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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 03.03.1921
Physical description: 4
aber drei Beamte leben müssen. Die Re-' ----- «Im Lichte freier Forschung/« In der „Südt. Landeszlg.' nmchte neulich der-bekannte TenDenznoman-Schriststeller Rudolf GrjMz Reklame i für das Buch von Dr. Emil Jung: „Die Herkunft J»ju jim Lich/.e freier Forschung'. , Nach Greinz bietet es „die gesichertem Engebnisse Wissenschaft echt For- \ schu-iig', cir.e „Welt der K.arhät, der Sachlichkeit, der! überraschenidsten Offenbarungj^n', daß „niis aus der ^ grundlegenden BrwiLskraft des Buches die GleÄalt; Jesu

viel näher tritt, als ihn uns alle Dogmatik je mals nahe zu bringen vermochte.' Sind diese Lodsprüche auf das Buch beyechttgt, j oder nur Dichtung, um dem Buche Abnehmer zu ver schaffen? Was hat Dr. Emil Jung „im Lichte sr-i-r! Forschung über die Herkunft Jesu' entdeckt? Eine alte, ■ längst abgebrauchte Geichich'e. Er will zum Ergebnis gekommen sein, daß Christus illegi inp.r Herkunft sei;' LSnn der römische Befehlshaber Panlhera habe^ das arme, um Tagloyn spinnende Landmädchen Ataria c> - ehrt

so geht es. wenn sich jentand einzig nur vom hysterischen Drang. Christus seiner gött lichen Würde zu entkleiden und das Christen.um seines göttlichen Sttsters zu berauben, gleitet, unter di^ „ftrie.a Forscher' begibt, ohne fürs Forschen di,: nötigen Vor kenntnisse erworben ZU hab.-n.. De»n nieniand wird' behaupten wollen» daß Dr. Emil Jung» der wohl Jus! studierte und dann in No'ariatskanzleieU in Hall und Fügen tätig war, als Notariatskandidal auch, einmal als deutschfteisinniger Reichsratskandidat

g.gen Dr. Kap- ferer in der Nordtiroler Städtekurie aufzutreten ver suchte, die atölige historische, thÄlogischr und linguist sche Vorbildung besitzt, um die Forschungsergebnis' unge-, zählter wirklicher Gelehrter von 2 Jahrtausenden nrits seinem „Licht freier Forschung' übj.r den Haufen! zu werfeni. Glaubt Dr. Jung wirkllch,, die zei^ge'össtsch'n Feinde Christi, die Hohenpriester,' Schrif gelehrten und ! Pharisäer hätten nicht mit Wollust zu der Geschichtcj' gegriffen und sie dein Heiland

der Tal'iiudjuden nach dem einstimmigen Zeugnisse aller Sachverstä.idigen nicht den mindesten Anspruch auf geschich liche Wahrheit haben. Ja der jüdische Gelchr.e von ivissenschnftli- chem Ruf, der Budapester Professor Samue- >wauß^ bestreitet sogar den rein jüdischen Ursprung dieser un schönen S el en, weil er die Juden von, de'-n Mak.ll, solche Verleumdungen fabrizi.rt zu haben, r-llnwoscheni möchte. Und LH, Keim, auf den Dr. Jung viel zuhaltcn scheint» sagt über Celsus: „Das Leben Jesu aus der Feder

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Der Burggräfler
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Page 3 of 4
Date: 03.03.1921
Physical description: 4
bei Daniel mit dem der Septuaginta usw. usw.» die alle dartun, daß Dr. Emil Jung an seine Arbeit heran» aetteten ist, ohne die hiefür nottvendigen Kenutmsse M besitzen, daß seine Waffen, mit denen er die Gottheit Christi bekämpft» stumpf und morsch sind» daß sein Werk voni wissenschaftlichen Standpunkt gar nicht ernst gr» nbmmen werden kanll und daher nichts v.rinag ge gen das Christentum und die Ergebnisse der Forschung gen von zwei Jahrtausenden. Wer.ere Unrichsigkeiten ixt, oen Behauptungen Dr. Jungs

deckt Univ.»Pros. Dr. A. Eberharter in der „Salzb. Chronik^ aus. Und da kommt nun der Ronmnschreiber Greinz, dem die ivissen- schaftliche Erforschung der Urgeschichte des Christentums natürlich noch mehr ein chinesisches Dorf ist als k-ein Dr. Jung, und hat die Kühnheit, zu behaitplsu, Dr.. Jungs Buch bieie die „gesicherten Ergebnisse wlss:n-. schastlicher Forschung'. Das ist schon mehr als zunr. Lachen. Da muß man schon von urteilsloser, nicht von vor urteilsloser Forschung sprechen

