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Neueste Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 21.12.1929
Physical description: 8
Abrechnung des Lan dessängertages ergab eine Gesamteinnahme von 20.089 8, eine Ausgabe von 20.143 8. Dem Kassier wurde der Dank für seine große Arbeit ausgesprochen und die Entlastung erteilt. Die beiden über 70 Jahre alten Mit glieder Meyer und Fink wurden in Anerkennung ihrer großen Verdienste um den Verein einstimmig zu Ehren mitgliedern ernannt. Weiter erhielt Julius Zoppel das Ehrenzeichen für 25jährige Mitgliedschaft, ebenso R. Hechenberger. Bei der Neuwahl wurde mit Aus nahme des Schriftführers

einer Einzelperson ausgestellt. Auf Grund der vorgewiesenen Familienkarte werden am Nordketten bahnschalter bei der Kettenbrücke oder auf der Hunger- burg sie gewünschte Anzahl der Fahrkarten unentgeltlich ausgefolgt, wobei jedes Familienmitglied (Erwachsene und Kinder) eine Fahrkarte erhält. Die Preise für die „Julius verlangte in die Privatklinik eines ihm be kannten Chirurgen, zu Professor Müller. Er wird lange liegen müssen. Glücklicherweise war das Ehepaar Frank bei der alten Baronin, als ich die Nachricht

habe. „Wo mich meine Weltanschauung hinrief, und wohin mich auch die Milttärkommission ließ: bei den dienenden Brüdern des Jchanniterordens." Sie war gerührt von der Einfachheit seiner Worte. Und dachte zugleich: Armer Julius von Höchheim. Da ist nun ein Unfall mitten in Plänen, im fiebernden Willen zur Macht. Sie gingen eine Weile schweigend. Dann, als sie den weiten, menschenleeren Residenzplatz überschritten, blieb Ferdinand von Höchheim stehen und blickte zum Himmel auf. Er sagte: „Wer vermag zu begreifen

mußte in Aussicht auf seine Schlutzprüfung hinter den Büchern sitzen. Es war, so gestand sich Arm gard von Arnim, jetzt eine sehr werktätige Gesellschaft, unter der sie sich befand. Die Abwesenheit von Julius von Höchheim machte das Haus viel stiller. Armgard gestand sich, sie vermißte ihn zuweilen. Gewiß sah sie ihn oft. Es wäre unmöglich gewesen, sich den Aufforderungen der alten Baronin, sie in die Privatklinik zu begleiten, ent- ziehen zu könnerr. Dort wurde Julius von seinen Be suchern gefeiert

bei seiner Weigerung, und Armgard dankte für seine Begleitung bis zur Hikhüeim- schen Haustür. Sie wurde nachdenklich. Ging sie wirklich zu oft hin? Nun, dann war es bisher unwissentlich ge schehen. Sie hatte es für eine Pflicht gehalten. Nun besann sie sich, war da nicht auch ein kleiner Reiz dabei? Ne ärgerte sich, daß Wedig in gewisser Geringschätzung von Julius von Höchheim sprach. Er müßte dies nicht über je mand tun, den sie irgendwie doch sehr gern hatte. -- Sie fand die alte Baronin in freudiger Aufregung

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 29.11.1929
Physical description: 6
berichtet: Am Sonnltag fand im Easthof „Thaneller" in Heiterwang die PveisoerteÄunig zum Schluß-Schietzen der Schützengklde Heiterwang des Autzferner Schützenibundes statt. Obevschützenmeister Schedle hob böfon>ders die johrzehnteilange enge »Zufammenarbeit der Schütz-engiid-en Heiterwang und Reutte hervor. Das Schießen hatte folgendes Ergebnis: Die Bestgewin ner sind alle aus Reutte und Heiterwang. Haupt: 1. Emanuell Turri 57t, 2. Julius Schennach 1070, 3. Direktor Rietzler 1098, 4. Karl Hundertpfund

