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Page 4 of 6
Date: 16.10.1935
Physical description: 6
B r e f f a r t zu herzerquickenden Donquichoterien Gelegenheit gibt und zu einem Zusammenspiel mit Hans Olden, dessen wienerische, ungroteske Komik sich von jener Bresfarts in apartem Gegenspiel abhebt. Das Magyarische Hunyadis wurde geschickt in das Wienerische transponiert, das ganze Büro lebt und lebt in Wien, und der Erfolg heiligt die Mittel. Herbert Stifter. Jung-Vaterland- und SrMahrkorps- Gautresfen in Kitzbühel. Kitzbühel, 14. Oktober. Der bezwingende Zauber, den die Stadt K i tz b ü h e l auf ihre Gäste auszuüben

versteht, war am Sonntag noch verstärkt durch das bunte Festkleid in den Farben der Tiroler Heimat und der Heimatwehr, zu Ehren der 700 Buben und Mädeln, die zum Gautreffen des Jung-Vaterland zusam mengekommen, und zu Ehren der Kraftfahrer, die in vielen grün-weiß geschmückten Wagen zum Feste erschienen waren. Schon am Samstag trafen sich im Hotel „Weißes Rössel" viele frohe Gäste zum Kameradschaftsabend, der durch bunte Vorträge des Jung-Vaterland und einer vorzüg lichen Musikkapelle verschönt wurde

. Am Sonntag herrschte bereits in den frühen Morgenstunden reges Leben in den Straßen des reichbeflaggten Städtchens, als Auto um Auto mit Jung-Vaterland-Buben und -Mädchen aus dem ganzen Gau Kitzbühel, aus Kufstein und Innsbruck heranrollte. Nach der Ausstellung der Formationen auf dem Schulhofe erstattete Gaujugendführer Ebenbichler dem Landesjugendführer Dr. R e i f p die Meldung. Dann begann die Feldmesse, die von Pfarrer Sch mit» zelebriert wurde und bei der der Kussteiner Jung-Jägerzug

die Generaldechar- gen abgab. Der Geistliche hielt hierauf eine tiefempfundene Ansprache über die drei Begriffe, Jung, Vater, Land und forderte die Heimatwehrjugend im Sinne ihres Programmes zur Betätigung des Gemeinschaftssinnes und zum unermüd- lichen Dienst am Vaterlands auf. Hierauf folgte die Weihe der Standarten des Kraft- fahrkorps Gau Kitzbühel und des Jung-Vaterland Kitzbühel, Gau VIII, sowie der Wimpel der Iung-Vaterland-Ortsgruppen von Kitzbühel und St. Johann i. T. und der Jung-Vaterland

- Mädchengruppe von Kitzbühel. Als Fahnenpatinnen fungierten die Damen Frau General Wolf, Fräulein Wer ner, Frau Dr. Z i m m e t e r und Gräfin Schall. Nach der feierlichen Uebergabe der Standarten und Wimpel begrüßte Gaujugendführer Ebenbichler im Namen des Jung-Vaterland und des Kraftfahrkorps die Ehrengäste. Die starke Beteiligung am Gaujugendtreffen sei ein Zeichen dafür, daß Jung-Vaterland den richtigen Weg marschiere und es ab lehne, der Spielball politischer Machtgruppen zu sein. Der Gaujugendtag

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Lienzer Nachrichten
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Page 5 of 14
Date: 18.10.1935
Physical description: 14
, mit einem Zug der Heimatwehr, ln die Kirche. Anschließend an die predigt nahm der H. Herr Pfarrer den Weiheakt vor. Aach dem hl. Amte nahmen Jung Vaterland, Heimat- weyr und die Musikkapelle auf dem fahnen geschmückten Kirchplatze Aufstellung. Gaujugenöführer A. Lugger, der in Be gleitung des Bezirtsjugendführerö Folie zu dieser Feier erschienen war, nahm die Mel dung entgegen und sprach sodann in tiefgrei fenden, markigen Worten zu, den Äungkamera- öen und zur zahlreichen Zuhörerschaft, die trotz

des schlechten Wetters bis zum Schlüsse aus- harrte. Er erläuterte Zweck und Ziel der JV- Bewegung sowie die Pflichten, die jeden Jung- Vaterlänöer obliegen und schloß mit den Wor ten, daß die Führer in „Jung-Vaterland", gemeinsam mit Elternhaus, Kirche und Schule erreichen wollen, daß von all den Jungen, die heute oder künftighin in den JV-Aeihen ste hen, einstmals jeder jedcm, und alle zusam men wiederum einem dienen: dem Vaterlande Oesterreich. Die Musikkapelle spielte die Bunöeshhmne

und die darauffolgende Defilierung brachte die erwünschte wärmende Bewegung für die Jun gen. Eine gemeinsame Aussprache mit dem Bürgermeister und Bezirksführer der VF. Herrn Annewanter, mit dem OrtSjugenöfüh- rer, Herrn Schulleiter Stock und mit den Frl. Lehrerinnen förderte die Aufstellung der JV- Mädchengruppe, die bereits einen festen Stock von 18 Jung-Vaterlänöerinnen aufweist und deren Führung nun Frl. Lehrerin Obersteiner übernommen hat. Am 13. ds. nachm, erwartete die JV- Gruppe

sowie des Ortsjugenöf.-Stell- vertreters Franz Aichner, Aufstellung genom men. Gaujugendführer Lugger richtete an die Jungkameraöen eindringliche Mahnworte, dankte Herrn Schulleiter Karner für die Oe- bernahme der Führung und überreichte ihm das schlichte grün-weiße „Jung Vaterlanö"- Abzeichen und seinem Stellvertreter, Kam. Aichner, das Heimakschutzgeöenkzeichen am grün-weißen Bande. - Die „Jung Vaterlanö"-Gruppe Lienz (Jungjäger und Jungvolk) war am 13. ös., um 18 Ohr, im Hofe der „Kaufm

. Wirtschafts- Schule", in einer Stärke versammelt, die von einem bedeutenden Aufschwünge Zeugnis gab und erwartete mit ihren Führern, Herrn Staötkämmerer Folie, Herrn Lanöesforstwart Nagele und Herrn Präfekt ehrw. Br. Jo> hannes den Herrn Gaujugenöführer. Nach Entgegennahme der Meldung führte Gaujugenöführer Lugger den Jungkameraöen und insbesonöers den Jungjägern kurz die erschütternden Geschehnisse des Vorjahres vor Augen und betonte, daß die „Jung Vater- lanö"-Bewegung, gemeinsam mit anderen paun

