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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 03.02.1935
Physical description: 8
Verblichener sehen Auf mich mit stillem Gesicht: „Es mögen wohl Zeiten vergehen Doch was wir dir gaben, stirbt nicht!' — Ihr Stürme, feindliche Herren, Von Haß und Aufruhr durchgellt — Ihr könnt meine Nächte verzerren, - Doch nicht meine innere Welt! L. von Werdt. Stiesel muß sterben Weltuntergang im Zahre 1SZZ. „Stiefel muß sterben, ist »och so jung, jung', jung...', das alte Volks- und Tanzlied, das sich in jedem Kommersbuch findet, feiert jetzt sein ^ ... , -tWjähriges Jubiläum. Es ist ein Spottlied

. „Das Motorradfahren wollen wir ruhig der Ju gend überlassen, denn so jung — ja soo jung ist man ja nun eigentlich auch wieder nicht mehr De? «le? 2SS Hu-a^ien Im Westen Berlins, zwischen Bücherschränken ^ - « - - s m,--. - < ^>und Regalen, in denen dichtgedrängt die Lexika Trotz dieses kleinen seelischen Mißerfolgesbliebund Grammatiken von rund 200 Sprachen und er aber froh und fühlte sich l»ng. Nur die Elettri- Dialekten neben den mehr als hundert Bibelüber- sche storte das erhebende Gefühl, das nahm

, schon recht.' Arabisch lernte ich aus dem Urtext von „Tausend- ..Sieh, mein Junge', erklärte sie, „da kaufe ich undeine Nacht' — also auf genau die gleiche Art, mir einen richtigen derben Regenmantel, Marke wie ich die genannten Sprachen betrieben hatte »Wassertrotz'. Wer sich jung fühlt, der hockt nicht und auch noch heute Sprachen lerne: aus irgend- Z' Haufe hinterm Ofen, sondern geht hinaus, ob es einem fremdsprachigen Buch, meistens einer Bibel regnet oder nicht.' Übersetzung, suche ich zunächst

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 03.03.1921
Physical description: 4
aber drei Beamte leben müssen. Die Re-' ----- «Im Lichte freier Forschung/« In der „Südt. Landeszlg.' nmchte neulich der-bekannte TenDenznoman-Schriststeller Rudolf GrjMz Reklame i für das Buch von Dr. Emil Jung: „Die Herkunft J»ju jim Lich/.e freier Forschung'. , Nach Greinz bietet es „die gesichertem Engebnisse Wissenschaft echt For- \ schu-iig', cir.e „Welt der K.arhät, der Sachlichkeit, der! überraschenidsten Offenbarungj^n', daß „niis aus der ^ grundlegenden BrwiLskraft des Buches die GleÄalt; Jesu

viel näher tritt, als ihn uns alle Dogmatik je mals nahe zu bringen vermochte.' Sind diese Lodsprüche auf das Buch beyechttgt, j oder nur Dichtung, um dem Buche Abnehmer zu ver schaffen? Was hat Dr. Emil Jung „im Lichte sr-i-r! Forschung über die Herkunft Jesu' entdeckt? Eine alte, ■ längst abgebrauchte Geichich'e. Er will zum Ergebnis gekommen sein, daß Christus illegi inp.r Herkunft sei;' LSnn der römische Befehlshaber Panlhera habe^ das arme, um Tagloyn spinnende Landmädchen Ataria c> - ehrt

so geht es. wenn sich jentand einzig nur vom hysterischen Drang. Christus seiner gött lichen Würde zu entkleiden und das Christen.um seines göttlichen Sttsters zu berauben, gleitet, unter di^ „ftrie.a Forscher' begibt, ohne fürs Forschen di,: nötigen Vor kenntnisse erworben ZU hab.-n.. De»n nieniand wird' behaupten wollen» daß Dr. Emil Jung» der wohl Jus! studierte und dann in No'ariatskanzleieU in Hall und Fügen tätig war, als Notariatskandidal auch, einmal als deutschfteisinniger Reichsratskandidat