Höfels, Breitenwang, 905; 6. Josef Pfennig; 7. Karl Singer. 1044 ; 8. Eduard Kramer, 1127; 9. Direktor Rietzler, 1250; 10. Julius Schennach» 1345; Nachleser 1447 Teiler. Emanuel Turvi; Nummern-Prämien Karl Singer und Josef Kieltrunk. -> 5er Serie: 1. Emanuel Turri, 42 Kreise; 2. Karl Hösele» Breitenwang, 38; 3. Josef Hundertpsunib, 36; 4. Joses Hornstein, 35-, 5. Forstrat Miklitz, 35; 6. Franz Meirather, 34; 7. Julius Schennach 34; 8. Franz Ginthey, 33; 9. Max Singer, 33; 10. Karl Singer

? Wer von den Enkeln kam wieder und war reich geworden? Luise Menarö und ihr Bruder, die einzigen, denen der Erblasser näher bekannt gewesen, hatten sich ein wenig verfrüht schon in das Haus begeben. Sie verbargen vor einander ihre Unruhe, öie dem Wiedersehen mit Julius und Julie von Höchheim galt, und sahen sich öie alten Gemächer und Gelasse noch einmal an. Als sie nach dieser Wanderung in den großen Empfangsraum öes Erd geschosses zurückkamen, fanden sie schon eine stattliche Versammlung: Franks

, Frau Kündinger, Herrn Lämme rer, v.Höchheims und einen großen hellblonden Fremden. Luise befiel eine leichte Unsicherheit. Wie würde Julius sie begrüßen? Er eilte herbei, sah ihr sekundenlang ins Auge und nahm dann den frischen Ton der Herzlichkeit an, der leichte Brücken schuf. ,^ch darf Ihnen unseren Vetter Doktor Ferdinand von Höchheim vorstellen" sagte er, nachdem Luise die Damen begrüßt hatte. „Mein Vetter lebt in Paris." Noch ein Erbe? Luise Menarö mußte fast lächeln und betrachtete

, schien erstaunt, daß er nicht Aufsehen erregte, und rief noch einmal lauter: „Donald." Die Damen nickten, die Herren nannten ihre Namen. Herr Donald blieb in der Mitte öes Raumes stehen, wiegte sich in den Hüften, bewegte nervös seine Arme und stieß plötzlich hervor: „Herrschaften, Sie müsien doch aufgeregter sein! Sie müssen Affekte zeigen! Sie sind doch zum mindesten alle Eöelkomparserie." Julius von Höchheim fühlte sich als Hausherr, trat auf den Eindringling zu. „Was wünschen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 27.08.1915
Physical description: 16
zu tragen. Ern Kuhhandel. Kam da jüngst ein ge wisser Anegg aus Tramin in Begleitung des in KrWelsgeschLften sehr bewanderten Julius Mayr von dort nach Penon, Gemeinde Kur tatsch, und besuchte einen Hof, in welchem nur ein Greis anwesend war, während seine Nichte, die Bäuerin (Gattin des im Felde stehenden Bauern) auf einem Acker beschäftigt war. Sie fragten, ob sie nicht eine Kuh zu kaufen be kämen, woraus der Greis antwortete, eine Kuh vare wohl da, aber diese wäre nicht verkäuf lich. Die beiden

Besucher drängten aber den alten Mann weiter, worauf letzterer erklärte, oaß er ohne seine Nichte, die Bäuerin, die eben abwesend sei, die Kuh nicht veräußern wolle und könne. Nun versuchte es Julius Mayr, in dem Greis den Stolz des Mannes zu ent fachen, indem er ihm vorhielt, er werde doch nicht unter der Vormundschaft einer Frauens person stehen. Und richtig, das hatte Erfolg: der Handel kam zustande, und um den Preis von 550 Kronen sagte der alte Mann die Kuh seinen Besuchern zu. Nun kam

