuel Priester ein alter Geschäftsgenosse Jungs und Basevi's dessen Mitwirkung sie sich bei der ursprünglichen An lage deS Geschäftes versichert hatten, und mit dem sie schon vor ihrer Abreise nach Wien

, also schon vor der. Zeichnung des Vertrages angekommen war. hatte sich sogleich mit Basevi und Jung iu's. Ein vernehmen gesetzt und wurde von nun an der thätigste Mitarbeiter bei der Ausführung des Geschäftes, ob- gleich er das Zagen und Bangen, von dem viele Te legramme Zeugniß geben, noch immer nicht ganz ver winden konnte. - Priester will wohl nach seiner Verantwortung nur ihr Einkäufer und an dem Vertrage selbst.nicht un mittelbar betheiligt gewesen sein; allein der Umstand

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 8
Date: 21.02.1921
Physical description: 8
rückte. Aber nun ist wirklich ein Neuer zu ihnen getreten. Einer, der jung ist, wie ich höre» sehr jung, der aber eine bildhafte Kraft der Sprache und des Empfindens in feinen Gedichten ausdrückt, die fast verblüf Fischer. D t. Man wird seinen Namen merken müssen: Ernst cser junge Grazer (übrigens: Graz hat sein volles Maß an D chtern — Bruno Ertler, den Expressionisten Julius Franz Schütz, den, wie ich hoffe, entwicklungsfähigen Herbert Johannes Gigler) bedeutet in der argen Zeit lyrischen Dilettan

Sehnsucht nach einer Lektüre habe, die mich aus dem traurigen Mtag unserer Zeilen hinausführt in die Höhe» dichterischer Phauasie oder m das Bereich einer längst vergangenen Zeit. Vielleicht teilen dieses Gefühl mit mir noch, viele andere. In dieser Stimmung habe ich kürzlich ein neu erschienenes Buch zur Hand genommen, daö in dem bekannten Verlag! von Ernst Reinhardt in München erschienen ist. Es ist dies das neue Werk von Dr. Emil Jung: „Die Herkunft Jesu im Lichte freier Forschung.' Ter Verfasser

bas Gefühl, der Glaube, das einmal festgesetzte Dogma ein mächtigeres Wort gesprochen hat, als der Verstand. Während sonst der freie» Forschung vielfach auch freier.Spielraum eingeräumt wurde, stand vor den von Jung behandelten Fragen als eherner Wächter mit dem flammenden Schwert das Verbot * Preis 23 Mark. Für Südtirol im Verlag» der Waanerjchen ta tiaassbmi, Preis 10 Lire. [ der freien Erörterung, das unerbittliche „Noll me tangere!' ! Auch heute noch gehört der Mut eines freien Mannes

daraus noch menschlich erfassen? Das ist nun auch! für den Laien der besondere, eigen artige und unwiderstehliche Zauber des Buches von Jung, daß es uns die Zeit Jesu greifbar nahe bringt, daß wir in ihr zu leben glauben und völlig ^überrascht alles aus weltenweiter historischer Perspektive in die uuniittelbare An schaulichkeit unseres heutigen Daseins gerückt sehen. Ich kann für diese staunenswerte Wirkung eigentlich nur einen astrono- nlischen Vergleich finden. Ten Vergleich mit dem Blick

durch das Niesenfernrohr einer unserer Sternwarten nach einem fernen Gestirn. Wie ein solcher teleskopischer Ausblick nach dem Stern von Bethlehem hat mich das Buch von Dr. Emil ‘ Jung gngemutet. Das neue Werk sucht den Nachweis zu erbringen, daß die von dem römischen Philosophen Celsus wiedergegebene jüdisch« Ueberlieferung -über Jesu Herkunft in tatsächlicher Hinsicht, nicht aber im Punkte der rechtlichen Beurteilung 6er Wahrheit entspreche und in dev Streitschrift des großen Kirchenschriststellers Origenes

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 12.01.1901
Physical description: 12
genehmigt. Die Bildung von weiteren zwei Regimentern wird geplant. Dieselben sollen für den Garnisonsdienst in Mauritius Singapore, Hongkong und Ceylon verwendet werden. Die Reichsralhsimhlkn, Böhme«. (Städte und Märkte.) Prag-Altstadt: Guido Belsky (Jung tscheche). Prag-Neustadt: Landesgerichtsrath Dr. Franz Pantncek (Jungtscheche). Prag-Kleinseite: I. Kaftan (Jung tscheche). Carolinenthal: Dr. Josef Kaizl (Jungtscheche). Schlan: Landesgerichtsrath V. Hruby (Jungtscheche). Przibram: Schriftsteller