» an d^r höchstens ei nige Juden und solbstouständsich die Soziaid^urokra^u ihre Freude haben. s Bald nach Erscheinen des Buches von Dr. Jung rvidmete ihm Prof. Dr. I. Linder .im „Allg. Tir. Anz.' eine sachliche Beleuchtung, die zur Folge halte, daß das Buch aus dein Auslagen der Innsbrucker Buch handlungen dcrschivand. Die Kritik war für das Buch aber auch vernichtend. Prof. Dr. Liirder bringt mit absichtlicher liebergehung; 6fr Aeußerungen ka.holisazer Forschec^einlge U.tei-e ll- \ bsraler protestantischer

und jüdischer Gelehrter aus neu erer Zeit, die alte die jüdischen Behauptungen über Christus im Talmud und Th. Kelm darüber noch eigens die des Heiden Eelsus ausdrücklich als geschich licheQuel-, len verwerfen. Daß der Jurist Dr.Jung seine „Wissen schaft' über Christus gerade aus diesen Pfützen schöpft, zeigt, daß Dr. Jung als geschichtlicher Forscher von nie mano ernst genommen werden kann. - j Für die geradezu naive exege.ische Bildung Dr.! Jungs, die jedermann, ob Linguist, Talmudist oder Theo- log

« einfachhin als nicht diskutierbar abiehnen wird, genügt ein Hinweis aus seine „Auslegung' des weltbe kannten Lobgesanges Mariens „Magnifical'. Prof. Dr. Linder schreibt darüber: Die Behandlung mancher Schrift, steiler, mit welchen er, unglaublich aber wahr,- das Ergeb nis seiner freien Forschung' zu erhär.em sucht, wirkt t'vtz des Ernstes der Sache einfach erhei.ernd. So wird die Antwort Marias an den Engel (Luk. 1.. 33): „Siehe, ich bin eine.Wagd des Herrn! mir geschehe nach deinem/ Worte' von Jung

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 22.03.1901
Physical description: 12
zu schützen berusen sind, daß serner der Herr Ackerbaumiuister ein gebürtiger Tiroler ist, aus dein Fraueuherzen. Bon Emil Marriot. 1. Stiefmütterchen. Di« jung» Frau hielt «inen kleinin Strauß -uS Stief mütterchen in den Händen und blickte sinnend auf di- zarten Blumen herab. „Sie find doch auch schön', sagte sie teis- zu ihrem Gatten. »Nicht wahr, Ernst?' Er nickt« ihr zu und lächelte sie an. Es war viel Lieb« in seinem Blick und viel Vertrauen. Sie kehrten von der Hochzeitsreise heim. Im Grunde

u»d Tiefstes lag mit einer Todten begraben: seiner ersten Frau. Und si» hatte ihn imm»r geliebt. Ihre Kinder» und Jugend lieb» war «S gewesen. Aber «r war sortgizogen von Köln am Rhein und war in Wien geblieben; halt« da geliebt und gefreit und Köln mit der blasse« Cousine vergessen. Nicht einmal geschrieben hatt» »r. Vielleicht weit »r zu glücklich gewesen war. Dann ab«r war das Leid gekommen und der Tod. Nach zehnjähriger Eh« hatt« er fein« jung» Frau begrab««. Und da hatte «r wieder nicht gesch.iiben

nach ihr hin. Aber er rührte sich nicht von der Stelle. „Da ist dl« n«u« Mama', sagt« sein Vater in einem etwas unsreien Ton. „Willst Du ihr nicht einen Kuß geben, Erwin?' Nein, daS wollte er nicht. Unbeweglich blieb er stehen, wo er stand. Sie gieng mit ausgestreckter Hind zu ihm hin. Ein schöner Jung« war's, mit einem aufgeweckt,n Kuabengesicht, dunklen Locken und dunklen Augen, und dem Vater so ähnlich I Sie wollt« »ach s«i»er Hän» fassen, ihn an sich ziehen. Er aber wich ihr aus und stürzt« zu seinem Aaler

hin und hängte sich an den Bater und schluchzt«. „Ich will nicht, Papa! Ich mag keine neue Mama l Meine, meine Mama will ich haben! Keine andere!' „Erwin', sagte sein Vater mit einer gewissen Streng«, „Du bist nicht mein lieber und guter Jung«. Wenn Einem Jemand «inen Kuß geben will, stößt man ihn nicht von sich. Das ist s,hr unsreundlich.' DaS Kind blickte Ihn starr an, riß sich loS und lies aus dem Zimmer. „ES ist ärger, als Ich sürchtete'. sagte fein Vater und /urcht« die Stirn. „Verzeih' ihm, Alma. Gewiß haben ihn