aber, gerade als die beiden Traminer die Kuh wegtreiben woll ten, die Bäuerin heim. Als sie vom Handel vernahm, war sie ganz empört, umsomehr, da die Kuh, ein wahres Prachtstück unter den heutigen Verhältnissen sicher ihre 1000 Kro nen wert war. Sie bot alles auf, um die bei den Besucher aus Tramiu zu bewegen, vom Handel abzustehen, jedoch erfolglos, und das Ende war, daß Julius Mayr die Frau mit — Stockschlägen (!) in die Flucht jagte und die üböue Äch davontrich,, Wer die billige Kuh und nebstdem

noch über die Unterhändler prämie, welche er überdies noch vom alten Mann zu gewinnen verstand, lebhaft freuend. Zu bemerken wäre noch, daß sich Julius Mayr der Bäuerin gegenüber nur dann zur Rückgabe der Kuh bereit erklärte, wenn sie für die Kuh 800 Kronen geben wolle. Es dürfte vielleicht im allgemeinen Interesse sein, die Geschichte dieses Kuhhandels der Öffentlichkeit bekannt zu geben als Warnung gegenüber gewissen Händlern und Unterhändlern. Scherze ans dem Felde. In der „Champagne- Kriegs-Zeitung" sind folgende

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 9 of 18
Date: 10.04.1914
Physical description: 18
, welche eine schöne Erinnerung an die im fröhlichen Schützen kreisen verlebte Stunden sein und bleiben wird. Es gingen bei dem Schlußschießen nachstehende Herren als Bestgewinner hervor: Am Haupt: 1. Josef Föger, 2. Matthias Baumgartner, 3. Martin Federspiel, 4. Josef Ambacher, 5. Johann Geiger, 6. Josef Weber, 7. Kaspar Taschler, 8. Hermann Walch, 9. Wilhelm Kopp, 10. Julius Preier, 11. Baron von Hochenbüchl. Am Schlecker (Serien beste): 1. Georg Widmer, 2. Josef Ambacher, 3. Kaspar Taschler, 4. Hans Christian

, 5. Johann Geiger, 6. Karl Leitgeb, 7. Wilhelm Kopp, 8. Martin Federspiel, 9. Hermann Walch, 10. Julius Preier, 11. Karl Gabl, 12. Josef Föger, 13. Adolf Klotz, 14. Roman Kneringer, 15. Heinrich Donnert, 16. Karl Greuter. Ehrenbeste: 1. Josef Am bacher, 2. Wilhelm Kopp, 3. Karl Leitgeb, 4. Josef Weber, 5. Johann Geiger, 6. Julius Preier. Jux- beste: 1. Karl Leitgeb, 2. Wilhelm Kopp, 3. Roman Kneringer. Zu diesem letzten Schießen waren auch Herr Baron von Hochenbüchl und Herr k. k. Bezirkskommiffär

, den 20. Axril 1914. .-. Das Nähere in den Einladungen. Zu zahlreichem Besuche ladet freundlichst ein Julius Vrandl, Gastwirt i Nr. 118/6. Stipendien ausschreibung. Vom Schuljahre 1913/14 angefangen, kommen 3 Studienstipendien a 400 Kronen aus der P. P. Schwarzschen Stiftung zur Verteilung. Anspruch berechtigt hierauf sind Knaben, welche in der Ge meinde Häselgehr, Lechtal, politischer Bezirk Reutte, heimatsberechtigt sind, und eine Mittelschule be suchen. Im Falle jedoch, daß nicht genügend quali fizierte

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 15.02.1914
Physical description: 8
. (Promo H <3 n.) Herr chem. Walter Brunner, Sohn des Innsbrucker Univer sitätsprofessors Dtr. Karl Brunner, hat an der philosophischen Fakultät der Univer sität Freiburg im Breisgau die Doktorwürde erlangt. ! (Personalnachrichten.) Der Kaiser hat dem k. k. Oberhutmanne der Saline in Hall, Julius Hofer, aus Anlaß des Uebertrittes in den Ruhestand das silberne Verdienstkreuz mit der Krone verliehen. — Der Buchhalter des Vomper Elektrizitäts werkes, Herr Hans Wopfner, wurde in „Der Spielmann" s ^umge