Jgnaz Hvrica (Jungtscheche). Iungbunzlau: Erwin Spindler (Jung tscheche). Kolin: Dr. I. Forscht (Jungtscheche). Eger: Dr. Ernst Bareuther (deutsch radikal). Falken au: I. Laurenz Hofer, Redakteur (deutschradikal). Karlsbad (bisher Dr. Ruß): Redakteur Rasael Pacher (deutschradikal). Saaz: Stichwahl Dr. Zdenko Schüler (deutschfortschrittlich), Dr. Joses Herold (deutsch radikal). Aussig (bisher Pferfche): Dr. Anton Eisenkolb (deutschradikal). Leitwerktz: Dr. Alois Funke (deutsch fortschrittlich

). Tetschen: Stichwahl: Professor August Fournier (deutschfortschrittlich), Dr. Josef Tschan (deutschradikal). Rumburg: Dr. Anton Pergelt (deutsch fortschrittlich). Schluckens u: Dr. Franz Kindermann (deutsche Volkspartei). Reichenberg: Heinrich Prade (deutsche Volkspartei). Gablonz (bisher Bendel«: Gutsbesitzer Rudolf Berger (deutschradikal). Gitschin: Heinrich Mastalka (Jung tscheche). Trautenau: Herm. Karl Wolf (deutsch radikal). Königgrätz: Landesgerichtsrath Dr. Fr. Slama (Jungtscheche). Pardubitz

: Josef Sokol (Jungtscheche). Czaslau: Dr. Joses Herold (Jung tscheche). Leitomischl: Dr. Friedrich Ritter von Placzek (Jungtscheche). Tabor: Dr. Karl Kramarsch (Jung tscheche). Wittingau: Wilhelm Ryda, Redakteur (Jungtscheche). Budweis: Prinz Friedrich Schwarzen- berg (Jungtscheche). Krnman: Dr. Friedrich Nitsche (deutsch- fortschrittlich). Pisek: Dr. Wihelm Kurz (Jungtscheche). P.ilsen: Franz Schwarz (Jungtscheche). Mies: Stichwahl: Heinrich Swoboda (deutschfortschrittlich). Anton Schalk. Redakteur

(deutschradikal). Mähreu (Städte und Märkte). Brünn: Heinrich Freih. d'Elvert (deutsch fortschrittlich), Dr. Otto Lecher (deutsch-fort schrittlich). Olmütz: Eduard Skala (tschechischer Kom promiß-Kandidat). Mährisch-Trübau (bisher Budig): Hugo .Albrecht (deutsch-radikal).^ N e u st a d t l: Dr. Adolph Stransky (Jung tscheche). Jglau: Dr.'Gustav Groß (deutsch-fort schrittlich). Znaim: Viktor Hübner (deutsch-fort schrittlich). Nikolsburg: Dr. Leopold Götz (deutsch fortschrittlich). Kre msier: Adalbert Kulp

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 21.03.1899
Physical description: 8
Nr. «6 Aus den Gründen der Anklage kann entnommen werden: Die Kreszens Jung hatte ein feuriges Herz für den mehr als zehn Jahre älteren Hutmacher Paul T h ö n y zu Burgeis, von dem sie sich nicht losmachen wollte. Aber die Eifersucht säet böse Früchte und so entspann sich eine kurze Tragödie mit etwas schlimmem Ausgang: Im Oktober v. I. kam ein Bries sür den Thöny, welchen die eifer süchtige Jung annahm, die Untreue witterte und auch den Brief gelesen hat. Diese Lectüre entzückte sie durchaus

die Jung in den Besitz aller Briefe der Prugg an Thöny, welche sie alle unterschlug. Erst als die Botenfrau sich bei Thöny wegen seines unbegründeten Mißtrauens gegen sie beklagte, kam der Schwindel der Jung an den Tag, worauf Thöny sie aus dem Hause jagte. Mehrsach versuchte nun die J:;ng den Thöny zur Wiederaufnahme des Verhält nisses zu bewegen) als dies jedoch alles nichts fruchtete, begann sie ihn wegen seiner, nach ihrer Meinung bevor stehenden Verheirathung zu „necken', allerdings mitunter

in recht „bissiger' Weise. ' Ein schwerer Tag war für die Jung der 28. Oktober, an welchem die Prugg selbst nach Burgeis kam. Die ver schmähte Geliebte rannte zum Altbürgermeister und zum Dekan und klagte dort, daß Thöny die Prugg, eine schlechte Person, bei sich eingesperrt habe, und verlangte, daß die selbe aus . dem Dorfe gejagt werde. Doch daraus wurde nichts., und' auch Thöny war seither nicht mehr gut aus die Jung '-zu sprechen. Die Jung hatte Thöny versprochen, sich zu rächen, seine Nachbarn