g.gen Dr. Kap- ferer in der Nordtiroler Städtekurie aufzutreten ver suchte, die atölige historische, thÄlogischr und linguist sche Vorbildung besitzt, um die Forschungsergebnis' unge-, zählter wirklicher Gelehrter von 2 Jahrtausenden nrits seinem „Licht freier Forschung' übj.r den Haufen! zu werfeni. Glaubt Dr. Jung wirkllch,, die zei^ge'össtsch'n Feinde Christi, die Hohenpriester,' Schrif gelehrten und ! Pharisäer hätten nicht mit Wollust zu der Geschichtcj' gegriffen und sie dein Heiland

der Tal'iiudjuden nach dem einstimmigen Zeugnisse aller Sachverstä.idigen nicht den mindesten Anspruch auf geschich liche Wahrheit haben. Ja der jüdische Gelchr.e von ivissenschnftli- chem Ruf, der Budapester Professor Samue- >wauß^ bestreitet sogar den rein jüdischen Ursprung dieser un schönen S el en, weil er die Juden von, de'-n Mak.ll, solche Verleumdungen fabrizi.rt zu haben, r-llnwoscheni möchte. Und LH, Keim, auf den Dr. Jung viel zuhaltcn scheint» sagt über Celsus: „Das Leben Jesu aus der Feder

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 15.01.1890
Physical description: 8
. Wenn aber auch keine Gefahr dabei ist, eine uugemüthliche Sache ist es doch jedenfalls. Glückseliges neues Jahr! Innsbruck, 12. Jänner. (Todfälle.) Großes Aussehen und allgemeines Bedauern erregt der so schnelle Tod des von Freund und Feind hochgeschätzten Jesuiten- Paters Eduard Jung, welcher seit einer langen Reihe von Jahren vielen Tausenden von Seelen zu Stadt und zu Land Seelenführer war. Es ist geradezu er staunlich, was er im Beichtstuhle leistete. Ost wurde er auch in schwierigen Fällen von den Beichtvätern

der Stadt, ja der ganzen Diöcese um Rath gefragt. Mit bewundernSwerther Sicherheit entschied er die schwersten Kasus. Auch war er Prosynodal-Examinator. Ebenso . war er unermüdlich thätig am Krankenbette. Am Sams tage Abends faß er noch bis 9.Uhr im Beichtstuhle, dann wurde er noch zum schwerkranken pens, Beamten Mathias Schwatzer .(aus Burgeis gebürtig) gerufen. ?. Jung war seinBeichtvater. Schwatzer, früher Kassier bei der Finanz-Landeskassa und seit 5 Jahren Schreiber in der Kanzlei

des StadtpsarramteS in Innsbruck, 83 Jahre alt, war ein sehr guter Christ und vortreff licher Familienvater. . Jung blieb bei ihm, bis er um 1 Uhr starb. Die Sterbegebete vollendet/» trat ?. Jung circa um 2 Uhr in Begleitung den Heimweg an. Mühsam sich zur Klosterpsörte schleppend, sank er um, ein Schlagfluß hatte seinem edlen Leben ein Ende ge macht. ?. Jung, Dr. der Theologie, k. k. Professor der Moral- und Pastoral-Theologie seit 32 Jahren, war geboren zu NauderS im Jahre 1823 und feierte im vorigen Jahre

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 29.03.1945
Physical description: 4
Strasse 58. 23810-5 Kau fgesuclip Einbettzimmer-Einrichtung zu kaufen oder zu mieten ge sucht Näheres beim Haus meister, Stadthotel, Bosen. 23813-6 Geige, gut, zu kaufen oder ge gen neue Herren - Sport schuhe (43), zu tauschen ge sucht Zuschriften unter Nr. A 23809. an das »Bozner Tag blatt«, Bozen. A 23809-6 Kuh, 6 Monate trächtig, zu verkaufen. Andrian Nr. 43. 23795-15 3 Arbeitspferde, jung, stark, zu verkaufen. Alois Schenk Metzger, 6t. Christlna/Grü- den. 18085-15 Drahthaar-Fox, jung, Rüde

