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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 8
Date: 21.02.1921
Physical description: 8
rückte. Aber nun ist wirklich ein Neuer zu ihnen getreten. Einer, der jung ist, wie ich höre» sehr jung, der aber eine bildhafte Kraft der Sprache und des Empfindens in feinen Gedichten ausdrückt, die fast verblüf Fischer. D t. Man wird seinen Namen merken müssen: Ernst cser junge Grazer (übrigens: Graz hat sein volles Maß an D chtern — Bruno Ertler, den Expressionisten Julius Franz Schütz, den, wie ich hoffe, entwicklungsfähigen Herbert Johannes Gigler) bedeutet in der argen Zeit lyrischen Dilettan

Sehnsucht nach einer Lektüre habe, die mich aus dem traurigen Mtag unserer Zeilen hinausführt in die Höhe» dichterischer Phauasie oder m das Bereich einer längst vergangenen Zeit. Vielleicht teilen dieses Gefühl mit mir noch, viele andere. In dieser Stimmung habe ich kürzlich ein neu erschienenes Buch zur Hand genommen, daö in dem bekannten Verlag! von Ernst Reinhardt in München erschienen ist. Es ist dies das neue Werk von Dr. Emil Jung: „Die Herkunft Jesu im Lichte freier Forschung.' Ter Verfasser

bas Gefühl, der Glaube, das einmal festgesetzte Dogma ein mächtigeres Wort gesprochen hat, als der Verstand. Während sonst der freie» Forschung vielfach auch freier.Spielraum eingeräumt wurde, stand vor den von Jung behandelten Fragen als eherner Wächter mit dem flammenden Schwert das Verbot * Preis 23 Mark. Für Südtirol im Verlag» der Waanerjchen ta tiaassbmi, Preis 10 Lire. [ der freien Erörterung, das unerbittliche „Noll me tangere!' ! Auch heute noch gehört der Mut eines freien Mannes

daraus noch menschlich erfassen? Das ist nun auch! für den Laien der besondere, eigen artige und unwiderstehliche Zauber des Buches von Jung, daß es uns die Zeit Jesu greifbar nahe bringt, daß wir in ihr zu leben glauben und völlig ^überrascht alles aus weltenweiter historischer Perspektive in die uuniittelbare An schaulichkeit unseres heutigen Daseins gerückt sehen. Ich kann für diese staunenswerte Wirkung eigentlich nur einen astrono- nlischen Vergleich finden. Ten Vergleich mit dem Blick

durch das Niesenfernrohr einer unserer Sternwarten nach einem fernen Gestirn. Wie ein solcher teleskopischer Ausblick nach dem Stern von Bethlehem hat mich das Buch von Dr. Emil ‘ Jung gngemutet. Das neue Werk sucht den Nachweis zu erbringen, daß die von dem römischen Philosophen Celsus wiedergegebene jüdisch« Ueberlieferung -über Jesu Herkunft in tatsächlicher Hinsicht, nicht aber im Punkte der rechtlichen Beurteilung 6er Wahrheit entspreche und in dev Streitschrift des großen Kirchenschriststellers Origenes

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 08.04.1928
Physical description: 8
, die Erde der Schleier enthüllt, es aufatmen läßt im unsag- barein Auferstehungsglück. Heiß und stürmisch- bange ward das letzte gewaltige Ringen in jener verheißenden Lenzesnacht, als im Ungewissen, nächtlichen Lichte die Sterne fnnkellen und irrten. Im bräutlichen, freudvollen Glückoer- langen schmückte sich die Erde jung, begehrlich schön und reizend in zartes, gründustend Ge wand, das. sich mit jedem Tage enger, zärtlicher und heimlicher an den warmen Körper schmiegte. Junger, freudeküudender

Ostermorgen voll Len- zeszanber und heimlich Fühlen neuer Herzens wünsche, bist dil ein süßträumendes Kind, das mir Blumentage kennt, sachte umschmeichelt von frühen Rosendüsten, behütet im wohlgepflegten Garten. Jung und verheißend erwacht der Ostermorgen. lächelnd wie dein junges Herz. Als der Tag graute lind die Seele sich hoch erhob über die Tiefen des Alltags, wollte ich wandern. Nichts sollte mir verloren gehen, vom Zauber, vom ersten Werden des frühen Lenzes. Blütenduft wallte ich atmen