Ort Feuersgefahr entstanden. Die Hauptsache aber ist, daß nach der Lage und Einrichtung der Schlafkammer des Thöny, welche keine Fenster aus weist, derselbe bei einem plötzlichem Brande sich wohl kaum hätte retten können. Nach der Anklageschrift sprechen eine ganze Reihe von Beweisen für die Schuld der. Jung, welche bereits am 16. Dezember in Burgeis einstimmig und mit voller Be stimmtheit als die Thäterin bezeichnet wurde. Die Angeklagte fand an Herrn Dr. Edmund von Z a l linge r - Thurn

einen kräftigen Vertheidiger, indem derselbe geltend machte, daß vorliegendenfalls die für eine Schuld nöthigen Beweisgründe mangeln. Es sei wohl auch die Annahme zulässig, daß Thöny selbst den Versuch gemacht habe, Feuer zu legen, um von der Jung endlich einmal los zu werden. Dieser Anschauung schlössen sich, da keine Augenzeugen die Schuld nachweisen konnten, auch die Geschwornen an und verneinten mit 8 gegen 4 Stimmen die auf's Verbrechen der Brandlegung gerichtete Hauptfrage. Infolge dieses Wahrspruches

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Volksbote
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Page 9 of 16
Date: 24.02.1927
Physical description: 16
und es ihnen überläßt, die Steuer auf die Jung gesellen zu überwalzen. Der unterliegt der Junggeselleusteuer? Sie trifft alle unverheirateten Männer zwischen dem vollendeten 25 und dem voll endeten 65. Lebensjahre. Ausgenoyr» men find die katholischen Pneste- und die Ordensleute, welche das Gelübde der Keusch heit abgelegt haben, die Kriegs-Schwerinva- liden, die Offiziere. Unteroffiziere und Sol daten der Trumren, welche auf eine bestimmt« Dienstzeit verMchtet sind und für welche die Cheschließung an gewisse

. Das Gesamteinkommen wird den Komple mentärsteuerlisten entnommen. Für jene Junggesellen, di« kein« Komplementärsteuer bezahlen, z. B. deshalb, well Ihr Gesamtein kommen 16.000 Lire nicht übersteigt, wird das Gesamteinkommen durch Zusammen rechnen der in der Grund-, Gebäude- und Ricchezza Mobile-Steuer eingetragenen Ein kommensbeträge berechnet, oder falls sie auch in diesen nicht eingetragen .erscheinen, von Amts wegen eingefchatzt. Wenn der Jung geselle, keine eigenen Einkünfte hat und von seinen Eltern erhalten

wird, ist das' der Cr- gänzmgsabgabe zu unterwersende Einkom men in der Weise zu berechnen, daß das Ge samteinkommen, mtt denen die Eltern ln den Steuerlisten eingetragen sind, durch die An zahl der. Kinder geteilt wird. Wenn nicht einmal die Eltern in den Rollen der direkten Steuern eingetragen erscheinen, fetzt das Steueramt oeren Einkommen schätzungs weise fest und teilt es durch die Kopfzahl der Kinder. . Del einem Gesamteinkommen des Jung gesellen bis zu 3000 Lire beträgt di« Ergän- zungsabgabe Va%, steigt dann n-ach

der Tabelle der Steuersätze für die Komplemen- tärsteuer bei einem Einkommen von 17.200 Lire auf V, %, erreicht bei einem Einkom men von 99.000 Lire 1% usw. Ein Jung- S leselle von 40 Jahren, der «in Gesamter«- omme'n von 20.600 Lire besitzt, müßte bei spielsweise an Junggesellensteuer den fixen Betrag von 50 Lire und «Ine Crgänzungs- abgabe von 0.53%, also 106 Sic«, zusammen 156 Lire bezahlen. wie wird die Junggesellensteuer eingehoben? Maßgebend für di« Einbebung der Steuer ist, ob die betreffende

, welche sie für je 20 Lire in einen Tag Arrest oerwan- oelt werden kann. Einzuhaltmde Fristen: Alle der Steuer unterliegenden, Jung« ( gesellen, di« nicht in einem Dienstverhältnis tehen, müssen di« vorgeschriebene Anmeldung bis zum 31. Marz I. I. bei der Gemeinde ihres Wohnsitzes «inbringen. Alle Dienstgeber, die steuerpflichtige Jung gesellen beschäftigen, dürfen nicht versäumen diese bis zum 15. April l. I. bei der Ge meinde, in welcher sich der betreffende Be trieb befindet, anzumelden. gesetzliche Neuregelung