, fn gute Hände abzugeben. Zu Schriften unter A 23807, an das »Bozner Tagblatt«, Bo zen. A 23807-15 2 Jagdhunde, sehr schön, 1>A und 3'/ 2 Jahre alt, fehl ge zeichnet, Jagd garantiert, an Hundefreund zu verkaufen. Braunhofer, Lehrer. Sta” 4°- Sterzlng. 030-15 NEßAN I'iiiuIp mul Verliisfp s Schäferhund »Rolf«, jung, hell grau, entlaufen. Gegen gute Belohnung abzugeben bei Eccel, Bozen, Lauben. . 23820-3 Geldtasche mit verschiedenen Dokumenten, auf der Strecke Brenner—Brlxen. verloren. Der ehrliche Finder

> unterbe lichtet! Dem Frontsol daten machen Photos seiner Kinder stets be sondere Freude. Auch der gute Mlmosa-Pan- chroma-Film ist heute knapp; deshalb heisst die Parole: weniger aber besser Photograph irren! Besonders bei Innenauf nahmen wird vielfach unterbelichtet; bei Frei lichtaufnahmen in der Sonne dagegen kommt man meistens schon mit 1/50 Sekunde bei Blende 8—11 aus. Mlmosa-Fil. me. Mimosa - Papiere, Mimo3a-PJatten. Tiftniuirlii 16 Schäferhund, jung, zu kaufen gesucht Schriftliche Mittei lung

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.10.1932
Physical description: 8
würden', sagte sie verlegen. „Willst du mir nicht einen Knk aeben, Elisa beth, sind «ir nicht Freunde?' Und Bäsch nahm Elisabeths beide Hände, die e? nicht los ließ. -ÄWie groß du geworden bist, wie stattlich! Und wie hübsch! Und wie jung du trotzdem noch aussiehst! Bist du nicht immer noch ein Kind!' Er lachte, als er ihre Verwirrung sah. Er lachte seit langem zum ersten Male. ' So ganz anders fühlte er sich in ihrer Gegenwart, wie in eine andere Welt, versetzt. In eine Welt starker Gesundheit lind Heller

. „Um eine Frau? Ich meine, für dergleichen bist du eigentlich noch recht jung. Was gehen dich die Frauen, an> Kannst du dich nicht an die Mädchen halten?' Sonderbar, dachte Bäsch überrascht bei sich und fühlte gleichzeitig eine seltsame Erleichte rung, wie er mit einem einzigen Wort das Wesentliche trifft! Was gehen mich, der ich selbst erst ein Mann werde, die Frauen an? Liegt in dem Wort „Frau' nicht etwas, das Abgeschlossensein und Fertigsein ausdrückt? Ich selbst aber bin noch unfertig und jung

.... Und er dachte im gleichen Augenblick an Elisabeth, die ebenfalls jung, die noch nichts Fertiges, in sich Abgeschlossenes war. Eine Knospe, die erst aufbrechen sollte! »Wer ist an der Sache denn schuld?' fragte der alte Overweg. „Ich weiß es nicht.' „Du weißt «s nicht? Dann denke doch ge fälligst darüber nach... Du bist^at«5'rlich schuld» los.' : ... ^Fortsetzung folà ^

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 08.12.1893
Physical description: 14
der heitere» Mütter. Der Herzog »nennt Sie zum Ehrenmitglied unserer Bühne. Sind Sie jusrieden?' Frau Helene küßte die Hand der gütigen Frau. Thränen liefen über ihre Wangen und lachend sagte sie: „Freilich. So ist AlleS glücklich gelöst. Ich habe nicht mehr nöthig, «eine Kunst zu verlassen, aber alleweil können der Epstei» und Schweniuger mir gewogen bleiben, und ich brauch' nicht jimmer jung zu fein.' „Nicht immer jung!' wiederholte die Herzogin für sich, ali sie nachdenklich in ihre Log« zuriickschritt