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Unterinntaler Bote
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Page 5 of 10
Date: 16.04.1897
Physical description: 10
(Sennerei). Montag Abends Stelldichein beim Kaßl in Oetz. Bauern, welche sich für die Fortschritte in der Milchwirthschaft interessieren, sind hiebei willkommen. (Die Stadt Hall und Dr. Jung.) Herr Dr. Jung zieht in der letzten Nummer seines Blattes den Vorwurf „groben Undankes", welchen er den Hallern gemacht, weil sie ihn nicht zum Reichsrathsabgeordneten gewählt haben, stillschweigend zurück. In Bezug aus unfern Vorhalt, daß er die neuerbaute Schwimmschule in sehr prekärer Lage zu rückgelassen

, seinem An spruch auf ganz besondere Dankbarkeit von Seite der Haller jeden Boden vollständig entzieht; denn Jedermann wird sich nun fragen: Ja, was hat denn Dr. Jung eigentlich beim Schwimmschulbau gethan, da alles „ohne sein Wissen und ohne seine Zustimmung" geschehen ist? der hat sich ja rein um nichts gekümmert und damit die Gewerbetreibenden in die Patsche gesetzt. Was helfen da hintenher große Worte? — Wenn Hall schon aus Dankbarkeit für die Schwimm schule Jemanden zum Abgeordneten hätte wählen müssen

, so hätte doch Herr Privatier Brücker das erste Anrecht da rauf gehabt. Zu solchen Schlüssen mitß man kommen, wenn man, wie Dr. Jung nach dem Durchfall, sich auf angebliche Verdienste um das Gemeinwohl beruft und über Undank klagt. Es ist eine schöne Sache um die Logik; aber man muß ihr unter allen Umständen gerecht werden, oder ihr möglichst aus dem Wege gehen. Im Uebrigen machen wir Herrn Dr. Jung in aller Liebe und Freundschaft da rauf aufmerksam, daß, wenn er schon den Takt hat, vom bekannten Haller

Kübel zu reden, er doch wissen sollte, daß derselbe mit der „Auferstehungsfeier" absolut nichts zu thun hat. Oder sollte Herr Dr. Jung schon so tief in

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 09.04.1935
Physical description: 6
esse des Naturschutzes erlassenen Verbote Rechnung zu tragen und insbesondere auch die Kinder anzuweisen, sich des Pflückens dieser Blumen zu enthalten. Diesem Verbote Nachdruck zu verleihen, ist eine strenge Ueberwachung des in Be tracht kommenden Gebietes eingeleitet. Ein Arbeitsheim für „Iung-Baierland" in Hall. Hall, 8. April. Die Pressestelle der Landesführung des Jung-Vaterland be richtet: In feierlicher Weise wurde gestern in Gegenwart der Stadtbehörden, der Vertretungen der Schulen

, des Militärs, der Heimatwehr und des Jung-Vaterland ein Werk abgeschlos sen und der Benützung übergeben, das im Lande Tirol bisher einzigartig dasteht. Jung-Vaterland Hall besitzt ein Heim der Arbeit, eine eigene mit allem Rüstzeug ausgestattete B ast e l- st u b e. Dem Bezirksjugendführer med. Otto H a f f n e r und seinen Jungjägern ist es mit Hilfe freundlicher Gönner gelun gen, diese neuartige Einrichtung in den Dienst der grün-weißen Jugendbewegung zu stellen. Der Eröffnung ging ein Gottesdienst

in der Stadtpfarrkirche voraus, worauf sich der stattliche Zug unter den Klängen der Speckbacherkapelle zum Bergbaumuseum begab, neben dem sich die neue Bastelstube befindet. Vezirksjugendführer med. Hoff ner begrüßte in herzlicher Weise die Ehrengäste und erklärte den Sinn des neuen Werkes, das die vielen jungen Menschen, die im Jung-Vaterland stehen und noch keine Arbeit finden können, an planmäßig handwerkliche Tätigkeit gewöhnen soll un!d verhindern soll, daß diese werkfreudige Jugend den gan zen Tag untätig

und ohne Arbeit ist. Es handelt sich nämlich bei dieser Bastelstube nicht etwa um spielerische Arbeit oder die Erlernung von Handfertigkeiten, sondern um wirkliche Vorbe reitung unter gewerblich geschulten Lehrern auf eine geordnete gewerbliche Arbeit. Nach der vom Bezirkskuraten des Jung-Vaterland feierlich vorgenommenen Einweihung ergriff der Bürgermeister der Stadt, Dr. v. K a t h r e i n, das Wort zu einer sinnvollen An sprache an die Jugend und führte u. a. aus: Der Name Jung- Vaterland bedeutet schon

Gittertüre zu entwischen, wurden Geschlecht wächst heran, das den Aufgaben einer ganz neuen Zeit gewachsen sein soll, ein Geschlecht, das gerade durch die Härte unserer Zeit zur ernsten Arbeit erzogen werden muß. Mit dem Gelingen dieser Bastelstube hat die Jung-Vaterland- Führung Hall ein einzigartiges Werk geschaffen, das für die Zukunft beispielgebend sein muß und zu dem die Stadtgemetnde Hall den Schöpfern herzlich Glück wünscht. Die Stadt Hall ist mit Freuden bereit, mit allen verfügbaren Mitteln

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Lienzer Nachrichten
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Page 11 of 16
Date: 24.01.1936
Physical description: 16
25.000 Kühe „im Hinblick auf das Absinken des Buttec- preiseö". Diese unerhörten Zahlen geben ge wiß jedem Leser zum Rachdenken Anlaß. Für eine Geisteswissenschaft, die einen derart wü sten Trümmerhaufen an g erichtet hat, ist es höchste Zeit, daß sie verschwindet. Aus dem Iugendverbande ..Jung MtM“, Von Gaujugendführer A. Lugger, Lienz. Am ständig einen Aeberblick über die Tätig keit in den Jung Vaterland-Gruppen zu ha ben, hivlt die Gaujugenöführung jeden zweiten Monat von jeder Knaben- und Mädchen

. 8. bis 16. Rovember: Täglich eine und eine halbe Stunde Exerzieren im Freien (Geländeexerzieren) als Ersatz für die kommenden Wintermonate. 28. bis 30. Rov. und 1. Dezember, Bolz- schießen. 24. Dezember: Aufstellen eines Christbäum- chens bet Sem Kriegerdenkmale. Jeder Jung Vaterländer spendete ein Kerzlein, die den einzigen Schmuck bildeten. 29. Dezember: Vertretungen zu den Weih nachtsfeiern der Rachbar-IV.-Gruppen ent sendet. Rebstbei Proben für die Aufführung eines Hirtenspieles (von Reimmichl