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 6 of 10
Date: 16.01.1890
Physical description: 10
Lriefe an cken.Knilreas Loser'. t Innsbruck, 13. Jänner. Was sich sonst nicht leicht ereignet, das trug sich gestern zu. Es wurde ein Priester um einen ganzen Tag früher zur Erde bestattet, als ein Laie, dem der Erste noch im Todeskampfe Beistand geleistet hat. In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde der Jesuitenpater Edmund Jung zu einem auf den Tod kranken Beichtkinds gerufen. P. Jung hatte selbst soeben seine eigene Beichte abgelegt und begab sich nach 9 Uhr Nachts zu dem 83jährigen

Mathias Schwätzer, um dcsien Bitte.zu entsprechen und am Sterbelager zu bleiben, bis ihn der Tod erlöst. Nach 1 Uhr starb der Kranke und P. Jung begab sich in Begleitung eines Enkels des Verstorbenen selbst nach Hause. Es war ungefähr 2 Uhr Morgens, als sie bei der Pforte des Jesuitenkollegiums ankamen. Da sank P- Jung, der kurz zuvor über Unwohlsein geklagt hatte, plötzlich zusammen. Sein Begleiter zog heftig an der Glocke, ein Ordensbruder eilte herbei, ihm folgten bald andere, ehe er aber mit deren

er vorläufig bis zur Beseitigung des Hindernisses außerhalb der Gruft beigesetzt. Trotz des er bärmlichen Wetters — es schneite und regnete durcheinander — gab ein endloser Leichenzug dem Verstorbenen das Geleite zur letzten Ruhestätte. P. Jung war nämlich als Professor der Moral- und Pastoral-Theolcgie nicht blos ein Mann, welcher Beichtväter heranbildete, sondern er genoß selbst einen seltenen Ruf als Beichtvater und stand als solcher allgemein in hohem Ansehen. In seinen Notizbüchern fanden

sich für das verflosiene Fahr 26.000 Beichten verzeichnet und die Zahl derselben in seinem ganzen Leben schätzt man über 600.000. P. Edmund Jung ist zu Nauders in Tyrol am 23. November 1823 geboren, und trat am 14. August 1842 zu Graz in daS Noviziat der Gesellschaft Jesu ein. Bei der Vertreibung der Jesuiten aus Oesterreich im Jahre 1848 flüchtete er nach Frankreich, wo er im Jahre 1849 zum Priester geweiht wurde. Vom Jahre 1854 bis 1859 wirkte er als Gymnasiallehrer in den Kollegien zu Linz und Kalksburg. Im Laufe

Geistlichkeit und die Väter der Gemeinde, wobei es natürlich an zahl reichen Toasten nicht fehlte. Möge sich lange erwahren, was das Chronogramm am Eingänge der Kirche besagte: „Die innigste Eintracht verbinde allzeit wie heute unsem Hirten und seine Schäflein.' Das walte Gott! Polders, 14. Jänner. (Goldene Hochzeit.) Er ist in unserer nervenschwachen Zeit, wo zudem gegenwärtig die Influenza unter Jung und Alt ihr Unwesen treibt, eine Seltenheit, wenn sich ein altes Ehepaar einfindet, um seine goldene

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 12.08.1934
Physical description: 6
, der österreichische Geschäststräger in Roma, der Kommandant des „Lagers Oesterreich' am Lido von Noina und eine Kompagnie „Jung- Osterreicher' aus diesem Lager. Nach -einem Ausenthalt am Quirinal, wo der Fürst seine Unterschrift abgab, fuhr er ins „Lager Österreich' zum Lido hinaus. Eine Menge von Badegästen begrüßte den Für sten herzlich, als er das Lager betrat, während die Metropolitan-Mufikkapelle die österreichische Bun- deshymne anstimmte. Fürst Starhemberg passierte die jungen Oester reicher in Revue

vor dem.Lager Oesterreich eingesunden hatte, mit einer begeisterten Kundgebung begrüßt. Die Inng-Oesterreicher erwiesen dem Duce die militärische Ehrenbezeugung. Der Ouce ging so dann dem Fürsten Starhemberg und den Persön lichkeiten, die sich zti seinem Empfange eingefun den hatten, entgegen und passierte die Jung- Oesterreicher in Nevne, während die Metropolitan- Musikkapelle die Marcia Neale, Giovinezza und bie österreichische Bundeshdmne' spielte. Dann begab i sich der Regierungschef vor die große

