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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 11.04.1937
Physical description: 8
und ihn vom Eiu!all abhielt, das zrvei- temal als er von dem Vandalenkönig Genserich Scho nung für die Stadt erbat, dab sie nicht gänzlich zerstört wurde: die Vandalen begnügten sich mit der Plünderung 5?och verehrt von der ganzen Chrisienheit starb Leo der Grosze im Jahre 46l. -l» » 12. April: Der heilige Iulius. Papst sZ5Z). Julius, ein Römer, wurde im Jahre N7 zum Papste erwählt und hatte alsbald Gelegenheit, seine hohe Ein- 'ich! zum Wohle der Kirche zu verwerten, als die ariani- chen Vischöje.nach

ihren, Parteioberhaupte. dem Bi» chos Eusebius von Nikomedien Eusebiancr genannt, den Patriarchen von Alexandrien, Athanasius, beim Papste verleumdeten. Julius berief im Jahre 343 ein Konzil zu Roma ein. welches die Klagen gegen Athana sius untersuchte und den heiligen Patriarchen vollstän dig freisprach Julius bestätigte 'Athanasius im Besitze der Patriarchenwurde von 'Alexandrien und zugleich sandte er durch einen päpstlichen Beamten an die Ense-, bianer ein Schreiben, das eines der kostbarsten Schrift stücke

des christlichen Altertums darstellt. 'Als sich neuer dings die Jrrlehrer gegen Athanasius richteten, berief Papst Julius neuerdings ein Konzil nach Sardica auf welchem Atahanasius glänzend gerechtfertigt wurde. Im Jahre konnte Patriarch Athanasius nach 'Ale xandrien zurückkehren und der Papst gab ihm ein ehren volles Schreiben mit. Von Papst Julius schreibt F. L. von Stolberg: „Cr hat das Schisflein der Kirche ge steuert in sturmischer Zeit nüt erleuchteter Weisheit und kräftiger Festigkeit, mit apostolischem

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 07.04.1924
Physical description: 8
in den Vormittagsstunden drängten sich die Wahlberechtigten zur Urne. Attentat auf Dr. Julius Peratho ner und Dr. Neut-Nieolussi. Samstag, den 5. April, um 3 Uhr nachmit tags trafen der Altbürgermeister Dr. Julius Perathoner und der ehemalige Abgeordnete Dr. Reut-Nicolussi in der Museumstraßs zusammen und wollten sich gemeinsam zur Schriftleitung des „Landsmann' begeben. Als sie zum Ge bäude der „Tyrolia' kamen, sahen sie das Aus lagefenster derselben mit faschistischen Wahl plakaten überklebt. Darunter befanden

sich auch zwei Flugblätter mit den miserablen Ver leumdungen gegen Baron Sternbach. Dr. Reut-Nieolussi, selbst Vorstandsmitglied der „Tyrolia', entfernte diese beiden Flugblätter und trat dann mit Dr. Julius Perathoner in das Haus der „Tyrolia'. Die beiden Herren wa ren bereits im rückwärtigen Hofe des „Tyro- lia'-Gebäudes angelangt, als sie Rufe hörten sondern vielmehr abgestoßen. Wenn keine solche und sahen, wie ihnen zwei Faschisten in großen turbulente Agitation gemacht worden wäre, wäre es klüger

zweimal auf seinem Gegner ab und war dann ebenfalls ohne Verteidigungsmittel. Die Angreifer machten sich nun vor dem Einschreiten der Sicherheitsorgane davon und die beiden deutschen Herren, welche blutüber strömt wären, begaben sich ins Haus und zwar Dr. Julius Perathoner zum Arzte Dr. Franz Röggla, Dr. Reut-Nieolussi in die Schriftlei tung des „Landsmann', wo alsbald, telepho nisch herbeigerufen, Dr. Otto Rudl erschien, der ihm einen Verband anlegte. Gleichzeitig eilten nun auch die Herren

, setzten sich aber mit ihren leichten Spazierstöcken zur Wehre. Dr. Julius Perathoner, «ein. mehr als 75jähriger Mann, kam dabei zu Falle und ver lor den Stock, welcher von seinem Angreifer ge- Wie schon die Reden der Faschistenvertreter auf den Wählerversammlungen von Drohungen ge gen alle, die nicht das Stäbebündel mit dem! Beile anstreichen würden> gespickt waren» so war es auch mit den letzten Flugzetteln und

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