) durch, die Jung Vaterländer. Für die schulpflichtigen Jung Vaterländer wird jeden Samstag nach Gchulschluß eine „Jung Vaterland-Stunde" gehalten. Die Fort- bilöungöschüler und Schulentwachsenen (Jung Vaterländer) werden bei den, Proben und ähnl. Zusammenkünften erfaßt,- (damit die Jungen nicht wiederum extra, fcwwi daheim fort müssen.) Eine „Iungvaterla«d"--Mädchengruppe berichtet: Zusammenkunft am 25. Rovember: a) Vertrautmachiung mit den Zielen der Organisation,- b) Aufstellung und Grüßen

gegnerische Einstellung gegen den Verband käme einer gegnerischen Einstellung zum Va- terlanöe gleich, weil es hier um die Zukunft des Vaterlandes geht. Zwar erblühen der Jugend durch die Zu gehörigkeit zum „Jung Vaterland-Verbande" keine materiellen Vorteile. Wichtiger als diese sind jedoch, Disziplin, Genügsamkeit und pflichtbewußtsein. Sonst würden wir eine Ge neration heranziehen, die, im Gegensätze zur altgewohnten Tirolettreue, später einmal käuf lich wäre. von Görz und Tirol seine Besitzungen

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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 01.11.1935
Physical description: 12
; Egg Josef, Hauptschullehrer, Hall i. T. (Mit glied der Bundesfachleitung und der Zentralarbeits gemeinschaft); Leiter Ignaz, Lehrer, Innsbruck; Riedl Anna, Hauptschuldirektorin, Innsbruck; Vettori Ma rianne, Hauptschuldirektorin, Hall i. T. Ab 15. November Aufmhmelperrr Der Bundesjugendsührer des Jung - Vaterland, Staatsrat Graf Thurn, hat für die gesamte Jung- Vaterland-Bewegung Oesterreichs eine Aufnahme;perre ab 15. November angeordnet. Der Hauptgrund für diese Maßnahme ist darin zu suchen

, daß mit dem Zeitpunkt, da Jung-Vaterland und Ostmarkjugend mit der Vorbereitung der Staatsjugendorgani sation O e st e r r e i ch s betraut wurden, ein gro ßer Zustrom von Mitgliedern einsetzte, der einer gewissen Zeitspanne zur genauen Ueberprüsung bedarf. Zu dieser Verfügung des Bundesjugendführers teilt die Landesjugendsührung des Tiroler Jung-Va terland ergänzend mit: Selbstverständlich wird die für alle Bundesländer geltende Aufnahmefperre auch im Land Tirol mit 15. November in Kraft treten. Die Tatsache

, daß die kommende Arbeitsgemeinschaft Jung- Vaterland — Ostmarkjugend als Vorläufer der öster reichischen Staatsjugendbewegung für die Mitglieder in jeder Hinsicht verschiedene Vorteile bieten wird, macht es der Tiroler Ju>gendsühvung zur Pflicht, bei dem nun einsetzenden Mitgtiederzustrom. d. h. bei allen Neuaufnahmen mit großer Sorgfalt vorzugrhen. Aus diesem Grunde haben alle Jugendlichen, die eine Auf nahme in Jung-Vaterland anstreben und das Auf- nahmegLsuch einreichen, auch die Unterschrift der El tern

ist auch bei Anmeldungen zu den Unterabteilungen des Jung-Vaterland, bei den Iungjägevabteilungen sowie beim Studentenbund einzuhalten. Auskünfte erteilt das Sekretariat der Landes- und Staatsjugendführung, Bienerstvaße 8, Fernruf 222 (Serie). s. Der Landeskulturrat für Tirol teilt mit, daß am Samstag, 2. November (Allerseelentag) die Kanz leien des Landeskulturrates geschlossen blei ben. Es entfällt daher an diesem Tage der Parteien verkehr. s. Die Iudenfrage in religiöser Beleuchtung. Am Montag, 11. November

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Innsbrucker Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 03.06.1934
Physical description: 8
Oesterreich werden. Es erschollen die Lieder „Wach aus, Jung-Oesterreich" und „Heil dir, Oesterreich!" Hernach begann ein munteres Treiben auf den freien Plätzen im nahen Walde. Auf Anordnung des Vize bürgermeisters Pernlochner erhielt die Jugend in Speck bachers Easthof eine ergiebige Jause verabreicht. Der Wo chentag machte zwar vielen die Teilnahme unmöglich, doch die ständigen Begleiter und Gönner bei Schulwanderungen hielten auch diesmal mit. Gnadenwald, 1. Juni. Auch in unserer kleinen Gemeinde

mit den zerstreut gelegenen Gehöften wurde der „Tag der Jugend" im Rahmen oes Möglichen auf das festlichste be gangen. Um halb 9 Uhr erfolgte vom Schulhaus aus unter vaterländischen Klängen der Ortsmusikkapelle der feierliche Einzug zum Festgottesdienste,' voran die Schuljugend mit der neuen Schulsahne, hieraus „Jung-Vaterland" und daran anschließend die neugebildete und in der Speckbachertracht des Ortshelden uniformierte Schützenkompagnien. In der Kirche sang die Schuljugend in musterhafter Weise die Deutsche

Ortsmusikkapelle und gesungen von der Schulju gend, umrahmte die vaterländische Huldigung. Als Zeichen dankbaren Gruß der Jugend an die gefallenen Helden, legte Schützenhauptmann Höger in Begleitung eines Vertreters von „Jung-Vaterland" nach kurzen Worten des Gedenkens einen Kranz nieded beim Kriegerdenkmale, wobei die Musik kapelle das Lied „Ich hatt' einen Kameraden" spielte und seitens der Schützenkompagnie eine exakte Salve erfolgte. Der Andreas-Hofer-Marsch beschloß. die vaterländische Ju gendfeier

auch der Sonntag im Zeichen festlichen Gepräges. Fahnenschmuck zierte das Dorf. Nach dem Festgottesdienst, bei welchem HH. Pfarrer vortreffliche, zeitgemäße Worte an die Jugend rich tete und die Schulsahnenweihe vorgenommen wurde, zog man zum Kriegerdenkmal. Stramm marschierten Iung-Va- terland und die Jung-Wehrturnerschaft auf. Die Fahne wurde hochgezogen und die Bundeshymne setzte ein. Nach her folgten tadellos vorgetragene Gedichte über Helden ehrung und die Kranzniederlegung. Ortsführer der V. F., Franz

des Schuljahres am rechten Platze. Ein festlicher Aufzug mit Fahnen und Bän dern unter den Klängen der Musik macht den Kleinen viele Freude. Darum wurde auch der 27. Mai als Jugendfesttag lebhaft begrüßt. An einem Maientag, so recht zum Frohsein geschaffen, sah man die Schulkinder von Prägraten sich um 8 Uhr früh beim Schulhause sammeln. Voran die Gruppe Jung-Vaterland mit der neuen Schulfahne in den Farben Oesterreichs. Daran reihten sich die Schüler und Schülerinnen mit den Lehrpersonen. Beim Erstläuten