Photographie des Bundeskanzlers Dolljuß uud hob den Arm zum römischen Gruß. Der Lagerkommandant hielt eine kurze Begrü ßungsansprache und ein Jung-Oesterreicher über reichte dem Duce die charakteristische Spielhahn- seder der Heimìvehren. Der Duce zeigte sich über das Geschenk ersreut und umarmte den kleinen Jung-Osterreicher. Ein anderer Knabe hielt dann eine kurze Huldiguugsrede in tadellosem Italie nisch. Hieraus bestieg Vizekanzler Fürst Star hemberg das Podiuin und dankte dem, Regie rungschef sür

wohnte auch der Unterstaats sekretär On. Suvich bei. Kurz vor 19/Uhr nahm der Regierungschef die Paradedesilierung der Jung-Oesterreicher ab, drückte dein Lagerkommandanten seine Anerken nung aus, verabschiedete sich vom Fürsten Star hemberg und bestieg unter de» Huldiguugskund- gebungen der Autoritäten mit O». Suvich sei» Auto und kehrte unter den herzlichen Zurusen der Menge nach Roma zurück. Ich teile vollinhaltlich ihre Ueberzeugung, daß der Besuch unserer Flieger in Italien einen neuen

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 05.02.1944
Physical description: 6
Innsbruck versank. Knapp vor Lsginn kam noeb dis l^igglomsssnsr Ospunsebakt an. vsr Ivlsssnsr-l.ois mit seiner Seeken- dlanne voran. Hut langer Ltangs trug sr eins drsekigs llandzwiele aukgesteekt, die I^aebbarsebakt bintsr ikm, eins lose lvlar- renlitanei singend: „Weibers, Weidsre, Katzentreibere, mugge muggs viel'. vis Stimmung lisk niebts mebr zu wün- seben übrig, lim das bsarrisebs virndi vun dsr Laolntbrssl war sin ganzss OriK. ^.lt und jung trat zum 1°anz an. Von dsn kangg- lsrn und ölattlsrn

, bienz-dlord lag bsrsin. klaumwsiebsr blsusebnss lag drauksn. babsal war die Küble, aeb, war man jung und obns Ängsten vor Vsrküb- lung. vureb das lvlarktl, über die berge binaut sangen die Oespunsebakten beimzu. Vsr Lrebtag, aller blarrsn ?asnaebt, war an- gsbroeben — msin Osburtstag — denn knapp vor ?orsebluk war ieb noeb in dis Istzts Wslttröbüebksit binsingsseblüptt. Osr küeksn msinsr wsiksn Lallbluss zeigte die Lpursn von einsm Dutzend vsrsebwitztsr, vsttsriieber kiesentatzen; denn zu ^atrsi

Jjaias von dem Motorbootunglück und auch davon, daß Juanito seine Hand und die Arbeit ver loren und das Angebot des alten Brandt angenommen hatte, um nicht mit leeren Händen dazustehen, wenn die Agnes kam. Mit vielen Ausrufen zu Golt und der heiligsten Jung frau brachte Dona Esparanza das alles heraus und flocht düzu immer wieder ein, ach, der Seüor möge doch den armen jungen Deutschen aus dem Urwald zurückholen. Was solle nur aus der Seüorita werden ^ so jung ach. so jung sei sie und so wunderbar

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 12.10.1943
Physical description: 4
. im Alter von 80 Jahren. Geboren zu Prad in Vintschgau wirkte sie in der Vorkriegszeit viele Jahre hier als Lehrerin, namentlich als tüchtige und geschickte Handarbeitslehrerin. Auch in Montan und in Riffian war sie als Lehrkraft tätig. An der Beerdigung nahm die Schuljugend teil. Vier Jung männer in Tracht trugen den Sarg. Pauls, 11. Okt. — Trauerfeier für Elisabeth Roner — Gestern nachmittags um 3 Uhr fand in Pauls die Trauerfeier für die neunzehnjährige Landwirtstochter Elisabeth Roner aus Frangart

-Boralberg gestaltet und sprach selbst die verbinden den Worte. Der Vormittag des zweiten Kampfta ges stand noch ganz im Zeichen der Mannfchafts- und Einzelkämpfe von Reichsschießwettkampf u. deutscher Jung- meisterschaft im Kleinkaliberschießen. All mählich spitzte sich die Kampftage immer mehr zu. Mit 1733 Ringen führte bis Mittag das Gebiet Thürigen, jedoch stand dabei noch eine Anzahl besonders aus- ichtsreicher Mannschaften, darunter vor allem jene der Gebiete Tirol-Vorarlberg und Hochland

, aus. Nachmittags um 17 Uhr stand dann endgültig die Wertung m Reichsschießwettkampf und im Klein kaliber fest. Die Ergebnisse der deutschen Jung- chützen des Gaues Tirol-Vorarlberg er wiesen sich als überragend. Nicht nur, daß die Jungen dieses Gaues in den bei den Mannschaftskämpfen mit 1784 Rin gen im Reichsschießwettkampf und 2105 stingen im KK.-Schießen sich als über legene Sieger zeigten, belegten sie auch in den Einzelkämpfen durchwegs zweite und dritte Plätze. Sie haben da mit auch ihre Leistung

sie einmal halblaut. Er hatte das selbe gedacht. Wie oft waren sie mit Schiern unterwegs gewesen, früher an Sonntagen, und immer stand am Abend die Trennung bevor, drohend und unum gänglich. „Run sind wir schon vier Jahre ver heiratet, und du glaubst es noch immer nicht,' sagte er lächelnd, aber sie sah ihm an, daß er dasselbe fühlte wie sie. Die andern waren ihr plötzlich ferngerückt, sie wußte nur von Michaels Nähe und von dem sprengenden Glück, daß er zu ihr gehörte. Sie sah ganz jung aus in die sem Augenblick