, mich be- lauschen an der Pracht der ersten Rosen. Auf erstehen seiern, jung werden wie das Grüne zu meinen Füßen, jung und froh — w e etnst. — , Höher stieg die blinkende Sonne, ihr reiches segnend Strahlen ruht gleich übergroßen Gaben- spendei, übers Land. Hoch recken freudig keusche, weiße Blüten ihr Antlitz dem L'chte entgegen, nur ihre stillen Augen sind noch völlig geblendet von all dem ungewohnten Glänze. „Wacht auf, wacht auf!' ruft es ans den Tie- fen, „steigt empor aus Grabesnacht, blühet und schmücket

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 06.12.1942
Physical description: 4
bis zur Jungfascistin, vom Jung- fascist bis zum Balilla nahmen an der Feier teil und nicht wie in anderen Jah ren als passive Zuhörer, sondern durch wirkliche, zweckentsprechende, zeitgemäße Leistungen. Wie wir bereits angekündigt haben, war eine Sammelaktion verschie dener Gegenstände angesagt worden. Die Gaben wurden bei den einzelnen Amts sitzen und im Innenhof des Hauses der Mädchen-GIL. aufgestapelt. Anschließend wohnten die Organisierten einem Erläu- terungsvortrag über die Bedeutung der Feier

und wurde spaler Priesier und Bischof. Er zeichnete M ganz besonders durch sein« Freigebigst aus und durch seine Wun- dertätigksit. Besonders trat er auch für die Reinerhaltung der christlichen Lehre ein. Er starb u», 650 und gilt als Patron in Feuergesahr. Er ist der Beschützer d»> Kinder. » 7. Dezember: Der heilige Ambrosius. Erzbischof von Milano ^Ambrosius, der aus einer vornehmen Familie Galliens stammte, wurde noch jung Staich^ter von Milano. Torino und Bologna. Als Bischof von Milano

und Ponti- fikalamt; 10 und 11 Uhr italienischer Gottesdienst: 2 Uhr Pontifikaloesper; 2.30 Uhr Festfeier der Männer und Jung- männerkongregation; 5 Uhr Kreuzweg. Donnerstag: Allegemeiner Versehgang. Immer wenn du dich zu einer Diskussion, zu einer Meinungs äußerung. ?u einem Kommentar über militärische Fragen anschicken willst, überlege und frage dich selbst: und wenn der Feind mir zuhörte? Das Gewissen wird dir antworten: es ist besser, du schweigst: so trägst du zum Siege bel. i^pothekönäiönit

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 29.05.1941
Physical description: 4
fasten; 2. am kommenden Feste aller Heiligen beichten u. kommunizieren; 3. in Prozession zur Kirche der hl. Jung frau und Martyrin Agache in Lana ge hen. (Nach St. Agatha bei Lana hatten die Bewohner der Stadt schon im Jahre 1339, da am 17. März genannten Jahres eine Feuersbrunst die ganze Stadt ein geäschert hatte, einen jährlichen Kreuz .aang „auf den ersten Donnerstag in der Fasten' verlobt). Dies alles vornehmlich die Prozession wurde richtig vollzogen. Infolge dieser Feuersbrunst wurde 1689

, 30000 Meterlauf, «springen, Diskus, Gewichtheben, Lanze, Srafette 4X100. Jungfafcisten: 100, 200, 1500, 3000 Me terlauf, 110 m Hindernislauf, Springen, Diskus, Gewichtheben, Lanze, Stafette 4 X 100. Jungltalienerinyen und Jung fascistinnen: 80, 100, 200 Meterlauf, Springen. Diskus, Gewichtheben, Lanze, Stafette 4X100. Dem örtlichen Kommando sind bereits jetzt zahlreiche Anmeldungen zugekom men und noch zahlreichere werden bis zum Meldungsschluß, dem 30. Mai er wartet. Das hiesige Kommando ersucht

glänzenden Hundenase wird ein feiner Duft nach Coty aufgenommen. So etwas hat er noch nie gerochen. Diese künstliche Süße ist aber hautwarm und irgendwie weiblich. Also doch soweit von Belang, um diese neuartige Geruchswoge hier oben im Jagdhaus mit einem kurzen Standlaut seinem Herrn zu melden; da sagt auch draußen schon jemand in die Leere hinein freundlich guten Tag. Die Stimme ist jung, ein damenhaft ängst liches Hochdeutsch und wird in allen Klangfarben von „Hallo, Hallo! Ach Gott! Hallooo — oov