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Unterinntaler Bote
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Page 6 of 12
Date: 26.03.1897
Physical description: 12
.") Mit diesem geschmackvol len Titel beehrt der Schriftsteller und durchgefallene „Reichs- rathswerber" Dr. Jung in seinen: Blatte gewisse Persön lichkeiten in Hall, von denen er, ohne sie zu neunen und zu kennen, kühn behauptet, sie hätten einige ungezogene Bürsch chen unseres Gymnasiums „gedungen", um die Aufrufe der beiden Fortschrittsparteien (!) herabreißen zu lassen". Dr. Jltng betet diese Fabel getreulich dem „Tiroler Tag- blatt" nach, über das er sonst nicht genug schimpfen

kann; aber wenn es gegen die Clericalen geht, da ist es ihm ein Evangelium. Allein er ist mit dem „Tagblatt" lediglich einem verlogenen Haller Correspondenten allfgesessen, wie die Berichtigung beweist, die das „Tiroler Tagblatt" von Seite der Gymnasialdirektioll bringen mußte. Die konser vative Partei von Hall überläßt solche Bübereien, wie das Abreißen von Plakaten, ihren Gegnern; sie hat es nicht nöthig zu solchen Mitteln zu greifen, und erklären wir den Anwurf des Dr. Jung und des „Tagblattes" insoweit er die konservative Partei

von Hall betrifft, als Unwahrheit und Infamie. Für das Thun und Treiben ungezogener Jungen kann man doch keine Partei, auch nicht die des Dr. Jung, obwohl sie noch sehr jung ist, verantwortlich machen und ein anständiger Mann, für den wir Dr. Jung halten, sollte sich hüten, das zu thun. Da kann nicht einmal der begreif liche Aerger über den Durchfall als Entschuldigung dienen. (Hat der Liberalismus das Haller Gymnasium ge rettet ?) Man schreibt uns : Endlich weiß Hall, wem es den Fortbestand

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Unterinntaler Bote
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Page 4 of 12
Date: 22.05.1909
Physical description: 12
als Vor- ftehung die Herren: Anton Schlögl, Obmann; Max Purner, Stellvertreter, Alois Hornfteiner, Hermann Baldemaier, Josef Kirchebner, Karl Löderle, Johann Magerle und Johann Posch als Beisitzer. — Wie man uns mitteilt, wurden über Beschluß des Vorstandes obiger Kasse die sonntägigen Kasse stunden bis auf weiteres aufgelassen. Vom Schietzftande. Bestgewinner vom I. Kaisergaben- Schießen am 16. Mai 1909. Beteiligung: 43 Schützen. Ehrenscheibe „Wirtenberger Josef": 1. Huber Kajetan; 2. Jung August; 3. Bader

Jakob; 4. Hornsteiner Alois; 5. Lechner Rudolf; 6. Zoller Franz; 7. Reitter Fritz; 8. Kornprobst Johann; 9. Straßer Alois; 10. Haupt mann Lach ; 11. Dr. E. Waitz; 12. Schlögl Anton; 13. Lung August; 14. Brandauer Josef; 15. Eliskases Alois; 16. Wirtenberger Josef. Haupt: 1. Lechner Rudolf; 2. Lung August; 3. Frankhauser Sebastian: 4. Jung August; 5. Tiefenthaler Franz; 6. Heiß Ferdinand; 7. Kornprobst Johann; 8. Kerschbaumer I.; 9. Raschbichler Alois; 10. Lechner Karl; 11. Wirtenberger Michael

; 12. Hornfteiner Alois. Schlecker: 1. Hauptmann Lach; 2. Lechner Karl; 3. Dr. E. Waitz; 4. Hornfteiner Alois; 5. Schlögl Anton; 6. Anker Josef; 7. Jung August; 8. Reitter Fritz; 9. Heiß Ferdinand; 10. Kornprobst Johann; 11. Kerschbaumer I.; 12. Waltl Anton. 3er Serien: 1. Hornfteiner Alois; 2. Jung August; 3. Waltl Anton; 4. Wirtenberger Michael; 5. Heiß Ferdinand; 6. Lechner Karl; 7. Anker Josef; 8, Bader Jakob. 30er Serien: 1. Heiß Ferdinand; 2. Wirtenberger Michael; 3. Anker Josef; 4. Hornfteiner Alois

; 5. Lechner Karl; 6. Waltl Anton; 7. Margreiter Anton; 8. Schlögl Anton. Kranz tief: 1. Wirtenberger Michael; 2. Kornproft Johann; 3. Ueber- gänger Vinzenz; 4. Tiefenthaler Franz; 5. Waltl Anton. Kranzkreis: 1. Hauptmann Lach; 2 . Lechner Karl; 3. Heiß Ferdinand; 4. Margreiter Anton; 5. Anker Josef. Jung schütz: Pittl Franz. Nächstes Kaisergabenschießen sindet am Sonntag, den 23. Mai 1909 statt.' Maiausflug. Der kath. Gesellenverein veanstaltete Sonntag, den 16. Mai bei recht guter Witterung

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Unterinntaler Bote
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Page 1 of 4
Date: 04.11.1893
Physical description: 4
das Gleichgewicht zwischen den Ausgaben und Einnahmen herzustellen. Die Cassenbestände zu stärken, den Weg des verderblichen Schuldenmachens zu verlassen, kurz in die Finanzen Ordnung zu bringen. Anders gestaltete es sich nun nach den Reichsraths- - Wahlen im Jahre 1891. Tie Alr-Czechen wurden nicht mehr gewählt. Die radicalen Jung-Czechen traten an deren Stelle, und mit der alten Majorität war es fertig. Der Hohenwart-Club nahm die Reste aus dem früheren Czechen-Club, d. s. die conservativen Großgrundbesitzer

aus Böhmen, dann die Mitglieder des früheren Liechtenstein-Clubs in sich ans und hatte so die staatliche Anzahl von 70 Mit gliedern unter der Führung des bewährten Staatsmannes. Allein die Polen und dieser Club der Conservativen unter Hohenwart hatten nicht mehr die Mehrheit im Abgeordneten hause, denn mit den Jung-Czechen konnte doch kein couser- vativer Politiker gehen, und diese selbst waren ja in der wildesten Opposition gegen die Regierung. Den Polen und Conservaüven aber stand die Vereinigte Linke

gegenüber in einem Club von 110 Mitgliedern und mit den Eintritt der Jung-Czechen im Parlament ist die Macht und der Einfluß der Linken gestiegen. Diese liberale Partei ist jetzt auch ruhiger und gemäßigter geworden, weil sie sich regierungs fähig machen wollte, aber im Bewußtsein ihrer Macht strebte sie auch darnach ins Ministerium zu kommen. Graf Taaffe hatte für die Linke wenig Sympathien und sträubte sich, ein Mitglied aus der Linken ins Ministerium aufzunehmen: je doch ohne Linke war im Hause

zwischen der Linken und zwischen der Negierung war wieder höher. Die Linke drohte mit Opposition, und das sah Jeder ein, daß mit den Polen und Conservativen allein es nicht möglich war, die Negierungsgeschäfte zu führen, wenn nicht dazu alich die Linke die Hand bot. Die Situation beherrschte daher eigentlich die liberale Partei, und daran sind nur die Jung-Czechen schuld. Da Graf Taaffe aber sich absolut weigerte, den Herrn von Plener, den Führer der liberalen Partei, in sein Ministerium aufzunehmen, mußte