, jung und weich. Später verstaute man sich im Omni bus. Es fuhr sonst noch niemand mit. der Hauptschub der Schiläufer wurde erst bei der nächsten Station erwartet. So konnten sie sich die besten und beguemsten Plätze aussuchen und das Gepäck mit Ruhe und Genuß verstauen. Randi und Michael 25 (Nachdruck verboten) saßen ganz vorn hinter dem Fahrer; dort sah man nicht nur seitlich, sondern auch vorwärts etwas von der Straße. „Du, Ralph,' rief sie Uber die Schul ter. „die Eltern kommen Weihnachten

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 12.04.1911
Physical description: 8
Männergesangvereins hier Antreffende „Männerchor Außersihl' aus Zürich auf feiner Jtalienrvise veranstaltet, Details zu bieten. Eine Ver einigung hier allgemein geschätzter Knnstkräfte, bestehend aus den Herren Dr. Wilhelm v. Walther, Dr. Hugo Perathoner, Oswald Mrsteiger, Dr. Paul Kofler und Engelbert Hohler lvird das inte^ssante „Klarinetten-Quintett' von Mozart M Ausführung bringm, während der Konzertsänger Herr >', Mittwoch, 13, tgll s Rudolf Jung aus Basel (Tenor) mehrere Lieder singen

wird, über diesen in der Schweiz sehr geschätzten, bei uns aber noch unbekannten Sänger liegen uns Antiken erster Blätter vor, welche die Annahme berechtigt erscheinen lassen, daß dem Konzerte durch seine Wtwirkung bedeutend erhöhter Glanz verliehen werden wird. Sio schreiben „The Times' (London): „ ... Der Gesang des Herrn 'Jung ist deshalb schon interessant, als er eine farbenreiche Stimme besitzt und in seiner Interpretation eine starke Charakteristik an den Dag legt. Die Beherrschung der Stimme ist hervorragend

und sein Gesang durchwegs musikalisch...' — „The Eve- ning Standard' berichtet: „ ... Herr Jung hat seine von Natur prächtige Stimme mit solch sichtbarem Ernst ausge bildet, daß er heute vor künstlerischen erfolgreichen Resultaten steht. Seine ausgeglichene Tenorstimme steht unter einer sicheren Beherrschung, was schon in den lerston Gesängen von Schumann deutlich zu erkennen war ...' In der „Schweiz. Musikzeitung' lesen wir: „... Der Solist des Abends war Herr Rudolf Jung aus Basel. Jung

.. Der „Bund' schreibt: „ ... Der Glanz dieser echt heldenhaf ten Stimme liegt gerade in den hohen Lagen, wobei die Mit tellage einen männlichen Baritonklang nicht vermissen läßt. Jung sang den Liebesgesang des Siegfried aus Walküre und das Schmelzlied des jungen Siegsried, beide mit echtem Bühnentemperament und doch feiner, konzertmäßiger, als man sie gewöhnlich von der Bühne herab hört. Die jugend lich frische Stimme wirkte «außerordentlich und der Beifall, der-seinen Vorträgen folgte, war spontan

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Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
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Page 1 of 18
Date: 12.07.1889
Physical description: 18
. , .Die Dinge liegen /dabei in jenem - <ande ganz eigenthümlich. Die Deutschen wählen für den ^ ^ndtag, treten aber nicht m. denselbenM«',- In ccutschen Bezirke^ haben die Deutschen ihren Besitzstand bv-, - hauptet, ebenso wie in den gemischten. Der eigentliche Wahl- kämpf war diesmal im czechischen Lager selbst zwischen Alt- und Jung -Czechen.. . Diese letzteren, die unter den Czechen ^ das smd, was die. Herren Knotz. und Genossen im ' putschen .Lager sind,. nämlich halb unzurechnungsfähige na- ^ wnale