. „Nicht immer ung?' Und sie hatte so oft gewünscht, immer jung zu bleiben, um den flatterhasten Gemahl zu fesseln. Die berufs mäßige Verpflichtung zur Jugend konnte auch eine Last »erden? Die Natur läßt sich nicht betrügen und die Erde jibt im Herbst keine Maiglöckchen her. Der Wechsel allein gibt allen LebeuSerschelnungen Reiz. Die Herzogin seufzte. Ihr Blick fiel im Vorbeigehen in einen Spiegel. Sie kam sich plötzlich zu jugendlich geschminkt und srisirt vor. Jetzt >»ußte sie'S plötzlich; feit zehn Jahren

hatte sie instinktiv der gleichaltrigen Kraneck nachgeahmt und sich daran erhoben, denn man deren jugendliches Aussehen pries. „Rein,' sagt« die hohe Frau resignirend, „man kann »ich! immer jung bleiben.' Und zum ersten Mal empfing lie heute den Herzog ohne eine spitze Bemerkung, als er im lrlgeuden Zwischenakt zu lange auf der Bühne blieb. Meraser Aekkmg. ^ Herr Plchler im Restaurant des Schlosses TrauttmanS- doiff, was zweifellos viele Freunde dieses wunderbar gelegenen Etablissements, daS neuester Zelt ausge

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Volksbote
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Page 3 of 8
Date: 16.03.1939
Physical description: 8
: „Wäs .r.. gedenken Sie jetzt' zu tun?' „Nicht viäl' gab Harry zurück. Lch ... will mich lediglich einmal mit ihr ausfvrechen! Daß diese Verlobung prakttsch. langst gelöst ist, darüber bin ich mir natürlich klar. Was ich Ihnen, vorhin erzählle- gnädige Frau, bitte ich nur als die Restgnatton eines törichten Herzens aufzufaffen, als- einen Scherz oder wjas Sie mogen.^ ' „Ist -Liehe-fotöricht?' ) „Zch weiß nicht mehr recht! Ich war sehr jung, als ich. .' . dieses einzige schöne Erleb nis der Liebe

?' Ihre Augen flammten auf, und Harry' sah. sie offen an. „Schade, daß Sie Ihres Bmders Schwester sind!' \ „Warum?' .fragte sie erstaunt. nicht zu fiirchten brauchten. Sie sind viel schöner als Beräl' . Eine Helle Röte Hing über Marttnas Ant litz und Üetz sie mädchenhaft jung erscheinen. M, Herr Wndeck:. .. Sie wollen mir alten Frau/.,.-.' . ■ r ' : : „Aber nun genug- gnädige Frau!' ftchr er dazwischen; „So fausMck kann ich nicht Kam« pllmeyte schneiden, wie Sie es jetzt mit der »allen Frau' herausfordern

. Wie jung sind Sie?' ^Jch... fiebenundzwanzig Jahre ... und dreihundert Tage!' Da lachten sie alle beide. „Wenn Sie wüßten, wie jung Sie aussehen, gnädige Frau. Sie sind Schwedin! Sind Nordländerin! Und wirken doch so anders!' „Ich war mst einem Ungam verheiratet', erklärte sie nachdenklich. „Mein Gatte war Baron Honny und starb drei Jahre nach der Hochzeit!. Ein Unglücksfall! Er stürzte vom Pferde! Und das Leben-in Ungarn, in dieser lebensfreudigen, sprühenden Atmosphäre, das hat auch die Nordländerin