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 17.08.1934
Physical description: 8
- und Mädchengruppen als Jung-Vaterland, alle strammen Schrittes am Kirch- platz vorbei zu dem in der Nähe der Bahnstation Nat ters auf einem weiten Wiesengrund unterhalb des alten Schlosses Waidburg gelegenen Festplatz. Die mit Fahnen, Tannengewinden, Kränzen und Blumen ge schmackvoll gezierten Häuser boten ihnen würdigen Festgruß. Es hatten sich folgende Heimatwehrabteilungen und Vertretungen eingesunden: Als weitest hevgekommen der Sturmzug von Vomp, dann Vertretungen von Wattens, Fritzens, Judenstein-Rinn

, alle in gleichförmiger, schnurcker Tracht, und die Ostmärkischen Sturmschar abteilung von Mutters, die Gendarmerie von Mutters, die hochw. Geistlichkeit, die Gemeindevertretungen von Mutters und Natters. Ein besonders erfreuliches frisches und strammes Bild boten die starken Scharen der Heimatwehrjugend, die Jung-Vaterlandgruppen von Burschen und Mäü- chen und Jungvolk von Wattens, Fritzens, Hall und Abfam, Aldrans, Lans, Vill, Igls, Innsbruck. Götzens, Birgitz, Völs, Mutters, Natters, denen sich die Wiener

umrahmter F e l d a l t a r errichtet mit einem Herz-Jesu-Bild in der Mitte. Flaggen in den Landes- und Heimatwehrfarben wiesen noch be sonders auf den Festplatz hin und eine weite Umrah mung von Taimengewinden bszeichnete den Raum für die Spitzen der Ehrengäste, die Fahnen und Wimpel und die andern in die vorderste Reihe gestellten Gruppen. Kurz vor 10 Uhr begann die Feldmesie, ge halten vorn Stadtpfarrkooperator von Innsbruck-Ma- riahilf und Stadtkaplan der Jung-Vaterlandgruppen Hochw. Max

et er die Weihe der genannten zwei Fahnen vor und hielt dann eine begeisternde Ansprache, worin er die bis zum Heldentod für die Heimat opferfreu dige Heimatwehr rühmte und sie mit den Helden von 1809 verglich. An die Jung-Daterlandgruppe Natters richtete er die Mahnung, den Heldenbeispielen zu fol gen in Liebe und Treue zu Gott und dem Vaterlande. Als Fahnenpatinnen walteten für die 9. Iägerkompa- nie Frau Johanna Mayr, Gattin des Geschäfts inhabers Josef Mayr in Innsbruck, für Fung-Vater- land Frl. Johanna

Abenthung in Unterplumes, die beide die schönen Fahnenbänder widmeten, die Kom pagniefahne wurde von der Kirchenparamenten- und Fahnenstickerei Usfenheimer-Mayr, die Jung-Vater land sahne von Frau Auinger, Stickerin in Natters, ausgeführt. Nach der Feldmesse betrat Oberlehrer Heß von Nat ters als Obmann des Festausschusses die mit grünwei ßem Flaggentuch bekleidete Rednerbühne und hielt die Begrüßungsansprache und erste Rede, in welcher er besonders der jüngsten schweren Kämpfe für das Va terland

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Tiroler Wastl
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Page 8 of 12
Date: 30.05.1908
Physical description: 12
. Geöffnet von 10 Uhr vormittags bis 10 Uhr abends. Eintritt für Erwachsene 30 Heller, Kinder 20 Heller. Ein Abonnement für 8 Besuche 2 Kronen. Grammophon Besitzer! Bei Ankauf von 6 Platten auf einmal m oder einzeln irgend welcher Marke, erhalten Sie in der gleichen Marke eine Platte gratis! Sortiertes Lager von Grammophonen u. Phonogra phen von 11 K resp. 40—600 K. Alle gangbaren Sorten Platten u. Walzen lagernd. Valerie Kirchner, Wien I Holowratring 7 IS 1578 ich Meyer 'beim Worte genommen und Jung

Kranewitters trotz meiner guten Be ziehungen zu diesem Blatte mit der Begrün dung abschlug, daß alles skizzenhaft und un reif wäre, und sich daher zum Abdruck nicht eigne. Ich hätte auf die Aufnahme deshalb gro ßen Wert gelegt, weil ich dann Gelegenheit gehabt hätte, in den „Innsbrucker Nachrich ten" .darauf hinznweisen und für Kranewitter kräftig ins Reklamehorn zu stoßen, was ich denn auch nach dem Erscheinen des Bandes Jung-Tirol so ausgiebig besorgte, daß die Trompete gleichsam in Stücke gerissen wurde

und einzelne Splitter gar bis nach Wien flo gen und dort so Aussehen erregten, daß ich von der Zeit aufgefordert wurde, auch für 1579 dies.Blatt einen Artikel über Jung-Tirol zu schreiben. Ter Tag, an dem mir diese Aufforderung zukam, zählte 'zu den glücklichsten meines Le bens, denn ich hoffte zuversichtlich, daß dieser Artikel Kranewitter in der literarischen Welt weithin bekannt machen und ihn ein für alle mal ,aus der Verborgenheit reißen würde. Das geschah auch, und zwar so gründlich, daß mein guter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 16.08.1927
Physical description: 8
und wieder einkerkern werde, so werde sein Martyrium die tatkräftigste Propa ganda für den repüblikanifchen Gedanken sein. Wir Chinese» find die besseren Menschen. Jung-China lehnt die „Segnungen" der Zivilisation ab. China erwacht und emanzipiert sich, emanzipiert sich von all den Segnungen der Zivilisation, die die Weißen den Chinesen aufdrängen wollen, wie der Hausierer seine Ramschware dem zögernden Käufer. China bedankt sich für alle diese zivilffatorischeu Einfuhrartikel, vom christ lichen Millionär