Heißsporne/ diese letzeren haben sehr bedeutende Er löge errungen. Bisher waren die Jung-Czechen keine 1l). .I ^ann im Landtag stark, nunmehr werden sie 40 Mann/ lkrk sein. Man kann sich darauf gefaßt machen, daß es ... emzufolge im böhmischen Landtag schon demnächst sehr tur- rulcnt hergehen wird. . ' . - ^ie Urfach en der Erfolge der Jung-Czechen sind im- . N sinden. Seit Jahren überhaupt war bei allen ?Atämmen in Oesterreich das National- und Stammes- / ^luyl, so daß jedes Volk glauben muß, es sei

bei verschiedenen Gelegenheiten zu nach- - in?« czu haben. Alle diese Dinge zusammen genom- K» dm bekannten EM g°h°bt'> nehmen keinen Anstand das Wahlresultat als ge- ' zu bezeichnen. Die Alt-Czechm sind / Querer versöhnlich gegenüber den Deutschen/ in minies ? .^ben die Deutschen Entgegenkommen gezeigt/ ' ^ .Aussichten auf einen Ausgleich wieder ge-- gen die Jung-Czechen sind 'in - nationalen Fm- ^ Ms»? Böhmen bedeutet also der jung- l Natinnls. ^Weg 'eine Verschärfung und - Verlängerung des' dzZ I Haders

. Für Oesterreich aber ist-er ebenfalls eines herannahenden ernsten Sturmes. Siegen ! die Jung-Czechen bei den Reichsrathswahlen in Sommer 1 1891, dann ist die jetzige Majorität gesprengt, dann ist das ^ 5 Ministerium Taaffe gestürzt und dann bleibt angesichts der ? j politischen Selbstverstümmlung der Linken wohl nichts an- ! deres übrig als ein Cäbinet burealikratisch-klerikaler Richtung. / ! Ob man Grund hat, das zu wünschen sei dahingestellt. 6. - ^ politische Rundschau. - ' Oesterreich-Ungarn

suchen. — Laut Prager Depesche vom .6. d. M. -stellt sich dieGesammtsumme der böhmischen.. Städte Wahlen aus 32 Deutsche, 24 Altczechen, 9 Jung- czechen; sieben Wahlen sind noch unentschieden. In Böh men haben die Jungczechen einen großartigen Wahlsieg er rungen/ welcher die gegenwärtige Zusammensetzung des Par- - z laments in Wien verschieben dürfte. — Am II. August be gibt sich der Kaiser nach Berlin, hierauf zum Besuche ? des Königs von Sachsen nach Dresden, während er vor-^ ! her

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 05.04.1893
Physical description: 12
in ein Gespräch einzulassen, ihnen ein Betäubungsmittel i»S Getränk zu schütten und seinem Opfer dann auf die Straße zu folgen. Begann sein „Tiänklein' zu wirke», so ergriff der Hallunke den Betäubte» am Arm, schleppte ihn in irgend einen versteckten Winkel und beraubte ihn. Am Mittwoch Abend siel dem Burschen ein junger Deutscher, Namens Arthur Jung, in die Hände, der erst seit einigen Monaten in Amerika ist. Jung erinnert sich nur noch, daß er zuletzt in einer Wirthschaft in der 26. Straße ein Glag Bier

trank und sich dann aus den Heimweg begeben wollte. Von dieser Zeit ist ihm nichts mehr erinnerlich. Am folgen den Morgen wurde der junge Mann von seinen Wirths- leuten in bewußtlosem Zustande vor der Thüre seines Zimmers aufgefunden. Ein herbeigerufener Arzt er kannte, daß Jung durch Anwendung sogenannter,Be- läubungstropjen' das Bewußtsein verloren hatte. Wei thsachen uud Ueberrock, die Jung am Abend zuvor getragen, waren verschwunden und die Polizei wurde von dem Raube in Kenntniß gesetzt. Zwei

Geheim polizisten machten in der folgenden Stacht den al» Betäubungsmann' berüchtigten Mourene dingfest und fanden Pfandscheine bei ihm vor» die aus die dem Jung geraubten Sachen lautete». Der richtige Vogel war also gesangen, und Mourene hielt es auch nicht für der Mühe werth, zu leugnen, sondern bekannte sich ohne Weiteres schuldig. sWirbel stürm in Amerika.) Aus New» ork, 24.März wird gemeldet: In der Stadt Memphis in enessee hat ein furchtbarer Wirbelwind große Ver heerungen angerichtet. Im Tbale

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 06.01.1903
Physical description: 8
Genofeva Zingerle Witwe Kirch- lechner, hier. 13. Februar Frau Chriflina Mahlknecht Witwe Prinotb, hier. 24. Juni,Frau Maria Wenter verehl. Rungg, Untermais. 28. Juni Frau Anna Trasoier Witwe Flatz, hier. 28. August Fungsrau Katharina Breitebner, hier. 7. November Jungfrau Elisabeth Borhauser, hier. 12. November Frau Kreszenz Güster Witwe Kralwger. Zenoberg. II. AuS dem wittern Bunde: 22. Jänner Frau Genofeva Zingerle Witwe Knchlechner, hier. 31. Jänner Jung frau Anna Lex hier. 23. Juni Frau Katharina