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 11.06.1902
Physical description: 16
sich: „Rad fahr-Seuche und Automo bil e n - U n f n g. Ein Beitrag z u m R e ch t a u f N u h e.' Ja, das „Recht auf Ruhe' ist es, das, wie der Verfasser sehr überzeugend ausführt, am meisten und rücksichtslosesten mit Füßen ge treten wird. Wir haben im Laufe der Zeit sogar die Einsicht verloren, daß wir ein solches Recht überhaupt besitzen und dessen Achtung zu fordern haben. Ohne die Wichtigkeit der modernen technischen Fortschritte irgendwie zu verkeimen, nimmt Dr. Jung in erster Linie energisch

Stellung gegen die egoistische Ausnützung dieser Fortschritte auf Kosten voit Leben und Gesundheit der Mitmen schen, gegen die an Wahnwitz streifenden Aus wüchse des modernen Sportes, der seine idealeu Ziele vielfach längst auS dem Gesichtskreis ver loren hat nnd entweder zur stumpfsinnigen „Kilo- meterfrefserei' oder zum willigen Trabanten ge schäftlichen Spekulanteuthums geworden ist. Mit vollkommen logischer Berechtigung fordert Dr. E. Jung, daß die unleugbar großen Vortheile der modernen

Verkehrsmittel, des Fahrrades, wie des Automobils erhalten, bleiben, gleichzeitig aber die große Masse der Bevölkerung vor den ernsten Gefahren und schweren Nachtheilen geschützt werde, welche mit diesen beiden Verkehrsarten heute verbuudeu sind. Im ersten Theile seiner Schrift giebt Dr. Jung eine ebenso zutreffende, als milnnter beißend satyrische Charakteristik der sportlichen Auswüchse und liefert namentlich in dem Ka pitel über das Fahrrad im Dienste der Gesund heit die interessantesten Ausschlüsse

gegen den modernsten „Uebersport' vor, der heutzutage nicht nur einer der gefährlichsten Feinde des Rechtes auf Ruhe, sondern direkt des doch inindesteilS ebenso selbstverständlichen Rechtes auf Lebeu und Ge sundheit zu werden droht. Was die rechtliche Re gelung des Radfahrverkehres betrifft, so plaidiert Dr. Jung hauptsächlich für die Beistellung be stimmter Fahrwege für deufelbeu, so daß er sich auf den allgemeinen Fahrstraßen getrennt von

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 29.06.1934
Physical description: 6
und reiben, um lästige Parasiten loszuwerden, um beispielsweise den Juckreiz bei Geschwüren und Hautkrankheiten zu vermindern, so taten dies auch die Menschen und tun es noch. Der volksmedizinische Gebrauch des „Abstreisens', ist ein Anklang daran. Er ist weit herbreitet, kann aber heute nicht mehr von dem Brauch des „Durchkriechens' geschieden wer den. Stemplinger deutet es, als eine Nachahmung des Schlangenbrauches, wovon der Phhsiologus zu erzählen weiß: „Nenn sie jung werden will, so saftet

die Schlange 4V Tage und 40 Nächte, bis ihre Haut welk wird. Und sie sucht einen Fels und eine enge Tessnung, und hine'mschiüpsend preßt sie den Körper hindurch, streift die alte Haut ab und wird wieder jung.' Der Brauch des „Abbindens' ist alt, aber er hat sich zum Teil noch bis in unsere Zeit erhal ten. So zeigt der Heiligzauber gegen Warzen durch Abbinden derselben in srüheren Zeiten und heuti gentags «ine deutliche Verwandschast. Früher hat man die Warze mit einem Faden oder einem Roß haar umwickelt

» das seidig schimmernde, feste und dabei doch sehr nach aiebige Mark für elektrische Versuchszwecke treffe uch brauchbar, wie noch heute die in allen elettri schen Expepmentierkästen vorhandenen, buntge färbten Kügekchen beweisen. Ist diese Nutzung noch recht jung.' so geht die Wertschätzung des Hollsr- busches als Spender heilsamer Mittel bis in älteste Zeiten zurück. Die Bewohner der Pfahlbauten haben den Wert des Hollers für die Teebereitung bereits ge kannt, so daß die merkwürdigen Bräuche