Oper. Text mit Benützung der Legende von i Mhelm Hertz „St. Peter und der Spielmann", Musik vm Peter Zimmermann, Orchestrierung von Julius Felkel. ; krrchührung durch den Deutschen Männergesangsverein U. Februar 1914 im Innsbrucker Stadttheater. Der deutsche Mannergesangsverein hat Mer seinen Mitgliedern und Freunden als Mmgs« Unterhaltung eine großartige . kieoerraschung bereitet: „Eine Opernauffüh- kung". Es sei von Vorneherein betont, daß ™ sich nicht um einen Ulk, sondern um eine f tt stzu

ge staltet. Die Orchesterbearbeitung von Julius Fel kel ist tadellos durchgeführt. Felkel hat alle Orchesterfarben auf seiner Palette und malt damit verständig und wirkungsvoll. Was nun die Aufführung des Werkes anbelangt, so hat sich der Di. M. G. B. zwar eine große und schwierige Aufgabe damit gestellt, dieselbe aber dank des uner müdlichen Fleißes und hervorragenden Ge schickes seines Ehrensangmeisters Toni Fi scher ganz ausgezeichnet gelöst. Die größeren Solopartien des Spielmann (Tenor) Herr Toni

Männergesangsverein ist hiezu herzlichst zu beglückwünschen. Das ausverkaufte Haus spendete überaus rei chen, stürmischen Beifall. Frl. Schweiger wurde mit Buketts und Blumenkörben ge ehrt; die Herren Toni Fischer, Toni Schiechtl und Julius Felkel sowie der Komponist Pe ter Marini (Peter Zimmermann) wurden mit Lorbeerkränzen mit Widmungen auf schwarz-rot-goldenen Schleifen bedacht. Dienstag, den 17. Feber, findet eine Wie derholung der Oper im Stadttheater statt, damit auch jene zahlreichen Interessenten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 05.06.1913
Physical description: 8
im Sitzungssaale Platz. Julius I u st h verlas dort, obwohl die Sitzung noch nicht eröffnet war, mit lauter Stimme ein Mani fest, betitelt: „9t n d i e ungarische Nation!" In dem Manifest wird zuerst ein Ueberblick über die Ereignisse seit dem Tage gegeben, an dem Tisza die Wehrreform unter niederträchtiger Verletzung der Geschäftsordnung durchpeitschte. Dann fordert das Manifest eine Äenderung des Systems, das die Schand- und Gaunerregierung einbürgerte. Das Abschiedskonzert. ' Um 10 Uhr 20 Minuten betraten

; Das ist Mord! Der Abgeordnete Hedervarh ist am Kopfe, aller dings nicht schwer, verletzt worden. Tisza ordnete dann an, daß die oppositionellen Abgeordneten hinausgeschmiflen werden. Als die Parlamentswache den Abg. Julius Justh im Namen des Gesetzes aufforderte, den Saal zu verlassen, erklärte er: Ich kenne kein solches Gesetz! Da Abg. Justh sich weigerte, der Aufforderung Folge zu leisten, wollten zwei Gardisten Hand an ihn legen, worauf Justh auf Zureden seiner Partei genossen freiwillig den Saal

Abgeordnetenhauses faßte jn seiner gestrigen Sitzung den Beschluß, eine Reihe von Abgeordneten, darunter Julius und Johann v. Iusth, Bela v. Kun, Paul B a t h h a n y usw., wegen „grober" Verletzung der „Würde" des Hauses auf Grund der §§ 251 und 254 der Haus ordnung auf je 5 Tage von den Sitzungen auszu schließen und deren Verurteilung zu einer Geld strafe von 20 Kronen täglich für die Zeit der Aus schließung dem Abgeordnetenhause zu beantragen. Lukacs unterbreitet heute seine Demission. B u d a p e st, 5. Juni