angefangen bis zu den Mordwerkzeugen der Weißen. Es besinnt sich auf seine eigene alte Kultur. Ein Chinese, ein Herr Tang-Leang-Li, findet daftir in seine Buche „China in Aufruhr" Worte, die an Unge- schrninktheit nichts zu wünschen übrig lassen. Herr Tang gcht in schärfster Weise, getreu den Grundsätzen der jung- chmesischen Bewegung, gegen das christliche Missionswesen in China vor und 'behauptet, daß es sich vielen Missionären weniger um die Gewinnung von Seelen, als vielmehr um die Sicherung

des politischen Einflusses der Mächte handle, in deren Dienst die Missionsanstalten arbeiten. Für die Auffassung Jung-Chmas charakteristisch und für den Geist typisch wird dem Leser jene Stelle des Werkes des Herrn Tang erscheinen, wo er die Stellung des nationalistischen China zum Christentum präzisiert. „Jung-China lehnt eine inferiore Religion ab." Mit diesen Worten überschreibt der Autor diesen Passus und fährt dann fort: „Jung-China gerät jedoch nicht nur in der politischen Sphäre mit dem Westen

Werften hat sich dem Glauben an das Sonnenwunder Josuas und die unbefleckte Emp fängnis hingegeben. Jung-China jedoch will sich nicht mit einer minderwertigen Philosophie, mit -unpraktischen Sittenlehren, mit geistlosem Aberglauben und den Mythen der Alten Welt füttern lassen, die von der Masse der Missionäre in China als göttliche Offenbarung und historische Wahrheit ausgegeben werden. Jung-China wird nicht gestatten, daß die Religion ein Werkzeug für politischen Unfrieden und soziale Unter drückung

werde. Es erinnert sich der blutigen Religions kriege, die so viele Jahrhunderte im Westen gewütet haben und die, in irgendeiner Form, bis aus den heu tigen Tag währen. Ferner gedenkt es der Tatsache, daß die Verbreiter des Christentums gewöhnlich die heftig sten Gegner des Fortschrittes und die eifrigsten Förderer 'des organisierten Totschlags waren. Jung-China will diese sozialen und politischen Uebel nicht in seinem Lande haben. Es ist die Pflicht einer jeden Nation, sich gegen hinterlistige Angriffe ans

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 07.11.1934
Physical description: 8
Brixen, 5. November. (-) Der 72jährige Josef Kerer, Knecht beim Maarhofer in Lüsen, wurde am 3. November beim Viehhüten von einem wild gewordenen Stier über rannt und schwer verletzt. Er wurde ins Krankenhaus nach Brixen gebracht. Sie Prämie für Matuschka W i e n, 6. November. (-) Zwei Tage vor Beginn des Matuschka-Prozeffes in Budapest wurde bekannt, daß Frau Annelie Forgo-Jung von den deutschen Behörden für die seinerzeitige Ermittlung Matuschkas eine Prämie im Be trage von rund 8000 8 erhalten

hat. Die Rolle, die Frau Forgo-Jung seinerzeit bei der Aufdeckung der drei Ma- tuschka-Attentate gespielt hat, ist sehr interessant. Sie war die erste Person, die die Behörden auf Matuschka aufmerk sam gemacht und gegen ihn den Verdacht ausgesprochen hat, daß er der langgesuchte Eisenbahnattentäter sein dürfte. Die Anzeige wird nicht beachtet Frau Forgo-Jung hatte nämlich kurz vor dem ersten Attentat dem Matuschka ihren Steinbruch in Tradigist ver pachtet; durch sein sonderbares Gehaben erwachte

in ihr der Verdacht, daß dieser merkwürdige Mensch mit dem Attentat im Zusammenhang gestanden sein dürfte. Frau Forgo-Jung erstattete bei der Gendarmerie eine Anzeige, die jedoch nicht beachtet wurde! Als dann Matuschka doch verhaftet wurde, machte sie ihre Ansprüche auf die von den deutschen, ungarischen und österreichischen Eisenbahnverwal tungen für die Eruierung des Täters ausgeschriebenen Er- greiferprämien geltend. Nach langwierigem Kampf bekam sie schließlich von den Bundesbahnen und von der Wiener Polizei

1000 8. Nun hat sie vor einiger Zeit auch von den reichsdeutschen Bahnen einen Bruchteil der seinerzeitigen l00.000-Schilling-Prämie erhalten. Durch Vermittlung des Bundeskanzleramtes wurden Frau Forgo-Jung von der Rcichsbahnverwaltung 4000 Mark, also rund 8000 8, über wiesen. Konkurs und Rervenkrisc Frau Forgo-Jung hat diesen Betrog schon vor einigen Wochen in Empfang genommen. Aber mit dem Geld hat sie nicht viel Freude gehabt. Frau Forgo-Jung besaß näm lich ein Modegeschäft in der Inneren Stadt

, ist aber wegen des schlechten Geschäftsganges in Schwierigkeiten geraten. Sie mußte sogar über ihr Geschäft den Konkurs eröffnen lasten und so ist auch der letzte Prämienteil von 8000 8 restlos für Schuldenzahlungen aufgebraucht worden. Nicht ein Schilling ist ibr iür vrivate Zwecke geblieben. Und ru allem anderen Unglück wurde sie nun auch von Krankheit heimgesucht. Seit Tagen liegt Frau Forgo-Jung in ihrer Wohnung infolge eines schweren Nervenzusammenbruches krank darnieder. So stirbt man ln Wand

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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 31.08.1934
Physical description: 6
wie auch auf der Fecrariwiese besuchen wollen, die Möglichkeit hiezu zu geben. Die Weihe der Standarte für „Jung-Vater- land Tirol" nimmt Landeskaplan Professor Rudolf T h ö n i vor, als Fahnenpatin fungiert Mariliese Für- st i n S t a r h e m b e r g. die Gattin des Vizekanzlers und Bundesführers Fürsten Starhembecg. Nach Schluß der Feldmesse marschiert „Jung-Vater- land", in Bataillone formiert, durch die Bürgerstraße, Maximilianstraße zur Triumphpforte und besetzt von dort bis zum Stiftskeller den Weg, den eine halbe

vollständiges Bild des ganzen Festzuges zu ge währen, das ihnen versagt geblieben wäre, wenn sie selbst beim Festzug mitmarschiert wären. An der Kundgebung bei der Johanneskirche wird auch eine Abordnung des Kärntner „Jung-Vater- land"-Verbandes unter Führung des Lanüesjugend- führers Grafen Thurn teilnehmen. Weisung an alle Jugendführer. Die Jugendführer haben die Jungkameraden anzuweisen, neben dem eigenen Proviant eine Menageschale oder einen Blech- teller sowie einen Eßlöffel mitzubringen. Nochmals