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 16.09.1934
Physical description: 8
. Dieses Bundesverfassungsgesetz trit sosort in Kraft. Jerusalem, 15. September Eine japanische Kommission, die in Aegypten, Palästina, Syrien und dem Hedschas erwartet wird und sich aus Universitätsprosessoren zusammen seht, hat die Nachricht vorausgeschickt, daß sie den Wunsch hat, 1500 jung« Araber mit höherer Schulbildung und einem Alter von 20 bis 25 Jahren aus Kosten der japanischen Negierung nach Japan einzuladen, um dort Univeriitäts- studien zu betreiben. » Chicago, 15. September Der in Amerika weit bekannte Forscher

e t, Eubet und G u ere, den Hilfe verheißenden, Segen spendenen königlichen Jung frauen. Die eine yält einen Pfeil in der Hand, die andere ein Buch, die dritte einen Lilienstengel und alle drei tragen goldene Kronen und Gürtel und reiche Gewänder. Wie ein schöner Traum dünkt uns das Gemälde, erhebend und ungemein zur An-! dacht stimmend. Was sind das aber für Namen? Aus welcher' Sprache stammen sie? Sin ungelöstes Rätsel um-! gibt die fromme Legende; noch rätselhafter wird es, wenn wir hören

, das dieselben drei hl. Jung frauen noch av verschiedenen Orten auftauchen, wo so auch verehrt werden, so in Schlehdorf bei Weil heim in Oberbayern; dort heißen sie Cupet, Gerpet und Firbet; dort werden sie als Patroninnen gegen die Pest angerufen, als drei Heilsrätinnen , aus' altersgrauer Vorzeit. Ferner im kleinen Dorf, Schildturm in Niederbanern Hier find sie auch heiß illbeth. Bei Leutstetten am Würmsee steht ein einzelnes Gebäude/ das den Namen Einbethl führt, wo einst drei Jungfrauen, Schwestern, gewohnt

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Alpenzeitung
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Page 10 of 14
Date: 20.11.1932
Physical description: 14
sich nicht zu diesem dreiecki gen Verhältnis her. Selbst wenn er Sonia hei raten wollte Ruth würde immer und im mer wieder seine Wege kreuzen. Sonia will tanzen, gewaltsam befreit sich Mario von seinen schweren Gedanken. Eng preßt er Sonia an sich, und beide gleiten zu Ken schmeichelnden Weisen eines „Enqlish Waltz' dahin — gänzlich dem Augenblick le bend — das Glück des Beisammenseins genie ßend — alles um sich her vergessend. Worte im Ohr „Au hast nichts — bist nichts und kannst mir nichts bieten. Ich bin jung und schön

mit Ausflüchten — sie sei noch zu jung — mir wollten etwas warten, — aber meine Geliebte wurde sie. Sie wollte es so — sie kam zu wir — und wollte es so. Meinen Wunsch sie zu heiraten verschob sie dann auf das nächste Jahr. Sie ist eine Frau, die einen Mann Stellunq. Glück — Leben — alles nehmen kann. Sie ist ein Dämon! Als sie wiederkehrte, verlachte sie meine neu erliche Werbung — noch heute hallen mir ihre Skizze vonGerdLand. Ueber vier Parkettreihen ist eine Brücke ge baut — die Kommandobrücke

der Nolle, von der Partnerin, von der Ge liebten. von der Frau. Morgen läuft sein Gast -spielvertrag ab. Er wird ihn nicht erneuern. Sein Weg führt ins Ausland. Lizie bleibt. Es wird gut so, sein, sehr gut sogar. Sie ist auch so jung. Und er? Nun, in dieser Abschieds szene. in der er den Verschmähten spielt, fühlt er sich, wirklich alt. Konnte das nicht das Leben sein? denkt es in ihm. Ja. wenn er nicht der sagenumwobene Walter Palten wäre! Luzie ahnt das Kommende Cr wird sie vev lassen