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Neue Inn-Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 07.08.1892
Physical description: 8
erfüllen können; nur dann werden wir unsere Wider sacher überwinden und unser Wohlergehen begründen können. Darum ans! Nicht gesäumt, und alle herbei zur deutschen That! Kämpfen wir gemeinsam den heiligen Kampf um unseren angestammten Boden, auf daß wir ihn siegreich bestehen und uns nicht der schmachvolle Nachruf treffe, wir Deutsche in den südlichen Marken hätten unser Deutschthum den Slo- venen preisgegeben! Die Leitung des Nereiues „Siidinark" in Gra; (Frauengasse 4): Obmann: Dr. Julius

: Josef Ackert, städtischer Oberingenieur in Graz; Josef Baldauf, Fabriksdirektor in Graz; Dr. Josef Julius Binder, k. k. Realschulprofessor in Laibach; Dr. A'thur Kautschitsch, Rechtsanwalt in Lichtenwald; Dr. Gustav Koko- schinegg, Rechtsanwalt, Reich^rathsabgeordneter in Graz; Ale xander Koller, Wagenbauer, 2. Bürgermeisterstellvertreter der Stadt Graz; Dr. Josef Neckermann, kais. Rath, Bürgermeister und Landtagsabgeordneter in Cilli; Egor Freiherr von Prstor, Gutsbesitzer und Bürgermeister

zu St. Egidi; Julius Raknsch, Kaufmann und Gemeinderath in Cilli; Simon Rieger, Betriebs direktor in Neumarktl in Oberkrain; Hermann Ronicke, Metall- waarenerzeuger in Graz; Hans Saüseng, Fabriksbeamter in Graz. Ersatzmänner: Hans Brandstetter, k. k. Gewerbe schulprofessor und akademischer Bildhauer in Graz; Carl Nier- haus, Gewerke in Mürzzuschlag; Emerich Miller von Hauen ^ fels, Hütteningenier in Graz; Johann Selbacher, Kallfmann und Gemeinderath in Graz. Politische Rundschau. Wien. Die „Wiener Zeitung

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Alpenland
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Page 17 of 18
Date: 12.06.1920
Physical description: 18
und mit der Haltung des Jndustrieverbandss zur Intervention «des Bundes der Industrieangelllllten be schäftigte. Unter Hinweis, daß die Gehalte bei mn einen Firmen geradezu traurige feien, sswße daß die Ck'efs der Unternehmungen eine den heutigm Teuerungsverhälttns- sen entsprechende Regelung dr Geaaste v"rw'icprn und die Intervention der Berufsoraanisatkon der Ängestel'- ten über Weisung des Jndustrieverbandes abVnen. wurde berichtet, daß u. a. die Angestellten der Maschinmfabrik Tiroler Landwirte und Julius

Kinz in Streik g treten und weitere Streiks die unvermeidliche Fol^e seien. In diesem Zusammenhang; gebracht, muß es den Anschnn erwecken, als ob gerade die Le'tung der Maschinenfabrik Tiroler Landwirte und Julius Kinz zu jenen Industrie- Unternehmungen in Tirol qchöre. welche gegenüber den Lebenserforderniffen ffrer Auge-ellten nicht das geringste Verständnis besäßen. Demgegen "bee muß festgehellt wer den. daß die genannte Firma, w'elche zudem noch in der Anlage begriffen. und erst in der nächsten

, nicht in der Lage ist, derartige Forderungen, welche mit der Leistung des Betreffenden in keiner Weise in Ein klang stehen, zu bewilligen, ist wohl selbstverständlich. Daher ivrlrd das Urteil des erwähnten Artikels, daß der Streik der Angestellten — wenigstens soweit es die Ma schinenfabrik Tiroler Landwirte und Julius Kinz angehl' — von der gesamten Arbeiterschaft sowie dem größten Teil der anständig denkenden Bevölkerung auf das wärmste unterstützt werde, in Wirklichkeit ein Fehlurteil bleiben." — Soweit

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