Doktor! Teeschale, Doppelschlag und die neuesten Abendblätter?" Der Kaffeehausgast lachte vergnügt und auch ein wenig gerührt: „Mein lieber Josef, ja, grüß Sie der Himmel! Zwölf Jahre haben wir uns nicht gesehen, aber alles ist noch wie es war . . ." . ..Ja, die Zeit vergeht!" meinte der Josef, Faktotum im Cafe Lebmann. „Aber der Herr Doktor haben sich nicht em bisserl verändert. Immer noch jung und fesch, wie als Student!" Ueber das scharfkantige Gesicht des Gastes ging ein Zucker. Rührung

aus ihm, dem Titel nicht alles bedeuten. Und nach einer Weile des Sinnens fugte er hinzu: „Das waren Zeiten! Schön, schön! Jung war man, jung . . ." Und mit einem leichten Senken der Stimme: „Von der klei nen Mitzerl, von der haben Sie wohl nichts mehr ge hört, die damals . . ., die mit mir . . .?" „Ob und wie", lachte der Josef diskret. „Damals, wie der Herr Doktor fort waren, da war sie noch «i»

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Lienzer Nachrichten
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Page 8 of 14
Date: 08.05.1936
Physical description: 14
Versammlung ab, die sich hauptsächlich mit Wirtschaftsfragen befaßte. — Am 4. öS. wurde das 7 Monate alte Kind Ferdinand des Besitzers Ferdinand Steiöl zu Niesen in panzenöorf beerdigt. — Der am 4. öS. stattgesunöene Florianimarkt war mittelmäßig besucht. Gehandelt wurde hauptsächlich mit Iungschweinen, deren Preise befriedigend waren. Ninöer waren nur einige aufgetrieben, Schafe und Ziegen wurden we nig gehandelt. Sillian, 4. Mai. (Jung Vaterland Sillian.) Die Jung Va terland-Ortsgruppe Sillian beging

Weltkrieges. Namens der neuen Jugend Oe sterreichs entbot er all diesen heroischen Kämpfern Gruß und Dank und gelobte treue Gefolgschaft und stetes Weitermarschienen auf der Dvllfußftraße. Eine Minute stillen Ge- Radio-Apparate —m alle Marken nur bei Ing. Paul Rohracher, Lienz, Alleestrasse, Te I 1 , e 7 f . on denkenS, während welcher „zum Gebet" ge blasen wurde, mahnte sodann alle Jung Va terländer und Jung Vaterlänöerinnen zu frommer Einkehr. Den Abschluß dieser schlich ten Feier vor dem Denkmal

bildete das Ab singen der BunöeShhmne. Nach kurzer La bung in der gastlichen Stätte des Herrn Peter Leiter wurde unter Absingen vaterländischer Lieder der Heimweg angetreten. Außervillgraten, 4. Mai. (1. Mai, Staatsfeiertag.) In besonders schöner Weise wurde dieser von der Schul jugend gefeiert. Anker Leitung des Herrn Oberlehrers und Ortsgruppenführers Josef Obbrugg er zogen die Schüler, vckran Jung Vaterland, in die Kirche zum Gottesdienste. Nach demselben Aufstellung vor dem Kri ger- öenkmal

, welches über Anordnung seitens des Herrn Oberlehrers sinnreich geziert und be flaggt war. Herr Oberlehrer erklärte in zün dender Nede die Bedeutung des Tages für Oesterreich. Die Mädchen gaben in sinnrei chen Worten und Versen alphabetisch geord net kurz die Geschichte Oesterreichs wieder, worauf die Bundeshhmne und die Defillerung von Jung Vaterland folgte. Heil Oesterreich. Achtung und Dank gebührt Herrn Oberlehrer Obbrugger. (Floriani-Feier.) Diese wurde seietnS der Feuerwehr in ortsüblicher Weise am Sonntag

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Alpenland
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Page 3 of 4
Date: 21.01.1933
Physical description: 4
und wird nun von einem Wissenden eines Besseren belehrt, dahingehend, daß das „Dritte Reich" nur ein S t a a t s i d e a l ist. Der Führer der Deutschen nationalsozialisti schen Arbeiterpartei in der Tschechoslowakei, der Abg. Ing. Rudolf Jung, dessen Partei oft genug die ideelle Ueber- einstimmung mit Hitler betont hat, hat am 10, Jänner im Budget ausschuß des Prager Abgeordnetenhauses eine, wie das Parteihaupt blatt „Der Tag" (Dux, den 12. Jänner) berichtet, „aufsehenerregende, politische" Rede gehalten, die angeblich

dem Parteiführer nichtgebrauchte Worte unterschiebe, hat Abg. Ing. Jung wörtlich erklärt: ^ „Jeder Nationalsozialist weiß, daß d a s D r i t t e R e i ch e i n staats ideal ist,^das auch dann noch lange nicht verwirklicht l(t, wenn Hitler S t a a t s k a n z l e r wäre, was er nicht ist und auch nicht so bald werden wird. Denn dann müßte er mehr denn je Reichspolitik machen und diese hat mit den Wirklich keiten zu^rechnen, sie kann nicht etwa die Vereinigung aller Deutschen im Reiche als Programm

des polnischen Korridors. 2. Anschluß Oesterreichs an das Deutsche Reich. Zu beiden Dingen bedarf sie natürlich der Zustimmung mindestens Frankreichs, Italiens und Englands, weil sonst ein europäischer Krieg hervorgerusen würde, den das Deutsche Reich nicht riskieren kann, da es in ihm zugrunde ginge. Wer in Deutschland an derartiges dächte, hätte am nächsten Tage den Umsturz gegen sich. Im Deutschen Reiche gibt es ja keine solche Narren." Daß Abg. Jung behauptet, Hitler werde nicht^so bald Reichs kanzler

werden, obwohl sich dieser selbst schon immer in den nächsten Tagen als solcher sieht und geradezu täglich „die Macht ergreift", daß Jung Hitlers Politik als Wahnsinn und Narretei bezeichnet, das muß er sich mit ihm selbst ausmachen — schmeichelhaft und anerkennend sind diese Worte für Hitler gerade nicht! Daß Abg. Jung erklärt, die Frage des Anschlusses und des polnischen Korridors könne nur mit Zustimmung der europäischen Großmächte gelöst werden, zeigt deutlich, daß sich Jung und seine Partei