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Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 29.03.1930
Physical description: 16
außer ordentlich gut. Der Handel blieb jedoch flau, weil es an Viehhändlern inangelte. Es ivurüe wenig Rindvieh verkailst. Die Preise hiefür waren etwas niedriger als im Herbste. Für schöne Nußkühe wllrden aber doch gegen 2400 Lire gezahlt. Gewaltig gestiegen war der Preis für Ziegen. Dieselben kosteten bei 200 bis 250 Lire, Stechkitze galten bei 60 L. Der Preis für Schafe hatte weniger ange- zogen. Schöne Preise wurden auch für Jung- schweine gegeben. Für gute sechswöchige Schweine bekam man 100

: Unter lechner Josef, Zischg Heinz. Tomedi Albin, La geder Alois len.. Marchetti Emil. Nicolussi Franz, Schlechtleitner Peter, Schaller Franz. — Jung sch ützenserie: Krötz Johann jun.. 'Algrang Peter, Spögler Peter jun. — Nächstes Schietzen Sonntag, den 30. März, s Handball. Allen Handballspielern inJBot zano wird mitgeteilt, daß das Wettspiel Punkt Uhr am Talsersportplatz stattfindet, g Schneebericht von der Skihlltte am Gabler. Im ganzen Eablergebiet herrlicher Salzschnee bis zur Hütte und Palmschoß

seine Verwendung an Fasttagen. In allen besseren Lebensmlllel-QesdiiUlen, Drogerien nnd Apolbehen. Esset nur den besten Honig die zuträglichste Nahrung, das beste Heilmittel für jung und alt. Alpenblütcnhonig, garantiert echt, erstklassig. 3 Kilo-Postdose 32 Lire, 5 Kilo- Postdose 40 Lire, 10 Kilo-Postdose 95 Lire, alles franko jeder Post per Nachnahme. Bei größerem Bedarf Spczialpreise. Bei Nichtgefallcn kostenlose Zurücknahme. Musterbienenstand Znidersic, Villa det Nevoso (Fiume). ZU rechnen (bis Ende Avril

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 06.11.1923
Physical description: 8
!' sagte Senlenberg gereizt. „Du mußt nicht gleich so bitter werden ge gen Prosper, lieber Joachim. Er ist jung —' „Natürlich! Und langweilt sich hier! Wer würde sich denn nicht langweilen in dieser Ein samkeit?' „Höre mich an. Joachim, Ich glaube. Pro sper — aber du mußt nicht wieder ärgerlich werden — ich glaube, Prosper ist verliebt!' „Verliebt!!?' Senkenberg war ausgesahren, wie von einer Natter gebissen. „Ja', fuhr das alle Fräulein rasch fort, „und er hat eine so gute Wahl getroffen! Die Lisa

Lauterbeck ist es. Du mußt sie wohl öfter ge sehen haben, wenn sie zu mir kam, obwohl du dich ja leider nie blicken läßt, wenn Besuch da ist. Sie ist ein süßes Geschöpf — so jung, so unschuldig, so gut erzogen! Und ich habe immer so eine Ahnung, daß es heute ernst wurde zwischen den beiden! Prosper wollte mit ihr einen Ausflug nach der Teichmühle machen! — da müßte er andernfalls länz^I zurück sein. Aber wahrscheinlich erklärte er fit und blieb dann drüben in Mauerberg, lk! siehst du. Joachim, das wäre

viel zu jung — und überhaupt, ich mag nM Ich mag nicht, hörst du! laß mich allein, U ^ habe gerade genug von dieser Neuigkeit.' Eine maßlose Erbitterung lag in To» Blick des alten Mannes, der aufgeregt duob Gemach stürmte, als könnte er sich vor ^ über Las Gehörte kaum soffen. Fräulein von Senkenberg seufzte tici Dann schlich sie mit einem leise gemurmelte» ^ „Gute Nacht' traurig hinaus. Eine Weile schritt der alte Herr noch zonA I auf und ab. Seine verblichenen Augen ^ kelten jetzt und die müde, schlaffe

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