.' Der englische Arzt John H. Howard, der Reformator des englischen Gcfängniswcsens, beß.'ch-te die Hospitäler imd Gefängnisse Wiens zur Feit Kaiser Joseph 11. Vom Kai ser geiragt, was er non den 'Diener Gefäng- ni'sen hielte, antwortete .Howard, cs seien die abscheulichsten Kerker, die er jemals gesehen hätte. Der Kaiser antwortete, diese Bemcr- kungen nelcn ibm im Munde eines Englän ders auf, in dessen Vaterland die Verbrecher hingerichtet würden, mährend er in Oester reich niemand hiurichten lasse. Darauf
, daß sie einem so jungen 'Manne ihre Hand teiche: also sei es das beste, »och einige Jahre in Geduld zu warten. Ohne Zögern willigte Lydow cin, war er doch über glücklich, ihre Liebe zu besitzen nnd hojfen zu dürfen, das; sie ihm dereinst an gehören werde. Eine geraume Zeit lebte er wie im Paradiese, dann aber drang ein Gerücht zu ihm, das er anfangs jür ein «.olles Märchen, eine müßige Erfindung hielt: das 'Mädchen, das er liebte, sollte sich mit einem benachbarten jungen Gutsbesitzer, Joseph Erhardt, verlobt