, ja nach seiner Behauptung auch Hitler und seine Bewegung nun ganz und gar auf den Standpunkt jener deutschen Staats- und Parteimänner stellen, die bisher gerade von den Nationalsozialisten auch in der Tschechei als die „Strese- männer", als „Erfüllungs- und „Verständigungspolitiker" aufs schwerste angegriffen und bekämpft wurden. Wenn aber Herr Jung weiters erklärt, eine Reichspolitik auch unter Hitlers Führung könne nicht die Vereinigung aller Deutschen im Deutschen Reich als Programm erklären (an ein Sofortprogramm

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Alpenländer-Bote
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Page 8 of 14
Date: 29.07.1928
Physical description: 14
Banditentat wurde in D a n e r i n g bei Rainbach verübt. In das Anwesen der Bäuerin Anna Wamprechtshammer drang ein etwa 30jähriger mittelgroßer Mann ein, setzte der Bäuerin den Revolver auf die Brust und verlangte einen Geldbetrag, den diese vor etwa vierzehn Ta gen aus dem Verkauf eines Ochsen gelöst hatte. Dem l ches vorangegangen, war unser Ritter auch nimmer groß verwundert, als Meister Aribo ihm vermeldet, daß ein jung, schön, reich Prinzessin sich ihm als Trautgemahl anerbietet, wasmaßen

er durch sein Tu gend und ritterlich Art ihr Herz gewonnen. Und zog der jung Herre mit sein Begleiter gar frohen Mutes, als auch gespannter Hoffnung voll nach dem Schlosse, wo sein vorgeblich Braut hauset. Ueber etlich Tagen kamen sie alldort an. und war es schon Nachtzeit, da sie über die Schlohbrücke geritten, wurden auch von der Gräfin Kleeburg gar freundlich empfangen. Jung Ritter Ekkestein mußte sich in ein prächtig, reich Ge wand kleiden, so für ihn schon bereit gehalten wor den, und ging dann zum Nachtmahl

, wo er sein gräf lich Braut erstmals gesehen. Waren aber beide, so Ritter Ekkestein als jung Agatha, jegliches von der Schönheit des andern also betroffen, daß sie einand schier nicht anzublicken gewagt. In währendem Essen erzählet der Ritter gar fromm und treuherzig von seiner Jugend, wie er schon als Kind gar verwaiset und all seines Gutes beraubet worden, auch daß er in aller Welt niemand habe, so ihm nahe stünde, es feie denn ein alt Oheim geistlichen Standes und ja wohl auch Unser Lieb Fraue

. der er sich ganz zu eigen geben. Dcrnebst sang er ein ergreifend Lied von sein verstorben Mütterlein, und sind alle, so bei Tische saßen, hievon zu Tränen gerührt worden. Nächster Tage, da sie sich besser kennen gelernt, fasset jung Agatha ein starke Liebe zu dem Ritter, und dieser war von dem schön Mägdlein also entzücket, daß er an solches ganz und gar sein Herz verloren; darauf haben beide sich zum heiligen Stand der Ehe verlobet. Maßen aber Prinzeß Agatha ihr lieben Gesponsert Räuber muhte die Frau

, und würde, alsobald er von Jerusalem heimgekehrt, in rit terlich Taten und Ruhm erstrahlend, von ihrem Vater gnädiglich ausgenommen werden. Ritter Ekkestein aber, inweilen er das Fräulein über die Maßen geliebt, er füllet er ihm jeglichen Wunsch, mit kein Wörtlein fra gend, warum es soviel Heimlichtun gebrauchet. So ward denn schon Zweitnächsten Tages die Ehe geschlossen und vom ehrwürdig Priester Ulfo aus St. Benedikti-Orden eingesegnet. Nachdem das Fräulein und der jung Rit ter durch das heilig Sakrament

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Alpenländer-Bote
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Page 9 of 14
Date: 29.07.1928
Physical description: 14
kürzlich aus Innerafrika mitgebrachten drei jungen Leoparden, die sich prächtig entwickelten und durch ihre Zahmheit und Spiellust alt und jung er freuten, wurden das Opfer einer Wurstvergiftung. Ein Besucher benützte die vorübergehende Abwesenheit des Wärters, den kleinen Leoparden eine verdorbene Wurst zu verabreichen und die Tiere mußten dafür, daß sie nicht intelligenter waren als dieser Schädling, dessen Feststellung und Haftbarmachung leider nicht mehr ge lang, mit qualvollem Tode büßen

Zauber anheimge fallen, und trauert gar bitter um sein verloren Bräut- lein. Da trat aber aus dem Walde heraus der Einsiedel — Bruder . . . Bruder Ottokar geheißen — und tröstet den jung Ritter, ihm sagend, daß alles, was er letzthin befahren, kein Märchenspuk, sondern lauter Wahrheit gewesen. Jetzo wäre es an ihm, als getreuen Ritter, sein Wort zu halten und aller Dienste zu ergreifen, so er zugesagt. Da Ritter Ekkestein sein wahren Namen verhehlet, als wie er schön Agatha versprochen, nennet

ihn der Klausner „Ritter Ohnewappen", und hat der jung Herre solchen Namen gern angenommen, ihn all sort behaltend. Alsdann schreibet ihm. seine verloren Frau ein Streit entstanden sei, was dann geschehen sei, wisse er nicht. Malta wurde dem Gerichte eingeliesert. v Bezirk St. Pölten. Im Gebäude des St. P ö l t e n e r Kreisgerichtes wurde bei Nacht ein frecher Einbruch verübt. In einer ganzen Anzahl von Kanzleien wur den Tische, Pulte usw. erbrochen. In der Kanzlei des Vorstandes des Bezirksgerichtes, Hofrat

tummelte sich lustig mit ihnen in dem kleinen Garten mit seinen Hühnern und Gemüsebeeten. Dann fuhr der Goldonkel aus Amerika wieder nach Hause nach Indiana, nach seiner zweiten Beschriften ersetzend, der fromme Bruder Ottokar ein guten Kommendationsbries an den Kaiser und geleitet ihn hernach in den Westergau zu bieder Freunden, die gleichermaßen wie unser jung Ritter die Kreuzfahrt gen Jerusalem verlobet. Aus dem Wege kamen sie zum großen Ittersee, allwo ihnen der Schiffer erzählet, es seien

vor knapp zwei Stunden mehrer geharnischt Reilige dagewesen, so gar heiß einem Ritter Ekkestein nachgefragt: maßen sie aber kein Auskunft er langt, hätten sie sich den See aufwärts rudern lassen, verhosfend, den Gesuchten im Iuvengau zu finden. Waren die geharnischt Männer aber kein andere als solche, die Gras Wolfenthurn ausgeschickt, Meister Gero und den ihn begleitend jung Ritter zu sangen. Nach dem sie auf ihr erstem Ritt irre gegangen und unver- richter Dingen heimgekehrt, schicket sie der grimme

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