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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 16.05.1900
Physical description: 8
-sich in dieser Judengesellschast so wohl fühlt, die Mp.' nicht ausgenommen. Wir bitten wohl zu unterscheiden zwischen der „Rp.' und den christlichsocialen Abgeord nete«. Diese stehen mit der Katholischen Volkspartei in einem viel freundlicheren Verhältnisse als das ge kannte Blatt. Darin finden wir letzten Freitag folgende Aus sähe auf die Katholische Volkspartei: „Die jung- czechische Obstruction läuft lustig weiter, sie findet eigentlich auf ihrem Wege kein anderes Hindernis als den Unwillen der Christuchsocialen

ein Ende machen könnte. Ein Ende nicht bloß für die Ob struction für heute, sondern für die Obstructionsbequem- lichkeit (!) überhaupt. Man sieht z. B. wie die arbeitsbegehrlichen Gruppen der Majorität mit den obstruierenden Jung czechen noch immer im politischen Verbände stehen, es gibt nach ein Executiocomite, eine parlamentarische Commission, in der die Jungczechen ebenso viel zu reden haben als die anderen Gruppen der Rechten. Warum bringt man in dieser Coalitionsvertretung die Sache

wieder eine andere Ansicht. Die Blätter erzählten nämlich von der linken Obmänner- conferenz, dass Dr. Lueger und Prinz Liechtenstein er klärten, sie seien mit dem Vorgehen der Abgeordneten Wohlmayer, Bielohlawek, Gregorig und Anderer, nicht einverstanden (nämlich mit der Beschimpfung der Jung czechen). Eine derartige Erklärung sei auch an die Jungczechen ergangen. Wenn das genannte Blatt dann „Ein Ende nicht bloß für die Obstruction von heute, sondern sür die Obstructionsbequemlichkeit über- hanvt' wünscht, möchte

.) Wachdruck verboten.) Voll reger Spannung beobachteten Sir Robert und sein Sohn Henry am Abend dieses Tages die beiden Reiter, die langsam die Allee herauf auf das schloss zukamen. Arthur Leslie ritt vorauf, sein offenes ehrliches Gesicht war lebhast geröthet von dem langen Md anstrengenden Ritt und dem Vergnügen, seine Sendung so wacker ausgeführt zu haben. „Wie jung der andere aussieht!' bemerkte Sir Robert: „es wird leicht sein, ihn zu verkleiden; der wird für einen ganz wackern Cavalier durchgehen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 28.06.1936
Physical description: 8
näher betrachten: Ich pilgere zu ihm hin — mir leuchtet die Mondsichel — seitwärts nähere ich mich — richtig — zweimal zwei Schuhe ver schiedenen Geschlechtes ragen hervor — die Füße sind auf die ausgezogenen Schemel gebettet — sie wippen höchst vergnügt in dem Lichtdämmer — ich schlage einen diskreten Bogen — und trete dann hinzu —. Auseinander fliegen die beiden. Das Mädchen flüchtet hinaus in den Mondnebel. Er hält mir stand. Ganz jung, sehr stolz und zornig, wie zum Kampf steht

.' Und mein gedämpfter Unmut lacht. Er sieht mir ins Gesicht, in die Runen und Furchen. „Ist die Möglichkeit!' sagte der Schlin gel. Verneigt sich. Und stürmt in den Mondrauch seiner Entschwundenen nach. Da stehe ich. Ich blicke in den großen leeren Schlund des Strandkorbes. Ein gelinder Grimm rumort mir nun doch im Geblüt. „Ist die Mög lichkeit!' O diese rohe Niedertracht des Jung seins! Und die nächsten Tage laufe ich mit teuflisch grinsenden Erfinderideen herum. Abends einen Mechanismus an den Strandkorb

hatte im Film Unter kommen gefunden, reüssierte nicht und nahm sich das Leben. Die vierte wurde zwar Star, starb aber jung. Und die fünfte heiratete den Bruder von Mary Pickford, vergiftete sich aber in Paris. Die amerikanischen Zeltungen bringen die Ge schichte der sechs Girls in großer Aufmachung als abschreckendes Beispiel für alle, die Girls werden wollen. Drei Mittles ZeteW Eine Legionörskragöizie. Der Tag neigte sich seinem Ende zu. Ermattet die Gaumen eingetrocknet, die Augen von Vsr Glut, sonne

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 25.02.1938
Physical description: 6
Freitag, den SS. Februar 19S8«xvl .Aipsaheilaag' sette s Vie Iugenà äes Littorio auf äen Schneefelckern äer Pusteris W 3mWiw Mete« dm Prinzen m Amte ihm SM sie Milche SMenhissW und der Schwur - MMiziMWW Sieger im Langlauf - Heilte MWlslM und gfsizierswettdellierbe Dobbiaco, 2^t. Februar. Kaum mar der Margen angeorochsn marcii die hunderte ron Tei»io:,inern an höchsten Wettoewerben der Jung« lajcisien in Dobbiaco schon auf den Bei- neu. Nicht wie an anderen Tagen, an de nen die Olingens