Feldhofer verehl. Tschoner, Mais. 13. August Jung srau Filomena Waibl von St. Peter g«st. in Hall 1. Oktober Frau Rosa Wiedner verehl. Anzolctti, hier. 2- November Frau Maria Huber v rehl. Zirahöld, hier 7. November Jungfrau Elisabeth Borhauser, 'hier. 6. November Junzlrau Rosa Gstrein in Partschins. 9. Dezember Frau Maria Tschaupp Witwe Hölzl, Ober mais. III. AuS de» kleinen Bunde: 20. Jänner Jungfrau Anna Nußbaumer, hier. 11. März Jung frau Anna Meßncr, hier. 15. April Frau Anna Jnnerhvfer, Mailing

. 11. Mai Frau Rvfalia Küster Witwe Würzler, hier. 2. Juni Frau Anna Helfer Witwe Gamper, Partschins. 22. Juni Frau Kreszenz Liensberger verehl. Mößl, Mais. 24. Juni Jung frau Maria Jlmer. St. Martin in Passeyer. 10. Juli Jungfrau Rofa Santele. hier. 3. August Jungfrau Kreszenz Götfch, hier. 7. Oktober Jung- frcm Theres Parth, hier. 12. Oktober Frau Ursula ! sofer Witwe Man, Mailing. 7. November Jungfrau Elisabeth Borhauser. hier. 9. Dezember Frau Maria Tschaupp Witwe Hölzl, Obermois. Tic tfvolifdfee

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 15.12.1860
Physical description: 8
deS EntschädigungserkenntnifleS von Hermann Jung, wie ftüher verabredet, eine Tantieme yyn SP00 fl. ' Allein der Mischen Eynatten und Basevi. und Ge nossen zuni Schaden' deS Awärs ausgeheckte Plan war mit dem ILsttwerden der enormen' Entschädigungs summe von S3t.982 fl. 80 kr. yoch nicht ganz durch- geführt. Der. erwähnte energische Bericht des Gene- ralkommando'S zu Verona vom 8. Augusts dem selbst verständlich noch dringendere folgen mMen. ließ' sie die Einleitung einer weiteren EnFchädigungsyerhand. lung im'leiste wohl voraüsschen

und die Chancen eines weitern Gewinnes wohl berechnen. Die noch dringenderen Berichte blieben, wie bereits früher erzählt, wicklich nicht aus. und Basevi wurde wegen abermaliger Modifizuung des Vertrages wie der nach Wien berufen. An seiner Stelle erschien aber Hermann Jung und gab. zu neuerlichen Nachlässen aufgefordert, am k September vor dem Ober Kriegs- kommissär Hold die Erklmuna zu Protokoll: daß er von der Lieferung weiterer t000 Stuck nur dann ab stehen könne, wenn er von dem nachzulassenden Tau sende

pr. Zentner 20 fl. statt 10 fl. Entschädigung erhalten würde, da schon das ganze Quantum ange kauft fei und er das Risiko ohnedies nur aus reiner Willfährigkeit für das Aerar auf sich nehme, welche Erklärung übrigens durch die Kaufsordre Baseyis vom 7. September und durch noch später realisirte Käufe genügend gerichtet ist. Am 7. würde über diese Erklärung verhandelt, und da Jung sich zu keinem weiteren Nachlasse herbeiließ. daS Kommissions-Protokoll von Eynatten. Sektionschef v. Rok und Ober-Kriegs

letztem aber jeder einen Gewinnantheil von112.000 fl. Oest - Wähnmg. Durch die, glxflogfnels.ErhebMgen koMei übrigens, nicht festgestellt werden, welche Beträge, Ba sevi, Jung und Priester aus dem ' erzielten Gewinne. Äfielm, da die''belVe»''-erstkren 'WiM-''Mrdni undj Priester, wie bereits bemerkt, jede Betheiligung am^ > Geschäfte in Abrede, stellt, und Mr seine Auftrags?-- : barnng nur Mne/Moy;sipn, empfangxn Hoben will.'.. . , Aus. dieser Darstellung ergibt sich, daß^ der ursprüng lich

und sich endlich auch über mehre« Bela- stungsmomente widersprechend, ja entschieden falsch verantwortete.' Der Betrug dessen Perugia und Liebmann ange klagt sind, bezieht sich auf die Abnahme der Häute und des UnschlittS von dm von Jung und Basevi zu liefernden 20.000 und andern von Schoßberger zu liefernden 16,000 Ochsen, somit 36.0(10 Ochsen. Dieser wurde nicht abgeschlossen, sondern abzuschlie- ßen versucht, als abgeschlossen singirt, und zwar wie der nicht zur Erfüllung, sondern zur Auflösung, das heißt

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