, und ich will mich bemühen, dieselbe zu rechtfertigen', sagte die Herzogin, der jungen Dame ihre Hand darreichend. „Sie sollen an mir allzeit eine Freundin und Beschützerin fin den. Aber ich meine, Se werden derselben nicht bedürfen. Ihr Herr Vater ist der angesehenste Mann am Hofe, jedermann wird sich daher be eilen, feiner Tochter zu huldigen. Außerdem sind Sie jung, schön und reich, es kann daher nicht fehlen, daß die vornehmsten und edelsten Kava liere sich um Ihre Hand bewerben, und Sie zu besitzen wünschen
, den die Republik Venedig hierher gesandt hat, um ein neues Bündnis mit Frankreich abzuschließen. Es ist wahr, der Marchese ist jung, schön und von vor nehmer Geburt, er hat die Aussicht, einst Doge von Venedig-zu werden. Aber was kümmert das alles michl Ich liebe den Marchese Strozzi nicht, ich hasse, ihn fast, denn er ist der Freund meines Bruders Barbesieux, und niemals !ann ich dem Freunde meines Bruders die Hano rei chen. Er ist es, der die Vermählung will, der meinen Vater dazu beredet