für die IvlM Jungfafcisien aus allen Gegenden des Reiches zu einem izenkwiirdigen Erlebnisse machen sollte: die Anwesenheit S. kgt. Hoheit des Kron- pniizen. der in ihrer Mitte ihre Leistun gen verfolgen und sie mit seinem eigenen Kommando in das erste Rennen schicken sollte. Wie groß die Ehre kiir einen Jung- sascislen ist, an einem solchen Ereignis teilnehmen zu dürfen, das konnte man an Gesichtern lesen, die mit dem Erns' und der Verantwortung richtiger Kamp den er sich für den Start vorbereiteten

erschallten. In einer feierlichen und bewegenden Weise vollzog sich die Zeremonie der Fahnen- hisiung, während die IvlXZ jungen Athle ten auf das Trompetenzeichen hm stramm standen. Während die Fahne auf dem höchsten der Mäste flatterte, ordnete der Verbmids- fekretär den Gruß an den König und an den Duce an, auf dem die Masse der Jung fafcisten mit einem einzigen Schrei ein stimmten. Hierauf bestieg der Jungfafcist aus der Provinz Bolzano Perenni das Podium und sprach mit klarer und hellkLngender Stimme

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 02.07.1926
Physical description: 8
. Diesen Briefe sende ich an Rechtsanwalt Schön. Fragen kann ich ihn nichts, das ist unmög lich. Wenn ich keine Antwort erhalte, so möge Gott mir gnädig fein. Werner, laß mich nicht allein, ich bin so jung. Gib mir mein Kind zurück. Werner, aber rufe mich an deine Seite. Ich komme, wohin Lu willst. Nur laß mich nicht allein in der Welt.'... Neuntes Kapitel. Mister Roberts hatte gelesen, las wieder von neuem. Die Hand, die den Brief hielt, zitterte jetzt nicht, aber die Augen, die immer wieder den schalt

des Briefes überflogen, hatten einen eigentümlich Starren Ausdruck. ' Was diese Zeilen enthielten, war der Aufschrei einer durch ihren Gatten tief verwundeten Frau, der .Aufschrei grenzenloser Sehnsucht eines jungen Her zens, das nicht richtig behandelt worden war: es war der Schrei einer Mutter nach ihrem Kinde, das man ihr genommen hatte, um einer Schuld willen, die der Voraussetzung entsprechend nicht vorhanden war. „Du hast mich verlassen. — — Du hast mich ge brandmarkt. Ich bin so jung. — — Warum

vergaßest du immer, daß ich jung war?' Und dieser Brief mit seinem Aufschrei, seinen Kla gen, war geschrieben vor fünfzehn Jahren. Erchatte nie eine Antwort erhalten. Das Ehrenwort, das er bem Rechtsanwalt abverlangt, hatte das verhindert. Was war aus der Schreiberin geworden? Jung, schön und unbeschützt hatte sie dem Leben gegenüber -gestanden. Frau von Brand war schon vor fünfzehn Jahren eine alte Dame gewesen. Es -war nicht zu er warten. daß sie der jungen Frau noch für viele W Jahre hatte als Schutz

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 28.12.1906
Physical description: 8
habe. 'Der Verteidiger erklärte sich. einverstanden. Samstag fuhren Äie beiden ins Spital. Als,dis Fran ihven Mann erblickte, stieß sie einen mark, erschütternden Schrei ans u>ld fiel tot zu Boden. Ein Herzschlag hatte ihrem Leben ein Eirde ge macht. — Hoteliersgattin und Stubenmädchen. Mit ihrem Stubenmädchen durchgerannt ist Lie jung?. FDP des Hotelbesitzers E. ini Osten Berlins. E. lxitte feine Frau vor einigen Jahren geheiratet. Die Ehe tvar von Anfang an nicht glücklich, da E. sehr eifersüchtig

. daß der älteste Gerhard sein einstige Gespielin lisbte. Man wußte aipch ganz gut, daß dieser Verbindung gar nichts im Wegs sta»ld. Sie waren beide jung, gesund — Henrrich LinMit gM zwar nicht ft'ir. wohlhabend, aber ein Gerhard bn»«chte auch nicht nach Geld zu> fragen Die Väter tvörden sich gamß frenen. wenn ihre alt?, und trotz vieler MeinungÄvffevell^ bSoähri^ Freundschaft in dem Herzensbund ihttr Kinder eine echWe Fortsetzung fand. Man wartete wahr- schÄSich iwr noch auf ein Mxlnre,n«lt Hurts, -der «A seit

Mckannte He- grützend. dort^ schlagfertig eine Neckerei, - ' estnen Heiteren Scherz erwidernd, tot sie das Bild der echtKi jung«: Wienerin. Die auffallend fHöns Gestakt, die Lei aller SUakckhst doch rimd und geschmeidig war, der leichte, federMe Gang, das femJchog««, etwas kurze ZdiAHen, öaS lrrVVchs Oval d-s incht klasWh schönen, aber intelligenten GSsichtchelck, wMM voll dollenr dmikelblondenr Haar umraHnrt war, die lÄshkaden Farben die großen grauen AlMir --- all dies zuKumnen bot ein Bikd voil

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