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 11.06.1902
Physical description: 16
sich: „Rad fahr-Seuche und Automo bil e n - U n f n g. Ein Beitrag z u m R e ch t a u f N u h e.' Ja, das „Recht auf Ruhe' ist es, das, wie der Verfasser sehr überzeugend ausführt, am meisten und rücksichtslosesten mit Füßen ge treten wird. Wir haben im Laufe der Zeit sogar die Einsicht verloren, daß wir ein solches Recht überhaupt besitzen und dessen Achtung zu fordern haben. Ohne die Wichtigkeit der modernen technischen Fortschritte irgendwie zu verkeimen, nimmt Dr. Jung in erster Linie energisch

Stellung gegen die egoistische Ausnützung dieser Fortschritte auf Kosten voit Leben und Gesundheit der Mitmen schen, gegen die an Wahnwitz streifenden Aus wüchse des modernen Sportes, der seine idealeu Ziele vielfach längst auS dem Gesichtskreis ver loren hat nnd entweder zur stumpfsinnigen „Kilo- meterfrefserei' oder zum willigen Trabanten ge schäftlichen Spekulanteuthums geworden ist. Mit vollkommen logischer Berechtigung fordert Dr. E. Jung, daß die unleugbar großen Vortheile der modernen

Verkehrsmittel, des Fahrrades, wie des Automobils erhalten, bleiben, gleichzeitig aber die große Masse der Bevölkerung vor den ernsten Gefahren und schweren Nachtheilen geschützt werde, welche mit diesen beiden Verkehrsarten heute verbuudeu sind. Im ersten Theile seiner Schrift giebt Dr. Jung eine ebenso zutreffende, als milnnter beißend satyrische Charakteristik der sportlichen Auswüchse und liefert namentlich in dem Ka pitel über das Fahrrad im Dienste der Gesund heit die interessantesten Ausschlüsse

gegen den modernsten „Uebersport' vor, der heutzutage nicht nur einer der gefährlichsten Feinde des Rechtes auf Ruhe, sondern direkt des doch inindesteilS ebenso selbstverständlichen Rechtes auf Lebeu und Ge sundheit zu werden droht. Was die rechtliche Re gelung des Radfahrverkehres betrifft, so plaidiert Dr. Jung hauptsächlich für die Beistellung be stimmter Fahrwege für deufelbeu, so daß er sich auf den allgemeinen Fahrstraßen getrennt von

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Bozner Tagblatt
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Page 8 of 8
Date: 21.10.1944
Physical description: 8
Partie, verkäuflich. Dr. Streiter gasse 3/1, von 15-17 Ubr. 454-5 Funde und Verluste 8 2 Ziegen, Jung, klein, zugelaufen. Abzuholen bei Johann Holss, Stillos 11. 2288-8 Koffer mit Stoffen und Medika menten, am 9. Oktober in einem Klnder-Sport-Llegewugen, sehr gut erhalten, zu kaufen gesucht oder mit Kinderschuhen ICinder- Gummlstlefeln. Gamaschenhose usw, zu tauschen. Zuschriften unter Nr. 433,' an das »Bozner Tagblatt«, Bozen. 433-13 Auto ln Brlxen vergessen, Abzu geben oder zu melden

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Volksbote
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Page 6 of 8
Date: 16.01.1941
Physical description: 8
uns durch ihre woblkUngenden Stimmen überrascht und erfreut haben. Mareta, 0. Jänner. (Todesfall. Am 4. Jänner starb hier die 83 Jahre alte Jung frau Maria Bäcker, vulgo Platzmoidl, wohn haft hier in der Stanghe. Grippe und Wasser sucht haben der Moidl. die sonst eine überaus zähe Natur hatte, ein unerwartet schnelles Ende bereitet. Die letzten Tage hat . die gute Moidl noch viel zu leiden gebubt und der Tod, dem sie schon oft ins Auge geschaut hatte, kam als Er löser. Sie lebte als Private in ihrem Häus chen

Sares. 11. Jänner. (Todesfall.) In Mon- tale verschied im Alter von 63 Jahren die Wirt schafterin des Pfarrwidums, Frl. Antonie Bei- kircher, entstammend einem ansehnlichen Bauern höfe zu Valdaora di sopra. Noch jung verließ ste das Vaterhaus/ um in Dienste zu treten, zu erst bei Laien, dann bei-Geistlichen, so in Nova Levante. Sciaves und zuletzt in Montale. .Ihre Dienstzeit in den Pfarrhöfen füllt rund dreißig Jahre aus'. Ueberau bewährte sie sich als.Vor bild tn' Frömmigkeit, Arbeitsamkeit

warf st« zum vierten Mal eine Lungenentzündung zu Bette, der sie nach einer Woche erlag. Am 10. Jänner brachien sechs Priester für die Abgestorbene dag heilige Meßopfer dar. Sie ruhe in Frieden! Campo Tures, 14. Jänner. (Todesfälle u. aj Am 7. ds. starb hier der 73jährige Jung geselle Sebastian Jungmann, vulgo ,,Keßl- Wastl', nachdem er schon längere Zert kränklich war. Er war als tüchtiger Schlosser bei der einheimischen Bevölkerung geschätzt und ob seiner soliden Arbeit gesucht. Viele Jahre

