hatte als zu ver sichern, wie sehr sie sich in Monte Carlo langweile. „Que je m’ennuie“.“ Und die prononciert englische Aussprache des Wortes „ennuic" wirkte am drastischesten. Sie besaß kei nen Schmuck, die Arme? Weder Halsband, noch Ohrgehänge Nur einen Ring mit einem einzigen Brillanten von der Größe einer Damenuhr. Und ihr Söhnchen saß daneben und langweilte sich — wirklich? Hans Tabarelli: Joseph August Lux. (Zu seinem fünfzigsten Geburtstag am 8. April.) Joseph August Lux ist Oesterreicher
, ist eine rossepolitische Frage, genau so wichtig oder unwichtig wie die Antwort darauf, daß in Innerasrika eben Neger und keine Weißen wohnen. Sich dar über zu kränken ist kindisch . . .) Joseph August Lux, der Oesterreicher, ist deutsch, weil er Oesterreicher ist . . . ch Sein Schaffen reicht über alle Gebiete dichterischen Könnens, feine Größe zeigt sich überall da, wo er Mensch ist, Mensch im umfassenden Glauben an das Gute. Das aber ist der Glaube, der das bewußte Ich so hoch über allen Jch-Geiz hinaushebt
unter die Pestkranken tritt; denn er weiß, daß er gegen das Gift gefeit ist, triplex ae8 circa pectus . . . . Joseph August Lux ist ein Mutiger, der sich nicht ängstigt, gehört zu werden, als er erkannte, daß seine Kraft auch Pflicht ist. * Deo Dichter ist nun fünfzig Jahre alt und hält reiche Ernte, Romane, Gedichte, Dramen von hoher literarischer Bedeutung, einheitlich aus der Persönlichkeit heraus, die seinem Werk das charakteristische Gepräge verleiht. Ich lernte ihn zuerst aus seiner tapferen Monatsschrift