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Volksbote
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Page 6 of 14
Date: 29.09.1921
Physical description: 14
, «lrchebnerstraße Ar. IS. 6t Michael bei Kastelruth. (Neue Glocke»^ Am 13. Sept. haben wir unsere drei neuen Glocke» aus der Gießerei Colbacchini in Trient in Waid- bruck abgeholt. Glocken und Pferde waren geziert und die Glockenführer sind mit den Kurzen', d. t, in Festtracht, ausgeruckt. Als die Glocken Michaeler Grund betraten, waren die Wege verziert und Mt und Jung hatte sich eingefunden in freudigerStinv» mung, dieselben zu sehen. Festliches Pöllerschießeq und die Klänge des zurückgebliebenen Glöcklein

» begrüßte» die Langersehnten. Am Sonntag, 18, Sept„ um 3 Ahr nachm„ fand di« feierliche GloL> kenweihe durch hochw. Herrn Dekan Rffester von Kastelruth statt unter Assistenz der hochw. Herren Kuraten von St. Oswald und Tagufens. Die Glol» len hingen an einem mit Taxgesinde verzierte» Gestelle einer Triumphpforte ähnlich; in der Nah« war eine provisorische Kanzel errichtet. Als Glob- kenpatinnen handelten bei der Großen die Jung frauen Franziska Trocker, Meßnertochter, und Jo sefa Eabloner

wie der Tag der Elob. kenweihe und der neubelebte Turm der ganzen Umgebung beweist. Klausen, 21. September. (Auf dem Bahn geleise tödlich verunglückt. Heut« nachmittags vier Uhr wurde auf der Wiese des Lanzineranwefens auf der Frag der 19 Jahre alle Arbeiter Ludwig Berta aus Mezolom- bardo, nach anderer Version aus Oberau bei Bo zen stammend, provisorisch beerdigt. Der jung« Mensch hatte vorgestern vormittags nach 9 Uhr i» der Dähe des sog. Duschelbachls den Bahnkörper betreten, als eben der aus Bozen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 8
Date: 06.05.1944
Physical description: 8
der Ge rechtigkeit, sagenumwoben. uralt' und ewig jung — das Reich ist geblieben. Cs hat taufend Verwandlungen ' durchge- macht, die Schichten und Menschen und staatlichen.Bildungen, die es gehabt hat, haben sich abgelöst — aber das Reich . ist immer das gleiche, geblieben. Städte find gegründet worden./ wurden vertei digt. erstürmt, verbrämst und aufs-neue schöner erbaut — aber immer standen die Fahnen des Reiches auf ihren Zinnen. Krieg Und Pest.- Rot und Sterben; sind über das -Land gegangen. Der Schüdderump

und ihrer Bestimmung übergeben. . ' . Neben dem Schießwesen dienen die Schießstände auch der Pflege, der Erhal tung und Förderung unserer Trachten, der Musikkapellen, sowie des gesamten Brauchtums unserer Heimat. Der Schieß- stand soll ja der Mittelpunkt der ganzen Dorfgemeinschaft sein. ^ Das erste Meraner Kreisschießen hat zur Genüge bewiesen, was Gemein- Ichaftsfinn und Gemeinschaftsarbeit zu leisten imstande sind. Wer gesehen hat, wie Handwerker und Magrer und jung und alt mitgeholsen haben, den Schieß- stand

). 20 auto matische Pistolenstände und 6 Jagd stände. t Auch in unserer engeren Heimat er stehen allerorts neue Schießstände und wenn man sieht, mit welcher Begeiste- rung jung und alt zum Stutzen greift, kann man erst so recht ermessen,, daß in unserem Volk der Gedanke der Wehr bereitschaft fest verankert ist, wenn auch Jahre schwerster Rückschläge hinter uns liegtzn. Der Spruch: Wehrbereit — alle zeit! gilt noch immer!

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