," Nach der Wirt dabei, scheinbar ganz in Gedanken. „Kein «der, daß er da so betrunken ist." (Fortsetzung folgt.) ÄIs ich jung war. Ein Frühlingsbild von Senna Scheler. (Nachdruck verboten.) on Osten herstürmend, trägt ein kräftiger Luftzug auf eiliger Schwinge die unbeschreiblich holden Düste der blühenden Bäume und Fluren, den Hauch des jungen Laubes durch die Weite, und tief, tief atinen wir Menschen auf, wie befreit von dumpfer Last. Balsamgleich durchzieht die wonnige Maienlust die lechzende Brust
, in köstlichen Dustwellen das Haupt um schmeichelnd, wie etwas Reinigendes, das uns lommt aus selig-fernem Lande. Und zarte Blütenblättchen, weiß schimmernd und rosig, blaßgrüne Flügelchen und losen Staub von den im Frühlingsglück erschauernden Bäumen schüttelt der Wind mit scherzender Hand auf den jung grünenden Nasen herab, als ob ein rätselhast-geheimnis voller Negen niederginge. Mitten durch das heitere Getriebe aber trägt er, wie in schalkhafter Laune, ein armes, braunes Blatt niit her, und das sprach
der fröhlich-erwartungsfrohen Jugend ringsum jetzt schon vom Welken und Vergehen; erzählt von der goldenen Frühlingszeit, die ihm auch einst gelacht und, daß es so ja nie mehr wird, wie's da gewesen „als ich jung war". „Ach was, jetzt schauen wir das lichte Sonnengold, atmen, wie du auch einst, den belebenden Hauch des Frühlings, fühlen den Pulsschlag des jungen Sein, der uns zu bunten Blüten macht," so jubelten die kleinen übermütigen Vlumcnknospen im Grase. „Und wir freuen uns des wirbelnden Tanzes
mit dem Maienwind," flüsterten die Vlütenstäubchen im son nigen Strahl. „Uns gefällt es heute so gut, wie dir einst, als du noch jung, begehrenswert und biegsam warst, das Kosen mit den lauen Lüften, mit den bunten Faltern," so sprachen der lichtgrünen Birke leichtbewegliche Blätter. „Schweig still mit deinem alten Lied," brummte ein früherwachter, genäschiger Brummer. „Bist eine Ruine, du warst einst und die Jugend ist." Tieftraurig legte sich das arme braune Blatt nieder auf den samtgrünen milden Nasen, wie's
, das ist heutzutage nicht mehr Mode. Sogar bei den Menschen nicht, denn die Jugend will lieber selbst interessante Erfahrungen machen. Wohl bekommt ihr. Andere Zeiten, andere Sitten!" Schweigend, mit aller Kraft tat vorm Vergehen das Blatt am schutzlosen Kinde noch Mutterpflicht, und dies entwickelte sich über seiner Leiche zum kräftigen Strauch, und vielleicht erzählt ein verwehtes Blatt von ihm im nächsten Jahre der kommenden, lenzfrohen Jugend auch, wie's so viel schöner gewesen: „Als ich jung war!" ,§ atten