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 18.06.1912
Physical description: 8
Ludwin. Gasser Peter, Schmuck Johann, Zangerle Ioliann, Matha Joses, Saltuari Franz, Lageder Alois, Gasser Anton, Wie- scr Heinrich, Oderrauch Alois, Wieser Anton. — Jung schübenhauptbeste: P!cßner >!udw., Platzier Frau;. Lasogler Simon, Schrott Joses, Pircher Joses. Schund Alfons, Schweiger Georg, Spetzger Karl. Schaller OSkar, Zanibelli Peter, Sterbens Andreas, Vigl Alois, Sanoll Joses, Bott Vigil, Pernthaler Konrad, Kobau Rudolf. Wieser Ludwin. Lanner Anton. Nuedl Heinrich

Jo ses, Penz Johann, Spevgcr Karl, Plattuer Anton, Schrott Joses, Pola Alois, Viiiaher Hans, S e r i e n s ü r A l t- schützen: Faller Ludwin. Felderer Melchior. Laneder Alois, Gaffer Anton, Zaunerle Johann, Damian Alois, Plank Karl, Oberrauch Alois, Pernthaler Franz. Saltuari Franz. Gasser Peter, Schmuck Johann, Haut Georg, Wieser Anton. Serien für Jung schützen: Mehner Ludwin. Pirckier Ludwin. Pseiser Alois. Plattuer Franz, Schweiner Georg. Wieser Heinrich, Riegler Anton. Lasogter Simon, Matha

Joses, Pircher Joses. — Jung schützen Schulscheibe: Pfeifer Alois, Volkan Dom., Hafner B.. Gatscher Heinrich, Pedron Joses, Trasoyer Anton, Plattner Franz, Zwirner Adols. Schrott Joses, Wieser Ludwig, Pir cher Joses, Costa Engelbert, Bott Vigil, Süsser Adolf, Sa nol! Joses, Kerer Otto, Schlechtleithner Joses, Erschbauiner Alois, Niegier Anton, ^nobloch Julius. Nach den ärztlichen Berichten bewährt sich bei Rheumatismus, Gicht und Neuralgien als ein prompt schmerzstillendes, zur Aufsaugung

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 30.03.1900
Physical description: 16
s«h>n; den weißen Scheitel, der wie vorwurfs voll aus ihren entblößten, geschminkten Hals, die weißen geschminkten Arm» sah? Sie war ja nicht alt: sie war jung, eine Künstlerin, eine große Künstlerin! Und wie sie so auf der Bühne stand und ihre Szenen spielte, war eS ihr, als überkäme sie wieder die alt« Kraft, die Krast, die sie getrieben, auS einem jungen, kleinbürger lichen Mädchen ein großes, bedeutendes Weib zu werden, «ine Künstleim von GotteS Gnaden; die Kraft, die sie beseelt, als sie arm

und kl«in sich durchgerungen und durch gehungert; die Krast, die sie erfüllt, wenn st« vor Ausgaben stand, die riesengroß und «rdrück-nd ihr nicht möglich zu bewältigen schitllin; die Kraft, di« st« jung und schön, elastisch und feurig aussehen wachte trotz allem und allem. Ja, st« war noch dieselbe! Dieselbe, die so oft erhaben« Aichterwort« der änglich lauschenden Menge zugerufen; die tief« Lebenswahrheit, erschütternde Realistik, erh«b«nde Schöne Jett»»». und 4 deutschnationalen Mitgliedern. Letztere dürften

. Sie wir kein Weib, k-in alterndes, schwaches Weib mehr; si« war ein großer, mächtig« Künstlertraum, si« schiv«bte hoch, hoch in and«ren Regionen, ewig jung, ewig schön, ewig feurig uud kräfiig, in Regionen, die über den Irdischen Gesetzen stehen I TUS kleine, wenig begeisterungSsähige Publikum, daS an d-m heutigen Abend im Theater sich zusammeng-sunden, sa>, mit Erstaunen und Bewunderung die Künstl«rin, di« erst so matt und müd« «rschien, von Szen« zu Szene, beinahe von Wort zu Wort, ausstammen zu hoher

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