97 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1925/30_04_1925/ZDB-3059538-1_1925_04_30_4_object_8090392.png
Page 4 of 8
Date: 30.04.1925
Physical description: 8
Meister Reiter mit seinem einschmeicheln- den Chor „Daheim" daran. Wahrhafte Künstlerleistungen sind die unter Fritz B o l l m a n n s Klavierbegleitung von dem 75jäh- rigen ^Professor Julius Klempel vorgetragenen Cellovorträge (Varitaionen über ein Rokokothema von P. Tschaikowsky Nocturno und Scherzo von Julius Klengel) zu nennen. Der Künstler erzielte damit ungeheurer: Beifall. Die an die Sänger ziemliche Anforderungen stellenden Chöre „Eine Frühlingslracht" von Max Ludwig und „Morgenlied

" von Julius Rietz wurden in prächtiger Tonentfaltung zum Ausdruck gebracht. Das war wirklich eiste melodische Feinarbeit. Von den übrigen Chören kann das gleiche gesagt werden. Welch tiefen Eindruck auf die Zuhörer machte wohl das altbekannte, von Silcher bearbeitete deutsche Volkslied „In einem kühlen Grunde"! Die Sänger ernteten für ihre ausgezeichneten Darbietungen jubelnde:: Beifall und waren genötigt, z:lm Schlüsse noch eine Zugabe zu machen. An das Koilzert, das um y x nach 10 Uhr zu Ende

von Josef Reiter, Johannes Brahms, Julius Weismann, Max Reger, Rudolf Bella, Franz Schubert und Josef E. Ploner zur Äuführung gelangen. Der deutsche Männerge sangsverein wird unter anderem auch zwei ausge zeichnete Volksliederbearbeitnngen seines zweiten Sangwartes Josef E. Ploner singen, von denen das Volkslied „Es hatt' ein auer" bei der Uraufführung durch der: Lehrer-a-Capella--Chor in Wien im De zember vorigen Jahres einen durchschlagenden Er folg erzielte nnd zweimal wiederholt werden mußte

1
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1931/20_08_1931/NEUEZ_1931_08_20_2_object_8165136.png
Page 2 of 6
Date: 20.08.1931
Physical description: 6
lleberrafchender Regierungswechsel in Ungarn. Rücktritt der Regierung Vethlen. — Graf Julius Karolyi mit der Kabinettsbildung betraut. KB. Budapest, 19. August. Das ungarische Telegraphenkorrespondenzbüro meldet: Im gestrigen Ministerrat hat sich die Regierung eingehend mit der allgemeinen Lage beschäftigt und ist zum Entschluß ge kommen, mit Rücksicht auf die geänderten Verhältnisse ihre D e m i s s i o n zu geben. Infolge dieses Entschlusses ist Ministerpräsident Graf B e t h l e n heute

um 10 Uhr vormittags beim Reichsver weser ln Audienz erschienen und hat die D e m i s s i o n des Kabinettes angemeldet. Der Reichsverweser hat die De mission zur Kenntnis genommen und gleichzeitig auf An trag des Grafen B e 1 h l e n den ehemaligen Finanzminister Johann T e l e s z k y und sodann den Außenminister Grasen Julius Karolyi in Audienz gebeten, die noch im Laufe des Vormittags in der Königsburg erschienen. Nachmittags wird der Reichsverweser den Präsidenten der Einheitspartei Paul

B e 1 h l e n, sondern den Grasen Julius Karo- l y i mit der Kabinettsbildung betraut hat. Graf K a r o l y i hat die Mission angenommen. Er wird im Laufe des nachmittags mit den verschiedenen politischen Führern kon ferieren. Graf Karolyi will Graf Bethlen bewegen, als Außenminister in fein Kabinett einzutreten. In politi schen Kreisen ist man vielfach der Meinung, daß der Kabinetts- Wechsel auf französischen Druck zurückzufühen ist, dem Ungarn mit Rücksicht auf die Anleihe nachgegeben hat. Graf Karolyi ist Legittnüst

2
Newspapers & Magazines
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1936/25_11_1936/ARBEI_1936_11_25_4_object_8201971.png
Page 4 of 10
Date: 25.11.1936
Physical description: 10
vor aller Welt fest, daß die Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten einen freund schaftlichen Charakter angenommen haben, was immer hin sehr viel bedeutet, wenn man bedenkt, daß vor vier Monaten noch beinahe ein Kriegszustand herrschte. Ein Unglück kommt selten allein... Bekanntlich geht es der sozialistischen Regierung Spaniens nicht am allerbesten. Sie mußte dre Haupt stadt räumen. Ihre Mitglieder sind aus der Stadt ge flohen mit der gleichen Tapferkeit, die Otto Bauer und Julius Deutsch

bei der Februarrevolution von 1934 bei uns an den Tag gelegt haben. Trotz der wütenden Gegenwehr der Anarchisten und Kommuni sten wird Madrid, wo Haus um Haus gekämpft wer den muß, den nationalen Truppen in die Hände fal len. In diesem Augenblick höchster Gefährdung des roten Regimes in Spanien meldet sich bei ihm Dr. Julius Deutsch, der gewesene Schutzbundgeneral und Meister des „strategischen Rückzuges" als Schlachten bildner. Er ist eigens von Brünn nach Spanien ge reist, um dort, wie er großspurig den Zeitungen ver

, zu deren Sache er stehen will, gewertet werden kann. Dr. Julius Deutsch hat in Oesterreich den Bürger krieg verloren, auf den er sich über ein Jahrzehnt sorgfältig vorbereitet hatte. Er wird seinen spanischen Genossen, welche die Partie zum wesentlichsten Teile schon verloren haben, keine neuen Siege erwerben, sondern höchstens ihre abergläubischen Gemüter noch mehr erschüttern, indem er wie die Ahnfrau einer ver lorenen Revolution weit hinter den Fronten, wo ge schossen wird, herumbummelt

4